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Archiv "Rad-Champions 1983" (20.01.1984)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

PERSONALIA

Verstorben

Prof. Dr. med. Otto Schrappe, Di- rektor der Psychiatrischen Klinik und Poliklinik an der Nervenklinik an der Universität Würzburg, ver- starb am 12. August 1983 im 59.

Lebensjahr.

Geboren in Bad Kösen in Thürin- gen und aufgewachsen im be- nachbarten Weißenfels, studierte Schrappe nach dem Kriegsdienst in Tübingen und Hamburg und promovierte dort 1949 über „Die ersten Fälle Deutschlands einer mit Schwachsinn einhergehenden Stoffwechselkrankheit" (Phenyl- ketonurie). Nach einer breitgefä- cherten Ausbildung bei Bürger-

Otto Schrappe Foto:

Nisch

Prinz in Hamburg habilitierte er sich 1958 mit einer Arbeit „Zur Pathophysiologie und Klinik des Morphinismus".

Eine klinisch und molekularbiolo- gisch orientierte Grundlagenfor- schung des Alkoholismus war ne- ben gerontopsychiatrischen und

psychopatholog isch-neu robio- chemischen Fragestellungen bei endogenen und exogenen Psy- chosen Kernstück der wissen- schaftlichen Tätigkeit auch als Oberarzt an der Universitäts-Ner- venklinik in Marburg (von 1959 bis 1969).

1970 wurde Otto Schrappe zum Ordinarius für Psychiatrie an die Universitäts-Nervenklinik Würz- burg berufen. Hier widmete er

sich weiter Forschungsaspekten der biologischen Psychiatrie wie etwa der Untersuchung genetisch gesteuerter Stoffwechselprozes- se. Als Mitherausgeber der 1981 wieder ins Leben gerufenen „Ner- venheilkunde" verfocht er enga- giert den interdisziplinären Gedankenaustausch vor allen Din- gen zwischen den Schwesterfä- chern der Psychiatrie und Neuro- logie. Den Herausforderungen und Aufgaben forensisch-psych- iatrischer Tätigkeit fühlte sich Schrappe als einer der Traditions- träger der „Hamburger Schule"

besonders verpflichtet, und so hat er eine Reihe entscheidender gut- achterlicher Grundsatzempfeh- lungen mitgebracht.

Zu beklagen ist der Verlust eines liebenswürdigen Kollegen, des- sen menschliche Ausstrahlung je- den beeindruckt hat, der ihm be- gegnen durfte. J. Böning

Rad-Champions 1983

Zum dritten Mal wurde 1983 das traditionelle Straßenrennen der Radsportvereinigung der Deut- schen Ärzte und Apotheker e. V.

um den Preis der Firma Stada Arz- neimittel AG in Niddatal ausgetra- gen. Die Sieger des Rennens, das in drei Runden ä 17 km gefahren wurde, waren:

In der Klasse A (bis 35 Jahre):

1. Dr. Gerhard Klein, Frankfurt;

2. Wilfried Herrmann, Frankfurt;

3. Dr. Michael Misterowicz, Kor- schenbroich.

Klasse B (34 bis 45 Jahre):

1. Dr. Hans Peter Dietrich, Frie- senheim; 2. Dr. Hans-Joachim Berger, Augsburg; 3. Dr. Robert Eifler, Frankfurt.

Klasse C (ab 46 Jahre):

1. Dr. Joachim Wagemann, Schwäbisch Gmünd; 2. Dr. Miod- rag Celic, Mülheim; 3. Dr. Eber- hard Enste, Ilbenstadt. EB

Gewählt

Dr. med. Hans-Henning Borchers, Internist aus Augsburg, ist in sei- nem Amt als Bundesvorsitzender des Deutschen Verbandes lang- laufender Ärzte e. V. bestätigt worden. Dr. Borchers, Lehrbeauf- tragter für Sportmedizin an der Universität Augsburg, zugleich Kreis- und Bezirkssportarzt des Bayerischen Landessportverban- des in Schwaben, führt dieses

Hans- Henning Borchers Foto:

privat

Amt bereits seit dem Jahre 1978.

Hans-Henning Borchers ist der Schirmherr des ersten Stuttgarter Ärztelaufes. EB

Neugründung

Anfang November 1983 ist in Han- nover die Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin e. V. ge- gründet worden. Dem Vorstand gehören an: Dr. 0. F. Ehm, Heidel- berg, K. P. Faesecke, Kiel, Prof.

Dr. F. Gerstenbrand, Innsbruck, Prof. Dr. E. Lorenzoni, Hannover, Dr. W. Nätscher, Partenstein, Dr.

A. K. Pallua, Innsbruck, Privatdo- zent Dr. K. Richter, Hannover, Dr.

K. Seemann, Kiel, und Dr. D. Tir- pitz, Duisburg. Interessenten wen- den sich an Prof. Dr. med. E. Lo- renzoni, Neurologische Poliklinik der Medizinischen Hochschule Hannover, Konstanty-Gutschow- Straße 8, 3000 Hannover 61. EB 142 (124) Heft 3 vom 20. Januar 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

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