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Außerdem gilt H={z∈C\{0}: arg(z

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(1)

KARLSRUHER INSTITUT F ¨UR TECHNOLOGIE (KIT) Institut f¨ur Analysis

Dr. A. M¨uller-Rettkowski Dr. T. Gauss

WS 2010/11

L¨osungsvorschl¨age zur Bachelor–Modulpr¨ufung f¨ur die Fachrichtung Physik

Aufgabe 1

a) i) Die MengeK besteht aus allen Punkten, die zum Punktiden Abstand 5 haben;K ist also ein Kreis mit Radius 5 umi.

Außerdem gilt

H={z∈C\{0}: arg(z) = 34π}={z∈C: z=re34πi, r >0}= {z∈C: z=r

√2 2 +

√2 2 i

, r >0}={z∈C: z=r(−1 +i), r >0}.

H ist also die Halbgerade durch 0 und−1 +i(ohne den Punkt 0).

Die gegebenen Mengen lassen sich damit wie folgt skizzieren.

6

Re- Im

q q

i 1 -4iq

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

.... .......

......

......

......

......

......

...

...

...

...

...

...

...

...

...

...

....

...

...

...

...

...

...

..

...

...

...

...

...

...

...

...

. ..............

........

....

........

.. .................................................................................................................................................

@

@

@

@

@

@@ H

K

ii) Seiz∈K∩H. Wir setzenx:= Rez undy:= Imz.

Wegenz∈K gilt 25 =|z−i|2=|x+i(y−1)|2 =x2+ (y−1)2 =x2+y2−2y+ 1.

Wegenz∈H folgt wie in i) außerdem x=−y.

Aus beidem zusammen folgt 24 =x2+x2+ 2x= 2(x2+x). Das ist gleichbedeutend mit x= 3 oderx=−4. Damit folgtz= 3−3ioderz=−4 + 4i. Offenbar ist 3−3i /∈K∩H und−4 + 4i∈K∩H.

K∩H besteht also aus genau einem Punkt, n¨amlichz=−4 + 4i, und f¨ur diesesz gilt Rez=−4 und Imz= 4.

b) Wir beweisen die Aussage durch vollst¨andige Induktion:

I.A. (n= 1): Es gilt P1

k=1k! = 1≤1!·2.

I.S.: F¨ur ein festes n∈NgeltePn

k=1k!≤n!·2 (I.V.). Dann folgt

n+1

X

k=1

k! =

n

X

k=1

k! + (n+ 1)!I.V.≤ 2n! + (n+ 1)!≤

(n+ 1)n! + (n+ 1)! = 2(n+ 1)!;

die Induktionsbehauptung trifft dann also auch f¨urn+ 1 zu.

Damit istPn

k=1k!≤n!·2 f¨ur alle n∈Nbewiesen.

1

(2)

Aufgabe 2

2

(3)

Aufgabe 3

a) Auf R\ {0} ist f als Komposition differenzierbarer Funktionen differenzierbar und f¨ur alle x∈R\ {0}gilt nach der Quotientenregel

f0(x) = (1−cosx)x2−2x(x−sinx)

x4 = −x−xcosx+ 2 sinx

x3 .

Außerdem gilt

x→0lim

f(x)−f(0) x−0 = lim

x→0

x−sin(x) x3 = lim

x→0

x− x−3!1x3+5!1x57!1x7+−. . .

x3 =

x→0lim

1

3!x35!1x5+7!1x7−+. . .

x3 = lim

x→0

1 3!−1

5!x2+1

7!x4−+· · ·= 1 3! = 1

6. Damit istf in 0 differenzierbar und es gilt f0(0) = 16.

Fazit:f ist aufR differenzierbar und es gilt f¨ur alle x∈R

f0(x) =





−x−xcosx+ 2 sinx

x3 fallsx6= 0, 1

6 fallsx= 0.

b) i) Es gilt Z π

−1

cos x+|x|2 dx=

Z 0

−1

cos x+(−x)2 dx+

Z π 0

cos x+x2 dx= Z 0

−1

1dx+ Z π

0

|cosx|dx= 1 + Z π/2

0

cosx dx+

Z π π/2

−cosx dx=

1 + [sinx]x=π/2x=0 + [−sinx]x=πx=π/2 = 1 + 1−0 + (−0)−(−1) = 3.

ii) Mit partieller Integration folgt Z 1

0

2x

(x2+ 1)2 ·

1

3x3+x

dx=

− 1

(x2+ 1)·

1

3x3+x

x=1 x=0

− Z 1

0

− 1

(x2+ 1) ·(x2+ 1)dx=

−1 2 ·4

3−(−1)·0 + Z 1

0

1dx= −2

3 + 1 = 1 3.

3

(4)

Aufgabe 4

4

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