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Tagungsband 22 .

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Academic year: 2022

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Tagungsband

22 .

Erdölfreie Land-und Forstwirtschaft, Strom- und Wärmewende

Termin: 20.–21.10.2020,

Puttererseehalle, Aigen im Ennstal

©Christoph Huber

(2)

Nachhaltig. Innovativ. Zuverlässig.

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Die Biber halten den Wald gesund!

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ENERGIE IST EIN

KREIS.

Wir schliessen ihn.

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20.-21. Oktober 2020, Aigen im Ennstal 22.

Programmübersicht/Inhaltsverzeichnis

Dienstag, 20.10.2020

Biomassetag

09:00–10:30 Block I: Bioenergie: Österreich am Gas, Europa auf der Bremse? . . . . 13

11:00–12:30 Block II: Erdölfreie Land- und Forstwirtschaft . . . 29

14:00–15:00 Block III: Biomasse im EAG: Bestand, KWK & Holzgas . . . . 43

15:30–17:00 Block IV: Biomasse in der Wärmewende . . . . 63

ab 19:00 Konferenzdinner in der Festhalle Irdning Jubiläumsfeier 25 Jahre Österreichischer Biomasse-Verband

Mittwoch, 21.10.2020

Heizwerke-Betreibertag 09:00–10:30 Block I: Eröffnung und neue Projekte aus den Bundesländern . . . . 83

10:45–11:45 Block II: Technik, Neuigkeiten, Produkte . . . 87

11:45–14:00 Block III: 30 Jahre Bäuerliche Biowärmelieferungsgenossenschaft Irdning / Besichtigungsmöglichkeit des Heizwerkes . . . 121

14:00–16:30 Block IV: Förderoptionen, Optimierung & Innovationen . . . 127

Impressum:

Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Österreichischer Biomasse-Verband, Franz Josefs-Kai 13/4, A-1010 Wien; Inhalt: Autoren der Beiträge, eine detaillierte Quellenangabe zu den Bei- trägen kann – sofern nicht angegeben – von den Autoren angefordert werden; Redaktion: Corinna Gabauer, M.A., Forstassessor Peter Liptay; Gestaltung: Corinna Gabauer, M.A., Wolfgang Krasny; Fotos: © Christoph Huber, ÖBMV; Druck: Print Alliance HAV Produktions GmbH, Druckhausstraße 1, 2540 Bad Vöslau; Erscheinungstermin: 10/2020; Für die Richtigkeit, Vollständig- keit und Aktualität der Inhalte können wir keine Gewähr übernehmen.

ENERGIE IST EIN

KREIS.

Wir schliessen ihn.

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55 Jahre Erfahrung

• mehr als 3200 Anlagen installiert, weltweit tätig

• Erfahrung mit mehr als 200 verschiedenen Festbrennstoffen

Alle Energien

• Kesselanlagen für Heizwärme und Prozesswärme

• Rostfeuerungen - Kesselleistung 300kW bis 30.000kW

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• Brennstoff-Wassergehalt bis zu 45 Gew-%

Effizient und sauber

• Wirkungsgrad >= 92%

• Geringer Eigenstrombedarf

• Niedrige NOx- und Staub-Emissionen auch ohne Filter

Flexibel in der Anwendung

• Prozesswärme

• Heizwärme

• Strom

• Warmwasser

• Heißwasser

• Dampf

• Thermoöl

Flexibel im Betrieb

• Schnell regelbar, Regelbereich 25% - 100%

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4 6

5

2 3

1. EINSCHUB 2. BRENNSTOFFBETT 3. VERGASERROST 4. ENTASCHUNG 5. WÄRMETAUSCHER

6. SPEZIELLER LOW-NOX BRENNER

POLYTECHNIK - die Experten, wenn es um

die Energieerzeugung aus biogenen Fest-Brennstoffen geht

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20.-21. Oktober 2020, Aigen im Ennstal 22.

Die Corona-Pandemie wird unsere Gesellschaft und unser Wirtschaftssystem verändern und uns vor ungeahnte Herausforderungen stellen. Das Jahr 2020 ist ein Jahr der Weichenstellungen. Mit der Bewältigung der Corona-Krise und den dafür vorgesehenen Förderprogrammen erhalten wir die Chance, Fehlentwick- lungen der Vergangenheit zu korrigieren, neue Impulse zu setzen, um so mög- lichst stark aus der Krise zu kommen. Gleichzeitig nimmt das Regierungsziel Klimaneutralität bis 2040 zunehmend Gestalt an. Ein neues Ökostromregime, Gesetze und Verordnungen zur Forcierung erneuerbarer Wärme, erneuerbarer Mobilität und zur Einführung erneuerbarer Gase befinden sich in Vorbereitung und Umsetzung.

Das Programm des Österreichischen Biomasse- und Heizwerke-Betreiber- tages bildet die aktuellen energie politischen Entwicklungen ab und zeigt auf, welchen Beitrag die Biomasse-Branche leisten kann, um ein krisenresilientes, auf heimischen erneuerbaren Ressourcen basierendes Energiesystem zu bauen.

Am Österreichischen Biomassetag werden wir uns mit der europäischen Ener- giepolitik rund um den Green New Deal, Kampagnen gegen die Waldbewirt- schaftung und der Bedeutung der Bioenergie für die Wälder auseinandersetzen.

Den Themen erdölfreie Land- und Forstwirtschaft, dem Erneuerbaren-Ausbau- Gesetz (EAG) und der Wärmewende sind jeweils eigene Blöcke gewidmet. Der Heizwerke-Betreibertag steht einmal mehr im Zeichen der Nahwärme und gibt einen praxisbezogenen Überblick zu aktuellen politischen Rahmenbedingungen und technischen Innovationen.

ÖR Franz Titschenbacher Präsident Österreichischer Biomasse-Verband

ÖR Ludwig Schurm

Sprecher ABiNa HR Dr. Anton Hausleitner

Direktor HBLFA Raumberg-Gumpenstein

Mit Bioenergie aus der Krise

Der Biomassetag wird heuer erstmals in einem neuen Format abgehalten, das die Vorzüge analoger und digitaler Veranstaltungen kombiniert: Mit der An- meldung zum Biomassetag erhalten Sie einige Tage vor dem Event Zugang zu ausführlichen Video-Fachvorträgen der ReferentInnen. Auf der Veranstaltung präsentieren die Vortragenden die Kernaussagen ihrer Vorträge und stehen Ihnen danach in einer moderierten Diskussionsrunde zur Verfügung. Fragen können Sie vorab oder während des laufenden Programmes stellen. Je nach aktueller Covid-19-Verordnung findet der Biomassetag als analoge Veranstal- tung mit Publikumsbeteiligung und Live-Stream oder als reiner Online-Stream statt. TeilnehmerInnen wird eine Aufzeichnung zur Verfügung gestellt.

Neben den umfangreichen Updates aus den Firmenvorträgen runden eine umfangreiche Firmenausstellung, eine Besichtigungsmöglichkeit zum Heiz- werk Irdning und ein Konferenzdinner das spannende und vielseitige Pro- gramm ab. Sämtliche Programmpunkte werden unter genauer Einhaltung der COVID-19-Bestimmungen abgehalten, damit die Gesundheit aller Beteiligten geschützt werden kann.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und hoffen, dass wir gemeinsam mit Ihnen auch das 25-jährige Bestehen des Biomasse-Verbandes und das 30-jährige Jubiläum der Nahwärme Irdning beim traditionellen Konferenzdinner feiern können. Wir freuen uns darauf, Sie am 22. Österreichischen Biomasse- und Heizwerke-Betreibertag begrüßen zu dürfen.

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Schlammtrocknung

mittels Abwärmenutzung

Nutzung von Abwärme, Prozesswärme Optimierung der Ressourcen

Reduzierung der Entsorgungskosten Langfristige Planungssicherheit

Umweltschonende Niedertemperatur-Trocknung Modular erweiterbar

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20.-21. Oktober 2020, Aigen im Ennstal 22.

08:00 Registrierung

Moderation: Andreas Jäger, ORF-Journalist & Meteorologe 09:00 Eröffnung und Podiumsdiskussion

Franz Titschenbacher, Präsident Österreichischer Biomasse-Verband

Magnus Brunner, Staatssekretär BMK

09:10 Bioenergie: Österreich am Gas, Europa auf der Bremse?

Der Wert der Wälder

Johanna Pütz, Boston Consulting Group

Bioenergie-Kampagnen internationaler Umwelt-NGOs - eine berechtigte Kritik?

Christian Rakos, Präsident World Bioenergy Association Bioenergie und Brüssel - Aufgaben der nächsten Monate Alina Ewa Sulowska, Bioenergy Europe

im Anschluss an die Impulsvorträge Podiumsdiskussion mit den ReferentInnen sowie Simone Schmiedtbauer*, EU-Abgeordnete, Thomas Meth, Enviva Biomass, und Jürgen Schneider, BMK

10:30 Kaffeepause

11:00 Erdölfreie Land- und Forstwirtschaft

11:00 Bestehende Lösungen konsequent vorantreiben Harald Sigl, Münzer Bioindustrie GmbH

11:10 Holzdiesel - Vom Reallabor zur Markteinführung Christoph Pfemeter, Österreichischer Biomasse-Verband 11:20 Kosten verschiedener Defossilisierungspfade

Martin Hammerschmid, Technische Universität Wien 11:30 Biotreibstoffe aus Sicht des Umweltschutzes

Johannes Wahlmüller, Global 2000

im Anschluss an die Impulsvorträge Podiumsdiskussion mit den Referenten

12:30 Mittagspause

14:00 Biomasse im EAG: Bestand, KWK & Holzgas 14:00 Rahmenbedingungen für die Strom- und

Gaserzeugung aus Biomasse Marie Theres-Thöni, BMK Jürgen Streitner, BMK

14:10 Analyse der Gesetzesvorlage Eva Talic, IG Holzkraft

14:20 Local Green Gas zur Reduktion des leitungs- gebundenen Gasbedarfs und Produktion von Premium-Biokraftstoffen

Richard Zweiler, GET Güssing Energy Technology 14:30 Rohstoffverfügbarkeit - geht uns das Holz aus?

Kasimir Nemestothy, Landwirtschaftskammer Österreich im Anschluss an die Impulsvorträge Podiumsdiskussion mit den ReferentInnen

15:00 Kaffeepause

15:30 Biomasse in der Wärmewende

15:30 Gesetzliche Rahmenbedingungen im Wärmegesetz Heidelinde Adensam, BMK

15:40 Feinstaubreduktion durch Bioenergie Christoph Schmidl, BEST GmbH

15:50 Strom in der Wärmewende

Georg Benke, e7 energy, innovation & engineering 16:00 Dekarbonisierungsszenarien für die Fernwärme

Peter Traupmann, Österreichische Energieagentur im Anschluss an die Impulsvorträge Podiumsdiskussion mit den ReferentInnen

ab 19:00 Konferenzdinner in der Festhalle Irdning

Jubiläum 25 Jahre Österreichischer Biomasse-Verband Moderation: Conrad Seidl, Journalist & Bierpapst

Biomassetag:

Erdölfreie Land- und Forstwirtschaft, Strom- und Wärmewende

*angefragt

(10)

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Pelletskessel Scheitholzkessel Hackgutkessel Kombikessel

Holzverstromungsanlage

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20.-21. Oktober 2020, Aigen im Ennstal 22.

08:00 Registrierung

Moderation: Christian Metschina, Vize-Präsident ÖBMV 09:00 Begrüßung und Eröffnung

Franz Titschenbacher, Präsident Österreichischer Biomasse-Verband & Landwirtschaftskammer Steiermark Ludwig Schurm, Sprecher ABiNa Arbeitsgemeinschaft Biomasse-Nahwärme

Maria Patek, Sektionschefin Forstwirtschaft, BMLRT 09:30 Neue Projekte aus den Bundesländern

Franz Moser, Bioenergie Service Gen.m.b.H, Steiermark Christian Burger, AGRAR PLUS, Niederösterreich Enes Hamidovic, SEEGEN, Salzburg

Tobias Ilg, Biomasseverband Vorarlberg, Vorarlberg Alois Voraberger, Biomasseverband Oberösterreich, OÖ Martin Mayer, Biomasseverband Kärnten, Kärnten Andreas Moser, Heizwerkverband Tirol, Tirol 10:30 Kaffeepause

10:45 Technik, Neuigkeiten, Produkte SynCraft Engineering GmbH Klimapositive Bioenergie

Fröling Heizkessel- und Behälterbau Aktuelle Projekte Strom und Wärme aus Holz Radius-Kelit

Flexible Fernwärmerohre aus Kunststoff bis zu einer Dauerbetriebstemperatur von +95°C

Heger Edelstahl Ges.m.b.H

Praxisbeispiele und Betriebserfahrungen ausgeführter Wärmerückgewinnungen bei Biomasseheizwerken Polytechnik Luft- und Feuerungstechnik POLY H.E.L.D. neuartige Feuerungstechnologie mit geringsten Staubemissionen

Eschlböck Maschinenfabrik GmbH Der Einfluss der Holzhackmaschine auf die Hackschnitzelqualität

Hargassner GesmbH

Aus Gilles wird Hargassner Industry KELAG Energie und Wärme GmbH Firmenvorstellung: Kennzahlen, Produkte, Biomasse-Heizwerke

Böhm Fertigungstechnik GmbH

Schlammtrocknung mittels Abwärmenutzung

11:45 30 Jähre Bäuerliche

Biowärmelieferungsgenossenschaft Irdning - ein Streifzug von der Entstehung bis heute Walter Rudorfer, Bäuerliche Biowärmelieferungs- genossenschaft Irdning reg. Gen.m.b.H

12:35 Mittagspause und Möglichkeit zur Besichtigung des Heizwerkes Irdning

14:00 Aktuelle Förderoptionen für Biomasseheizwerke Katharina Meidinger, Kommunalkredit Public Consulting GmbH

14:15 Energiedrehscheibe Fernwärme am Beispiel „Solare Biowärme Gleisdorf“

Joachim Kelz, AAE INTEC

14:30 Erhöhung der Flexibilität durch Kombination innovativer Maßnahmen am Beispiel des Nahwärmenetzes der Stadt Leibnitz Joachim Kelz, AAE INTEC

14:45 Betriebskostenoptimierung von Biomassefeuerungen - aktuelle Herausforderungen und Perspektiven

Daniel Wilhelmer, WD-Consulting-Heizungstechnik e.U.

15:00 Kaffeepause

15:30 Lösungsvorschläge für Praxis-Probleme beim Betrieb von Biomasse-Nahwärmeanlagen

Karl Zach, Nahwärme Zwaring Zach GesbR

15:45 Mit Heißwasser angetriebene Absorptionswärmepumpen zur aktiven Rauchgaskondensation

Harald Blazek, StepsAhead Energiesysteme GmbH 16:00 Quick Check Biosol - Solareinbindung in Heizwerken

Roger Hackstock, Austria Solar 17:00 Ende der Veranstaltung

Heizwerke-Betreibertag

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Betriebstemperatur: +95°C (gleitend)

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20.-21. Oktober 2020, Aigen im Ennstal 22.

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Biomassetag

Block I:

Bioenergie:

Österreich am Gas,

Europa auf der Bremse?

(14)

14

20. OKTOBER 2020

22. Österreichischer Biomassetag- & Heizwerkebetreibertag

The Staggering Value of Forests, and How to Save Them

Der Wert der globalen Wälder und wie wir ihn erhalten

1 Copyright © 2020 by Boston Consulting Group. All rights reserved.

Boston Consulting Group (BCG) is a global strategy consulting firm

We are a leading global strategy consulting firm operating since 1963

We have 90 offices in 50 countries to advise businesses, governments and not-for-profits, globally

is ? Who

2 Copyright © 2020 by Boston Consulting Group. All rights reserved.

ENVIRONMENTAL TOPIC MAP

1. Tundra, desert and grassland 2. Including waste, resource management and recycling Energy,

emissions and climate change

Biodiversity

& Land Circular economy2

ENVIRONMENTAL CHALLENGES

Water

Industrial Marine &

freshwater ecosystems

Other terrestrial1

Forests Urban &

rural areas

NATURAL ENVIRONMENT INFRASTRUCTURE/BUILT ENVIRONMENT

Agro- ecosystems

& farmland

Center for Climate Action Circular Economy

Study

Study Study Mobility

Biodiversity

Collabo- rations Study

Corporate clients and industry associations

Johanna Pütz: Der Wert der Wälder

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22.

3 Copyright © 2020 by Boston Consulting Group. All rights reserved.

Three main questions:

1. What is the value of global forests?

2. Which are the main threats to forests?

3. What levers can we pull to mitigate those threats?

International press echo:

Publication on global forests (Q2/2020)

5 Copyright © 2020 by Boston Consulting Group. All rights reserved.

North & Central America Europe CIS

South America Africa Asia Oceania

There Are Roughly 4 Billion Hectares Of Forest Around The World

Note: Area extrapolated to 2019 at historical net forest cover change rate 2005-2015

Source: FAO FRA 2015 ###Forest area in M ha

841

172 609

829 752

193

580

Tropical Temperate Boreal

Total

1,087 (27%) 2,299 (58%)

597 (15%) 3,982

6 Copyright © 2020 by Boston Consulting Group. All rights reserved.

Social value4 65-90%

Environmental value2 Total value 2020 Climate-regulatory value1

2-7%

5-20%

Commercial value3

2-7%

50-150

The Majority Of Forest Quantified Value Lies In Climate Regulation

In % total value/$T

1. Carbon stock valuation; underlying carbon price range: 27 – 135 $/tCO2; does not quantify temperature regulation 2. Does not quantify biodiversity & soil nutrient cycling 4. Does not quantify intangible value of forests

Note: all values are rounded figures; all values represent perpetuated annual values, with the exception of climate regulation which reflects current carbon stock in forests.

Source: United Nations, Markets Insider, BCG analysis

Value element not quantified

Johanna Pütz: Der Wert der Wälder

(16)

16

7 Copyright © 2020 by Boston Consulting Group. All rights reserved.

The High-End of Forest Value Is Roughly Double That Of Global Stock Markets

Forest Global stock markets Gold Oil

142

741 663

1. Based on Bloomberg World Stocks Market Capitalization Index (29.04.2020) 2. Based on ~197,500 metric tons and an average 2020 LBMA gold price of $1,586 per ounce 3. Based on ~1.5 trillion barrels of crude oil reserves and an average OPEC basket price 2020 (January-April) of ~$44

Source: Bloomberg (2020), World Gold Council (2020), OPEC (2020), BCG Analysis

50-150 Value in $ T

8 Copyright © 2020 by Boston Consulting Group. All rights reserved.

The value of our forests is at risk due to 5 key threats

Rising temperatures Forest biomes shift

due to climate change, which leads to a loss of tropical

forest area

Unsustainable logging Unsustainable removal of wood from natural forests for the commercial use of

forest resources

Abiotic disturbances Disruption of forest

health due to an increased impact of

wind-throw, floods and wildfires Land use

change Permanent conversion

of forested area driven by agriculture, mining & urbanization cleared through

cutting or fire

Biotic disturbances Disruption of forest

health due to an increased impact of pests, diseases and invasive species

9 Copyright © 2020 by Boston Consulting Group. All rights reserved.

~ -30%

Total value 2020

1%

Land use change

Rising temperatures

Unsustainable logging

Abiotic disturbances (e.g. wildfires)

Biotic disturbances

(e.g. pests)

Total value 2050 14%

13%

3% 1%

~30% of forest value is at risk of being lost by 2050 – main causes are land use change and temperature increase

Value in % of total value 2020 threatened

1. Gross loss of forest area, i.e. no afforestation assumed on areas newly available due to rising temperatures (e.g. thawed permafrost area) 2. Refers to forest area with amount of growing stock equal to logged wood (4 bn tons), does not imply deforestation 3. Refers to additionally degraded area compared to today

Source: Bastin et al. (2019), Global Forest Watch (2019), Soerensen/UNEP (2007), BCG analysis

≈425 M ha

≈400 M ha1

≈65 M ha2 ≈35 M ha3 ≈20 M ha3

≈ xx Impacted area

Johanna Pütz: Der Wert der Wälder

(17)

22.

10 Copyright © 2020 by Boston Consulting Group. All rights reserved.

There are 6 main areas of action to save our forests

Increase health of productive forests through sustainable forest management and increase forest area by 300 M ha Plant, restore & manage

forests sustainably

Increase the share of recycled wood-based products to 30% of global consumption to limit the conversion of primary to productive

forests Push recycling of

wood products Limit meat-driven

deforestation by reducing meat consumption to a healthy & sustainable level: weekly 100 g red meat and 200 g poultry

per person Reduce meat consumption Fully eliminate

deforestation for key commodities through commitments on deforestation-free supply chains and procurement Promote sustainable

sourcing Transition away from

shifting agriculture to sustainable ways of permanent cultivation

& increase productivity to a sustainable level

of 12-28%

Boost sustainable &

productive agriculture

Foundation Regulatory

enforcement

Source: BCG analysis

Keep rising temperatures <2°C to reduce loss of tropical forests by 90 M ha and limit climate change-

driven increase of degradation through

disturbances Limit temperature

increase to <2°C 6

5 4

3 2

1

11 Copyright © 2020 by Boston Consulting Group. All rights reserved.

Promote sustainable

sourcing 3%

Boost sust.

& prod.

agriculture

Value 2050 with taken actions Reduce

meat consumption

2% 3%

Push recycling of wood products 2%

13%

Limit temperature increase to 2°C Value 2050

at current trends

Overlap

Plant, restore

& manage forests sust.

Value loss Value 2020

2%

~30%

-10%

A joint effort can avoid two thirds of value loss, limiting it to 10%

Value in % of total value 2020

1. Refers to area for afforestation and restoration; lever also includes switch to sustainable forest mgmt. of ~200 M ha existing forest

2. Refers to forest area with amount of growing stock equal to amount of fresh wood saved through recycling (1.5 billion tons), does not imply deforestation Note: Uplift potential does not reflect costs associated with levers; figures are rounded and may not sum up; total potential includes 3% overlapping impact from levers 2-4 Source: BCG analysis

≈100 M ha

≈300 M ha1

≈75 M ha ≈50 M ha ≈25 M ha2 ≈90 M ha

≈ xx Avoided loss

1 2 3 4 5 6

12 Copyright © 2020 by Boston Consulting Group. All rights reserved.

Source: BCG analysis

Private sector Invest in forests

and explore opportunities to leverage wood as resource in long-term applications

Implement & report

zero-deforestation commitments collectively along the supply chain

Develop products

to apply recycled wood and leverage the market potential

Consumers Consume certified

products – especially the forest-risk products timber, palm oil, soy and beef

Reduce meat

Consumption and shift toward plant-based protein substitutes

Buy recycled or used

to alleviate demand for fresh wood and promote the market for recycling

Governments Boost afforestation

and sustainable forestry through funding and incentive schemes for private actors

Clarify and enforce

land ownership to support the long-term use agriculture land

Regulate

sustainable sourcing of forest- risk products for public and private sector procurement

NGOs Initiate

community projects on watershed and soil mgmt. and diversified cropping

Challenge & monitor

regulations and private sector commitments on sustainable sourcing

Inform consumers

on the relationship between consumption behaviors and deforestation

4 x 3 actions to save our forest

Actions that governments, NGOs, the private sector and individuals should take now Johanna Pütz: Der Wert der Wälder

(18)

18

13 Copyright © 2020 by Boston Consulting Group. All rights reserved.

Forests v. energy from forest biomass: friends or foes?

Biomass/bioenergy is critical in the fight against climate change!

But:

1. No conversion of forest area for biomass production!

2. Sustainable forest management! → healthy, self-sustainable forests, no decrease of live biomass, no monocultures

3. Ensure that lifecycle greenhouse gas emissions of bioenergy are significantly (>>30%) below fossil energy

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Johanna Pütz: Der Wert der Wälder

(19)

22.

Christian Rakos: Bioenergie-Kampagnen internationaler Umwelt-NGOs – eine berechtigte Kritik?

Bioe ne rg ie ka m pa gn en int ernat io nal er NGO s – ein e berechti gte Kr iti k? Ch ris tia n Ra ko s w w w .bi om assm ur der .or g

Kr aftw er k D RAX : P el le tb ed ar f8 M io .t/a - ca. 17 M io . fm

(20)

20

Christian Rakos: Bioenergie-Kampagnen internationaler Umwelt-NGOs – eine berechtigte Kritik?

Spenden an Umweltorganisationen für Anti-Bioenergie Kampagnen aus der FoundationoftheCarolinas

As k

FFoo uunn ddaa ttiioo nn ffoo rr tt hhee CC aarr ooll iinn aass ((22 0011 44-- 2200 1177 ))

Excerpts from the Foundation for the Carolinas’ now public 2014 990 tax return $81 million total donations$6 million total donations (In 2017, donations from FFTC represented 66% of Dogwood’s total annual budget) $9 million total donations

$175 million total donations $22 million total donations

$225,000 total donations $125,000 total donations (2014 and 2015, timed with three part ‘expose’ on industry)

$6 million total donations $1.3 million total donations$100,000 total donations

$2.3 million total donations ($2.2 million of this to North Carolina Nature Conservancy)

$1.3 million total donations $19 million total donations

$7 million total donations (Includes 2018)

Who pays? Die Folge: hochprofessionelle PR Kampagnen gegen Bioenergie

Inst rum ent al isi er ung de r W isse nsc ha ft Fo ku s d er K am pa gn en is t Br üs se l Nat io nale Kam pag ne n in Län de rn m it ho he m Bi oen er gi e Ei ns at z Uk , N l, Dk , L t W ar Ne ga tiv be richt er st at tung im O RF (S et tel e, Ru m än ie nb er ich te rs ta tt ung ) u nd K ro ne E rg eb ni s d ie se r Ka m pa gn en ?

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22.

Christian Rakos: Bioenergie-Kampagnen internationaler Umwelt-NGOs – eine berechtigte Kritik?

Kri tikp un kt e d er Ka m pa gn en W ald ze rs tö ru ng Em issi on en v on Lu ftsch ad st offe n CO 2 Ne utr alität in F rage ge ste llt

Arg um en t d as d erz eit im V ord erg ru nd steh t Bi om asse ha t hö he re C O2 E m issi one n a us de m Sc ho rn st ei n al s f os sil e En er gi et rä ger W ir s te ue rn i n nä chs te r Z ei t a uf K ippunk te de s K lim as zu , d ie ir re ve rs ib el si nd Da he r i st e s be sse r de n W al d a ls C O2 S enk e z u be ha nd el n al s zB Er dg as dur ch B io m asse zu e rse tz en d a di es ku rz fri st ig zu h öh er en C O2 E m iss io ne n fü hr t Ha up ts to ßr ich tu ng de r U mw elt or ga nisa tio ne n de rz eit in d en po lit isc he n De ba tt en in B ss el Aus schl us s de r Nut zung „g anz er B äum e“ f ür B io ene rg ie Su gge rie rt V or ra ng fü r d ie st of fli ch e Nu tzu ng So ll Nu tzu ng vo n Fa ser ho lz fü r d ie Pel let -o der Ha ck gut er ze ug ung v er hi nde rn Br en nh ol zn ut zu ng ? H G Er ze ug ung a us D ur ch fo rs tu ng ? Nu tzu ng v on Käfe rh olz?

W as be de ut et d as r u ns? Q ualif izie rt ar gume nt ie re n und ko mmuniz ie re n ist u ner lä ssl ich ! St är kung de r V er bands st ruk tur en nö tig!

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22

Christian Rakos: Bioenergie-Kampagnen internationaler Umwelt-NGOs – eine berechtigte Kritik?

Ver gl ei ch d er R es sou rc en r L ob by in g in Br üs sel Um w el to rga ni sa tio ne n 254 M itar bei ter 153 M io . € Budg et

BioenergyEurope, EBA , EPURE

35 M itar bei ter 3 M io . € Budg et

Ein st ie g in e in en q ua lifiz ie rt en Dia lo g mit Um we lto rg an isa tio ne n Am bi tio n de r W or ld Bi oen er gy Asso cia tio n De ba tt e de r C O2 N eut ra lit ät K er npunk t Ei nb ez ie hu ng v on To p W iss en sc ha ftl er n Ge m ei ns am e I nt er esse : w ir w ol le n de n K lim aw ande l st oppe n! Bio div ers itä ts kris e ern st n eh m en ! Di st anz ie rung v on pr obl em at isc he n F or m en de r Bi oe ne rg ie nu tz un g Pro ak tive r Z ug an g zu B io dive rs ität „W ie ka nn Bi oe ne rg ie nu tz un g ei ne n Be itr ag zu m eh r Bi od iv er sit ät lei st en “ Ant w or te n a uf di es e F ra ge um se tz en und ko m m un izi er en !

(23)

22.

Bioenergie und Brüssel

22. Österreichischer Biomassetag

20. Oktober 2020 Dr. Alina Ewa Sulowska

2

EUROPEAN GREEN DEAL DER WEG BIS 2050

EUROPÄISCHES KLIMAGESETZ

KLIMAZIELPLAN FÜR 2030 – IDEE UND ZIELE KLIMAZIELPLAN 2030 – FOLGENABSCHÄTZUNG ROLLE DER BIOMASSE

BIOWÄRME UND GEBÄUDE

VERBESSERUNG DER LUFTQUALITÄT UND DIE SWITCH4AIR KAMPAGNE

1 2 3

5

7 4

6

8

3

EUROPEAN GREEN

DEAL

?

Alina Ewa Sulowska: Bioenergie und Brüssel - Aufgaben der nächsten Monate

(24)

24

4

2020 – Mitteilungen Tsunami 2021 – Gesetzgebungs Tsunami

-20 % GHG EMISSIONEN +20% ERENEUREBARE 20% ENERGIEEFFIZEINZ

STEIGERUNG

2020 2030 2050

-55% GHG EMISSIONEN +38-40% ENREUREBARE 32.5% ENERGIEEFFIZEINZ

STEIGERUNG

?

KLIMA- NEUTRALITÄTS- ZIEL - 23% GHG EMISSIONEN

+ 18% ERNEUERBARE 16% ENERGIEEFFIZEINZ

STEIGERUNG

Nationale Energie- und Klimapläne

5

EUROPÄISCHES KLIMAGESETZ

Ziel der Klimaneutralität bis 2050 in allen Politikbereichen auf sozial gerechte und kosteneffiziente Weise zu erreichen

Schaffung eines Systems zur Überwachung der Fortschritte und Ergreifen weiterer Maßnahmen, falls erforderlich (für die EU und die MS) zusammen mit den Nationalen Energie- und Klimaplänen

Sicherstellen, dass der Übergang zur Klimaneutralität unumkehrbar ist

Sehr konzentriertes Gesetz nur 11 Artikel, kann direkt anwendbar sein für MS

Schaffung von Planungssicherheit für Investoren und sonstige Wirtschaftsakteure

KLIMAZIELPLAN FÜR 2030 – DIE IDEE

6 Vorschlag der Kommission, die

Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 % zu reduzieren

PROBLEM: Das derzeitige Klimaziel (-40%) für 2030 reicht nicht aus, um 2050

die CO2-Neutralität zu erreichen

Alina Ewa Sulowska: Bioenergie und Brüssel - Aufgaben der nächsten Monate

(25)

22.

7

KLIMAZIELPLAN FÜR 2030 – DIE ZIELE

Maßnahmen

Höhere Erneuerbaren-Ziele + Energieeinsparungen

Mehr Wald als Kohlenstoffsenke (Holzbiomasse auf Ackerland)

EU ETS-Erweiterung auf Gebäude und Verkehr

CO2-Bepreisung

AKTUELL VORSCHLAG KOMMENTAR

-40% THG Emissionen

-55% THG Emissionen Mehr Anforderungen = mehr Wettbewerb, +Kohlenstoffsenken

32% 40% RES Elektrifizierung oder Verwendung von Wasserstoff kann

eine Herausforderung darstellen

32% 65% RE-Electricity Möglich mit Bioenergie CCS

+1.3 pp /yearly 40% RHC Bioenergy Europe’s Berechnungen weisen auf RHC 40% mit den jetzigen NEKP

14% 24% RE- Transport -

32.5% (36-37%) Energieeffizienz ? Noch keine Vorschläge zur Änderung von EED, Folgenabschätzung erwähnt steigerung, aber mit den NEKP würde das eine Lücke schaffen

8 2018 2030 (*) Growth

2006- 2018

Growth 2018- 2030

Heat 84.002 105.053 29% 25%

Electricity 13.371 17.360 123% 30%

Transport 16.803 33.751 213% 101%

Total 114.175 156.163 50% 49%

FOLGENABSCHÄTZUNG:

BEGRENZTES WACHSTUM FÜR BIOENERGIE?

150 Mtoe

NEKP

156.16 Mtoe

FOLGENABSCHÄTZUNG

Von allen Erneuerbaren Energien

9

BIOENERGIE ALS WICHTIGSTER

ERNEUERBARER ENERGIETRÄGER DER EU28

10.3%

58.6%

Brutto-Endenergie Verbrauch von allen Energieträgern

BIOENERGIE IST DIE ANTWORT!

Alina Ewa Sulowska: Bioenergie und Brüssel - Aufgaben der nächsten Monate

(26)

26

10

VERBESSERUNG VON DER LULUCF-SENKE?

Bis 2050 sind etwa 500 MtCO2 jährliche Kohlendioxidentfernung erforderlich, um Restemissionen auszugleichen, die zu schwer zu mindern sind. Sowohl durch natürliche als auch technologische Maßnahmen.

Potenzial für die

Kohlenstoffbindung und die Verbesserung der LULUCF- Senke zu unterschiedlichen Kohlenstoffpreisen im Jahr 2030 in 10 und 30 Jahren

11

ANALYSE - 2030 ZIELE FÜR BIOENERGIE

Bioenergie ist in den meisten Mitgliedstaaten nach wie vor der größte erneuerbare Energieträger für H & C

im Jahr 2030: Bioenergie bleibt die Hauptquelle für erneuerbare Energien (nahe oder über 50%)

12

FOLGENABSCHÄTZUNG 2030 – GEBÄUDE

HEATING &

COOLING

Dekarbonisierung erfolgt mit Steigerung von Erneuerbaren (38-40% in 2030) und Energieeffizienz, meistens mittels:

tiefgreifende Renovierung

Kraftstoffwechsel (Ausstieg aus fossilen Brennstoffen)

Elektrifizierung vom Heizen

Wasserstoff

EU ETS?

Geringere Wettbewerbsfähigkeit und Vielfalt von Erneuerbaren

Höherer Strombedarf

Energiearmut

Weniger lokale Jobs Alina Ewa Sulowska: Bioenergie und Brüssel - Aufgaben der nächsten Monate

(27)

22.

VERBESSERUNG DER LUFTQUALITÄT

Weniger als 500 kW: Ökodesign-Richtlinie für energieverbrauchsrelevante Haushaltsgeräte

In Kraft seit Januar 2020 für Kessel für Holzbiomasse (LOT 15) Ab 2022 für Raumheizgeräte für feste Brennstoffe (LOT 20) 50 MWth und mehr: Industrieemissionen-Richtlinie

1 – 50 MWth: Richtlinie zur Begrenzung der Emissionen bestimmter Schadstoffe aus mittelgroßen Feuerungsanlagen

2021 2021 2020-2024

Auch Sie können mitmachen!

Schicken Sie uns eine Beschreibung Ihrer erfolgreichen Projekte!

SWITCH4AIR KAMPAGNE VON BIOENERGY EUROPE

www .swit ch4a ir. eu Ab n ächs te W oche !

Vielen Dank!

sulowska@bioenergyeurope.org

Alina Ewa Sulowska: Bioenergie und Brüssel - Aufgaben der nächsten Monate

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H E G E R

EDELSTAHL

Z a u n e r S t r a ß e 1 6

A - 4 7 8 4 S c h a r d e n b e r g w w w . h e g e r - e d e l s t a h l . a t

T e l . : + 4 3 7 7 13 / 5 0 2 6 0 F ax : + 4 3 77 1 3 / 5 0 2 6 0 - 1 5

E - M a i l : o f f i c e @ he g e r - e d e l st a h l . a t

DER Spezialist für WÄRMERÜCKGEWINNUNG

Mit innovativen Wärmerückgewinnungsanlagen sparen Sie nicht nur Brennstoff und somit bares Geld, durch die integrierte

Staubabscheidung entlasten Sie auch die Umwelt!

(29)

20.-21. Oktober 2020, Aigen im Ennstal 22.

Biomassetag

Block II:

Erdölfreie Land- und

Forstwirtschaft

(30)

30

22. Österreichischer Biomassetag

Erdölfreie Land- und Forstwirtschaft

„Bestehende Lösungen konsequent vorantreiben“

20. Oktober 2020

Vom Abfall zur Energie

2

Biodiesel Produktion

Gastroservice & Altspeisefettsammlung Kabel- und Elektroschrott

Abfallentsorgung Supersauger

Tank- und Industriereinigungen

Münzer Bioindustrie GmbH

Ein Name. Eine Familie. Ein Unternehmen. Eine Welt

2

3

Verhältnis Hektarertrag zu Ölausbeute Flächenreduktion durch Abfallrohstoffe

Nutzen, nicht verschwenden

Reduktion des Flächenbedarfs durch die Nutzung von abfallbasierten Rohstoffen

Quelle: UFOP

Harald Sigl: Bestehende Lösungen konsequent vorantreiben

(31)

22.

4

Ergänzen, nicht ersetzen

Der erntebasierte Sockel ist das Fundament für neue Technologien

5

Ausschöpfen, nicht künstlich begrenzen

Rechtliche Hürden müssen beseitigt werden, um die Herausforderungen zu meistern

Quelle: Laura Lonza – European Commisson, DG Clima, Oktober 2020

6

Ausbauen, nicht einschränken

Drei mögliche Szenarien zur Steigerung der CO2-Einsparung im Verkehrs und Transportsektor

Szenario 1: Stabilisieren B100 (Reinverwendung) bei gleichbleibendem B7-Markt.

Szenario 2: Stabilisieren B100 bei Etablierung eines B10-Marktes.

Szenario 3: Stabilisieren B100, Etablierung des B10-Marktes, Einführung B30 (in Flotten).

Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an den Biokraftstoffbericht 2019 des BMNT

Harald Sigl: Bestehende Lösungen konsequent vorantreiben

(32)

32

7

Weiter denken, nicht zurück fahren

Steigerung des Biodieseleinsatzes in der Land- und Forstwirtschaft im 1. Schritt auf 50%

0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000

fossiler Diesel Biodiesel

B7 B50 - 59.023 t fossiler Diesel

+ 67.206 t Biodiesel

Quelle: Prof. Dr. Horst Steinmüller, Energieinstitut an der JKU Linz, Kurzstudie Mai 2018, Daten basierend auf dem Biokraftstoffbericht 2017 des BMLFUW

8

Aufbauen, nicht zerstören

Klares nein zu Palmöl und anderen High iLUC risk feedstocks

Es ist unsere Verantwortung, die natürlichen Ressourcen zu schützen. High iLUC risk Rohstoffe haben in unserer Produktion keinen Platz.

Die Münzer Bioindustrie GmbH war, ist und bleibt 100% Palmöl frei. Diese freiwillige Selbstverpflichtung muss für alle zur Selbstverständlichkeitwerden.

Wir begrüßen daher ausdrücklich, dass das Umweltministerium dieser jahrelangen Forderungnach einer Disqualifikation von Palmöl nachgekommen wird.

Harald Sigl: Bestehende Lösungen konsequent vorantreiben

Referenzen

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