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Haushaltsabschluss 2017 Finanzminister Schröder: Mehr Geld für Zukunftsaufgaben bei fortgesetzter Schuldentilgung!

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16. Januar 2018

Haushaltsabschluss 2017

Finanzminister Schröder: Mehr Geld für Zukunftsaufgaben bei fortgesetzter Schuldentilgung!

Die planmäßige Schuldentilgung von 100,0 Millionen Euro wurde umgesetzt.

104,2 Millionen Euro höhere Investitionsausgaben als 2016 flossen ab. Die Ist-Investitionsquote lag gegenüber 2016 bei verbesserten 11,6 Prozent.

Bei den Personalausgaben wurde eine Punktlandung zu den Ansätzen geschafft.

Eine zusätzliche zweckgebundene Rücklage wurde gebildet und die Steuerschwankungsreserve bleibt in voller Höhe, ohne Entnahme, gesichert.

Die vom Landtag beschlossenen globalen Minderausgaben konnten vollständig erwirtschaftet werden.

800.000 Euro zusätzlicher Überschuss

Finanzminister André Schröder: „Der Haushaltsvollzug 2017 hat Mehrausgaben ermöglicht, ohne dabei auf Rücklagen zurückgreifen zu müssen. Zur guten Bilanz gehört auch die erneute sehr gute AA+ Einstufung des Landes durch führende Ratingagenturen. Alle Ziele der Koalition wurden vollständig ausfinanziert, ohne dabei wesentliche finanzpolitische Kennziffern zu verschlechtern.

Zum positiven Jahresabschluss tragen sowohl Steuermehreinnahmen, als auch echte Minderausgaben, z.B. für Flüchtlinge und Asylbewerber, bei.

Zudem bestätigt sich auch 2017 der Trend der Vorjahre, wonach etwa 30 Prozent der veranschlagten investiven Ausgaben nicht abfließen. Hier ist für kommende Haushalte eine genaue Analyse der Abflüsse und daraus abgeleitet eine realistischere Veranschlagung von Summen in den Einzelplänen der Ressorts notwendig.

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Die Überführung von 66 Mio. Euro nicht verwendeter Regionalisierungsmittel in eine zweckgebundene Rücklage entspricht dem Willen des Haushaltsgesetzgebers, um den öffentlichen Nahverkehr langfristig stabil finanzieren zu können.

Wer trotz dieser insgesamt positiven Zahlen noch von zusätzlichen Überschüssen in der Endabrechnung des Haushaltsjahres 2017 (vermutlich Anfang März) ausging und schon neue Gelder verteilen wollte, sieht sich durch den gelungenen Haushaltsvollzug 2017 eines besseren belehrt.

Angesichts des Verbotes, selbst für wichtige Investitionen in Landesimmobilien oder auch in die eigene Infrastruktur künftig Schulden aufnehmen zu können, stünde ohnehin eine finanzielle Vorsorge dafür mittels Rücklagenbildung im Vordergrund.

Genauso, wie es mit den nicht verwendeten Regionalisierungsmitteln jetzt geschieht.“

Die Zahlen des vorläufigen Jahresabschlusses 2017 im Einzelnen:

Ist 2016 endgültig Ansatz 2017 Ist 2017 vorläufig Gesamteinnahmen 10.725,0 Mio. Euro 11.224,8 Mio. Euro 10.810,0 Mio. Euro Gesamtausgaben 10.725,0 Mio. Euro 11.224,8 Mio. Euro 10.809,2 Mio. Euro

Überschuss 0,0 Mio. Euro 0,0 Mio. Euro 0,8 Mio. Euro

Kreditaufnahme/Kredittilgung -125,0 Mio. Euro -100,0 Mio. Euro -100,0 Mio. Euro Steuern/LFA/BEZ 7.366,4 Mio. Euro 7.226,0 Mio. Euro 7.485,8 Mio. Euro Personalausgaben 2.562,0 Mio. Euro 2.556,0 Mio. Euro 2.549,2 Mio. Euro Investitionen 1.124,0 Mio. Euro 1.798,6 Mio. Euro 1.228.2 Mio. Euro

Investitionsquote 11,0% 16,2% 11,6%

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