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UTB Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage. Uni-Taschenbiicher 576

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Academic year: 2022

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Uni-Taschenbiicher 576

UTB

Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Birkhauser Verlag Basel und Stuttgart Wilhelm Fink Verlag Miinchen Gustav Fischer Verlag Stuttgart Francke Verlag Miinchen

Paul Haupt Verlag Bern und Stuttgart Dr. Alfred Hiithig Verlag Heidelberg Leske Verlag

+

Budrich GmbH Opladen J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) Tiibingen

C. F. Miiller Juristischer Verlag - R. v. Decker's Verlag Heidelberg QueUe & Meyer Heidelberg

Ernst Reinhardt Verlag Miinchen und Basel F. K. Schattauer Verlag Stuttgart-New York Ferdinand Schoningh Verlag Paderborn Dr. Dietrich SteinkopffVerlag Darmstadt Eugen Ulmer Verlag Stuttgart

Vandenhoeck & Ruprecht in Gottingen und Ziirich Verlag Dokumentation Miinchen

(2)

Franz F. Wurm . Wirtschaft und Gesellschaft heute

(3)

Franz F. Wurm

Wirtschaft und Gesellschaft heute

Fakten und Tendenzen

Dritte, liberarbeitete und erganzte Auflage

Leske Verlag + Budrich GmbH, Opladen

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CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Wurm, Franz F.

Wirtschaft und Gesellschaft heute - 3. Auf1age - Opladen: Leske und Budrich, 1976

(Uni-Taschenbiicher 576)

ISBN 978-3-8100-0040-8 ISBN 978-3-322-86435-2 (eBook) DOII0.I007/978-3-322-86435-2

3., iiberarbeitete und erweiterte Auf1age 1976

@ by Leske Verlag

+

Budrich GmbH, Opladen Einbanctgestaltung: Altred Krugmann, Stuttgart

CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Wurm, Franz F.

Wirtschaft und Gesellschaft heute - 3. Auf1age - Opladen: Leske und Budrich, 1976

(Uni-Taschenbiicher 576)

ISBN 978-3-8100-0040-8 ISBN 978-3-322-86435-2 (eBook) DOII0.I007/978-3-322-86435-2

3., iiberarbeitete und erweiterte Auf1age 1976

@ by Leske Verlag

+

Budrich GmbH, Opladen Einbanctgestaltung: Altred Krugmann, Stuttgart

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Inhal tsverzeichnis

Vorwort 11

1. Die Bevolkerungsweise und ihre Bestimmungsfaktoren 13

Demographische Grundlagen 13

Die allgemeine Entwicklung 13

Die gegenwartige Situation 16

Die hohen Geb urtenziffern miissen gesenkt werden 17

Mehr Menschen werden heute alt 19

ManneriiberschuB in den jiingeren Altersgruppen 22 Die Bestimmungsfaktoren der Bevolkerungsweise 22 Die optimistische Grundhaltung des 18. Jahrhunderts 23

Das Problem wird erkannt 24

Moral restraint 24

Das eherne Lohngesetz Lassalles 25

Marx entwickelt keine Bevolkerungstheorie 26 Die Neomalthusianer und die alte SPD 27

Biologische Deutungen 28

Die psychologisch fundierte Wohlstandstheorie 28 Bevolkerungsdichte und Bevolkerungswachstum 30 2. Die Wandlungen des sozialen Charakters als Antriebskrafte der

Bevolkerungsbewegung 31

Der traditionsgeleitete Typ 31

Die Geburt bestimmt die soziale Stellung 32

Die Lebensfiihrung ist vorgegeben 33

Erziehungsziel: Die Erhaltung des Herkommlichen 35

Tradition verhindert Fortschritt 35

Die SteHung der Frau 37

Formale Rechtlosigkeit - groBe wirtschaftliche Verantwor-

tung . 39

Gemeinsamkeiten mit den Entwicklungslandern 40 5

(6)

Nicht nur in Indien gibt es »Heilige Kiihe«

41

Umdenken braucht Zeit

42

Der innengeleitete Typ

44

Auf den Erfolg kommt es an

44

Erziehung zur Leistung

46

Neuerer und Aktivisten

48

Das katholische Widerstreben

49

Innenlenkung bringt den Fortschritt

50

Die Anfange der Frauenemanzipation

52

Die Frauen solidarisieren sich nicht

53

Der auBengeleitete Typ

54

Einzelganger haben wenig Chancen

55

Die Zahl der Selbstandigen nimmt ab

56

Fortschreitende Entwurze1ung

57

Elternhaus und Schule reichen nicht aus

59

Die Emanzipation der Frau scheitert an den Frauen

61

Der Streit urn die Doppelrolle 62

Die Zeitgenossen len ken sich gegenseitig

63

Vom Feierabend zur Freizeit

64

Die Jugend schwankt

66

Der Protest der Intelligenz

69

Farnilienplanung in allen Schichten 71

Demonstrativer Konsum und Kinderzahl 72

Das Ergebnis: Stabilisierte Bevolkerungsweise

73 3.

Stufen der wirtschaftlichen Entwicklung

76

Stadien wirtschaftlichen Wachstums

76

Idealtypische Schemata 77

Entwicklungsstufen bei Karl Marx und Friedrich Engels 77 Standige Produktivitatszunahme - Kriteriurn der Indu-

striegesellschaft

79

Die Reihenfolge ist festgelegt

80

Der Regelfall: Exogene Faktoren

81

Die Anlaufsperiode

82

Problerne des Obergangs

82

Die geistigen Fiihrer

83

Die Rolle des Staates

84

Privatinitiative reicht nicht aus

86

Die Landwirtschaft rnuB vorangehen

87

6

(7)

Das japanische Beispiel

Entwicklungshilfe einst und jetzt Die Periode des industriellen Aufstiegs

Das Aufkommen der Klassengesellschaft Das Menetekel der proletarischen Revolution Frontbildung ist vermeidbar

Die neue Elite am Scheideweg Der Durchbruch der Industrie Die Kapitalq uellen des Anfangs

Die fiihrenden Wirtschaftszweige wechseln Der Zwang zur Kapitalakkumulation .

.'

Ziel: Kontinuierliche Steigerung des Volkseinkommens Fremdhilfe ist problematisch

Subsistenzwirtschaft hindert die Entwicklung Das Stadium der industriellen Reifung

Zur Definition der industriellen Reife Immaterielle Produktionskrafte

Die Kriterien des Reifestadiums im einzelnen Die groBe Versuchung: Imperialismus Kritik am F ortschritt

Widerspruchliche Leitbilder 4. Das Zeitalter des Massenkonsums

Die klare Zasur

Wandel der wirtschaftlichen Struktur Fortschreitende soziale Mobilitat Privatisierung und Pluralisierung Die Klage der Ruckstandigen

Aus Gastarbeitern werden Einwanderer Es fehlt eine bewuBte Aussimilationspolitik Der Sinn der Produktivitatssteigerung

Das BewuBtsein des Uberflusses breitet sich aus Heterogene Erwartungen .

MaB und Sinn der ,Freizeit heute

Langere Ausbildung und friihere Pensionierung Die Ausweitung des Konsums

Die Uberwindung des Hungers

Die Nachfrage nach Lebensmitteln ist unelastisch Noch kein UberfluB an Industrieerzeugnissen Der Bedarf an Dienstleistungen ist unbegrenzt .

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89

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138

7

(8)

Fortschreitende Verstadterung 140

Die Entleerung der City 142

Das Stadt-Land-Gefalle gleicht sich "US 143 Die Stadtverwaltungen sind liberfordert 144

Die Situation der Frau 146

Das Monopol der Manner zerbricht 149

Die Schulbildung entscheidet 150

Die weibliche Arbeitsmotivation 151

Die vier Lebensphasen der Frau 153

Ehe im Wandel 154

Kommt eine GroBfamilie neuer Art? 156

Die Zahl der mittleren Einkommen wachst 158 Der Trend zur nivellierten Mittelstandsgesellschaft 161 Die Vermogensverteilung ist ungerecht 162

Auf dem Wege zum Wohlfahrtsstaat 164

Der Kampf gegen die Umweltschadigung 166

Der Staat muB eingreifen 167

Konvergenz der Entwicklung in Ost und West? 169 Auch die freie Welt plant und steuert 171 Es gibt keine freie Marktwirtschaft mehr 173 Normierte Ordnung und gesellschaftliche Wirklichkeit 175

Koexistenz und Kooperation 177

Der Abstand zu den Entwicklungslandern wachst 180

Der Hunger kann liberwunden werden 181

Was tut die Vierte Welt? 183

Die Bereitschaft zur Hilfe ist da 185

Bonbons flir brave Kinder? 187

Das Recht auf den eigenen Weg 188

Entwicklungshilfe - Ansatz zu einer Weltinnenpolitik 189

»Praktisches« Christen tum in entchristlicher Gesellschaft? 190

Fortschreitende Entkirchlichung 192

5. Sozialer Wandel als Ursache und Folge des Fortschritts 195

Das Gesetz der Expansion 195

Die Verwendung des Dberschusses in den traditionsgeleite-

ten Gesellschaften 196

Die Industriegesellschaft investiert den DberschuB 197

Der Zwang zum Wachstum 198

Die Grenzen des Wachstums 200

Die Automation ist unaufhaltsam 201

Massenwohlstand als Folge der Automation 204 8

(9)

Hebung des Bildungsniveaus - Folge und Ursache fort-

schreitender Automatisierung 205

Die Gefahren der Automation 208

Der numerierte Mensch 209

Datenschutz ist notwendig 211

Zum Reicherwerden verurteilt 212

Patriarch at, Demokratie und Fortschritt 213 Schwindendes GeschichtshewuBtsein . 214

Lebensdauer und Fortschritt 215

Die Abwertung des Alten und des Alters 216 Die Benachteiligung der A1teren ist ungerechtfertigt 217

Die Wirtschaft ist unser Schicksal 220

Evolution, aber keine Revolution 221

Heilsame Ernuchterung 222

Es bleibt ein Unbehagen 224

Die Umschichtung der Wirtschaftshereiche 225 Die Produktion hraucht immer weniger Arheitskrafte 227

Zu einem neuen Gleichgewicht . . 230

Die gesellschaftliche Bedeutung der Arheitsmotive 230 Die Furcht vor Strafe als Arbeitsmotiv 231

Fortschritt braucht Freiheit . 232

Die christliche Arheitsauffassung 233

Das Gewinnstrehen wurde unterhunden 234 Die lutherische Arheits- und Berufsethik 235 Die innerweltliche Askese des Calvinism us 236

Ausheuter und Ausgeheutete 237

Das pekuniare Motiv 239

Geld hindet nicht dauerhaft 240

Es gibt noch andere Motive 241

Identifizierung ist notwendig 243

Arheit um der Arheit . . . . 244

: .. oder um der Menschheit willen 245

Auch heute noch Erziehung zur Leistung? 246

Die Verlagerung der Macht 248

Die Grundlagen der Macht in der vorindustriellen Gesell-

schaft 248

Kapital kauft Boden und Arbeit 250

Generaldirektoren Uhernehmen die UnternehmensfUhrung 251 Die Aufsplitterung des Aktienhesitzes 253

Fachwissen wird unenthehrlich 255

9

(10)

Das Aufkommen der Technostruktur Management: Koordinator von Spezialisten Statt einer monopolistischen eine offene Elite Vom Klassenfeind zum Sozialpartner

Der franzosische patron in der Defensive Ideologen sind nicht mehr gefragt

6. Von der Massenkommunikation zur individualisierten Univer- 256 258 260 262 264 265

salkommunikation 267

Kritisches Bewu13tsein setzt Information voraus Das Fernsehen von morgen

Die Kommunikation wird individ ualisiert Keine Angst vor der Zukunft

... wenn wir MaB halten Literaturverzeichnis

Sachwortverzeichnis N amenverzeichnis

Verzeichnis der geographischen Begriffe

10

267 269 270 271 271 274

279

296

299

(11)

Vorwort zur 1. Auflage

Angeregt wurde idt zu dieser Arbeit von dem Forderkreis fUr Rationali- sierung, nachdem meine hauptberufliche Tatigkeit im Rationalisierungs- Kuratorium der Deutschen Wirtschaft (RKW) e. V. und im AusschuB fUr wirtschaftliche Verwaltung (A WV) e. V. midt immer wieder auf die Frage nach dem humanitaren Sinn und den sozialen Folgen des tedtnischen Fort- schritts gestoBen hatte. Hinzu kamen Erfahrungen aus einem wirtschafts- soziologisdten Lehrauftrag der Justus-Liebig-Universitat in GieBen.

Idt habe also verschiedenen Stellen zu danken, daB diese Arbeit begonnen und beendet wurde. Vor allem aber habe idt meiner Frau zu danken. Ihre Sorge war, daB idt der Vorstellungswelt und dem Spradtgebrauch des soziologisdt nicht vorgebildeten westdeutschen Zeitgenossen nidtt nahe genug bleiben und damit selbst die Voraussetzung zu weiterfiihrenden Studien und Diskussionen verbauen wUrde.

Frankfurt am Main, im Dezember 1971 Franz F. Wurm

Vorwort zur 2. Auflage

Das Thema dieses Budtes - Aufbereitung der gesellsdtaftlidten Gegeben- heiten und Ausdeutung ihrer Moglidtkeiten - wird immer unausgesdtopft bleiben. FUr die meisten Verbesserungen und Erganzungen dieser 2. Auf- lage habe idt der engagierten Mitarbeit meiner GieBener Seminarteilneh- mer zu danken; aber auch von meinen RKW-Kollegen erhielt ich zahl- reidte Hinweise, die manche Aussagen der 1. Auflage erganzen und unter- streidten, andere aber einschranken oder modifizieren.

11

(12)

Die Absicht dieser 2. Auflage ist unverandert: Sie will all denen eine in sich abgerundete EinfUhrung in die gesellschaftlime Problematik unserer Gegenwart bieten, die ihre politisme Bildung vertiefen wollen. Das Bum mochte also sowohl denjenigen helfen, die wahrend ihres Studiums nam einem zusammenfassenden Oberbli<k Uber die verwirrende Vielfalt der gesellschaftlichen Einzelphanomene suchen, als auch denjenigen, die fUr ihre berufliche Arbeit eine grundlegende Information Uber die Fakten und Tendenzen der gesellschaftlichen Entwi<klung benotigen.

Diese Zielsetzung hat eine Beschrankung auf die Grundstrukturen von Wirtschaft und Gesellsmaft und deren wimtigste Entwi<klungszUge zur Voraussetzung. Kein Teil dieses Buches will also ein vertiefendes Studium erUbrigen, im Gegenteil, jeder Abschnitt verlangt nach einer weiterfiih- renden Beschaftigung mit dem jeweils zur Rede stehenden Einzelphanomen.

Frankfurt am Main, im Oktober 1973 Franz F. Wurm

Vorwort

zur

3.

Auflage

Zu diesem Buch haben sich nicht nur - im Ganzen zustimmend - Hoch- schullehrer und Journalisten geau13ertj ihnen habe ich fur viele Anregun- gen zu danken. Besonders gefreut hat mich aber die Anerkennung, die dieser notwendigerweise kursorische Oberblick iiber die gesellschaftliche Situation und die bewegenden Krafte der Gegenwart bei denen gefunden hat, fur die er in erster Linie geschrieben wurde, bei Studenten und dem Fiihrungsnachwuchs der Wirtschaft sowie bei politisch aktiven J ugend- lichen. Das Interesse der nachwachsenden Generation war fur mich das entscheidende Motiv, bei der Oberarbeitung der 2. Auflage besonders griindlich zu sein.

Frankfurt am Main, im J uni 1976 Franz F. Wurm

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