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Das Recht des Kindes auf Kenntnis der eigenen Abstammung und seine Einbettung in das Abstammungsrecht

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Academic year: 2022

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Volltext

(1)

Das Recht des Kindes auf Kenntnis der

eigenen Abstammung und seine Einbettung in das Abstammungsrecht

Christine Marlene Straub

Unter besonderer Berücksichtigung des Gesetzes

zur Regelung des Rechts auf Kenntnis der Abstammung

bei heterologer Verwendung von Samen

(2)

Schriften zum Familien- und Erbrecht herausgegeben von

Prof. Dr. Elisabeth Koch Prof. Dr. Saskia Lettmaier Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Lipp Prof. Dr. Karlheinz Muscheler Prof. Dr. Anne Sanders

Band 26

(3)

Christine Marlene Straub

Das Recht des Kindes auf Kenntnis der

eigenen Abstammung und seine Einbettung in das Abstammungsrecht

Unter besonderer Berücksichtigung des Gesetzes zur Regelung des Rechts auf Kenntnis der Abstammung bei heterologer Verwendung von Samen

Nomos

Stämpfl i Verlag

(4)

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Zugl.: Mannheim, Univ., Diss., 2019 ISBN 978-3-8487-6560-7 (Print) ISBN 978-3-7489-0677-3 (ePDF)

ISBN 978-3-7272-4636-4 (Stämpfli Verlag AG, Print)

1. Auflage 2020

© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2020. Gedruckt in Deutschland. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.

Onlineversion Nomos eLibrary Dieses Werk wurde gefördert durch den

Deutschen Akademikerinnenbund e.V.

(5)

„Wir sind der Stoff, aus dem die großen Träume sind.

Wir sind der Joker in der Tasche, der gewinnt.

Ich zünd ihn an, unseren Vulkan.

Das Feuer lodert hoch bis in die Sternenbahn.

So wie der Sturm, so wie die Flut.

Nichts hält uns auf, wir sind ein Blut.

Unsere Familie, kannste sicher sein, das bleibt.

Denn wir sind stärker als der Tod und als die Zeit.

Ewiges Band, das nie zerreißt.

Alles was ich will, ist dass du das auch weißt.“

(aus Udo Lindenberg, „Stärker als die Zeit“)

Meinen Eltern

(6)
(7)

Vorwort

Die vorliegende Arbeit wurde im Herbst-/Wintersemester 2019/2020 von der Abteilung Rechtswissenschaft der Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre der Universität Mannheim als Dissertation ange- nommen. Rechtsprechung und Literatur konnten bis einschließlich De- zember 2019 berücksichtigt werden.

An erster Stelle möchte ich meinen hoch geschätzten Doktoreltern dan- ken. Herrn Prof. Dr. Philipp S. Fischinger, LL.M. (Harvard) für die kom- petente Betreuung und die rasante Erstellung des Erstgutachtens. Er hat die Arbeit stets mit höchstem Wohlwollen und scharfsinnigem Humor be- gleitet, mich auf meinem Weg bestärkt sowie mir akademisch und persön- lich größtmögliche Freiräume gewährt. Die Zeit an seinem Lehrstuhl als akademische Mitarbeiterin wird mir immer in allerbester Erinnerung blei- ben. Frau Prof. Dr. Isabell Götz danke ich dafür, dass sie für die rasche Er- stellung des Zweitgutachtens alle Hebel in Bewegung gesetzt hat sowie für die intensive inhaltliche Betreuung. Seit Anbeginn meines Studiums war sie mir Vorbild und Förderin. Im Rahmen meiner Promotion hat sie mich einmal mehr mit ihrer Leidenschaft für das Familienrecht infiziert. Nicht nur deshalb ist sie mir sehr ans Herz gewachsen. Herrn Prof. Dr. Thomas Fetzer, LL.M. (Vanderbilt) danke ich für die Übernahme des Vorsitzes beim Rigorosum.

Bei der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie dem Cusanuswerk, insbesondere meiner großartigen und inspirierenden Mentorin Frau Dr.

Renata von Pückler, bedanke ich mich zutiefst für die Förderung. Für die finanzielle Unterstützung hinsichtlich der Druckkosten danke ich der Jo- hanna und Fritz Buch Gedächtnis-Stiftung, Hamburg sowie dem Deut- schen Akademikerinnenbund e.V., Berlin.

Herausragender Dank gilt meinen Eltern Robert und Elisabeth Straub, die mich in all den Jahren auf meinem Bildungs- und Lebensweg vorbe- haltlos und fest entschlossen unterstützt haben. Durch ihre bedingungslo- se Liebe und ihr unerschütterliches Vertrauen wurde diese Arbeit erst er- möglicht. Bedanken möchte ich mich auch bei meinen Geschwistern Lau- ra und Jochen Straub, die immer wieder für die nötige Ablenkung gesorgt haben. Ein ganz besonderer Dank gebührt „meinem Team“, zuvörderst Sven Knauer, Michal Wanik und Jonas Hofer für die anregenden Diskus- sionen und die kritische Durchsicht der Arbeit, aber noch viel mehr für

(8)

die zahlreichen unvergesslichen geselligen Stunden außerhalb des Lehr- stuhls. Von ganzem Herzen danke ich einer meiner engsten Freundinnen Elizaveta Sklyarova (Lisi), deren Weisheit, Geduld, Empathie und linguisti- schen Fähigkeiten mein Projekt fundamental und in einzigartiger Weise befördert haben.

Zum Gelingen dieser Arbeit trugen zahlreiche weitere Menschen bei, die ich leider nicht alle namentlich an dieser Stelle erwähnen kann. Ihnen allen gebührt mein herzlicher Dank.

Berlin, im März 2020 Christine Marlene Straub Vorwort

(9)

Inhaltsübersicht

Abkürzungsverzeichnis 27

Einleitung

Erster Teil: 33

Einführung in die Problematik

A. 33

Gang der Untersuchung

B. 38

Relevante Konstellationen und Fallbeispiele

C. 39

Der supranationale, verfassungsrechtliche und konzeptionelle Hintergrund

D.

52 Der psychosoziale und soziologische Hintergrund

E. 79

Klärungsmöglichkeiten in Bezug auf die Vaterstellung

Zweiter Teil: 107

Das Vaterbild im Wandel der Zeit

A. 108

Verpflichtung der Eltern zur Aufklärung des Kindes

B. 109

Auskunfts- und Informationsansprüche im Rahmen einer natürlichen Zeugung

C.

125 Auskunfts- und Informationsansprüche nach assistierter

Reproduktion (donogene Insemination) D.

218 Gesamtergebnis und Reformvorschläge zum Zweiten Teil

E. 329

Klärungsmöglichkeiten in Bezug auf die Mutterstellung

Dritter Teil:

332 Die Mutterschaft im Wandel der Zeit

A. 332

Hintergrund und Problemaufriss

B. 334

De lege lata in der Bundesrepublik Deutschland

C. 348

De lege ferenda in der Bundesrepublik Deutschland

D. 382

Ausblick – Abstammungsrechtliche Lösung für neuartige Reproduktionsmethoden

E.

446 Gesamtergebnis und Reformvorschläge zum Dritten Teil

F. 451

(10)

Schlussbetrachtung

Vierter Teil: 454

Resümee

A. 454

Zusammenfassung der wichtigsten Thesen und Ergebnisse

B. 456

Literaturverzeichnis 461

Glossar 489

Inhaltsübersicht

(11)

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis 27

Einleitung

Erster Teil: 33

Einführung in die Problematik

A. 33

Gang der Untersuchung

B. 38

Relevante Konstellationen und Fallbeispiele

C. 39

Gespaltene Elternschaft bei natürlicher Zeugung und Austragung

I.

39

„Kuckuckskind“

1. 39

Stiefkindadoption im weitesten Sinne

2. 40

Fremdadoption und sonstige Fälle

3. 41

Gespaltene Elternschaft bei assistierter Reproduktion

II. 41

Donogene/heterologe Insemination (Samenspende)

1. 42

Eizellspende

2. 43

Embryonenspende (Embryonenadoption)

3. 44

Leihmutterschaft

4. 45

Ersatzmutterschaft (teilweise Leihmutterschaft, genetische Leihmutterschaft)

a)

46 Tragemutterschaft (vollumfängliche

Leihmutterschaft, gestationale Leihmutterschaft) b)

48 Mit Eizellen der intendierten Mutter

aa) 49

Mit Eizellspende

bb) 50

Zusammenfassung

III. 51

Der supranationale, verfassungsrechtliche und konzeptionelle Hintergrund

D.

52 Der Schutz des Kindes

I. 53

Das Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung im supranationalen und verfassungsrechtlichen Kontext 1.

53 Supranationale Regelungen

a) 53

Entwicklung im nationalen Recht

b) 54

Schranken

c) 56

Sonstige schutzwürdige Verfassungspositionen

2. 57

Art. 2 Abs. 1 und Art. 14 Abs. 1 GG

a) 57

(12)

Gleichbehandlungsaspekte

b) 58

Inhalt von Art. 3 Abs. 1 GG

aa) 59

Anwendungsbereich der Formeln

bb) 60

Allgemeingültige Grundlagen

cc) 61

Rechtsfolgen bei Gleichheitsverstoß

dd) 62

Das Kindeswohl

3. 63

Historischer Abriss über die Bedeutung von Kindern und deren Wohl im familiären Gesamtgefüge a)

63 Gesetzliche Verortung des „Kindeswohls“

b) 65

Kindeswohlbegriff

c) 66

Spezifika im Abstammungsrecht

d) 69

Zusammenfassende Stellungnahme

e) 70

Mögliche entgegenstehende Verfassungspositionen anderer Beteiligter

II.

71 Des sicher feststehenden rechtlichen und genetischen

Elternteils 1.

71 Das Recht auf Achtung der Privat- und Intimsphäre

a) 71

Der Schutz der Ehe

b) 72

Das Elternrecht

c) 72

Des rechtlichen Elternteils, dessen genetische Verbindung zum Kind in Frage steht (sogenannter Scheinelternteil) sowie der rechtlichen Familie des Kindes

2.

72 Ein Recht auf Nichtkenntnis der genetischen

Abstammung des rechtlichen Kindes?

a)

73 Das Recht auf körperliche Unversehrtheit

b) 73

Das Elternrecht

c) 74

Der Schutz des Familienverbundes der rechtlichen Familie

d)

74 Des potenziellen genetischen Elternteils und seiner

Familie 3.

75 Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung

a) 75

Das Recht auf Achtung der Privat- und Intimsphäre

b) 75

Ein Recht auf Nichtkenntnis der genetischen Abstammungsverhältnisse?

c)

76 Sonstige Verfassungspositionen

d) 76

Des Reproduktionsmediziners

4. 78

Die Berufsausübungsfreiheit

a) 78

Das Persönlichkeitsrecht

b) 78

Fazit

5. 79

Inhaltsverzeichnis

(13)

Der psychosoziale und soziologische Hintergrund

E. 79

Die Bedeutung der Kenntnis der eigenen genetischen Abstammung

I.

80 Zum Begriff der „Abstammung“

1. 81

Die familienpsychologische und anthropologische Forschung zur Bedeutung der Abstammung und Identitätsbildung

2.

82 Identitätsbildung nach Erikson

a) 83

Hartmann Tyrell

b) 83

Wolfgang Lauterbach

c) 84

Dorett Funcke

d) 84

Rosanna Hertz, Margaret K. Nelson und Wendy Kramer

e)

85 Kritik am Primat der genetischen Abstammung

f) 86

Fazit

g) 86

Das Konzept von Nichtwissen und Unwissenheit

3. 87

Ausgangspunkt

a) 87

Gründe für Unwissenheit

b) 88

Aus Sicht des Reproduktionsmediziners

aa) 88

Aus Sicht der (rechtlich-) sozialen/intendierten Eltern

bb)

89 Umgang mit Unwissen

c) 91

Fazit

d) 92

Die Auswirkungen einer Nichtkenntnis über die eigene Abstammung auf die Entwicklung eines Betroffenen II.

93 Erkenntnisse aus der Adoptionsforschung

1. 93

Erkenntnisse aus der Forschung zur assistierten Reproduktion

2.

96 Forschungsstand

a) 96

Negative Untersuchungsergebnisse

aa) 96

Keine nachteiligen Untersuchungsergebnisse

bb) 97

Fazit

b) 99

Folgen für die übrigen Beteiligten

III. 100

Für die (rechtlich-) sozialen/intendierten Eltern

1. 100

Für den genetischen/biologischen Elternteil, der nicht rechtlich-sozialer Elternteil ist

2.

102 Leihmutter

a) 102

Keimzellspender

b) 102

Fazit

3. 103

Zusammenfassung

IV. 104

Inhaltsverzeichnis

(14)

Klärungsmöglichkeiten in Bezug auf die Vaterstellung

Zweiter Teil: 107

Das Vaterbild im Wandel der Zeit

A. 108

Verpflichtung der Eltern zur Aufklärung des Kindes

B. 109

Problemaufriss – die lex lata

I. 109

Staatliche Pflicht zum Normerlass? – die lex ferenda

II. 110

Allgemein zur Schutzpflichtdimension der Grundrechte

1. 110

Konkrete Normerlasspflicht?

2. 113

Contra Normerlasspflicht

a) 113

Pro Normerlasspflicht

b) 114

Konkretisierende Stellungnahme

c) 117

Die rechtliche Umsetzung

III. 119

Schadensersatz- oder bußgeldbewehrte Aufklärungspflicht

1.

119 Aufklärung im Ermessen des Tatrichters

2. 121

Lex imperfecta zur Aufklärung

3. 122

Zusammenfassung

IV. 124

Auskunfts- und Informationsansprüche im Rahmen einer natürlichen Zeugung

C.

125 Hintergrund und Problematik

I. 125

Auskunftsansprüche des Kindes de lege lata

II. 126

Der Auskunftsanspruch gegen die Mutter

1. 126

Entwicklung des Anspruchs in Deutschland

a) 126

Reformbedarf?

b) 129

Vollstreckbarkeit

aa) 130

Vergleich mit Adoptionsrecht und vertraulicher Geburt

bb)

131 Interessenabwägung

cc) 134

Erwägungen zugunsten des Kindes

(a) 135

Erwägungen zugunsten der Mutter

(b) 137

Der Schutz der Ehe

(aa) 137

Die Achtung der Privat- und Intimsphäre

(bb)

137 Das Recht auf informationelle

Selbstbestimmung (cc)

138 Das Erziehungsrecht

(dd) 138

Konkrete Abwägung

(c) 139

Fazit

(d) 141

Systematische, konzeptionelle und verfahrensrechtliche Kritikpunkte dd)

141 Inhaltsverzeichnis

(15)

Rückschlüsse aus BVerfGE 138, 377?

ee) 145

Gleichheitsaspekte

ff) 147

Ungleichbehandlung

(a) 147

Rechtfertigungsmaßstab

(b) 148

Rechtfertigung der Ungleichbehandlung

(c) 148

Rechtsfolge des Verstoßes

(d) 150

Zwischenergebnis

gg) 150

Der Auskunftsanspruch gegen andere Personen als die Mutter

2.

151 Die Voraussetzungen für den Auskunftsanspruch aus

§ 242 BGB a)

151 Der Auskunftsanspruch gegen den Scheinvater

b) 152

Der Auskunftsanspruch vor Vaterschaftsanfechtung aa)

152 Relevante Grundrechtspositionen

(a) 153

Art. 6 Abs. 2 S. 1 GG des Scheinvaters

(b) 153

Art. 6 Abs. 1 GG der rechtlichen Familie des Kindes

(c)

155 Konkrete Interessenabwägung

(d) 155

Der Auskunftsanspruch nach erfolgreicher Vaterschaftsanfechtung beziehungsweise gegenüber dem „nur“ sozialen Vater bb)

158 Sonderrechtsbeziehung

(a) 159

Informationelle Notlage des Kindes

(b) 160

Auskunftsmöglichkeit des Scheinvaters

(c) 160

Konkrete Interessenabwägung

(d) 160

Der Auskunftsanspruch gegen den vermeintlichen genetischen Vater

c)

162 Sonderrechtsbeziehung

aa) 162

Weitere Voraussetzungen

bb) 162

Interessenabwägung

cc) 163

Grundrechte des potenziellen Erzeugers

(a) 163

Ein Recht auf Nichtkenntnis der genetischen Abstammungsverhältnisse?

(aa)

163 Das Recht auf Achtung der Privat- und Intimsphäre

(bb)

164 Sonstige Grundrechte

(cc) 164

Art. 6 Abs. 1 GG der Familie des potenziellen Erzeugers

(b)

165 Konkrete Interessenabwägung

(c) 165

Inhaltsverzeichnis

(16)

Der Auskunftsanspruch gegen sonstige Verwandte

d) 168

Sonderrechtsbeziehung

aa) 168

Weitere Voraussetzungen

bb) 169

Konkrete Interessenabwägung

cc) 169

Der Auskunftsanspruch gegen sonstige, nicht verwandte Personen

e)

171 Fazit

f) 174

Zwischenergebnis

3. 174

Auskunftsansprüche des Kindes de lege ferenda

III. 175

Staatliche Pflicht zum Normerlass?

1. 175

Contra Normerlasspflicht

a) 175

Pro Normerlasspflicht

b) 176

Stellungnahme

c) 178

Konkrete Ausgestaltung

2. 178

Passivlegitimation

a) 178

Altersgrenze

b) 180

Sonstige (materielle) Voraussetzungen

c) 180

Verjährung

d) 182

Frist

e) 184

Zwischenergebnis

3. 185

Gesetzliche Möglichkeiten zur isolierten Feststellung der genetischen Vaterschaft de lege lata

IV.

186

§ 1592 Nr. 3 in Verbindung mit § 1600d Abs. 1 BGB

1. 186

§ 1600 Abs. 1 Nr. 4 BGB

2. 187

§ 1598a BGB

3. 188

§ 256 ZPO

4. 190

Die Inzidenzfeststellung im Rahmen von § 1686a BGB

5. 190

Möglichkeit zur isolierten Abstammungsfeststellung?

6. 191

Die Entwicklung in der Rechtsprechung und Gesetzgebung

a)

191 BVerfGE 141, 186 vom 19. 4. 2016

b) 194

Resümee

7. 195

Gesetzliche Möglichkeiten zur isolierten Feststellung der Abstammung de lege ferenda

V.

195 Erfordernis einer isolierten Feststellungsmöglichkeit?

1. 195

Historische Aspekte

a) 195

Systematische Gesichtspunkte

b) 197

Missbrauchsgefahr

c) 198

Inhaltsverzeichnis

(17)

Schutz des klassischen Familienbildes

(Vater-Mutter-Kind) – das Zwei‑Eltern‑Prinzip d)

199 Gefahr der Vaterlosigkeit

aa) 199

Gefahr der Aufspaltung der Vaterschaft

bb) 201

Finanzielle Indikationen

e) 202

Psychosozialer und soziologischer Hintergrund

f) 203

Verfassungsrechtliche Indikation?

g) 204

Gleichheitsaspekte

h) 205

Stellungnahme inklusive der Frage nach einer staatlichen Pflicht zum Normerlass

2.

207 Konkrete Ausgestaltung

3. 208

Lösungsvariante eins: Legalisierung heimlicher Abstammungsgutachten

a)

208 Lösungsvariante zwei: Ergänzung von § 1598a BGB

b) 210

Lösungsvariante drei: Schaffung einer neuen Vorschrift zur statusunabhängigen Feststellung c)

211 Lösungsvariante vier: Neuregelung von § 1598a BGB

d) 212

Aktivlegitimation

aa) 212

Passivlegitimation

bb) 214

Altersgrenze

cc) 214

Besonderes Feststellungsinteresse

dd) 214

Frist und Verjährung

ee) 215

Zwischenergebnis

4. 217

Zusammenfassung

VI. 217

De lege lata

1. 217

De lege ferenda

2. 217

Auskunfts- und Informationsansprüche nach assistierter Reproduktion (donogene Insemination)

D.

218 Hintergrund und Entwicklung

I. 218

Auskunftsansprüche gegen die rechtlichen/intendierten Eltern

II.

220 Herleitung

1. 220

Kritik und Fazit

2. 220

Auskunftsansprüche gegen Entnahmeeinrichtungen und Reproduktionsmediziner/ -kliniken

III.

221 Bereits bestehende Vorschriften

1. 221

TPG inklusive TPG-GewV und Richtlinie zur Entnahme und Übertragung von menschlichen Keimzellen im Rahmen der assistierten

Reproduktion a)

221 Inhaltsverzeichnis

(18)

AMG inklusive AMWHV

b) 223

ESchG

c) 224

GenDG

d) 225

§§ 630a ff. BGB

e) 225

Fazit

f) 226

Entwicklung in der Rechtsprechung und -wissenschaft

2. 226

Vertrag zugunsten des Kindes

a) 228

Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten des Kindes

b) 229

Drittschutz als gesellschaftlicher Institutionenschutz

c) 231

Fazit

3. 233

Das Gesetz zur Regelung des Rechts auf Kenntnis der eigenen Abstammung bei heterologer Verwendung von Samen

IV.

233 Hintergrund

1. 233

Personenstandslösung

a) 233

Pro

aa) 234

Contra

bb) 235

Fazit

cc) 237

Dezentrale Lösung

b) 237

Pro

aa) 238

Contra

bb) 239

Fazit

cc) 240

Zentrale Lösung

c) 240

Contra

aa) 241

Pro

bb) 242

Fazit

cc) 243

Zwischenergebnis

d) 243

Das SaRegG de lege lata

2. 244

Das SaRegG de lege ferenda

3. 246

Anwendungsbereich des SaRegG (§ 1 SaRegG)

a) 246

Private Spenden, insbesondere sogenannte Becherspenden

aa)

247 Im Ausland erfolgte Reproduktionsmaßnahmen

bb) 252

Umgang mit Kindern, die mittels in Deutschland unerlaubter

Reproduktionstechniken gezeugt wurden (Eizell-, Embryonenspende, Leihmutterschaft) cc)

254 Angaben des Spenders (§ 2 SaRegG)

b) 256

Pflichtangaben (§ 2 Abs. 2 SaRegG)

aa) 256

Weitere Angaben (§ 2 Abs. 3 SaRegG)

bb) 257

Inhaltsverzeichnis

(19)

Speicherung und Löschung (§ 2 Abs. 4 SaRegG)

cc) 258

Konkretisierung der Unterrichtungspflicht in § 4 S. 3 und § 5 Abs. 5 SaRegG

c)

259 Umgang mit Spenden aus dem Ausland

(§ 5 Abs. 1 SaRegG) d)

262 Aufgaben des DIMDI (§ 7 und § 8 SaRegG)

e) 262

Erweiterter Aufgabenkatalog

aa) 262

Weitere Maßnahmen zur Sicherung der

Datenaktualität erforderlich (§ 7 Abs. 4 SaRegG)?

bb)

263 Speicherung und Löschung der Daten beim

DIMDI cc)

264 Auskunft aus SaReg (§ 10 SaRegG)

f) 265

Verhältnis zu Auskunfts- und

Informationsansprüchen in anderen Gesetzen aa)

265 Kreis der Anspruchsberechtigten

(§ 10 Abs. 1 SaRegG) bb)

266 Die mittels assistierter Fortpflanzung

gezeugten Menschen (a)

266 Die Kinder von mittels assistierter

Fortpflanzung gezeugten Menschen (b)

266 Die Halbgeschwister

(c) 267

Altersgrenze (§ 10 Abs. 1 SaRegG)

cc) 268

Information des Spenders über die anstehende Auskunftserteilung (§ 10 Abs. 5 SaRegG) dd)

273 Beratung und Betreuung des Kindes

ee) 274

Kosten

g) 276

Altfälle (§ 13 Abs. 3 und Abs. 4 SaRegG)

h) 277

Ungleichbehandlung

aa) 278

Rechtfertigungsmaßstab

bb) 278

Legitimes Differenzierungsziel

cc) 279

Geeignetheit und Erforderlichkeit

dd) 279

Angemessenheit

ee) 280

Rechtsfolge des Verstoßes

ff) 284

Zwischenergebnis

i) 284

§ 1600d Abs. 4 BGB und die Interessen des Spenders

V. 285

Hintergrund

1. 285

Inhalt und Reichweite von § 1600d Abs. 4 BGB

2. 286

Probleme von § 1600d Abs. 4 BGB

3. 287

Art. 6 Abs. 1 GG

a) 287

Inhaltsverzeichnis

(20)

(Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit) Art. 6 Abs. 2 S. 1 GG

b)

288 Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG

c) 290

Art. 6 Abs. 5 GG

d) 292

Art. 3 Abs. 1 GG

e) 293

Ungleichbehandlung

aa) 293

Rechtfertigungsmaßstab

bb) 294

Verhältnismäßigkeitsprüfung

cc) 296

Legitimes Differenzierungsziel

(a) 296

Kindeswohl

(aa) 296

Ausreichender Schutz des Kenntnisrechts über SaRegG (bb)

296 Förderung der Kontaktbereitschaft von Spendern

(cc)

297 Erhalt der allgemeinen Bereitschaft zur Spende

(dd)

297 Geeignetheit

(b) 297

Kindeswohl

(aa) 297

Ausreichender Schutz des Kenntnisrechts über SaRegG (bb)

300 Förderung der Kontaktbereitschaft von Spendern

(cc)

301 Erhalt der allgemeinen Bereitschaft zur Spende

(dd)

302 Erforderlichkeit

(c) 303

Rückführung zur alten Rechtslage

(aa) 304

Begrenzung der Spenden

(bb) 304

Abschaffung des Anfechtungsrechts von Spenderkindern

(cc)

307 Einschränkung des Anfechtungsrechts

von Spenderkindern (dd)

309 Ausnahmeklausel in § 1600d Abs. 4 BGB

(ee) 311

Fazit

(ff) 311

Angemessenheit

(d) 311

Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG

(aa)

312 Art. 6 Abs. 2 S. 1 GG

(bb) 315

Widersprüche zur geltenden

Rechtsordnung (Rechtsstaatsprinzip) (cc)

317 Adoptionsrecht

(α) 318

Inhaltsverzeichnis

(21)

§ 4 Abs. 1 Nr. 3 ESchG

(β) 319

Abstammungsrecht, insbesondere

§ 1600 Abs. 4 BGB (γ)

319 Einzelfallgerechtigkeit

(Rechtsstaatsprinzip) (dd)

320 Gesetzgeberischer Spielraum

(ee) 321

Fazit

(ff) 323

Zwischenergebnis

dd) 324

Ergänzende Bemerkungen zum isolierten Feststellungsverfahren

4.

326 Ergebnis

5. 328

Zusammenfassung

VI. 329

Gesamtergebnis und Reformvorschläge zum Zweiten Teil

E. 329

Aufklärungsverpflichtung

I. 329

Auskunftsanspruch

II. 330

Isolierte Feststellung

III. 330

Reform des SaRegG

IV. 331

Klärungsmöglichkeiten in Bezug auf die Mutterstellung

Dritter Teil:

332 Die Mutterschaft im Wandel der Zeit

A. 332

Hintergrund und Problemaufriss

B. 334

Gespaltene Mutterschaft in der Theorie („mater semper certa est“)

I.

334 Gespaltene Mutterschaft und ihre Ursachen

II. 335

Derzeit zulässige Ausprägungen

1. 335

Reproduktionstourismus

2. 335

Legalisierungstendenzen

3. 338

Eizell- und Embryonenspende

a) 338

Leihmutterschaft

b) 340

Gespaltene Mutterschaft in der Praxis

III. 343

Im Rahmen einer natürlichen Zeugung

1. 343

Adoption

a) 343

Sonstige Fälle

b) 344

Im Rahmen assistierter Reproduktion

2. 345

Eizellspende

a) 345

Embryonenspende

b) 346

Leihmutterschaft

c) 347

Zusammenfassung

IV. 347

Inhaltsverzeichnis

(22)

De lege lata in der Bundesrepublik Deutschland

C. 348

Rechtliche Bestandsaufnahme: § 1591 BGB

I. 348

Verfahren in Bezug auf die genetische Mutter

II. 349

Das Recht auf Kenntnis der genetischen Mutter

1. 349

Statusverändernde Verfahren

2. 350

§§ 1600 ff. und § 1600d BGB

a) 350

§ 169 Nr. 1 FamFG

b) 351

§ 256 ZPO

c) 351

Adoption

d) 353

Fazit

e) 354

Statusunabhängige Verfahren

3. 354

§ 1598a BGB

a) 355

Private Abstammungsuntersuchungen

b) 356

Auskunftsansprüche

c) 356

Gesetzlich normiert

aa) 356

Gegen die (rechtlich-) intendierten Eltern

bb) 356

Gegen den Reproduktionsmediziner respektive die -einrichtung

cc)

359 Behandlung im Ausland

(a) 359

Illegale Behandlung im Inland

(b) 360

Fazit

d) 361

Verfahren in Bezug auf die Geburtsmutter

III. 361

Ein Recht auf Kenntnis der Geburtsmutter?

1. 361

Das Grundgesetz und das Bundesverfassungsgericht

a) 362

Die Zivilgerichtsbarkeit und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte

b)

363 Die Physiologie, die Epigenetik und die

Pränatalpsychologie – das pränatale „Mutter-Kind- Gespräch“

c)

364 Fazit

d) 365

Statusverändernde Verfahren

2. 366

Adoptionsaufhebung respektive erneute Adoption (Option A)

a)

367 Abänderung einer Mutterschaftsfeststellung, die auf

ausländischem Sachrecht beruht (Option B) b)

368 Art. 19 Abs. 1 EGBGB

aa) 369

§§ 108 f. FamFG

bb) 371

§ 169 Nr. 1 FamFG (Optionen A und B)

c) 376

Sonstige Verfahren

d) 377

Fazit

e) 377

Inhaltsverzeichnis

(23)

Statusunabhängige Verfahren

3. 377

§ 1598a BGB

a) 377

Private Abstammungsuntersuchungen

b) 378

Auskunftsansprüche

c) 378

Gesetzlich normiert

aa) 378

Gegen die (rechtlich-) intendierten Eltern

bb) 378

Gegen den Reproduktionsmediziner respektive die -einrichtung

cc)

380 Fazit

4. 380

Zusammenfassende Stellungnahme

IV. 381

De lege ferenda in der Bundesrepublik Deutschland

D. 382

Differenzierungsbedarf zwischen den Kenntnisrechten bezüglich der Vater- und der Mutterstellung

I.

382 Ansprüche hinsichtlich der Identität der genetischen

Mutter II.

383 Verpflichtung der Eltern zur Aufklärung des Kindes

1. 383

Auskunftsansprüche des Kindes hinsichtlich der genetischen Mutter

2.

387 Gesetzliche Möglichkeiten des Kindes zur isolierten

Feststellung der genetischen Mutter 3.

388 Gesetzliche Möglichkeiten des Kindes zur

statusverändernden Feststellung der genetischen Mutter 4.

390 Erfordernis einer Aufweichung des „mater semper

certa est“-Grundsatzes?

a)

390 Praktische Relevanz

aa) 390

Fallbeispiele 4 und 5

(a) 390

Fallbeispiel 6

(b) 391

Fallbeispiele 2 und 3

(c) 391

Fallbeispiel 7

(d) 392

Fazit

(e) 394

Abwägung

bb) 394

Zwischenergebnis

cc) 395

Variante eins: Änderung auf Primärebene (§ 1591 BGB)

b)

396 Variante zwei: Änderung auf Sekundärebene

c) 399

Erster Schritt: Anfechtung der rechtlichen Mutterschaft

aa)

400 Gleichheitsrechtliche Erwägungen

(a) 401

Rechtssoziologische und -politische Erwägungen

(b)

403 Inhaltsverzeichnis

(24)

Systematische Erwägungen

(c) 406

Fazit

(d) 408

Zweiter Schritt: Statusbegründende Feststellung der genetischen als rechtliche Mutter

bb)

409 Konkrete Ausgestaltung

cc) 412

Aktivlegitimation

(a) 412

Sonstige (materiell-rechtliche) Voraussetzungen

(b)

413 Vertretung des Kindes

(c) 413

Verfahrensrechtliche Besonderheiten

(d) 418

Resümee

d) 418

Zwischenergebnis

5. 419

Ansprüche bezüglich der Identität der Geburtsmutter

III. 419

Verpflichtung der Eltern zur Aufklärung des Kindes

1. 420

Auskunftsansprüche des Kindes hinsichtlich der Geburtsmutter

2.

421 Gesetzliche Möglichkeiten des Kindes zur isolierten

Feststellung der Geburtsmutter 3.

422 Gesetzliche Möglichkeiten des Kindes zur

statusverändernden Feststellung der Geburtsmutter 4.

424 Vorüberlegung: Konsequenzen aus der

Implementierung eines

Mutterschaftsanfechtungsrechts a)

424 Erfordernis der Implementierung eines originären

Rechts auf Statusänderung hin zur Geburtsmutter?

b)

427 Pro originäres Aufhebungsrecht

aa) 427

Contra originäres Aufhebungsrecht

bb) 428

Stellungnahme

cc) 430

Zwischenergebnis

5. 431

Aufnahme von Eizellspenderinnen und Leihmüttern ins

„SaReg“?

IV.

431 Aufnahme von Eizellspenderinnen ins „SaReg“?

1. 432

Meinungsbild und Stellungnahme

a) 432

Spende überzähliger Embryonen

aa) 432

Klassische Eizellspende (und Spende nicht überzähliger Embryonen)

bb)

433 Besonderheiten gegenüber dem SaRegG de lege lata

b) 434

Bezeichnung

aa) 434

Meldeverpflichtete

bb) 435

Inhaltsverzeichnis

(25)

Übermittlung der Daten und Verfahren der Registrierung

cc)

438 Durchsetzbarkeit des Auskunftsanspruchs

dd) 440

Ergänzung: § 1600d Abs. 4 BGB

ee) 440

Aufnahme von Leihmüttern ins „SaRegG“?

2. 441

Meinungsbild und Stellungnahme

a) 441

Besonderheiten gegenüber dem SaRegG de lege lata

b) 442

Bezeichnung

aa) 442

Übermittlung der Daten und Verfahren der Registrierung

bb)

442 Ergänzung: § 1600d Abs. 4 BGB

cc) 444

Zwischenergebnis

3. 444

Zusammenfassung

V. 445

Ausblick – Abstammungsrechtliche Lösung für neuartige Reproduktionsmethoden

E.

446 Neuartige Reproduktionsmethoden

I. 446

Mitochondrien-Ersatztherapie (MET)

1. 446

Weitere Verfahren

2. 447

Das Recht auf Kenntnis der Abstammung

II. 449

Stellungnahme

III. 450

Gesamtergebnis und Reformvorschläge zum Dritten Teil

F. 451

Bezüglich der genetischen Mutter

I. 452

Bezüglich der Geburtsmutter

II. 453

Das SaRegG wird zum ReproRegG

III. 453

Schlussbetrachtung

Vierter Teil: 454

Resümee

A. 454

Zusammenfassung der wichtigsten Thesen und Ergebnisse

B. 456

Literaturverzeichnis 461

Glossar 489

Inhaltsverzeichnis

(26)
(27)

Abkürzungsverzeichnis

a. A., A. A. Andere/r Ansicht

ABGB Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (Österreich)

Abs. Absatz

AcP Archiv für civilistische Praxis (Zeitschrift) AdVermiG Adoptionsvermittlungsgesetz

AdWirkG Adoptionswirkungsgesetz

a. E. am Ende

a. F. alte Fassung

AG Amtsgericht

AGB Allgemeine Geschäftsbedingungen

AK Arbeitskreis

AKDI Arbeitskreis Donogene Insemination e. V.

allg. allgemein/e/er

Alt. Alternative

AME-FMedG Fortpflanzungsmedizingesetz Augsburg-Münchener-Entwurf

AMG Arzneimittelgesetz

AMWHV Arzneimittel- und Wirkstoffherstellungsverordnung

Anm. Anmerkung

AnwBl Anwaltsblatt

Az. Aktenzeichen

BÄK Bundesärztekammer

BayObLG Bayerisches Oberstes Landesgericht

BayObLGZ Sammlung des Bayerischen Obersten Landesgerichts in Zivil- sachen

BDSG Bundesdatenschutzgesetz

Bearb. Bearbeiter/in

Begr. Begründer/in

BGB Bürgerliches Gesetzbuch

BGBl. Bundesgesetzblatt

BGH Bundesgerichtshof

(28)

BGHZ Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen (Ent- scheidungssammlung)

BJOG An International Journal of Obstetrics & Gynaecology (Zeit- schrift)

BKiD Beratungsnetzwerk Kinderwunsch Deutschland

BMFSFJ Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend BMJV Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz BR-Drucks. Bundesrat-Drucksache

BRZ Bundesverband Reproduktionsmedizinischer Zentren

BSB Berliner Samenbank GmbH

bsph. beispielhaft

bspw. beispielsweise

BT Bundestag

BT-Drucks. Bundestag-Drucksache BT-PlPr Plenarprotokoll des Bundestags BVerfG Bundesverfassungsgericht

BVerfGE Entscheidungen der amtlichen Sammlung des Bundesverfas- sungsgerichts

BVerfGK Kammerentscheidungen des Bundesverfassungsgerichts BVerwG Bundesverwaltungsgericht

bzw. beziehungsweise

DAV Deutscher Anwaltverein

DAVorm Der Amtsvormund (Zeitschrift) DDR Deutsche Demokratische Republik

ders. derselbe

DFGT Deutscher Familiengerichtstag

d. h. das heißt

DIJuF Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht DIMDI Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und In-

formation

DI-Netz Deutsche Vereinigung von Familien nach Samenspende DIR Deutsches IVR-Register

djb Deutscher Juristinnenbund

DJT Deutscher Juristentag

DNA (deutsch:

DNS)

Desoxyribonukleinsäure Abkürzungsverzeichnis

(29)

DÖV Die Öffentliche Verwaltung (Zeitschrift)

DRB Deutscher Richterbund

DtÄrzteBl Deutsches Ärzteblatt

EGBGB Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuche EGMR Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte EMRK Europäische Menschenrechtskonvention ESchG Embryonenschutzgesetz

ESHRE European Society of Human Reproduction and Embryology et al. et alii/ et aliae (entspricht dem deutschen „u. a.“ = „und ande-

re“)

EU-GR-Charta Charta der Grundrechte der Europäischen Union e. V. eingetragener Verein

f. folgend/e

FamFG Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den An- gelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit

FamFR Familienrecht und Familienverfahrensrecht (Zeitschrift) FamRB Der Familien-Rechtsberater (Zeitschrift)

FamRZ Zeitschrift für das gesamte Familienrecht (Zeitschrift) FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung

FF Forum Familienrecht (Zeitschrift)

ff. fortfolgend/e

FMedG Fortpflanzungsmedizingesetz

Fn. Fußnote

FPR Familie, Partnerschaft, Recht (Zeitschrift)

FS Festschrift

FuR Familie und Recht (Zeitschrift) GBBerG Grundbuchbereinigungsgesetz GenDG Gendiagnostikgesetz

GG Grundgesetz

ggf. gegebenenfalls

grdl. grundlegend/ grundlegenden

GS Gedächtnisschrift

GuP Gesundheit und Pflege (Zeitschrift)

HAÜ Haager Adoptionsübereinkommen

HCCH Hague Conference on Private International Law (Haager Kon- ferenz für Internationales Privatrecht)

Abkürzungsverzeichnis

(30)

HIV Humanes Immundefizienz-Virus

h. M. herrschende Meinung

Hrsg. Herausgeber/in

Hs. Halbsatz

i. H. v. in Höhe von

i. d. R. in der Regel

i. E. im Ergebnis

inkl. inklusive

insb. insbesondere

IPRax Praxis des Internationalen Privat- und Verfahrensrechts

i. S. im Sinne

i. Ü. im Übrigen

i. V. m. in Verbindung mit

JA Juristische Arbeitsblätter (Zeitschrift) JR Juristische Rundschau (Zeitschrift) Jura Juristische Ausbildung (Zeitschrift) JuS Juristische Schulung (Zeitschrift) JZ Juristen-Zeitung (Zeitschrift)

KG Kammergericht

Komm. Kommentar

KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie

LG Landgericht

Lit. Literatur

LPartG Lebenspartnerschaftsgesetz

LSG Landessozialgericht

LSVD Lesben- und Schwulenverband in Deutschland

MBO-Ä Musterberufsordnung für die deutschen Ärztinnen und Ärzte

m. E. meines Erachtens

MedR Medizinrecht (Zeitschrift) m. w. N. mit weiteren Nachweisen

NJW Neue Juristische Wochenschrift (Zeitschrift) NJW-RR Rechtsprechungs-Report Zivilrecht (Zeitschrift) NJWE-FER NJW-Entscheidungsdienst Familien- und Erbrecht

NKRG Gesetz zur Einsetzung eines Nationalen Normenkontrollrates

Nr. Nummer

Abkürzungsverzeichnis

(31)

NVwZ Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (Zeitschrift) NZFam Neue Zeitschrift für Familienrecht (Zeitschrift) NZS Neue Zeitschrift für Sozialrecht (Zeitschrift) ÖJZ Österreichische Juristen-Zeitung (Zeitschrift)

OLG Oberlandesgericht

OVG Oberverwaltungsgericht

PStG Personenstandsgesetz

Rz. Randziffer

RdJB Recht der Jugend und des Bildungswesens (Zeitschrift) Recht auf Kennt-

nis/ Kenntnisrecht

Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung ReproRegG Reproduktionsregistergesetz (lex ferenda)

resp. respektive

RG Reichsgericht

RGZ Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen

Rn. Randnummer

Rpfleger Der Deutsche Rechtspfleger (Zeitschrift)

Rspr. Rechtsprechung

S. Seite

SaRegG Samenspenderregistergesetz SchKG Schwangerschaftskonfliktgesetz

Sec. Section

SGB Sozialgesetzbuch

sog. sogenannt/e/er

StAZ Das Standesamt (Zeitschrift) st. Rspr. ständige Rechtsprechung

taz Die Tageszeitung

TPG Transplantationsgesetz TPG-GewV TPG-Gewebeverordnung

u. und

u. a. unter anderem/ und andere

USA Die Vereinigten Staaten von Amerika (United States of Ameri- ca)

usw. und so weiter

v. vom

v. a. vor allem

Abkürzungsverzeichnis

(32)

Var. Variante

vgl. vergleiche

Vorbem. Vorbemerkung

WDR Westdeutscher Rundfunk

WVfFR Wissenschaftliche Vereinigung für Familienrecht e. V.

z. zum

zit. zitiert

z. B. zum Beispiel

ZD Zeitschrift für Datenschutz (Zeitschrift)

ZfPW Zeitschrift für die gesamte Privatrechtswissenschaft (Zeit- schrift)

ZGB Zivilgesetzbuch (Schweiz)

ZKJ Zeitschrift für Kindschafts- und Jugendrecht (Zeitschrift) ZRP Zeitschrift für Rechtspolitik (Zeitschrift)

z. T. zum Teil

Abkürzungsverzeichnis

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