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SoSe 2008 Physik I (Mechanik) 6. Übungsblatt

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Physik I (Mechanik)

6. Übungsblatt SoSe 2008

Ausgabe 28.05.08, Abgabe 4.06.08, Besprechung 6.06.08 G.Weiß / G. Fischer

Aufgage 22: (4 Punkte)

a) Leiten Sie die Gleichung für die Zentrifugalkraft her, die auf eine Masse m an der Erdober- fläche in Abhängigkeit von der geografischen Breite ϕ wirkt. Wie groß ist die radiale Kom- ponente der Zentrifugalkraft in Karlsruhe im Verhältnis zur Gewichtskraft?

b) Wie groß ist die Tangential- und Radialkomponente der Corioliskraft für die West-Ostfahrt eines Fahrzeugs auf der Erde in Abhängigkeit von der geografischen Breite ϕ? Wie groß sind diese Komponenten für eine Lokomotive der Masse m, die in Karlsruhe die Geschwindigkeit v hat. Vergleichen Sie die Radialkomponente mit der Gewichtskraft.

Zahlenwerte: RE = 6378 km, ϕKA = 49°, TE = 24 h, v = 100 km/h, m = 100 t, g = 9.81 m/s2; die Erde wird als Kugel betrachtet

Aufgabe 23: (5 Punkte)

Ein Wagen fährt reibungsfrei nach Durchlaufen einer schiefen Ebene der Höhe h 0 durch einen Looping. Die Höhe des Wagens und die Rotationsenergie der Räder werden vernachlässigt.

a) Skizzieren Sie die Anordnung. Wie groß muss die Geschwindigkeit voben im höchsten Punkt des Loopings mindestens sein, damit der Wagen die Bahn nicht verlässt?

b) Wie groß muss für diesen Grenzfall die Ausgangshöhe h 0 sein, falls der Wagen mit v0 = 2 m/s startet.

c) Das Wievielfache seines Gewichts spürt ein Passagier dabei maximal beim Durchfahren des Loopings (wo und warum)?

Zahlenwerte: m = Masse des Wagens, Radius des Loopings r = 6 m, g = 9.81 m/s2

Aufgabe 24: (4 Punkte)

Ein Körper wird gegen eine Feder gedrückt, so dass diese um die Länge x gestaucht wird. Der Körper wird dann los gelassen, die Feder entspannt sich und schiebt den Körper entlang einer rauen, horizontalen Ebene. Die Reibungszahl zwischen dem Körper und der Fläche ist µG. (Feder ohne Masse und schwingt nicht durch)

a) Bestimmen Sie die Arbeit, die die Feder am Körper verrichtet, während sie sich bis zu ihrer Gleichgewichtslänge ausdehnt.

b) Bestimmen Sie die Arbeit, die durch Reibung am Körper verrichtet wird, bis die Feder sich wieder auf ihre Gleichgewichtslänge ausgedehnt hat.

c) Mit welcher Geschwindigkeit erreicht der Körper die Gleichgewichtslänge der Feder?

d) Wie weit wird er auf der rauen Oberfläche gleiten, wenn er keinen Kontakt mehr mit der Feder hat?

Zahlenwerte: Masse des Körpers m = 4 kg, D = 25 N/cm, x = 5 cm, µG = 0.25

Rückseite beachten

(2)

Aufgabe 25: (4 Punkte)

Ein Sandsack (Masse M) hängt an einem langen, masselosen Faden der Länge L. Ein Geschoss der Masse m trifft mit der Geschwindigkeit v auf den Sandsack und bleibt in ihm stecken.

a) Mit welcher Geschwindigkeit v´ bewegt sich der Sandsack aus der Ruhelage? Argumentieren Sie sowohl mit der Impuls- als auch mit der Drehimpulserhaltung!

b) Bis zu welchem Winkel α schwingt der Sandsack nach der Auslenkung aus der Ruhelage?

c) Welcher relative Anteil der kinetischen Energie des Geschosses wird beim Eindringen in den Sandsack in Wärme umgewandelt?

Zahlenwerte: M = 10 kg, m = 10 g, v = 250 m/s, L = 1 m, g = 9.81 m/s2

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