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© Anästh Intensivmed 2013;54:4 Aktiv Druck & Verlag GmbH

4 Editorial

Prof. Dr. med. Christian Werner Präsident der DGAI

Zum neuen Jahr

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es ist mir eine große Ehre, Sie als Ihr Präsident der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin zum neuen Jahr zu begrüßen. Ich be­

danke mich bei Ihnen allen für das Vertrauen und werde mich nach Kräften für Ihre Interessen und das Wohl unserer wissenschaftlichen Fachgesellschaft ein­

setzen. Möge uns im Jahr des 60. Ge­

burtstages der DGAI gelingen, das von den Vorgängergenerationen Erschaffene zu bewahren, zu festigen und mit dem Ziel der Nachhaltigkeit auszubauen.

Bei der Vizepräsidentin der DGAI, Frau Prof. Dr. Gabriele Nöldge­Schomburg, bedanke ich mich von Herzen für eine herausragende, große Präsidentschaft.

Unter ihrer Führung hat unsere Fachge­

sellschaft ihre Konturen weiter geschärft und sie hat die Anästhesiologie als klinisch­wissenschaftliches Fach unver­

wechselbar verankert. Auch werde ich stets eine vorbildliche Haltung und um ­ werfende Herzlichkeit mit dem Wirken der Präsidentin verbinden. Ich bin dank ­ bar, meine Amtszeit mit Frau Prof.

Nöldge­Schomburg an meiner Seite be­

ginnen zu können.

Es ist das Verdienst der Gründerväter der DGAI und deren Schulen, dass die Anäs­

thesiologie seit langer Zeit „erwachsen“

geworden ist. So gehört es zur zentralen Aufgabe unseres Faches sich für die In­

teressen aller uns anvertrauten Patienten einzusetzen. Wird diese ärztliche Hal­

tung mit Konsequenz und Überzeugung vertreten, werden nicht nur Patienten in der Anästhesie, der Intensivmedizin, der Notfallmedizin, der Schmerztherapie und der Palliativmedizin vom Behandlungs­

erfolg profitieren, sondern auch benach­

barte Abteilungen oder Kliniken und auch die Gesamtklinika ein qualitatives wie quantitatives Wachstum nehmen.

Die Anästhesiologie ist kein Dienstleister – bestenfalls am Patienten. Vielmehr re ­ präsentiert unser Fach in seinen Säulen eine die Heilung der Patienten („out­

come“) relevant beeinflussende Diszi­

plin. Ich sehe es als die zentrale Aufgabe meiner Präsidentschaft an, in diesem Sinne zu wirken und Strukturen zu schaffen, die Grundlagen­ und klinische Forschung ebenso wie Leitlinienprozesse und die Qualifizierung der Mitglieder her ­ vorbringen. In diesem Sinne werde ich stringent und fokussiert für die Wei ter ­ entwicklung der Anästhesiologie als peri ­ operative Behandlungsschule ein treten.

Aus­, Fort­ und Weiterbildung sind neben der Forschung die tragenden Elemente einer leistungsfähigen und allseits respek ­ tierten Anästhesiologie. Mit der Deut­

schen Akademie für Anästhesiologische Fortbildung existiert seit nunmehr 36 Jah ren eine äußerst erfolgreich wirkende Organisation, deren Struktur für die Realisierung der Ziele der DGAI essen­

tiell ist. Ich freue mich auf die Zusam­

menarbeit mit der DAAF und deren Präsidentin, Frau Prof. Dr. Thea Koch.

Wissenschaftliche Fachgesellschaften werden ihre Ziele nur durch die Syn­

chronisation mit dem Handeln der Be ­ rufsverbände verwirklichen können. So freue ich mich sehr auf die längst be ­ g on nene Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Deutscher Anästhesisten und Herrn Prof. Dr. Götz Geldner als des sen Präsidenten. Ich betrachte den gegenseitigen Schulterschluss als orga­

nischen Vorgang und als alternativlose, relevante Stärkung in der Umsetzung der Ziele beider Verbände und progno­

stiziere eine weitere erfolgreiche, wir­

kungsstarke Periode in der Kooperation.

Der Deutsche Anästhesiekongress ist die Bühne unseres Wirkens und Schaffens.

Hier realisiert sich die Vitalität des Fa­

ches durch Interaktion, Kommunikation, wissenschaftlichen Wettbewerb und kli ­ nische Diskussion. So möchte ich Sie sehr herzlich zum DAC 2013 nach Nürnberg einladen. Er jährt sich zum 60.

Male und repräsentiert in seinem Motto

„Mit Herz und Verstand“ die gelebte Leidenschaft zu akademischer, sich per­

manent hinterfragender und erneuernder Anästhesiologie.

Mit den besten Wünschen für ein gesun­

des und erfolgreiches 2013 verbleibe ich Ihr

Christian Werner

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