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Das FiBL hat Standorte in der Schweiz, Deutschland und Österreich FiBL offices located in Switzerland, Germany and Austria

FiBL est basé en Suisse, Allemagne et Autriche

FiBL Schweiz / Suisse Ackerstrasse, CH-5070 Frick Tel. +41 (0)62 865 72 72 info.suisse@fibl.org, www.fibl.org

Medienmitteilung vom 22.04.2009 Seite 1

Medienmitteilung

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Coop unterstützt Bioforschung

Neue Broschüre zeigt die Früchte der Zusammenarbeit mit dem FiBL

(Frick, 22.04.2009) Es ist wohl weltweit einmalig, dass ein Detailhändler Millionenbeträge in die Forschung für biologische Landwirtschaft investiert. – Coop stellt nicht nur Bioprodukte ins Regal, sondern zeigt echtes Engagement für eine langfristig nachhaltige Entwicklung.

1992 begann Coop in Zusammenarbeit mit dem FiBL, die Entwicklung des biologischen Apfelanbaus in der Schweiz zu fördern; weitere Projekte folgten. Mit dem Coop Fonds für Nachhaltigkeit verstärkte Coop ab 2003 ihr Engagement für die wissenschaftliche

Weiterentwicklung der Biolandwirtschaft.

Eine kürzlich erschienene Broschüre mit dem Titel «Drei Geschichten aus der Forschung»

gibt einen Einblick in die Forschungszusammenarbeit zwischen Coop und FiBL. Die drei Geschichten zeigen beispielhaft, was die Zusammenarbeit zwischen dem Coop Fonds für Nachhaltigkeit und dem FiBL im Alltag der Bäuerinnen und Bauern und auch für die Konsumierenden bewirken kann.

● Biologisches Saatgut: Früher gab es kaum speziell für den Biolandbau vermehrte Sorten. Seit 2004 gilt aber in der EU und in der Schweiz: Nicht nur die Pflege der Kulturen, auch das Ausgangsmaterial muss biologisch sein. Dank dem vom Coop Fonds für

Nachhaltigkeit geförderten Projekt ist diese Vorgabe in der Schweiz zu 99 Prozent umgesetzt.

● Gesunde Milchkühe: Das Projekt «pro-Q» will durch Gesunderhaltung der

Milchviehherden den Einsatz von Antibiotika reduzieren – möglichst auf null. Schon im zweiten Projektjahr konnte ein Fünftel der Betriebe vollkommen antibiotikafrei produzieren.

● Bio gegen Armut: Was kann der Biolandbau in Ländern des Südens zur

Armutsbekämpfung beitragen? In drei verschiedenen Klimagebieten untersucht das FiBL die ökonomische und ökologische Leistungsfähigkeit des Biolandbaus. In Zentralindien geht es dabei um die «Cash-Crop» Baumwolle.

Für die Jahre 2009 bis 2011 haben sich Coop und FiBL neue Ziele gesetzt, die mit zwei ehrgeizigen Forschungsprojekten erreicht werden sollen: Im Acker- und Gemüsebau sowie in der Tierfütterung sollen Anbautechniken radikal verbessert und Ressourcen konsequent geschont werden.

FiBL-Direktor Urs Niggli ist überzeugt: «Falls sich die neuen Ansätze bewähren und auch international umgesetzt werden, können die Projekte zur Lösung globaler Aufgaben wie Ernährungssicherung und Stabilisierung des Klimas beitragen.»

M E D IE N M IT T E IL U N G

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Kontakt

 Urs Niggli, Direktor FiBL, Tel. +41 (0)62 865 72 70, E-Mail urs.niggli@fibl.org

 Markus Bär, FiBL Kommunikation, Tel. +41 (0)62 865 72 80, E-Mail markus.baer@fibl.org

 Susanne Erdös, Leiterin Medienstelle Coop

Tel. +41 (0)62 336 7196, E-Mail susanne.erdoes@coop.ch

Weiterführende Informationen

Die 24-seitige Broschüre «Drei Geschichten aus der Forschung» kann bestellt werden beim FiBL, Postfach, CH-5070 Frick, Tel. +41 (0)62 865 72 72, Fax +41 (0)62 865 72 73, E-Mail info.suisse@fibl.org

Diese Medienmitteilung im Internet

Sie finden diese Medienmitteilung, Bilder und die Broschüre zum Download unter www.fibl.org/de/medien.html

Medienmitteilung vom 22.04.2009 Seite 3

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