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Eröffnung Buhl’sche Mühle nach aufwändiger Sanierung:

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Ein "heißer" Festspielsommer

Mit "Sugar", "Die Zähmung der Widerspenstigen" und "Comedian Harmonists"

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Während die ersten Gäste vorfuhren, ver- ließen die letzten Handwerker die Örtlich- keiten: Den ganzen Tag über herrschte re- ger Betrieb rund um die Buhl’sche Mühle, mit Hochdruck wurden die letzten Arbeiten erledigt. Am Mittwochabend dann war

"just in time", auf den Punkt, alles bereit.

Freude und Erleichterung war allen Verant- wortlichen ins Gesicht geschrieben, allen voran dem Hausherrn, Eberhard Oehler.

An die 200 geladene Gäste, Gemeinderä- te, Vertreter von Wirtschaft, Vereinen, Ver- waltung und Organisationen, Mitarbeiter und am Bau Beteiligte flanierten durch die Räumlichkeiten des Tagungszentrums, bewunderten das Zusammenspiel von Alt und Neu, von Historie und modernster Technik.

Eberhard Oehler, Geschäftsführer der Stadtwerke GmbH, sparte in seinen Gruß- worten demgemäß nicht mit Dank: alte und neue Mandatsträger erwähnte er, Ex-OB Josef Offele ebenso wie Oberbürgermeis- terin Gabriela Büssemaker galt sein Lob.

Die Entscheidung für den Erhalt der Buhl’- schen Mühle, die 2003 mit dem ersten Spatenstich zur grundlegenden Sanierung aus einem über zehn Jahre dauernden Dornröschenschlaf - freilich ohne den kon- servierenden Effekt, den die Prinzessin für sich in Anspruch nehmen konnte - ge- weckt worden war, sei richtig gewesen.

Oehler bescheinigte allen Beteiligten eine hervorragende Zusammenarbeit, von den Planern des Architekturbüros Archis, Karlsruhe, über Daniela Maier, Museum Ettlingen, die für die Industriedokumentati- on im Erdgeschoss verantwortlich zeich- nete, bis hin zur Künstlerin Susanne Immer, die den Auftrag erhalten hatte, aus histori- schen Balken ein symbolträchtiges Kunst- werk für den Innenhof zu schaffen.

Besondere Betonung legte Oehler auf die harmonische Zusammenarbeit mit der Denkmalsbehörde, die "die Belange zu- künftiger Nutzungen akzeptierte", so der Stadtwerkeschef. Es sei zwar nicht die ori- ginäre Aufgabe von Stadtwerken, histori- sche Gebäude vor dem Verfall zu bewah- ren, merkte Oehler schmunzelnd an. Doch wenn die Stadtwerke Aufgaben erhielten, nähmen sie diese auch ernst. "Strom, Gas und Wasser gibt’s bei uns auch noch", so Oehler, der mit dem Hinweis auf 150 feste Buchungen des Tagungszentrums einen Beweis für die Leistungsfähigkeit der Stadt- werke über die Energieversorgung hinaus liefern konnte. "Das Angebot in der Mühle schließt eine Lücke und ergänzt die Ta- gungsmöglichkeiten in der Stadt", es sei so auch ein Beitrag zum erfolgreichen Stadt- marketing, so der Geschäftsführer. Ziel sei es, eine schwarze Null zu schreiben.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker sprach auch als Aufsichtsratsvorsitzen- de der Stadtwerke GmbH angesichts des gelungenen Umbaus von einem "Wohlfühl- ort", von Schutz und Geborgenheit in alten Mauern. Der Erhalt des historischen Denk- mals und seine Umwidmung zu einem mo- dernen Tagungszentrum mit allen techni- schen Anforderungen sei keine "preiswerte

Eröffnung Buhl’sche Mühle nach aufwändiger Sanierung:

Blauer Mühlbach als Leitfaden und Symbol

Gäste goutierten gelungene Transformation

Aufgabe" gewesen, aber eine richtige Ent- scheidung. Sie sei den Stadtwerken dank- bar, die den Erhalt der Mühle geschultert hätten.

Architekt Michael Eltrich vom Büro Archis ließ im Zeitraffer die Ereignisse seit der Ent- scheidung für den Erhalt des Gebäudeen- sembles nochmals Revue passieren. Der gesamte Gestaltungsprozess seit des Ge- winns des Wettbewerbs durch sein Büro sei von Vertrauen und gegenseitiger Unter- stützung geprägt gewesen.

Die neue Nutzungsaufteilung harmoniere mit dem Denkmal, Ziel sei es gewesen, die ehemaligen Raumbeziehungen wieder he- rauszuarbeiten. Brüche wurden daher für den Betrachter deutlich spürbar gemacht, im Falle des Treppenhauses durch die Ver- wendung von Glas und Stahl.

Eltrich hob auch die Ingenieursleistungen hervor, die in dem neuen alten Gebäude stecken, angefangen von der Tragwerks- konstruktion durch Piontek und Partner bis zur Technik von facility control. Insgesamt waren 45 Firmen mit rund 500 Mitarbeitern beteiligt, auch das eigene Team lobte Elt- rich mit bewegten Worten.

Als Festredner war Wolfgang Lorch ge- wonnen worden. Er schlug den Bogen von Franz Albert Buhl, der 1791 die Papier- mühle aus Schutt und Asche neu erstehen ließ und dessen Familie in der Folgezeit Ett- lingen auf den Weg zu einer der bedeu- tendsten Industriestädte des 19. Jahrhun- derts brachte. Zudem brachen durch seine Weitsicht moderne Zeiten in der Stadt an.

Das erste Gaswerk, die erste Druckwas-

serleitung waren auf sein kommunalpoliti- sches Engagement hin verwirklicht wor- den, "wir registrieren die Assoziation zu den Stadtwerken", so Lorch. 1993 endete die Jahrhunderte alte Ära der "Weißen Kunst" in Ettlingen, es folgte die wüste In- dustriebrache am Albtaleingang, die inzwi- schen zu einem "eindrucksvoll gestalteten städtebaulichen Akzent" geworden sei.

Krönung des Ganzen aber sei die wieder- erstrahlende Mühle. Alles in allem ein

"wohltuender Dialog von Baulichkeiten, die mehr sind, als der Wände Mauerwerk".

Pfarrerin Kira Busch-Wagner sprach den ökumenischen Segen für das Haus, an- merkend, dass es ein Gewinn für Stadt und Gemeinwesen sein möge. Der Gast halte dem Gastgeber den Spiegel vor, hier wer- de er Ruhe und Anregung finden im Mitei- nander von bewegtem Wasser und fest stehendem Mahlwerk, von Natur und Technik. Sie wünschte sich unter anderem eine geistige und geistliche Stärkung der künftig hier Tagenden, ein Bescheiden- werden im Gedenken an all jene, die über die Jahrhunderte hier wirkten. "Gottes gu- tes Geleit und Segen für das Haus".

Noch lange flanierten die Gäste durch die Räumlichkeiten, ließen die edlen modernen und würdig gealterten historischen Mate- rialien auf sich wirken, spürten der Indust- riegeschichte der Ettlinger Firmen nach oder suchten den weitsichtigen, unterneh- merischen Geist des Franz Anton Buhl zu fassen, der am geschäftigen Treiben in

"seiner" Mühle sicherlich seine Freude ge- habt hätte.

Freude über die gelungene Transformation von der Industriebranche zum gefragten Ta- gungszentrum: Architekt Michael Eltrich überreichte Hausherr Eberhard Oehler den sym- bolischen Schlüssel. Mühlbach und -rad werden künftig das Tagungszentrum symbolisie- ren: das Logo vereinigt beides, auch im Außenbereich ist das Wasser durch blaues Licht präsent.

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Glockenläuten umrahmte Gedenkfeier:

Gedenkbuch für getötete und vermisste Ettlinger eingeweiht

Glockenläuten rahmte die Gedenkfeier zum 60. Jahrestags des Kriegsendes ein:

Bis zur alten Aussegnungshalle trug der Wind die Töne der Friedensglocke St. Mar- tins; dort wurde am vergangenen Samstag auch das stählerne Gedenkbuch mit den Namen der getöteten, gefallenen und ver- missten Ettlinger der Öffentlichkeit überge- ben. Mit den Worten des Apostels Paulus stimmte Pfarrerin Elisabeth Lundbeck die zahlreichen Anwesenden auf die Gedenk- feier ein, bevor Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker das Wort ergriff. Über 800 Namen sind im Gedenkbuch verzeich- net, dazu die Orte, an denen die Genann- ten zu Tode kamen. Mehrfach ist auch Ett- lingen zu lesen, denn 30 Zivilisten fanden im Zweiten Weltkrieg in der Stadt den Tod.

Die Liste, so die Rathauschefin, erhebe kei- nen Anspruch auf Vollständigkeit, viele Schicksale seien für immer im Dunkel der Vergangenheit verborgen. So stünden die 800 Namen auch symbolisch für all jene, über deren Verbleib man nie werde etwas erfahren können. Doch stehe hinter jedem Namen unvorstellbares Leid der Familien und Hinterbliebenen. Das Buch versinn- bildliche auch das Leiden der jüdischen Fa- milien, die den Holocaust nicht überlebten, und der rund 4.000 Zwangsarbeiter, die in Ettlingen ausgebeutet wurden.

Das Buch stehe für die Bürgerinnen und Bürger, die starben, weil die Machthaber in den letzten Tagen ihres Regimes die Be- völkerung mit Gewalt bei der Stange zu halten suchten: Fliegende Standgerichte vollstreckten sofort nach dem Urteils- spruch. Der 8. Mai 1945, er war die "Stun-

de Null" und stehe für das Ende des Tö- tens, die Befreiung von der NS-Herrschaft, das Ende des Bombenkriegs und der Kon- zentrationslager. Das Buch solle dem Ge- denken und der Mahnung dienen, Krieg sei die schlimmste aller Katastrophen. Der 8.

Mai stehe aber auch für den demokrati- schen Wiederaufbau, für Frieden, Freiheit und die Freundschaft mit den Nachbarlän- dern.

Rosina Spitz vom VdK erinnerte daran, dass die Gefallenen für ihr geliebtes Ettlin- gen das Kostbarste hingaben, ihr Leben, und dies "im Glauben, für eine gute Sache und den Frieden zu kämpfen". Alle Opfer des Krieges waren Menschen, die sich mit ihrer Stadt und deren Schicksal verbunden fühlten, Buch und Gedenken seien Zeichen des Dankes, den alle ihnen schuldeten.

Das Buch stehe auch für die Hoffnung, dass Kinder nie mehr einen solch schreck- lichen Krieg erleben müssten.

Zum Abschluss sprachen Dekan Andreas Hess und Pfarrerin Elisabeth Lundbeck ge- meinsam mit den Anwesenden Gebet und Segen, die musikalische Umrahmung ge- staltete das Posaunenensemble der Mu- sikschule. Am Ende der Veranstaltung er- klang die Totenglocke der Herz-Jesu-Kir- che und rief nochmals die Erinnerung an 60 Millionen Tote ins Gedächtnis.

Zu betrachten ist das Buch in der Alten Aussegnungshalle von montags bis don- nerstags, 7 bis 16 Uhr, freitags von 7 bis 12.30 Uhr. Samstags, sonntags und feier- tags geschlossen.

Spielplatzschildaktion:

Die Igel schnüffeln in Spessart

Sie ist nicht zum Erliegen gekommen, die Spielplatzbeschilderungsaktion: Bür- germeisterin Cornelia Petzold-Schick freute sich, in der vergangenen Woche den Spielplatz in der Windwiesenstraße in Spessart in "Igel-Spielplatz" umtaufen zu können.

Ganz im Zeichen der Tiere stand das Rahmenprogramm der "Taufe", gestal- tet von den Kindern der Musikalischen Früherziehung und der Flötengruppe des Musikvereins "Frohsinn" Spessart.

Sie ließen das Pferdchen galoppieren, das graue Eselchen schreien und die Af- fen durch den Wald rasen, mit gutem Grund. Vereinsvorstand Michael Kirf er- klärte die Musikauswahl. Im März hatte es ein großes Kinder- und Jugendkon- zert gegeben, das unter dem Motto "Ein Tag im Zoo" stand. Dabei hatte Gabi Kull, Leiterin der Früherziehung und Flö- tengruppe die Idee vorgebracht, für ein Spielplatzschild zu sammeln. "Eine tolle Sache, auf die ihr stolz sein und von der ihr ruhig anderen erzählen könnt", merk- te die Bürgermeisterin an.

Sie durfte feststellen, dass die Kinder über Igel bestens Bescheid wussten und hob hervor, dass die Benennung der Spielplätze mit Tiernamen letztlich der Sicherheit der Kinder diene. "Wenn euch jemand nach dem Namen des Spielplat- zes fragt, könnt ihr Auskunft geben", so Petzold-Schick, und die Kinder nickten zustimmend. Ortsvorsteherin Elke Wer- ner war nicht mit leeren Händen gekom- men: Süßigkeiten waren die Stärkung und Belohnung für die fleißigen Musikan- tinnen und Musikanten. "Das ist typisch für Spessart, die Vereine bringen etwas zustande, und die Kinder sind dabei na- türlich am wichtigsten!" freute sie sich.

Nach der "Biene" ist nun schon der zweite Spielplatz im Höhenstadtteil mit einem Tiernamen versehen worden.

Vereinsvorstand Michael Kirf (l.) freute sich mit Bürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick (2.v.l) und Ortsvorsteherin Elke Werner (r.) nicht nur über das neue Spiel- platzschild, sondern auch über die musi- kalischen Darbietungen der Kinder.

(v.l.n.r.) Pfarrerin Elisabeth Lundbeck, Rosina Spitz, VdK, und Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker mit dem Gedenkbuch, in dem über 800 Namen getöteter Ettlinger verzeichnet sind.

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Personalausweise und Reisepässe

Personalausweise, deren Neuaus- stellung vom 14. bis 26. April, sowie Reisepässe, deren Neuausstellung vom 8. bis 20. April beantragt wurde, können unter Vorlage des alten Doku- mentes vom Antragssteller oder von ei- nem Dritten mit einer Vollmachtab so- fort zu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mitt- wochs von 7 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 19 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr.

Telefon 101-222.

Umbau Sparkassenparkhaus:

Verlegung von Dauerparkplätzen

Rund 110 Plätze mehr werden den Nutzerinnen und Nutzern des Sparkas- sen-Parkhauses "Zentrum/Schloss"

während der Umbauphase ab sofort zur Verfügung stehen und damit etwa die gleiche Anzahl wie vor Beginn der Arbeiten.

Um Besuchern der Stadt den gewohn- ten Komfort und kurze Wege zu bieten, wurden zu diesem Zweck die durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse, der Stadt und der Stadtbau GmbH belegten Plätze in die Tiefgarage Stadtbahnhof verlegt, ebenfalls für die Dauer der Sanierung. In der Peripherie stehen in "fußläufiger Entfernung" zahl- reiche weitere Parkmöglichkeiten zur Verfügung, so dass Engpässen vorge- beugt ist.

Kino in Ettlingen

Aktuelles Programm Donnerstag, 12. Mai 15, 18 und 21 Uhr Königreich der Himmel (FSK 12)

Freitag, 13. Mai

15, 18 und 21 Uhr Königreich der Himmel

Samstag, 14. Mai

15, 18 und 21 Uhr Königreich der Himmel

Sonntag, 15. Mai

11:30, 15, 18 und 21 Uhr Königreich der Himmel

Montag, 16. Mai

15, 18 und 21 Uhr Königreich der Himmel

Dienstag, 17. Mai

15, 18 und 21 Uhr Königreich der Himmel

Mittwoch, 18. Mai

15 und 18 Königreich der Himmel 20:30 Uhr VORPREMIERE: Star Wars:

Episode 3 (137 Min./FSK 12) Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

ATP-Challenger Tennisturnier "Baden Open"

vom 21. bis 29. Mai:

9 Davis-Cup-Spieler unter Teilnehmern

Abschluss mit Prominentendoppel Schäfer/Vetter gegen Oettinger/Mappus

Rund zwei Wochen vor dem Start der "Ba- den Open by Rothaus" in Ettlingen haben die Veranstalter des ATP-Challenger Tur- niers den Großteil der Akteure bekannt ge- geben, die vom 21. bis 29. Mai auf dem Gelände des Ski-Clubs Ettlingen um Welt- ranglistenpunkte kämpfen werden.

"Wir haben ein illustres und qualitativ hoch- karätiges Teilnehmerfeld", freut sich Tur- nierdirektor Oliver Müller über klangvolle Namen aus dem internationalen Tenniszir- kus. Unter den 22 für das Hauptfeld gemel- deten Akteuren befinden sich insgesamt neun Davis-Cup-Spieler.

Mit dabei die Top-100-Spieler Irakli Labad- ze aus Georgien und der Finne Jarkko Nie- minen, der zuletzt bei den BMW Open in München bis ins Halbfinale vordrang.

Im Hauptfeld des Turniers, das mit einem Preisgeld von 50.000 US-Dollar dekoriert ist, finden sich vier Deutsche, darunter Die- ter Kindlmann und Tobias Summerer. Ins- gesamt werden an den ersten beiden Tur- niertagen 32 Spieler in der Qualifikation an- treten.

Sowohl für die Qualifikation als auch für die Hauptrunde sind von Müller noch vier Wild- Cards zu vergeben, jeweils eine erhält der Badische Tennisverband.

Ein heißer Kandidat für eine weitere Wild- Card für das Hauptfeld ist Tomas Behrend, Mitglied des deutschen Davis-Cup-Teams.

"Dies wird sich aber erst in Paris heraus- kristallisieren, wenn ich bei den French Open noch kurzfristig mit dem ein oder an- deren Zugpferd verhandeln werde", so Müller.

Der Turnierchef verwies auf den engen Schulterschluss mit der Stadt und kündigte ein buntes und abwechslungsreiches Rah- menprogramm an, "von karibischer Nacht bis zum Diskussionsforum". "Ich habe ger- ne zugesagt", betonte Oberbürgermeiste- rin Gabriela Büssemaker im Rahmen einer Pressekonferenz bei der Volksbank in Waldbronn, neben den Stadtwerken Co- Sponsorin des Turniers.

Mit über 180 Sportvereinen stehe Ettlingen eben nicht nur für Kultur, dies zeige auch die Vielzahl hochkarätiger Angebote aus dem Bereich Sport, die dieses Jahr tau- sende Besucher in die Stadt locken wer- den: Tour de France, Tour de Ländle, Alt- stadtlauf und ATP-Challenger Turnier.

Der Vizepräsident des Badischen Tennis- verbands Abteilung Sport, Bernd Greiner, nannte das Turnier das "hochrangigste im Herrenbereich im Badischen Tennisver- band", die Anlage des Ski-Clubs sei prä- destiniert dafür.

Er wünsche sich, dass sich die Veranstal- tung an diesem Standort quasi "im Herzen Badens" etablieren möge.

Oliver Müller umriss kurz das Rahmenpro- gramm, zu dem auch die Schlossfestspiele einen Beitrag leisten werden: Am Sonntag, demFamilientag,wird es ab 20 Uhr eine Festspielvorschau mit "Manche mögen’s heiß" geben.

Auftakt ist am Samstag mit derOpening Party,der Montag, 23. Mai, steht im Zei- chen der Einzel-Qualifikation Finalspiele.

Dienstag istLadies Day,"Frauentag". Um 10 Uhr ist der Empfang der Stadt ange- setzt, es folgen Einzel- und Doppelspiele.

Abends um 20 Uhr wird es eine hochkarä- tig besetzte Diskussionsrunde "Baden Open Forum" geben unter anderem mit Winfried Schäfer, Dr. Erwin Vetter und Mi- chael Antwerpes vom SWR, die über die Rolle des Sports in der Gesellschaft spre- chen werden.

Mittwoch ist Kindertag: Sechs bis acht der Spieler werden vor Ort sein und mit den Kindern trainieren sowie Autogramme geben, Donnerstag gehen die Runden- spiele weiter, abends ist eine Vernissage eines Leimener Künstlers geplant.

Freitags wird es ernst: die Viertelfinals sind angesetzt, der Tag klingt aus mit der Karibischen Nachtim Zirkuszelt.Halbfi- nals und Fußball-Tennis-Turnierfür je- dermann, dies wird am Samstag, 28. Mai geboten.

Der Sonntag beginnt um 9.30 Uhr mit ei- nem Jazzbrunch, gefolgt von der Schlusszeremonie und einemProminen- tendoppel: Winfried Schäfer/Dr. Erwin Vetter gegen den frisch gekürten Minister- präsidenten des Landes, Günther Oettin- ger/Stephan Mappus. Ab 14 Uhr finden die Finals statt, anschließend ist Siegereh- rung.

Karten für das Spektakel gibt es im Internet unter www.badenopen.de, bei der Stadtin- formation im Ettlinger Schloss und auf den Geschäftsstellen der Vereine Ski- Club Ett- lingen und Ettlinger SV. Der Vorverkauf, der laut Müller überraschend gut angelaufen ist, wird noch bis zum 13. Mai geöffnet sein, danach werden die verbleibenden Ti- ckets nur noch über die Tageskasse ver- kauft.

Nähere Infos über die Spieler gibt es im Internet unter www.atptennnis.com, Infor- mationen über das hochkarätige Rahmen- programm folgen im kommenden Amts- blatt.

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Reiche Ausbeute: Mit insgesamt 126 Preisträgern überstieg das Ergebnis des 52. Europäischen Wettbewerbs das des vorherigen. Alle Hände voll zu tun hatte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker, die, unterstützt von Melanie Röper und ihrem Team von der Stadtverwaltung, 82 Ortspreisträger, 44 Landespreisträger und eine Bundespreisträgerin auszeichnete.

Gastgeber waren dieses Jahr das Alber- tus-Magnus-Gymnasium und die Anne- Frank-Realschule im Schulzentrum, beide Schulen gestalteten gemeinsam das Rah- menprogramm.

"Ich möchte, dass auf meinen Bildern et- was geschieht", führte Bundespreisträge- rin Stephanie Schmitt vom Eichendorff- Gymnasium, 5. Klasse, aus. Sie widmete sich dem Thema "Spiele gestern - Spiele heute" und stellte dar, mit welch einfachen Spielzeugen die Kinder in früheren Zeiten zufrieden waren. "Ein Fassmacher zerlegt ein Fass und gibt den Kindern die Fassrei- fen zum Spielen", erklärte sie, in erdigen Farben mit pastosem Farbauftrag setzte sie ihre Idee in Szene. Doch auch alle an- deren Bilder waren sehenswert, wie der Schulleiter der Anne-Frank-Realschule, Wolfgang Wäldele, betonte.

Andere Themen waren "Mein Haustier"

oder "Arbeiten auf dem Land" für die jün- geren Schüler, "Mein Flohmarktstand oder Spiele gestern und heute für die älteren,

"Technik" und "Verbindungen" für die höchsten Klassen. Die Bilder sind vom 9.

bis 30. Mai montags bis freitags von 7.30 bis 16 Uhr im oberen Foyer des Rathauses zu sehen.

Preisverleihung zum 52. Europäischen Wettbewerb:

"Europa im Wandel - und wir mittendrin!"

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker unterstrich die Bedeutung des Mottos

"Europa im Wandel - und wir mittendrin":

Vor allem angesichts des 60. Jahrestages des Kriegsendes gewönnen die friedlichen Einigungsprozesse in Europa besondere Bedeutung, mehr noch, als vor nicht einem Jahr zehn neue Mitgliedsstaaten hinzu ge- kommen seien. Auch wenn der Weg zu ei- nem einigen Europa mitunter steinig und beschwerlich sei, sei es die junge Genera- tion, die einmal mit einem anderen Be- wusstsein für ihr Europa diesen Weg be- schreiten werde. Die Idee von Frieden und Freiheit in Europa sei alle Anstrengungen wert, so die OB; sie selbst sei durch den Besuch der Europaschule in Brüssel schon früh zur Europäerin geworden.

"2005 ist das Europäische Jahr der Bür- gerschaft durch Bildung", so habe es der Europarat deklariert. Damit komme den Schulen eine Schlüsselrolle zu; die Gestal- tung einer toleranteren Gesellschaft könne nur dann erfolgreich sein, wenn schon den Kindern die Werte der Freiheit mit auf den Weg gegeben würden. Die Rathauschefin dankte allen Schülerinnen und Schülern, den Lehrern und Eltern sowie den Organi- satoren und Gestaltern der Feier.

Sparkassendirektor Willi Brisach über- reichte traditionell allen Schulleitern Schecks, betonend, dass die Sparkasse auf diese Weise sowohl die Kreativität der Jungen und Mädchen als auch den euro- päischen Zusammenschluss fördern wolle.

Für die Europa-Union sprach Siegfried Pötschke; er gratulierte den Preisträgern indem er anmerkte, dass sie an der Basis

arbeiteten, sie würden nicht müde, "das Haus Europa zu zimmern". Sein Dank galt auch der Sparkasse sowie der Stadtver- waltung für die Stiftung der Preise und die Organisation der Veranstaltung. Abschlie- ßend zitierte Pötschke den Maler Oskar Kokoschka: Europa sei kein geografischer, sondern ein "kultureller Erdteil", auch wenn vieles noch im Fluss sei.

Sehens- und hörenswert waren auch die Darbietungen der Schulen: Die Schulband der Anne-Frank-Realschule begeisterte das Publikum mit zwei MTV-würdigen Songs, während Schülerinnen und Schüler des AMG den "Lord of the Dance" in den Schatten stellten. Akrobatisch kam die Ein- rad AG der beiden Realschulen Anne- Frank und Wilhelm-Lorenz auf die Bühne, musikalische Höhepunkte setzten die Blä- sergruppe der Anne-Frank-Realschule und abschließend die AMG-Schulband mit "Eu- ropa" von Carlos Santana.

Plexiglastafeln geben

Auskunft über his- torische Bauwerke

Kein Beitrag zur Aufforstung des Schilderwaldes, sondern zur Stillung des Wissensdurstes sind die vier neuen Erläuterungstafeln, die be- reits angebracht sind oder es dem- nächst werden. Die Plexiglastafeln,

"unauffällig, aber nicht zu beschei- den", so OB Büssemaker, "vermit- teln Interessierten Wissenswertes über die Alexius-Kapelle, die Villa Watthalden, das Buhl’sche Wehr und die Buhl’sche Mühle." So er- fährt man am Buhl’schen Wehr in der Mühlenstraße wieso das Bau- werk diesen Namen trägt: Kein ge- ringerer als der Fabrikant Franz An- ton Buhl war es, der die 1774 von der Markgräfin Caroline Luise ge- kaufte Öl- und Walkmühle 1810 übernahm. Buhl entwickelte die zweite Ettlinger Papiermühle aus der Anlage und ließ 1820 für den Müh- lenbetrieb das Wehr errichten, heute ein beliebtes Fotomotiv.

Zwar hatte der Gemeinderat der Einrichtung eines historischen Pfades zugestimmt, der Besuche- rinnen und Besucher auf einem Spaziergang zu den historischen Plätzen und Gebäuden der Stadt führen soll, "er führt jedoch nur durch die Innenstadt", wie Wolfgang Lorch erläuterte. Er verfasste zu- sammen mit Stadtarchivarin Doro- thee LeMaire die Texte, die nun auch geschichtlich bedeutsame Or- te abseits der Innenstadt hervor- heben.

Stephanie Schmitt, Eichendorff-Gymnasium, erhielt den einzigen Bundespreis für ihr Werk; ebenso sehenswert wie ihr Bild war das Rahmenprogramm, unter anderem gestal- tet von Schülerinnen und Schülern des AMG mit einem "Irischen Tanz".

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Schon prangen sie an allen Litfaßsäulen und Plakatständern als untrügliche Zei- chen, dass sich die Schlossfestspielzeit nähert. In der vergangenen Woche präsen- tierte Intendant Jürgen Flügge gemeinsam mit den beiden Hauptsponsoren, Vor- standsvorsitzendem Kurt Rössler für die Sparkasse Ettlingen und Geschäftsführer Eberhard Oehler für die Stadtwerke GmbH, die neuen Plakate.

Weitere Sponsoren sind die Freunde der Schlossfestspiele e.V. und Radio Regen- bogen sowie die Allianz Private Kranken- versicherungs AG.

Die Entwürfe des bekannten Münchner Grafikers Günther Mattei heischen durch großformatige Lettern auf farbigem Grund Aufmerksamkeit, im unteren Drittel wird zu- sätzlich "was fürs Aug" geboten: Bei "Man- che mögen’s heiß" erotisch-netzbe- strumpfte Frauenbeine, bei "Die Comedian Harmonists" die singenden Männer im Frack.

Im Falle der "Zähmung der Widerspensti- gen" frisst ein Krokodil die Widerspenstige, frei nach dem Motto "ich zähm dich oder ich fress dich", was die Ironie des Stückes zum Ausdruck bringen soll.

Bunter kommt das Plakat für die Festspiele Mini daher, grün, rot und gelb in Schrift und mit Petterson und Findus, als einem von drei Stücken für die jüngsten Festspielbe- sucher, im Bild.

Intendant Flügge dankte allen Sponsoren für ihr Engagement, wobei er nicht nur die

Plakatierung der Schlossfestspiele hat begonnen:

Plakate heischen mit großen Lettern Aufmerksamkeit

finanzielle Unterstützung hervorhob, son- dern auch die ideelle.

Klein, aber fein finden sich daher alle Spon- soren in Form ihrer Logos auf den Plaka- ten wieder.

Flügge zeigte sich optimistisch, was die Vorstellungsauslastung der Festspielsai- son 2005 angeht: er sei zuversichtlich, denn bislang lägen zahlreiche Kartenreser- vierungen vor.

Den Auftakt macht wie jedes Jahr Schloss- festspiele Mini für die Kleinen, überwiegend im Watthaldenpark, ab 11. Juni geht es los:

Star dieses Jahr ist Pettersson mit seinem kleinen Kater Findus, am 12. Juni wird ein Kinderfest gefeiert. Dazu kommt noch der Räuber Hotzenplotz, der im Musensaal des Schlosses sein Unwesen treiben wird, und das Gespenst von Canterville, natür- lich standesgemäß auch im Schloss.

Die Großen müssen sich ein wenig länger gedulden: Am 23. Juni ist die Premiere von

"Manche mögen’s heiß SUGAR", am 7.

Juli folgen die Comedian Harmonists und am 8. Juli "Liebesspeis und Trank". Die Wi- derspenstige feiert am 21. Juli Premiere, am 25. Juli geht Gino d’Italia alias Rino Ga- liano auf Tour. Am 25. Juni findet das The- aterfest statt, und die zweite Ettlinger Tan- gonacht steigt am 21. August. Auch Fest- spiele Special wartet heuer wieder mit vie- len Schmankerl auf von Dieter Hildebrand über Gerhard Polt bis Marion La Marche´.

Karten-Service unter 07243 101-380 oder -221 oder unter www.ettlingen.de.

Endlich wieder

SkateNite auch in Ettlingen

Dieses Jahr wird es auch in Ettlingen wieder eine Skate-Nite geben, dies teilte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker mit. "Leider konnte die lange Nacht der Skater im letzten Jahr wegen der Be- darfsumleitungsstrecke für die Auto- bahnbaustelle nicht realisiert werden", erinnerte die Rathauschefin; sie habe dies sehr bedauert, gerade weil die Stre- cke nach Ettlingen für ambitionierte Läu- fer eine Herausforderung sei. Umso er- freulicher sei es, dass auch das Regie- rungspräsidium zugestimmt habe. "Eine Veranstaltung mehr für Ettlingen im Zei- chen des Rades", befand die OB, die sich bei der Behörde für die Einbezie- hung Ettlingens stark gemacht hatte.

Veranstalter sind das JUBEZ und der Stadtjugendausschuss Karlsruhe sowie Inline Karlsruhe & Sportslife; Schirmherr ist der Karlsruher Bürgermeister Harald Denecken. Am 2. Juni können sich die Läuferinnen und Läufer auf ein besonde- res Schmankerl freuen, denn die Strecke nach Ettlingen ist mit 31 Kilometern die längste und daher besonders für ,Erfah- rene’ geeignet. Sie führt ab 19.30 Uhr vom Kronenplatz/Karlsruhe aus über die L605 und die B3 zum Kiesdreieck, dann via die Rudolf-Plan- und Einsteinstraße in die Goethe- und Dieselstraße bis zum Realmarkt-Parkplatz, wo eine Pause ein- geplant ist. Hier besteht auch die Mög- lichkeit, auszusteigen und ab der nahe gelegenen Straßenbahnhaltestelle Ettlin- gen-Wasen mit der S1 zurückzufahren.

Weiter geht es danach über die Rhein- straße und Mörscher Straße wieder zum Kiesdreieck, via Rheinstetten und die Neue Messe dann retour nach Karlsru- he. "Die L605 wird am Donnerstag, 2.

Juni, zeitweise ganz gesperrt werden", informierte ergänzend Ronald Daum vom Amt für öffentliche Ordnung, der in engem Kontakt mit der Polizei steht.

Abgesehen von der "Ettlinger Schleife"

findet die SkateNite in 14-täglichem Rhythmus statt, die nächste ist am 19.

Mai, los geht es jeweils um 19.30 Uhr am Kronenplatz Karlsruhe. Bei Regen wird nicht gerollt, ein Infotelefon ist am Tag der SkateNite geschaltet, ab 15 Uhr unter Tel. 0721 9204823. Weitere Informationen gibt es unter www.skate- nite-Karlsruhe.de.

Fitness und die richtige Ausrüstung soll- ten Voraussetzung sein, so die Veran- stalter, für Anfänger sei die SkateNite grundsätzlich nicht geeignet. Helme, Ellenbogen-, Handgelenk- und Knie- schoner sind ein Muss, sie können auf dem Kronenplatz in Karlsruhe, dem Startpunkt aller Touren, entliehen wer- den. Wer das Tempo nicht schafft, muss damit rechnen, vom Besenwagen

"aufgekehrt" zu werden.

Erotische Atmosphäre mit netzbestrumpften Schenkeln vor Leopardenmuster oder Frau- en fressende Bestien: Wieder präsentierte Intendant Jürgen Flügge eine gelungene Zu- sammenarbeit mit Grafiker Günther Mattei und den Sponsoren der Schlossfestspielpla- kate.

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Redaktionsschluss für die Kalender- woche 20 und Kalenderwoche 21

Sehr geehrte Leser und -innen, Ver- einsreporter und -innen, für die Amts- blatt-Ausgabe in derKalenderwoche 20müssen die Texte wegen des Feier- tags am Montag, 16. Mai (Pfingstmon- tag) am Freitag, 13. Mai abgegeben werden. Artikel vom Pfingstwochenen- de werden noch amDienstag, 17. Mai bis 9 Uhr entgegengenommen.

In derKalenderwoche 21gilt wegen des Feiertags am Donnerstag, 26. Mai (Fronleichnam) Freitag, 20. Mai, als Abgabetermin, Artikel vom Wochenen- de können noch bisMontag, 23. Mai, 9 Uhrabgegeben werden.

Manuskripte, die zu spät eingehen, können nicht berücksichtigt werden!

Bürgersprechstunde

Die nächste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker findet am Donnerstag, 2. Juni, von 14 bis 18 Uhr im Rathaus Oberwei- er statt.

Bürgerinnen und Bürger, die zur Sprechstunde kommen möchten, soll- ten sich beim persönlichen Referenten der Oberbürgermeisterin Volker Beisel, telefonisch 07243 101-121 bis mon- tags 12 Uhr anmelden, kurz ihr Thema skizzieren, damit die entsprechenden Unterlagen zur Sprechstunde vorliegen.

Oldtimerrallye

Württembergische Classic:

Fahrzeuge bis 22. Mai anmelden

Noch bis 22. Mai kann man sich anmel- den, wenn man an der Oldtimerrallye Württembergische Classics teilnehmen möchte. Die Tour führt vom 23. bis 25.

Juni rund 570 Kilometer durch den Schwarzwald und den Kraichgau. Start und Ziel ist Ettlingen.

Zugelassen werden 160 Fahrzeuge bis einschließlich Baujahr 1979, man kann für die Rallye zwischen einer sportlichen und einer klassischen Variante wählen.

Teilnahmeunterlagen gibt es unter Tel.

0711 6622787 oder via Internet unter www.wuertembergische-classic.de.

Los geht es am Donnerstag, 23. Juni, um 16 Uhr mit Prolog rund um Ettlin- gen, die Siegerehrung findet am Sams- tag, 25. Juni, am Abend in der Ettlinger Stadthalle statt.

Aufruf an Gastronomen, Vereine und Handel für Tour de France:

Bewirtungsstände rasch beantragen

Am 8. Juli rollt die Tour de France über Ettlinger Gemarkung, Tausende von Zu- schauern werden entlang der Strecke auf die Fahrer harren.

Das Peloton nähert sich am Freitag, 8. Juli, über die B 3 aus Neumalsch, fährt zum Runden Plom und von dort auf die L 605 in Richtung Karlsruhe. Die Fahrer werden um circa 16.30 Uhr in Ettlingen erwartet, der Werbetross wird gegen 14.30 Uhr an- kommen.

Entlang der Strecke dürfen Getränke- und Essensstände - nach Genehmigung durch das Amt für Öffentliche Ordnung - aufge- stellt werden. "Es haben sich bereits einige Interessenten gemeldet, die an der Strecke Stände aufbauen möchten.

Die Stadtverwaltung wird, was die Geneh- migungen für diesen Tag betrifft, sehr mo- derat sein", so Martina Gräßer vom Stadt- marketing.

Ein paar Dinge gibt es allerdings zu beach- ten, z.B. dass die Stände - wegen der Stra- ßensperren - rechtzeitig aufgebaut werden müssen. Außerdem dürfen in einem Korri- dor von 300 m links und rechts der Strecke nur Getränke von den Tour de France- Partnern ausgeschenkt werden, nähere In- formationen dazu erteilt das Amt für öffent- liche Ordnung.

Während die Radfahrer an Ettlingen vor- beiradeln, wird in der Innenstadt mit stark erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet.

Aufgrund der Sperrungen der B 3 und B 36 rechnet die Polizei auf der alten B 3 aus Richtung Bruchhausen/Malsch kommend mit über 1.000 Autos pro Stunde.

"Deswegen wird das Amt für öffentliche Ordnung auf Anfrage auch Genehmigun- gen dafür erteilen, entlang der Rastatter Straße, Schillerstraße und Karlsruher Stra- ße Getränke und Essen auszugeben" so Martina Gräßer.

Ebenfalls auf Anfrage erlaubt werden Hin- weistafeln entlang dieser Strecke, die auf spezielle Aktionen am 8. Juli hinweisen, z.B. Live-Musik in der Gastronomie, Ver- einsfeste, Sonderaktionen im Einzelhan- del etc.

Auch denkbar wäre, dass ein Verein im SDR-Pavillon im Horbachpark an diesem Tag bewirtet, den Autofahrern so eine

"Stau-Alternative" anbietet und dies an der Umleitungsstrecke durch Tafeln bewirbt.

Interessierte wenden sich bitte an Martina Gräßer, Stadtmarketing, Tel. 101-210 oder direkt an das Amt für öffentliche Ordnung, Ronald Daum, Tel. 101-277.

Europäische Medien- und Eventakademie

Rathauschefin besuchte Euraka Baden-Baden

Schlossfestspiele, Kultur live, Tour de France und Tour de Ländle, Württem- berg Classics, SkateNite, ATP-Turnier, Watthaldenfestival, Konzerte, Musikve- ranstaltungen, Theaterfest, Vereinsfeste und und und: Jährlich kommen mehr hochkarätige Veranstaltungen hinzu, die den Ruf Ettlingens als "Event-Stadt" über die Region hinaus prägen und festigen.

Doch all dies will organisiert und geplant sein. Auf Initiative von Oberbürgermeis- terin Gabriela Büssemaker gibt es bei der Stadt daher den Ausbildungsgang

"Veranstaltungskaufmann/-frau", derzeit sind zwei Azubis in Ausbildung.

Gerne nahm die OB daher die Einla- dung der IHK an, sich einmal vor Ort den schulischen Ausbildungsplatz der beiden jungen Frauen anzusehen, die Europäische Medien- und Eventakade- mie in Baden-Baden (Euraka), wo der Blockunterricht stattfindet. Eingeladen hatte Claus Millot, Ausbildungsberater der IHK. Walter Mäcken und Hermann Dörrich, Geschäftsführer der Euraka, sowie Oberstudiendirektorin Reinhilde Kailbach-Siegle und Studiendirektorin Ursula Nachbauer von der Robert- Schumann-Schule Baden-Baden infor- mierten ausführlich über die umfangrei- chen Schul- und Bildungsgänge der Euraka.

"Der Rundgang durch die Akademie und vor allem die Simulationsbühne ha- ben mich sehr beeindruckt", fasste die Oberbürgermeisterin zusammen; sie sei davon überzeugt, dass die Azubis neben der qualifizierten Ausbildung bei der Stadt Ettlingen auch in schulischer Hinsicht bestens betreut werden.

Denkbar wäre für die Rathauschefin, die selbst lange Vorsitzende des Prü- fungsausschusses der IHK Pfalz war, ein engerer Kontakt zwischen der Eura- ka und dem Hallen- bzw. Kultur- und Sportamt, sie werde Gespräche an- regen.

Rundgang durch die Europäische Me- dien- und Event-Akademie in Baden- Baden, kurz Euraka genannt.

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Aktionstag des Netz- werkes Ettlingen

Auf gute Resonanz stieß der Aktionstag des Netzwerkes Ettlingen am 30. April auf dem Marktplatz.

13 Einzelorganisationen und Einrichtun- gen aus Ettlingen, unter anderen Kaffee- häusle Ettlingen e.V., Förderverein Gar- tenschule e.V., Kirchliche Sozialstation oder der Gesprächskreis "Angehörige von Kindern mit Behinderung" sowie das Amt für Jugend, Familie und Soziales in- formierten unter dem Motto " Mittendrin statt außen vor" über ihre Aktivitäten. In- tegration, Selbstbestimmung und Teil- habe für Menschen mit Behinderung sind die Ziele der Organisationen, die sich im europäischen Jahr der Men- schen mit Behinderung zusammenge- schlossen haben. Zwischen Rathaus und Schloss bildeten die n Informations- stände eine "soziale Meile", wie es der Landtagsabgeordnete Dr. Erwin Vetter in seiner Ansprache ausdrückte. " Jeder Mensch ist anders und es ist normal, verschieden zu sein", mit diesem Satz von Richard von Weizsäcker eröffnete die Seniorenbeirätin und Koordinatorin des Netzwerkes, Otti Vielsäcker, den Ak- tionstag. Der Ettlinger Umweltbeauftrag- te Henrik Bubel, der die Oberbürger- meisterin vertrat, schenkte symbolisch 13 Rosen, die alle eine andere Farbe, einen anderen Duft hatten, aber zusam- men einen schönen Strauß ergaben. Ne- ben den Informationsständen gab es auf der Bühne ein vielseitiges Unterhaltungs- programm. Den Auftakt machte das Po- saunenensemble der Ettlinger Musik- schule. Witzige und ernsthafte Songs bot die Gartenschulband "Ratzefum- mel". Ausschnitte aus ihrem neuen Pro- gramm präsentierten die "Spinner", ein Theaterprojekt, das sich aus Schauspie- lern des Sandkorntheaters Karlsruhe und Beschäftigten der Hagsfelder Werk- stätten und Wohngemeinschaften zu- sammengefunden hat. Viel Beifall gab es auch für die Tanzgruppe der HWK Ettlin- gen. Den zackigen Abschluss auf der Bühne gestaltete die "Ruck Zuck Band"

aus Pforzheim. Vorurteile und Barrieren in den Köpfen und Herzen gegenüber den Menschen mit Behinderung abzu- bauen, diesem Ziel ist das Netzwerk Ett- lingen durch den Aktionstag einen guten Schritt näher gekommen, so das Fazit aller Beteiligten.

Beginn der Freibadsaison

Als erstes Ettlinger Freibad öffnet das Albgaubad am Samstag, 14. Mai, die Freiluftsaison. Täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, ist das Bad von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Das Waldbad Schöll- bronn folgt voraussichtlich am 21. Mai, der Buchtzig eröffnet die Saison am 28. Mai.

Für Marktfestbroschüre zum 25-Jährigen:

Bilder, Geschichten und Anekdoten gesucht

Anlässlich des 25. Jubiläums des Ettlinger Marktfestes möchte die Stadt eine Bro- schüre herausgeben unter Einbeziehung und Mithilfe der Bevölkerung!

Gesucht werden Fotos, persönliche Ge- schichten und Anekdoten rund um das Ett- linger Marktfest, das heuer seinen 25. Ge- burtstag feiern wird.

Haben Sie zum Beispiel Ihren Ehepartner dort kennen gelernt? Haben Sie verloren geglaubte Freunde wieder getroffen? Oder eine lustige Begegnung erlebt?

Bitte schreiben Sie Ihre Geschichte auf und senden Sie diese an das Kultur- und Sport- amt, Klostergasse 8, in Ettlingen. Besitzen Sie Fotos oder anderes Bildmaterial vom

"Kunstraum Stadt" nimmt Formen an:

Studenten stellten Entwürfe vor

Kinetische Kunstwerke bedürfen der Ener- giezufuhr, auch Bewegungsmelder, Was- ser oder schlichte Tücher sind vonnöten und müssen organisiert werden, bevor die Kunstwerke der jungen Bildhauerinnen und Bildhauer die Ettlinger Innenstadt be- reichern können.

In den vergangenen Tagen stellten die rund 30 Studentinnen und Studenten der Aka- demieklassen von Prof. Udo Koch (Stutt- garter Akademie) und Prof. Leni Hoffmann (Außenstelle Freiburg der Karlsruher Aka- demie) auf der Wilhelmshöhe ihre Entwürfe vor (Foto). Prof. Werner Pokorny, Bildhauer und Koordinator Holger Walter und Kultur- amtsleiter Dr. Robert Determann begut- achteten die Vorschläge, "allerdings nur auf ihre Realisierbarkeit hin". Eine Jury, so der Kulturamtsleiter, gebe es nicht. Auch Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker warf einen Blick auf die Entwürfe. An-

Marktfest, besonders aus den früheren Jahren? Stellen Sie Ihr Bildmaterial leihwei- se zur Verfügung, damit ein bunter, unter- haltsamer Rückblick auf 25 Jahre entste- hen kann, in denen das Marktfest mehr und mehr Fans gewonnen hat und sich zu einem Fixpunkt im jährlichen Kalendarium der Region entwickelte.

Ein sorgfältiger Umgang mit den Unterla- gen ist selbstverständlich. Bitte abgeben oder einsenden unter dem Stichwort

"Marktfestjubiläum" und bitte nicht verges- sen, das Material mit Ihrer Anschrift zu ver- sehen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Dr. Robert Determann, Tel. 101-460, oder Alfons Maisch, Tel. 101-215.

lass für die Kunstaktion ist der 20. Geburts- tag des Kunstvereins Wilhelmshöhe, das Thema lautet "Begegnung".

Über den Winter arbeiteten die Studentin- nen und Studenten nach einem Rundgang durch die Stadt ihre Ideen aus, nun tritt das Projekt "Kunst im öffentlichen Raum"

langsam in die heiße Phase. Eröffnet wer- den soll der Skulpturenpfad durch die In- nenstadt am Samstag, 11. Juni.

Ziel ist die Auseinandersetzung der jungen Künstlerinnen und Künstler mit Konzepten für Kunst im öffentlichen Raum, mit Skulp- tur im engeren Sinne sowie mit den Gege- benheiten, aber auch Einschränkungen, mit der Kunst im Stadtraum konfrontiert wird. Gefördert wird das Projekt durch die Stadt, die Stadtwerke und die Stadtbau GmbH sowie die Stiftung Hoppe-Ritter und die Staatliche Kunstakademie.

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Rathaus aktuell

Sibylla Radfahren

Die am Tag des Sibylla Radfahrens nicht abgeholten Urkunden liegen bis zum 31. Mai im Kultur- und Sportamt, Klostergasse 8, zur Ab- holung bereit.

Fahrradfahrer auf dem Gehweg behindern Fuß- gänger

Dem Amt für öffentliche Ordnung liegen Beschwerden von Fußgängern vor, dass insbesondere in der Hohewiesenstraße und im Lindenweg Radfahrer auf den Geh- wegen fahren. Die Fußgänger fühlen sich dadurch behindert und teilweise auch durch die Radfahrer gefährdet.

Das Amt für öffentliche Ordnung verweist daher auf die Straßenverkehrsordnung, wonach gem. § 2 Absatz 1 Fahrzeuge, also auch Radfahrer mit ihren Rädern, zwin- gend die Fahrbahn benutzen müssen. Fer- ner müssen Radfahrer hintereinander fah- ren und dürfen nur nebeneinander fahren, wenn dadurch der übrige Verkehr nicht be- hindert wird. Auch müssen Radfahrer Rad- wege benutzen und dürfen nur auf den Gehwegen fahren, die durch ein besonde- res Zusatzschild dem Radfahrverkehr frei- gegeben wurden. Sind Radfahrer berech- tigt auf dem Gehweg, so gilt auch hier, dass auf Fußgänger besondere Rücksicht zu nehmen ist.

Es wird daher darauf hingewiesen, dass ein Befahren des Gehweges, ohne dass dieser durch Zusatzschilder freigegeben worden ist, für alle Radfahrer (ausgenom- men Kinder bis zum vollendeten 10. Le- bensjahr) verboten ist und ein Verstoß mit einem Ordnungsgeld von bis zu 20,-Ege- ahndet werden kann.

Das Amt für öffentliche Ordnung bittet da- her im Interesse aller Verkehrsteilnehmer um Beachtung und hofft, dass keine Kont- rollen notwendig werden.

Karlsruher

Verkehrsverbund

Umfangreiche Umleitungen ab Pfingsten:

Gleise zwischen Europaplatz und Kaiserplatz werden ausgetauscht Eine Großbaustelle richten die Verkehrsbe- triebe Karlsruhe ab Pfingsten in der westli- chen Kaiserstraße ein. Aus diesem Grund ist der gesamte Stadtbahn- und Straßen- bahnverkehr zwischen den Haltestellen Europaplatz und Mühlburger Tor von Dienstag, 17. Mai, Betriebsbeginn, bis ein- schließlich Donnerstag, 26. Mai, Betriebs- ende, gesperrt.

Hiervon betroffen ist auch die Stadtbahnli- nie S1/S11. Die Züge der S1/S11 fahren vom 17. bis 25. Mai zwischen Hauptbahn- hof und Yorckstraße in beiden Richtungen Umleitung über Kongresszentrum - Kon- zerthaus - Mathystraße - Weinbrenner- platz - Schillerstraße. Anschluss zum Euro- paplatz und zum Marktplatz ab Haupt- bahnhof. Mit Verspätungen muss gerech- net werden. Alle Umleitungen während der Großbaustelle stehen im Sonder-Linien- netzplan, den der KVV kostenlos bei allen Kundenzentren verteilt. Der Netzplan steht außerdem unter www.kvv.de zum Downlo- ad bereit.

Stadtarchiv

Führungen am Montagnachmittag

Walk’n’ Talk oder Dabbe un gugge

30. Mai, 14 Uhr

Kleindenkmale und St. Antonius in Spessart

Neben Wegkreuzen, Brunnen und Glas- fenstern von Emil Wachter ist St. Antonius nicht nur aus religiösen sondern auch aus künstlerischen Motiven interessant.

Treffpunkt: vor der Ortsverwaltung Beginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: 2,50E

6. Juni, 14 Uhr

Friedhöfe in Ettlingen

Hinter der Herz-Jesu-Kirche erstreckt sich der alte Friedhof, der Ende des 19. Jahr- hunderts geschlossen wurde. An der Dur- lacher Straße ist seither der neue Friedhof in Betrieb, an dessen Gestaltung Zeitgeist und persönliche Geschichte abzulesen sind.

Treffpunkt: vor der Herz-Jesu-Kirche Beginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: 2,50E

Frauen

Eff-Eff Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Rohrackerweg 22 (beim Jugendzent- rum Specht), Telefon 12369

Telefonische Sprechzeiten: dienstags zwischen 18 und 19 Uhr sowie

donnerstags zwischen 11 und 12 Uhr.

Ansonsten ist der Anrufbeantworter einge- schaltet. Bitte hinterlassen Sie in diesem Falle Ihren Namen und Telefonnummer, Sie werden zurückgerufen.

homepage des eff-eff:

www.effeff-ettlingen.de

Neueröffnung einer sozialpädagogi- schen Gruppe im eff-eff

Das Angebot ist gedacht für Kinder mit in- dividuellen Problemlagen im Alter von 8 bis 12 Jahren. Es findet jeweils montags und mittwochs von 12.30 bis 17 Uhr im eff-eff

statt. Die Vermittlung geschieht über den Allgemeinen Sozialen Dienst des Landrats- amtes Karlsruhe.

Ansprechpartnerinnen für weitere Fragen:

Barbara Birg und Nicola Erb; Mo. + Mi. 10 - 18 Uhr unter der Tel.-Nr. 0172 7157647 oder E-Mail: nch-sga@web.de

Sprachfördergruppe besucht eine Ausstellung im Schloss.

"Spielend" Deutsch lernen und dabei gleichzeitig mit der Kultur der neuen Hei- mat vertraut werden, dies ist das Anliegen des Sprachförderunterrichts, der zweimal wöchentlich im eff-eff stattfindet.

Mütter mit Kindern im Alter zwischen 3 und 5 Jahren treffen sich seit Oktober vergan- genen Jahres unter der Leitung einer erfah- renen Erzieherin, um nach einem von der EU entwickeltes Lernprogramm miteinan- der zu spielen und die deutsche Sprache zu lernen. Die Familien kommen aus Thai- land, Serbien, Kroatien, Polen und Sri-Lan- ka und freuen sich auf die Treffen, zu de- nen sie mit großer Zuverlässigkeit kommen.

Christa Schnabel, die Leiterin dieser Grup- pe, organisierte im April eine Führung durch die Ausstellung der mechanischen Musikinstrumente im Ettlinger Schloss.

Wie staunten die Kinder, dass ein Blase- balg es schaffen kann, über die Pfeifen so laute Musik hervorzubringen! Aber das war nicht der einzige Höhepunkt des Ausflu- ges: Im Schloss wurde gerade eine Hoch- zeitsgesellschaft fotografiert und zur Freu- de aller wurden die Kinder gebeten, sich dazu zu stellen!

Ja, und dann erklang wieder Musik; dies- mal vor dem Schloss: Ein Indio spielte auf seiner Pan-Flöte. Welch Kinderglück!

Zum Abschluss des Ausfluges gab es noch ein Eis auf die Hand. Zufrieden und um vie- le Erfahrungen reicher machten sich alle auf den Heimweg.

Ein voller Erfolg beim ersten Eltern-Kind-Fest

Hoch im Kurs stand bei dem Eltern-Kind- Fest das Kinderschminken und die Hüpf- burg.

Einig waren sich alle nach dem ersten El- tern-Kind-Fest Ende April im Ettlinger Frau- en- und Familienzentrum, dass es ein sol-

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ches Fest wiedergeben sollte. Führte es doch getrennt lebende und geschiedene El- tern und deren Kinder zusammen. Initiatorin dieser Aktion war Jutta von Waldhausen, die zusammen mit einem Team dieses Fest veranstaltete. Wichtigstes Ziel war, den ge- trennt lebenden beziehungsweise geschie- denen Müttern und Vätern sowie deren Kin- dern in einer ungezwungenen Atmosphäre die Möglichkeit zu geben, sich untereinan- der auszutauschen.

Mit der Hüpfburg brach bei den Kindern schnell das Eis. Denn nicht nur die Kleinen, auch die etwas größeren genossen das Tollen und Hüpfen auf dieser "Luftburg".

Hoch im Kurs stand aber auch das Kinder- schminken, sogar manch Erwachsener ließ sich "verzaubern".

Und während die Kinder spielten, tausch- ten sich in kleinerem und größerem Kreis die Erwachsenen über das Thema Tren- nung und Scheidung aus. Von Vorteil war, dass alle Gäste des Festes ein Namens- schild trugen, was die Ansprache und den Zugang erheblich erleichterte.

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Senioren- büro

Anlaufstelle für freiwilliges Engage- ment

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) und 101538 (Büro), Fax 101538,

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bzettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Montag ge- schlossen, Einzelberatungen nach Verein- barung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag von 10 bis 12 Uhr.

Sprechstunde der Seniorenberatungs- stelle des Amtes für Jugend, Familie und Soziales (IAV) im Begegnungs- zentrum:14-täglich donnerstags von 10- 11 Uhr (u.a. Beratung über Patientenverfü- gung, Vorsorgevollmacht oder Betreu- ungsverfügung, betreutes Wohnen, Aus- gabe des Schlüssels für Behinderten-Toi- letten (13E) Ausweis ist mitzubringen) Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

dienstags von 10-12 Uhr.

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formula- ren, Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Interessen- und Kontaktbörse "Ich biete an - ich suche": donnerstags von 10-12 Uhr - Taschengeldbörse

Ausstellung bis 26. Mai in der Cafeteria

Bilder von Klaus Güttler mit Motiven aus Löbau und Umgebung

Start in die

Tennis-Saison 2005

Die Seniorengruppe "Tennis" des Begeg- nungszentrums und Tennisclubs Blau- Weiß Bruchhausen startet am17. Mai in die neue Saison. Jeder, der Lust auf Tennis hat oder wieder einsteigen möchte, kann dies unter der bewährten und fachlichen Leitung von Edith Siegel tun.

Die Übungsstunden finden jeweils am Dienstag von 11 bis 12 Uhrauf der Anla- ge des Tennisclubs Blau-Weiß Bruchhau- sen statt.

Für die Platzbenutzung wird eine entspre- chende Gebühr erhoben. Anstelle der Platzgebühr bietet der T.C. eine sog. "Se- nioren-Mitgliedschaft" an, die es erlaubt, unabhängig von den Dienstag-Übungs- stunden auch an anderen Werktagen von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr zu spielen. Damit ist auch die Teilnahme an bestimmten Turnieren möglich.

Weitere Informationen im Begegnungs- zentrum oder auch unter der Tel.-Nr.

07243 938035.

Friedrich von Schiller - Lebensweg und

Gedanken

AmDonnerstag, 19. Mai,wird Wolfgang Lorch in einem Vortrag im Begegnungs- zentrum Stationen von Schillers kurzem Leben und auch dessen Gedankenwelt beleuchten. Der Referent erläutert, was der Dichter den Menschen seiner Zeit wie auch zeitlos von der Schaubühne des Theaters aus zu sagen hatte. Die Veranstaltung be- ginnt um16 Uhr.Der Eintritt ist frei.

Hobby-Radler

"Die kleine Runde"

AmFreitag, 20. Mai,treffen sich die Hob- by-Radler "Die Kleine Runde" um10 Uhr am Verkehrskreisel Rheinstraße/Bulacher Straße. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Infos bei Kurt Heinz (Telefon 90324).

Neues von den

"Grauen Zellen"

Einen kurzen Überblick über ihre Arbeit möchten die "Grauen Zellen" ihrem interes- sierten Publikum geben.

Zunächst einmal sei erwähnt, dass die

"Grauen Zellen" sehr erfreut darüber sind, dass sie in Valentina Taybulatova eine jun- ge Pianistin gefunden haben, die ausgebil-

dete Musikerin ist, und von deren Wissen und Können das Ensemble profitieren kann. Als Ersatz steht bei Bedarf Jürgen Lindmayer zur Verfügung, der in Karlsruhe als Musikpädagoge tätig ist. Bereits im Ap- ril spielten die "Grauen Zellen" mit Valenti- nas musikalischer Begleitung in Karlsdorf- Neuthard. Die dortige Bibliothek hatte in ihrer kulturellen Reihe schon zum dritten Mal das Ensemble zu Gast. Der nächste Auftritt ist am 8. Mai in Esslingen.

In der Zeit vom 2. bis 7. Juni werden die

"Grauen Zellen" in Löbau sein. Mit einigen kurzen Sketchen, zusammen mit den

"Oberlausern", einem kabarettistischen Lehrer-Ensemble, beteiligen sie sich an- lässlich des 15-jährigen Bestehens der Städte-Partnerschaft Ettlingen - Löbau am 4. Juni zum "Tag der Vereine" und geben am 5. Juni eine Vorstellung ihres komplet- ten Programms "Alles super oder was" zu Gunsten der dortigen Arbeit des Stadt-Se- nioren-Rates.

Sehr gefreut haben sich die "Grauen Zel- len" über die erneute Einladung zur Mitwir- kung am Theaterfest der Ettlinger Schloss- festspiele am 25. Juni.

Danach geht es dann mit vollem Einsatz an die Proben zum neuen Programm, die kürzlich begonnen haben.

Vortragsreihe "Freunde klassischer Musik":

Drei Klaviersonaten in a- Moll von Franz Schubert

Im Rahmen der Reihe "Freunde der klassi- schen Musik" stellte der Referent drei So- naten für Klavier solo in a-Moll von Franz Schubert aus den Jahren 1817, 1823 und

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199-407 und 101-199-413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Schöllbronner Str. 6, Tel. 07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 27. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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1825 vor. Die Klaviersonate war um 1820 eine Gattung, mit der damals weder Lor- beer noch klingender Lohn zu erringen war, obwohl in jedem Wiener Bürgerhaus ein Instrument stand. Der Zeitgeschmack nach dem Wiener Kongress von 1815 war ernster Klavierkunst abgeneigt und er- schreckend am verflachen. Es begann das Zeitalter der Salonmusik mit einer Unzahl von Potpourris, Paraphrasen, Albumblät- tern, Gondelliedern etc. Auch Schubert komponierte Dutzende von Ländlern, Wal- zern, Ecossaisen und dergleichen, um sei- nen Freunden gefällig zu sein.

Dass er sich dennoch der undankbaren und seiner Veranlagung eigentlich nicht ge- mäßen Aufgabe stellte, zeugt von seinem tiefen Ernst der Kunstauffassung und sei- nem starken Gefühl der Verpflichtung sei- ner Begabung gegenüber. Die Großform der Sonate war ihm kein inneres musikali- sches Gesetz, wie etwa einem Beethoven.

Er musste sich diese Materie erst erschlie- ßen, und so war er zunächst Diener der Form. Im Grunde entsprach der Charakter seiner Themen nicht der Sonatenform. Es ist jedoch ungerecht, ihn am Sonatenkom- ponisten Beethoven zu messen und ihm seinen Mangel an Verständnis für die Form anzukreiden. Es wäre ungefähr wie Hölder- lin zu tadeln, dass er kein Goethe, oder Shelley vorzuwerfen, dass er kein Shakes- peare gewesen sei. Es ist im Gegenteil be- wundernswert, wie weit sich Schubert von dem übermächtigen Vorbild hat frei hal- ten können.

"Müssen Rentner Steuern zahlen?" - Das neue

Alterseinkünftegesetz:

"Alterseinkünftegesetz" klingt eigentlich harmlos. Dabei sind die Konsequenzen, die das zum Jahresanfang in Kraft getrete- ne Gesetz für die Rentner in Deutschland mit sich bringt, gewaltig. Denn ab sofort müssen mehr Rentner immer größere Teile ihres Ruhegeldes versteuern - Tendenz steigend. Mit der Einführung der nachgela- gerten Besteuerung ist in diesem Jahr der steuerpflichtige Anteil bei Rentenbeginn mit 65 Jahren von 27 auf 50 Prozent ge- stiegen. Dies gilt für alle Beiträge und Ren- ten der gesetzlichen Rentenversicherung, der berufsständigen Vorsorgeeinrichtun- gen und der privaten Leibrenten.

Doch das Alterseinkünftegesetz wird seine Kraft erst richtig im Laufe der kommenden 35 Jahre entfalten.

Anhand von Beispielsberechnungen erläu- terten der Generationenberater der Volks- bank Ettlingen, Karlheinz Pütz und Christi- an Sohn von der Bankenkooperation der Karlsruher Versicherungen, die neue Situa- tion für die Rentner. Häufig gestellte Fragen waren bei der vollbesetzten Veranstaltung:

Und was muss ich jetzt tun, kommt das Finanzamt auf mich zu, oder muss ich rea- gieren?

Gefragt waren natürlich angesichts der wachsenden Belastungen, die auf die Se- nioren zukommen, Lösungsmöglichkeiten.

Da mittlerweile für dieses Vortragsthema eine Warteliste besteht, findet eine Wieder- holung des Vortrages am 29. Juni, um 14.30 Uhr statt.

Anmeldungen unter der Telefonnummer:

07243 101-524 oder -538, dienstags bis freitags von 10 bis 12 Uhr.

Mai-Ausflug der Boule Gruppe 3

Am 1. Mai unternahm die Boule-Gruppe 3, die im April ihr zweijähriges Bestehen feierte, einen Ausflug. Es ging mit der Tram nach Sulzfeld zum Weinstadl ins Weingut Pfefferle. Mit der Straßenbahn waren die 28 Boulefreunde, teilweise mit Anhang, nach gut eineinhalb Stunden in Sulzfeld.

Dort ließen sie zunächst ihren jüngsten Mit- spieler hochleben, denn ein Geburtstag musste noch gefeiert werden. Nach schwerer 3-km-Wanderung trafen die Boule-Spieler im Weingut Pfefferle ein. In lustiger Runde ging die Zeit im Nu vorbei.

Es war für alle ein schöner 1. Mai und man sollte schon mal an den nächsten Ausflug denken. Gruppenleiter Günter Bosau be- dankt sich für die zahlreiche Teilnahme und nebenbei gesagt, die Boulefreunde der Gruppe 3 am Wasen feiern halt auch ger- ne mal.

"Karte-ab-60-Club"

Senioren reisen mit Bahnen und Bussen

Auf Schillers Spuren

Die nächste Fahrt führt die Teilnehmer am Dienstag, 24. Mai nach Marbach am Neckar. Nach dem Mittagessen werden die Teilnehmer in zwei/drei Führungen das Städtchen mit seiner ordentlichen Ge- schichte und dem großen Sohn der Stadt kennen lernen. Danach bleibt noch genü- gend Zeit, um auf eigene Faust auf Erkun- dung zu gehen. (z.B. Schillers Geburts- haus, Alexanderkirche etc.)

Interessenten können sich -ausschließ- lich persönlich - von Freitag, 13. bis Freitag 20. Mai,jeweils zwischen 10 und 12 Uhr (außer montags), an der Rezeption des Begegnungszentrums am Klösterle anmelden und entrichten für die Zusatz- fahrkarten und die Führungen einenKos-

tenbeitrag von 8Eje Person.Die Fahrt beginnt um 9.38 Uhr am Stadtbahnhof Ettlingen. Um 20.52 Uhr sind die Teilneh- mer wieder am Ausgangspunkt.

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Eberbach und der Neckar bis Heidelberg

Die übernächste Fahrt am14. Juni geht nach Eberbach am Neckar. Nach dem Mittagessen und der Stadtführung ist be- absichtigt, den Weg nach Heidelberg auf dem Wasser, das heißt mit einem bewirt- schafteten Passagierschiff auf dem Neckar zurückzulegen. Auf der etwa dreieinhalb- stündigen Fahrt erleben die Teilnehmer das Neckartal, wie es sicher nur wenige bis jetzt gesehen haben. Alle planmäßigen Fahrten beginnen zu einem Zeitpunkt, der mit den möglichen Zufahrten nicht zu errei- chen ist. Deshalb ist eine Sonderfahrt an- gesagt. Die Nebenkosten sind stark von der Teilnehmerzahl abhängig und kommen bei 40/50/60/ Teilnehmern auf ca. 23,-/

20,-/17,50 E. Interessenten mögen sich bitte zunächst vorab in der Zeit vonDon- nerstag, 12. bis Mittwoch, 18. Mai, te- lefonisch über unser Servicetelefon 07243 718889(Anrufbeantworter) anmel- den. Nennen Sie dazu bitte verständlich Ih- ren Vor- und Zunamen, ihre Anschrift und ihre Telefonnummer. Die förmliche Anmel- dung erfolgt dann, wie üblich, an der Re- zeption des Begegnungszentrums am Klösterle. Beachten Sie dazu bitte die Ein- ladung im Amtsblatt der 21. KW 2005.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 13. bis 19. Mai

(ausgenommen sind die regelmäßig wöchentlich stattfindenden Veranstal- tungen - Veröffentlichung siehe Amts- blatt Nr. 17)

Freitag, 13. Mai:

9.30 Uhr Radfahren mit der Gruppe Hobbyradler "Die große Tour" (belegt) Treffpunkt: Verkehrskreisel Bulacher Stra- ße/Rheinstraße. Streckenlänge: ca. 50 km.

Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen, Teil- nahme auf eigene Gefahr.

Tourenführung: Peter Ohnimus (Tel.

79830) und Hanno Finger (Tel. 30031) 10 UhrComputertreff Workshop Excel Grundwissen I

14 Uhr Computertreff Workshop PC- Grundwissen I

Es werden Personen, die noch keine PC- Kenntnisse haben, angesprochen;

14.15 UhrTischtennis mit der Gruppe

"Wirbelwind"im Eichendorff-Gymnasium fällt aus

15 UhrInteressengruppe "Aktien"

(langfristige Anlagen)

Montag, 16. Mai (Feiertag): Das Be- gegnungszentrum ist geschlossen.

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Dienstag, 17. Mai:

10 UhrGedächtnistraining/Grundkurs 11 UhrSeniorengruppe "Tennis"auf der Anlage des T.C. Blau-Weiß Bruchhausen 14 UhrMusikgruppe "Die Zupfer"

14.30 UhrStickkreis Mittwoch, 18. Mai

10 Uhr Computertreff Workshop MA- GIX Fotoshow

13.30 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind" Sporthalle Rheinlandkaserne fällt aus

14 UhrSalonorchester "Intermezzo"

14-16 Uhr Computertreff "Workshop Internet - Einführung und Surfen"

15 UhrSeniorentreff Spitzner

16 Uhr Vortragsreihe "Freunde klassi- scher Musik":

Thema: Johannes Brahms - Vierte Sinfo- nie, e-Moll, op. 64

Donnerstag, 19. Mai:

10-11 UhrIAB-Sprechstunde im Begegnungszentrum 10 UhrTanzkreis "Quadrat- und Gassentänze"

10 UhrArbeitskreis Geschichte 10 Uhr Computertreff Monatstreff der Workshopleiter

14 Uhr Gruppe "Rommee-Joker" im Vorraum 1. Stock

14.30 UhrGesprächskreis Französisch 50plus (1)im Gruppenraum

15 UhrInteressengruppe

"Motivzeichnen"

16 Uhr Der Lebensweg von Friedrich von Schiller und daran angehängte Gedanken aus seiner Zeit

Vortrag von Wolfgang Lorch, Realschul- rektor i.R.

16.15 UhrGesprächskreis Französisch 50plus (2)im Gruppenraum

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus

Jugend

Kinder- und

Jugendzentrum Specht

Stadtranderholung 2005

Die SRE findet vom1. bis 19. Augustim Schulzentrum im Horbachpark statt. Die Schulkinderzwischen6 und 12 Jahren werden von montags bis freitags von 7.30 - 16.30 Uhr pädagogisch betreut. Die Kinder erhalten Frühstück, Mittagessen sowie Getränke. Im Kostenbeitrag sind ne- ben Betreuung und Verpflegung auch die Kosten für Bastelmaterial, Fahrtkosten und Eintrittsgelder enthalten. Der Beitrag pro Kind und Woche beträgt52,-E.Vergünsti- gungen gibt es für Geschwisterkinder und AWO-Mitglieder. Die Anmeldeunterlagen sind auch im Amt für Jugend, Familie und Soziales erhältlich oder können via Mail mailto:sre2005@kjz-specht.de oder Fax 15252 angefordert werden.

Spechtmobil tourt wieder

Das "Spechtmobil" für Kinder und Eltern kommt wieder zu euch in den Stadtteil!

Vollgepackt mit allen möglichen Spielen und Spielideen: Pedalos, Holzspielen, Spielgeräten und jeder Menge Anregungen zu Feld-, Wald- und Wiesenspielen, wie z.B. Feldhockey, Federball, Frisbee und vieles mehr. Selbst bei den Kleinsten ist das Spechtmobil, wie man sieht, inzwi- schen heiß begehrt!

Di., 17.5., Entensee Anlage (Ente), Ettlin- gen West 16-18 Uhr

Mi., 18.5., Wasen (Nilpferd), Stadt 15-17 Uhr Bei schlechtem Wetter entfällt das An- gebot!

Offene Werkstatt

Vogelhäuschen, Ritterschilde, Klangspiele, Trommeln, Laubsägearbeiten, und, und, und..., hier könnt ihr nach eigenen Ideen oder vorhandenen Anleitungen werken, basteln, schrauben, hämmern, schreinern.

Einfach mal reinschauen. Tipps und Unter- stützung gibt’s von Rüdiger. Und das Aller- beste! Das Material, soweit vorhanden, kosten euch0E!

Jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr!

School-is-over-Fete

Passend zum Ferienbeginn findet im Specht am Freitag,13. Mai von 20 bis 0 Uhreine Disco statt. Eingeladen sind alle Jugendlichen ab 14 Jahren, UKB sind 1,50E.

Pfingstferienaktionen

Schmuckfilzen für Groß und Klein (Ketten, Broschen und Ringe)

Aus farbiger Wolle filzen wir Schmuck in verschiedenster Art. Interessenten in je- dem Alter sind eingeladen.

Zeitpunkt:Dienstag, 17. Mai, 16-18 Uhr Mitzubringen: ein Küchen- und ein norma- les Handtuch

Materialkosten: 3E pro Person; Bitte an- melden!Tel. 07243 4704

Anleitung: Gesine Mehlan und Katrin Die- bold

Das hat Hand und Fuß

Großflächiges Malen mit Kleister und Fin- gerfarben mit Händen und Füßen (macht einfach Spaß! und sieht am Ende auch noch gut aus)

Zeitpunkt:Mittwoch, 18. Mai, 14.30-16.30 Uhr

Mitzubringen: ein normales Handtuch Materialkosten: 3Epro Person Anleitung: Katrin Diebold

Malen und Zeichnen in der Ettlin- ger Innenstadt

Wenn du gerne zeichnest und zwischen 8 und 13 Jahren alt bist, wirst du hier be- stimmt neue Zeichentipps kennen lernen.

Zeitpunkt: Donnerstag, 12. Mai (eine Woche vor den Pfingstferien) und Do., 19. Mai, jeweils 16.30-18.30 Uhr Treffpunkt: an der Stadtbibliothek Anleitung: Gesine Mehlan (Dipl. Kunstthe- rapeutin, Grafikerin)

Kosten: 3Epro Nachmittag

Mitzubringen: Wenn vorhanden eigene Klapphocker; Materialien werden gestellt;

Kleidung, die schmutzig werden darf. Bitte anmelden!Tel. 07243 4704

Gemeinsames Töpfern im Kinder- und Jugendzentrum:

AmDonnerstagabend, 19. Mai, 19 Uhr sind alle eingeladen, die Lust zum Töpfern haben ,die Geschwister, Mutter oder Vater, Oma oder Opa oder Freunde. Zum Töpfern gibt es Anregungen und die handwerkli- che Anleitung

Kosten:5Epro Erwachsenem, 2,50Efür Kinder und Jugendliche + Materialkosten.

Bitte zum Töpfern anmelden, da uns nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Ver- fügung steht.Tel.: 07243 4704.

Wir suchen Stoffe aller Art

für unsere Mittelaltertage in den Pfingstferi- en. Wenn Sie z.B. alte Bettwäsche oder alte Tischtücher übrig haben, bringen Sie diese vorbei oder rufen Sie uns an unter Tel.: 07243 4704.

Neues aus den Partnerstädten

Deutsch-Russische Gesellschaft Ettlingen

Der nächste Stammtisch der DRG Ettlin- gen ist am kommenden Dienstag, 17. Mai, im Keglerheim, Restaurant Panos, Beginn 19 Uhr.

Der Erfahrungsaustausch ist wie immer am dritten Dienstag im Monat, Gäste sind will- kommen.

Umweltinfo

EGF - Ein gelungenes Begegnen mit behinder- ten Menschen

Eine Gruppe der Ettlinger Außenstelle

"Hagsfelder Werkstätten" wurde an der Alb bei Busenbach von Ettlinger Gewässerfüh- rern begrüßt und ans Gewässer geführt.

Mit Interesse und Freude begegneten die Teilnehmer Bäumen und blühenden Pflan- zen. Sinneswahrnehmungen wie hören

Referenzen

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