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(1)

Bearbeitet von Ulla t

äGlich

Unter Mitarbeit von Torsten a

lbrecht

, Hans b

erndt

, Gunnar h

ensel

, Jens h

oFFMann

, Eberhard h

uth

, Manfred

huth

, Wolfgang h

uth

, Rudolf k

noblich

, Jürgen M

iersch

, Jürgen P

eitzsch

, Dieter P

enke

, Heidrun und Udo r

ichter

, Peter r

önsch, Hartmut schubert und Horst ziMMerMann

(4. Fassung, Stand Dezember 2018) Einleitung und Datengrundlagen

In Sachsen-Anhalt wurden bisher fast 4.800 Arten der Großpilze nachgewiesen. Damit gehören die Pilze zu einer der größten Artengruppen, die in Roten Listen betrachtet werden.

Die erste Fassung der Roten Liste entstand 1989 (r

ichter

& d

örFelt

1989) und beruhte noch sehr auf empirischer Entscheidung der Bearbeiter. Die Kennt- nis der Großpilzarten der damaligen Bezirke Halle und Magdeburg basierte ausschließlich auf Angaben aus der Literatur und weniger Kartierungsserien aus- gewählter Pilzarten.

Die zweite Fassung (d

örFelt

& t

äGlich

1992) konn- te dann auf eine gesamtdeutsche Artenliste zurück- greifen, wobei nur die Arten bezüglich ihres Vorkom- mens in Sachsen-Anhalt bewertet wurden. Nach 1990 intensivierte der Landesfachausschuss Mykologie im Naturschutzbund Deutschland e.V. die Kartierung im Bundesland. Darüber hinaus wurden alle zugängli- chen Datenquellen in Publikationen, nicht publizierten Manuskripten wie Fundlisten, Fundtagebüchern, in Herbarien und Nachlässenw erfasst und in der 1999 erschienenen Checkliste (t

äGlich

1999) publiziert. Die Arbeiten an dieser Checkliste und die daraus resultie- rende Fortsetzung der Kartierungstätigkeit führten im Vergleich zum Stand von 1992 zu einem erhebli- chen Erkenntniszuwachs und verbesserten Durchfor- schungsgrad von Sachsen-Anhalt.

Basierend auf der Checkliste wurde dann die dritte Fassung der Roten Liste der Großpilze Sach- sen-Anhalts vorgelegt (t

äGlich

et al. 2004), indem alle dort genannten Pilzarten in Bezug auf ihre Ge- fährdung beurteilt wurden.

Die Jahre nach 2000 standen ganz im Zeichen der Arbeiten für eine Funga Sachsen-Anhalts. Im Landesfachausschuss Mykologie wurden Gattungs- bearbeiter benannt, die die Kartierungsdaten der entsprechenden Gattungen zusammentrugen bzw.

die Datenquellen aus der Checkliste auswerteten. Die Funga, noch unter dem traditionellen Namen „Pilz- flora von Sachsen-Anhalt“ erschien im Herbst 2009 (t

äGlich

2009). Mit der Vorstellung von über 3.600

Pilzarten (Basidiomyceten, Ascomyceten und aquati- sche Hyphomyceten) gab es damit in Sachsen-Anhalt erstmalig ein umfassendes Werk zum Vorkommen von Pilzen in den Landschaftsräumen, zu Habitats- und Substratansprüchen sowie zur Bestandsentwick- lung. Die Ergebnisse flossen dann in die Publikation des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-An- halt „Pflanzen und Tiere in Sachsen-Anhalt“ (F

rank

&

schnitter

2016) ein, die man als eine Vorarbeit für die jetzt vorgelegte Rote Liste betrachten kann. Das Er- scheinen der Funga gab der Kartierungstätigkeit des Landesfachausschusses Auftrieb. Es wurden Exkursio- nen in bisher wenig begangene Gebiete organisiert und weitere historische Quellen erschlossen.

Seit 2010 wird zur Datenverwaltung das Kartie- rungsprogramm „Mykis“ eingesetzt. Dort werden inzwischen von zahlreichen Pilzfreunden aktuel- le Kartierungsergebnisse, Daten aus historischen Quellen (Literatur, Fundlisten, Herbarbelege, Nach- lässe, Tagebücher) eingearbeitet. Das Programm

„Mykis“ wird inzwischen deutschlandweit genutzt und die Nachweise der Landesdatenbank sind auf www.pilze-deutschland.de einsehbar. Ende 2018 waren für Sachsen-Anhalt fast 4.800 Großpilzar- ten (Basidiomycetes, Ascomycetes) in ca. 290.000 Datensätzen nachgewiesen.

Es wurden im Vorfeld dieser Liste alle für Sachsen- Anhalt nachgewiesenen Arten bezüglich ihrer Häufig- keit bzw. ihres Gefährdungsgrades bewertet. Für eine Gefährdungsbeurteilung war ausschlaggebend, in wie- viel Messtischblatt-Quadranten die Art nachgewiesen und ob ein Rückgang der Bestände zu verzeichnen ist.

Für die Kategorie „0“ (ausgestorben oder verschollen) wurde der Zeitpunkt 1990 festgelegt. In der letzten Fassung der Roten Liste von 2004 war 1970 als Krite- rium festgelegt. Trotzdem hat sich die absolute Zahl der Arten, die in dieser Kategorie eingestuft werden mussten, mehr als verdoppelt (siehe Tabelle 3).

Arten, von denen es auf Grund der Datenlage nicht möglich ist, Verbreitung, Bestand und mögliche Ge- fährdung einzuschätzen, werden in der Kategorie „D“

geführt. Es handelt sich dabei häufig um Einzelfunde bzw. insbesondere um systematisch nicht vollständig geklärte Arten. Die Anzahl dieser Arten beträgt fast 40 % aller bisher in Sachsen-Anhalt nachgewiesenen Spezies. Das bedeutet für die Zukunft, die Kartierungs- tätigkeit weiter zu intensivieren, um die Artenkenntnis zu verbessern und diese Defizite zu reduzieren.

Die häufigen und ungefährdeten Arten sind in der

vorliegenden aktuellen Liste nicht enthalten.

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Gefährdungskategorie Rote Liste Gesamt

0 R 1 2 3

Artenzahl (absolut) 101 617 61 116 284 1.179 4.785

Anteil an der Gesamtartenzahl (%) 2,1 12,9 1,3 2,4 5,9 24,6

Tab. 2: Übersicht zu den sonstigen Kategorien.

Kategorien Sonstige Gesamt Gesamt

G D V

Artenzahl (absolut) 135 1.888 32 2.055 4.785

Anteil an der Gesamtartenzahl (%) 2,8 39,4 0,7 42,9

Gefährdungsursachen und erforderliche Schutzmaßnahmen

Durch die stetige Zunahme der Fundnachweise und die verbesserte Datengrundlage ist es möglich bei vielen Arten das Vorkommen und die Gefährdung einzuschätzen. Durch jahrelange Beobachtung kann inzwischen auch eine Aussage über eine Ausbreitung oder Rückläufigkeit getroffen werden. Trotzdem sind verlässliche Gefährdungsursachen leider immer noch nur für eine Minderheit der Arten möglich. Meist sind es mehrere Faktoren, die zu einer Gefährdung der Art führen. Auch gibt es Kenntnislücken in Bezug auf das Wissen über die Ökologie der Pilze.

Die Habitatszerstörung ist die größte Gefahr für Pilze. Dazu gehört z. B. die Umwidmung naturnaher Wälder in Nadelholzforste, Anpflanzung gebietsfremder Gehölze (z. B. Quercus rubra, Robinia pseudoacacia, Larix sp., Pseudotsuga menziesii, Populus sp.). Sie führen zur Reduzierung der Lebensräume vor allem von Mykorrhi- za-Partnern bodenständiger Gehölzarten. Auffallend ist das z. B. bei Arten der Gattung Täublinge (Russula), Röhr- linge (Boletus s. l.) sowie Schleierlinge (Cortinarius).

Durch Änderung der Waldbewirtschaftung werden Waldbestände meist vor Erreichen der Altersphase der Bäume forstwirtschaftlich bearbeitet. Starkbäume fin- det man nur noch selten und nur in geschützten Bio- topen. Alte Wälder sind aber die einzigen Lebensräume einer Vielzahl von Pilzarten, die in jungen Beständen keine Existenzgrundlage finden. Daraus resultiert die hohe Gefährdung von Pilzarten, die auf starke liegende oder stehende Hölzer spezialisiert sind, z. B. Stachel- bärte (Hericium sp.), Mosaik-Schichtpilz (Xylobolus

frustulatus), Safrangelber Weichporling (Hapalopilus croceus). Starkes Auslichten von Altbeständen führen

zu verstärktem Lichteinfall und zur starken Zunahme der Krautschicht und zur Vergrasung, zur Reduktion der Waldmoose und damit zur starken Veränderung des für die Pilze so entscheidenden Mikroklimas.

Aus der Sicht des Artenschutzes ist die Erhaltung historischer Bewirtschaftungsweisen wünschens- wert. Die alten Bauernwälder von oft nur geringer

Größe, die in der Nähe der Ortschaften als Nieder- wälder insbesondere auf Kalkböden gepflegt wurden, sind bereits vielfach im Übergang zum Hochwald und verlieren ihren Charakter als pilzreiche lichte Busch- wälder. Mit ihnen verlieren wir in den nächsten Jahr- zehnten die wertvollsten Lebensräume (sub-)mediter- raner Pilzarten im Bundesland.

Die fortschreitende Flächenbeanspruchung durch den Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsflächen führt auch heute noch zum Verlust wertvoller Biotope.

Die Trockenlegung von Feucht- und Moorgebie- ten, bzw. die Grundwasserabsenkung, um Flächen für die Landwirtschaft zu schaffen, reduzierte massiv das Artenspektrum dieser speziellen Gebiete. Durch Umdenken in Bezug auf diese Prozesse sind Feuchtge- biete und Moore unter Schutz gestellt. Diese Gebiete und ihr Arteninventar gehören jedoch immer noch zu den gefährdeten Biotopen (r

iecken

et al. 2006).

Die Intensivierung der Grünlandnutzung oder die Nutzungsaufgabe von extensiv bewirtschafteten Flächen führt zur Verarmung der Funga. Nur wenige Arten können sich an die veränderten Bedingungen anpassen. Besonders Pilzarten nährstoffarmer Bioto- pe (z. B. Magerrasen), sind gefährdet. Das betrifft z. B.

die Gattung der Saftlinge (Hygrocybe), Rötlinge (Ent-

oloma), Keulenpilze (Clavaria, Clavulinopsis, Rama- riopsis). Durch Nutzungsaufgabe von ertragsarmen

Wiesen und Weideflächen kommt es zur Verfilzung der Grasnarbe, dem Rückgang krautiger Pflanzen und zur Verbuschung. Die Zahl der Pilzarten dieser Stand- ort sinkt dramatisch (k

arasch

2005).

Die flächendeckende Eutrophierung der Land-

schaft ist nach wie vor ein großes Problem. Davon

sind insbesondere die Mykorrhiza-Pilze betroffen,

da sie besonders empfindlich auf Nährstoffeintrag

reagieren (d

örFelt

& b

raun

1980; k

reisel

1980). Die

Veränderung der Vegetation führt zur Verschiebung

der Konkurrenzfähigkeit der in diesen Habitaten le-

benden Arten zu ihrem Nachteil. Pilze reagieren aber

auch sehr empfindlich auf die Veränderung des pH-

Wertes. Die bis ca. 1980 dauernde starke Versauerung

(3)

Abb. 1:Die zu den Ascomyceten gehörendenErdzungen besiedeln extensiv bewirtschaftete Wiesengesellschaften, Halbtrockenrasen oder Streuobstwiesen. Die Behaarte Erdzunge (Trichoglossum hirsutum) erscheint meist spät im Jahr, wenn die Witterung dauerhaft feucht ist.

Durch Veränderung ihrer Biotope ist die Art gefährdet. Karsdorf, Hohe Gräte, 09.10.2017 (Foto: P. rönsch). Abb. 2:Der Schwarzhütige Stein- pilz (Boletus aereus) als wärmeliebender Dickröhrling ist im Bundesland zumeist in den lindenreichen Eichen-Hainbuchenwäldern zu finden.

Der Standort im Katharinenholz zeichnet sich durch das Ausstreichen des Zechsteins mit Rogensteinbändern aus und ist den Standorten auf Kalkböden vergleichbar. Wimmelburg, Katharinenholz, 09.08.2014 (Foto: G. hensel).

1

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Abb. 3: Der Kleine Specht-Tintling (Coprinopsis stangliana) wird in Kalktrockenrasen gefunden. Für Tintlinge ist das ein seltenes Biotop, da diese Arten meist auf Dung, pflanzlichen Abfällen, Erdboden oder Holz fruktifizieren. Durch das Vorkommen in diesem speziellen Habi- tat gehört diese Art zu den gefährdeten. Städten, Städtener Grund, 11.06.2017 (Foto: P. rönsch). Abb. 4: Der Marmor-Dickfuß (Cortinarius chevassutii agg.), eine aus Frankreich beschriebene Art, ist bei uns im Saale-Unstrut-Gebiet erst seit 1995 bekannt. Sie ist auf den warmen Kalkböden zu finden und profitiert wahrscheinlich von der Klimaerwärmung. Molekulargenetische Untersuchungen haben gezeigt, dass sich unter dem Namen mehrere Arten verbergen. Der dargestellte Fund stammt von einem exponierten Standort am Rand einer Graslilien- heide bei Eiche. Müncheroda, Scheper-Holz, 12.10.2014, hensel, G. & M. huth (Foto: G. hensel).

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Abb. 5: Der Weiden-Hautkopf (Cortinarius uliginosus) ist ein Mykorrhiza-Partner von Salix und Alnus auf reicheren vorwiegend feuchten Böden. Er besiedelt oft Grauweidengebüsche im Uferbereich von Feuchtbiotopen. Hohenwarthe, NSG Taufwiesenberge, 20.10.2009 (Foto:

W. huth). Abb. 6: Der Flockige Zwerg-Rötling (Entoloma flocculosum) ist ein Besiedler magerer Standorte. Er kommt dort auf kurzgrasigen Stellen oder direkt auf nackter Erde, auch in lückigem Trockenrasen vor. Durch zunehmende Verbuschung vor allem der Trockenrasenstand- orte ist eine Gefährdung anzunehmen. Balgstädt, Naumannsberg, 04.11.2014, (Foto: W. huth).

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Abb. 7:Der Kohle-Leistling (Faerberia carbonaria) ist ein typischer Bewohner von Brandstellen. Da in fast allen Landkreisen das Verbrennen pflanzlicher Abfälle untersagt ist, wird die Art nur noch sehr selten gefunden. Sie wird deshalb in die Gefährdungskategorie 1 gestellt.

NSG Schierberg, zweijährige Brandstelle, 27.5.2013 (Foto: H. schubert). Abb. 8: Der Rotporige Feuerschwamm (Fuscoporia torulosa) hat in Sachsen-Anhalt seinen Verbreitungsschwerpunkt im Gebiet um Freyburg/Naumburg und erreicht bei Halle die nördliche Verbreitungsgren- ze in Deutschland. Der Porling ist eine wärmeliebende Art, die vor allem an der Stammbasis alter Eichen gefunden wird. Eulau, Heiligtal, 01.09.2008 (Foto: W. huth)

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Abb. 9:Der Safrangelbe Weichporling (Hapalopilus croceus) wächst vorwiegend an stehendem oder liegendem Totholz mächtiger alter Eichen. Er fruktifiziert in den Sommermonaten und ist einjährig. Durch das Fehlen von geeignetem Substrat (Starkeichen) ist die Art sehr selten geworden und wird in die Gefährdungskategorie 1 eingestuft. NSG Colbitzer Lindenwald, an Quercus, 25.9.2011 (Foto: H. schubert).

Abb. 10:Der Schwarzbraune Muscheling (Hohenbuehelia unguicularis) ist ein seitlingsartiger Pilz. Er besiedelt eine Vielzahl von Laubhölzern.

Trotzdem wird er nur sehr selten gefunden. Heiligenfelde, Kiesgrube, an Zitterpappelstamm, 22.10.2017 P. sPecht, (Foto: P. rönsch).

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Abb. 11:Der Schwarzrote Saftling (Hygrocybe phaeococcinea) ist wie alle Wiesenpilze besonders von der fehlenden Nutzung unsere Wiesen betroffen. Im vorliegenden Fall profitiert die Funga von der Bewirtschaftung des ehemaligen Truppenübungsplatzes mit Wildpferden und Rindern und belegt exemplarisch, welchen positiven Einfluss Weidemanagement hat. Möhlau, Oranienbaumer Heide, 01.11.2014 (Foto:

G. hensel). Abb. 12:Der Späte Milchling (Lactarius hepaticus) hat seinen deutschen Namen nach der Erscheinungszeit der Fruchtkörper im Spätherbst. Er wächst bei Kiefern, vor allem in sandigen Kiefernwäldern. In der norddeutschen Tiefebene wird der Pilz häufiger gefunden.

Arendsee, Gelände des Kinder– und Erholungszentrums (KIEZ), 18.10.2014 (Foto: W. huth).

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des Bodens durch den „sauren“ Regen wurde durch Umstellung auf umweltfreundliche Energieträger weitgehend reduziert, sodass dieser Faktor akut keine so große Rolle mehr für den Artenrückgang spielt.

Eine Beeinflussung des pH-Wertes durch kalkhaltige Stäube wurde im Zuge der Durchsetzung wirksamer Maßnahmen zur Luftreinhaltung in den letzten Jah- ren ebenfalls reduziert.

Dagegen werden Wälder immer noch mit Kalk- dünger beaufschlagt um durch Anhebung des pH- Wertes eine höhere Holzproduktion zu erreichen.

Deshalb kommt es in diesen Gebieten meist zu einer Artabnahme, da nur wenige kalkliebende und ange- passte Arten gefördert werden.

Das Sammeln von Pilzen für Speisezwecke hat normalerweise keinen Einfluss auf die Vitali- tät und Reproduktionsfähigkeit der Myzelien (e

Gli

et al. 1990, 2006). Bei massivem Absammeln kann allerdings durch das verringerte Sporenaufkommen das Ausbreitungsvermögen der Art behindert und verringert werden.

Änderungen der Temperaturverhältnisse im Zug der Klimaerwärmung wirken sich bei Großpilzen

zwangsläufig auf die Verschiebung der Arealgrenzen aus. k

reisel

(2006) deutet auf Ausbreitung von wär- meliebenden Arten bei Temperaturerhöhung. Die zu erwartenden Effekte gehen aber weit darüber hinaus.

Arten der Feuchtgebiete dürften einem höheren Stress unterliegen und sich zurückziehen. Die mon- tane Stufe dürfte an dort jetzt typischen nordischen Arten verarmen. In der Ebene kann man von der För- derung typischer Arten der Steppen ausgehen.

Resultierend aus diesen Erkenntnissen wird deut- lich, dass der Biotopschutz nach wie vor oberste Prio- rität beim Pilzschutz hat. Die Erhaltung von Schutz- gebieten spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle, da deren Biotopausstattung oft eine charakteristische Funga ausweist, die durch Bedrohung dieser Habitate ebenfalls gefährdet ist.

Leider spielt der Pilzschutz bei Ausweisung von ge- schützten Gebieten immer noch eine zu geringe Rolle.

Seit der Unterschutzstellung des FND Kleine Probstei im NSG Tote Täler und des FND Latdorfer Kalktei- che (h

uth

1985, 1989; t

hiel

1989) als mykologisches Schutzgebiet wurden keine neuen Gebiete für myko- logisch interessante Biotope ausgewiesen.

Abb. 13: Die Kupferfarbene Schleimtrüffel (Melanogaster tuberiformis) wurde schon von Rudolph hesse um 1873 für Sangerhausen an- gegeben (bisher ältester deutscher Fund). Er scheint weit verbreitet zu sein, ist aber eine der selteneren Schleimtrüffel-Arten. Alle Funde im Bundesland wurden bisher bei Fagus sylvatica gemacht. Güntersberge, Limbachtal, 30.09.2017 (Foto: G. hensel).

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Tab. 3: Änderungen in der Anzahl der Einstufungen in die Gefährdungskategorien im Vergleich der Roten Listen der Großpilze Sach- sen-Anhalts aus den Jahren 2004 und2020.

Gefährdungskategorie Rote Liste 2004

(AZ = 3.060)

Rote Liste 2020 (AZ = 4.785)

(absolut) (%) (absolut) (%)

0 – Ausgestorben oder verschollen 46 1,5 101 2,1

R – Extrem seltene Arten mit geographischer

Restriktion 356 11,6 617 12,9

1 – Vom Aussterben bedroht 55 1,8 61 1,3

2 – Stark gefährdet 83 2,7 116 2,4

3 – Gefährdet 163 5,3 284 5,9

Gesamt 703 23,0 1.179 24,6

Abb. 14:Vom eher unscheinbaren Rötenden Saftling (Neohygrocybe ovina) als Vertreter einer eigentlich sehr farbenfreudigen Gattung gibt es in Sachsen-Anhalt nur wenige Nachweise. Der einzige aus neuer Zeit stammt von 2014. Die Art besiedelt magere Standorte, Grasland oder Trockenrasen. In ganz Deutschland ist die Art ebenfalls sehr selten und hat deshalb auch dort einen hohen Schutzstatus (RLD 1). Bal- lenstedt, NSG Gegensteine, 23.10.2014 (Foto: H. schubert).

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Abb. 15: Der Violettfleischige Stacheling (Sarcodon joeides) wurde bisher nur einmal im Bundesland nachgewiesen. Der Fundort ist cha- rakterisiert durch einen alten Buchenwald in Hanglage, in dem eine große Anzahl seltener Pilzarten nachgewiesen wurde. Die meisten Stachelpilze befinden sich schon seit Jahren im Rückgang. Die Art ist deutschlandweit sehr selten nachgewiesen (RLD 1). Deshalb gehört diese Art zu den besonders schützenswerten Arten. Blankenburg, Eichenberg, 03.09.2014 E. zidek, Foto: H. schubert. Abb. 16:Die Blutrot- fleckende Koralle (Ramaria sanguinea), ist eine große, kompakte Koralle, die unter Buchen auf Kalkböden zu finden ist. Sie ist im Gegensatz zu den meisten anderen Vertretern der Gattung durch den blutrotfleckenden Strunk leicht zu bestimmen. Ramaria-Arten meiden Wälder mit starker Laubauflage. Sie finden sich oft an forstlich unattraktiven Sonderstandorten in Hanglagen. Schwiederschwende, Bielenstein, 18.08.2017 (Foto: G. hensel).

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Danksagung

Die vorliegende Liste wurde durch eine Arbeitsgruppe des Landesfachausschuss Mykologie im Naturschutz- bund Deutschland e.V. erarbeitet.

Dank sei auch vor allem den hier nicht namentlich genannten Mitarbeitern, die durch jahrelange Zuarbeit von Kartierungsdaten und durch Mitarbeit bei der Ein- gabe zahlreicher Datensätze in die Landesdatenbank die Arbeit des Landfachausschusses unterstützt haben.

Art (wiss.) Art (deutsch) Kat. Bem.

Basidiomycetes Ständerpilze

Abortiporus fractipes (berk. & M. A. curtis) Gilb. &

ryVarden 1986

Bruchwald-Saftporling D

Acanthobasidium norvegicum (J. erikss. & ryVarden) boidin, lanq., cand., Gilles & huGueney 1986

D

Agaricus altipes var. veneris (R. heiM & G. becker) L. A. Parra 2005

D

Agaricus annae Pilát 1951 Schmalstieliger Blut-Egerling D

Agaricus benesii (Pilát 1925) sinGer 1951 Weißschuppiger Blut-Egerling V Agaricus bitorquis var. validus (F. H. MØller) bon &

caPelli 1983

D

Agaricus bohusii bon 1981 Spindelfüßiger Egerling 3

Agaricus bresadolanus bohus 1969 Wurzelnder Egerling R

Agaricus cupreobrunneus (Jul. schäFF. & steer 1839) Pilát 1951

Kupferbrauner Egerling D

Agaricus depauperatus (F. H. MØller 1950) Pilát 1951 R

Agaricus fissuratus (F. H. MØller 1952) F. H. MØller 1952 Rissigschuppiger Egerling R

Abb. 17:Der Apfelbaum-Weichporling (Tyromyces fissilis) besiedelt vor allem Wundstellen oder Baumhöhlungen alter Apfelbäume. Durch Aufgabe des extensiven Obstbaus ist die Art gefährdet. Naumburg, Stadtgebiet, 07.09.2016 (Foto: W. huth).

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Agaricus fuscofibrillosus (F. H. MØller 1950) Pilát 1951 Dunkelfaseriger Egerling D Agaricus gennadii (chatin & boud. 1898) P. D. orton 1960 Scheiden-Egerling R Agaricus huijsmanii courtec. 2008 Weißgelber Zwerg-Egerling D Agaricus impudicus (rea 1932) Pilát 1951 Braunscheckiger Stink-Egerling R Agaricus lanipes (F. H. MØller & Jul. schäFF. 1938)

hlaVáček 1949

Wollfuß-Egerling 3

Agaricus littoralis WakeF. & A. Pearson 1952 Steppen-Egerling R Agaricus luteomaculatus (F. H. MØller 1952)

F. H. MØller 1952

Ockerbrauner Zwerg-Egerling D

Agaricus macrocarpus (F. H. MØller 1952) F. H. MØller 1952

Großer Anis-Egerling G

Agaricus macrolepis (Pilát & Pouzar) boisselet &

courtec. 2008

D

Agaricus maleolens F. H. MØller 1952 Übelriechender Egerling R

Agaricus minimus (ricken) Pilát 1951 Zwerg-Egerling D

Agaricus pampeanus sPeG. 1880 Großsporiger Wiesen-Egerling D

Agaricus phaeolepidotus (F. H. MØller 1952) F. H. MØller 1952

Rebhuhn-Egerling 3

Agaricus pilatianus bohus 1974 Gefaltetberingter Karbol-Egerling D Agaricus pseudopratensis (bohus) Wasser 1976 Falscher Wiesen-Egerling R Agaricus subfloccosus (J.E. lanGe 1939) Pilát 1951 Flockiggesäumter Egerling R Agaricus sylvaticus var. pallidus (F. H. MØller)

F. H. MØller 1952

D

Agaricus urinascens var. excellens (F. H. MØller 1952) nauta 2000

Schneeweißer Egerling G

Agaricus xanthodermus var. griseus (A. Pearson) bon &

caPelli 1983

D

Agaricus xanthodermus var. lepiotoides Maire 1910 D

Agrocybe elatella (P. karst. 1882) Vesterh. 1989 Sumpfwiesen-Ackerling 3

Agrocybe pusiola (Fr. 1821) R. heiM 1934 Zwerg-Ackerling 3

Agrocybe rivulosa nauta 2003 Adriger Ackerling D

Agrocybe sphaleromorpha (bull. : Fr.) Fayod 1889 D

Agrocybe splendida cléMençon 1977 D

Albatrellus confluens (alb. & schWein. 1805 : Fr.) kotl. &

Pouzar 1957

Semmel-Porling 3 § BA

Albatrellus cristatus (schaeFF. 1774 : Fr. 1821) kotl. &

Pouzar 1957

Kamm-Porling 3 § BA

Albatrellus ovinus (schaeFF. 1774 : Fr. 1821) kotl. &

Pouzar 1957

Schaf-Porling 3 § BA

Albatrellus pes-caprae (Pers. 1818 : Fr. 1821) Pouzar 1966 Ziegenfuß-Porling 1 § BA Alpova rubescens (Vittad. 1831) traPPe 1995 Rötlichgekammerte Schleimtrüffel 0 1873 01) Alutaceodontia alutacea (Fr.) hJortstaM & ryVarden 2002 Schmalsporiger Zähnchenrindenpilz D

Amanita alba laM. 1783 R

Amanita battarrae (boud. 1902) bon 1985 Verfärbender Streifling D Amanita ceciliae (berk. & brooMe 1854) bas 1983 Riesen-Streifling R

Amanita eliae quél. 1872 Kammrandiger Wulstling 2

Amanita franchetii (boud. 1881) Fayod 1889 Rauer Wulstling R Amanita friabilis (P. karst. 1879) bas 1974 Erlen-Scheidenstreifling R

Amanita gracilior bas & honrubia 1982 D

Amanita lactea Malençon, roMaGn. & D. A. reid 1968 D

Amanita lividopallescens Gillet 1931 Ockergrauer Scheidenstreifling 3

Amanita mairei Foley 1949 Silbergrauer Scheidenstreifling G

Amanita nivalis GreV. 1822 D

Amanita ovoidea (bull. 1788 : Fr. 1821) link 1833 Eier-Wulstling D

Amanita subnudipes (roMaGn.) tulloss 2000 D

(14)

Amanita verna (bull. 1783) laM. 1783 Weißer Knollenblätterpilz R Amanita virosa (Fr. 1836) bertill. 1866 Kegelhütiger Knollenblätterpilz R Amanita vittadinii (Moretti 1826) Vittad. 1826 Spindelfüßiger Knollenblätterpilz R Amaurodon atrocyaneus (WakeF.) kõlJalG & K. H. larss. 1996 D Amylostereum chailletii (Pers. 1822) boidin 1958 Tannen-Schichtpilz 2 Amyloxenasma allantosporum (oberW.) hJortstaM &

ryVarden 2005

Gekrümmtsporige Wachshaut G

Antrodia pulvinascens (Pilát) nieMela 1985 R

Antrodia ramentacea (berk. & brooMe 1879) donk 1966 Knospen-Braunfäule-Tramete 0 1968 02) Antrodia serpens (Fr. 1818: Fr.) P. karst. 1879 Weißliche Tramete G

Antrodia sinuosa (Fr. 1821) P. karst. 1881 Wellige Braunfäule-Tramete G Antrodia xantha (Fr. : Fr.) ryVarden 1973 Gelblicher Resupinat-Porling R

Antrodiella faginea VaMPola & Pouzar 1996 D

Antrodiella mentschulensis (Pilát ex Pilát) Melo &

ryVarden 2014

D

Antrodiella onychoides (eGeland 1913) nieMelä 1982 Wulstige Weißfäule-Tramete G Antrodiella romellii (donk 1967) nieMelä 1982 Resupinate Weißfäule-Tramete R Arcangeliella stephensii (berk. 1844) zeller &

C. W. dodGe 1931

Braunrote Milchtrüffel 3

Armillaria borealis MarxM. & korhonen 1982 Nördlicher Hallimasch D Armillaria tabescens (scoP.) eMel 1921 Ringloser Hallimasch R Arrhenia acerosa (Fr. 1821) kühner 1980 Grauer Adermoosling G Arrhenia baeospora (sinGer) redhead, lutzoni, MoncalVo &

VilGalys 2002

Kleinsporiger Adermoosling R

Arrhenia epichysium (Pers.) redhead, lutzoni, MoncalVo &

VilGalys 2002

Holz-Nabeling R

Arrhenia glauca (batsch) bon & courtec. 1987 0 1858 03)

Arrhenia griseopallida (desM.) WatlinG 1989 Filziger Nabeling G Arrhenia lobata (Pers. 1801 : Fr. 1821) kühner &

laMoure ex redhead 1984

Stielloser Adermoosling D

Arrhenia obatra (J. FaVre) redhead, lutzoni, MoncalVo &

VilGalys 2002

Schwärzlicher Nabeling D

Arrhenia onisca (Fr.) redhead, lutzoni, MoncalVo &

VilGalys 2002

Gelappter Nabeling 1

Arrhenia philonotis (lasch) redhead, lutzoni, MoncalVo &

VilGalys 2002

Sumpf-Nabeling 2

Arrhenia polycephala (bres.) E. ludW. 2001 Vielhütiger Adermoosling 0 1963 04)

Arrhenia rickenii (hora) WatlinG 1989 D

Arrhenia rustica (Fr.) redhead, lutzoni, MoncalVo &

VilGalys 2002

Heide-Nabeling G

Arrhenia umbratilis (Fr.) redhead, lutzoni, MoncalVo &

VilGalys 2002

Ungeriefter Nabeling D

Arrhenia velutipes (P. D. orton) redhead, lutzoni, MoncalVo & VilGalys 2002

Samtfuß-Nabeling D

Artomyces pyxidatus (Pers. : Fr.) Jülich 1982 Becherkoralle 3 Asterostroma cervicolor (berk. & M. A. curtis 1873)

Massee 1889

Ockerfarbener Sternsetenpilz 0 1990 05)

Athelia arachnoidea (berk.) Jülich 1972 Zweisporige Gewebehaut R Athelia decipiens (höhn. & litsch. 1908) J. erikss. 1958 Schnallenlose Gewebehaut D

Athelia epiphylla Pers. 1822 Weißgelbliche Rindenhaut D

Athelia salicum Pers. 1822 D

Athelia tenuispora Jülich 1972 D

Athelia teutoburgensis (brinkM. 1916) Jülich 1973 R

Athelopsis fusoidea (Jülich) tellería 1995 D

Atheniella adonis (bull.) redhead, MoncalVo, VilGalys, desJardin & B. A. Perry 2012

Korallenroter Helmling G

(15)

Atheniella aurantiidisca (Murrill) redhead, MoncalVo, VilGalys, desJardin & B. A. Perry 2012

R

Atheniella leptophylla (Peck) GMinder & T. böhninG 2016 Aprikosenfarbiger Helmling G Aureoboletus gentilis (quél. 1883) Pouzar 1947 Goldporiger Röhrling 2 Aureoboletus moravicus (Vaček) kloFac 2010 Mährischer Röhrling R Bankera fuligineoalba (J. C. schMidt 1817 : Fr. 1821)

Pouzar 1955

Rötender Weißsporstacheling 1

Basidiodendron caesiocinereum (höhn. & litsch. 1908) luck-allen 1963

Bläulichgraue Wachskruste R

Battarrea phalloides (dicks. 1785 : Pers. 1891) Pers. 1801 Stelzenstäubling 3 Boidinia furfuracea (bres.) stalPers & hJortstaM 1982 Kleiiger Gloeozystiden-Rindenpilz D Bolbitius coprophilus (Peck 1893) honGo 1959 Fleischrosafarbener Mistpilz R

Bolbitius lacteus J. E. lanGe 1940 Weißer Mistpilz D

Bolbitius titubans var. olivaceus (Gillet) arnolds 2003 D

Boletopsis leucomelaena (Pers.) Fayod 1889 Schwarzweißer Rußporling 1

Boletus aereus bull. 1788 : Fr. 1789 Schwarzer Steinpilz 2 § BA

Boletus betulicola (VassilkoV 1948) Pilát & derMek 1974 Birken-Steinpilz D

Boletus carpinaceus Velen. 1939 D

Boletus fragrans Vittad. 1835 Starkriechender Röhrling 0 1954 06)

Boletus gabretae Pilát 1968 Böhmerwald-Röhrling D

Boletus luteocupreus bertéa & estadès 1990 R

Boletus mendax siMonini & Vizzini 2013 D

Boletus queletii var. discolor (quél.) alessio 1985 D

Boletus speciosus Frost 1874 Falscher Königsröhrling R § BA

Boletus splendidus C. Martín 1894 D

Boletus torosus Fr. 1835 Ochsen-Röhrling 0 1974 07)

Bondarzewia mesenterica (schaeFF. 1774) kreisel 1984 Berg-Porling 1 Botryobasidium candicans J. erikss. 1958 Weißliche Traubenbasidie G Botryobasidium medium J. erikss. 1958 Intermediäre Traubenbasidie D Botryobasidium obtusisporum J. erikss. 1958 Stumpfsporige Traubenbasidie R Botryobasidium pruinatum (bres. 1903) J. erikss. 1958 Bereifte Traubenbasidie R Botryobasidium vagum (berk. & M. A. curtis 1873)

D. P. roGers 1935

Schiffchensporige Traubenbasidie G

Bourdotia galzinii (bres.) trotter 1913 R

Bovista dermoxantha (Vittad.) de toni 1888 D

Bovista graveolens schWalb 1893 Feld-Bovist 0 1986 08)

Bovista limosa rostr. 1894 R

Bovista pusilliformis (kreisel) kreisel 1964 D

Bovista tomentosa (Vittad. 1842) quél. 1888 Filziger Bovist R

Bovistella radicata (durieu & Mont. 1846) Pat. 1889 Wurzel-Stäubling 0 1964 09) Buchwaldoboletus hemichrysus (berk. & M. A. curtis 1853)

Pilát 1969

Gelber Nadelholz-Röhrling 1

Buchwaldoboletus lignicola (kallenb. 1928) Pilát 1969 Nadelholz-Röhrling R Buglossoporus quercinus (schrad. : Fr.) kotl. & Pouzar 1966 Eichen-Zungenporling 1 Butyriboletus appendiculatus (schaeFF.) D. arora &

J. L. Frank 2014

Gelber Bronzeröhrling 2 § BA

Butyriboletus fechtneri (Velen.) D. arora & J. L. Frank 2014 Silber-Röhrling 2 § BA Butyriboletus fuscoroseus (sMotl.) Vizzini & Gelardi 2014 Blauender Königsröhrling D

Butyriboletus regius (kroMbh.) D. arora & J. L. Frank 2014 Königsröhrling 2 § BA Butyriboletus subappendiculatus (derMek, lazebn. &

J. Veselský) D. arora & J. L. Frank 2014

Falscher Anhängsel-Röhrling D

Byssoporia terrestris (DC.) M. J. larsen & zak 1978 D

Callistosporium foetens E. ludW. 2001 Stinkender Scheinrübling D Callistosporium luteo-olivaceum (berk. &

M. A. curtis 1859) sinGer 1946

Gold-Scheinrübling R

(16)

Calocera glossoides (Pers. 1797 : Fr. 1821) Fr. 1827 Zungenförmiger Hörnling R

Calocera pallidospathulata D. A. reid 1974 0 1989 10)

Calocybe civilis (Fr.) Gulden 1993 Kuhbrauner Schönkopf R

Calocybe ionides (bull. 1792 : Fr. 1821) donk 1962 Veilchenblauer Schönkopf 3 Calocybe obscurissima (A. Pearson 1946) M. M. Moser 1967 Dunkler Schönkopf R Calocybe persicolor (Fr. 1874) sinGer 1962 Rosenroter Schönkopf 3 Calyptella campanula (nees 1816 : Pers.) W. B. cooke 1961 Glockiger Schüsselschwindling D Calyptella gibbosa (léV. 1848) quél. 1886 Kartoffel-Schüsselschwindling R Camarophyllopsis atropuncta (Pers.) arnolds 1986 Dunkelflockiger Samtschneckling G Camarophyllopsis foetens (W. PhilliPs 1878) arnolds 1986 Stinkender Samtschneckling R Camarophyllopsis micacea (berk. & brooMe 1879)

Arnolds 1986

Goldbrauner Samtschneckling R

Camarophyllopsis phaeophylla (roMaGn. 1971) arnolds 1986

Braunblättriger Samtschneckling R

Camarophyllopsis phaeoxantha (roMaGn.) arnolds 1986 D

Camarophyllopsis schulzeri (bres. 1884) herink 1958 Graubrauner Samtschneckling R Camarophyllus virgineus f. roseipes (Massee)

borhesi & Fantini 1998

D

Cantharellopsis prescotii (WeinM.) kuyPer 1986 Bräunender Nabeling R Cantharellula umbonata (J. F. GMel. 1792 : Fr. 1821)

sinGer 1936

Rötender Gabelblättling 2

Cantharellus ferruginascens P. D. orton 1969 R § BA

Cantharellus friesii quél. 1872 Samtiger Pfifferling 2 § BA

Cantharellus subpruinosus eyssart. & buyck 2000 D § BA

Cantharellus tubaeformis var. lutescens Fr. 1821 D § BA

Catathelasma imperiale (quél.) sinGer 1940 Wurzel-Möhrling 1 Ceraceomyces eludens K. H. larss. 1998 Kleinsporiger Wachsrindenpilz R

Ceraceomyces microsporus K. H. larss. 1998 D

Ceraceomyces serpens (tode) Ginns 1976 Faltiggewundener Wachsrindenpilz G

Ceraceomyces tessulatus (cooke 1878) Jülich 1972 R

Ceratellopsis aculeata (Pat.) corner 1950 Sumpfschneiden-Lanzettkeulchen D

Ceratellopsis mucedinea (boud.) corner 1950 D

Ceratobasidium cornigerum (bourdot & Galzin 1922) D. P . roGers 1936

Wachsbasidie D

Ceriporia alba M. Pieri & B. riVoire 1997 R

Ceriporia excelsa (S. lundell 1946) ParMasto 1959 Rosaroter Wachsporling 3 Ceriporiopsis gilvescens (bres. 1908) doMański 1963 Fleckender Harzporling 3 Ceriporiopsis mucida (Pers. 1796) Gilb. & ryVarden 1985 Weicher Schnallenporling D Ceriporiopsis pseudogilvescens (Pilát) nieMelä &

kinnunen 2005

D

Cerocorticium molle (berk. & M. A. curtis) Jülich 1975 D Chaetocalathus craterellus (durieu & léV.) sinGer 1943 Schneeweißer Zwergseitling D Chamaemyces fracidus (Fr. 1838) donk 1962 Fleckender Schmierschirmling G

Chamonixia caespitosa rolland 1899 Blaunuß 3

Cheimonophyllum candidissimum (berk. & M. A. curtis) sinGer 1955

D

Chlorophyllum olivieri (barla) VellinGa 2002 Olivbrauner Safranschirmpilz D Chlorophyllum venenatum (bon) C. lanGe & VellinGa 2008 Gift-Riesenschirmpilz D

Chromocyphella muscicola (Fr.) donk 1959 D

Chromosera citrinopallida (A. H. sM. & hesler) Vizzini &

ercole 2012

2

Chromosera cyanophylla (Fr.) redhead, aMMirati &

norVell 2012

Violettblättriger Nabeling R

Chromosera xanthochroa (P. D. orton) Vizzini & ercole 2012 Gelbockerlicher Nabeling R Chroogomphus helveticus (sinGer) M. M. Moser 1967 Filziger Gelbfuß R

(17)

Chrysomphalina grossula (Pers.) norVell, redhead &

aMMirati 1994

Gelbgrüner Nabeling R

Clathrus ruber P. Micheli ex Pers. 1801 Scharlachroter Gitterling 3 Clavaria aestivalis roMaGn. 1970 Braunspitzige Wiesenkoralle D

Clavaria argillacea Pers. 1797 : Fr. 1821 Heide-Keule 3

Clavaria candida WeinM. 1836 Sternsporige Wiesenkeule 2

Clavaria falcata Pers. 1797 : Fr. 1821 Weißes Spitzkeulchen 3 Clavaria flavipes Pers. 1797 : Fr. 1821 Strohfarbene Keule D Clavaria flavostellifera olariaGa, salcedo, daniels &

kautManoVá 2015

D

Clavaria fumosa Pers. 1796 : Fr. 1821 Rauchgraue Keule R

Clavaria gibbsiae var. megaspora corner 1950 D

Clavaria gibbsiae var. tenuis corner 1950 D

Clavaria greletii boud. 1917 Bläulichbereifte Keule R

Clavaria incarnata WeinM. 1836 Fleischfarbene Keule G

Clavaria krieglsteineri kaJan & GrauW. 1987 Eingeschnürtsporige Keule V

Clavaria rosea Fr. 1821 Lachsrosa Keule D

Clavaria tenuipes berk. & brooMe 1981 Frühjahrs-Keulchen D Clavaria zollingeri léV. 1846 Amethystfarbene Wiesenkoralle D Clavariadelphus ligula (schaeFF. 1774) donk 1933 Zungen-Keule G

Clavariadelphus sachalinensis (S. iMai 1930) corner 1950 Sibirische Herkuleskeule 0 1982 11) Clavariadelphus truncatus (quél.) donk 1933 Abgestutzte Herkuleskeule 0 1969 12) Clavariadelphus xanthocephalus rahM & schild 1977 Gelbkopfige Herkuleskeule 0 1988 13) Clavulina amethystina (bull. 1791 : Fr. 1821) donk 1933 Violette Koralle 3

Clavulina cristata var. nivea (Pers.) bourdot & Galzin 1928 D Clavulina incarnata (corner) lüderitz 2012 Fleischrosa Zystidenkoralle D Clavulinopsis corniculata (schaeFF. 1774 : Fr. 1821)

corner 1950

Geweihförmige Wiesenkoralle 3

Clavulinopsis fusiformis (soWerby 1799 : Fr. 1821) corner 1950

Spindelförmige Wiesenkoralle G

Clavulinopsis helvola (Pers. 1798 : Fr. 1821) corner 1950 Goldgelbe Wiesenkeule 3 Clavulinopsis laeticolor (berk. & M. A. curtis 1868)

R. H. Petersen 1965

Schöne Wiesenkeule 3

Clavulinopsis luteoalba (rea 1903) corner 1950 Gelbweiße Wiesenkeule 3

Clavulinopsis luteo-ochracea (caVara 1892) corner 1950 D

Clavulinopsis microspora (Joss.) corner 1948 Kleinsporige Wiesenkeule D Clavulinopsis subtilis (Pers. 1797 : Fr. 1821) corner 1950 Elegante Wiesenkoralle 2 Clavulinopsis umbrinella (sacc.) corner 1950 Graubraune Wiesenkoralle D

Climacodon septentrionalis (Fr. 1821) P. karst. 1881 Nördlicher Stachelseitling 0 1981 14) Clitocybe albofragrans (harMaJa 1978) kuyPer 1981 Bereifter Anis-Trichterling D

Clitocybe augeana (Mont.) sacc. 1887 Treibhaus-Trichterling D Clitocybe barbularum (roMaGn. 1952) P. D. orton 1960 Dünen-Trichterling G Clitocybe cacabus (Fr.) sacc. 1874 Schokoladenbrauner Trichterling D

Clitocybe concava (scoP. : Fr.) Gillet 1874 D

Clitocybe cyanolens Métrod ex P. sPecht & E. ludW. 2016 D

Clitocybe fimiphila contu 1999 D

Clitocybe foetens Melot 1979 Stinkender Trichterling R

Clitocybe gyrans (Paulet) sacc. 1887 D

Clitocybe lateritia J. FaVre 1955 Ziegelroter Trichterling D

Clitocybe lituus (Fr.) Métrod Faserstieliger Trichterling 0 1965 15)

Clitocybe nebularis var. alba bataille 1911 D

Clitocybe pausiaca (Fr.) Gillet 1874 Olivgrauer Mehl-Trichterling D Clitocybe phaeophthalma var. werneri (Malençon 1942)

quadr. 1985

D

Clitocybe quercina A. Pearson ex hora 1960 Starrer Trichterling D

(18)

Clitocybe sinopica (Fr. : Fr.) P. kuMM. 1871 Kohlen-Trichterling 3

Clitocybe suaveolens (schuMach. : Fr.) P. kuMM. 1871 3

Clitocybe subbulbipes Murrill 1916 D

Clitocybe subcordispora harMaJa 1969 D

Clitocybe tornata (Fr.) quél. 1871 Gedrechselter Trichterling D Clitocybe truncicola (Peck) sacc. 1887 Weißer Holz-Trichterling R

Clitocybula lacerata (scoP.) Métrod 1954 G

Clitopilus cystidiatus hauskn. & noordel. 1999 D

Clitopilus daamsii noordel. 1984 Großsporiger Mehlpilz D

Clitopilus rhodophyllus (bres.) sinGer 1962 0 1950? 16)

Clitopilus scyphoides var. intermedius (roMaGn. 1954) noordel. 1984

D

Clitopilus scyphoides var. omphaliiformis (Joss. 1941) E.

ludW. 2001

D

Clitopilus scyphoides var. reductus (noordel. 1983) E.

ludW. 2001

D

Colacogloea peniophorae (bourdot & Galzin) oberW., R. bauer & bandoni 1991

D

Collybia butyracea var. bibulosa (Massee) rea 1922 D

Coltricia cinnamomea (Jacq. 1787) Murrill 1904 Zimtfarbener Dauerporling 2 Coltricia montagnei (Fr. 1836) Murrill 1920 Lamelliger Dauerporling R Coltricia perennis (L. 1753 : Fr.) Murrill 1903 Gebänderter Dauerporling V

Coniophora arida var. suffocata (Peck) Ginns 1982 D

Coniophora fusispora (cooke & ellis) cooke 1882 1

Coniophora olivacea (Fr. : Fr.) P. karst. 1879 Olivlicher Braunsporrindenpilz D

Conocybe ambigua WatlinG 1980 Wegrand-Samthäubchen R

Conocybe antipes (lasch : Fr.) Fayod 1889 Spindeliges Samthäubchen R Conocybe aurea (Jul. schäFF.) honGo 1963 Gold-Samthäubchen R

Conocybe crispella (Murrill) sinGer 1950 R

Conocybe echinata (Velen.) sinGer 1989 R

Conocybe fimetaria WatlinG 1986 Dung-Samthäubchen R

Conocybe fuscimarginata (Murrill 1942) sinGer 1969 Braunrandiges Samthäubchen R Conocybe incarnata (Jul. schäFF.) hauskn. & arnolds 2003 Fleischrotes Samthäubchen D Conocybe intrusa (Peck 1896) sinGer 1950 Ansehnliches Samthäubchen R Conocybe juniana var. sordescens (P. D. orton) hauskn. 1999 D

Conocybe juniana var. subsejuncta hauskn. 1999 D

Conocybe leucopus kühner & WatlinG 1983 D

Conocybe magnispora (Murrill) sinGer 1950 D

Conocybe moseri WatlinG 1980 Grauschwärzliches Samthäubchen R

Conocybe ochrostriata hauskn. 2005 D

Conocybe pallidospora kühner & WatlinG 1983 Blasssporiges Samthäubchen R Conocybe pilosella (Pers. : Fr.) kühner 1935 Fadenstieliges Samthäubchen R Conocybe pubescens (Gillet 1801) kühner 1935 Mist-Samthäubchen R Conocybe rostellata (Velen. 1939) hauskn. & sVrček 1999 R Conocybe siliginea (Fr. : Fr. 1821) kühner 1935 Lederblasses Samthäubchen D

Conocybe spiculoides (kühner) sinGer 1959 R

Conocybe subpallida enderle 1991 Bleiches Samthäubchen D

Conocybe subxerophytica sinGer & hauskn. 1992 D

Conocybe velutipes (Velen. 1939) hauskn. & sVrček 1999 Samtfüßiges Samthäubchen R Contumyces rosellus (M. M. Moser) redhead, MoncalVo,

VilGalys & lutzoni 2002

Rosa Zwergschwindling D

Coprinellus amphithallus (M. lanGe & A.H. sM.) redhead, VilGalys & MoncalVo 2001

D

Coprinellus angulatus (Peck) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

Kohle-Tintling 3

(19)

Coprinellus bipellis (roMaGn.) P. roux, Guy Garcia &

borGarino 2006

D

Coprinellus bisporus (J.E. lanGe 1915) VilGalys, hoPPle &

Jacq. Johnson 2001 Zweisporiger Dung-Tintling

D

Coprinellus brevisetulosus (arnolds) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

D

Coprinellus bulleri (cacialli, caroti & doVeri) GMinder 2010 D Coprinellus callinus (M. lanGe & A. H. sM. 1953) VilGalys,

hoPPle & Jacq. Johnson 2001

Wegrand-Tintling D

Coprinellus congregatus (bull. 1781) P. karst. 1879 Büschel-Tintling R Coprinellus deminutus (enderle 2004) L. naGy, házi,

VáGVölGyi & PaPP 2014

Kleiner Erd-Tintling D

Coprinellus dilectus (Fr. 1838) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

D

Coprinellus hepthemerus (M. lanGe & A. H. sM.) VilGalys, hoPPle & Jacq. Johnson 2001

Borstiger Zwerg-Misttintling R

Coprinellus heterosetulosus (locq. ex WatlinG) VilGalys, hoPPle & Jacq. Johnson 2001

Verschiedenhaariger Tintling D

Coprinellus heterothrix (kühner) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

Kurzborstiger Tintling R

Coprinellus hiascens (Fr.) redhead, VilGalys & MoncalVo 2001 Steifstieliger Tintling D Coprinellus marculentus (britzelM. 1893) redhead, VilGalys

& MoncalVo 2001

Kantigsporiger Tintling 3

Coprinellus plagioporus (roMaGn. 1941) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

D

Coprinellus subdisseminatus (M. lanGe 1952) redhead, VilGalys & MoncalVo 2001

Fastgesäter Tintling D

Coprinellus subimpatiens (M. lanGe & A. H. sM. 1952) redhead, VilGalys & MoncalVo 2001

D

Coprinellus tardus (P. karst. 1879) P. karst. 1879 Rausporiger Tintling R Coprinellus verrucispermus (Joss. & enderle) redhead,

VilGalys & MoncalVo 2001

D

Coprinopsis acuminata (roMaGn. 1951) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

R

Coprinopsis candidata (ulJé) GMinder & T. böhninG 2016 D Coprinopsis cordispora (T. Gibbs 1908) GMinder 2010 Herzsporiger Tintling D Coprinopsis echinospora (buller 1920) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

Warzigsporiger Tintling D

Coprinopsis ephemeroides (DC. 1805) G. Moreno 2010 Kleiner Ring-Tintling D Coprinopsis erythrocephala (léV. 1841) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

Rotbestäubter Tintling R

Coprinopsis extinctoria (bull.) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

Zähstieliger Tintling 0 1968 17)

Coprinopsis gonophylla (quél. 1884) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

Kleiner Kohlen-Tintling R

Coprinopsis jonesii (Peck 1895) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

Rundsporiger Kohlen-Tintling 3

Coprinopsis laanii (kitsVan WaV. 1968) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

Perispor-Holztintling R

Coprinopsis martinii (P.D. orton 1960) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

D

Coprinopsis mitraespora (bohus 1970) l. naGy, VáGVölGyu &

PaPP 2013

D

Coprinopsis pachysperma (P.D. orton 1972) redhead, VilGalys & MoncalVo 2001

D

Coprinopsis pannucioides (J.E. lanGe 1940) örstadius &

E. larss. 2008

Eschen-Mürbling D

(20)

Coprinopsis poliomalla (roMaGn. 1945) doVeri, Granito &

lunGhini 2005

D

Coprinopsis pseudocortinata (locq. ex cacialli, caroti &

doVeri) doVeri, Granito & lunGhini 2005

D

Coprinopsis pseudonivea (bender & ulJé 1993) redhead, VilGalys & MoncalVo 2001

D

Coprinopsis pseudoradiata (kühner & Joss. ex WatlinG 1944) redhead, VilGalys & MoncalVo 2010

D

Coprinopsis radicans (roMaGn. 1951) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

D

Coprinopsis romagnesiana (sinGer 1951) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

Brauner Falten-Tintling R

Coprinopsis spilospora (roMaGn. 1951) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

Fleckigsporiger Tintling D

Coprinopsis stangliana (enderle, bender & GröGer 1988) redhead, VilGalys & MoncalVo 2001

Kleiner Specht-Tintling 2

Coprinopsis tigrinella (boud. 1885) redhead, VilGalys &

MoncalVo 2001

Braunfleckiger Tintling D

Coprinopsis tuberosa (quél. 1879) doVeri, Granito &

lunGhini 2005

Haariger Tintling R

Coprinopsis urticicola (berk. & brooMe 1861) redhead, VilGalys & MoncalVo 2001

Kräuter-Tintling R

Coprinus digitalis (batsch) Fr. 1838 D

Coprinus levisticolens E. ludW. & roux 1995 Maggi-Tintling D

Coprinus subcylindrosporus E. ludW. 2007 D

Coprinus vosoustii Pilát 1942 D

Coprinus sterquilinus (Fr. 1821) Fr. 1838 Großer Ring-Tintling R

Corticium roseum Pers. 1794 Rosafarbener Rindenpilz R

Cortinarius acutocephalus bidaud 1997 D

Cortinarius adalbertii J. FaVre ex M. M. Moser 1980 D

Cortinarius adustorimosus rob. henry ex rob. henry 1988 Angebrannter Gürtelfuß D Cortinarius albertii diMa, FrØsleV & T.S. JePPesen 2006 Fastweißer Amethyst-Klumpfuß 3

Cortinarius albocyaneus Fr. 1863 Weißblauer Dickfuß 3

Cortinarius albovariegatus (Velen.) Melot 1980 Weißgenatterter Wasserkopf D Cortinarius alcalinophilus rob. henry 1952 non ss.

brandr. et al.

Leoparden-Klumpfuß R

Cortinarius aleuriosmus Maire 1910 Mehlgeruch-Klumpfuß 3

Cortinarius allutus Fr. 1838 agg. Bereifter Schleimkopf G

Cortinarius anfractoides rob. henry & trescol 1987 Klumpfüßiger Bitter-Schleimkopf 3 Cortinarius angelesianus A. H. sM. 1944 Strubbeliger Gürtelfuß D Cortinarius anomalochrascens cheVassut & rob. henry 1986 Violettblättriger Fichten-Schleimkopf 3 Cortinarius anthracinus (Fr.) Fr. 1838 Dunkelroter Wasserkopf 3

Cortinarius aprinus Melot 1989 agg. Wildschwein-Gürtelfuß 3

Cortinarius arcifolius rob. henry 1936 Bogenblättriger Klumpfuß R Cortinarius arcuatorum rob. henry 1939 Violettgesäumter Klumpfuß 3 Cortinarius argentatus Pers. : Fr. 1838 Silberweißer Dickfuß D Cortinarius armeniacus (schaeFF. : Fr.) Fr. 1838 agg. Aprikosen-Wasserkopf D Cortinarius armillatus (Fr. : Fr.) Fr. 1838 Geschmückter Gürtelfuß 3 Cortinarius arquatus (alb. & schWein.) Fr. 1838 Gelbbescheideter Klumpfuß D Cortinarius arvinaceus Fr. 1838 ss. ricken Buchen-Schleimfuß D Cortinarius assiduus Mahiques, A. orteGa & bidaud 2001 Mediterraner Wasserkopf D Cortinarius aurantiolamellatus E. ludW. & A. kasParek 2017 Orangeblättriger Spindelspor-

Hautkopf

2

Cortinarius aurantiorufus bidaud 2001 2

Cortinarius aurantioturbinatus J. E. lanGe 1939 D

Referenzen

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