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Archiv "Aids: Nicht alles erlaubt" (04.02.1994)

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LESERBRIEFE

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Brita-Haushaltswasserfilter gebe es keinen Unterschied.

Der Baby-Filter sei nur ein besseres Marketing-Instru- ment.

4. Die Warnung der Firma Brita in ihrer Werbung vor dem Blei- und Kupfergehalt, der durch die Wasserleitun- gen im Haushalt in das Wasser gelange, sei zum gro- ßen Teil eine wirkliche Ver- ballhornung der Verbrau- cher und gleichzeitig Schwin- del.

5. Die Stiftung Warentest habe festgestellt, daß der Bri- ta-Wasserfilter den Kupfer- gehalt zum großen Teil redu- ziere, nicht aber den Blei- und auch nicht zuverlässig den Nitratgehalt. Der Ver- braucher werde angeschwin- delt.

6. Das Bundesgesund- heitsamt habe eindeutig ein- schließlich der Stiftung Wa- rentest gesagt: Kauft euch keinen von diesen Filtern, es ist unnötig.

Die Unrichtigkeit der Aus- führungen von Prof. Daschner ist damit festgestellt.

Heinz Hankammer, Brita- Wasser-Filter-Systeme GmbH, 65232 Taunusstein Anmerkung der Redaktion:

Der zitierte Beschluß des Landge- richts Wiesbaden liegt der Redakti- on vor. Er entspricht den Ziffern 1 bis 6 des Leserbriefes. Beim letzten Absatz des Briefes handelt es sich um eine Interpretation seines Ver-

fassers.

Unerwarteter Befund

Herr Daschner bezieht sich in seiner Kritik des Brita- Wasserfilters auf Angaben der Stiftung Warentest und führt aus: „daß das filtrierte Wasser nicht selten verkeimt war und somit hygienisch nicht einmal der Trinkwasser- verordnung entsprach". Diese Angaben und die aus diesen gezogene Schlußfolgerung:

„das filtrierte Wasser muß al- so vor Verwendung unter ho- hem Energieaufwand erst einmal abgekocht werden"

geben mir Veranlassung, über unsere Untersuchungsergeb- nisse zu berichten:

Im Jahre 1988 wurden im Handel gekaufte Brita-Was- serfilter in einem Langzeit- versuch weit über die vom Hersteller vorgesehene Ge- brauchszeit hinaus und nach Filtration einer größeren als vom Hersteller vorgesehenen Wassermenge im Hinblick auf Verkeimung der Filter und Nachverkeimung des ge- filterten Wassers geprüft .. . Bei 572 Koloniezahlbe- stimmungen von gefiltertem Wasser wurden nur in 23 Fäl- len niedrige zweistellige Ko- loniezahlen ermittelt und da- mit in keinem Falle der Grenzwert der Trinkwasser- verordnung erreicht.

Diese Ergebnisse fanden sich gleichbleibend über den ganzen Untersuchungszeit- raum hin. Der Befund war unerwartet, denn ein leichtes Ansteigen der Koloniezahlen nach Uberschreiten der vor- gesehenen Menge hätte uns nicht überrascht.

Einmal wöchentlich, und zwar stets nach dem Wochen- ende (72 Stunden), wurden je 100 ml aus jedem Topf auf Pseudomonaden untersucht.

Diese Keime konnten in kei- nem Fall angezüchtet wer- den. Bei der Durchführung der Untersuchung bemühten wir uns, die untersuchten Fil- ter möglichst praxisnah zu prüfen (Filtration größerer Trinkwassermengen, nicht vollständige Entleerung des Wasservorratsbehälters zwi- schen erneuten Füllungen des Filterbehälters).

Anschließend noch eine Bemerkung: Zur Herstellung von Säuglingsnahrung muß das verwendete Wasser stets zuerst abgekocht werden...

Dr. med. Peter Schreiber, M.Sc., D.T.P.H., Arzt für Hy- giene, Mikrobiologie und In- fektionsepidemiologie, Tro- penmedizin, Stetteritzring 73, 64380 Rossdorf

Aids

Gedanken zum Welt-Aids-Tag:

Nicht alles erlaubt

Der Welt-Aids-Tag wurde mit zahllosen Aufklärungsak-

A-242 (6) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 5, 4. Februar 1994

(2)

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SPEKTRUM LESERBRIEFE

tionen in der Presse und bei Gesundheitsbehörden began- gen. Eine überragende Be- deutung nahm dabei die Pro- pagierung von Präservativen ein. Höhepunkt war wohl die Darstellung des Riesenprä- servativs, einem Obelisken übergestülpt, die in den Ta- geszeitungen präsentiert wurde.

Eine Frage dürfte erlaubt sein. Ist dies der richtige Weg zur Aids-Bekämpfung?

Hat niemand den Mut zu sagen, daß in manchen Berei- chen ein Umdenken notwen- dig ist? Es ist eben nicht alles erlaubt.

Dr. Josef Minke, Rosenstr. 3, 84056 Rottenburg/Laaber

Einkommen

Zu dem Beitrag „Diffamierende Falschinformation" von Dr. Dr.

Eberhard Bender in Heft 43/1993:

Untergrenze der Gehaltsskalen

Aus eigener Erfahrung kann ich mitteilen, daß das Jahreseinkommen eines Oberarztes an einer Universi- tätsklinik des Landes Nord- rhein-Westfalen gemäß Tarif- gruppe BAT 2 a bei zwischen

Demonstration zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember 1993: Obelisk am Place de la Concorde, mit einem Riesenkondom umhüllt. Foto. dpa

60 000 und 70 000 DM Brut- toeinkommen zu veranschla- gen ist; das heißt, bei einem Nettomonatseinkommen bei zirka 3 500 bis 4 000 DM be- finden sich Ärzte an den Kli- niken des öffentlichen Dien- stes an der Untergrenze der Gehaltsskalen unserer Ge- sellschaft. Diese Einkommen unterscheiden sich im öffent- lichen Dienst dann auch un- wesentlich von denen langge- dienter Mitarbeiter im Pfle- gedienst. Es sollte bei dieser Gelegenheit der Öffentlich-

keit vor Augen geführt wer- den, daß die Verdienstspanne in der deutschen Ärzteschaft von Einkommen im Bereich der untersten Gehaltsskala bis hin zu Spitzengehältern liegt, wobei es sich bei den wissenschaftlich und fachlich hochqualifizierten Kollegen in der Regel um sehr schlecht bezahlte Universitätsange- stellte handelt. Es wäre rat- sam, zur Aufklärung der Öf- fentlichkeit einmal die tat- sächlichen Einkommen der im öffentlichen Dienst — be- sonders von den Universitäts- kliniken — angestellten Ärzte zu erheben. So manch einer wird sich wundern!

Dr. H. H. Wetz, Orthopä- dische Universitätsklinik Zü- rich, Klinik Balgrist, Forch- straße 340, CH-8008 Zürich

Philosophisches

Zur Diskussion von katholischer So- zialethik und Libertinismus:

Orientierungslosigkeit

.. Wenn Philosophen von unserem Zeitalter als dem „post-metaphysischen"

sprechen, so besagt das, daß weder die tradierte Metaphy- sik noch das Christentum

heute das Leben der Men- schen bestimmen und dem Menschen Halt, Lebensinhalt und -sinn zu geben vermögen.

Die Menschen sind zurückge- worfen auf das Primitive (so- wohl im Sinne des Ursprüng- lichen wie des Einfachen, des Banalen) und das Animali- sche. Die Zehn Gebote und der Eid des Hippokrates ha- ben ihre Verbindlichkeit ver- loren. Die meisten haben, wenn überhaupt, ihre subjek- tivistischen Moral-„Vorstel- lungen" im Sinne der heute herrschenden „Beliebigkeit".

Doch ist ein gedeihliches Mit- einander ohne Moral nicht möglich, sie ist keine Ein- schränkung der wohlverstan- denen Freiheit.

Seitdem Descartes dem Ego eine besondere Stellung als Subjekt (das sich selbst als das Gewisseste erkennt) zu- gewiesen hat, hat sich diese Subjektität zur Subjektivität, ja zum Subjektivismus gewan- delt und zum heutigen Egois- mus und Egozentrismus ge- führt. Es geht vorwiegend um das „Selbst": -erfahrung, -be- stätigung, -findung, -verwirk- lichung — weniger um das

„Du".

Die Ehre und Würde ei- ner Frau sollte höheren Ranges als die des Mannes

Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 5, 4. Februar 1994 (7) A-243

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