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Organisationale Resilienz

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Academic year: 2022

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Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Friedrich-Henkel-Weg 1-25 44149 Dortmund

Telefon +49 231 9071-0

DOI: 10.21934/baua:berichtkompakt20161005/5

Projekt „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt“

Organisationale Resilienz

Matthias Hartwig, Britta Kirchhoff, Bettina Lafrenz & Anna Barth

Hintergrund und Fragestellung

Methode

Ergebnisse

Diskussion

Ausgangslage:

● Heterogene Verwendung des Begriffes in verschiedenen Disziplinen

● Sammelbegriff für verschiedene Gestaltungsmaßnahmen auf organisationaler Ebene

● Grundgedanke: Gestaltbare Strukturen und Prozesse auf der Ebene der Arbeitsorganisation, die dazu beitragen, gegenüber einer dynamischen Umwelt resilient zu sein (= Funktionalität bei einer Störung aufrechtzuerhalten oder danach schnellstmöglich wiederherzustellen)

● Nicht zu verstehen als Arbeitsbedingungsfaktor, sondern als Gestaltungsansatz

● Nicht bezogen auf einen einzelnen System-Outcome, sondern auf verschiedene, z.B. Sicherheit, Produktivität

Forschungsfrage: Welche Prinzipien liegen der organisationalen Resilienz zugrunde?

Welche Auswirkungen haben Resilienz-fördernde Maßnahmen auf psychische Gesundheit?

Themenfelder: Resilience Engineering (Sicherheit), Ganzheitliche Produktionssysteme (Produktivität), Organisationale Ungewissheit

Exploration

● Erfassung verschiedener Resilienzdefinitionen

● Identifizierung der gemeinsamen Grundprinzipien die Resilienz-fördernde Maßnahmen zugrunde liegen

Eine direkte Wirkung resilienter Organisationsgestaltung auf Belastungen und

psychische Gesundheit ist anzunehmen, jedoch bisher empirisch wenig untersucht

Abbildung 1: : Phasen Resilienz steigernder Maßnahmen

Auswertung/ Verarbeitung:

● Ableitung einer Begriffssystematik

● Beleuchtung existierenden Gestaltungswissens im Resilience Engineering

● Generierung von Hypothesen zur Auswirkung der Resilienz-fördernden Maßnah- men in der Produktion auf psychische Gesundheit

Konzeption

● Phasenmodell Resilienz steigernder Maßnahmen

● Über verschiedene Outcomes hinweg einheitlich

● Maßnahmen der organisationalen Resilienz lassen sich anhand des Zeitpunkts in Relation zum Auftritt der Schwankung/ Störung ordnen

Zusammenhang mit psychischer Gesundheit

● Vermittelt über Wirkung auf Arbeitsbedingungsfaktoren, insbesondere:

Führung, Handlungs- und Entscheidungsspielraum, Transparenz, Rückmeldung, Aufgabenvariabilität, Zeit- und Leistungsdruck

Buffering Recovery

Anticipation Cope/

Adaption Learn

Ereignis

Wirkung

Es fehlen operationalisierbare Konstrukte, um die org. Resilienz zur Förderung der psychischen Gesundheit zu gestalten - Forschungsbedarf wird deutlich

Referenzen

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