Inhalts - Verzeichniß
des zweyten Theiles.
Neunundzwanzigster Brief.
Grit«
Weg nach Bethlehem. — Feld, auf welchem der Fel
genbaum stand, der von JesuS Christus zur Unfrucht- barkeit verdammt wurde. — Bethania. — Grab ' des Lazarus. — Haus der Martha und Maria. — Stein, auf welchen, der Ueberlieferung zufolge, sich • Jesus Christus niederließ, bevor er in Bethania - einging, als Martha, von seiner Ankunft unter-
richtet, ihm entgegen eilte. — Bethphage. — Ort, wo Judas sich aufhing. — Unvorsichtigkeit . . Z
Dreyßigster Brief.
Reise zum Jordan und zum todten1 Meere. — Reise
gefährten. — Sicherheitsmaßregeln der Karavane • wegen. — Der Schelk mit zwanzig Beduinen als Begleitung. — Schönheit seiner Stute. — Arabi
sche Pferde. — Beraubung der Vorräthe. — Je
richo. — Wohnung des Statthalters. — Unreinlich
feit, ble da herrscht. — Mittagsmahl. — &utei Herz des Schelk. — Der Aga, des Schlosses und
Bibliografische Informationen
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H
IV
Seite sein herrliches Pferd. — Brunnen des Cllseus. — Berg, wo der Heiland vierzig Tage im Fasten und Beten zubrachte. — Ruinen von Jericho. — Nacht/
auf dem platten Dache des Schloßthurmes zuge- bracht. — Der Jordan. — Erneuerung der Tauf«
Gelübde. — Ungeduld des Scheik und seiner Be- buhten. — Umgebung des todten Meeres. — Todtes Meer. — Hinterlist eines Beduinen. — Spuren verworfener Städte im tobten Meere. — Salz. — Bildsaule bet Frau bes Loth. — Rückkehr nach Je- rusalem. — Nacht, vor bem Thore der Stadt zu- .
gebracht . . 13
Einnnddreyßigster Brief.
Beschreibung von Jerusalem. — Berg Sloii. — Haus bes Aaiphas. — Davids Grab. — Der hellige
S p e i s e s a a l . . . . . . 4 7
Zweyunddreyßigfter Brief.
Bevölkerung. — Haus des bösen Reichen. — Ort, wo der heilige Jakob der Aeltere den Martyrertvd er- litt. — Grotte bet unbefleckten Empfängniß. — Gefängniß bes heiligen Petrus. — Hans ber Maria, Mutter bes Johannes Markus. — Altes christli
ches Spital, burch bie heilige Helena erbaut. — Schafteich, im Hebräischen Bethsaida genannt. — Inneres ber Stadt Jerusalem. — Stadtviertel der Ärmenier. — Straßen. — Synagoge. — Juden
s c h u l e . — J u d e n . . . . 5 9
D reyunddreyßigster Brief.
eintritt in die Kirche des heiligen Grabes am Abende
V
Seite
w dem Passions«Sonntage, um bett Rest der Fasten dort zuzubringen, —..gelle, — Gallerte. — Lärmen der Pilger, der es gewissermaßen unmöglich macht, Ruhe zu genießen. — Todtentücher, durch die armenischen Priester an die Pilger ihrer Nation vertheilt. — Türken an dem Thore der Kirche des ' heiligen Grabes. — Grausames Mittel, die Ord»
• itttttg zu erhalten. — Gespräch über diesen Punkt mit einem guten Vater vom heiligen Lande. — Palmsonntag. — Verlheilung der Palmzweige. — Prozession der Katholiken, — Armenier. — Char-
»nittwoch. — Mette. — Grüner Donnerstag. — Feyerliche Messe, Pracht des Kirchenschmuckes. — Prozession. — Fußwaschung. — Vorhaben, zwölf
«ritten Kindern im Speisesaale die Füße zn waschen.
— Charfreytag. — Die Menge der griechischen und i armenischen Pilger sprengt die Thüre der Kirche des heiligen Grabes. — Besorgniß für das allerheiligste Sakrament. — Mittagsmahl der Gemeinde aus Wrod und Wasser bestehend. — Mette. — Prozes
sion zum Calvarienherge. — Rührende Ceremonie, die da statt hatte. — Feyerlicher Gottesdienst gm Charsamstage. — Auffallender Unterschied an Be- fcheidenheit, Frömmigkeit und Ernst zwischen den Katholiken, und den Griechen. — Aergerniß, das die Griechen alle Jahre zu dieser Zeit bey Gelegen- heit des neuen Feuers geben. — Der Statthalter
• von Jerusalem wohnt dem Gottesdienste bey. —- Nacht zwischen dem Charsamstage und dem Oster- sonntage. — Herrliches und großartiges Schauspiel von io>ooo> vereinigten Pilger». — Ostern . . 88
VI
Merunddreyßigster Brief.
Reise nach St. Johann in der Wüste. — Kloster des heiligen Kreuzes. — Dorf St. Johann. — Kloster.
— Sehr schöne Kirche, die den Vätern Franziskanern vom heiligen Lande gehört. — Heiligthum. — Ort der Heimsuchung. — Lobgesang der heil. Jung- frau. — Grotte des heil. Johannes des Täufers. — Wüste. — Grab der heiligen Elisabeth . . . 125
Fünfunddreyßigstev Brief.
Beschreibung des Klosters des heiligen Erlösers zu Jerusalem. — Tisch der Väter. — Die Fasten, die sie beobachten. — Ihre Leiden. — Brief, den sie deßhalb an Herrn Horace Sib'ästiäni, BiirtitUlgeu Gesandten in Konstantinopel richteten. — Franzis
kaner - Missionäre. — Oeffentlicher Brief Heinrichs VIII. Königs von England zu Gunsten des Pater Guardians lind der Brüder des Franziskaner-Ordens, die ittti Gtabe ihren Aufenthalt haben. — Groß
wüthige Geschenke der Monarchen von Europa, de»
Anstalten des heiligen Landes Landes gemacht. — Kirchenschmuck von der Kaiserin Maria Theresia gegeben. — Namen einiger Pilger von Auszeichnung, hie im Jahre i486 das heilige Grab besuchten. — Unaufhörliche Bemühungen, ihnen die kleine Anzahl Heiligthümer, die sie koch besitzen, zu entreißen. — Geschmeidigkeit, Arglist und Treulosigkeit der grie- chischen Geistlichkeit im Vergleiche mit der außer
ordentlichen Einfalt der katholischen Väter. — Cha
rakteristischer Aug davon. — Betrachtungen übet
VII
Seite die Stellung der lateinische» Väter vom heiligen
Lande . . . « . 135
Sechsunddreyßigster Brief.
Vorbereitungen zur Abreise. — Letztes Lebewohl de»
Heiligthümern von Bethlehem, den Gräber» der Maria, des heiligen Joseph, des heiligen Joachim und der heiligen Anna, der Grotte der Todesangst, dem Oelgarten ic. dargebracht. — Letzte Nacht in der Kirche des heiligen ß)rabes zugebracht. — Bespren»
gung des heiligen Grabes des Erlösers der Welt und des Ortes, wo das Kreuz aufgepflanzt gewe- fett war, mit Rosenöl. — Schmerz, diese heilige»
und theuern Orte verlassen zu müssen. — Abreise von Jerusalem nach Jaffa. — Pest, die sich kurze Zeit nachher in der heiligen Stadt zeigte. — Herr Catafago österreichischer Vicekonsul. — Rama, wo die Pest Verheerungen anrichtet. — Besorgniß, daß diese Geißel sich auch in Jaffa zeige. — Einige Worte über diese Stadt. — Ibrahim Aga, Statthalter von Jaffa. — Seine Strenge und seine Grausamkeit.
Heirath des Neffen des Herr» Catafago . «158
Siebenuttddreyßigster Brief.
Abreise von Jaffa nach Nazareth mit Herrn Catafago und seiner Familie. — Erste Nacht. — Abendessen im gelte des Herrn Catafago. — Geheimnißvoller, mit einem weißen Schleier bedeckter Rahmen. — Außerordentliche Hitze während der Reise. — Er
stickender Staub. — Araber, die uns beobachte« und •
VIII
Seite nicht
wagen, uns anzugreifen. — Brand. — Berge von Galiläa. — Ebene Esdrelon oder Thal Israels.—.Der Carmel. — Der Thabor. — Zahlreiche Be- ddinenstämme. — Ihre rührende Gastfreundschaft.
Bevölkerung von Nazareth, welche mit großen Freu
denbezeugungen den Neuvermählten entgegengeht.
—Trennung von dieser freudigen Menge, und An- fünft in Nazareth unter Beten des Rosenkranzes . 175
Achtunddreyßigster Brief.
Kr«nkheit. — Ungeziefer. — Pest. — Nazareth. — Bevölkerung. — Kirche. — Heiligthum der Mensch
werdung. — Der heilige Ludwig. — Werkstätte des heiligen Joseph. — Synagoge, wo Jesus lehrte, alS er von den Juden daraus vertrieben ward. — Stein- platte, auf der Jesus Christus bisweilen mit seinen Jüngern seine Mahlzeiten einnahm. — Felsen, vor»
dem ihn die Juden hatten herabstürzen wollen. — (Ruine eines der heiligen Jungfrau unter dein Na- meti „unsere liebe Frau zum Schrecken," gewidme- ten Klosters. — Umgebung von Nazareth. — Unge
heuerer Wolf. — Brunnen Marias. — Quelle Ma
rias. — Anekdote. — Reife zum Berge Thabor.
— Bewunderungswürdige Aussicht. — Wort des Räthsels. — Freude der Christen über die Ein-
nähme von St. Jean d'Akre 184
Neununddreyßigster Brief.
Offiziere der Fregatte Sr. Majestät des Kaisers von
IX
Seite Oesterreich „die Ariegerische." — Der Jordan. — Der See Genesareth. — Seine Schönheit. — Äa*
pharnaum. — Schlacht von Tyberias im Jahre 1137.
— Stadt Tyberias. — Die Pest zeigt sich 'bort.—
Abreise. — Lagerung außerhalb der Stadt. — Sy
nagoge von Tyberias. — Die Juden machen zwey Drittheile bet Bevölkerung dieser Stadt aus, und unter ihnen spricht eine große Iahl deutsch. — Er
wartung des Messias. — Katholische Kirche von Ty
berias. — Abreise. — Wüste, wo Jesus auf eine wunderbare Weise die Menge, die ihm folgte, , speiste. — Berg ber Seligkeiten. — Cana. — Platz des Hauses, wo bie Hochzeit gefeyert würbe. — Rück
kehr nach Nazareth. — Abreise ber Offiziere der Fre
gatte. — Die Pest zeigt sich in Nazareth. — Man schließt bas Klostet. — Benehmen der Franziskaner- Missionäre während der Pest. . . . . sog
Vierzigster Brief.
Reise nach Nalm. — Der alte Araber. — Der Scheie - von Nairn. — Dorf Sephoris, Geburtsort der hei-
ligen Anna. — Bethulia. — Abreise von Nazareth.
— Kaiffa. — Kloster bei Berges Carmel. — Me- lonen-Garten. — Wilde Thiere, denen der Carmel zum Aufenthalte dient. — Anekdote darüber. —.
St. Jean b'Akre, Djezzat Pascha. — Seine Gran»
samkeit. — Anekdote. — Ibrahim Pascha . . 337
Einundvierzigster Brief.
Abreise vom Berge Carmel. —• Sur oder
Tyrus. —
X
eeire Saida oder Sidvn. —, Bayrnth. — Herr Laurclla, österreichischer Wicekonsul. — Der Berg Libanon , 259
Zweyuudvierzigster Brief,
Gescheiterte Schiffe. — Hundefluß. — Weg durch Kai- ser Antoninus erbaut. — Steiler Weg. — Antura.
— Kloster der Lazaristen. — Kloster der Heimsu
chung. — Schwarze Chornonne, die cgyptische Maria genannt. — Kloster der Väter vom heiligen Lande in Larissa. — Pater.Vital Filkuka. — Terrasse von Larrissa. — Armenisches Kloster . . . . 273
Dreyundvierzigster Brief.
Abreise von Larissa, um nach Bteddin zu reise» und dort den Emir Vechir, Fürsten des Berges Libanon, zu besuchen. — Berge des Libanon. — Malerischer Anblick. — Die Emire Feres, Solman und Abbas, auf Befehl des Fürsten des Berges des Augenlich- tes beraubt. — 'Milser. — Die Motualis. — Die Maroniten. — Die Drusen. — Dair-el»Kamar, Hauptstadt der Drusen. — Hänser, die man nieder- reißt. — Ankunft in Bteddin. — Herr Abdalah, Ma- ronitischer Bischof. — Mittagmahl aus der Küche des Fürsten des Berges. — Audienz beym Emir. — Seine Gemahlinn. — Besuche bey den' Emiren Amin, Khalil nnd Kassem, Söhnen des Fürsten. — Horn, welches die meisten Frauen des Berges Libanon tragen.—Zurückreise von Bteddin nach Bayruth. — Herr vo» Lamartine . . . . 286
ki
Seite
Vierundvievzigster Brief.
Abreise von Bayruth. — Schlechtes Wetter. — Der verwundete egyptische Oberst. — Tripolis. — Hos- pUlum der Franziskaner vom heiligen Land^. — Herr Lafond. — Der italienische Renegat im Dienste des ,
Vicekönigs. — Beschreibung von Tripolis. — Herr Lombard.—Fischerey der Schwämme. — Das Csels- füllen, welches wein Gepäck trägt. ^ Berge des Libanon. — Bnttos Karam, Schelk von Eden. — Das Dorf Eden. — Nußbäume von wunderbarer Höhe und Dicke. — Sohtt des Bntros Karam. — Gastfreundschaft, die im Hause des Schelf herrscht. — Besuch von einer großen Anzahl Einwohner. — Brun- nett \>oft St. Sergius. — Jutückkunft des Butros Karam. — Da6 Innere seiner Familie. — Frömmig-
seit seiner Gemahlin und seiner Töchter. — Streit
sache, vor den Richterstuhl des Butros Karam ge
bracht. — KrthtK, das er spricht. — Abreise von Eden. — Cedern des Libanon. — Maronitische Schäfer. — Thai von Beqaa »der Bka, das daS Co- tesyrien der Alten ist.Säule Amoad-Aiat.—Bai»
deck» HelivpoliS oder Sonnenstadt. — Bewunderungs- würdige Menschenliebe der katholischen Araber. — Stempel der Sonne. — Abreise nach Damaskus. — Türkischer Anzug. — Bewunderungswürdige Ansicht von Damaskus. — Herr Abbe Pvussous und Herr Abbe Tüstet, Lazaristen. — Die ehrwürdigen Väter Franziskaner vom heiligen Lande. — Gerade Straße (via recta). — Haus des Ananias. — Fenster, dutch weiches die Christe» den heiligen Paulus von
XU
Gelte
der Höhe der Mauer herabließen. — Grotte, in wel- che sich der heilige Paulus flüchtete, als er von seinen Feinden befreyt war. — Die Lilie in erha»
bener Arbeit auf einem Steine der Mauer. — Ka
tholische Kirchen. — Bewunderungswürdiger Eifer des Herrn Abbö Ponssous, Vorstehers der Mission der Lazaristen. — Beschreibung von Damas.—Kauf
häuser. — Trauben von Dakaia. — Moscheen. — Karavane von Mekka. — Bevölkerung. — Fanatis
mus . sio