Die neuen Einzelkurse im Continuum Implantologie der DGI

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„Wer sich heute mit dem Wissen von gestern zufriedengibt, wird morgen ver- lieren“, schreibt Professor Dr. Murat Yil- dirim, Düren, seit 2009 Fortbildungs- referent der DGI, in seinem Vorwort der neuen Broschüre mit dem Programm des Continuums Implantologie 2011. In der Tat: Die Implantologie entwickelt sich rasant und mit den Möglichkeiten wachsen auch die Ansprüche der Patien- ten. Darum gilt es, mit dieser Entwick- lung Schritt zu halten. Durch das Conti- nuum Implantologie, das inzwischen in der implantologischen Fortbildung fest etabliert ist, unterstützt die DGI ihre Mitglieder dabei, am Ball zu bleiben.

Fragt man die Teilnehmer nach den Pluspunkten des Continuums stehen der Austausch und der Dialog mit Kolle- ginnen und Kollegen und den renom- mierten Referenten im Vordergrund.

„Das Continuum soll nicht nur fachlich professionelle Impulse geben, sondern auch Selbstvertrauen in die eigenen Fä- higkeiten, denn beides sind Vorausset-

zungen für eine erfolgrei- che Tätigkeit in der Implan- tologie“, betont Professor Yildirim.

Die Weiterentwicklung ihrer Fortbildungsangebote ist für die DGI selbstver- ständlich. Die im letzten Jahr neu etablierten Kurs- angebote für das ganze Pra- xis-Team oder für Zahnarzt

und Zahntechniker finden sich wieder im Programm 2011.

Im vergangenen Jahr stieß der Son- derkurs »Ästhetik in der Implantologie«

auf sehr großes Interesse und wurde von den Teilnehmern sehr gut beur- teilt. Aus diesem Grund wurde er im März 2011 erneut in das Programm auf- genommen.

Das Thema Hygienerichtlinien des RKI, präsentiert von Professor Jürgen Be- cker, Düsseldorf, lockte schon im Jahr 2006 mehrere hundert Zuhörer in den Mannheimer Rosengarten. Schließlich

bot dieser Kurs die Chance, sich aus ers- ter Hand zu informieren. Darum wurde auch dieser Kurs im April 2011 erneut in das Programm integriert.

Bei den insgesamt 35 Einzelkursen gibt es zum einen die bewährten Ange- bote, 19 Kurse, die sich – oft schon seit mehreren Jahren – großer Beliebtheit er- freuen. Hinzu kommen aber auch 16 neue Angebote (siehe Tabelle). Das Spek- trum reicht von A wie „Autogene Aug- mentationstechniken“ bis Z wie „Zähne in einer Stunde“.

Mehr Informationen: www.dgi-ev.de

Februar 2011, Frankfurt

Minimalinvasive und verkürzte Behandlungsprotokolle – Wann resp./wann nicht? Wie gehen wir gezielt vor?

Februar 2011, Essen

Erfolgreiches Bone management durch Sicherheit in Theorie, Praxis und Forensik

April 2001, Düren

Planung und Therapie von komplexen Fällen April 2011, München

OP-Lehre für Zahnärzte April 2011, München

Sofortimplantation, Sofortrekonstruktion und Sofortversor- gung mit innovativen Implantatdesigns

Mai 2001, Köln

Hartgewebsmanagement mit Eigenknochen, Knochen- ersatzmaterialien und Membranen – Erfolgsfaktoren und Therapiekonzepte

Mai 2001, Limburg

„Bone builder“ – eine navigierte click-on-Augmentations- technik mit normierten neuen Knochenersatzzylindern und abgestimmten Werkzeugen

Juni 2011, Wertheim

Die ästhetische Einzelzahn-Implantatrestauration – ein um- setzbares Konzept aus der Praxis für die Praxis

Juni 2011, Konstanz

Weichgewebemanagement bei Augmentation September 2011, Wiesbaden

Implantologie bei komplexen Fällen und kompromittierten Patienten

September 2011, Filderstadt

Praktischer Trainingskurs zur Erstellung umfangreicher The- rapiekonzepte – Risikoprofile in der Perio-Implantat-Prothe- tik zur Absicherung der „Vorhersagbarkeit“ von Therapien September 2011, Würzburg

Weichgewebsmanagement um Implantate September 2011, Sigmaringen

„Zähne in einer Stunde“, Revolution oder Scharlatanerie?

September 2011, Dessau

Autogene Augmentationstechniken bei stark defizitärem Knochen – Beckenkammentnahme von Posterior – Das Mit- tel der Wahl bei größerem Knochenbedarf

Oktober 2011, Aachen

Implantprothetik konkret: Im Spannungsfeld zwischen Auf- wand, Vorhersagbarkeit, Funktion und Ästhetik

November 2011, Wien

Sofortimplantation und Sofortversorgung, Theorie & prakti- sches Vorgehen mit Patienten-Live-Demo – Evidence based