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Tatort: Luna frisst oder stirbt. Kriminalfilm, Deutschland 2021 Eine Produktion des Hessischen Rundfunks. Sonntag, 31. Oktober, 20.

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Tatort: Luna frisst oder stirbt

Kriminalfilm, Deutschland 2021

Eine Produktion des Hessischen Rundfunks

Sonntag, 31. Oktober, 20.15 Uhr

Tatort: Luna frisst oder stirbt

Kriminalfilm, Deutschland 2021

Eine Produktion des Hessischen Rundfunks

Sonntag, 31. Oktober, 20.15 Uhr

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„Egal wie es anfängt, für mich endet es immer gleich.

Genau hier. Friss oder stirb.“

Jana McKinnon als Luise „Luna“ Nathan im Tatort „Luna frisst oder stirbt“

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„Luna frisst oder stirbt“

hr zeigt neuen Frankfurt-Tatort im Ersten

„Luna frisst oder stirbt“ ist der Titel des mittlerweile 14. Tatorts um das Frankfurter Ermittlerteam Janneke und Brix. Der Hessische Rundfunk (hr) zeigt den TV-Krimi am Sonntag, 31. Oktober, um 20.15 Uhr im Ersten. Regie führte Katharina Bischof, die – gemeinsam mit Johanna Thalmann – auch das Drehbuch schrieb. Neben Margarita Broich und Wolfram Koch sind in weiteren Hauptrollen Jana McKinnon, Lena Urzendowsky, Tinka Fürst, Nicole Marischka, Clemens Schick, Thomas Prenn, Ludwig Simon, Isaak Dentler und Zazie de Paris zu sehen.

Für die Umsetzung des Stoffes sorgten Julia Daschner (Kamera), Bettina Schmidt (Szenenbild), Enrico Leube (Ton), Natalie Trapp (Schnitt), Marina Popkova-Sologub (Kostümbild) und Nathalie Mischel (Casting). Die Produktionsleitung hatte

Dominik Diers, die Redaktion lag bei Erin Högerle und Lili Kobbe.

Inhalt

Nach der Release-Party zu ihrem Debütroman wird die 19-jährige Autorin Luise Nathan (Jana McKinnon) tot aufgefunden. Alles sieht zunächst nach einem Selbstmord aus. Verlagschef Roland Häbler (Clemens Schick) und Lektor Marvin Gess (Thomas Prenn) machen sich Vorwürfe: Konnte Luise dem hohen

Erwartungsdruck nicht standhalten? Luises Buch, in dem es um die sozial benachteiligte Teenagerin Luna geht, ist in ihren Augen eine Sensation. Luises Mutter Friederike (Nicole Marischka), Stadträtin für Soziales, hingegen kann sich nicht vorstellen, dass ihre starke Tochter einen Selbstmord begehen würde. Bald stellen die Frankfurter Hauptkommissare Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch) fest, dass massive Fremdeinwirkung zum Tod der jungen Frau geführt hat. Außerhalb des Verlags führen ihre Ermittlungen sie zu Luises Freundin Nellie (Lena Urzendowsky), die zusammen mit ihrer Mutter Jessie (Tinka Fürst) und ihrer kleinen Schwester in weniger bürgerlichen Verhältnissen

aufwächst. Dabei gerät Luises Roman zunehmend in den Fokus: Während Brix und Janneke sich zunächst aus Gründlichkeit dem Roman des Opfers widmen, wird ihnen beim Ermitteln bewusst, dass er in der Realität der beiden Mädchen begründet ist und entscheidende Spuren liefert …

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Besetzung

• Anna Janneke ... Margarita Broich

• Paul Brix ... Wolfram Koch

• Luise „Luna“ Nathan ... Jana McKinnon

• Nellie „Luna“ Kunze ... Lena Urzendowsky

• Jessie Kunze ... Tinka Fürst

• Friederike Nathan ... Nicole Marischka

• Roland Häbler ... Clemens Schick

• Marvin Gess ... Thomas Prenn

• Dennis Seifert ... Ludwig Simon

• Kriminalassistent Jonas ... Isaak Dentler

• Fanny ... Zazie de Paris und andere

Stab

• Buch ... Katharina Bischof ... Johanna Thalmann

• Regie ... Katharina Bischof

• Regieassistenz ... Thomas Frank

• Kamera ... Julia Daschner

• Ton ... Enrico Leube

• Szenenbild ... Bettina Schmidt

• Kostümbild ... Marina Popkova-Sologub

• Außenrequisite ... Richard Wengerter

• ... Thomas Dill

• Innenrequisite ... Bianca Stich

• Maske ... Viktoria Stieber

• ... Stefanie Lange

• ... Annett Wehn

• Schnitt ... Natalie Trapp

• Musik ... Richard Ruzicka, eingespielt ... vom hr- Sinfonieorchester

• Besetzung ... Nathalie Mischel

• Produktionsleitung ... Dominik Diers

• Aufnahmeleitung ... Rüdiger Spieth

• Redaktion ... Erin Högerle

• ... Lili Kobbe

• Drehzeit ... 12. November bis 22. Dezember 2020

• Drehorte ... Frankfurt und Umgebung

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Buch & Regie

Katharina Bischof (Buch und Regie) ist diplomierte Kommunikationsdesignerin und arbeitete als Artdirektorin, bevor sie Spielfilmregie an der Hochschule für

Fernsehen und Film München studierte. Im Rahmen des Studiums entstanden unter anderem die Kurzfilme „Unter Nachbarn“ (Premiere Fünf Seen Festival 2015),

„Im Speckmantel“ (Premiere Internationale Hofer Filmtage 2018) und ihr Diplomfilm „Hitzig – Ein Saunagang“ (Premiere Filmfestival Max Ophüls Preis 2021). Parallel zum Studium schrieb und inszenierte sie für verschiedene ZDF- Krimiserien. 2020 drehte sie für den hr das Psychodrama „Ein Schritt zu viel“. „Luna frisst oder stirbt“ ist ihr erster Tatort.

Johanna Thalmann (Buch) machte ihre ersten filmischen Schritte in London.

Darauf studierte sie Spielfilmregie am European Film College in Dänemark und der Hochschule für Fernsehen und Film München. Während des Studiums realisierte sie unter anderem die Kurzfilme „Wir.Jetzt!“ (Premiere Internationale Hofer Filmtage 2011), „Mute“ (Premiere Filmfestival Max Ophüls Preis 2014) und „Holy Moms“ (Premiere Internationale Hofer Filmtage 2018). Parallel schrieb und inszenierte sie verschiedene ZDF-Krimiserien. 2019/20 schrieb sie für die Netflix- Serie „Biohackers“ und die Joyn-Serie „Katakomben“. 2021 folgten der Tatort

„Dreams“ für den BR und der Tatot „Luna frisst oder stirbt“ für den hr.

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Drei Fragen an Katharina Bischof (Buch und Regie) und Johanna Thalmann (Buch)

Die Geschichte wird auf drei Ebenen vorangetrieben. Es gibt die Ermittlungen, es gibt Szenen aus dem Buch der Ermordeten und es gibt Fernsehberichte. Wie ist diese Idee entstanden?

Wir wollten den Fall streng aus der Perspektive der Ermittler erzählen. Zeitgleich wollten wir aber tief in die emotionale Welt der Episodenfiguren eintauchen. So entstand die Idee, dass die Ermittler die Geschichten im Buch lesen und die Welt der Protagonisten imaginieren, immer nach aktuellem Wissensstand der

Ermittlungen. Die Verdächtigen tauchen in den Visionen der Kommissare auf, genauso deren Wohnungen, Arbeitsplätze und so weiter – umso mehr die Kommissare wissen, umso detailreicher ihre Vorstellung.

Streng genommen sind es allerdings nur zwei Ebenen, da die Fernsehberichte zur Ermittlungsebene gehören.

Der Film kreist immer um die Frage, was Fiktion ist und was Wahrheit. Das ist auch ein sehr aktuelles Thema. Ist das Zufall?

Das ist sicher kein Zufall und wir freuen uns sehr, dass diese Aussage zwischen den Zeilen gefunden wurde. Die Erzählung unseres Tatorts spielt nicht nur innerhalb des filmischen Raumes mit den Begriffen Fiktion und Wahrheit, sondern verweist gleichzeitig auf die eigene Entstehung. Denn das Erarbeiten der zentralen

Geschichte brachte uns Macherinnen in denselben Konflikt, wie die Figur der Autorin im Film.

Auf der einen Seite wollten wir dem dringlichen Thema der großen sozialen Schere in Deutschland gerecht werden. Auf der anderen Seite lauerte die Gefahr, reales Leid tatsächlicher Menschen als puren Plot einer fiktiven Erzählung zu nutzen.

Eine filmische Gratwanderung, die die Arbeit an diesem Projekt einzigartig gemacht hat.

Die Ermittler finden einen entscheidenden Hinweis in der Nähe einer Brücke. Die Ermordete beschreibt sie im Buch sehr markant: „Der Teddy passt auf dich auf.“

Die Stelle fällt aber nur aus der richtigen Perspektive auf. Wie sind Sie auf diesen Drehort gekommen?

Ein Locationscout macht Vorschläge für die Drehorte auf Basis des Drehbuches.

Wir hatten darin einen atmosphärischen Ort mit prägnantem

Wiedererkennungsmerkmal beschrieben. Die Mole am Mainufer war ein

spannender Ort – zwischen Brücken, direkt am Wasser und mit einem Graffiti auf der Mauer. Das Motiv Teddybär passte gut, da die Ermittler nach einem

Babyleichnam suchen. Parallel zur Motivsuche arbeiteten wir an der sogenannten Drehfassung des Buches. Als wir uns für den Drehort entschieden hatten, haben wir die Szene inklusive des Dialoges auf den gefundenen Ort genau angepasst.

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Wussten Sie schon, dass …

… Passantinnen und Passanten das fiktive Café „Kelle“ für eine Neueröffnung auf der Berger Straße in Frankfurt hielten und während der Aufbau- und Dreharbeiten immer wieder auf einen Kaffee vorbeischauen wollten?

Im Film verwendete Musiktitel

• Klaus Doldinger – „Tatort“

• Clean Bandit – „Tick Tock“

• Cardi B – „I Like It“

• M.I.A. –„Paper Planes“

Der Score zum Film stammt von Richard Ruzicka.

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Sämtliche Fälle des Frankfurter Ermittler-Duos Janneke & Brix

Kälter als der Tod EA: 17. Mai 2015 Buch: Michael Proehl Regie: Florian Schwarz

Hinter dem Spiegel EA: 13. September 2015 Buch: Erol Yesilkaya Regie: Sebastian Marka

Die Geschichte vom bösen Friederich EA: 10. April 2016

Buch: Volker Einrauch

Regie: Hermine Huntgeburth

Wendehammer

EA: 18. Dezember 2016

Buch: Stephan Brüggenthies und Andrea Heller Regie: Markus Imboden

Land in dieser Zeit EA: 8. Januar 2017

Buch: Khyana el Bitar, Dörte Franke und Stephan Brüggenthies Regie: Markus Imboden

Fürchte dich

EA: 29. Oktober 2017

Buch: Andy Fetscher und Christian Mackrodt Regie: Andy Fetscher

Unter Kriegern EA: 8. April 2018 Buch: Volker Einrauch

Regie: Hermine Huntgeburth

Der Turm

EA: 26. Dezember2018

Buch und Regie: Lars Henning

Das Monster von Kassel EA: 12. Mai 2019

Buch: Stephan Brüggenthies und Andrea Heller Regie: Umut Dağ

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Falscher Hase

EA: 1. September 2019

Buch: Emily Atef und Lars Hubrich Regie: Emily Atef

Die Guten und die Bösen EA: 19. April 2020

Buch: David Ungureit Regie: Petra K. Wagner

Funkstille

EA: 13. September 2020

Buch: Stephan Brüggenthies und Andrea Heller Regie: Stanislaw Mucha

Wer zögert ist tot EA: 29. August 2021

Buch und Regie: Petra Lüschow

Luna frisst oder stirbt EA: 31. Oktober 2021

Buch: Katharina Bischof und Johanna Thalmann Regie: Katharina Bischof

Hessischer Rundfunk Pressestelle

Christian Bender Michael Draeger

069/155 2290 069 / 155 3527

christian.bender@hr.de michael.draeger@hr.de Bertramstr. 8 | 60320 Frankfurt

presse@hr.de hr.de/presse

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