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Bund Naturschutz lehnt Tötung des Bären ab

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Landesfach- geschäftsstelle Bauernfeindstr. 23 90471 Nürnberg Tel. 0911/81 87 8-0 Fax 0911/86 95 68

lfg@bund-naturschutz.de www.bund-naturschutz.de

Pressemitteilung

Nürnberg, 22.05.06 PM 071/LFGS Wald

BN lehnt Tötung des Bären ab

Der Bund Naturschutz (BN) bedauert die Entwicklung und die voreilige Entscheidung von Umweltminister Werner Schnappauf, den Bären zum Abschuss freizugeben. Der BN fordert statt dessen alle Anstrengungen zu intensivieren, den Bären zu betäuben bzw.

zu fangen, um ihn dann anschließend in ein Gehege zu verbringen.

Da sich der Bär in den letzten Tagen den Menschen und Siedlungen genähert hat, kann es der BN akzeptieren, dass er weggefangen wird.

Ein Abschuss zu diesem frühen Zeitpunkt hält der BN für nicht vertretbar. „Angesichts dieser bedauerlichen Entwicklung wird klar, dass wir jetzt ein schnelles und unkompliziertes Bärenmanagement nach dem Vorbild Österreichs aufbauen müssen,“ forderte Prof. Dr.

Hubert Weiger, Landesvorsitzender des BN. „Außerdem brauchen wir einen Entschädigungsfonds auch für die Schäden durch Bären.“

Für Rückfragen:

Dr. Christine Margraf, Tel.: 0174/4482318; 089/548298-89, Referentin für Artenschutz

christine.margraf@bund-naturschutz.de

Dr. Ralf Straußberger, Tel.: 0173/4466553; 0911/81878-22 Waldreferent

ralf.straussberger@bund-naturschutz.de

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