Konstantinsbogen und Kirchenaustritt
GEMEINDEBRIEF
DER EVANGELISCHEN GESAMTKIRCHENGEMEINDE
NÜRTINGEN
August / September 2021
Grafik/Foto: Tageselternverein
Impressum
Herausgeber:
Evang. Gesamtkirchengemeinde Nürtingen, Marktstr. 19, 72622 Nürtingen, Telefon: 07022.32087 gemeindebrief.nt@evkint.de V.i.S.d.P.:
Dekanin Dr. Christiane Kohler-Weiß Telefon: 07022.32087
Für die Informationen aus den Gemeinden zeichnen die Pfarrämter verantwortlich Bankverbindung:
Ev. Gesamtkirchengemeinde Nürtingen, Spendenkonto Kreissparkasse Esslingen, IBAN DE13611500200102123926 BIC ESSLDE66XXX
„Dank für den Gemeindebrief”
Redaktion:
Gerhard Griesinger, Anne Hirning, Stefan Kneser
Grafische Gestaltung:
Gerhard Griesinger Redaktionsschluss für Oktober 2021:
Dienstag, 31. August 2021 Titelbild:
Konstantinsbogen © wikipedia.org Druck:
Colorpress, 72622 Nürtingen, Tel. 07022.7387-0
Der Gemeindebrief wird auf um- weltfreundlichem FSC-zertifiziertem Papier gedruckt
„Ich bin Tagesmutter, weil…
… Kinder das Leben bunt machen.“
Der nächste Kurs zur Vorbereitung beginnt am 2.10.2021 Informationen unter 07022 3042064 | www.tageselternverein-kreis-es.de
Die Kreuzigung zielt auf die vollständige öffentliche Entwürdigung und Zerstörung eines Menschen. Das Kreuz ist ein abscheuliches Folterinstrument. Vier Jahrhunderte lang haben die Christen darum das Kreuz nicht dargestellt. Erst im 5. Jhdt. n. Chr. findet sich auf der geschnitzten Holztür von S. Sabina in Rom die älteste bekannte Darstellung der Kreuzigung.
Damit beginnt eine atemberaubende Umwertung vom Negativen ins Positive. Sie hat Anhalt schon im Neuen Testament. Noch nicht das Kreuz selbst, aber immerhin „das Wort vom Kreuz“ ist nach Paulus Gottes Kraft und Weisheit (1. Kor 1,18-25).
Das entscheidende Datum aber ist die Vision Konstantin des Großen vor der Schlacht im Jahr 312 n. Chr. gegen seinen Rivalen Maxentius an der Milvischen Brücke im Norden Roms.
Euseb berichtet in seiner Biographie des Kaisers: „Um die Stunde der Mittagszeit, da sich der Tag schon neigt, habe er – so sagte der Kaiser – mit eigenen Augen oben am Himmel über der Sonne das Siegeszeichen des Kreuzes, aus Licht gebildet, und dabei die Worte gesehen: ‚Durch dieses siege!‘“ In der folgenden Nacht sei ihm dann Christus im Traum erschienen und habe ihm aufgetragen, dieses Zeichen als Standarte in allen Schlachten als
siegreiches Zeichen vorantragen zu lassen. Wie es aussah, wissen wir u.a. von einem Silbermedaillon, das Konstantin 315 zu sei- nem zehnjährigen Regierungsjubiläum prägen ließ: Es ist das sog.
Christusmonogramm, die ineinander geschriebenen ersten beiden Buchstaben von Christus, im Griechischen Chi (Χ) und Rho (Ρ).
Konstantin gewann die Schlacht. Maxentius ertrank im Tiber.
Seitdem steht das Kreuz für die Erben Konstantins (z.B. Kreuz- ritter und Inquisition) für Triumph und Leben, für alle Gegner der Kirche (z.B. Muslime und Waldenser) für Schrecken und Tod.
Ein teurer Sieg. Ich meine: ein Pyrrhussieg.
So will ich Ihnen abschließend einen anderen Zugang anbieten. Das apokryphe Nikodemus- evangelium, das das Kreuz als Siegeszeichen voraussetzt, erzählt, wie Christus am Karsams- tag das Totenreich zerstört, die Toten befreit und als Anführer des Lebens (Apg 3,15) in ei- nem Triumphzug mit sich ins Paradies führt. Dort, o Überraschung, sind schon drei vor ihnen da: Henoch und Elia, die nicht starben, sondern entrückt wurden (Gen 5,24; 2. Kön 2,11) und ein unscheinbarer Mensch, der auf seinen Schultern ein Kreuz trägt und aussieht wie ein Räuber. Er entpuppt sich als der Verbrecher, dem Jesus am Kreuz versprach: „Heute – d. h.
schon am Karfreitag – wirst Du mit mir im Paradies sein (Lk 23, 43).“ Der Erzengel Michael führt ihn zum Paradies. Dessen Eingang indes wird versperrt vom Cherub, mit dem flam- menden, blitzenden Schwert (Gen 3, 24). Doch dann: „Und da der Engel mit dem blitzenden Schwert das Zeichen des Kreuzes sah, öffnete er mir, und ich ging hinein.“ Dein Kreuz, dein Schmerz ist der Schlüssel zum Paradies.
Markus Lautenschlager
Ἐν τούτῳ νίκα – In hoc signo vinces Das Kreuz als Siegeszeichen
Die Kreuzigung zielt auf die vollständige öffentliche Entwürdigung und Zerstörung eines Menschen. Das Kreuz ist ein abscheuliches Folterinstrument. Vier Jahrhunderte lang haben die Christen darum das Kreuz nicht dargestellt. Erst im 5. Jhdt. n. Chr. findet sich auf der geschnitzten Holztür von S. Sabina in Rom die älteste bekannte Darstellung der Kreuzigung.
Damit beginnt eine atemberaubende Umwertung vom Negativen ins Positive. Sie hat Anhalt schon im Neuen Testament. Noch nicht das Kreuz selbst, aber immerhin „das Wort vom Kreuz“ ist nach Paulus Gottes Kraft und Weisheit (1. Kor 1,18-25).
Das entscheidende Datum aber ist die Vision Konstatin des Großen vor der Schlacht im Jahr 312 n. Chr. gegen seinen Rivalen Maxentius an der Milvischen Brücke im Norden Roms.
Euseb berichtet in seiner Biographie des Kaisers: „Um die Stunde der Mittagszeit, da sich der Tag schon neige, habe er – so sagte der Kaiser – mit eigenen Augen oben am Himmel über der Sonne das Siegeszeichen des Kreuzes, aus Licht gebildet, und dabei die Worte gesehen: ‚Durch dieses siege!‘“ In der folgenden Nacht sei ihm dann Christus im Traum erschienen und habe ihm aufgetragen, dieses Zeichen als Standarte in allen Schlachten als siegreiches Zeichen vorantragen zu lassen. Wie es aussah, wissen wir u.a. von einem Silbermedaillon, das Konstantin 315 zu seinem zehnjährigen Regierungsjubiläum prägen
ließ: Es ist das sog. Christusmonogramm, die ineinander geschriebenen ersten beiden Buchstaben von Christus, im Griechischen Chi (Χ) und Rho (Ρ). Konstantin gewann die Schlacht. Maxentius ertrank im Tiber. Seitdem steht das Kreuz für die Erben Konstantins (z.B. Kreuzritter und Inquisition) für Triumph und Leben, für alle Gegner der Kirche (z.B. Muslime und Waldenser) für Schrecken und Tod. Ein teurer Sieg. Ich meine: ein Pyrrhussieg.
So will ich Ihnen abschließend einen anderen Zugang anbieten. Das apokryphe Nikodemusevangelium, das das Kreuz als Siegeszeichen voraussetzt, erzählt, wie Christus am Karsamstag das Totenreich zerstört, die Toten befreit und als Anführer des Lebens (Apg 3,15) in einem Triumphzug mit sich ins Paradies führt. Dort, o Überraschung, sind schon drei vor ihnen da: Henoch und Elia, die nicht starben, sondern entrückt wurden (Gen 5,24; 2. Kön 2,11) und ein
unscheinbarer Mensch, der auf seinen Schultern ein Kreuz trägt und aussieht wie ein Räuber. Er entpuppt sich als der Verbrecher, dem Jesus am Kreuz versprach: „Heute – d. h.
schon am Karfreitag – wirst Du mit mir im Paradies sein (Lk 23, 43).“ Der Erzengel Michael führt ihn zum Paradies. Dessen Eingang indes wird versperrt vom Cherub, mit dem
flammenden, blitzenden Schwert (Gen 3, 24). Doch dann: „Und da der Engel mit dem blitzenden Schwert das Zeichen des Kreuzes sah, öffnete er mir, und ich ging hinein.“ Dein Kreuz, dein Schmerz ist der Schlüssel zum Paradies.
Markus Lautenschlager
Bildrechte: Elisabeth Hermann-Otto, Konstantin der Große, Darmstadt 2007
Silbermedaillon, Konstantin der Große
Ἐν τούτῳ νίκα – In hoc signo vinces Das Kreuz als Siegeszeichen
Die Kreuzigung zielt auf die vollständige öffentliche Entwürdigung und Zerstörung eines Menschen. Das Kreuz ist ein abscheuliches Folterinstrument. Vier Jahrhunderte lang haben die Christen darum das Kreuz nicht dargestellt. Erst im 5. Jhdt. n. Chr. findet sich auf der geschnitzten Holztür von S. Sabina in Rom die älteste bekannte Darstellung der Kreuzigung.
Damit beginnt eine atemberaubende Umwertung vom Negativen ins Positive. Sie hat Anhalt schon im Neuen Testament. Noch nicht das Kreuz selbst, aber immerhin „das Wort vom Kreuz“ ist nach Paulus Gottes Kraft und Weisheit (1. Kor 1,18-25).
Das entscheidende Datum aber ist die Vision Konstatin des Großen vor der Schlacht im Jahr 312 n. Chr. gegen seinen Rivalen Maxentius an der Milvischen Brücke im Norden Roms.
Euseb berichtet in seiner Biographie des Kaisers: „Um die Stunde der Mittagszeit, da sich der Tag schon neige, habe er – so sagte der Kaiser – mit eigenen Augen oben am Himmel über der Sonne das Siegeszeichen des Kreuzes, aus Licht gebildet, und dabei die Worte gesehen: ‚Durch dieses siege!‘“ In der folgenden Nacht sei ihm dann Christus im Traum erschienen und habe ihm aufgetragen, dieses Zeichen als Standarte in allen Schlachten als siegreiches Zeichen vorantragen zu lassen. Wie es aussah, wissen wir u.a. von einem Silbermedaillon, das Konstantin 315 zu seinem zehnjährigen Regierungsjubiläum prägen
ließ: Es ist das sog. Christusmonogramm, die ineinander geschriebenen ersten beiden Buchstaben von Christus, im Griechischen Chi (Χ) und Rho (Ρ). Konstantin gewann die Schlacht. Maxentius ertrank im Tiber. Seitdem steht das Kreuz für die Erben Konstantins (z.B. Kreuzritter und Inquisition) für Triumph und Leben, für alle Gegner der Kirche (z.B. Muslime und Waldenser) für Schrecken und Tod. Ein teurer Sieg. Ich meine: ein Pyrrhussieg.
So will ich Ihnen abschließend einen anderen Zugang anbieten. Das apokryphe Nikodemusevangelium, das das Kreuz als Siegeszeichen voraussetzt, erzählt, wie Christus am Karsamstag das Totenreich zerstört, die Toten befreit und als Anführer des Lebens (Apg 3,15) in einem Triumphzug mit sich ins Paradies führt. Dort, o Überraschung, sind schon drei vor ihnen da: Henoch und Elia, die nicht starben, sondern entrückt wurden (Gen 5,24; 2. Kön 2,11) und ein unscheinbarer Mensch, der auf seinen Schultern ein Kreuz trägt und aussieht wie ein Räuber. Er entpuppt sich als der Verbrecher, dem Jesus am Kreuz versprach: „Heute – d. h.
schon am Karfreitag – wirst Du mit mir im Paradies sein (Lk 23, 43).“ Der Erzengel Michael führt ihn zum Paradies. Dessen Eingang indes wird versperrt vom Cherub, mit dem flammenden, blitzenden Schwert (Gen 3, 24). Doch dann: „Und da der Engel mit dem blitzenden Schwert das Zeichen des Kreuzes sah, öffnete er mir, und ich ging hinein.“ Dein Kreuz, dein Schmerz ist der Schlüssel zum Paradies.
Markus Lautenschlager
Gedanken
Gemeindebrief der Gesamtkirchengemeinde Nürtingen August / September 2021
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►
Konstantinsbogen und Kirchenaustritt
Konstantinsbogen, Rom
In der Sommerausgabe unseres Gemeindebriefs will ich Sie zur Erkundung eines weltberühm- ten Bauwerkes verlocken, des Triumphbogens für Kaiser Konstantin neben dem Kolosseum in Rom. Ein wenig italianità für alle, die den Urlaub zuhause verbringen, vielleicht mit einer Tasse Espresso, einem gelato al limon (Paolo Conte,“libertà e perline colorate“)1 oder einem Campari Spritz (m. E. dem Aperol Spritz ge- schmacklich überlegen).
Und ich will die Beschreibung und Einordnung dieses Bogens mit einer kulturgeschichtlichen Vermutung verbinden, deren Überzeugungskraft Sie selbst erwägen mögen.
„Die lateinische Urformel, das schlüsselhafte Grundelement aller römischen Ingenieursbauten ist der Bogen“, so die verblüffende These von Volker Breidecker.2 Rom ist „ein Bilderbuch, fest gebunden, das reichste der Erde – und dennoch nur mit einer einzigen Kurve gemalt“ (Wilhelm Hausenstein). Die Wurzeln der Kurve des Bo- gens reichen zurück bis zum mythischen Grün- dungsakt der Stadt. Der ältesten Gründungs- legende nach begann der Aufstieg Roms 753 v. Chr. auf dem Hügel Palatin. Weil später die römischen Kaiser dort ihre Residenzen errichte- ten, mit der Schaufassade zum 250.000 Personen fassenden Circus Maximus, einst Ort der Wagen- rennen (Ben Hur!), heute Joggingstrecke der Römer, wurde der Palatin namensgebend für
1 https://www.youtube.com/watch?v=2vzXPBAhL48 2 Rom. Ein kulturgeschichtlicher Reiseführer, Stuttgart 2000,
S. 34 (leider vergriffen). Das Folgende verdankt sich diesem grandiosen Buch.
alle späteren Bauten dieser Art: Palatium, Palast, Palazzo, Pfalz, Palais, Palace.
Dort also, am Fuße des Hügels Palatin, habe Romulus, Sohn des Kriegsgottes Mars, der von seiner leiblichen Mutter ausgesetzte, von einer Wölfin genährte Nachfahre des sagenhaften Exil- trojaner Aeneas, den mythischen Gründungsakt Roms vollzogen. Er habe einen Pflug ergriffen und über vier rechte Winkel entlang die heilige Furche gezogen, die die Grenzen des eingeheg- ten Stadtbereiches markierte, ihn aus seiner na- türlichen Umgebung heraushob und von der Au- ßenwelt absonderte. Sein Bruder Remus sprang ihn verspottend über die Furche in die „Stadt“
hinein. Ein Sakrileg, das Remus mit dem Tod büßte. Romulus erschlug Remus mit den Wor- ten: „So möge es jedem ergehen, der über meine Mauern springt!“
Bei jeder Gründung einer römischen Stadt wurde dieser Akt (ohne Brudermord) von den Priestern erneut vollzogen. Sie zeichneten der Erde mit dem Pflug den Umfang der neuen Siedlung ein.
An den für die Stadttore vorgesehenen Stellen wurde der Pflug nicht gezogen oder gefahren, sondern in die Höhe gehoben und getragen, lateinisch portare. Aus dieser einfachen körper- lichen Geste des Menschen, dem Bogen, der geschwungenen Bewegung zum Himmel hinauf und wieder hinunter, entstand das Tor (porta).
Vielfach kehrt der Bogen in der römischen Architektur wieder: vom schlichten Ziegel- steinbogen alter römischer Gemäuer über die vielbogigen Aquädukte, Brücke und Wasserlei- tung in einem, den Tonnen- und Kreuzgewölben
der Thermen und antiken Basiliken bis hin zum Kolosseum und der Kuppel des Petersdoms.
Eine besondere Porta stand auf dem Marsfeld, dem Truppenübungs- und Sammlungsplatz au- ßerhalb des ältesten Mauerrings Roms (heute das Gebiet zwischen Corso und Tiberknie): die Porta
triumphalis, ein schlichtes und anfangs hölzer- nes Bogenkonstrukt, durch das die von einem Feldzug zurückkehrenden römischen Soldaten zu gehen hatten, bevor sie, nachdem sie die Waffen vorher abgelegt hatten, die Stadt wieder betraten.
Gleichsam wie eine Dusche erfüllte der archai- sche Triumphbogen einen rituellen Reinigungs-
Titelthema
Gemeindebrief der Gesamtkirchengemeinde Nürtingen August / September 2021
4 5
► zweck. Er sollte die Sieger weniger ehren, als
ihnen den Übergang von der Gewaltordnung des Kriegs zur befriedeten Stadt mit ihren Gesetzen verdeutlichen.
Im Falle eines gerechten Sieges über äußere Feinde bei geringen eigenen Verlusten konnte dem Feldherrn vom Senat das Privileg eines Triumphzuges gewährt werden. Dieser führte auf der Via triumphalis vom Marsfeld aus durch die Porta triumphalis, den Viehmarkt am Tiber, dann durch den Circus Maximus zum Forum Roma- num und dann auf der Via sacra hinauf auf das Kapitol.
Genau am Übergang der Via triumphalis in die Via sacra ließ Kaiser Konstantin der Große sei- nen Triumphbogen errichten, den größten der heute noch erhaltenen römischen Triumphbogen überhaupt. Er feiert den Sieg Konstantins über Maxentius am 28. Oktober 312 n. Chr. (s. S.3).
Eingeweiht wurde er drei Jahre später zum zehnjährigen Regierungsjubiläum Konstantins.
21 Meter hoch, gut 25 Meter breit und 7,40 Me- ter tief ist er aus Marmor gefertigt und hat drei Durchgänge wie der ältere Bogen des Septimius Severus auch, der sein architektonisches Vorbild ist.
Römische Kavallerie unter Führung Trajans reitet die Daker nieder
Schlacht an der Milvischen Brücke
Die Widmungsinschrift oben in der Mitte preist Konstantin, weil er instinctu divinitatis, durch göttliche Inspiration, den römischen Staat am Tyrannen Maxentius gerächt habe. Das lässt eine christliche Interpretation ebenso zu wie einen Bezug auf heidnische Götter, z.B. den Sol invic- tus (den unbesiegten Sonnengott).
Bei den Reliefs hat sich Konstantin bei seinen Vorgängern bedient: Die Reliefs in der Attika (dem oberen Register) vorne und hinten stam- men aus der Zeit Marc Aurels, die runden Me- daillons auf der Vorder- und Rückseite aus der Zeit Hadrians (um 130 n. Chr.), die vier recht- eckigen Tafeln (oben außen und innerhalb des Hauptbogens) aus der Zeit Trajans.
Von Konstantin selbst in Auftrag gegeben wurde das Band von sechs langen rechteckigen Reliefs, das rund um den Bogen läuft und folgende Sze- nen zeigt: Aufbruch des Heeres Konstantins aus Mailand; Belagerung von Verona; Schlacht ge- gen Maxentius an der Milvischen Brücke; Ein- zug in Rom; Rede auf dem Forum Romanum;
Verteilung von Geld an das Volk.
Vergleicht man die Reliefs aus den verschiede- nen Zeiten, so fällt ein Qualitätsunterschied auf, etwa zwischen „den herausragend schönen Reli- efs“ aus der Zeit Trajans und dem „uneleganten Stil“ der konstantinischen.3
Wenn dem so ist, mag man nach den Ursachen des Niedergangs fragen. Erlauben Sie mir einige Vermutungen. Gab es weniger Aufträge für die Steinmetze? War der römischen Gesellschaft anderes wichtiger? Wurden die Kunsthandwerker deshalb weniger geachtet und schlechter bezahlt?
Wählten deshalb weniger hochbegabte junge Menschen diesen Beruf? Sank das Niveau der Ausbildung? Und als dann Konstantin sein mo- numentales Werk in Auftrag geben wollte, waren keine Meister mehr da, ließ sich das Verlorene nicht zurückholen.
Und lässt sich das auf andere Zusammenhänge übertragen? Zum Beispiel auf die Landeskir- chen? Wer wird Pfarrerin oder Pfarrer, wenn
3 So zumindest die Wertung von Mauro Lucentini, Rom.
Wege in die Stadt, München 2000, S. 195.
Titelthema
Gemeindebrief der Gesamtkirchengemeinde Nürtingen August / September 2021
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Treffpunkt wird nach Anmeldung bekannt gegeben.
Unser neues Kursprogramm Herbst/Winter 2021/2022 ist jetzt online und Sie können gerne auf unserer Homepage unter www.hdf-nuertingen.de stöbern und sich anmelden.
Bitte informieren Sie sich vor Kursbeginn auf unser Homepage, ob und unter welchen aktuellen Bedingungen die Kurse stattfinden können.
Anmeldung zu allen Kursen im Haus der Familie, Mühlstr. 11, Nürtingen Tel. 39993 und unter www.hdf-nuertingen.de
Titelthema
immer mehr Menschen austreten? Wieviel Sorg- falt werden sie in ihre Bildung investieren? Wel- che Resonanz findet Qualität? Wieviel Geld kön- nen wir für Gebäuderenovierungen aufbringen?
Müssen wir mit dem Zweitbesten zufrieden sein?
Oder auch, um ein überschaubareres Beispiel zu wählen, auf unseren Gemeindebrief? Was ist er uns wert? Wir suchen aktuell dringend zwei bis drei Ehrenamtliche, die bereit sind das Layout am Computer zu übernehmen. Finden wir keine, droht die Verringerung des Umfangs, der Anzahl der Ausgaben. Auch der Qualität? Und die Stadt- kirchengemeinde sucht Austräger, die die zehn Ausgaben jährlich in die Häuser bringen (siehe Seite 20).
Vielleicht braucht man solche Veränderungen auch gar nicht zu werten. Während lange Zeit die spätantike Kunst als ein klares Beispiel von De- kadenz galt, zeigen neuere Untersuchungen, dass in ihr nur in der offiziellen Kunst der Hauptstadt ankam, was an in den Provinzen des römischen Reiches schon seit Jahrhunderten der Fall war.
Dann kehrte sich nur die Richtung des Einflusses
um. Prägte früher das Zentrum die Peripherie, bestimmt nun die Provinz den Stil der Haupt- stadt.4 Des einen Frust, des andern Lust.
Wir jedenfalls gedenken in Dankbarkeit des großen Kaisers, der die Christenverfolgungen beendete, indem er „den Christen wie allen übri- gen die Freiheit und Möglichkeit gab, derjenigen Religion zu folgen, die ein jeder wünscht“,5 die Todesstrafe der Kreuzigung verbot und vor nun genau 1700 Jahren, den „verehrungswürdigen Tag der Sonne“ als arbeitsfreien Tag festschrieb.
Jetzt will ich Sie aber zurück an den Gartentisch oder die Hängematte zu Cappuccino & Co. ent- lassen und Ihnen einen vergnügten, gesegneten Sommer wünschen. Salute!
Ihr Pfarrer Markus Lautenschlager
4 So zumindest die Schlussüberlegung des italienischen wiki pedia-Artikels zum Konstantinsbogen, https://it.wikipedia.org/
wiki/Arco_di_Costantino.
5 Aus dem sog. Mailänder Toleranzedikt von 312 n. Chr., eigentlich nur eine Vereinbarung Konstantins mit seinem Mitkaiser Licinius über die künftige Religionspolitik.
Bilder: © wikipedia.org
Haus der Familie
Gemeindebrief der Gesamtkirchengemeinde Nürtingen August / September 2021
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Evangelisches Bildungswerk
im Landkreis Esslingen
Telefon: 07022 905760, info@ebiwes.de oder www.ebiwes.de
Fotos: © EBW-ES
Symposium: Mediation statt Eskalation Samstag, 25. September, 14:00 Uhr in der Versöh- nungskirche Oberesslingen (Paracelsusstr. 32, 73730 Esslingen)
Für das Symposium konnte einer der renom- miertesten Konfliktfor- scher und Mediatoren Europas, Univ. Prof. Dr.
Dr. h.c. Friedrich Glasl, als Vortragender gewon- nen werden.
Das Symposium lädt dazu ein, über die Mediati- on als Entwicklungs- sowie als Erkenntnisprozess des/der Einzelnen und der Gesellschaft zu disku- tieren und sich darüber auszutauschen.
Mediation als Methode dient dazu, unterschiedli- che Haltungen sichtbar zu machen und Streitende auf friedliche Weise miteinander in Kontakt zu bringen. Dabei geht Mediation von der Erkennt- nis aus, dass Menschen fähig sind, andere Pers- pektiven grundsätzlich zu verstehen, Konflikte zu bearbeiten und als Entwicklung wahrzunehmen.
Das Symposium bietet Raum für offenen, produk- tiven Austausch sowie für Fragen zur Mediation als auch über individuelle Werte und Gedanken.
Es verspricht einen reichhaltigen und abwechs- lungsreichen Tag.
Musikalische Umrahmung durch Stefan Schwar- zer, Gebühr 20,00 Euro.
Anmeldung beim Evangelischen Bildungswerk im Landkreis Esslingen (www.ebiwes.de).
Margarete Schneider
Gott mehr gehorchen als den Menschen Montag, 13. September, 15 – 17 Uhr,
Stephanushaus im Roßdorf, Hans-Möhrle-Str.3-5 (Eingang Kirche)
Referent: Paul Dieterich, Prälat i.R., Weilheim/Teck
Sie wurde von allen nur Gretel genannt: Margare- te Schneider, Ehefrau des
„Buchenwaldpredigers“ Paul Schneider, der von den Nazis ermordet wurde, weil er Gott mehr gehorchen wollte als den Menschen. Nach seinem Tod zog Gretel Schneider die gemeinsamen Kinder groß und überbrachte sei- ne Botschaft den nachfolgenden Generationen.
Ihr Leben ist ein Zeugnis von dem, was Dietrich Bonhoeffer sagte: „Die letzte Verantwortung ist nicht, wie man sich heroisch aus der Affäre ziehen kann, sondern wie eine kommende Generation weiterleben soll.“ Paul Dieterich nimmt uns mit hinein in das Leben seiner Tante, seine Biografie über sie kann in der Veranstaltung bei ihm erwor- ben werden.
Der Eintritt ist frei, über einen Beitrag zur Deckung der Unkosten freuen wir uns.
Aufgrund der Coronamaßnahmen bitten wir um Anmeldung bei Diakonin Monika Petsch, per Email unter petsch@evkint.de oder telefonisch unter 07022-407258, bitte auf Band sprechen.
Veranstaltet vom Forum 55+ des Kirchenbezirks Nürtingen und vom Evang. Bildungswerk Esslin- gen
Evang. Bildungswerk | | Seniorenarbeit
Nachmittagsakademie
Evangelischer Kirchenbezirk Nürtingen
Forum 55+
Gemeindebrief August/September 2021
Kein Kind darf verloren gehen…
… und es darf nicht am Geldbeutel der Eltern scheitern!
so verlautbarte die Bundesregierung bei Einführung des Bildungs- und Teilhabe-Pakets.
Auch wir in der diakonischen Bezirksstelle Nürtingen möchten, dass kein Kind verloren geht!
Wir übernehmen anteilig Kosten für: Hefte, Mäppchen, Turnschuhe, Bastelmaterial, Stifte und natürlich auch für den ersten Schulranzen.
Gerade in der jetzigen Zeit, in der finanzielle Not in vielen Familien noch drängender wird und die Bildungsnachteile für Kinder aus finanziell benachteiligten Familien noch größer werden, ist jede Unterstützung wichtig.
Da sich das Projekt ausschließlich aus Spenden finanziert, ist Ihre Unterstützung sehr willkommen. Jeder noch so kleine Beitrag hilft.
Ihre Spende kommt direkt bei den Kindern an.
Seit einigen Jahren werden in vielen Kirchengemeinden die Opfer der
Schulanfängergottesdienste an die Diakonische Bezirksstelle für das Schulkinderprojekt gespendet. Im Jahr 2020 wurden 47Familien, 111 Kinder mit insgesamt 6.658,14 € unterstützt. Ganz herzlichen Dank dafür!
Unser Spendenkonto:
Diakonische Bezirksstelle Nürtingen Kreissparkasse Esslingen
IBAN DE48 6115 0020 0048 2237 91 Diakonie
Gemeindebrief der Gesamtkirchengemeinde Nürtingen August / September 2021
10 11
… in Nürtingen schon seit 25 Jahren. So alt wird in diesem Jahr nämlich die Eine-Welt-Gruppe Nürtingen. Gefeiert wird dieses Jubiläum auf dem Nürtinger Stadtbalkon zum Abschluss am 12. Sep- tember. Dort hat der Weltladen Nürtingen seinen Stand direkt beim Zirkuswagen an der Neckar- brücke an jedem Sonntagnachmittag geöffnet.
Seit 23 Jahren versorgt dieser Weltladen in der Kirchstraße 25 eine wachsende Zahl interessierter Bürgerinnen und Bürger mit fair gehandelten Le- bensmitteln, Kosmetik und Schmuck, Mode und Accessoires, Kunsthandwerk und Papeterie.
Besonders an den Samstagen wird der kleine Cafébetrieb drinnen und draußen zum beliebten Treffpunkt, lädt zu einem entspannten Schwatz ein, oder zum gemeinsamen Träumen von einer besseren Welt, oder um Ideen auszutauschen, was sich in Politik und Wirtschaft, in Kultur und Gesellschaft alles bewegen muss, damit die Welt gerechter wird, fairer und friedlicher. Oder – jetzt ganz neu – zu überlegen, wie Nürtingen wirklich die Fairtrade Town werden kann, wie es ja die er- klärte Absicht des Nürtinger Gemeinderat ist. Dar- auf hat nicht nur die Eine-Welt-Gruppe viele Jahre lang hingearbeitet.
Kein Zufall, wenn Menschen mit einer anderen Muttersprache, aus anderen Ländern und Konti- nenten hinter der Theke oder der Kaffeemaschine stehen, eine internationale Studentin vielleicht, oder auch ein Asylsuchender, der hier seine neue Heimat gefunden hat – zumindest auf Zeit. In- ternationale Begegnungen, Gespräche zwischen Menschen, die sich zunächst einmal fremd sind, Verständnis für den Anderen entwickeln, solida- risch denken und solidarisch handeln – und dabei das gemeinsame Lachen und Feiern nicht verges- sen – das alles ist gewollt, ist Programm.
Von Anfang spielt deshalb die Informations- und Bildungsarbeit eine große Rolle: Konfi-Gruppen quetschen sich bei der Diakonierallye in das klei- ne Hinterstüble in der Kirchstraße; haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besuchen Schulklassen, Kindergartengruppen, Ju- gendclubs, Gemeindeabende und Gemeindefeste:
Sie erzählen dort z.B., - woher unser Kaffee kommt
- wie Bananen und Kakao verarbeitet werden, - warum Schololade nicht gleich Schokolade ist, - worunter die Menschen, die das alles produzie- ren, am meisten leiden,
- was wir konkret dafür tun können, dass sich ihre Lebensumstände verbessern,
- was steckt in einem Smartphone alles drin – auch an Ungerechtigkeit?
- Was hat „Globalisierung“ mit billigen T-shirts zu tun? und warum ist es sinnvoll, etwas mehr Geld für ein „faires“ auszugeben?
VOM WELTLADEN ...
Viele Menschen interessieren sich zunehmend für die Themen von Gerechtigkeit und Frieden in der Einen Welt. Viele Gruppen innerhalb und außer- halb der Kirchen machen sich Gedanken da- rüber, wie Klimaschutz, weltweite
Krisen und Kriege, Flucht und Migration zusam- menhängen mit steil wach- senden Militär- aus-
gaben, mit autori- tären oder diktato-
rischen Regimes, mit Gewalt,
Rassismus, Unterdrückung von Frauen, Neokolo- nialismus, Missachtung von Kinderrechten. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ - jedoch:
Anspruch und Wirklichkeit liegen hier oft meilen- weit auseinander.
Es braucht Orte der Kommunikation, Orte der Verständigung und der Vernetzung, es braucht Orte des Handelns.
Angefangen hatte es vor vielleicht 3 Jahrzehn- ten ganz klein, nicht zuletzt auch in einigen Kir- chengemeinden: Der Eine-Welt-Stand nach dem
FAIR geht! …
chen, Essen, Feiern für alle: ausprobieren, was der Welt-Laden so hergibt, Rezepte aus aller Welt, neue Geschmäcker kosten und staunen, miteinan- der ins Gespräch kommen über alte und neue Hei- maten, Koch- und Essgewohnheiten.DAS WIRD NEU
Die Bürger:innen Genossenschaft Nürtingen e.G.
Sie wird das Rückgrat der Finanzierung sein. Der Satzungsentwurf steht: Ziel ist die Versorgung der Nürtinger Bürger:innen mit nachhaltigen und fair gehandelten Angeboten in den Bereichen Handel, Gastronomie und Wohnen. Und weiter: ein zen- tral gelegener Treffpunkt zum Austausch und als Raum für Veranstaltungen und Weiterbildungsak- tivitäten zur nachhaltigen Stadtentwicklung und zum Fairen Handel.
Noch in diesem Sommer soll sie ins Leben gerufen werden. Nicht der Gewinn steht im Vordergrund, sondern der soziale Nutzen für die Stadt und die Menschen, die in ihr leben. Ein Projekt in dieser Dimension braucht selbstverständlich eine solide Finanzierung. Mitglied werden können interes- sierte Personen, Gruppen, Institutionen. Mit dem Erwerb eines Genossenschaftsanteils (400 € - und das ist keine Spende, sondern angelegtes Geld!) besitzt man das Mitbestimmungsrecht an dem Geschick dieses Sozialunternehmens. Am Stand von Weltladen und Welthaus auf dem Stadtbalkon stehen jeden Sonntag kompetente Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter für detaillierte Informationen und Diskussionen über das Welthausprojekt und die zu gründende Genossenschaft bereit. Interes- sierte finden weitere Informationen unter http://
www.welthaus-nt.de, mit Anmeldemöglichkeit zu einem Newsletter; sowie unter www.nuertinger- weltladen.de.
Speziell zur Bürger:innen Genossenschaft Nürtin- gen unter https://www.welthaus-nt.de/bgn Die noch offene Frage ganz zum Schluss:
Wo in der Nürtinger City wird dieses Welthaus stehen?
Michael Walter Gottesdienst, Orangenaktion von Jugendgruppen,
Themengottesdienste und Gemeindeabende – nicht selten heiß umstritten.
Seit 1998 gibt es auch in Nürtingen einen Weltla- den. Die Nachfrage wuchs, das Sortiment wuchs, Kleidung mit Fairtrade-Siegel – wo gibt’s denn das sonst? Die Schar der Ehrenamtlichen wuchs, die das Ganze am Laufen hält. Die Zahl der Hauptamtlichen wurden aufgestockt. Und jetzt – platzt alles aus den Nähten, in der Kirchstraße 25.
Es ist Zeit, großzügig zu denken und zu planen.
Auch Nürtingen braucht ein „Welthaus“ - wie in Stuttgart, in Ulm, in Tübingen ...
… ZUM WELTHAUS
Das Konzept steht!
Welt-Laden:
ein Ort für fairen Handel und Konsum. Jedes Produkt erzählt eine Geschichte darüber, wie wir unsere Wirtschaft global gerecht gestal- ten können.
Welt- Klasse:
Lernen, wie die Welt funk-
tioniert, und wie sie besser
funktionieren könnte. Lokale Initiativen können sich vernetzen und zum Angebot beitragen:
Bildung für nachhaltige Ent- wicklung wird lebendig und vielfältig.
Welt-Café:
Ein Ort der Begegnung und des lebendigen Gesprächs. Offen für alle, aber nicht für alles.
Schrittweise tragen wir damit zur Integration un- serer Stadtgesellschaft bei.
Welthaus-Küche:
Im Moment noch ein Projekt, aber dann in neuen Räumlichkeiten: Raum zum gemeinsamen Ko-
Grafik: © Ellen Fetzer
Nürtinger Weltladen
Gemeindebrief der Gesamtkirchengemeinde Nürtingen August / September 2021
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Foto: © Ulrich Fentzloff
Ökumenischer Gottesdienst
der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Nürtingen
19. September · 10:30 · Tiefenbachtal, auf der Wiese von Gartenbau Hiller
Bei Regenwetter findet der Gottesdienst um 11:00 Uhr in der kath. Kirche St. Johannes, Vendelaustr. 30, statt.
Wir werden das diesjährige Thema der weltweiten ökumenischen Initative „Season of Creation“ (eine Zeit im Kirchenjahr für die Schöpfung) aufgreifen: „A home for All? Rene- wing the Oikos of God“ (Heimat für Alle? Gottes Haus erneuern). Und freuen uns über Musik vom Posaunenchor und dem Chor der Neuapostolischen Kirche. Für Kinder gibt es einen eigenen Kindergottesdienst. Wir danken
Familie Hiller erneut für die verlässliche Gast- freundschaft.
Ihr Pfarrer Markus Lautenschlager
Veranstaltungen in der Gesamtkirchengemeinde
FELA IM SOMMER 2021
Beim Morgenlied, der täglichen gemeinsamen Auftaktveranstaltung, begeben wir uns mit den Fela-Kindern auf Dschungel-Entdeckungstour.
Wir schauen dabei genau hin:
Wo ist das Gleichgewicht gestört?
Wo hat der Mensch sich zuviel vom Dschungel genommen und Lebensraum von Tieren zerstört?
Welche Pflanzen können nicht mehr wachsen, weil das Klima sich verändert hat?
Welche Folgen hat das für uns?
Dabei stellen wir die Verbindung her zur Umwelt- verantwortung, die wir vor Ort haben.
Die Dschungel-Tour bildet den Rahmen für bib- lische Geschichten. Geschichten, die ermutigen, Nächstenliebe zu leben und Verantwortung zu übernehmen. Mit Herz, Verstand und der Stärke, die wir haben, weil wir uns von Gott geliebt wis- sen.
Auch das Fela-Küchenteam beschäftigt sich mit dem Thema Nachhaltigkeit. Wir stellen bei ersten Produkten auf bio und fair gehandelte um.
Auf unserer Fela-Webseite kann über die Bilder- galerie Anteil an unseren Ferienprogrammtagen genommen werden.
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DAS EJN IN ZEITEN DER CORONAKRISE
Das heißt…
auf gewohnte Aktionen verzichten zu müssen, online-Formate statt persönliche, reale Gemein- schaft erleben,
eine bröckelnde Teilnehmerzahl in den Gruppen
& Kreisen, kein Konfi-Camp,
ein Jugendhaus, in dem das Leben junger Men- schen fehlt (keine WgL),
Schwierigkeiten, neue interessierte Mitarbeiter*- innen zu finden und mit in den Kreis der Aktiven aufzunehmen…
Das heißt aber auch: Energie freimachen für neue Ideen!
Das ejn möchte sich schwerpunktmäßig der Ar- beit mit Konfirmand*innen widmen.
Nun erlaubt die aktuelle Lage glücklicherweise wieder Veranstaltungen in echt .
So fand zum Auftakt am 03.07. ein Konfi-Tag mit Stadtrallye für die Konfis der Stadtkirchen- gemeinde statt, zu dem wir hoffentlich in der Oktoberausgabe des Gemeindebriefs berichten können.
Der Himmel ruft, ihr seht ihn um euch kreisen,
Er will euch seine ewige Schönheit zeigen, Und euer Auge blickt zur Erde niede
rPurgatorio XIV 148-150
Dantes Göttliche Komödie Das andere Wissen der Poesie
Vortrag mit dem Dichter und Pfarrer i. R.
Ulrich Fentzloff, Konstanz
Donnerstag, 9. September 2021, 19:30 Uhr
Buchhandlung im Roten Haus, Kirchstraße 8 oder Stadtkirche, Kirchstraße 2, 72622 Nürtingen
Eintritt inkl. kleinem Imbiss: 12,00 Euro, Karten im Roten Haus und an der Abendkasse Zum 700. Todestag Dante Aligheris (13.09.1321) eine Veranstaltung der Buchhandlung im Roten Haus in Kooperation mit der Stadtkirchengemeinde Nürtingen und dem Ev. Bildungswerk im Landkreis Esslingen Jugendarbeit
Nürtingen, Steinenbergstr. 6
info@fela-nuertingen.de • www.fela-nuertingen.de Evi Handke, Tel.: 73864-15
leitung@fela-nuertingen.de
Nürtingen, Steinenbergstraße 6 www.ejnt.de
Diakon Thomas Volle, Tel.: 73864-25 volle@ejw-nuertingen.de
Evang. Stadtjugendwerk Nürtingen
Gemeindebrief der Gesamtkirchengemeinde Nürtingen August / September 2021
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Pfarrer Paul Bosler
„Nie mehr Opfer“ Matthäus 9, 9-13 8. Aug. 9:30 Stephanuskirche 15. Aug. 9:00 NT-Krankenhaus
10:30 Lutherkirche Pfarrer Sebastian Bugs
„Der leidende Gottesknecht“ Jesaja 50,4-7 1. Aug. 9:15 Raidwangen
10:15 Neckarhausen mit Taufe
8. Aug. 9:00 Auferstehungskirche 10:15 Stadtkirche NT 15. Aug. 9:30 Stephanuskirche
10:30 Versöhnungskirche Pfarrerin Rebekka Elwert
„Kardiologie” Jeremia 32, 39-41 8. Aug. 9:30 Zizishausen 5. Sept. 9:15 Raidwangen
10:15 Neckarhausen Pfarrer Markus Frank
„Der HERR ist nahe denen, die
zerbrochenen Herzens sind.“ Psalm 34,19 1. Aug. 9:30 Stephanuskirche
10:30 Versöhnungskirche 8. Aug. 9:15 Raidwangen
10:15 Neckarhausen 15. Aug. 9:00 Auferstehungskirche
10:15 Stadtkirche NT 12. Sept. 10:30 Lutherkirche Prädikantin Christine Haustein
„Die Liebe Gottes in unseren Herzen“
Römer 5,5
22. Aug. 9:30 Zizishausen 10:45 Hardt
5. Sept. 9:30 Stephanuskirche 10:30 Versöhnungskirche Pfarrerin Evelyn Helle
„Seid barmherzig!“ Lukas 6, 36 22. Aug. 10:30 Lutherkirche
29. Aug. 9:30 Oberensingen mit Taufe
Dekanin Dr. Christiane Kohler-Weiß „Eltern-Herzschmerz“ Lukas 15, 11-32
29. Aug. 9:15 Neckarhausen 10:15 Raidwangen 5. Sept. 9:00 Auferstehungskirche
10:15 Stadtkirche NT 12. Sept. 9:30 Stephanuskirche
10:30 Versöhnungskirche
Bastelarbeit: Frieda Klein (6 Jahre) Foto: ©Bettina Klein
Gestaltung: Arnulf Klein Pfarrerin Claudia Kook
„Menschen ändern sich – zum Glück!“
Apostelgeschichte 9, 1-20
22. Aug. 9:30 Stephanuskirche 29. Aug. 9:00 NT-Krankenhaus
10:30 Lutherkirche 5. Sept. 9:30 Zizishausen
10:45 Hardt
12. Sept. 9:00 Auferstehungskirche 10:15 Stadtkirche NT Pfarrer Markus Lautenschlager
„Es ist ein Weinen in der Welt, als ob der liebe Gott gestorben wär.“ Klagelieder 1, 12
1. Aug. 9:00 NT-Krankenhaus 10:30 Lutherkirche 15. Aug. 9:15 Raidwangen 10:15 Neckarhausen 22. Aug. 9:00 Auferstehungskirche
10:15 Stadtkirche NT Pfarrer Andreas Stiegler
„Und Jesus gingen die Augen über“
Johannes 11, 35
22. Aug. 9:15 Raidwangen 10:15 Neckarhausen 29. Aug. 9:30 Stephanuskirche
10:30 Versöhnungskirche Pfarrerin Sylvia Unzeitig
„Verrat und Triumph“ Richter 16, 4-31 1. Aug. 9:00 Auferstehungskirche
10:15 Stadtkirche NT 8. Aug. 10:45 Hardt mit Taufe 15. Aug. 9:30 Oberensingen mit Taufe
Pfarrerin Iris Wigger
„Nennt mich nicht mehr Fröhliche – nennt mich Betrübte“ Rut 1, 20
5. Sept. 9:00 NT-Krankenhaus 10:30 Lutherkirche 12. Sept. 10:45 Hardt Pfarrerin Vanessa Wöllenstein
„Das Unglück und die Gottesliebe“
Römer 8. 38-39
1. Aug. 9:30 Oberensingen 8. Aug. 10:30 Lutherkirche 12. Sept. 9:15 Raidwangen
Jahreslosung 2021
Jesus spricht:
„Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“
Lukas 6,36
Sommerpredigtreihe der Evang.
Kirchengemeinden im Distrikt Nürtingen
Nürtinger Predigerinnen und Prediger nehmen biblische HerzSchmerz- Geschichten in den Blick und bringen sie mit dem Hier und Heute ins Gespräch.
Herzliche Einladung zu allen Gottesdiensten!
Alle Informationen finden Sie in einem gesonderten Flyer, der diesem Gemeindebrief beiliegt und auch in allen Nürtinger Kirchen ausgelegt ist.
Sommerpredigtreihe
Gemeindebrief der Gesamtkirchengemeinde Nürtingen August / September 2021
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Herz -
Schmerz
Sommerpredigtreihe
Gemeindebrief der Gesamtkirchengemeinde Nürtingen August / September 2021
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Informationen aus den Kirchengemeinden
www.stadtkirche-nuertingen.de
STADTKIRCHENGEMEINDE
Foto: © wordpress.com
KREUZERHÖHUNG
Am 14. September jeden Jahres begehen die or- thodoxe, die römisch-katholische, die anglikani- sche und auch manche lutherischen Kirchen das festum in exaltatione sanctae Crucis, das Fest der Erhöhung des heiligen Kreuzes.
In Nürtingen ist die 1455 als Friedhofskirche er- richtete Heiligkreuzkapelle steinerner Zeuge die- ser Verehrung des Kreuzes Jesu.
Sie geht zurück auf Helena, die Mutter des rö- mischen Kaisers Konstantin, die 325 n. Chr. in Jerusalem nach dem Kreuz Jesu graben ließ, es (angeblich) fand und zur Verehrung durch die Gläubigen erhöhen, d.h. aufrichten ließ.
Der älteste erhaltene Bericht davon findet sich in der Trauerrede, die Bischof Ambrosius von Mai- land 70 Jahre später im Jahr 395 n. Chr. auf den
römischen Kaiser Theodosius I. hielt. Ihr zufol- ge findet Helena drei Kreuze. Sie identifiziert das mittlere, das wahre, das Kreuz Christi durch den oben angehefteten Kreuzestitel INRI (Jesus von Nazareth, König der Juden). „Sie fand also die Aufschrift und betete den König, nicht fürwahr das Holz an; denn das wäre heidnischer Wahn und gottloser Aberglaube. Den vielmehr betete sie an, der am Holz gehangen.“ Offenbar bekämpft Ambrosius schon die Auswüchse der mit Helena einsetzenden Reliquienverehrung.
Ihrem Sohn Konstantin nimmt sie zwei Nägel mit, mit denen der Herr ans Kreuz geheftet wurde. Den einen lässt sie in ein Pferdegebiss, den anderen in ein Diadem einarbeiten. Ambrosius skizziert anhand der Kreuzesnägel in Krone und Halfter das Idealbild eines christlichen Herrschers: „Mit Recht ruht der Nagel auf dem Haupte, damit dort, wo der Verstand thront, auch der Schutz herrsche.
Auf dem Haupte die Krone, in den Händen der Zügel. Die Krone vom Kreuze, dass der Glaube leuchte; desgleichen der Zügel vom Kreuze, dass die Macht herrsche. Und ein gerechtes Herr- schen soll es sein, nicht ein ungerechtes Gebieten (Hervorhebung M.L.).“ Ach, wäre doch das Re- giment aller christlichen Herrscher von innen he- raus geprägt durch die Gegenwart des Gekreuzig- ten! Und könnten die Regierten das Kreuz Christi an ihren Regenten erkennen!
Die 1266 n. Chr. abgeschlossene Legenda Au- rea des Jacobus von Voragine (heute Varazze in Ligurien) bietet eine wundersame – ich meine:
durchaus liebenswürdige und theologisch wahre – Ausschmückung der Auffindung des Heiligen Kreuzes durch Helena: „Da sie aber das Kreuz Christi von denen der Räuber nicht unterscheiden
konnten, legten sie sie mitten in der Stadt (auf den Boden) und warteten ab. Und siehe, als um die neunte Stunde ein Jüngling zu Grabe getragen wurde (vgl. Lukas 7, 11-15), hielt Judas (der Jude, der Helena die Stelle zeigte, an der das Kreuz ver- graben war) die Bahre an und legte das erste und das zweite Kreuz auf den Leichnam, doch ohne, dass jener auferstanden wäre. Als er aber das drit- te Kreuz auf ihn legte, kehrte der Verstorbene so- gleich ins Leben zurück.“
Allein das wahre Kreuz macht Tote lebendig.
Das unterscheidet die Gegenwart des Auferstan- denen von allen religiösen Ideologien. Die bibli- schen Lesungen für das Fest der Kreuzerhöhung sind darum die alttestamentliche Geschichte von der ehernen Schlange (4. Mose 21, 4-9). „Wenn jemand die Schlange biss, so sah er die eherne Schlange an und blieb leben.“ Und deren Aufnah- me in Johannes 3,14-15: „Wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschen- sohn [ans Kreuz] erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.“
Der Blick auf Christus ist die Quelle neuen, ewi- gen Lebens.
Das Gedenken an sein Opfer und an alle Opfer dienen dem Leben. So gesehen ist der DENK ORT auf dem Nürtinger Schillerplatz, jener Schaukas- ten, der ca. alle sechs Wochen wechselnde Kurz- Porträts von Opfern des Nationalsozialismus aus der Stadt und der Region zeigt, ein legitimer Ur- enkel des Festes der Kreuzerhöhung. Und vor der Heiligkreuzkapelle genau am richtigen Ort.
Markus Lautenschlager
Fresko von Antoniazzo Romano (1430-1510) in der Apsis von Santa Croce in Gerusalemme, Rom Der auf das wahre Kreuz gelegte nackte Tote, wird lebendig und setzt sich auf. Rechts daneben erneut das nun erhöhte Kreuz Christi zwischen knieendem Auftraggeber des Bildes, Kardinal Pedro González, und Helena
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Fotos: © Pascal Roessler und Karl-Heinz Schuhbeck
AUSTRÄGERINNEN GESUCHT!
Leider hat sich bisher niemand gemeldet, der das Austragen in der Stadtmitte übernehmen könnte. Haben Sie ein bisschen Ka- pazität, uns beim Zustellen unseres Gemeindebriefes zu helfen?
Unser Gemeindebrief erscheint 10 Mal im Jahr und erfreut sich immer noch großer Beliebtheit trotz der steigenden Nutzung der digitalen Medien. Wollen Sie uns helfen, dass diese, sehr auf- wändig gestaltete, Broschüre auch weiterhin in die evangelischen Haushalte kommt? Wir würden uns freuen!
Folgende Bezirke sind ab sofort zu besetzen:
Bezirk 1 (ca. 25 Gemeindebriefe):
Heiligkreuzstraße 1, Lampertstraße, Kreuzkirchstraße Bezirk 2 (ca. 47 Gemeindebriefe):
Am Kührain, Schillerplatz, Steinachstraße, Strohstraße, Turm- straße, Am Obertor.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf im Pfarramt 2, Tel. 39710, oder auf Ihre Mail: Pfarramt.nuertingen.stadtkirche@elkw.de
TERMINE
Herzensgebet
Di 12:00 · in oder neben der Stadtkirche
Mittagsgebet
Fr 12:00 · in oder neben der Stadtkirche
Abendmahlstermin So 15. August · 10:15 · Stadt- kirche
Tauftermine · Stadtkirche So 1. August · 15:00
Sa 21. August · 14:00 So 19. September · 10:15 Sa 18. September · 14:00 Suppenküche
freitags · 12:30 – 13:30 · Ev. Jugendhaus, Paulusraum Jede und jeder Hungrige ist herzlich willkommen!
Kirchengemeinderats- sitzung
Mo · 16. September · 19:30 · Lutherhof
Die Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen zum öf- fentlichen Teil der Sitzung des Stadtkirchengemeinderats.
Sommerpredigtreihe So 1. August bis 12. September In diesem Sommer steht die Sommerpredigtreihe unter dem Thema „Herz-Schmerz“.
Den Predigten liegen Bibel- texte zugrunde, die diesen Schwerpunkt in der Auslegung bekommen. Wir laden Sie ein, die Möglichkeit zu nutzen, auch andere Pfarrerinnen und Pfarrer in anderen Kirchen des Distrikts Nürtingen kennenzu- lernen. Näheres siehe Seite 16.
Minikirche
So 12. September · 10:30 · Enzenhardtplatz / Auferste- hungskirche
Herzliche Einladung an Fami- lien mit Kindern und an alle sonstigen Interessierten.
Musik zur Marktzeit Sa · 11:00 · Stadtkirche Von Juli bis September laden wir Sie jeweils samstags um 11:00 Uhr in die Stadtkirche ein zu einer kurzen, musikali- schen, Erholungspause.
NÜRTINGER ORGELKONZERT
18. September · 20:00 · St. Johannes Evangelist Orgelkonzert und Lyrik an der Albiez Orgel mit der Organistin, Pianistin, Komponistin, Lyrikerin und Universalkünstlerin, Ann-Helena Schlü- ter aus Würzburg. Sie spielt Werke von Bach, Brahms, Schlüter, Weckmann
Vita von Ann-Helene Schlüter
Die Deutsch-Schwedin Ann-Helena Schlüter ist die einzige Konzertorganistin der Gegenwart, die zudem Komponistin und international an- erkannte Konzertpianistin ist. Konzertexamen Klavier, Meisterklassendiplom (HfM Würzburg, Bernd Glemser), Solistenklasse Klavier (HfM Detmold) und Konzertexamen Orgel (HfK Hei- delberg) sind mit die wichtigsten Abschlüsse ihrer vielseitigen Ausbildung. Zudem genießt sie als Komponistin, Lyrikerin und Roman-Autorin Ansehen. Die studierte Diplom-Musikpädagogin und Instrumentalpädagogin widmet sich ihren außergewöhnlichen und vielseitigen Begabun- gen, forscht, reist und konzertiert auch in Coro-
na-Zeiten vor Publikum. Ann-Helena Schlüter
MUSIK ZUR MARKTZEIT
Sie sind herzlich eingeladen, jeden Samstag, jeweils um 11 Uhr, noch bis zum 11. September zu 20 Minuten Orgelmusik in der Stadt-kirche St. Laurentius in Nürtingen.
Der Eintritt ist frei.
Einlass nur für vollständig geimpfte, genesene und tagesaktuell getestete Personen mit Nach- weis.
Kirchenmusik
Kontakt:
Ev. Bezirkskantorat
Plochingerstraße 5/1, 72622 Nürtingen Tel.: 07022.9059851 Fax: 07022.9059853 Bezirkskantorat.Nuertingen@elkw.de www.musikanderstadtkirchenuertingen.de
ADRESSEN
Evang. Dekanatamt
Marktstraße 19, Tel. 32087 Dekanin
Dr. Christiane Kohler-Weiß Sprechz. nach Vereinbarung
Dekanatamt.nuertingen@elkw.de
Sekretariat:
Tanja Groß und Heike Theiss Mo - Do 8:00 - 16:00 Fr 8:00 - 12:00 Tel. 32087 / 32088
Dekanatamt.nuertingen@elkw.de
Evang. Pfarramt
Kirchstraße 6, Tel. 39710 Fax 38041
Pfarrer
Markus Lautenschlager Sprechz. nach Vereinbarung
Markus.lautenschlager@elkw.de
Sekretariat:
Elvira Jaiser Di - Fr 8:00 - 12:30 Tel. 39710
Pfarramt.nuertingen.stadtkirche@elkw.de
Mesner Stadtkirche:
Michal Turtak Tel. 0160.90991866
turtak@evkint.de
Vorsitzende des KGR:
Gisela Knöll Tel. 36438
gisela-knoell@t-online.de
Mesner Auferstehungskirche:
Engin Eren Tel. 0173 6380273
Stadtkirche St. Laurentius Kirchstraße 2
Auferstehungskirche Enzenhardt
Königsberger Straße 2
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Politisches
Abendgebet am Tag der Geflüchteten
am Freitag, 1. Oktober, 18 Uhr in der Lutherkirche.
Wir freuen uns, im Herbst in der Lu- therkirche Bilder von Manfred G.
Fedler ausstellen zu dürfen. Zur Ver- nissage laden wir ein zum Erntedank- fest am 3. Oktober. Die Ausstellung wird bis Ende November zu sehen sein. Wir werden in dieser Zeit auch Gelegenheit haben, den Künstler, der in Tischardt lebt, persönlich ken- nenzulernen, so z.B. am 14. Oktober beim Nachmittag nicht nur für Ältere, oder bei einer Führung durch die Aus- stellung für Großeltern und Enkel, so viel sei hier schon mal verraten … Ulrike Kudlich
für den Kirchengemeinderat
Kongo-Kampagne und Handy-Aktion
60 Unterschriften vor Ort im Martin-Luther-Hof, die Online-Unterschriften nicht mitgezählt, für die Kongo- Kampagne, gegen sexualisier- te Gewalt im Kongo – und eine ganze Kiste alter Handys zugunsten von Trauma-Zent- ren im Ostkongo konnten wir sammeln. Herzlichen Dank!
DIE SCHÖPFUNG-AUSSTELLUNG MIT MANFRED G. FEDLER
kerngesundes Holz vom Feinsten und da haben Bohra & Bohris mit ihren Wohnorten wahrlich schlechte Chancen, mitgenommen zu werden.
Aber schließlich wird alles gut. Auch die beiden Holzwürmer erhalten ihre Bordtickets und dürfen
dazugehören, nachdem sie versprechen müssen, ihren Appetit nicht an der Bordwand der Arche zu stillen.“ (Auszug aus der Programm- beschreibung Familie Eidner)
Für alle, die es an dem Tag nicht schaffen sollten, gibt es am 25.09.2021 das Programm noch einmal im Neuffener Tal.
Hendrik Lohse Liebe Kinder, Mütter, Väter, Omas und Opas, lie-
be Familien,
wir wollen Sie und euch zu einer wunderbaren Veranstaltung im und um den Martin-Luther- Hof einladen. Haltet euch den 24.09.2021 nach- mittags ab 16 Uhr frei, denn dann kommen die Holzwürmer „Bohra und Bohris“ und laden uns zu einem Familien-Mitmachkonzert ein. „Bohra und Bohris“ nehmen uns mit auf ihre Reise in der Arche, wo sie von Noah fast vergessen worden wären.
„Beunruhigt beobachten die beiden Holzwürmer Noahs emsige Reisevorbereitungen und müssen feststellen, dass schon fast alle anderen Tierar- ten, die sich im Konzert mit lustigen Mitmach–
Liedern den Kindern und ihren Freunden vor- stellen, an Bord der Arche sind. Noah und seine Söhne verwenden für den Bau des Schiffes nur
FAMILIEN-MITMACH-KONZERT Käpt‘n Noah und die fast vergesse- nen Holzwürmer
Gabi & Amadeus Eidner
Fotos: privat
Sitzung des Kirchenge- meinderates
Mi 22. September · 19:30 · Martin-Luther-Hof
TERMINE
Christlich-Islamisches Frauenfrühstück Fr 10. September · 10:00 · Martin-Luther-Hof Was macht uns stark?
Kontakt: Micheline Leprêtre;
Tel. 36847
Meditatives-Tanzen Sa 18. September · 09:30 · Martin-Luther-Hof
Was ich getanzt habe, kann mir niemand nehmen
Kontakt: Renate Matrohs, Tel: 210784
GRUPPEN UND KREISE LUTHERKIRCHENGEMEINDE
www. ev-lutherkirche-nuertingen.de
Informationen aus den Kirchengemeinden
ADRESSEN
Evang. Pfarramt Jakobstr. 17, Tel. 20856-420 Pfarrer Paul Bosler
paul.bosler@elkw.de
Sekretariat:
Nadine Wagner Di 9:00 – 14:00, Do 9:00 - 12:00
Tel. 20856-420; Fax: 20856-429
pfarramt.nuertingen.lutherkirche@elkw.de
Vorsitzende des KGR:
Ulrike Kudlich
Heimstättenweg 4, Tel. 39936
u_kudlich@web.de
Mesner/Hausmeister:
Markus Wagner Tel. 0160.90908415 (mittwochs frei)
wagner@evkint.de
Diakoniebeauftragte:
Micheline Leprêtre Tel. 36847
m.lepretre@web.de
Familienzentrum MLH:
Miriam Laufer-Eininger Tel. 0178.2981141
faz-martin-luther-hof@stiftung-tragwerk.de
Gemeindebrief der Gesamtkirchengemeinde Nürtingen August / September 2021
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www.ev-kirche-rossdorf.de
STEPHANUSKIRCHENGEMEINDE / Roßdorf
Informationen aus den Kirchengemeinden
Fotos: © Claudia Kook
ADRESSEN
Evang. Pfarramt Hans-Möhrle-Str. 3 Tel. 471504
Pfarrerin Claudia Kook
claudia.kook@elkw.de
Sekretariat:
Heike Renz
Di 9:00-11:30, Fr 15:00-16:30 Tel. 471504
Pfarramt.Nuertingen.Stephanuskirche@
elkw.de
Vorsitzender des KGR:
Stefan Kneser Hans-Möhrle-Str. 104 Tel.: 41380
Mesnerin:
Beate Heredia Cortes
heredia@evkint.de
Tel. 0151.12697785 (auch für Raumvermietung) Diakoniebeauftragte:
Petra Haug Tel. 42131
STEPHANUS-CAFÉ
Sonntag 19. September 14.30 – 16.30 Uhr – neu – neu – neu – neu –
Wohin am Sonntagmittag?
Machen Sie doch einen Spa- ziergang zu uns ins Stepha- nushaus! Einmal im Monat halten wir in unseren groß- zügigen (Kirchen-)Räumen Kaffee und Kuchen und Saft für Jung (mit Spielecke) und
Alt bereit.
Der Kirchengemeinderat
Auch wir haben es geschafft
Der Oberkirchenrat hat zugestimmt, dass „Got- tesdienste anlässlich der bürgerlichen Ehe- schließung zwischen zwei Personen gleichen Geschlechtes, der bürgerlichen Eheschließung zwischen zwei Personen, von denen zumindest eine Person weder dem männlichen noch dem
NEUES AUS DER REGENBOGENGEMEINDE
weiblichen Geschlecht angehört, der Begrün- dung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft oder der Umwandlung einer eingetragenen Le- benspartnerschaft in eine Ehe“ nach der ent- sprechenden Ordnung unserer Landeskirche in unserer Stephanusgemeinde stattfinden dürfen!
BEATE HEREDIA – 10 JAHRE MESNERIN
Seit 10 Jahren arbeitet Beate Heredia in unserer Kirchengemeinde, zunächst aushilfsweise bei Frau Eberwein, später dann wurde sie als unsere Haupt-Hausmeisterin und Mesnerin die Seele un- seres Stephanushauses.
Dass sich eine gute Seele nicht mit leeren Ge- meindehäusern verträgt, wie es jetzt während der Coronazeit notwendigerweise war, versteht sich von selbst. „Ich hoffe, dass hier bald wieder viel los sein wird“, sagt Frau Heredia. Mit den Men- schen ins Gespräch kommen, das gehört einfach dazu.
Was macht Ihnen am meisten Spaß?
„Das Gestalten, das Dekorieren. Wenn ich sams- tags noch nicht weiß, wie der Blumenschmuck aussehen soll, das kommt mir meistens in einer Spontanidee. Manchmal bin ich selbst überrascht.
Ich fange an und weiß noch gar nicht, was dabei rauskommt“.
Es kommt immer etwas Besonderes bei heraus!
Die regelmäßigen Gottesdienstbesucherinnen wissen das stets sehr zu schätzen: immer ist der Kirchenraum bzw. unsere Gottesdienst-Kastanie ansprechend und stimmungsvoll gestaltet. Ja, das ganze Stephanushaus atmet die Atmosphäre des Willkommenseins, der Freundlichkeit.
Nicht nur dafür, aber dafür besonders, sind wir Beate Heredia außerordentlich dankbar. Gut, dass sie noch eine Weile bei uns sein wird.
Pfarrerin Claudia Kook
GRUPPEN UND KREISE
Ökum. Senioren- Gymnastik
Do · 16:00-16:45 (nicht in den Ferien) Liesbeth Greiner
Gespräche am Abend Rolf Altmann, Tel. 949237 Ökum. Seniorenkreis Brückenschlag
Horst Packmohr, Tel. 43298 Ökum. Stephanus-Chor Do · 19:45
Yvonne Denecke, Tel. 3039519
TERMINE
Mittagstisch
Mi 4. + 18. Aug, 1. + 15. Sep Anmeldung bei Frau Rieger Tel. 0 70 22 / 3 22 40 Musikalischer Kaffee- nachmittag unter der Kastanie
So 15. Aug · 15:30 Infos bei Petra Haug (Tel.0 70 22 / 4 21 31) Kirchengemeinderats- sitzung
Di 14. Sep · 19:00 Stephanus-Café So 19. Sep · 14.30 - 16.30 Gemeindedienst Di 28. Sep · 15.00
Gemeindebrief der Gesamtkirchengemeinde Nürtingen August / September 2021
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Fotos: © Markus Frank
Evang. Pfarramt Breiter Weg 26 Tel. 41692
Pfarrer Markus Frank
markus.frank@elkw.de www.versoehnungskirche-nt.de
Sekretariat:
Brigitte Kehl
Di: 9:00-12:00, Do: 9:00-12:00 Tel. 41692
Pfarramt.Nuertingen.
Versoehnungskirche@elkw.de
Vorsitzende des KGR:
Dorothee Guilliard Urbanstraße 12 Tel. 471902
d.guilliard@versoehnungskirche-nt.de
Hausmeister und Mesner:
Jörg Röse
Tel. 41915 // 0151 65206852
j.roese@versoehnungskirche-nt.de
Jugendreferent:
Lorenz Härer
(angestellt über den Verein Aufwind) lorenz.haerer@aufwind-nt.de
ADRESSEN TERMINE
Öffentl. Kirchengemein- deratssitzung
Mi · 15. September · 19:30 Uhr NOVA – Gottesdienst So · 26. September · 19:00 Uhr Vertrauensfrauen
Abholung der Gemeindebriefe Di · 21. September
Sicher haben Sie die Plakate der Nachbar- schaftsgespräche in der Braike schon gesehen oder einen der Hand- zettel in ihrem Brief- kasten wahrgenommen.
Bis zu den Sommerfeien ist noch Zeit, sich zu be- teiligen, und im Herbst planen wir dann die Aus- stellung.
Am Sonntag, 11. Juli fand nachmittags zum ers- ten Mal ein Begegnungscafé im Rahmen der Nachbarschaftsgespräche an der Versöhnungs- kirche statt.
Wir freuen uns, wenn das Café in Zukunft mo- natlich stattfinden kann. Wer sich vorstellen kann, mitzuhelfen (Kuchen backen, Kaffee kochen, be- dienen), möge sich gerne an das Pfarramt wenden.
GRUPPEN UND KREISE
Kindertreff Fr · 15:00-16:00 Uhr Dorothee Guilliard, Tel. 471902 Bibelkids
Fr · 17:00 - 18:30 Uhr Beate Failenschmid, Tel. 244995
Lorenz Härer,
lorenz.haerer@aufwind-nt.de
Jugendtreff
Treff für Jugendliche nach dem Konfiunterricht an der Verski Mi · 17:30 - 19:00 Uhr (zweiwöchentlich) Lorenz Härer,
lorenz.haerer@aufwind-nt.de
Trainee-Programm
Kurs zum/zur Schülermentor/in bzw. Jugendleiter/in
Mo · 17:30 - 19:00 Uhr (momentan online) Lorenz Härer,
lorenz.haerer@aufwind-nt.de
Mittwochswanderungen Der Wanderungsverlauf wird kurzfristig festgelegt, nähere Infos bei Manfred Reichle, Tel. 31794
Glaube und Leben Susanne Liebhart, Tel. 470826 Literaturkreis
Frau Solte, Tel. 43372 Frau Hirning, Tel. 43720
NACHBARSCHAFTSGESPRÄCHE UND BEGEGNUNGSCAFÉ
Übrigens: Als Emblem für die Nachbarschafts- gespräche haben wir einen Gartenzaun ge- wählt. Hintergrund ist die Beobachtung, dass es tatsächlich viele Gar- tenzäune in der Braike gibt, die meist niedrig genug sind, um noch ein Schwätzchen „über den
Gartenzaun“ zu halten. So ist der bunte Garten- zaun eine Einladung, sich zu interessieren und Kontakt aufzunehmen.
Das war sogar unter Corona-Bedingungen mög- lich. Die meisten guten Dinge fangen so an.
Ihr
Jungschar
KonfiChallenge Konfiaktion
Froh und dankbar nehme ich das bunte Treiben wahr, das sich in den letzten Wochen trotz aller weiter gebotenen Vorsicht wiedereingestellt hat.
Ebenso dankbar sind wir für die schönen, großzü- gigen Möglichkeiten, sich zu treffen.
Besonders auch draußen. Im Innenhof, auf der FELA-Wiese oder um unsere neu gepflanzte Kai- serlinde herum.
LEBEN ZIEHT WIEDER EIN
„DANKE, LIEBER LORENZ HÄRER!“
Als großes Geschenk haben wir empfunden, dass Lorenz Härer mit abgeschlossenem Uni-Studium der Theologie und Politikwissenschaft seit Januar 2020 bei uns an der Gemeinde in der Kinder- und Jugendarbeit tätig war.
Trotz der schwierigen Um- stände durch die Pandemie hat er sich mit viel Liebe, Kre- ativität, Verlässlichkeit ein- gebracht: Er hat z.B. Videos gedreht, Stationenläufe ent- wickelt, Gottesdienste mitge- staltet, Oster- und Pfingsttü- ten unter die Leute gebracht, Aktionen für Konfirmanden durchgeführt und immer neu das Beste aus der nicht ein- fachen Situation gemacht.
Das Interesse an den ihm an- vertrauten Menschen und die
Freude am Evangelium kam bei ihm in schöner und über- zeugender Weise zusammen.
Nun öffnet sich für Lorenz beruflich eine neue, reizvolle Perspektive.
Lieber Lorenz,
wir freuen uns mit Dir über die neue Aufgabe und wün- schen Dir weiter Gottes Nähe und Hilfe. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit. Sei und bleib behütet und geseg- net. In herzlicher Verbunden- heit!
Für den Kirchengemeinderat Dorothee Guilliard,
Pfarrer Markus Frank und Daniel Ebinger für den Verein Aufwind
VERSÖHNUNGSKIRCHENGEMEINDE / Braike
www.versoehnungskirche-nt.de
Informationen aus den Kirchengemeinden
Gemeindebrief der Gesamtkirchengemeinde Nürtingen August / September 2021
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Aus datenschutzrechtlichen Gründen wurden die personenbezogenen Daten auf dieser Seite aus Ihrem Web-Gemeindebrief entfernt.
Wenn Sie sich für die persönlichen Daten interessieren, besorgen Sie sich bitte ein gedrucktes Exemplar des Gemeindebriefes.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
GESAMTKIRCHENGEMEINDE NÜRTINGEN
Monatsspruch-Grafiken: © GEP
BEERDIGT WURDEN
Nürtinger Beitrag 2021
Liebe Gemeindeglieder,
danke dass Sie wieder bei der diesjährigen Gemeindebeitragsaktion „Nürtinger Beitrag“ dabei sind. Im Einzelnen sind bis zum 30.06.2021 folgende Beträge eingegangen:
Projekt 1 Martin-Luther-Hof
Bewegung in/um den Martin-Luther-Hof 2.080,00 € Projekt 2 Stadtkirche
Ausstattung der Stadtkirche 2.880,00 € Projekt 3 Versöhnungskirche
Teilen in der Braike 2.900,00 €
Projekt 4 Stephanuskirche
Teilen im Roßdorf 7.155,00 €
Projekt 5 Gesamtkirchengemeinde
Jugendarbeit 1.729,00 €
Projekt 6 Gesamtkirchengemeinde
Allgemeine Aufgaben 2.370,00 €
Gesamtbetrag 19.114,00 €
Auch in diesem Jahr ist der Gemeindebeitrag wieder für konkrete Projekte in unseren Kirchenge- meinden bestimmt. Für Ihre zusätzliche und großzügige Unterstützung danken wir Ihnen sehr.
Mit Ihrer Spende wird Gutes bewirkt!
Falls Sie die Unterlagen nicht mehr greifbar haben, können Sie Ihren Gemeindebeitrag auch unter Angabe der obigen Projektziffern direkt auf unser Konto überweisen bei der
KSK Esslingen BIC ESSLDE66XXX
IBAN DE13611500200102123926
Für Fragen stehen Ihnen Frau Przybilla und Herr Bauknecht unter Telefon 07022/93313-0 oder per Mail Kirchenpflege.Nuertingen@evkint.de gerne zur Verfügung.
Ihre Evangelische Gesamtkirchengemeinde und Evangelische Kirchenpflege Nürtingen
Ev a n g E l i s c h E
gE s a m t k i r c h E n g E m E i n d E nü r t i n g E n
GETAUFT WURDEN
Information aus der Kirchenpflege
Gemeindebrief der Gesamtkirchengemeinde Nürtingen August / September 2021