Was heißt hier Frieden
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WEEZE. (KK) „Was heißt hier Frieden?!“ heisst eine Wander- austellung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., die jetzt auch nach Weeze kommt. Sie wird am Montag, 14. April, um 11 Uhr in der Alten Schmiede, Wasserstraße 7, eröff- net.
Mit der Ausstellung soll vor allem ein junges Publikum, hier insbesondere Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, ange- sprochen werden. Nach Besich- tigung der Ausstellung könnten sie im Rahmen eines Schulpro- jektes oder einer Unterrichts- reihe komplexe Themenstel- lungen wie Toleranz, Vorurtei- le, Gewalt und Gedenkkultur jugendgerecht bearbeiten, so die Intention der Ausstellungsma- cher.
Frieden und Demokratie sind in Gefahr, wenn politisches Des- interesse, Gewaltbereitschaft und Anfälligkeit für fremden- feindliches Gedankengut in der Gesellschaft zunehmen. „Wie wichtig ist uns heute das Leben in einer demokratischen Gesell- schaft? Können wir dabei aus der Geschichte für die Gegen- wart und Zukunft lernen? Wie können wir junge Menschen motivieren, sich mit der Geschichte kritisch auseinander zu setzen?“ Diese Fragen waren Ausgangspunkt für das Entste- hen der Ausstellung „Was heißt hier Frieden?!“.
Schwerpunkt der Ausstellung ist der Themenkomplex „Ge- denkkultur“. Es werden ver- schiedene Arten des Erinnerns vorgestellt. Die jugendlichen Ausstellungsbesucher soll ver- mittelt werden, dass sie ein Teil des geschichtlichen Prozesses sind und dass der Blick in die Vergangenheit den Weg in eine friedlichere Zukunft öffnen kann.
Andrea Kathrin Christenson,Inhaberin der Käthe Kruse Puppen GmbH in Donauwörth, ging im Kevelaerer Museum mit inter- essierten Puppenliebhabern auf eine Reise durch die 125jährige Firmengeschichte. Die Sonderaustellung „Weich, warm und zer- brechlich - Käthe Kruse und ihre Puppen“ ist noch bis zum 20. April zu sehen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
MITTWOCH
9. APRIL 2008
KERVENHEIM Verdienstkreuz für Heinz Koppers
Er ist ein Hansdampf in allen Gassen, der Kerven- heimer Heinz Koppers. Ob Heimat-und Verschöne- rungsverein, Gesellige Vereine, KKV oder Union Kervenheim, Koppers hat sich in ihnen engagiert und sie nachhaltig ge- prägt. Jetzt wurde er mit der Verleihung des Ver- dienstkreuzes am Bande für sein umfangreiches ehrenamtliches Engage- ment geehrtSONDERSEITEN Wissenswertes über Bauen und Wohnen
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KEVELAER Vom Konrektor zum Rekor
Vier Jahre lang hat er sich als Hauptschulleiter in Kevelaer bewährt. Aller- dings ohne die entspre- chende Bezahlung. In die- sen Tagen wurde es amt- lich: Ralph Lenninger ist der neue Rektor der Gemeinschaftshauptschu- le Kevelaer. Für fünf Jahre, denn Schulleiter werden neuerdings auf Zeit in ihr Amt gewählt.SERVICE
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KEVELAER.„Jedes Kind, das Tibet verlässt, ist Hoffnungsträ- ger einer vom Untergang be- drohten Kultur“, ist sich Maria Blumencron sicher. Am Mitt- woch, 16. April, 20 Uhr, ist die Autorin im Forum der Öffent- lichen Begegnungsstätte Keve- laer zu Gast. Sie folgt einer Ein- ladung des Kulturvereins Impuls und der Bücherstube. In einer Multimedia-Lesung wird sie über die aktuelle Situation in Tibet sprechen. Außerdem be- schreibt sie ihre abenteuerliche Begleitung einer Gruppe tibeti- scher Kinder auf deren Flucht.
In ihrem neuen Buch „Auf Wie- dersehen Tibet“ erzählt Blu- mencron eine Geschichte, die im Jahre 1949 beginnt und fast sechzig Jahre umspannt. Die Geschichte der sechs Kinder aus ihrem ersten Buch „Flucht über den Himalaya“ wird darin in einem Brief aufgegriffen - geschrieben von der mittlerweile 17jährigen Chime an ihre Mut- ter, die sie seit ihrer Flucht im April 2000 nicht wieder gese- hen hat. Ihre beiden Bücher sind völlig verschieden. Jedes steht für sich - und doch greifen sie dramaturgisch ineinander. Das
neue erzählt die zehnjährige Geschichte rund um einen fast 6.000 Meter hohen Grenzpass zwischen Tibet und Nepal, der für Tausende von tibetischen Flüchtlingen die Pforte in die Freiheit, für manche aber die Schwelle zum Tod war. Es ist die Lebensgeschichte von Kelsang Jigme, dem Guide, der unter den Fluchthelfern des Himalaja eine Legende war. Es ist die Geschich- te von sechs Kindern, die von ihren Eltern ins Exil geschickt werden und die Geschichte ihrer Eltern, die zurück bleiben mus- sten. Auch die Geschichte fünf
Jugendlicher, die ihr Leben für eine bessere Zukunft riskieren und die von drei jungen Non- nen, die einst als Kinder über den Grenzpass flüchteten, und nun wieder zu ihren Familien nach Tibet zurückkehren. Seit 1999 macht die Autorin und Fil- memacherin Maria Blumencron auf das Schicksal Tibets auf- merksam. Sie gründete zusam- men mit Freunden den Verein
„Shelter 108 e.V“. Als erstes Pro- jekt begann Shelter108 im Janu- ar mit dem Bau eines Kinder- hauses im nordindischen Dha- ramsala.
Kerstin KahrlAuf Wiedersehen, Tibet
Autorin und Filmemacherin Maria Blumencron macht in Kevelaer auf das Schicksal des Landes aufmerksam
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WEEZE. „Es ist richtig, dass das Aktionsbündnis die Hilfe der Gemeindeverwaltung in Anspruch nahm und ihr den Entwurf des Fragebogens vor- gelegt hat. Nach einem Gespräch mit der Verwaltung wurden darin auch noch Korrekturen vorgenommen. Was die Formu- lierung zum Kostendeckungs- vorschlag betrifft, gab es unter- schiedliche Auffassungen die in einem Schreiben der Verwaltung vom 8. Februar erläutert wur- den. Herr Francken hat hier nicht fairerweise auf das nach
seiner Meinung nach bestehen- de Problem hingewiesen, son- dern es war seine Pflicht dies zu tun. Die damaligen Vorbehalte der Verwaltung finden sich in den jetzt von Juristen beanstan- deten Formalien allerdings über- haupt nicht wieder. Wenn Herr Peters das behauptet, hat er den Brief der Verwaltung vom 8.
April an die Aktionsgemein- schaft entweder nicht gelesen oder er sagt die Unwahrheit. In dem Schreiben der Verwaltung geht es lediglich um die Umbau- variante, die Kosten in Höhe
von 363.550 Euro verursacht.
Die Richtigkeit der Fragestel- lung wird nicht beanstandet, Das kann auch nicht sein, sind doch die Ratsbeschlüsse wörtlich übernommen. Wenn sie inhalt- lich nicht das hergeben, was die Verwaltung meint, dann hat die Verwaltung sie schlecht formu- liert. Und das ist Sache der Ver- waltung und nicht des Bürger- begehrens“, so die Stellungnah- me des SPD-Fraktionsvorsit- zenden Alfons van Ooyen. Er widerspricht damit Ratsmitglied Michael Peters, das jüngst für
seine Fraktion erklärt hatte,
„dass das Bürgerbegehren für unzulässig erklärt werden muss, liegt weder an den Versäumnis- sen der Verwaltung, noch an Ver- säumnissen der CDU. Es ist aus- schließlich an der Ignoranz der Bürgerinitiative selbst geschei- tert.“ Die CDU beruft sich bei ihrer Ablehnung des Bürgerbe- gehrens auf die juristischen Stel- lungnahmen des Städte- und Gemeindebundes, eines renom- mierten Kölner Anwaltsbüros und der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU.„Es liegen
inhaltlich-rechtliche Fehler vor“, so Michael Peters. Aus diesem Grund müssten die Christde- mokraten das Begehren für unzulässig erklären, ansonsten wäre der Beschluss umgehend vom Bürgermeister oder Land- rat zu beanstanden.
Im Gegensatz zur CDU hält die SPD Weeze die Einleitung eines Ratsbürgerentscheids für die beste Lösung. „Das wäre die sauberste Lösung“, so van Ooyen. Die CDU lehnt den Bür- gerentscheid ab, „da er zuviel Zeit kosten würde“, so Michael
Peters. Ein Argument, das Alfons van Ooyen nicht für nachvoll- ziehen kann.
Um den Ratsbürgerentscheid einzuleiten, muss ein Rat mit Zweidrittelmehrheit beschlie- ßen, dass an seiner Stelle die BürgerInnen eine Entscheidung treffen sollen. In NRW müssen derzeit 20 Prozent aller Stimm- berechtigten einen Ratsbürge- rentscheid unterstützen, damit er Erfolg hat. Wird dieses Quo- rum nicht erreicht, entscheidet wiederum der Rat über die Angelegenheit.
Kerstin Kahrl„Ratsbürgerentscheid wäre die sauberste Lösung“
Chefwechsel in der Klinik
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KEVELAER. (KK) Die Klinik für Neurologie am Kevelaerer Marienhospital leitet seit dem 1. April ein neuer Chefarzt. Priv.- Doz. Dr. med. habil. Michael Krasnianski löste Priv.-Doz. Dr.
med. Elmar W. Busch an der Spitze der Neurologie ab. Busch wechselte an die Evangelischen Kliniken in Gelsenkirchen. Dort leitet er die Klinik für Neurolo- gie und klinische Neurophysio- logie.
Der Neue am Marienhospital, Michael Krasnianski, wurde 1967 in Moskau geboren. Bis- lang arbeitete er als Leitender Oberarzt an der Neurologischen Universitätsklinik Halle (Saale).
Im Rahmen der Erweiterung des Behandlungsangebots der Klinik und zur Verbesserung der Behandlungssituation Betroffe- ner im südlichen Sachsen- Anhalt war dort eine Parkin- son-Ambulanz eingerichetet worden.
Die Klinik für Neurologie am Marienhospital Kevelaer hat die Behandlungsschwerpunkte Par- kinson und Bewegungsstörun- gen, Multiple Sklerose und ent- zündliche Erkrankungen, Epi- lepsie und Anfallserkrankun- gen, Gedächtnisstörungen und Demenzen, Schlaganfall und Gefäßerkrankungen des Ge- hirns. Die Kevelaerer Spezial- station für Schlaganfallpatien- ten, die Stroke Unit, wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Neurologie und die Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe zer- tifiziert. Das gemeinsame Netz- werk für Schlaganfallpatienten wird von den Krankenkassen als Projekt der integrierten Versor- gung unterstützt.
Priv.-Doz. Dr. med. habil.
Michael Krasnianski wird am Montag, 21. April, bei einer Ver- anstaltung im Priesterhaus Kevelaer offiziell vorgestellt.
Gestern noch im Fernsehen, nächste Woche in Kevelaer:
Maria Blumencron.
Gerücht um Ehrentraut
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KEVELAER. (KK) An der Spitze der Kevelaerer SPD-Frak- tion scheint sich eine Verände- rung anzubahnen. Nach Infor- mationen, die den Niederrhein Nachrichten vorliegen, soll Sigrid Ehrentraut die Absicht haben, sich von ihrem Amt als SPDFraktionsvorsitzende zu trennen.
Ehrentrauts Erwägungen könnten auch der Grund für die jüngste, nicht-öffentliche Mit- gliederversammlung des SPD- Ortsvereins Kevelaer gewesen sein. Dazu war auch die Unter- bezirksvorsitzende Dr. Barbara Hendricks nach Kevelaer ge- kommten.
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KERVENHEIM. Heinz Kop- pers aus Kervenheim erhielt gestern das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
„Aufgrund seines Engagements vor allem im Bereich Heimat- pflege und im sportlichen Bereich hat er sich auszeich- nungswürdige Verdienste erworben“, so die Begründung des Kreises Kleve zur Ordens- verleihung
Heinrich Koppers war von 1985 bis 1991 Geschäftsführer und von 1991 bis zum Jahr 2006 erster Vorsitzender des Heimat- und Verschönerungs-vereins Kervenheim-Kervendonk e.V., der mit zurzeit rund 250 Mit- glie-dern ein ganz bedeutender und von der Aufgabenstellung her vielseitiger Verein in Kevela- er ist. Seit dem Jahr 2006 ist er stellvertretender Vorsit-zender dieses Vereins. Mit viel Engage- ment setzte sich Heinrich Kop- pers für die Interessen des Ort- steils Kervenheim, früher auch Kervendonk genannt, ein. Er lei- tete die Teilnahme Kervenheims bei den Wettbewer-ben "Unser Dorf soll schöner werden" und
"Unser Dorf hat Zukunft", bei denen jeweils Preise gewonnen wurden. Von 1986 und 1999 war Heinrich Koppers Vorsitzender der Geselligen Vereine Kerven- heim-Kervendonk. Den zehn angeschlossenen Vereinen stand er mit Rat und Tat zur Seite und
warb stets für den Zusammen- halt der BürgerInnen. Als Vor- sitzender der Bezirksgemein- schaft Niederrhein des Verban- des der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV) war Heinrich Koppers von 1986 bis 1990 aktiv. Der KKV hat sich zum Ziel gesetzt, die Sozialprin- zipien der Solidarität und Sub- sidiarität vor allem durch die Schulung von Führungskräften in praktische Politik umzuset- zen. In mehreren Fäl-len gelang es Koppers, Ortsverbände, die von der Auflösung bedroht waren, durch seinen intensiven persönlichen Einsatz zu retten.
Hierfür wurde er im Jahre 2002 mit der Dr.-Friedrich-Elz-Pla- kette, der höchsten Auszeich- nung des Verbandes der Katho- liken in Wirtschaft und Verwal- tung, ausgezeichnet. Bereits während seiner Jugendzeit war Heinrich Koppers aktiver Fuß- ball-spieler und Leichtathlet im TuS Kevelaer e.V. und leitete Jugendgruppen in diesem Sport- verein. Nach dem Zweiten Welt- krieg war er mehrere Jahre lang Obmann der Fußballabteilung dieses Vereins und richtete im Jahr 1951 die Kreismeister- schaften aus. Im Kevelaerer Sportverein 1890/1920 e.V.
(KSV), der 1970 aus der Fusi- on der Vereine TuS Kevelaer und BV Kevelaer 1920 hervorgegan- gen ist, war der Geehrte von 1973 bis 1978 zweiter und von 1978
bis 1984 erster Vorsitzender des Vorstands. Im Jahre 2000 gelang es ihm mit viel Fingerspitzenge- fühl und Überzeugungskraft, die drohende Spaltung des Vereins ab-zuwenden. Seitdem ist er Mit- glied des Ehrenvorstands und übernimmt weiterhin vielfälti- ge Aufgaben im Verein.Von 1965 bis 1969 war der neue Ver- dienstkreuzträger Ge-schäfts- führer des Sportvereins Union Kervenheim. Neben seiner umfangreichen sportlichen und heimatpflegerischen Tätigkeit, war er über Jahrzehnte hinweg auch politisch aktiv. Von 1961 bis 1969 war Heinrich Koppers Mitglied der Amts- und Gemein- devertretung Kervenheim sowie Mitglied von sechs Ausschüssen.
Von 1969 bis 1975 und von 1982 bis 1994 war er Mitglied des Rates der Stadt Kevelaer und gehörte verschiedenen Aus- schüssen an. Von 1982 bis 1994 war er stellvertretendes Mitglied der Verbandsversammlung der Verbandssparkasse Goch. Von 1979 bis 1990 war Heinrich Kop- pers in verschiedenen Funktio- nen im Stadtverband Kerven- heim der CDU ehrenamtlich tätig. Bei all seinem ehrenamtli- chen Engagement folgt Heinrich Koppers seinem Lebensmotto
„sich so nützlich wie möglich machen“, wobei seine positive Lebenseinstellung immer wie- der deutlich und von vielen Menschen geschätzt wird.
Heinz Koppers macht „sich so nützlich wie möglich“
Kervenheimer erhielt Verdienstkreuz am Band für sein Engagement
Das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhielt gestern Heinz Koppers (l.) in Kervenheim aus den Händen des Landrates Wolfgang Spreen.
NN-Foto: Nina Meyer
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KEVELAER. Zur Jahres- hauptversammlung konnte der langjährige Vorsitzende des SV Union 1921 e.V. Wetten, Mat- thias Kröll, rund 60 Mitglie- der, darunter auch zahlreiche Ehrenmitglieder, begrüßen.
Er bedankte sich bei allen Mitgliedern nochmals für die schöne Ausrichtung der Kir- mesfeier im Jahr 2007. Heinz Billen erläuterte kurz den Kas- senbericht des Jahres 2007, der mit einem guten Gewinn abschloss.
Die Kassenprüfer Sabine Bed- narzik, Paul Helmus und Georg Jeuken bescheinigten den Kas- senführern eine einwandfreie Führung.
Für das Jahr 2008 wurden Paul Helmus und Georg Jeuken als Kassenprüfer wieder- und Thomas Wellmans neu hinzu-
gewählt. Das Sportabzeichen erlangten Franziska Baumgartl, Berti Clasen, Inge Kröll, Beate Clasen, Timo Clasen, Niklas Görtz, Bernd Ingenhaag, Dieter Görtz, Heinz Billen, Stephan Maas, Mike Kopietz, Stefan Ophey, Rudolf Sturme, Andreas Lütz, Nils Dalmann, Steffen Rey- kers, Manfred Stammen und Volker Teubner.
Für langjährige Mitglied- schaften wurden nachstehende Mitglieder mit der goldenen bzw. silbernen Vereinsnadel geehrt. Für 40 Jahre: Lieselotte Hornbergs, Franz-Josef Aym- anns, Dieter van Besel, Dieter Ingensiep, Helmut Ingenhaag und Hans-Gerd Hebben
Für 25 Jahre: Annetrud Smeets, Brigitte Klutke, Alex- andra Clasen, Claudia Straaten, Kerstin Kerkmann, Waltraud
Sommer, Andrea Schmitz-Kröll, Andrea Tepest, Melanie Jeuken, Andrea Mrozinski, Doris Well- mans, Frank Baumgartl, Tho- mas Bousart, Stefan Marquardt, Reiner Nilkens, Simon Ingenil- lem, Thomas Krahnen, Andre Peters und Holger Andris
Bei den Vorstandswahlen wurden Willi Heuvens als zwei- ter Vorsitzender, Heinz Billen als Kassierer und Bernd Ingen- haag als Geschäftsführer ein- stimmig in ihren Ämtern bestätigt. Der Vorstand dankte Orla Feeny, die kommissarisch den Posten der Mitgliederver- walterin übernommen hatte.
Zur Mitarbeit im Festaus- schuss für die Kirmes im Jahr 2009, in dem das Präsidium der Geselligen Vereine Ausrichter ist, erklärte sich Holger Andris bereit.
Union-Vorstand lobte
Ausrichter der Kirmes 2007
Jahreshauptversammlung in Wetten verlief harmonisch
Mit Rock, Pop und Blasmusik
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WEEZE. Der Musikverein 1871 Weeze veranstaltet am kommenden Samstag, 12. April, um 19.30 Uhr sein diesjähriges Frühlingskonzert im Saalbau
„Alt Weeze“. Das Konzertpro- gramm beinhaltet neben tradi- tioneller Blasmusik u. a. auch die Themen Rock, Pop und Musical. Interessierte Jugendli- che und auch Erwachsene, die ein Instrument erlernen möch- ten oder vielleicht spielen, sind jederzeit herzlich willkommen beim Musikverein 1871 Weeze mit zu wirken. Kontaktperson ist Hans-Theo Krauhausen, Tele- fonnummer 02837/1510.
Van Doornick liest auf Platt
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KEVELAER. Im Großen Saal von St. Antonius einen platt- deutschen Nachmittag. Am Sonntag, 13. April, um 15 Uhr liest Pastor van Doornick aus seinen biblischen Übersetzun- gen und Gedichten. Andere Ver- faser mundartlicher Texte haben ihr Kommen zugesagt. Jeder darf auf Platt vorlesen oder erzählen.
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KKV besucht die Feuerwehr
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KEVELAER. Die Mitglieder der KKV Unitas Kevelaer besu- chen am Donnerstag, 17. April, 15 Uhr, die Kevelaerer Feuer- wehrwache an der Wember Straße. Wer mitgenommen wer- den möchte, melde sich bitte.
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Kempen: Mi. 09.4.08 19.00 Uhr Hospital zum hl. Geist, van Broichhausen Allee 1 - Kantine Kevelaer: Do. 17.4.08 19.00 Uhr Petrus-Kanisius-Haus, Luxemburger Platz 1 Kleve: Mi. 16.4.08 19.00 Uhr Landwirtschaftskammer Rheinland, Haus Riswick, Elsenpaß Moers: Mi. 16.4.08 19.30 Uhr Begegnungsstätte „Haus am Schwanenring“, Schwanenring 5
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Ralph Lenninger hat es geschafft.
Der ehemalige Konrektor der Theodor-Heuss-Hauptschule Kevelaer und kommissarische Leiter der städtischen Gemein- schaftshauptschule Kevelaer ist nach vierjähriger Bewährung offiziell auf den Chefsessel gerückt. Nachdem Lenninger auch die letzte bürokratische Hürde überwinden konnte,
wurde er für fünf Jahre zum Rektor bestellt. Um den Bestand der Hauptschule der Marien- stadt macht er sich für seine Amtszeit keine Sorgen. „Wir haben bei den Schülerzahlen stark von Weeze profitiert.“
Gerne möchte er das Profil der Schule schärfen, beispielsweise durch ein Ganztagsangebot.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Endlich Rektor geworden
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KREIS KLEVE. Der Impfstoff gegen die Blauzungenkrank- heit wird voraussichtlich ab 30.
Mai für den Kreis Kleve zur Verfügung stehen. In einem ersten Schritt ist dann zunächst die Impfung von Schafen und Ziegen vorgesehen. Diese wer- den einmal geimpft, danach erfolgt eine jährliche Auffri- schungsimpfung.
Mit der Impfung von Rindern wird im Kreis Kleve Mitte Juni begonnen. Die Rinder werden im Gegensatz zu den Schafen
jedoch im Abstand von 21 bis 28 Tagen zweimal geimpft. Danach ist abhängig vom Impfstoff eine halbjährlich oder jährlich nach- impfen notwendig. Zur Ein- dämmung der Blauzungen- krankheit gilt eine Impfpflicht für Milchvieh, Schafe und Zie- gen. Die durch das Land Nord- rhein-Westfalen bereitgestellten Impfstoffmengen garantieren eine flächendeckende Impfung aller Tiere. Die Impfung wird durch praktizierende Tierärzte durchgeführt. Die betroffenen
Tierhalter werden in den näch- sten Tagen vom Veterinäramt des Kreises schriftlich über die Durchführung der Impfung informiert. Bereits jetzt können nähere Informationen über die Internetseite des Kreises Kleve (www.kreis-kleve.de dann auf der Startseite den Suchbegriff Blauzungenkrankheit eingeben) eingesehen und heruntergela- den werden.
Die Impfung soll Rinder, Schafe und Ziegen vor der Erkrankung schützen
Tierärzte impfen zuerst die Schafe und Ziegen
Erster Schritt zur Bekämpfung der Blauzungenkrankheit
Fehler gesucht und gefunden
Ablehnung des Weezer Bür- gerbegehrens :
„Wieder einmal zeichnet sich ab, dass der Bürger keine Chan- ce gegen „die da oben“ hat. Erst bei der Weezer Ratssitzung wird begründet, warum das Bürger- begehren unzulässig sein soll.
Mal ganz davon abgesehen, dass Juristendeutsch nicht einfach zu verstehen ist, muss also jeder Bürger, der wissen will, was Sache ist, ins Rathaus gehen.
Nun, es ist ja schon ein Fort- schritt, dass es eine öffentliche Sitzung zum Thema Rathaus- umbau, sprich Bürgerbegehren gibt. Der Haken dabei ist nur, dass auch am selben Abend dar- über abgestimmt wird. Wer als Hellseher glänzen will ist gut bedient zu sagen: 1:0 für Herrn Francken, denn wer am länge- ren Hebel sitzt bzw. ins Rat die Mehrheit besitzt hat nun mal die besseren Karten. Mir scheint, für unseren Bürgermeister war das gar keine sportliche Her- ausforderung. Schließlich haben schlaue Anwälte sich die Mühe gemacht, nach Formfehlern zu suchen, und sie gefunden.
Wie auch immer, Herr Franken kann sich beruhigt zurück leh- nen, seine Hände vermeintlich in Unschuld waschen und ein bisschen Demokrat spielen
Komisch ist nur, dass die Ver- waltung laut Gesetz verpflichtett ist, den in rechtlichen Fragen unwissenden Bürgen nach besten Kräften zu unterstützen, damit ein Bürgerbegehren sicher auf den Weg gebracht werden kann. Soweit ich mitbekommen habe wurde ein Entwurf vorge- legt, diskutiert und dann vom Aktionsbündnis nach bestem Wissen korrigiert. Ich sehe das so: Ein paar Euro als Spende an das Aktionsbündnis für einen guten Anwalt in Verwaltungs- recht hätten mehr bewirkt. Lei- der ging die Unterstützung nicht so weit und jetzt heißt es brav Euros sammeln für das Bündnis und ab vor das Verwaltungsge- richt. Danke, Herr Francken, für diese Lektion in Sachen Bür- gerbeteiligung..
Als Demokratin werde ich mich bei der nächsten Wahl revan- chieren und im Übrigen darauf hoffen, dass wenigstens die Rechtsprechung als Teil der' Staatsgewalt für Gerechtigkeit sorgt, falls die von uns gewähl- ten Vertreter im Rat tatsächlich versagen.“
Ursula Aust Weeze Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Sinnwahrende Kür- zungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.
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KEVELAER. In der gemüt-
lich eingerichteten Wohn- küche geht es munter zu. Die Wellensittiche zwitschern munter in ihrem großen Käfig.
Frau Winkelmann hat sich das Bügelbrett aufgestellt, ihre Mit- bewohner schauen gerne zu, wie ihr die Arbeit flink von der Hand geht. Erika Winkelmann ist eine von zehn Bewohnern einer stationären Hausge- meinschaft des Seniorenhau- ses „Clemens-Haus“ im Wohn- quartier „Klostergarten Keve- laer“. Insgesamt vier stationä- re Hausgemeinschaften bietet die Caritas hier an.
Alltagsbegleiter und Pflege- kräften unterstützen sie bei der Bewältigung ihres Alltags in einer Wohnform, die eher an eine Wohngemeinschaft denn an ein Altenheim erinnert. Die Bewohner gestalten ihren Tages- ablauf weitestgehend selbst. Je nach Fähigkeiten helfen sie mit, in der behindertengerechten Küche die Mahlzeiten zuzube- reiten, sie bügeln wie Frau Win- kelmann, unterhalten sich oder spielen am Tisch der großen Wohnküche. „Dank professio- neller Unterstützung können die Bewohner ihren Alltag in der Gemeinschaft so wie früher leben, als sie noch ihren eige- nen Haushalt führten“, erklärt Christiane Ribbrock, Pflege- dienstleiterin des Clemens-Hau- ses Kevelaer. Die angestrebte Normalität spiegelt sich auch in der baulichen Gestaltung wider:
Es gibt keinen langen und kal- ten „Krankenhaus-Flur. Die gesamte Einrichtung ist in war- men Farben gehalten. Obwohl
in den Hausgemeinschaften Menschen aller Pflegestufen von qualifizierten Pflegefachkräften betreut werden, steht die Pflege nicht in Vordergrund. Deshalb gibt es auch kein Schwestern- dienstzimmer. Das Pflegeperso- nal verrichtet die erforderlichen Dokumentationsaufgaben in einer Schreibnische, die unauf- fällig in die große Wohnküche intergriert ist. So integrieren sich die Pflegekräfte in die Hausge- meinschaft. „Die Menschen blühen hier richtig auf“, sagt Frank Schwaighofer, Leiter des Clemens-Hauses, nach den ersten Erfahrungen in den Haus- gemeinschaften.
Vor wenigen Wochen war das Clemens-Haus mitsamt Bewoh- nern und Mitarbeitern aus einem historischen Gebäude in Weeze in den Neubau im Klo- stergarten Kevelaer umgezogen.
„Dadurch, dass unsere Bewoh- ner ihr Leben so gut sie können aktiv gestalten kommen viele ihrer Fähigkeiten und Talente wieder zum Vorschein, die vor- her verborgen geblieben sind“, erklärt Schwaighofer. Ein erstaunliche Feststellung haben die Pflegekräfte und Betreuer gemacht: bei den meisten Bewohnern spiele das Fernse- hen nur eine nachgeordnete Rolle. „Einen großen Teil ihres Tages verbringen sie gemein- sam. Da ist kaum Bedarf nach Ablenkung.“ Auch die Ange- hörigen, die nach Möglichkeit ebenfalls in den Alltag der Bewohner einbezogen werden, reagierten ausgesprochen posi- tiv auf die neue Wohnform, weiss Delk Bagusat, Leiter des
Bereiches stationäre Altenhilfe.
Ab August bietet der Caritas- verband Geldern-Kevelaer im
„Klostergarten Kevelaer“ auch zwei ambulant organisierte Haus-Gemeinschaften an.
Deren Bewohner sind Mieter.
Jeder kann selbst entscheiden, ob und in welchem Umfang er Unterstützung in Anspruch neh- men will. „Die Pflegeteams von
„Caritas-Pflege und Hilfe zu Hause" beispielsweise bieten den Mietern ein auf ihre Wünsche zugeschnittenes Angebot an Begleitung und Pflege an bis hin zur Rund-um-die-Uhr-Betreu- ung“, so Hermann Hengster- mann, Vorstand des Caritasver- bandes. Alltagsbegleiter kom- men auch hier zum Einsatz.
Nach Bedarf kümmern sich Pflegefachkräfte um die Mieter.
„Hier finden Menschen ein Zuhause, die nicht mehr allein leben möchten oder können, aber nicht ins Altersheim möch- ten. Sie können wieder unkom- pliziert am gesellschaftlichen Leben teilhaben, weil sie bei der Alltagsbewältigung die notwen- dige Unterstützung erhalten“, so Hengstermann. Neben dem Clemens-Haus entstehen im Wohnquartier „Klostergarten“
noch weitere barrierefreie Woh- nungen (einige sind schon fer- tiggestellt), Einfamilienhäuser, ambulant organisierte Haus- Gemeinschaften und barriere- freie Gästezimmer. Kapelle und Kreuzgang bilden den spirituel- len Mittelpunkt. Auskünfte zum
„Klostergarten“ erteilt Frank Schwaighofer, Leiter des Cle- mens-Hauses,Telefonnummer 02832/977380.
Kerstin KahrlGemeinsam in der Wohnküche statt einsam in den Zimmern
Senioren beteiligen sich aktiv am Leben in der stationären Hausgemeinschaft „Clemens-Haus“ in Kevelaer
Erika Winkelmann setzt ihre hausfraulichen Qualitäten gerne auch zugunsten ihrer Mitbewohner in der Hausge- meinschaft des Clemens-Hauses ein. NN-Foto. Kerstin Kahrl 47533 Kleve, Herzogstraße 25-27
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Erika Winkelmann setzt ihre hausfraulichen Qualitäten gerne auch zugunsten ihrer Mitbewohner in der Hausge- meinschaft des Clemens-Hauses ein. NN-Foto. Kerstin Kahrl
Im Ballon über den Niederrhein
쑺
NIEDERRHEIN.Rudi Mieth- ke aus Weeze feiert in diesen Tagen seinen 50. Geburtstag. In Krefeld-Hüls geboren zog der gelernte Krankenpfleger im Alter von zwei Jahren nach Kevelaer.
Von dort siedelte die Familie später in ihr frisch gebautes Ein- familienhaus in Weeze über.
Das NN-Geburtstagskind ist gelernter Krankenpfleger und arbeitet seit 18 Jahren in der Gelderland-Klinik in Geldern.
Zuvor war der „Jubilar“ im Wee- zer Petrusheim beschäftigt. Seine Arbeit macht ihm Freude.„Man muss schon sehr einfühlsam sein im Umgang mit den Patienten.
Wichtig ist dabei die Abgren- zung.“ Mitfühlen statt mitlei- den sei angeraten.
In seiner Freizeit arbeitet Rudi Miethke, der sich selbst als „sehr heimatverbunden“ bezeichnet, gerne in seinem Garten und an seinem Teich. Auch für das Kochen hat er ein Faible. Jüngst zauberte er für vier Gäste ein perfektes Dinner, das dem Motto „Märchen“ gewidmet war.
Musikalisch schlägt sein Herz für die Band „Steve Harley and Cockney Rebel“, die sich in den 1970er-Jahren gründete. Stolz ist er auf Original-Gitarrenseit- zen, die er bei zwei Konzerten ergatterte. Auch die Stones, David Bowie und Peter Hamil- ton hört der Niederrheiner gerne. Bis heute ist er Fan von Katja Ebstein. Inspiriert durch deren Hit „Der Stern von Myko- nos`“, möchte er die griechische Insel gerne einmal im Urlaub kennenlernen.
Für den Tag seines 50. Wie- genfestes plant er keine große Feier: „Wer kommt, der kommt.“ Die Geburtstagsparty wird im Sommer nachgeholt.
Schon jetzt freut sich der Nie- derrheiner darauf, dass Geburts- taggeschenk seiner Mutter zu realisieren: eine Ballonfahrt über den Niederrhein. Die NN gra- tulieren herzlich und verschen- ken einen 50-Euro-Gutschein vom Hagebaumarkt Goch.
Rudi Miethke ist das NN- Geburtstagskind der Woche.
Die große Party des Weezers steigt im Sommer.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Ganz besonderen Besuch aus Bedburg-Hau hatte jetzt Wee- zes Bürgermeister Ulrich Francken: Chantal, Brigitte, Silke, Katharina, Pascal und Robin sowie Marie aus der Mobilitätsgruppe der Oberstu- fe der Dietrich-Bonhoeffer- Schule waren zu Gast im Rat- haus. Begleitet wurden sie dabei von ihren Lehrerinnen und Betreuerinnen Hertha Nienhaus und Stephanie Vogt. Die Die-
trich-Bonhoeffer-Schule in Bed- burg-Hau ist eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt der körperlichen und motorischen Entwicklung. Ziel des Besuches der jungen SchülerInnen in Weeze war es, verschiedene Be- rufsgruppen an ihrem jeweiligen Arbeitsumfeld kennen zu ler- nen und einmal praktisch zu erfahren, wie es um die Barrie- refreiheit der Gemeinde Weeze bestellt ist. Bürgermeister Ulrich
Francken nahm sich die Zeit, die Besucher persönlich durch verschiedene Fachbereiche im Rathaus zu führen und ihnen einen Einblick in deren Aufga- benstellung zu geben. Die Schü- lerinnen und Schüler hatten sich gut vorbereitet und befragten den Bürgermeister nicht nur zu Gemeindedaten, sondern auch über seine Aufgaben als Bür- germeister und seinen persön- lichen Arbeitstag. Ein wichtiges
Thema waren natürlich auch, ob und wie Behinderte in Weeze Sport treiben können, und ob sich Behinderte sicher im Stra- ßenverkehr bewegen können.
Das Foto zeigt Chantal, Brigit- te, Silke, Katharina, Pascal, Robin, Marie sowie Hertha Nienhaus und Stephanie Vogt zusammen mit Bürgermeister Ulrich Francken im Sitzungs- saal des Weezer Rathauses.
NN-Foto: privat
Bürgermeister auf die Finger geschaut
왎
KURZ & KNAPP
FDP-Sprechstunde: das Bür- gertelefon der FDP – Ortsver- band Kevelaer – wird am 12.
April von 10 bis 12 Uhr von Dr.
Heinz Frieske wahrgenommen.
Zur angegebenen Zeit ist er unter der Telefonnummer 02832-5692 für Bürger zu errei- chen.
Kevelaerer Bürgervereinigung:
Das KBV-Büro Marktstr. 39, in Kevelaer, ist am kommenden Samstag, 12. April, von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Ansprechpart- ner sind Jan Ehren und Gerd Willems. Telefonisch sind sie in der angegebenen Zeit dort unter der Rufnummer 02832-976970 erreichbar.
CDU-Bürgersprechstunde:die
nächst Bürgersprechstunde der
CDU Kevelaer übernimmt am
kommenden Samstag, 12. April,
10 bis 12 Uhr, das Ratsmitglied
Guido Paeßens aus Twisteden. In
der angegebenen Zeit ist er für
Bürger unter der Telefonnum-
mer 02832/951858 erreichbar.
Freiheit ist nicht selbstverständ- lich. Das ist die Botschaft des Liberty Parks in Overloon, zwi- schen Nimwegen und Venlo an der Autobahn A73. Im Museum dieses schönen und waldreichen Parks erleben Sie die Beset- zung Europas, aber auch die Be- freiung. Als Besucher werden Sie zum Mitdenken über Krieg und Unterdrückung aufgefordert.
Wie weit darf man gehen, wenn es um den Erhalt oder die Zurück- gewinnung der Freiheit geht?
Das Motto des Liberty Park ist:
Krieg gehört ins Museum. Des- halb wird hier die Geschichte des Zweiten Weltkriegs präsen- tiert und Sie sehen, wie es so weit kommen konnte, dass inner- halb von 6 Jahren mehr als 55 Millionen Menschen ihr Le- ben verloren. Und Sie sehen, wie die Bevölkerung einfallsreich mit Einschränkungen umzugehen wusste.
Aufmerksamkeit wird hier natürlich auch der Schlacht um Overloon gewidmet. Was ist hier denn passiert? Im September 1944 entwickelte Montgomery den Angriffsplan Market Gar- den. Aber dieser Plan gelang nur zur Hälfte, und die alliierten und die deutschen Truppen stießen am 30. September in der Nähe von Overloon aufeinander. Die
Schlacht um Overloon ist be- kannt als die schwerste Panzer- schlacht, die jemals auf nieder- ländischem Grund stattgefunden hat.
Im Museum sind auf ca.
10 000 Quadratmetern über 150 historische Fahrzeuge und Flugzeuge ausgestellt, die eine ausgezeichnete Übersicht über den militärischen Einsatz im Zweiten Weltkrieg vermitteln.
Das ausgestellte Material ist aus- gezeichnet erhalten und sieht aus wie neu. Das ist eigentlich nicht so verwunderlich, denn viele Fahrzeuge wurden zum letzten Teil auseinandergebaut, wieder zusammengesetzt und sind seitdem fahrbereit!
Nachdem die Fahrzeuge jah- relang draußen gestanden hat- ten, wurde beschlossen, sie ins Innere zu holen. Die Stücke konn- ten hierdurch besser bewahrt werden. So können auch zukünf- tige Generationen mit eigenen Augen sehen, wie die Schlacht um Overloon erkämpft wurde.
Das Museum ist während des ganzen Jahres geöffnet, von Sep- tember bis Juni von 10.00 bis 17.00 Uhr, und im Juli und August von 10.00-18.00 Uhr.
Weiterführende Informationen gibt es im Internet unter:
www.libertypark.nl
150 Fahrzeuge im Liberty Park Overloon
Die neue Dauerausstellung umfasst über 10 000 Quadratmeter und zeigt die Geschichte des Zweiten Weltkriegs.
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der letzten Woche lautet:
WIMPERNTUSCHE
Für die lieben Glückwünsche, Aufmerksamkeiten und Geschenke zu unserer 1. heiligen Kommunion möchten
wir uns – auch im Namen unserer Eltern – ganz herzlich bedanken.
Tim & Nick Stickelbroeck Justus Rembarz Moritz Zakrzewski
Nino Bodden
& Niklas Haase
„Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft,
am Brechen des Brotes und an den Gebeten.“
(Apg. 2,42)
Unter diesem Leitgedanken haben wir Kommunionkinder der Pfarrgemeinde St. Evermarus in Borth und Ossenberg unsere Erstkommunionmesse gefeiert.
Wir möchten gemeinsam, auch im Namen unserer Eltern, allen Dank sagen, die zum Gelingen unseres Festtages beigetragen haben. Danken möchten wir auch all denen, die uns mit ihren Glückwünschen und Geschenken viel Freude gemacht haben. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pastor Thomas Burg, Frau Gertrud Aryus, Frau Walburga Balzen und Frau Almut von Sychowski für die geschenkte Zeit der Vorbereitung.
Deborah Balintffy Sharon Hope Becker Xaver Beng Jana Burhans Lea Cammans Sophie Dammeyer Eric Dellmann Michael Dunski Kendra Eckardt Michelle Giesen Julia Günther
Jannik Hackstein Roman Hayn Martin Hücklekemkes Celine Janssen Rebecca Kersten Simon Kleintges-Topoll Lukas Költgen Leon Limbach Fabian Mengede Meike Niewolik Kristin Oetelshoven
Marvin Rulofs Leon Schlüß Lauren Schmidt Jannik Seuß Sofia Stüning Jan Töller Fabienne van Esch Laura Willemsen Jannik Wittmann Hanna Witzdam Jennifer Wollefs Borth und Ossenberg, im April 2008
HURRA unsere ALEYNA ist da!!!
3.060 g - 10.03.2008 - 49 cm Glücklich über unsere erste Enkeltochter und Nichte
freuen sich die stolzen Großeltern Klaus und Manuela mit Onkel Kay und Onkel Marc Unser Freund der erfolgreichste Unternehmer aller Zeiten,
heute Rentner , Computerfan und Hobby-Koch
HORST SCHNEIDER wird 70 Jahre
Auf Grund Deiner erstaunlichen Vitalität sind Dir die Tage immer zu kurz . Leider können wir Dir keine längeren besorgen, wir bitten Gott
das er Dir noch viele schöne und gesunde Tage schenken möge, die wir auch mit Dir genießen
möchten.
Es grüßen und gratulieren von Herzen : Deine Freunde aus Meerbusch,
Krefeld und Alpen Wir heiraten am Samstag, 12. April 2008, um 14.00 Uhr, im Xantener Dom.
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geb. Eckhardt Schon lange in unser Herz,
jetzt auch in unsere Arme geschlossen.
Wir freuen uns über die Geburt unserer Tochter
Eliza Sophie
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Eine freudige Überraschung bereitete Museumsleiter Dr. Burkhard Schwering der sechsjährigen Lisa Rosenbusch aus Tönisvorst als tausendster Besucherin der aktuellen Sonderausstellung „Käthe Kruse und ihre Puppen“ im Niederrheinischen Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte in Keve- laer.In Begleitung von Mutter und Großmutter hatte Lisa die Ausstellung besucht und durfte nun ein Exemplar der eigens in einer limitierten Auflage von 30 Stück für diese Ausstellung hergestellten Käthe- Kruse-Puppe „Grete mit Hund Bömbi“ entgegennehmen. Foto: privat
쑺
KEVELAER. Die Volkshoch- schule lädt ein zur Finissage am Sonntag, 13. April von 15 bis 16.30 Uhr ins Langenberg - Zentrum nach Goch, Roggen- straße 39.
Ausgestellt sind großformati- ge Teilnehmerarbeiten aus den Malkursen der Kevelaerer Künstlerin Minu Ghedina, die seit vielen Jahren als Dozentin im Kreativbereich für die VHS Goch-Kevelaer-Uedem-Weeze tätig ist.
Alle ehemaligen und aktuel- len Kursteilnehmer und alle Kunstinteressierten sind herz-
lich eingeladen. Sie haben so noch einmal Gelegenheit sich mit Minu Ghedina auszutau- schen, bevor sie in diesem Som- mer den Niederrhein verlässt und zurück in ihre Heimat nach Insbruck zieht. Minu Ghedina bleibt der VHS weiterhin ver- bunden. In diesem und den nächsten Semestern wird sie wie gewohnt weiter als Dozentin die Malkurse der „Sommer VHS“
im Juni leiten. Musikalisch führt der Gocher Pianist Daniel Ver- hülsdonk durch den Nachmit- tag. Information bei der VHS, Telefonnummer 02823/ 6060.
Abschied mit Finissage
Schüler von Minu Ghedina stellen bei VHS aus
Fachbereichsleiterin Daniela Gust mit einigen Teilnehmer-
arbeiten. Foto: Veranstalter
Firmung schon am Vormittag
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KEVELAER. Weihbischof Heinrich Janssen kommt am Sonntag, 20. April, zur Firmung in die Kevelaerer Pfarrgemein- de St. Marien. Ursprünglich soll- te der festliche Gottesdienst am Nachmittag um 15 Uhr in der Marienbasilika gefeiert werden.
Nun wurde der Weihbischof kurzfristig zur Teilnahme an einer wichtigen deutschland- weiten Konferenz verpflichtet, so dass der Firmgottesdienst nunmehr bereits am Vormittag um 10 Uhr gefeiert wird. Das üblicherweise um diese Uhrzeit in der Basilika stattfindende Choralamt muss deshalb an die- sem Tag entfallen.
Trödelmarkt in Achterhoek
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ACHTERHOEK. Die St. Ma- ria Bruderschaft Achterhoek lädt ein zum Familientrödelmarkt in Achterhoek. Am Sonntag, 20.
April, können die Besucher von 11 bis 17 Uhr in zwei Kirmes- zelten, Innenhof und Fußball- feld schummeln und kaufen.
Die Anfahrt zum Trödelmarkt ist ab der Autobahnausfahrt A57 Sonsbeck ausgeschildert.
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* Beratung, Probefahrt und Verkauf nur während der gesetzlichen Öffnungszeiten. ** Finanzierungskonditionen über die Renault Bank. *** Bisheriges Finanzierungsangebot: Anzahlung 2.800,– ™, Finanzierungsbetrag 10.254,– ™, monatl. Rate 89,– ™, Laufzeit 24 Monate, Geamtlaufleistung 20.000 km, Schlussrate 8.937,– ™, effektiver Jahreszins 3,99%. Abbildung zeigt Fahrzeug mit Sonderausstattung.
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Marktweg
Weseler Str. 144, 47608 Geldern Telefon: 0 28 31 / 92 34 - 0 www.autozentren-pa.de
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Samstag, 12. 04. 9.00 –16.00 Uhr Sonntag, 13. 04. 10.00 –16.00 Uhr
vom 12.– 13. April
Aktionswochenende
* Aktionswochenende *
Leserservice
Kinder statt 26€
für Kinder von 4–11 Jahre Kinder bis einschl. 3 Jahre Eintritt frei Erwachsene
statt 30€
22 € 26 €
Ihr Vorteil: Keine Wartezeiten an der Kasse Vorverkauf:
Vorverkauf: 47608 Geldern · Marktweg 40c Mo. - Do. 8.00 - 17.00, Fr. 8.00 - 14.00 Uhr
EP: Hornbergs
Electronic Partner
Plasma u. LCD, HiFi u. Bosestudio Sat-Technik, Meisterbetrieb, Kundendienst 47608 Geldern, Harttor 5
Tel. 02831/6374, www.ep-hornbergs.de
Borsigstr. 24 · Goch Industriegebiet West Tel.: 0 28 23 /50 85 www.auto-elbers.de z.B. VW Polo 1.2 Edition
Fensterheber vo., Zentralverriegelung mit Fernbed., Servo, Kopfstützen hinten, Radio/CD, Türgriffe und Seitenleisten in Wagenfarbe, höhenverstellbarer Vordersitz, Metallic-Lackierung u.v.m.
Unser Barpreis: 13.990,-
Weitere Infos über Autogas und Online-Rechner unter www.billigfahren.com
*Über unsere Hausbank. 8,45% effektiver Jahreszins, Laufzeit: 96 Monate, ohne Anzahlung.
**Inklusive Vialle-Autogasanlage im Wert von 2.550,-. Nur solange Vorrat reicht.
+Gemäß unseren Umtausch-, Rückkauf- und Garantiebedingungen.
Autogaserfahrung
Keine Leistungsverluste durch LPi-Flüssiggas- einspritzung
Reserveradtank (dadurch keine Kofferraumverluste) Tanken für ca. 1/3 der Kraftstoffkosten
TÜV-geprüft und eingetragen Schadstoffarm und umweltfreundlich Hohe Reichweite durch zwei Tanks (Benzin/Gas) Ohne Verdampfer deshalb keine Einstellarbeiten nötig Wartungsfrei, kein Filterwechsel
++ inklusive ** ++ inklusive ** ++ inklusive **
Inklusive 7 Plus Sicherheit:
Alle Fahrzeuge ohne Anzahlung Mobilitätsgarantie+ 7 Tage Umtauschrecht+ Rückkaufgarantie+
3 Jahre Fahrzeuggarantie+ Übergabecheck Festpreis-Service-Pass
Monatliche
Leichtkaufratez.B.
199 ,-
*OHNE ANZAHLUNG
Inkl. Vialle-Autogasanlage (Wert: 2.550,-), 47 kW (64 PS),
Über 3 Jahre
EZ /07, 1 00 km, 5-türig, Klima, 4 Airbags, ABS, el.
1 x VW Polo mit Autogasanlage 5
7 5.5
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Aufgrund seines engen Terminplanes konnte der deutsch-französische Modezar Karl Lagerfeld erst jetzt in die niederrheinische Modemetropole Kevelaer reisen, um seine hochkarätige Modenschau zu präsentieren. Vor dem ausgewähltem Kreis der Aquajogge- rinnen rund um Ulla Verheyen-Winkels zeigte er seine jüngste Kollektion. Foto: privat
Spiele am Nachmittag
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KEVELAER.Der AWO-Orts- verein Kevelaer lädt für den kommenden Montag, 14. April, ab 14 Uhr zu einem Spiele- Nachmittag in die AWO-Tages- stätte, Bury St. Edmunds-Straße, Kevelaer (Öffentliche Begeg- nungsstätte) ein.
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KURZ & KNAPP
Präventionskurs: Bei der Volk- hochschule beginnt am Mon- tag, 14. April von 10.30 bis 11.30 Uhr im Therapiezentrum Weeze der Präventionskurs „Gesund heitstraining - Haltungs- und Bewegungssystem".
Jahrgangstreffen: Die Schüle- rinnen und Schüler des Jahr- gangs 1936/1937 (Lehrer Jasch- ke) der St. Antonius-Schule Kevelaer treffen sich am kom- menden Samstag, 12. April, um 17 Uhr im Goldenen Schwan.
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