Federico Altbach
Das Subjektsein der Laien in der Kirche
Ein Beitrag zur Theologie der Großstadt in Lateinamerika
C2BQX)
LIT
INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT 9 EINLEITUNG 10 1. DAS SUBJEKT 24
1.1 Der lange Weg der Philosophie des Subjekts 26 1.2 Die subjektive Individualität in der Sprache 32 1.2.1 Die Ursprünglichkeit der Subjektivität 32 1.2.2 Intersubjektivität und Quasi-Indikatoren:
Eine sprachanalytische Theorie über die Unobjektivierbarkeit
der Subjektivität der dritten Person in der Sprache 37 1.2.3 Die Kontingenz des Selbstbewusstseins 39 1.2.4 Intersubjektive Individualität in der Sprache 42 1.3 Die narrative Identität 46 1.3.1 Die Sprache und das Streben nach Selbst-Sein 46 1.3.2 Die ricoeursche Theorie der Narrativität 49 1.3.2.1 Mimesis I 49 1.3.2.2 Mimesis II.... 50 1.3.2.3 Mimesis in 52 1.3.3 Das Selbst-als-ein-Anderer 57 1.3.3.1 Die Selbigkeit und die Selbstheit des sprechenden Subjekts 57 1.3.3.2 Das handelnde Subjekt 59 1.3.3.3 Narrative Selbstwerdung 59 1.3.3.4 Die Kraft des Unbewussten in der Lebenserzählung 61 1.3.3.5 Narrative Selbstwerdung und Verantwortung 63 1.3.3.6 Die Ontologie des Selbst 65 1.4 Das kommunikative Subjekt in der Gesellschaft 66 1.4.1 Gesellschaftliche Identität und Sprache 67 1.4.1.1 G. Mead: Das Verhältnis der sprachlichen Interaktion
und der Identitätsbildung 67 1.4.1.2 A. HONNETH: Die Semantik der Anerkennung 70 1.4.2 Grundzüge der Subjektivitätsentwicklung
in der modernen Gesellschaft 73 1.4.2.1 Background 74 1.4.2.2 Risiken und Chancen der modernen Gesellschaft
für die Subjektivitätsentwicklung 79 1.4.2.3 Das kreative Subjekt in der Gesellschaft 84 1.4.3 Kommunikatives Handeln und Subjektivität 86
1.4.3.2 Die Ausdifferenzierung der Sprache und der Lebenswelt 94 1.4.3.3 Kommunikative Kompetenz und Sprechakte 99 1.4.3.4 Die Transformation der modernen Gesellschaft
auf der Basis kommunikativen Handelns 100 1.5 Ergebnisse 106
2. DAS SUBJEKT IN DER LATEINAMERIKANISCHEN GROBSTADT 114
2.1 Hermeneutische Annäherung an die lateinamerikanische Stadt 114 2.1.1 Zur Definition der Stadt , 115 2.1.2 Die Stadt als Zeichen 117 2.2 Das symbolisierende Subjekt 120 2.2.1 Die Zeichenproduktion 120 2.2.2 Die cassirersche Grundregel der Entwicklung des Geistes 124 2.2.3 Intersubjektivität und Zeichen 126 2.3 Die städtische Raumordnung in Lateinamerika 129 2.3.1 Der städtische Raum als Zeichen 129 2.3.2 Etappen der Transformation der Raumordung
der lateinamerikanischen Stadt 130 2.3.2.1 Die präkolumbische Stadt 130 2.3.2.2 Die Kolonialstadt 131 2.3.2.3 Die postkoloniale Stadt 134 2.3.2.4 Die fragmentierte Stadt 143 2.3.3 Soziosemiotik der städtischen Raumordnung in Lateinamerika 146 2.4 Die mehrsprachige und transterritoriale Subjektivität
der Stadtbewohner Lateinamerikas 153 2.4.1 Die Ästhetisierung der Stadtgesellschaft 153 2.4.2 Mobilität und Identität in der Stadt 159 2.4.3 Sprachspiele und Lebensstile im städtischen Raum 160 2.5 Kommunikatives Handeln in der lateinamerikanischen Stadt 166 2.6. Ergebnisse 173
3. SUBJEKTSEIN UND STADT IN DER LATEINAMERIKANISCHEN KIRCHE 176
3.1 Theologische Grundlagen 177 3.1.1 Das Subjektsein der Gläubigen im II. Vatikanischen Konzil 177
3.1.1.1 Das aggiornamento der Kirche 178 3.1.1.2 Die Kirche: Sakrament der Communio mit Gott
und den Menschen 187 3.1.1.3 Das Volk Gottes: Raum der Interaktion und Kommunikation 191 3.1.1.4 Die Vollmacht des Wortes und der Dienst
an der Kommunikation 204 3.1.1.5 Die Laiengläubigen: Mittragende Subjekte
der Mission der Kirche 212 3.1.1.6 Die Handlungsbefugnisse der Laien im Kirchenrecht 225 3.1.2 Die christologische Subjektwerdung der Menschen
in der Welt und in der Geschichte 227 3.1.3 Theologie der Stadt 234 3.2 Medellfn, Puebla und Santo Domingo 239 3.2.1 Medellfn 239 3.2.1.1 Die Subjekte der Geschichte Lateinamerikas 241 3.2.1.2 Die Kirche in der Stadt 245 3.2.2 Puebla 245 3.2.2.1 Die Subjekte der Geschichte Lateinamerikas 245 3.2.2.2. Die Kirche in der Stadt 251 3.2.3 Santo Domingo 251 3.2.3.1 Die Subjekte der Geschichte Lateinamerikas 253 3.2.3.2 Die Kirche in der Stadt 256 3.3 Ergebnisse: Positive Elemente und Grenzen des theologischen
Diskurses über das Subjektsein der Laien in der Kirche 258
4. DIE LAIEN ALS GLAUBENSSUBJEKTE IN DER STADT
-ABSCHLEBENDE BETRACHTUNGEN UND PERSPEKTIVEN 265
4.1 Der sensus fidei fidelium in der lateinamerikanischen Stadt 267 4.1.1 Der dialogische Charakter der Offenbarung 268 4.1.2 Dialektik und Topik der Glaubensüberlieferung in der Stadt 272 4.1.3 Der Glaubenssinn der symbolisierenden Subjekte
in der mehrsprachigen und transterritorialen
Stadtgesellschaft Lateinamerikas 279 4.1.3.1 Der sensus fidei und die Grundstruktur des Glaubens 279 4.1.3.2 Der sensus fidei in der urbanen Volksreligiosität 287 4.1.4 Kommunikatives Handeln und Strukturen der Mitbeteiligung 295 4.1.5 Kirchliche Rezeptionsprozesse in der Stadt 302 4.1.6 Dissens- und Konfliktbewältigung als Mittel
zur Subjektwerdung der Gläubigen in der Stadt 308 4.2 Skizze einer Kommunikationspastoral in der Stadt 311
4.2.2 Communio, Kollegialität und pastoral de conjunto 317 4.2.3 Die Laien als Träger ekklesialer Wirklichkeit
in den Basisgemeinden 318 4.2.4 Kategoriale Seelsorge und urbane Szenen 320 4.2.5 Koinonia in der fragmentierten Stadt 322 4.2.6 Personalisierung der Stadtpastoral 324 4.2.7 »City Reaching«: Kirche in Mission! 324 4.2.8 Stadtpastoral für den beweglichen Stadtmenschen 326 4.2.9 »Flex-Zeit« für die Evangelisierung 327 4.2.10 Kirche und Public Relations 328 4.2.11 Der Dienst der Kirche am Subjektsein
der Städter Lateinamerikas 329
5. SCHLUSSWORT 332 ABKÜRZUNGEN 335 LITERATURVERZEICHNIS 337 VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN UND TABELLEN 372 PERSONENREGISTER 373