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tisch mit dem mächtigenStifter- bild (Abb. 45) in der alten Sa-

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Johannes-Altar. Von den Altar- blättern konnte ich keines zu Gesicht bekommen, das große

„Stuckh“ aber ist vielleicht iden-

tisch mit dem mächtigenStifter- bild (Abb. 45) in der alten Sa-

kristei: Zu Füßen des Gekreu- zigten Knieen 14 Männer und 12 Frauen. Alles Wohltäter des

Konvents. Sie tragen aufgemalte Nummern, die auf den Spruch-

bändern in Händen des beherr- schenden Paares mit Namen vorgestellt werden. Dies ist

Stifter Markgraf Leopold und

seine Gemahlin Sophie, um sie geschart zumeist ihre Anver- wandten. Der Ritter mit Num- mer XIV ist Graf Waldo von Rein, die Nonne X ist Kunigund, Gemahlin Otakar V., deinde monialis, dann Klosterfrau ...

Noch 1732 arbeitete ein „Maller Lauriga” 12 Wochen in der Kirche, wohl am Annenaltar, wahrscheinlich des Kammer- malers Sohn. Gleich ihm noch

etliche andere Fachkollegen:

Stephan Rötz, dessen Witwe 1658 12 fl einkassierte, 1674 ein Maler von Gratwein, 1676 und

1732 Maler namens Segmiller, 1678 Franz Stainpichler. 1727 werden für die

„Ritterstube“ Spaliere mit der „Samsonischen Histori“ bemalt, nicht weniger als 186 fl wurden dafür ausgegeben, doch der Künstler ist nicht genannt, wohl aber verraten die Kalender, daß 1674 der Maler Carl an den Spalieren für das Kaiserzimmer arbeitete.

1676 malte er Spaliere für das Tafelzimmer, 1678 für Schloß Rohr. 1727 lieferte ein Voits-

berger Maler zwei Bilder. Ein Maler Joseph war 1724 hier beschäftigt. Schon Joseph

Mayer, der 1742 mit 500 fl für seine Fresken im Presbyterium der neuen Kirche abge- golten wurde? In demselben Jahre erhielt ein Maler aus Wiener Neustadt 25flfür eine Kopie des „Neustötterischen Altar blad“.

Nicht selten werden Bildhauer entlohnt, beispielsweise 1703 für einen Altar

inStraßengel, 1729 für einen solchen in der Stiftspfarre St.Pankrazen, doch ist leider kein Name genannt. 1674 lieferte der Gratweiner Tischler Joseph einen Altar- aufbau nach Schloß Plankenwart. Bedeutsamerist der Bau des Altares der Pestkapelle

der Stiftskirche, denn er ist der einzige, der den Neubau der Kirche überstand, obendrein

eine beachtliche bildhauerische Leistung (Tafel 52). Das Chronogramm im Doppelsims er- gibt 1681. Schon 1676 arbeitete ein Grazer Bildhauer am Bernhardi-Altar, zum Entgelt

erhielt er u. a. einen Startin Wein, der zu Straßengel 1703 auch einen „Kübl Schmalz“. Der Bildhauer des Pestaltares bekam 60 fl. Wie hieß er? Mit absoluter Sicherheit ist die Frage leider nicht zu beantworten, wohl aber zu einem hohen Grade der Wahrscheinlichkeit:

Abb. 51. Stimmungsbild aus der Alten Sakristei

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