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Bildung und Erziehungin Kindertagesstätten und Grundschulen am Beispiel lokaler Netzwerke

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Academic year: 2022

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LANDESHAUPTSTADT

www.wiesbaden.de Amt für Soziale Arbeit

Bildung und Erziehung

in Kindertagesstätten und Grundschulen am Beispiel lokaler Netzwerke

Wie unterstützt die Landeshauptstadt Wiesbaden diesen Prozess?

• Eine Koordinationsstelle wurde eingerichtet.

• Die Koordinationsstelle sorgt für fachliche Bera tung und Hilfe bei der operativen Abwicklung der Projekte.

• Jedes Netzwerk kann einen Projektzuschuss für Sachmittel, Fortbildungen und Beschäftigung von Honorar kräften beantragen. Die Finanzie­

rung erfolgt aus dem Programm „Verbesserung Kinderbetreuung — Arbeit nach dem Hess.

Bildungs­ und Erziehungsplan”.

• Die Netzwerke werden unterstützt bei der Evaluation, Dokumentation und der Öffentlichkeitsarbeit.

• Jährlich findet ein öffentliches Fachforum zum Erfahrungsaustausch statt. Die Koordina tions­

stelle bereitet dieses mit den Netzwerken vor, führt es durch und fertigt einen Bericht an den Sozial ausschuss.

Amt für soziale Arbeit Abteilung Kindertagesstätten

Koordinationsstelle Übergang Kindertagesstätte und Grundschule

Dotzheimerstraße 99 65197 Wiesbaden

Sachbearbeiterin: Rita Schneider Zimmer 704

Telefon: 0611 ­ 31 56 19 31 26 55 Fax: 0611 ­ 31 49 75 rita.schneider@wiesbaden.de

Sprechzeiten: freitags: 10 ­ 12 Uhr, sowie nach Vereinbarung

www.photocase.de

layout: wiesbaden marketing / foto: www.photocase.de

Plenum Übergang

Wiesbaden Grundschule

Kindertagesstätte

(2)

Kindertagesstätten und Grundschulen sind zwei eigenständige Einrichtungen, die einem gemein- samen Ziel verpflichtet sind:

Die Bildungspoten ziale jedes einzelnen Kindes optimal zu fördern.

Dies ist nur möglich, wenn Lerninhalte, Lernmetho­

den und Strukturen aufeinander aufbauen. Das Kind soll in seinem Bewältigungsprozess bei dem Übergang zum Schulkind unterstützt und begleitet werden. Das erfordert professionelles und koopera­

tives Han deln der pädagogischen Fachkräfte unter Ein bindung der Eltern.

Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat mit der Verab schiedung der „ Wiesbadener Empfehlung zum Übergang Kindertagesstätte — Grundschule“

einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Kooperationsbeziehungen getätigt.

Die gemeinsame Zielsetzung: „Kinder haben in den Kinder tagesstätten positive Lernerfahrungen gesam­

melt und werden in der Grundschule entsprechend ihres Wissens­ und Entwicklungsstandes individuell weitergefördert“ wird durch die Umsetzung der ver­

abredeten Zusammenarbeit von vielen Kindertages­

stätten und Grundschulen bereits engagiert verfolgt.

Durch die Bil dung regionaler Netzwerke soll die Zusammenarbeit weiter verzahnt und unterstützt werden. Diese positiven Kooperationserfahrungen sollen genutzt werden, um auf kommunaler Ebene dauerhaft weitere Tandems zu bilden und die beste­

henden über den Erprobungszeitraum des Hess.

Bildungsplanes hinaus fortzuführen.

Aus diesem Anlass heraus hat die Stadtverordneten- versammlung am 20.9.2007 in einer öffentlichen Sitzung folgenden Beschluss gefasst:

Die Stadt Wiesbaden unterstützt unabhängig von dieser zeit — und aufgabenbezogenen Zusammen- arbeit, auf Dauer die Bildung fester Kooperations- formen (lokale Netzwerke) zwischen Kindergarten, Kindertagesstätte und Grundschulen in Form von Beratung, Projektförderung und Öffentlichkeitsar- beit. Die Finanzierung erfolgt aus dem Programm

„Verbesserung Kinderbetreuung — Arbeit nach dem Hess. Bildungs- und Erziehungsplan“.

In den nächsten 2 Jahren sollen weitere Netz­

werke gebildet werden.

Welche Bedingungen sollen die Netzwerke erfüllen?

• Schul­ und Kindertagesstättenleitung ve r stän digen sich auf ein gemeinsames päda­

gogisches Pro jekt, formulieren einen Zeit­ und Maßnahmen plan und legen eine verlässliche Projektstruktur fest.

• Die Elternvertreter der Kindertagesstätten und der Schule beteiligen sich.

• Das Projekt greift ein Handlungsfeld aus dem Hess. Bildungs­ und Erziehungsplan auf.

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