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69. 14. 64. Klimaschutz als wichtiges Thema der „Schöpfungszeit“

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Academic year: 2022

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34. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 25. AUGUST 2021

Kreis Kleve: Corona-Schutzimpfungen sind weiterhin ohne Termin möglich

Impfzentren in Kalkar und Geldern bieten wieder verschiedene Zeitfenster an. Seite 4

„Käptn Knitterbart“ und seine Seeräuber stechen endlich in See

Kindertheaterstück wird am Samstag

im Gocher Kastell aufgeführt. Seite 5

Großes Kunstfestival: „Wir machen Emmerich zur Kulturhauptstadt Europas“

Raimund Seidl (Bild) organisiert Ausstellungen über sieben Monate für 2023 im PAN. Seite 7

Do. Fr.

20° 13° 19° 12°

WETTER _____________

FREIZEIT _____________

Picknick an der Gocher Nierswelle

AKTUELL ____________

Keine Wahlparty im Klever Kreishaus

225.772 Kreis Klever Bürger haben bald die Möglichkeit, ihre Stimme bei der Bundestagswahl abzugeben. In den vergangenen Jahren hatte die Kreisverwaltung bei Kommunal-, Landtags- und Bundestagswahlen zur Wahl- party eingeladen. Aufgrund der bestehenden Corona-Einschrän- kungen findet bei der Bundes- tagswahl im September keine Wahlparty im Kreishaus statt.

Nach der coronabedingten Pause 2020 kann nun endlich wieder an der Nierswelle mitten in Goch gepicknickt werden.

Am kommenden Samstag, 28.

August, um 15 Uhr, geht es los, zunächst mit einem Programm für die jungen Besucher: Von 15 bis 17 Uhr ist Clown Bibo zu Gast und treibt seinen Schaber- nack. Von 17 bis 19 Uhr gibt es Livemusik mit „Musicna“ und im Anschluss, von 19 bis 22 Uhr, legt DJ Dave Replay auf. Jedoch chillig, denn das Nierswellen- Picknick ist keine Disco. Jeder, der mag, ist eingeladen; kann sich neben einer Picknickdecke entweder selbst Getränke und Speisen mitbringen oder vor Ort Gegrilltes sowie Getränke und Cocktails kaufen. Der Eintritt ist natürlich frei. Es gelten die aktu- ellen Bestimmungen der Coro- naschutzverordnung. Corona- bedingte Programmänderungen sind vorbehalten.

Freuen sich auf die „Schöpfungszeit“: (vl) Stefan Schmelting (Evangelischer Kirchenkreis Kleve und Leiter Posaunenchor Pfalzdorf), Edmund Raadts (Kreiskomitee der Katholiken im Kreis Kleve), Patrick de Vries (Geschäftsführer Kreisdekanat Kleve), Elisabeth Pasedag, (Kreiskomittee der Katholiken), Kurt Pleines (ACK Gocher Land), Reiner Weidemann (vorne, Pfarrgemeinde St. Arnold Janssen). NN-Foto: Thomas Langer

Klimaschutz als wichtiges

Thema der „Schöpfungszeit“

Der Eröffnungsgottesdienst findet am Freitag, 3. September, um 19 Uhr bei den Gocher Nierswellen statt

GOCH. Wasser kann zerstöre- risch sein, wie es sich in letzten Wochen auf dramatische Art ge- zeigt hat. Gleichzeitig ist Wasser aber auch Lebensgrundlage und Kraftgeber. Wie das siebte Kapitel des Johannesevangeliums zeigt, gehört das Element zur Schöp- fung Gottes. So kam die Arbeits- gemeinschaft Christlicher Kir- chen (ACK) in Deutschland für die diesjährige „Schöpfungszeit“

vom 1. September bis 4. Oktober bereits vor geraumer Zeit auf das Thema: „Damit Ströme leben- digen Wassers fließen.“

Das Kreisdekanat und der Evangelischen Kirchenkreis Kle- ve feiern den Eröffnungsgottes- dienst zur Schöpfungszeit am Freitag, 3. September, um 19 Uhr an den Gocher Nierswel- len. Bei Regen geht es jedoch in

die Kirche St. Maria Magdalena.

Ganz im Einklang mit dem öku- menischen Gedanken leiten zwei Priester den Gottesdienst.

Umwelt ein Thema

Der Gospelchor „Voices“ aus Uedem sowie der Posaunenchor Pfalzdorf werden dabei sein, die Ansprache wird Weihbischof Lohmann halten. Letzteres passt zum umweltkritischen Gedan- ken der diesjährigen Schöp- fungszeit. „Er ist der Beauftragte für Umwelt der Deutschen Bi- schofskonferenz. Quasi der Um- weltminister der katholischen Kirche“, sagt Reiner Weidemann von der Pfarrgemeinde St. Ar- nold Janssen.

Weidemann weiß zudem mehr über die Hintergründe des dies- jährigen Themas zu erzählen. „Es

bezieht sich auf das Laubhüt- tenfest. Das wurde damals zur Wein- und Obsternte gefeiert“, sagt er über eines der drei groß- en Feste aus dem Judentum. „Die Hohepriester schöpften dabei auch Wasser und gossen es um den Altar herum aus.“ Dasselbe soll im Rahmen des Gottesdiens- tes symbolisch geschehen. „Wir werden mit einem Eimer aus der Niers schöpfen und das Symbol damit aufgreifen.“

Reiner Weidemann ist zu- versichtlich, dass man mit dem Gottesdienst eine gute Mischung für alle gefunden hat. So könne man für sich überlegen, welche Bedeutung das Wasser im eigent- lichen Sinn als Lebensspender habe, aber auch im übertragenen Sinne: „Welche Quelle brauche ich, um auch spirituell und geistig

leben zu können?“ Hier kommt auch wieder der Klimagedanke ins Spiel. Es gebe Gelegenheit zu überlegen, wie man persönlich mit der Umwelt umgehe, welche Folgen es gebe und wie man zu einem Leben beitragen könne, das die Schöpfung bewahrt.

Viele Veranstaltungen

Bis Oktober wartet dann noch eine ganze Reihe anderer Veran- staltungen auf die Besucher. Am Sonntag, 12. September, gibt es zum Beispiel einen Fahrradgot- tesdienst mit Stationen entlang an Klever Wasserläufen, der in ein gemütliches Picknick an der Wasserburg Rindern mündet.

Am Mittwoch, 15. Septem- ber, findet um 19 Uhr im neuen evangelischen Begegnungshaus Goch „M4“ ein Gespräch zum Thema Klimawandel statt.

Gespräch mit Barbara Hendricks

Zu Gast sein werden die ehe- malige Bundesumweltministe- rin Dr. Barbara Hendricks und Bernhard Drießen von Fridays for Future. Passend dazu gibt es zum Beispiel auch am Sonntag, 19. September, einen ökume- nischen Gottesdienst in Xanten zum Klima-Aktionstag. Darüber hinaus gibt es Erntedankgottes- dienste.

Ihr Ende findet die „Schöp- fungszeit“ am Sonntag, 3. Ok- tober, mit der Oldtimer-Trecker Wallfahrt in Kevelaer. 2010 hat die ACK in Deutschland die Schöpfungszeit eingeführt. Seit 2011 wird der Gottesdienst an der Nierswelle gefeiert, gemein- sam mit den Katholiken im Kreis.

Das gesamte Programm gibt es online unter www.kreisdekanat- kleve.de sowie unter kirchen- kreis-kleve.de.

Thomas Langer

Der Aloisius-Bildstock in Kessel wurde von Schülern der Volks- schule Kessel, Jahrgang 1934/35, gestiftet. Nun kümmert sich der Verkehrs- und Heimatverein (VHV) um die wieder aufgearbeitete Anlage. Mehr dazu auf Seite 3. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Schönste Fotos gesucht

Wettbewerb der Euregio Rhein-Waal

NIEDERRHEIN. Die Euregio Rhein-Waal sucht dieses Jahr wie- der kreative Fotografen, die am Fotowettbewerb teilnehmen wol- len. Sie feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Das Thema lautet deshalb „Gib mir die Fünf(zig)”. Darum werden alle Hobbyfotografen gebeten abzu- bilden, woran sie bei diesen Wor- ten denken. Der Vorstand der Euregio Rhein-Waal wählt gemeinsam mit den Einwohnern der Euregio Rhein-Waal die schönsten Fotos aus. Die Gewin- ner werden Anfang Dezember benachrichtigt. Die jeweils zwei schönsten Einsendungen aus Deutschland und den Niederlan- den werden mit einem Geldpreis in Höhe von 200 beziehungsweise 100 Euro belohnt. Der Wettbe-

werb steht allen Einwohnern der Euregio Rhein-Waal offen und jeder Teilnehmer kann maximal drei Fotos einsenden. Diese müs- sen digital oder ausgedruckt (mindestens Format 13 x 18 Zen- timeter) eingesendet werden und mit Titel, Ort der Aufnahme, Name, Telefonnummer und E-Mailadresse des Fotografen ver- sehen sein. Interessierte Hobbyfo- tografen können ihre Fotos bis zum 1. Oktober digital an info@

euregio.org oder in einem geschlossenen Umschlag unter Angabe von „Fotowettbewerb“ bei der Euregio Rhein-Waal, Emme- richer Straße 24, 47533 Kleve, einreichen. Alle weiteren Infos über den Fotowettbewerb sind unter www.euregio.org/fotowett- bewerb2021 nachzulesen.

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Haus- und Dienstjubiläen bei der Sparkasse

Bei der Sparkasse Goch-Keve- laer-Weeze feiern in diesem Jahr zwei Mitarbeiter/innen ihre Jubiläen. Jutta Höller freut sich über ihr 40-jähriges Haus- und Dienstjubiläum. Sie ist bei den Gocher Kunden als freund- liche Ansprechpartnerin im

Kundenservice der Hauptstelle in Goch bekannt. Helmut Bart- jes feiert ebenfalls sein 40-jäh- riges Haus- und Dienstjubilä- um. Er ist im Bereich Steuerung seit Jahrzehnten als Fachmann für das Rechnungswesen tätig.

Der Vorstand, Thomas Müller

und Stefan Eich, dankte den Jubilaren – in Anwesenheit der Personalleiterin und der jewei- ligen Führungskräfte – auch im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren langjährigen Einsatz bei der Sparkasse.

Vorne v.l.n.r.: Helmut Bartjes, Jutta Höller, Ursula Ries (Personalleiterin), Hinten v.l.n.r.: Jochen Rademacher (Leiter Steuerung/Marketing), Thomas Müller (Vorstandsvorsitzender), Stefan Eich (Vorstandsmitglied), Carsten Ostendorp (Regionalleiter Goch).

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FDP Goch eröffnet ihr neues Büro im Herzen der Stadt

Auf der Voßstraße 85 befindet sich die Anlaufstelle für die Bürger

Goch. Die Gocher Liberalen haben ein neues Zuhause. Am vergangenen Samstag fand die Eröffnungsfeier der neuen FDP- Zentrale auf der Voßstraße 85 statt.

Neben den FDP-Mitgliedern und zahlreichen Bürgern, reih- ten sich der Bundestagskandidat Georg Cluse, der Landtagsabge- ordnete Stephan Haupt sowie der Fraktionsvorsitzende der VVD-Gennep, Holger Rodoe mit seiner Ratskollegin Janine van Hulsteijn als Gratulanten ein.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit unserem Büro auf der Voß- straße 85 einen festen Standort platzieren konnten, um das gan- ze Jahr über den Gocher Bürgern eine Anlaufstelle zu bieten, sich über kommunalpolitische The-

men zu informieren oder auch engagiert zu diskutieren. Unser Stadtrat, mit allen seinen Bei- räten, Aufsichtsräten und Aus- schüssen, arbeitet das ganze Jahr an Ideen, Fragen und Aufgaben zum Wohle der Stadt. Nicht nur in Wahlkampfzeiten ist Kommu- nalpolitik also spannend und der Meinungsaustausch wichtig für tragfähige Entscheidungen zum Wohle der Gemeinschaft. Neben den regulären Vorstands- und Fraktionssitzungen wird die Go- cher FDP zukünftig feste Sprech- stunden für Bürgerinnen und Bürger einrichten.

Darüber hinaus können un- serer Bürger auch telefonisch Termine mit unseren Rats- und Ausschussvertretern zu Themen, die ihnen am Herzen liegen,

verabreden. In unserem Schau- fenster finden die interessierten Bürger in Zukunft Informatio- nen zu den aktuellen Themen unserer kommunalpolitischen Arbeit, mit den dafür zuständi- gen Vertretern, um so gezielt mit ihren Anliegen und Ideen den kurzen Weg zum sachkundigen FDP-Ratsvertreter zu erhalten,“

so der Parteivorsitzende, Jörg Weißenborn.

Der Bundestagskandidat Ge- org Cluse sprach der Gocher FDP ein großes Kompliment aus: „Mit diesem tollen neuen Büro, unmittelbar vor einer sehr bekannten Gocher Gaststät- te, wird die FDP in Goch noch präsenter sein.“ Erreichbar ist die neue Zentrale unter Telefon:

02823/975589.

Christian Peters, Tobias Nowak, Jörg Weißenborn und Arie Kerkman (vl) freuen sich auf den Austausch

mit den Bürgern. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Uedem: Radtour mit Rouenhoff

UEDEm. Kürzlich hat der CDU- Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff seine mehrwöchige Wahlkampf Rad- und Wander- tour „Wir machen uns auf den Weg“ durch den Kreis Kleve ge- startet. Am Sonntag, 29. August, radelt der Bundestagsabgeord- nete gemeinsam mit Mitgliedern der Uedemer CDU sowie interes- sierten Bürgern durch die Schu- stergemeinde. Die Tour beginnt um 13.30 Uhr auf dem Markt- platz Uedem und endet voraus- sichtlich gegen 16.30 Uhr an der Hohen Mühle. Im Anschluss an die Radtour wird der Tag mit Kaffee und Kuchen und gemüt- lichem Beisammensein in der Hohen Mühe ausklingen. Wäh- rend der Radtour besteht die Möglichkeit, sich in Keppeln ge- gen 14.30 Uhr an der Dorfschule oder gegen 15.30 Uhr Uhr in Ue- demerbruch auf dem Dorfplatz der Fahrradgruppe anzuschlie- ßen. Auf der Radroute „Highway zu den Highlights“ werden noch weitere Haltepunkte angesteuert unter anderem das Stadtmo- dell Uedem um 1700 am Markt, Neubau Edeka, Bahnhofstra- ße, Sanierungsfortschritt Firma Mühlhoff, Feuerwehrhaus und Starkregenereignisse in Keppeln, Fertigstellung Alleenradweg und Planung Dorfgemeinschaftshaus Uedemerbruch, Umwandlung in einen Kunstrasenplatz, Sport- platz und Ärztehaus in Uedem.

Um eine bessere Planung durch- führen zu können, wird um An- meldung bis zum morgigen Don- nerstag, 26. August, bei Ursula Louven unter ulou@gmx.de oder unter Telefon 01723/7157185 ge- beten.

Die Uedemer CDU freut sich auf die Teilnehmer und den Aus- tausch mit Stefan Rouenhoff.

Aktion der CDU Uedem beim Ferienspaß: Mitglieder des CDU Gemeindeverbandes Uedem enterten am ersten Tag der Ferienspaßaktion das Jugendheim Focus. Ziel dort waren die Piraten im Märchenland.

Die fleißigen Helfer grillten Würstchen zum Mittagessen. Mit Brötchen, Ketchup und Senf wurden die mu- tigen Piraten besänftigt und teilten sogar ihren (Schokoladen)-Schatz. Circa 30 Kinder nahmen an der Ferienspaßaktion in Uedem teil. Die Kinder waren mit viel Spaß und Eifer bei der Sache. Zum Abschluss

stifteten die CDU-Frauen noch Kuchen. Foto: privat

Zentralstreik in Düsseldorf:

Die FFF-Bewegung im Kreis Kle- ve fährt am kommenden Freitag, 27. August, zur großen NRW- weiten Fridays for Future De- monstration nach Düsseldorf.

Aufgrund der Baustelle am RE10 wird es sowohl von Kleve-Bahn- hof um 13.52 Uhr als auch von Geldern Bahnhof eine gemeinsa- men Anreise um 14.50 Uhr mit dem Zug geben. Die Demonst- ration in Düsseldorf beginnt um 17 Uhr am Landtag und richtet sich gegen die Aussagen des Mi-

nisterpräsidenten und Kanzler- kandidaten der CDU, Armin La- schet, welcher im Oktobor 2020 sagte: „Wir regieren NRW so, wie ich es mir auch für den Bund vorstellen würde.“ Dazu Jan- nik Berbalk (FFF): „Wir jungen Menschen aus NRW wissen, was das für eine Katastrophe wäre! In seiner Zeit als Ministerpräsident hat er ein neues Kohlekraftwerk ans Netz geschlossen, die Wind- kraft zum Erliegen gebracht und Wälder und Dörfer für dreckige, klimaschädigende Kohle ver-

nichtet. In der Coronapandemie ist er, wie aktuell auch, durch anhaltendes Missmanagement aufgefallen, er hat die Interessen von Schülern und Studierenden ignoriert und will jetzt durch eine Gesetzesänderung die Ver- sammlungsfreiheit in NRW ein- schränken. Und in diesen Tagen fällt er vor allem dadurch auf, den Menschen, die in Afghanis- tan in Not sind, nur helfen zu wollen, wenn er gewählt werden würde. Armin Laschet hat weder in den Klimafragen, noch in der Corona- Pandemie Kompeten- zen aufgewiesen, welche er für

seine Kandidatur mitbringen sollte. Wir rufen daher zum ge- meinsamen Anreise nach Düs- seldorf auf. Wir bieten allen, die sich die Anreise nach Düsseldorf nicht leisten können, eine Mög- lichkeit zur Mitnahme ab Kleve an.“Interessierte Menschen aus dem Kreis Kleve können sich bei Bedarf noch bis zum morgigen Donnerstag, 26. August, 15 Uhr, per E-Mail unter kleve@fridays- forfuture.de bei der Kreis Klever Gruppe anmelden. Für weitere Informationen steht auch die E-Mailadresse ebenfalls zur Ver- fügung.

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Computer: Erste Schritte machen

Goch. Die VHS Goch bietet den Kurs „Computer-Grundlagen für die Generation 50+“ (Teil 1) vom 7. bis 9. September, jeweils 9 bis 12 Uhr, in Kevelaer, Öffent- liche Begegnungsstätte, an (Kurs R5301K, Gebühr: 40 Euro). Der Kurs ist für diejenigen gedacht, die noch nie an einem PC gear- beitet oder nur geringe Kennt- nisse haben. Behandelt werden PC und Laptop-spezifische Grundbegriffe, Erweiterungen und Zusatzgeräte, die Einrich- tung des Desktops und die Sys- temsteuerung sowie die Installa- tion von Software-Programmen.

Man kann gern das eigene Note- book (mit Stromkabel und einer installierten Windows-Version) mitbringen. Infos/Anmeldung:

VHS-Geschäftsstelle Goch, Te- lefon 02823/6060, in den Rat- häusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder unter www.vhs-goch.de.

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Aloisius-Bildstock in Kessel steht für Dankbarkeit und tiefe Verbundenheit

VhV Kessel führt Arbeit und idee der älteren generation fort – 23 schüler des Jahrgangs 1934/35 haben den Bildstock einst gestiftet

Kessel. Der Verkehrs- und Heimatverein Kessel (VHV) hatte am vergangenen samstag zur Neueinweihung des Aloisi- us-Bildstocks an der straße Am sternberg eingeladen.

Der Bildstock wurde am 24.

März 2000, als ein religiöser Platz der Erinnerung und Dankbar- keit eingeweiht. Die Schulklasse der Volksschule Kessel, Jahrgang 1934/1935, hatte den Bildstock zum 50-jährigen Jubiläum der Schulentlassung im März 1950 errichtet. Das Schülertreffen nach 50 Jahren stand unter dem Leitspruch: „Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.“ Es wurde eine Urkun- de erstellt, die auch im Bildstock hinterlegt ist. Auf der Urkunde stehen die 23 Namen der Schul- klasse, Jahrgang 1934/1935. Die damaligen Lehrer waren Fräu- lein Elisabeth Becker und die Herren Königs, Gessmann so- wie Paulik. Auf der Urkunde ist noch vermerkt, dass Kessel 1999 bei der Grundsteinlegung 1.836 Einwohner hatte. Der Bildstock wurde auch als ein Dankeschön an das Leben errichtet. Gerade in der Kriegs- und Nachkriegszeit hat eine besondere Verbunden- heit den Jahrgang geprägt, die bis heute anhält.

Der Bildstock trägt den Namen des Heiligen Aloisius. Dieser wur- de 1568 geboren und sollte als Nachfolger seines Vaters ein Graf werden. Das prunkvolle Leben lehnte er jedoch ab und wurde mit 17 Jahren Jesuit. Er fiel durch große Frömmigkeit auf und war ein Vorbild für seine Mitbrüder und Schüler. Als in Rom eine Pest Pandemie ausbrach, hat er ohne Furcht die Kranken gepflegt und versorgt. Er starb 1591 mit 23 Jahren an den Folgen der Pest.

1726 wurde er heiliggesprochen.

Aloisius bedeutet der alles Wis- sende oder der ganz Weise. Diese Beziehung zur Schule und sein Vorbild für die Mitbrüder und Schüler waren sicherlich auch ein Grund für die Schulklasse, diesen Heiligen als Namenspat- ron für den Bildstock auszuwäh- len. Zudem stand die Statue aus- gemustert auf dem Speicher der Kirche.

Die Grundsteinlegung erfolgte dann am 4. September 1999. Hans Vüllings hatte mit dem Forstamt einen Nutzungs-Vertrag über sechs Quadratmeter Land vom Forstamt Kleve unterschrieben.

Das war die Voraussetzung dafür, hier ein festes Bauwerk erstellen zu dürfen. Mit dem ersten Spa- tenstich startete das Team um die Mitschüler Hans Vüllings,

Heinrich Kempkes und Rolf Kretschmann mit dem Bau des Bildstockes. Ein detailliertes Pro- tokoll gibt die einzelnen Arbeits- schritte wieder; es waren circa 40 Arbeitstreffen notwendig. Beton wurde gestiftet von Klaus Auclair und die Steine kamen von Celina in Kellen. Die Dachkonstruktion hat Helmut Wegenaer gemacht, und der Schiefer kam von Udo Tönisen.

Am 16. Oktober 1999 war Richtfest. Alle brachten etwas mit und die Geselligkeit kam nicht zu kurz. Der kleine Waldweg neben- an wurde mit dem Schild „Kerk- pädje“ versehen, da früher die Bewohner aus Grunewald den Weg benutzten, um zur Kirche zu kommen. Am 13. Novem- ber 1999 wurde die Statue von Aloisius probeweise eingesetzt, danach ging es zum Restaurie- ren nach Asperden für 250 D- Mark. Im Februar 2000 fand die Aloisius-Statue dann ihren end- gültigen Platz. Die Einweihung des Bildstockes fand bei strö- mendem Regen statt. Alle waren zufrieden mit dem Standort und der Bauphase. Es hatte Spaß ge-

macht. Der Bildstock wurde auch aus Dankbarkeit gebaut, dass alle Mitschüler noch lebten. Leider verstarb der Schulkamerad und Schreiner Helmut Wegenaer kurz nach der Einweihung. Er hatte zuvor noch den Dachstuhl für diesen Bildstock gebaut. Immer wenn ein Mitschüler verstirb, wird der die Aloisius-Statue mit einem Trauerflor umhüllt. Wenn jemand erkrankt, wird eine Ker- ze im Bildstock angezündet.

Man hält einfach zusammen.

Jedes Jahr am 21. Juni, dem Pa- tronatsfest des heiligen Aloisius, trifft sich die ehemalige Schul- klasse des Jahrgangs 1934/35 am Bildstock in Grunewald. Trotz Vandalismus und Diebstahls der Aloisius-Figur wurde immer al- les wieder repariert und die Figur ersetzt.

Ein Dank geht an die Schul- klasse und an diejenigen, die bis 2020 den Bildstock betreut und gepflegt haben, insbesond- re Hans Vüllings mit seiner Frau Hanni und Rolf Kretschmer. Der Heimat- und Verkehrsvereins Kessel hat dann auf Bitte der im- mer älter werdenden Mitglieder der Schulklasse die Betreuung übernommen. Wolfgang Look hat sich als Pate gemeldet und will die Anlage in Schuss halten.

Von dem Geld, das dem VHV bei Übergabe anvertraut wurde und einem Förderbeitrag der NRW Aktion Heimat-Scheck wurde die Anlage aufgefrischt und im Um- feld mit einem Corten-Stahlband ergänzt.

Frank Fritschi hatte einen kleinen Entwurf gemacht und die Arbeitsgruppe mit Wolfgang Look, Norbert Albers, Philip Bömler, Irmgard Kruse, Klaus Wahl, Achim Verrieth, Wolfgang Weiß, Willi van de Fliert, Rai- ner Brökelschen, Yvonne Binn, Hanneliese Verrieth, Bernd Thönnesen und Norbert Paes- sens, dessen Mutter auch zur Schulklasse gehörte, hat diesen Entwurf umgesetzt. Ein Danke geht an die Helfergruppe für ihre tolle Leistung; ebenfalls geht ein Dank auch an die Firma Metall- bau Derksen aus Weeze, die die Corten-Stahl-Elemente gebaut hat. Das Schild des Historischen Weges wurde ergänzt und neu gedruckt. Damit wurde auch ein Fehler unter der Bildunterschrift berichtigt. Einem wesentlichen Helfer und Mitorganisator, Hans Vüllings, wurde symbolisch für die noch Lebenden des Jahrgangs das alte Schild überreicht.

Der VHV ist stolz darauf, die Arbeit und Idee einer älteren Ge- neration fortzusetzen und den Bildstock in Ehren zu halten.

Nachbarschaft „den Huck“

feiert ihren 70. Geburtstag

Rundes Jubiläum wird mit straßenfest gewürdigt

GocH. eine der ältesten Go- cher Nachbarschaften feiert in diesem Jahr ihren 70. Geburts- tag. „den Huck“ wird der hin- tere Teil der Weezer straße, be- ginnend ab südstraße bis zum Wendehammer genannt.

Im Jahre 1951 gründeten Hugo Stifft, Hein Hermsen, Döres Stof- felen, Peter Gravendyck und Wil- li van Leyen diese Nachbarschaft, die sie dann liebevoll „den Huck“

tauften. Dieser „gochsplatte“

Ausdruck bezieht sich wohl auf die S-Kurve, mit der die B9 sich über die Bahngleise (bei Koppers an der Barriere, heute Kettelers- hof) schlängelte. Noch heute ste- hen auf der Weezer Straße viele über 100 Jahre alte Häuser, die zum Teil von mehreren Genera- tionen bewohnt wurden.

Gefeiert wurde in dieser Nach- barschaft schon immer. Kinder- feste, Nikolausfeiern, Ausflüge, Osterfeuer, Maibaumsetzen, Fahrradtouren und vieles mehr wurde und wird noch heute

organisiert. Legendär auch die immer wieder neu ins Leben ge- rufenen Karnevalssitzungen, die in eigener Regie durchgeführt wurden und mehr als 200 Besu- cher in den Saal bei Tön am Berg lockten.

Das Straßenfest, welches in früheren Zeiten über zwei Tage gefeiert wurde, ist in all den Jah- ren nur ein einziges Mal ausge- fallen, nämlich im vergangenen Jahr aufgrund der Coronapande- mie. Die Nachbarn freuen sich, dass im Jubiläumsjahr mit Ein- schränkungen gefeiert werden darf. In den 70 Jahren wurde die Nachbarschaft von nur acht Vor- sitzenden geleitet. Aktuell ist dies Willi Korsten, der das Amt seit 2013 inne hat.

Im Rahmen eines Straßenfestes wird das Jubiläum am Samstag, 4. September, ab 15 Uhr, gefei- ert. Hierzu sind alle Nachbarn, Freunde, Bekannte und befreun- dete Nachbarschaften herzlich eingeladen.

Spende für das Anna-Stift

Die Thalia Mayersche spendet seit Anfang Oktober 2019 für jeden Einkauf, der über die Kun- denprogramme erfolgt, für nati- onale und regionale Projekte zur Leseförderung. In diesem Jahr geht der gesammelte Erlös an die Stiftung Anna-Stift in Goch.

Die Spende in Höhe von 250 Eu- ro wurde nun an Dirk Jasik (l, Bereichsleiter des Anna-Stifts) übergeben. Das Anna-Stifft ist eine regional tätige Stiftung. Der Niederrhein (Kreis Kleve) und die angrenzenden Kommunen sind das Einzugsgebiet. Der Be-

griff „Jugendhilfe“ steht für die vielfältigen Angebote, die über- wiegend auf der Grundlage des Kinder- und Jugendhilfegesetzes erbracht werden. Dirk Jasik: „Wir freuen uns sehr über diese Spen- de und werden dafür Bücher für unsere Tages- und Lerngruppen kaufen.“ Sven Bocksteger (r), Leiter der Mayerschen Buch- handlung in Goch: „Wir freuen uns sehr, dass wir das Engage- ment vom Anna-Stift mit einer Spende in Höhe von 250 Euro unterstützen können.“

Foto: privat

Feierlich wurde der Aloisius-Bildstock von Pfarrer Joseph Madanu neu geweiht.

Das Schild des Historischen Weges wurde ergänzt und neu gedruckt. NN-Fotos (3): Rüdiger Dehnen

Die Schulklasse der Volksschule Kessel, Jahrgang 1934/35, hatte den Bildstock anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Schulentlas- sung 1950 errichtet.

(4)

Mittwoch 25. August 2021 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

04

Gocher Firma spendet für Kita in Stolberg

Kürzlich waren Denise und Götz Tönshoff von der Firma WCS mit Sitz in Goch in Stolberg, um dort der Kita Zauberkiste, die schwer vom Hochwasser getroffen wor- den war, einen Spendenscheck zu überbringen. Das Unterneh- men hatte dazu aufgerufen, zu spenden und legte selber den Grundstock mit 5.000 Euro. Bei der zweiwöchigen Aktion sind

31.000 Euro zusammengekom- men. Mitarbeiter, Kunden, Cam- per, Firmen und Privatpersonen haben „wahnsinnige Beträge“

gespendet, so WCS. Nun konnte der Spendenscheck übergeben werden. Ein Youtube-Film auf dem WCS Infokanal zeigt den Übergabefilm, auf der Home- page www.wcs-bedburghau.de sind unter „Flutopferhilfe“ alle

Spender mit Summe sowie Bilder der Übergabe und der Zerstö- rung hinterlegt. „Wir können nur danke, danke, danke sagen für eine so schnelle und große Un- terstützung“, so die Initiatoren der Spendenaktion. Denise, Götz und Philip Tönshoff lief es eiskalt über den Rücken herunter, als sie die vielen Zerstörungen sahen.

Foto: Philip tönshoff

Jugendfeuerwehr Goch unterstützt Flutopferhilfe

15 Mitglieder der Gocher Ju- gendfeuerwehr haben in diesem Jahr bei den Auf- und Abbau- arbeiten zum Weinpark im Go- cher Stadtpark mit angepackt.

Ein finanzielles Dankeschön des Veranstalters B & H Group hat die Jugendfeuerwehr Goch nicht für sich behalten, sondern zugunsten der Flutopferhilfe in Bad Müns tereifel gespendet.

Dennis Heinen und Christian Borgmann von der B & H Group haben den Spendenbetrag auf insgesamt 500 Euro aufgestockt.

Hierfür bedankt sich die Go- cher Jugendfeuerwehr herzlich bei den Veranstaltern. Das Geld geht an den Ortsteil Iversheim in Bad Münstereifel. Die Menschen dort hat es schwer getroffen. Da- von konnten sich aktive Gocher Feuerwehrleute im Rahmen der überörtlichen Hilfeleistung unmittelbar nach dem Stark- regen persönlich überzeugen.

Die Löschgruppe Iversheim der Feuerwehr Bad Münstereifel en- gagiert sich wie alle betroffenen Feuerwehren in den Hochwas-

sergebieten nachdrücklich in der Flutopferhilfe und ruft zu Spen- den für Betroffene auf. Die Ju- gendfeuerwehr Goch freut sich, eine kleine Unterstützung leisten zu können. Im Bild (vl): Lina Schmitz (Jugendfeuerwehr), Ni- na Sawalt (Jugendfeuerwehr), Christian Borgmann, Dennis Heinen (beide B & H Group), Thomas Kuypers (Jugendfeuer- wehr) und Michael Janßen (Ju- gendfeuerwehr) bei den Abbau- arbeiten.

Foto: Freiweillige Feuerwehr goch

Grietherort wird auch ohne Hochwasser wieder zur Insel

Kreis Kleve saniert ab sofort die straße grietherort/K18.1 wegen hochwasser-schäden

KREIS KLEVE. Für die Anwoh- ner in Grietherort ist es nichts Neues, dass sie mitunter von der Außenwelt abgeschnitten sind.

Regelmäßig wird die Reeser Ortschaft bei Hochwasser zur Insel. Diesmal aber muss der Rhein gar nicht über die Ufer treten, damit Grietherort zeit- weise nicht mehr mit dem Auto oder Fahrrad zu erreichen ist.

Ab Montag, 23. August, saniert die Kreis Kleve Bauverwaltung (KKB) knapp zwei Wochen lang die Straße Grietherort/K18.1.

Aufgrund von Hochwasser-Er- eignissen sei die K18.1 „in einem sehr, sehr schlechten Zustand“, wie der Kreis auf Anfrage der NN mitteilt. Eine Aussage, die Peter Felling verwundert. „Die Straße ist völlig in Ordnung“, sagt Felling, der den Sommer auf dem Campingplatz Griethort verbringt und von hier aus täg- lich zur Arbeit fährt. Tatsächlich fällt auf, dass die Straße Griether- ort optisch in einem recht guten Zustand zu sein scheint und sich etwa der Weg zur K18.1 über die Straße Grietherbusch wesentlich holpriger gestaltet. „Wahrschein- lich hat der Kreis noch Geld üb- rig, das jetzt verbraten werden muss“, mutmaßt Felling.

Was ihn jedoch wesentlich mehr stört, ist die aus seiner Sicht mangelhafte Informationspolitik des Kreises Kleve. Erst durch ein Baustellenschild habe man auf dem Campingplatz davon erfah- ren, dass die Straße Grietherort für drei Monate gesperrt werden soll. „Was ist mit uns als Anwoh- nern, was ist mit Rettungsfahr- zeugen?“, fragt sich Felling.

Der Kreis Kleve erklärt dazu, dass der Hinweis, dass die Bau-

arbeiten unter Vollsperrung der Straße erfolgen, bereits mehrfach seitens KKB und des bauausfüh- renden Unternehmens mit den Anliegern abgestimmt worden sei. Eine allgemeine Information in Form einer öffentlichen Stel- lungnahme sei Wochen vor dem eigentlichen Bautermin verfrüht, da zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle Details festständen – allerdings gab es eine solche Mit- teilung bis zum gestrigen Freitag- mittag auch nicht.

Stattdessen teilt der Kreis auf Anfrage der NN mit: „Anfäng- lich war eine Bauzeit bei Voll- sperrung von etwa drei Monaten geplant, mit ständigen Unterbre- chungen der Arbeiten durch den passierenden Verkehr. Um die Belastung für Anlieger und das Restaurant Nass zu minimieren, wurde die reine Bauzeit auf zehn Werktage reduziert. In dieser Zeit

wird von 7 bis 22 Uhr im Zwei- Schicht-Betrieb gearbeitet.“ Be- sagte zehn Werktage liegen dem- nach in den beiden Kalenderwo- chen 34 und 35.

Eine verkehrssichere Passage für Radfahrer sei aufgrund der geringen Straßenbreite von 4,50 Meter nicht möglich. Die Durch- fahrt für Rettungskräfte sei mit den einzelnen Beteiligten und dem Ordnungsamt der Stadt Rees besprochen und werden – bis auf die Asphalttermine am 30.

und 31. August – dauerhaft ge- währleistet, versichert der Kreis.

Eine „Umleitung“ für Gäste des Restaurants und gegebe- nenfalls auch Anlieger wäre aus Sicht des Kreises die Fähre „In- seltreue B“, die zwischen Grieth und Griethort verkehrt. Fähr- betreiber Heinz Hell bestätigt, dass der Kreis anlässlich einer Informationsversammlung zur

geplanten Baustelle vor einigen Wochen angefragt habe, „ob wir eine ‚Brücke‘ bauen könnten für den Notfall“. Man werde bei Bedarf einen Pendelverkehr ein- richten, auf jeden Fall aber nach Absprache mit dem Restaurant Nass fahren. „Die Gäste können auf der Griether Seite parken, und wir bringen sie dann auf die andere Rheinseite“, sagt Hell.

Seinem Kenntnisstand nach sei der Verkehr auf der K18.1 am Wochenende für Radfahrer auch frei.

Gute Kooperation

Beim Inselgasthof Nass jeden- falls lobt man die Kooperations- bereitschaft des Kreises Kleve.

Dieser habe gut informiert und ebenfalls Ansprechpartner für et- waige Rückfragen genannt. Zwar werde der Tourismus durch die Baustelle eingeschränkt, „und wir schließen auch von Montag bis Donnerstag. Ab Freitag kön- nen unsere Gäste uns aber mit der Fähre erreichen.“

Wie es in der Folgewoche wei- tergeht, werde man dann mit der Bauleitung besprechen. Zur Not- wendigkeit der Baumaßnahme gibt man bei Nass zu bedenken:

„Rein optisch ist es vielleicht fraglich, doch wie sieht es unter der Straßendecke aus? Vielleicht gibt es da für Laien nicht offen- sichtliche Schäden.“

Nach Auskunft des Kreises Kleve haben jüngste Gespräche übrigens ergeben, dass die Bau- stelle nun doch zwischen 22 und 7 Uhr durchfahren werden kann.

Dies gilt jedoch nicht für die bei- den Tage der Asphaltierung am 30. und 31. August.

Michael Bühs Alles steht bereit für die Einrichtung der Baustelle. Ab Montag

ist Grietherort dann zeitweise nicht mit dem Auto oder Fahrrad zu

erreichen. NN-Foto: MB

KREIS KLEVE. Der Kreis Kleve bietet in der kommenden Woche weiterhin Corona-Schutzimp- fungen ohne vorherige Termin- vereinbarung im Impfzentrum Kreis Kleve an: Diese finden in beiden Impfstellen statt.

Die Impfstelle Kalkar, am Wunderland/Messe Kalkar, Grie- ther Straße 110-120, ist wie folgt für terminlose Impfungen in der Woche bis 29. August geöffnet:

Mittwoch, 25. August, 14 bis 19 Uhr; Donnerstag, 26. August, 14 bis 19 Uhr; Freitag, 27. August, 14 bis 19 Uhr; Samstag, 28. August, 14 bis 19 Uhr; Sonntag, 29. Au- gust, 14 bis 19 Uhr.

Bereits terminierte Impfun- gen finden wie vereinbart statt.

Zudem können Personen ab 16 Jahren auch vom 27. bis 29. Au- gust, zwischen 8 und 20 Uhr, und

am 25. und 26. August, zwischen 14 und 20 Uhr, Termine für Erst- und Zweitimpfungen buchen.

Dies ist ausschließlich über das Buchungsportal der Kassen- ärztlichen Vereinigung möglich:

www.116117.de oder telefonisch unter 0800/116117 01.

Die Impfstelle Geldern, Men- sa und Turnhalle der Sekundar- schule Niederrhein, Anne-Frank- Straße 1, ist in dieser Woche wie folgt für terminlose Impfungen geöffnet: Samstag, 28. August, 14 bis 19 Uhr; Sonntag, 29, August, 14 bis 19 Uhr

Bereits terminierte Impfun- gen finden wie vereinbart statt.

Zudem können Personen ab 16 Jahren auch bis 29. August, zwi- schen 8 und 20 Uhr, Termine für Erst- und Zweitimpfungen bu- chen. Dies ist ausschließlich über

das Buchungsportal der Kassen- ärztlichen Vereinigung möglich:

www.116117.de oder telefonisch unter 0800/11611701. Die Imp- fungen von Zwölf- bis 15-Jähri- gen werden ebenfalls fortgesetzt.

Im Gegensatz zu den Personen ab 16 Jahren sind die Impfungen für die Zwölf- bis 15-Jährigen ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung unter www.

termine.impfzentrum-kreis-kle- ve.de möglich. Die Impfungen werden nach ausführlichen Auf- klärungsgesprächen von einem Arzt wahrgenommen. Daher kann es zu Wartezeiten kommen.

Impfkontingente ausgeweitet

Für die laufende Woche wur- den die Impfkontingente für Kal- kar und Geldern deutlich ausge-

weitet. Die verfügbaren Termine sind im Buchungsportal einseh- bar. Auf dieser Internetseite gibt es umfangreiche Informationen, was mitgebracht werden muss und wer das Kind begleiten muss.

Zusätzlich wurden diese Hin- weise auch auf der Internetsei- te des Kreises Kleve hinterlegt:

https://www.kreis-kleve.de/de/

fachbereich5/impfungen-fuer- jugendliche-zwischen-12-und- 15-jahren/. Der Kreis Kleve wird regelmäßig über die weiteren Öffnungszeiten des Impfzent- rums informieren.

Aktuell plant nach Auskunft der Landesregierung das Land NRW die Impfzentren landes- weit zum Donnerstag, 30. Sep- tember, zu schließen. Die Imp- fungen werden dort bis zum 30.

September fortgeführt.

Auch weiterhin ohne Termin ins Impfzentrum kommen

Aktuelle Öffnungszeiten der impfstellen in Kalkar und geldern

KURZ & KNAPP

Impfquote: Der Kreis Kleve in- formiert über den Fortschritt der Corona-Schutzimpfungen. Seit dem 8. Februar laufen im Impf- zentrum am Standort Kalkar und seit dem 31. März auch in Geldern die Corona-Schutzimp- fungen. Mittlerweile erfolgen dort sowohl Erst- als auch Zwei- timpfungen – bis zum 22. August insgesamt 190.775 (bis zum 16.

August waren es 185.057). Au- ßerhalb des Impfzentrums imp- fen seit Ende Dezember mobile Teams in unterschiedlichen Ein-

richtungen sowie die Kliniken im Kreisgebiet ihre eigenen Mitar- beiter. Dort wurden bislang, zu- sammen mit dem erfolgten An- gebot in den Kommunen, 43.667 Impfungen vorgenommen. Zu- dem impfen seit Anfang April die Hausärzte ihre Patienten in ihren Praxen. Insgesamt meldet die Kassenärztliche Vereinigung, dass es dort bislang 154.814 Erst- und Zweitimpfungen gab (Stand:

22. August – bis zum 16. August waren es 151.348). Somit wurden bis zum 22. August im Kreis Kle- ve insgesamt 389.256 Impfdosen als verimpft gemeldet (bis zum

16. August waren es 378.748). Die Impfquote im Kreis Kleve liegt bei der Gesamtbevölkerung ak- tuell bei 74,4 Prozent bei den Er- stimpfungen sowie 64,3 Prozent bei den Zweitimpfungen. Verteilt auf die einzelnen Altersgruppen liegen folgende Impfquoten vor (Stand 22. August): Zwölf- bis 17-Jährige: 37,9 Prozent Er- stimpfungen und 18,3 Prozent Zweitimpfungen; 18- bis 59-Jäh- rige: 67,6 Prozent Erstimpfungen und 57,0 Prozent Zweitimpfun- gen; Über-60-Jährige: 94,9 Pro- zent Erstimpfungen und 87,2 Prozent Zweitimpfungen.

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XANTEN. Anfang Juli wurde ein junges Seeadler-Weibchen verletzt und unterernährt na- he der B57 in Xanten-Birten gefunden. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Greifvogelsta- tion des NABU an der Weseler Schillkaserne war das Tier in die Bergische Greifvogelhilfe nach Rösrath gebracht worden, um dort durch das Fliegen in einer Großvoliere wieder Muskeln und Kraft aufzubauen.

Der vollständig genesene und kräftige Vogel wurde nun vom Leiter der bergischen Greifvogel- hilfe Dirk Sindhu gemeinsam mit den beiden staatlich geprüften Greifvogel- und Eulenpflegern des NABU Peter Malzbender und Petra Sperlbaum und dem Ranger Ulrich Gräfer (RVR Ruhr Grün) im Naturschutzgebiet Bis- licher Insel in Xanten wieder frei gelassen. Nach mehrfachen Sich- tungen einzelner Seeadler hatten

sich seit 2014 mehrere ehrenamt- liche Ornithologen um die An- siedlung des Seeadlers im Kreis Wesel bemüht und hierfür die Zusammenarbeit mit dem RVR sowie dem Regionalforstamt Niederrhein als große Flächenei- gentümer auf der Bislicher Insel, der Biologischen Station und der Unteren Naturschutzbehörde gesucht und gefunden. Seit die- ser Zeit erfolgt ein regelmäßiger intensiver Austausch, über den zahlreiche gute Ideen zur weite- ren naturschutzorientierten Ent- wicklung der Bislicher Insel ein- gebracht wurden. Nach der er- folgreichen Ansiedlung und Brut der Seeadler konnten auf diesem Wege Maßnahmen zu ihrem Schutz zusammengetragen und umgesetzt werden. Insbesondere die ehrenamtlichen Bemühun- gen des Ornithologen Ingbert Schwinum hatten und haben ei- nen maßgeblichen Anteil daran,

dass der Schutz und die weitere Entwicklung des Seeadlers auf der Bislicher Insel sichergestellt werden konnten. Helmut Czi- chy, Vorstandsmitglied für den Bereich Naturschutz: „Dass das Seeadler-Weibchen jetzt wieder gesund und kräftig in die Natur entlassen werden kann, ist ein toller Erfolg für den Naturschutz im Kreis Wesel. Ich danke allen, die zu diesem guten Ende bei- getragen haben, ganz herzlich.“

Klaus Horstmann, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Wesel, ergänzt: „Wir sind froh, dass das Seeadlerpär- chen nach den massiven Brut- störungen im Jahr 2020 auf der Bislicher Insel geblieben ist und in diesem Jahr sogar drei Seead- lerküken großziehen konnte. Die Rettung, Pflege und artgerechte Freilassung ist eine tolle Team- leistung mehrerer Naturschützer im Kreis Wesel.“ Peter Malzben-

der, Vorsitzender NABU Kreis- gruppe Wesel, erklärt, wie wich- tig die schnelle Fürsorge war:

„Wir mussten blitzschnell han- deln und die richtigen Schritte in die Wege leiten. Der NABU hat die Expertise und das Netzwerk dazu. Dadurch konnte das jun- ge Seeadlerweibchen überleben, was alle Beteiligten natürlich rie- sig freut.“

Dem schließt sich auch Ingbert Schwinum an: „Es freut mich von Herzen für den jungen Seeadler, dass diese konzertierte Rettungs- aktion so erfolgreich abgelaufen ist und bedanke mich dafür bei allen beteiligten Personen. Mein besonderer Dank gilt Karl-Heinz Peschen, der durch seine Er- fahrungen mit Greifvögeln das Weibchen nach der Notlandung schnell einfangen konnte, eine erste Untersuchung durchge- führt und in den ersten Tagen die nötige Versorgung sichergestellt hat.“

Wahres Vogelparadies Thomas Kämmerling, Be- triebsleiter RVR Ruhr Grün sagt abschließend: „Die Bislicher Insel in Xanten entwickelt sich immer mehr zu einem wahren Vogelparadies in NRW. Dass die Artenvielfalt nach und nach ge- steigert werden konnte, ist auch ein Verdienst der unterschied- lichen Partner von RVR Ruhr Grün beim Biotopmanagement.

Aushängeschilder für den Ar- ten- und Naturschutz sind zum Beispiel das brütende Seeadler- Pärchen oder die selten zu be- obachtenden Löffler. Damit das so bleibt, bitten wir die Besucher der Bislicher Insel auf den Wegen zu bleiben, um wichtige Brut- und Rückzugsräume der Tiere nicht zu gefährden.“

Verletztes Seeadler-Weibchen aus Xanten ist wieder fit

Das Jungtier konnte erfolgreich auf der Bislicher insel freigelassen werden

Greifvogelexperte Dirk Sindhu (l) und Biologin Petra Sperlbaum von der Greifvogelstation Wesel haben den Seeadler auf der Bislicher Insel wieder ausgewildert. Foto: Peter Malzbender

KURZ & KNAPP

Spielpläne: Die Verbandsspar- kasse Goch-Kevelaer-Weeze und die Sparkasse Rhein-Maas ha- ben auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit der Druckerei Heiming aus Materborn und Holger Tripp vom Fußballkreis Kleve-Geldern die beliebten Spielpläne zur Fußballsaison 2021/2022 neu aufgelegt. Ange- fangen mit den Kreisligen A und B, jeweils Gruppen 1 und 2, über die Bezirksliga Gruppe 5, der Landesliga Gruppe 2, der Ober- liga Niederrhein bis hin zur Re- gionalliga West, sind fast alle Se- nioren-Fußballmannschaften in

der Region aufgeführt. Natürlich gehören für echte Fußballfans auch die Termine der 1. und 2.

Fußball-Bundesliga dazu. Die im praktischen Taschenformat her- gestellten Pläne sind ab sofort in allen Geschäftsstellen der beiden Sparkassen erhältlich – solange der Vorrat reicht. Die Sparkassen weisen vorsorglich daraufhin, dass aktuelle Änderungen von Spielterminen im Saisonverlauf den Medienmitteilungen und In- formationen der Vereine zu ent- nehmen sind.

Skifreizeit: Der Volkshochschul- Zweckverband Goch bietet vom 6. bis 13. Februar (Kurs S73122)

eine Ski- und Wanderfreizeit im Zillertal an. Fast jeden Tag wird ein anderes Skigebiet mit dem eigenen Bus angefahren. Es war- ten 508 Kilometer perfekt präpa- rierte Pisten und 180 Liftanlagen in vier Großraumskigebieten.

Wanderer und Langläufer kom- men ebenfalls auf ihre Kosten.

125 Kilometer frischgespurte Loipen und Winterwanderwege im Tal und in der Höhe bieten für jeden das Passende. Zu allen Tagesfahrten und Studienreisen ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich. Weitere Informati- onen: VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/973115, Anmel- dung: Telefon 02823/973113.

Das Kindertheaterstück „Käpten Knitterbart und seine Bande“, präsentiert vom Trotz-Alledem- Theater, kann endlich in Goch aufgeführt werden. Coronabe- dingt musste das Stück im März verschoben werden, am kom- menden Samstag, 28. August, ist es endlich soweit. Um 15 Uhr öffnet sich der Vorhang des Go- cher Kastells. Käptn Knitterbart ist der wildeste aller Piraten.

Wenn sein Schiff am Horizont erscheint, dann zittern alle ehr-

lichen Seeleute vor Angst wie Wackelpudding. Niemand ist vor seiner Bande sicher. Aber ein Schiff hätte er besser vor- beifahren lassen sollen. An Bord ist nämlich ein kleines Mädchen namens Molly und sie sorgt da- für, dass dem bösen Piratenka- pitän der Bart vor Angst mal so richtig schlottert… Eine span- nende und amüsante Piraten- geschichte nach dem bekannten Kinderbuch von Cornelia Funke und Kerstin Meyer. Das Stück

hat eine Spieldauer von etwa ei- ner Stunde und ist für Kinder ab fünf Jahren geeignet. Eintritts- karten zum Preis von vier Euro (ermäßigt 2,40 Euro) sind bei der Kultourbühne im Rathaus (Telefon 02823/320-202, E-Mail kultourbuehne@goch.de) er- hältlich. Bereits vorhandene Ein- trittskarten behalten natürlich ihre Gültigkeit. Die am Veran- staltungstag geltenden Corona- Regelungen sind einzuhalten.

Foto: Volker Rott

Ersatztermin für Käptn Knitterbart

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