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Weihnachtskrippe Gemeinschaftsarbeit der grünen Gruppe Kindergarten St. Elisabeth, Ettlingenweier

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Academic year: 2022

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Weihnachtskrippe

Gemeinschaftsarbeit der grünen Gruppe

Kindergarten St. Elisabeth, Ettlingenweier

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Grußwort des Landrats zum Weihnachtsfest 2008 und zum Jahreswechsel 2008/2009

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner im Landkreis Karlsruhe,

am Ende eines Jahres blicken wir gerne auf die Ereignisse der letzten zwölf Monate zurück. Gleichzeitig nutzen wir den Jahreswechsel um nach vorne zu schauen. Dies gilt im privaten wie im öffentlichen Bereich gleichermaßen. Kreispolitisch hat uns ein Thema in ganz besonderem Maße beschäftigt: Die Neuausrichtung unserer beiden Kliniken in Bretten und Bruchsal in die Rechtsform einer gemeinnützi- gen GmbH und die Kooperation mit der Regionale Kliniken Holding ab 1. Januar 2009. Damit stellen wir auch für die Zukunft sicher: Der Landkreis Karlsruhe bekennt sich weiterhin ausdrücklich zur Gesundheitsversorgung als öffentlicher Aufgabe. Die Menschen unseres Kreises werden auch zukünftig flächendeckend, wohnortnah und auf hohem medizinischem, pflegerischem und therapeutischem Niveau versorgt werden. Dies gilt, und darüber freue ich mich besonders, auch für die Geburtshilfestation in der Rechbergklinik in Bretten. Denn gemeinsam mit der Regionalen Kliniken Holding wird es uns gelingen, dass die Geburtshilfe in Bretten ab 1. März 2009 wieder ihren Betrieb aufnehmen kann.

Auch die Entwicklung bei den Kreisschulen ist in diesem Jahr erneut erfreulich verlaufen. Mit dem Neubau der Eduard-Spranger-Schule Oberderdingen und der Ludwig-Guttmann-Schule - Außenstelle Kronau - gehen zwei lang gehegte bauliche Wünsche in Erfüllung. Ebenso saniert und erweitert werden die Handelslehranstalt und die Käthe-Kollwitz-Schule in Bruchsal. Besonders freue ich mich auch darüber, dass an der Käthe-Kollwitz-Schule in Bruchsal ab dem Schuljahr 2009/2010 ein sozialwissenschaftliches Gymnasium eingerichtet werden kann. Große Hoffnung setzten wir in die neu gegründete Umwelt- und Energieagentur Landkreis Karlsruhe, die im Oktober ihre Arbeit aufgenommen hat. Sie ist neben dem Energiemanager für unsere kreiseigenen Liegenschaften zweites Standbein in Sachen Umwelt- und Klimaschutz und wird immer dann aktiv werden, wenn es um Energieeffizienz, Energieberatung und Energieeinsparung geht.

Für einen zukunftorientierten Landkreis ist die Verkehrsinfrastruktur ein ganz wesentlicher Baustein. Der Kreistag hat im Juli das Kreisstra- ßenprogramm für die Jahre 2009 bis 2012 auf den Weg gebracht und somit eine gute Grundlage für die im Kreis anstehenden Investitionen für die Kreisstraßen erarbeitet. Gemeinsam mit der Gemeinde Gondelsheim ist es uns zudem gelungen, eine Lösung für die Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs in Gondelsheim zu finden. Nun können endlich die Planungen beginnen. Im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs wird der Landkreis insbesondere in den weiteren Ausbau der Strecke Bruchsal - Germersheim sowie der Strecke Karlsruhe - Mannheim investieren. Ebenso stehen an der Strecke Heidelberg - Bruchsal Haltepunktverlängerungen und der Neubau des Haltepunktes Stettfeld an. Als neues Großprojekt zeichnet sich die Verlängerung der Stadtbahn von Spöck über Bruchsal in den nordwestli- chen Landkreis ab. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt, was uns 2008 im Landkreis alles bewegt hat und 2009 beschäftigen wird. Ich danke deshalb ausdrücklich sämtlichen Mitstreiterinnen und Mitstreitern, die sich zum Wohle unseres Landkreises eingesetzt haben. Ein besonders herzliches Dankeschön gilt dabei den vielen ehrenamtlich Tätigen in Vereinen, Institutionen und Gruppen, die auch im Landkreis Karlsruhe unermüdlich für andere oder die Allgemeinheit tätig sind und dafür nicht nur ihre Freizeit, sondern auch viel Herzblut opfern.

Dieses ehrenamtliche Engagement ist für unser soziales Miteinander unverzichtbar und eine wichtige Voraussetzung für ein soziales und gerechtes Miteinander im Landkreis.

Mit den Damen und Herren des Kreistags und der Kreisverwaltung wünsche ich Ihnen allen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein neues, hoffentlich friedvolles, gesundes und glückliches Jahr 2009.

Ihr

Dr. Christoph Schnaudigel Landrat des Landkreises Karlsruhe

Grußwort der Oberbürgermeisterin und Bürgermeisterin

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in Ettlingen hat sich im letzten Jahr viel bewegt. Wir haben, wie in der letzten Haushaltsrede angekündigt, am Bildungsstandort Ettlingen gearbeitet und unsere Schulen und Bildungseinrichtungen im Rahmen unserer Möglichkeiten weiter gestärkt. Mit dem Bildungsforum haben wir einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung der Arbeit der verschiedenen Einrichtungen gesetzt - denn Bildung ist das Wichtigste, was wir den kommenden Generationen mitgeben können. Die Großbaustelle Schulzentrum zeigte hier einen Schwerpunkt der Investitionen.

An vielen anderen Stellen veränderte sich auch das Gesicht der Stadt. Mit dem Umbau der Pforzheimer Straße und dem neuen Lauerturm- kreisel nähert sich das Großprojekt "Rheinland Kaserne" langsam einem erfolgreichen und schönen Ende. Mit dem Spatenstich am neuen Feuerwehrhaus rüsten wir unsere Freiwillige Feuerwehr neu aus und schaffen gleichzeitig eine innenstadtnahe Entwicklungsfläche. Die Feuerwehrleute und ihren Einsatz für alle Bürger wissen wir erst dann zu schätzen, sobald wir sie persönlich brauchen. Dabei haben sie das ganze Jahr unsere Wertschätzung verdient.

Das nächste Jahr wird auch in Ettlingen zum Superwahljahr. Neben dem Gemeinderat werden am 07.06.2009 auch die Ortschaftsräte neu bestimmt, der Kreistag wird gewählt und ebenso das Europäische Parlament. Im Herbst steht die Bundestagswahl an. Nutzen Sie Ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten - davon lebt unsere Demokratie! Wer nicht zur Wahl geht, lässt andere für sich entscheiden. Die Schlagzeilen der letzten Wochen deuten darauf hin, dass wir ein wirtschaftlich schwieriges Jahr 2009 erwarten müssen. Doch wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern optimistisch und mutig in die Zukunft blicken. Ettlingen hat sich in den letzten Jahren gut aufgestellt, die Verschuldung habe ich stark zurückgeführt und wir konnten erhebliche Rücklagen bilden. Das gibt uns die Möglichkeit, im nächsten Jahr ein Ettlinger Konjunkturprogramm zu schnüren, um damit die Folgen der Krise bei uns abzumildern.

Sie alle können einen Beitrag zum Erfolg Ettlingens leisten. In Ettlingen haben wir viele Menschen, die sich für andere selbstlos in der Kirche, den Vereinen, Initiativen, im Lokalen Bündnis und im Rahmen des Leitbildes engagieren. Dieses ehrenamtliche Engagement zeichnet unsere Stadt aus und gibt ihr die notwendige Wärme. Sie tragen damit dazu bei, dass unsere Stadt täglich schöner wird und leisten mit Ihrem Einsatz einen nachhaltigen Beitrag zur aktiven Bürgergesellschaft. Machen Sie mit!

Für die anstehenden Feiertage und den Jahreswechsel wünschen wir Ihnen, Ihren Familien und Freunden geruhsame Stunden, gute Erholung und einen guten Start ins neue Jahr!

Gabriela Büssemaker Cornelia Petzold-Schick

Oberbürgermeisterin Bürgermeisterin

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Rückblicke auf das Jahr 2008

"Tierisch" gute

Fasnet

gab es wieder in und vor allen Dingen um Ettlingen. Anfang Februar hatte der Gemeinderat in geheimer Abstimmung dafür votiert, dass der

Bürgerentscheid zur Unechten Teilortswahl

am 27. April durchgeführt wird, dafür waren 4000 Unterschriften übergeben worden. Neben der erfolgreichen Auftakt-

Ausstel- lung

"Einfälle statt Abfälle - Kreativität in fernen Ländern" zog besonders "Das Frauenbild" Karl Hofer die Besucher ins Ettlinger Museum, so dass die Ausstellung verlängert wurde.

Mitte Februar standen Ettlingens

sportliche Imageträger

wieder im Rampenlicht, 164 Urkunden, Pokale, vier silberne Lauertürme gab es für Lars Lehmann, Elisabeth Henn, Heide Orth (Dieter Sajonz in Vertretung) und Anja Falkenberg sowie einen Ehrenbrief der Stadt für herausragende Leistungen im Ehrenamt für Manfred Reuter vom Ettlinger SV.

Im Mittelpunkt des

Bürgerempfangs

in der Schlossgartenhalle stand die Schulstadt Ettlingen, die in ihre "Jugend knapp neun Millionen Euro investiert", so Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker in ihrer Rede. Und die Schulen respektive ihre Schüler/-innen wussten mit ihrem abwechslungsreichen Programm die Besucher zu begeistern.

Den Sibyllataler in Gold für sein berufliches Lebenswerk erhielt der ehemalige AVG-Chef Dr. Dieter Ludwig, die

Ehrenmedaillen Erhard Schlager, Klaus Bauer, Harald Kreutz, Karl-Heinz Kraft und Wilhelm Ullmann.

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Ganz im Zeichen der "Integration" stand heuer der

Internationale Frauentag,

wo es neben einer Talkrunde ein Putzfrauen-Kabarett und türkische Tanzfolklore gab. Einen klangvollen Beitrag zum guten Ton Ettlingens leistet bereits zum 7. Mal der

Orgelfrühling,

"komponiert" von Bruno Hamm für die Matz & Luge Orgel in der Herz-Jesu- Kirche. Ihren Schatten warf die

Großbaustelle an der Lauerturmkreuzung

bereits im Januar mit der Bürgerinfor- mation voraus, am frühen Nachmittag des 31. März fuhr für die nächsten 9 Monate das letzte Auto über die Kreuzung, wo sowohl ein Kreisel entsteht als auch eine neue unterirdische Infrastruktur. Bereits nach 6 Monaten ging es dann rund am Lauerturmkreisel, diese frühere Kreiseleröffnung wurde mit Pauken und Trompeten gefeiert.

Spielend ging es beim Museumsfest durch die Jahrhunderte. Mit einem außergewöhnlichen Brahms-Liederabend eröffnete die

Schubertiade ihre Konzertsaison 2008.

1. Baggerbiss

Am Sang in Bruchhausen

Anfang April, wo neun Einfamilienhäuser in der ersten Phase der Bebauung von der "Projektgemeinschaft Baugruppe Junge Familien Am Sang" entstehen.

Mitmachen erwünscht war beim

Museumsfest

im April, das von Astragale bis zum Torwandschießen die ganze Vielfalt des Spiels bot. Nicht erreicht wurde

das Quorum zur Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl.

Viele Gäste feierten gemeinsam mit dem Team der Stadtbibliothek das 20-Jährige des Büchertempels in der Exerzierhalle. Strahlende Gesichter gab es beim

Aktionstag des Netzwerks für Menschen mit Behinderungen.

Und die Band "Demorian" hatte sich mit ihrem Heavy Metal beim

3. Bandcontest

auf den ersten Platz gespielt.

Wieder gewonnen hat die Freundschaft mit Epernay. Denn zum 55-Jährigen der Partnerschaft überbrachten

Eper- nayer Stafettenläufer

die Einladung. Da vom Keller bis zum Dach zunehmend gravierende Schäden zutage treten, steht das wohl zentralste Kulturdenkmal Ettlingens:

das Schloss

im Fokus. Über das Nutzungs- und Sanierungskon- zept des Schlosses, das einzige in kommunalem Besitz in Baden-Württemberg, wurde und wird auch weiterhin intensiv und teils sehr kontrovers im Gemeinderat diskutiert (werden). Die drei heißesten Runden durch Ettlingen wurden zum 5. Mal beim

Altstadtlauf

gedreht. Und wer zu dieser Zeit in Urlaub war, der konnte sich auf den 1.

Halbmarathon Ende August freuen.

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1900 Quadratmeter Badespaß wurden Anfang Juni eröffnet, vom Wasservulkan über Goldwaschanlage und Wasser- rutschen bis hin zum Piratenschiff bietet das

"neue" Albgau-Freibad

den Baderatten, was das Herz begehrt. Die Farbenpracht gibt dem Bad eine fröhliche Grundstimmung. Einen Auftakt nach Maß mit Riesenandrang gab es beim

Landesjazzfestival,

das Ohrenschmaus vom Feinsten bot. Bewegende Begegnungen unter Freunden fanden

zum 55-Jährigen der Städtepartnerschaft in Epernay

statt, wo wie noch nie zuvor die Generationen miteinan- der feierten. Höhepunkt der Feierlichkeiten war das Konzert des Sinfonieorchester der Musikschule unter der Leitung von Nikolaus Indlekofer in Begleitung des international renommierten Pianisten Jean-Philippe Collard. Zugleich unterstrichen die vielen jungen Menschen die Bedeutung der Jugend für die Zukunft der Städtepartnerschaften und Europas. Für ein verbindendes Element sorgte auch wieder der Lauftreff mit seinem

6. Stafettenlauf

nach Epernay, das die 16 Männer und Frauen gesund und gut gelaunt erreichten.

Beim 2. Wettbewerb

Familienfreundliches Ettlingen

erhielten die Wirtschafts-AG des Eichendorff-Gymnasiums

"Coffee-Shop" und der Mensaverein Ettlingen, den ersten Preis, der zweite ging an die Babyhilfe im Caritasverband und der dritte Preis an die Kirchliche Sozialstation Ettlingen sowie an die Gartenschule.

Ein Stück Ettlinger Kulturgeschichte geschaffen hat

Kurt Müller-Graf,

der im Juni die Ehrenbürgerwürde erhielt.

"Sie waren ein Glücksfall für unsere Stadt", so die OB bei der Verleihung. Er sei bei aller Bescheidenheit "stolz auf

die Auszeichnung und sein Werk", so der Geehrte. Wenige Tage später hob sich der Vorhang für die

Festspielsai- son 2008,

sowohl Scarlet Pimpernel als auch Viel Lärm um nichts begeisterten das Publikum. Während an der

Geschwister-Scholl-Schule

Armin Maurer den Rektorstab übernahm, gab es an der

Hans-Thoma-Schule

einen

Seilzirkus als Ergänzung des Bewegungsprofils, dank des Fördervereins. Die Maßnahmen im Untergrund sind zum

größten Teil beim künftigen Kreisel am Lauerturm abgeschlossen, so dass Mitte Juli an mehreren Ecken gleichzeitig

gearbeitet werden kann. Mit allen Sinnen den Wald entdecken kann man auf dem zwei Kilometer langen

Walderleb- nispfad in Spessart

mit seinen zwölf Stationen. Das handwerkliche Geschick der Forstwirte hat das Gesicht des

Pfades geprägt, der sich großer Beliebtheit erfreut.

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Die 6.

Musiknacht im Grünhaus

der Stadtwerke war wieder ein furioses Feuerwerk der Töne, denn die 220 Akteure der Musikschule verzauberten mit einer berauschenden Vielfalt. Abwechslungsreich waren auch wieder die

städtischen Ferienprogramme,

ob Ferienpass (er wurde 25 Jahre alt), Kindersommerakademie oder der Vorlesesommer. In großen Dekaden plant der Forst, deshalb stand bei der traditionellen

Waldbegehung

des Forstes mit dem Gemeinderat der Zehnjahresplan im Fokus. Lob gab es für die Arten- und Strukturvielfalt. Doch trotz starker Aufforstung sind die Folgen von "Lothar" immer noch zu spüren, durch ihn gibt es auch keinen demogra- phischen Wandel im Wald. Holger Walter und Daniel Morz Lehr sind die Preisträger des

4. Pamina-Kunstpreises.

Ein Trendsetter mit langjähriger Tradition ist der

Internationale Wettbewerb für junge Pianisten.

233 Anmeldun- gen aus 41 Nationen gab es für den 11. Wettbewerb, der ob des selbstlosen Engagements der Ettlinger eine besondere familiäre Note hat. Frenetischen Beifall erhielten die Erstplatzierten der Kategorie A Zi Ye und der Kategorie B Zhia Chao Julian Jia, beide aus China. Nicht nur das 30-Jährige der Stiftung, sondern auch der 70. Todestag von

Oskar Kiefer,

dieser wichtigen Persönlichkeit für Ettlingens Stadtgeschichte feierte das Museum mit einer Ausstellung seiner Architekturentwürfe.

Über 530 Frauen und Männer machten sich beim

1. Halbmarathon in Ettlingen

auf den Weg, den sich der

Lauftreff zu seinem 30-Jährigen selbst schenkte. Ein voller Erfolg war das

28. Marktfest

und die 4. Europäische

Meile vor dem Schloss, denn sowohl Lukull als auch das abwechslungsreiche Musikprogramm zogen die Menschen

in die Altstadtgassen. Neuer Lebensraum für Fauna und Flora wurde durch Renaturierungsarbeiten in der

Alb

geschaffen. Erstmals gab es einen Tag der offenen Tür bei der

Volkshochschule,

wo die Besucher zwischen 40

speziellen Angeboten wählen konnten. In

Ettlingen-West

wurde eine Anlaufstelle in der Pestalozzischule geschaf-

fen. Anfang Oktober erfolgte nicht nur der Spatenstich für das neue

Feuerwehrhaus

im Industriegebiet und damit

der Beginn einer neuer Ära für die Wehr, sondern auch in Oberweier für die Erweiterung

des Friedhofs.

Gut besucht

war das

erste Ettlinger Bildungsforum

, das entscheidend dazu beitrug, den Blick für die Inhalte zu schärfen, in

den Dialog über die Bildung einzutreten. Auf der Liste der Referenten stand auch Kulturminister Helmut Rau.

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Ein Fest für die Sinne war das große

Barockfest

zum 333. Geburtstag der Markgräfin Sibylla Augusta, das auf unterhaltsame Weise erlaubte, für kurze Zeit in diese ferne Epoche einzutauchen. Einen würdevollen Schlusspunkt setzte die kleine bühne mit "Augusta Sibylla" in den historischen Räumen. Wieder einen starken Auftritt hatte Ettlingen auf der

offerta,

der Gemeinschaftsstand ist ein Hingucker und Publikumsliebling und das täglich wechselnde Programm ein Besuchermagnet. Ein Ort der Beständigkeit und Hoffnung ist die neue

Gemeinschaftsgrabanlage,

die mit ihrem Wasserlauf und geschwungenen Aufbau einen parkähnlichen Charakter besitzt. Zum 70. Jahrestag der

Reichspogromnacht

wurde am 9. November ein Kunstwerk wider des Vergessens von Irmela Maier schräg gegen der ehemaligen Synagoge enthüllt. Fast 700 Jahre lang waren die Frauen und Männer der israelitischen Glaubensgemeinschaft ein Teil dieser Stadt gewesen, man spendete Geld für die Synagoge, die dann in der so genannten Reichskristallnacht von Nationalsozialisten in Brand gesteckt wurde.

Ein lange gehegter Wunsch von vielen Jugendlichen ging mit dem

Unterstand an der Skateranlage

in Ettlingen- West in Erfüllung. Die Gründungsurkunde für das

"Haus der kleinen Forscher"

, das bundesweit bislang einzig kommunal organisierte, wurde Anfang November unterzeichnet.

Die

9. Hochzeitstage

fanden wieder großen Widerhall. Schuldig gesprochen wurde Oberbürgermeisterin Büssema- ker vom hohen Narrengericht, das anschließend die Macht übernahm. Mitte November wurde wieder am Volkstrau- ertag der Opfer von Kriegen und Gewaltverbrechen auf dem Ettlinger Friedhof und auf jenen der Stadtteile gedacht.

Für Lichterglanz und Weihnachtsstimmung sorgt ab Ende November der

Sternlesmarkt,

der heuer bis 21 Uhr geöffnet hat und dies bis zum 28. Dezember. Ins Goldene Buch der Stadt trugen sich der

Botschafter aus Burkina Faso Xavier Niodogo

und wenige Tage später Bundesminister a.D.

Hans-Dietrich Genscher

ein, der in Ettlingen sein neues Gesprächsbuch signierte. Dank der Spende von Ingeborg Wenz erhielt die Weihnachtskrippe Zuwachs um Ochs und Esel. 16 Mitglieder stark ist der neue

Seniorenbeirat,

der seit Jahren für das überregionale Renommee des Begegnungszentrums sorgt. Der wechselvollen Nutzungsgeschichte der

Wilhelmshöhe

(vom Kurhotel zum Künstlerhaus) widmete sich Christine Eigels in ihrem Buch, herausgegeben vom Stadtarchiv.

Die Redaktion wünscht ein glückliches, erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2009

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Verabschiedungen und Begrüßungen neuer Vorstände

Mensaverein, Gesamtelternbeirat und -schülersprecher

Ungewöhnlich sei, dass der Vorstand des Mensavereins von Oberbürgermeisterin und Bürgermeisterin verabschiedet werde, erklärte OB Büssemaker auf der kleinen Feier am Dienstagnachmittag im Rathaus.

"Jedoch was der erste Vorstand geleistet hat, war etwas Besonderes, er hat die Mensa im Schulzentrum auf einen guten Weg gebracht".

Deshalb dankten OB und BM Angelika Braun, Jila Payden Hoog, Sabine Lampe und Manfred Beer, der für einen fließenden Übergang sorgen wird, da er noch im Vor- stand bleibt. "Die Mensa ist zu einem Vor- zeigebereich geworden", sie sei beispiel- haft für andere Schulen, aber nicht nur für jene in Ettlingen.

Denn aus Nordrhein-Westfalen seien be- reits Anfragen an den Verein über das Pro- cedere gekommen, ließ Braun wissen.

Kurz vor dem Abschluss steht auch das neueste Kind: das "Ticketing", bargeldlose Schulverpflegung dank der Unterstützung der Sparkasse Ettlingen; los geht es mit diesem benutzerfreundlichen und transpa- renten System ab Januar.

Mit Blick auf den neuen Vorstand Katrin Ascher, Ulrike Roth, Karin Hartung, Man- fred Beer betonten OB als auch BM, die Messlatte liege hoch. Die Idee des Vereins überzeugte die neuen Mitglieder des Vor- standes und der Teamgeist, den bereits der alte bestimmte.

Hier wurde und wird Hand in Hand gear- beitet, so Beer. Für ihn sei wichtig, dass sich Eltern engagieren, deren Kinder noch zur Schule gehen, weil so die Infos unmit- telbar sind. Hoch hängt auch die Messlatte für den neuen Gesamtelternbeirat. Thors- ten Krüger, Marcus Zöller und Sabine Kirchgäßner-Weber freuen sich auf ihr neu- es Amt, das ihnen auch größere Einblicke erlaube. Als beratendes Mitglied erhalten

bleibt Elke Gunther, die zusammen mit ih- ren ehemaligen Mitstreiterinnen Gabriele Umbach-Kuhnke und Sonja Marschalek der Stadt für die gute Zusammenarbeit dankte.

Die OB machte ihrerseits deutlich, dass ei- ne Stadt ohne Ehrenamt nicht nur "nicht existieren kann, sondern nicht lebenswert wäre". Sie hob jedoch auch heraus, dass nicht alle Wünsche erfüllt werden können.

Es gebe immer mehrere Blickwinkel, des- halb müsse man auch die Interessen aller Schulen abwägen.

Denn nicht nur die Schulen gilt es in einer Stadt zu berücksichtigen. Nicht immer ent-

Wie alle Jahre wieder öffnet sich auch heu- er an Heiligabend von 17 bis 22 Uhr das Tor der "Scheune" in der Pforzheimer Stra- ße 31 für Menschen, die an diesem Abend alleine sind, die kein wohnliches Zuhause haben oder sich in Ettlingen noch fremd fühlen, die Heiligabend einmal anders fei- ern möchten.

Selbstverständlich sind Kinder will- kommen.

Man kann Gedichten, der Weihnachtsge- schichte und der Kunst von zwei Musikern lauschen. Vorbereitet sind neben Weih- nachtspunsch, Kaffee und Waffeln, ein herzhaftes Abendessen mit Dessert.

Kostenbeiträge werden keine erhoben, dank der Volksbank und Sparkasse, der Spendenaktion "Ein Herz für Ettlingen", dem Handarbeitskreis der Paulusgemein- de, dem Pfennigbasar e.V., der Firma

"Offenes Tor" in der Scheune

scheide allein der Sanierungszustand, son- dern auch die Veränderung der Schulpoli- tik, die zu veränderten räumlichen Struktu- ren führe und damit zur Frage, was ist nun am dringlichsten.

Der Wunschzettel könne länger werden, aber der Erfüllungsgrad nicht höher, merk- te Wolfgang Erhard vom Amt für Gebäude- wirtschaft an, neben Henrik Bubel vom Bil- dungsamt der zweite Ansprechpartner.

Den Stab übergaben sich auch die Ge- samtschülersprecher, bisher waren das Sprachorgan Max Wiedenmann und Dirk Ibach, künftig sind es Dirk Ibach und Ash- ley Kühn.

Worms sowie privaten Spendern, die den Abend finanziell unterstützen.

Der "alte" Vorstand hat die Mensa im Schulzentrum auf einen guten Weg gebracht, ihm dankten OB und BM und begrüßten zugleich die neuen Mitglieder des Vorstandes (linkes Bild). Verabschiedet und begrüßt wurden gleichzeitig auch der alte/neue Gesamtelternbeirat und die neuen Gesamtschülersprecher (rechtes Bild).

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Wichtige Information zur Müllentsorgung im Januar

Ab Januar ist der Landkreis Karlsruhe zu- ständig für die Müllentsorgung. Der Land- kreis hat die fünf Abfuhrbezirke der Kern- stadt abgeschafft und zu einem Gesamt- bereich zusammengefasst. Dadurch kann es zu Veränderungen bei den Abfuhrtermi- nen kommen.

Auch die Stadtteile Schöllbronn und Spes- sart, sowie Bruchhausen, Ettlingenweier, Oberweier und Schluttenbach wurden zu jeweils einem Bereich zusammengefasst, so dass es auch hier zu Veränderungen des bisherigen Abfuhrtages kommen kann.

Aufgrund der Weihnachtsfeiertage im De- zember aber auch aufgrund der Verände- rungen durch die Organisation des Land- kreises sind zusätzliche Verschiebungen der Abfuhren zu beachten. Es lohnt sich

In den zurückliegenden Ausgaben konnten Sie sich in das Ettlinger Mundartbuch einle- sen,einer kleinen Anthologie von Hel- mut Boch, Alois Maisch, Werner Reich, Irma Schlegel, Robert Seemann und Bernd Siemers.Falls Sie noch auf der Su- che nach Weihnachtsgeschenken sind, das Mundartbuch gibt’s für 16, 80 Euro in der Stadtinformation. Die folgende aus- zugsweise veröffentlichte Geschichte ist nicht im Buch enthalten, sie ist eine Über- arbeitung von Robert Seemann als kleines Weihnachtsgeschenk an alle Leser und Liebhaber der Ettlinger Mundart. Viel Ver- gnügen!

"Die Weihnachtsgeschichte auf Badisch"

"In sellere Zeit isch domols grad e Verfü- gung rauskomme vom Kaiser hegscht per- senlich, vom Augustus. Der hat sich in de Kopf gsetzt, dass iwerall in seim Reich die Leit uffgschriebbe werre. Er wollt nämlich parduh feschtschtelle, wieviele des sind, un wo se alle wohne, und ob sem a alle ihre Schteure bezahle. Des war e ganz naie Idee, die se sich do ausgeknobbelt unds erschte Mol, dass se des so genau wisse wollde, domols wo de Quirinjus de Ober- macher im Land war.

Na ja, was wollde die kloine Leit annersch- der mache. Do sin se halt loszoge, um sich ihre Formulare zu hole. Jeder hat dohie gmisst, wo er hergwese isch. De Josef hat sei Sache packt und hat sich uffd Socke gmacht. Von Nazareth obbe in Galiläa, wo er gwohnt hat, nach Judäa, in des Städle, wo die Davids herware, nach Bethlehem.

Dort wollt er sich mit Maria, die scho im neunte Monat schwanger gwese isch, in die Lischte eidrage lasse. Un kaum ware se dort, wars scho soweit. So hat se ihren Sohn, ihren erschte uffd Welt brocht. Sie

"Ettlinger Mundart"

also ein Blick in den Abfuhrkalender zu werfen.

Da zwischen dem letzten Abfuhrtermin im Jahr 2008 und dem ersten Abfuhrtermin im Jahr 2009 bis zu 4 Wochen liegen wür- den, gibt es Anfang Januar Sonderabfuh- ren, die im Abfallkalender 2009 nicht dar- gestellt sind. Diese zusätzlichen Sonderab- fuhren sind:

Ettlingen, ehemals Bezirk 4 + 5 Restmülltonnen:5. Januar OberweierWertstofftonnenund -container :5. Januar

SchöllbronnWertstofftonnenund -container:5. Januar

SpessartRestmülltonnenund -container:5. Januar

hatten ihn ind Windle gwickelt un in e Kribble glegt, wo sonscht die Kih un Ochse draus fresse. Nirgends sonscht henn se nämlich e Plätzle gefunne, weil alle Gascht- haiser gschtopfte voll gwese sin.

Do sin in de Näh domols unner freiem Himml e paar Schofhirte gsesse. Die henn nachts ihre Viecher bewacht. Un wie se do so hogge un e bissl vor sich hidese, isch uf oimol en Engl vom liebe Godd selber vorrene gschtanne. Im gleiche Moment ischs a scho hell un von eme göttliche Glanz sin se ogschtrahlt worre. Do sin se verschrocke un henn sich gfürcht un duckt wie e Katz wenns donnert. Aber de Engl hat zu ihne gsagt: Numol koi Angschd, duht euch net fürchte! E Mordsfraid hab ich aich auszrichte, was ganz Schens, wo jeder was von hawwesoll. Denn im David seinerer Schdadt - driwwe isch euch heit oiner gebore worre, den de Herrgodd aich selber gschickt hat, Chrischdus. de Herr!

Un do dro solleders erkenne: ihr werret e kloins goldigs Büble finne. in Windle gwi- ckelt, des liegt in eme Schtall innere Fud- derkribb! Un schwubbdich isch newwe dem Engl en ganze Haufe voll himmlische Herrscharre erschiene, die henn vor lauder Fraid gsunge un gjodelt un henn de Liebe- godd hochlebe lasse. "Ehre", henn se gru- fe und jetzt soll’s Friede gebbe auf de Welt, denn unser Herrgodd hat die Mensche gern!

Wie sich die Engl nach all dem Schbegda- gel un Gedens widder in Richtung Himml fortgmacht henn, hawwe die Hirte zuenan- ner gsagt: Jetzt aber nix wie los un niwwer nach Betlehem. Jetzt welle mer doch gleich emol gucke, was do basiert isch un was der Herrgodd uns do hat verzehle lasse.

Un schon sinse losgsaust, so schnell se kennt henn. Un wirklich hawwe se dann Maria un de Josef gfunne und des Kind in

Erscheinen des Amtsblatts über die Feiertage

In der 52. Kalenderwoche erscheint kein Amtsblatt, ebenso in der ersten Kalenderwoche 2009.

Im neuen Jahr erscheint die erste Aus- gabe am Donnerstag, 8. Januar, der Redaktionsschluss ist wegen des Feier- tags am Dienstag, 6. Januar (Dreikönig) vorgezogen. Manuskripte müssen der Redaktion daher bereits am Montag, 5.

Januar, 9 Uhr spätestens vorliegen.

Was später ankommt, wird nicht mit aufgenommen.

Aus dem Gemeinderat

Schulbeirat neu gebildet

Die Eltern- und Schülervertreter für das beratende Gremium Schulbeirat wur- den vom Gesamtelternbeirat für das Schuljahr 2008/2009 gewählt; der Ge- meinderat bestellte alle Vertreter durch Wahl.

Neu bestellt wurden die Elternvertreter (in Klammern die Stellvertreter): Heike- Katharina Kunz (Robert Scholz) für die Carl-Orff-Schule; Dr. Harald Schielder für die Grundschule Oberweier; Verena Märzke für die Hans-Thoma-Schule Spessart, Constanze Rüdenauer- Speck für die Geschwister-Scholl- Schule Bruchhausen; Gabriele Um- bach-Kuhnke für die Schillerschule; An- gelika Jäger für die Wilhelm-Lorenz-Re- alschule, Birgit Kaiser für die Anne- Frank-Realschule, Berthold Zähringer für das Eichendorff-Gymnasium, Rita Bratanovic-Klos für das Albertus-Mag- nus-Gymnasium.

Schülervertreter sind Dirk Ibach fürs Al- bertus-Magnus-Gymnasium und Ash- ley Kühn für die Wilhelm-Lorenz-Real- schule. Zu Gesamtelternvertretern wur- de Thorsten Krüger als Vorsitzender bestellt, Marcus Zöller als sein Stellver- treter.

seim Kribbele. Un sie henns bewunnerd un henn verzählt, was se von dem kloine Büb- le scho alles ghert henn. Da hawwe die Leit Auge und Ohre uffgschperrt und henn nur so gschtaunt üwwer des was die Kerle do so geschwätzt henn. Maria aber hat sich in ihrem Herze alles gut gmerkt und driw- wer nochdenkt.

Ja, un dann henn sich die Hirte verab- schiedt un sin widder heimzoge. Ma hat se noch lang singe un bede here. Sie ware ganz meschugge vor lauter Fraid, weil se des alles ghert und gsehe henn und weil de Herrgodd so e Gschicht grad ihne ver- rode hat."

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Erste Runde im Erdgaspokal

Ins Rennen gingen die Schiller- und die Pes- talozzischule, das Team der Ludwig-Uhland- Schule Birkenfeld und die Mannschaft der Gastgeber. Alle Schulen waren bereits meh- rere Male mit einer Kochgruppe im Bundes- wettbewerb vertreten. Im letzten Jahr hatten die vier Köchinnen der Schillerschule sogar die zweite Kochrunde erreicht. Am 9. De- zember ging es um den Tagessieger nach Punkten, ermittelt durch eine Jury mit dem Vorsitzender Klaus Müller, Assistent war Herr Wolf, beide vom Verein der Köche Karlsruhe 1898 e.V. Den Startschuss gab Bürgermeis- terin und Stadtwerkeaufsichtsratsvorsitzen- de Cornelia Petzold-Schick. Sie würdigte das Engagement der Schülerinnen und Schüler und bedankte sich bei den Begleitlehrerinnen und den Jury-Mitgliedern.

Dann ging es an die Kochstationen. Es wurde gewirbelt, gezaubert und mit Feuer- eifer gearbeitet. Nach 120 Minuten waren alle Schülermannschaften fertig, die Menüs zu präsentieren. Wie immer hatten es die Jury-Mitglieder besonders schwer, die be- gehrten Kochpunkte zu vergeben. Alle Mannschaften hatten Hervorragendes ge- leistet. Am Ende wurde die Ludwig-Uh- land-Schule aus Birkenfeld mit 93 Punkten als Tagessieger ermittelt. Platz 2 ging an die Wilhelm-Lorenz-Realschule, die sich 80 Punkte erkochte. Dritter wurde die Kochmannschaft der Schillerschule mit 77 Punkten. Den vierten Platz belegte das Team der Schule Pestalozzischule mit 70 Punkten.

Wilhelm-Lorenz-Realschule: Stephanie Mül- ler, Luisa Faita, Laura Bastian, Stefanie Hori- an, Betreuerin: Eva Welker, ihr Menü war eine

"Märchenhafte Schlemmerei". Schillerschule:

Priscilla Klug, Duygu Kalmis, Jenny Stabile, Selin Yilmaz, Betreuerin: Tanja Dworschak, sie widmeten ihr Menü Bella Italia. Pestalozzi- schule: Jeremy Spiegel, Manuel Widmann, Sandra Lipsky, Conny Moritz, Betreuerin An- gelika Laubenstein, Menü "Gesund durch den Herbst", Ludwig-Uhland Schule, Birken- feld, Fabio di Stefano, Elif Coskun, Canesu Kurt, Deborah Menzel, Betreuerin: Kerstin Fi- scher, Menü "Kochen und genießen nach Ayurveda".

Ingesamt sind zehn Schulteams im Regie- rungsbezirk Karlsruhe beim 12. Erdgaspo- kal dabei, ermöglicht durch die Unterstüt- zung regionaler Energiedienstleistungsun- ternehmen. Wie bereits in den vergange- nen Jahren haben die Stadtwerke Ettlingen für die drei Ettlinger Teams die Patenschaft übernommen und begleiten die Jugendli- chen im Wettbewerb.

Beim bundesweiten Erdgaspokal der Schülerköche wetteifern junge Hobbykö- che der Klassen 7 bis 10 in jeweils vierköp- figen Teams um Punkte, Trophäen und den begehrten Bundespokal. Vom Ver- band der Köche e.V. stammte auch die Idee und die Vorgabe der Warenkörbe. Die darin enthaltenen Zutaten waren zur Zube- reitung des dreigängigen Menüs zu ver- wenden. Jedes Schülerteam hatte 120 Mi- nuten Zeit ein Drei-Gang-Menü für vier Per- sonen zu zaubern unter den Augen der Profiköche, die als Juroren dann das kuli- narische Können der Teenager bewer- teten.

Mehr Infos unter www.erdgaspokal.de.

Weihnachtsstunde im Schlosshof

Zur feierlichen Weihnachtsstunde lädt die Stadtinformation am Heiligabend um 16 Uhr in den Schlosshof ein. Neben den Weihnachtsgrüßen der Oberbürgermeiste- rin wird Gerd Kessler von der kleinen büh- ne weihnachtliche Gedichte vortragen.

Musikalisch umrahmt wird die Feierstunde vom Musikverein Ettlingen und dem Ge- sangverein "Freundschaft". Alle Ettlingerin- nen und Ettlinger sind herzlich zum Zuhö- ren und Mitsingen eingeladen.

Programm:

Weihnachtspotpourri/Musikverein Fröhliche Weihnacht/

Gesangverein Freundschaft Spuren im Schnee/kleine bühne Stern von Bethlehem/

Gesangverein Freundschaft Weihnachtsgrüße/

Oberbürgermeisterin Büssemaker Weihnachtsgedicht "Wünsche"/

kleine bühne Freue dich Welt/

Gesangverein Freundschaft

Geheimnis der Weihnacht/kleine bühne Stille Nacht/Gesangverein Freundschaft Weihnachtspotpourri/Musikverein

Festspiele als

"last-minute"-Geschenk

Wer am 24. Dezember noch Geschenke sucht, ist mit einem Geschenkgutschein oder einer Eintrittskarte für die Schlossfestspiele si- cher gut beraten. Nicht nur, dass man damit dem Beschenkten eine Freude macht, son- dern man erhält auch dazu in der Stadtinfor- mation an der Theaterkasse eine kleine Drein- gabe. Das Programm der Schlossfestspiele kann man unter www.schlossfestspiele-ett- lingen.de nachlesen oder in den Prospekten, die in der Stadtinformation ausliegen. Die Theaterkasse hat am 24. Dezember von 9.30 bis 12.30 Uhr geöffnet.

Abbrennen von Feuer- werkskörpern an

Silvester

Das Ordnungsamt weist darauf hin, dass gem. §23 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetzt pyrotechnische Ge- genstände der Klasse II nur am 31. Dezem- ber sowie am 1. Januar abgebrannt wer- den dürfen.

Personen bis zum vollendeten 18. Lebens- jahr dürfen pyrotechnische Gegenstände der Klasse II weder am 31. Dezember noch am 1. Januar abbrennen noch besitzen.

Außerdem ist das Abbrennen pyrotechni- scher Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen verboten. Verstöße gegen diese Vorschrift stellen Ordnungswidrigkei- ten dar und können mit einer Geldbuße ge- ahndet werden.

Es wurde wieder um die Wette gekocht. Am 9. Dezember startete der 12. Erdgaspokal in der Schulküche der Wilhelm-Lorenz-Realschule.

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Um 40 Cent pro Kubikmeter Abwasser steigen die Gebühren ab 1. Januar 2009.

Der Gemeinderat folgte mehrheitlich dem Verwaltungsvorschlag, ab dem ersten Ja- nuar 2009 die Abwassergebühr von 1,69 Euro auf 2,09 Euro pro Kubikmeter anzu- heben. Werde die Gebühr nicht angeho- ben, sei im Wirtschaftsplan mit einem Ver- lust von rund einer Million Euro in diesem Jahr zu rechnen, so die Verwaltung. Die Gründe liegen im steigenden Aufwand im Erfolgsplan 2009 aus der Beteiligung am Beierbachverband. Dieser investierte unter anderem in das RÜB Schluttenbach oder die Kanalsanierung Sulzbach/Oberweier.

Hinzu kommt, dass die Einleitungsmengen aus Haushalten und Gewerbe bei 2,5 Mil- lionen Kubikmetern stagnieren und letztlich durch die Schließung von Koehler Decor schlagartig eine Einleitungsmenge von 600.000 Kubikmetern und somit Gebüh- ren in entsprechender Höhe wegfielen.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker informierte einführend, dass wegen der Finanzkrise jederzeit weitere Großeinleiter wegfallen könnten. Sie erinnerte daran, dass das Kommunalabgabengesetz Kos- tendeckung vorschreibe und führte aus, dass Ettlingen mit seinen Gebühren nach der Erhöhung im regionalen Vergleich noch moderat sei und noch unter dem landes- weiten Durchschnitt von 2,18 Euro liege.

In Malsch zahlen die Bürger 2,70 Euro pro Kubikmeter Abwasser, in Waldbronn 2,36 Euro und in Karlsbad 2,10 Euro. Auf einen Vier-Personen-Haushalt kommen in Ettlin- gen im nächsten Jahr Abwasser-Mehrkos- ten von fünf bis sieben Euro im Monat zu.

Da nur wenige Firmen betroffen wären, verzichtet die Stadt mit mehrheitlicher Billi- gung der Räte auf einen Starkverschmut- zerzuschlag, die sich jedoch einem Ände- rungsantrag der Freien Wähler anschlos- sen und die Verwaltung mehrheitlich be- auftragten, nicht nur den Denkansatz

"Grundgebühr" weiter zu verfolgen und im kommenden Jahr eine entsprechende Kal- kulation vorzulegen, sondern auch den Denkansatz "Niederschlagswassermaß- stab".

Die entsprechend dem Beschluss geän- derte Abwassersatzung ist in dieser Amts- blattausgabe unter der Rubrik "Amtliche Bekanntmachungen" abgedruckt.

Jahresabschluss des Eigenbetriebs Abwasser für das Wirtschaftsjahr 2007

Zustimmend zur Kenntnis nahmen die Rä- te den Jahresabschlussbericht des Eigen- betriebs Abwasserbeseitigung für das Wirtschaftsjahr 2007 und den Prüfbericht des Rechnungsprüfungsamts. Die Bilanz des Eigenbetriebs wurde zum 31. Dezem- ber 2007 mit einer Summe von rund 48,8

Aus dem Gemeinderat

Abwasser wird ab 1. Januar teurer

Millionen Euro festgestellt, die Erfolgsrech- nung 2007 mit einer Gesamtsumme von rund 8,4 Millionen Euro. Der Jahresgewinn in Höhe von rund 2,1 Mio. Euro wird dem bestehenden Verlustbetrag angerechnet und somit auf das Jahr 2008 ein Gewinn von rund 154.000 Euro vorgetragen. Der Schuldenstand beträgt rund 40 Millionen Euro. Der Betriebsleitung wurde Entlas- tung erteilt.

Spenden

Spendenannahmen in einer Gesamthöhe von rund 7.900 Euro befürwortete der Ge- meinderat. Die Gelder gingen an die Schü- lerhorte, Ein Herz für Ettlingen, das Muse- um, die Ortsverwaltung Oberweier, das Stephanus-Stift und eine Behinderten- werkstatt.

CDU-Antrag zur frühkindlichen Förderung: Ja zum Förderkon- zept

2007 stellte die CDU-Fraktion den Antrag, die Förderung frühkindlicher Bildung mit den Schwerpunkten Kunsterziehung, Fremdsprachen, Musikunterricht, Natur- wissenschaft und Technik auszubauen.

Dabei, so der Antrag, seien auch Koopera- tionsmöglichkeiten zwischen Organisatio- nen bzw. Vereinen und Kindergärten zu prüfen. Inzwischen hat die Verwaltung, auch vor dem Hintergrund des im Sozial- gesetzbuch verankerten Förderauftrags für Kinder sowie des daraus entwickelten "Ori- entierungsplans für Bildung und Erziehung für die Baden-Württembergischen Kinder- gärten" ein Konzept entwickelt, das die Gemeinderäte zustimmend zur Kenntnis nahmen. An die Verwaltung erging die Auf- gabe, die Umsetzung zum Kindergarten- jahr 2009/2010 zu beginnen. An Kosten, die in den Haushaltsplanberatungen der entsprechenden Jahre beraten und be- schlossen werden sollen, rechnet die Ver- waltung mit rund 20.000 Euro für das Jahr 2009, für 2010 mit rund 80.000 Euro und für 2011 mit rund 120.000 Euro. Bildungs- patenschaften könnten die Kosten redu- zieren.

Das Konzept zur Förderung der vorschuli- schen Bildung wurde vom Amt für Jugend, Familie und Senioren im Benehmen mit den Akteuren, Einrichtungen und Instituti- onen der Vorschulpädagogik erstellt. Es besteht aus vier Bausteinen:

Der erste ist das "Haus der Kleinen For- scher", gegründet am 6. November (die Redaktion berichtete). In den Kindergärten, die an der gemeinnützigen Initiative der Helmholtz-Gemeinschaft, McKinsey &

Company, Siemens und Dietmar-Hopp- Stiftung teilnehmen, bekommen die Kinder Gelegenheit, gemeinsam mit den Erziehe-

rinnen zu experimentieren und sich mit na- turwissenschaftlichen und technischen Phänomenen kindgerecht zu beschäf- tigen.

Die Musikalische Früherziehung, der zwei- te Baustein, basiert auf einem seit Jahr- zehnten an der Musikschule weiterentwi- ckelten Programm, das sich gut in die be- stehenden Angebote in den Kindergärten integrieren lässt. Eine ganze Reihe von Ein- richtungen hat nach der Vorstellung des Konzepts der Musikalischen Früherzie- hung im Mai diesen Jahres bereits Interes- se angemeldet. Das Amt für Jugend, Fami- lie und Senioren geht davon aus, dass über kurz oder lang alle Kindergärten mitma- chen werden, da durch die Integration des Angebots in die Einrichtungen auch alle Kinder die Chance haben, an der Förde- rung teilzunehmen. Der Unterricht beginnt zwei Jahre vor der Einschulung. Dabei geht es um Sprechen und Singen, Rhythmik und Motorik, Bewegung und Tanz, die Kin- der sammeln erste Erfahrungen beim In- strumentalspiel. Hörerlebnisse, Sinneser- fahrungen und musikalische Kommunikati- on fördern die Kinder ganzheitlich.

Dritter Baustein ist die Sprachförderung, die eine zentrale Rolle der Vorschulpäda- gogik einnimmt. Für Kinder mit besonde- rem Bedarf sollen zusätzliche Maßnahmen angeboten werden. Ab dem Kindergarten- jahr 2008/2009 muss bei allen Kindern vor der Einschulung der "Sprachstand" geprüft und bei Bedarf rechtzeitig entsprechend gefördert werden.

Einer Umfrage an Kindergärten in Ettlingen zufolge haben über 20 Prozent der Kinder einen solchen zusätzlichen Förderbedarf.

Bestehende Programme und das ehren- amtliche Engagement reichen jedoch nicht aus, entgegenzuwirken. Das Amt für Ju- gend, Familie und Senioren wird diesen Problembereich mit den Einrichtungen und im Kontext mit der in Kürze vorliegenden kommunalen Integrationsstudie des Insti- tuts für Migration und Interkulturelle Studi- en, kurz IMIS der Uni Osnabrück speziell in den Blick nehmen.

Der vierte Baustein dreht sich um Projekte der Kunst, Kultur- und Sportpädagogik.

Sie werden unter anderem vom Museum und den Schlossfestspielen sowie den Kul- tur- und Sportvereinen angeboten. Bei- spielhaft zu nennen sind die Kindermalak- tionen bei KIM (Kinder im Museum), kultu- relle Entdeckungsreisen durchs Schloss und durch aktuelle Ausstellungen. In Vor- bereitung sind Projektkisten, mit denen Museumsmitarbeiterinnen in die Kinder- gärten kommen. Auch mit der Wilhelmshö- he wurden bereits Gespräche geführt be- züglich einer Kooperation.

Erfolgreich läuft seit Jahren das Projekt Ju- do im Kindergarten in Zusammenarbeit mit dem Sportzentrum Palermo sowie das Projekt Kindergärten in Bewegung, durch- geführt vom Gesundheitsamt Karlsruhe und begleitet durch Dr. Rene´ Asche´.

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Gemeinderat

Informationsanlage Seehof kostet rund 30.000 Euro

Rund 30.000 Euro kostet die Informations- anlage, die nach dem mehrheitlichen Willen des Gemeinderats am Seehof realisiert wer- den soll. Die Räte diskutierten in der Sitzung am Mittwoch vergangener Woche über Standort und Ausführung der Anlage, die Besucher Ettlingens willkommen heißen und informieren wird. Als möglicher Standort kristallisierte sich ein stadteigenes Grund- stück rechts der Lokalbahnstraße Richtung Karlsruhe heraus, wo das Aufstellen einer Anlage straßenverkehrsrechtlich genehmi- gungsfähig wäre. Die Ausführung der Infota- fel, auf die sich die Räte einigten, wird von einer Berliner Firma hergestellt und kostet rund 12.500 Euro inklusive Montage. Die beleuchtete Klebefläche kann ein bis zu drei- einhalb Meter breites und ebenso hohes Plakat aufnehmen. Hinzu kommen Kosten für die Stromversorgung und die Bodenun- tersuchung, Baugenehmigung etc. in Höhe von insgesamt nochmals rund 18.000 Euro.

Outsourcing-Gutachten wird ausgewertet

Unter Outsourcing versteht man in der Wirtschaft die Abgabe von Unternehmens- aufgaben an Drittunternehmen. 2006 hatte die CDU-Fraktion einen Antrag gestellt, Outsourcingmöglichkeiten bei der Verwal- tung zu untersuchen, Ziel waren Kosten- einsparungen im Verwaltungshaushalt. In- zwischen hat die Gemeindeprüfungsan- stalt (GPA), die den Auftrag erhalten hatte, das Gutachten vorgelegt. Der Gemeinde- rat nahm das Gutachten, das zwei Phasen umfasst, zur Kenntnis und stellte der Ver- waltung mehrheitlich die Aufgabe zu eruie- ren, für welche der von der GPA aufgezeig- ten allgemeinen Handlungsfelder aus Ver- waltungssicht ein Outsourcing sinnvoll wä- re. Dieses Ergebnis wird nochmals dem Gemeinderat vorgelegt. Im Anschluss wird die GPA die festgelegten Handlungsfelder in Phase 2 des Gutachtens entscheidungs- reif aufarbeiten.

Hausmeister für Pestalozzi- und Carl-Orff-Schule sowie das Eichendorff-Gymnasium

Bei den insgesamt 4,5 Personalstellen für die Hausmeistertätigkeit an der Pestalozzi- und Carl-Orff-Schule sowie am Eichen- dorff-Gymnasium wird es kein Outsourcing geben, sondern die Stellen werden ausge- schrieben. Dazu entschloss sich der Ge- meinderat mehrheitlich. Mehrheitlich ange- nommen wurde auch der Ergänzungsan- trag der FE-Fraktion, im Rahmen künftiger Ausschreibungen von Hausmeisterstellen darauf zu achten, dass Bewerber mit un- terschiedlicher handwerklicher Ausbildung ausgewählt werden, um sich bei Reparatu- ren gegenseitig "Amtshilfe" leisten zu kön- nen und so auch Kosten zu sparen.

Der Hausmeister des Eichendorff-Gymna- siums geht zu Beginn des nächsten Jahres in Ruhestand, der Hausmeister an der Pes- talozzi- und Carl-Orff-Schule wechselte bereits seinen Arbeitsplatz.

Die neu einzustellenden Mitarbeiter werden auch dem so genannten Hausmeisterpool angehören und Vertretungen von Kollegen wahrnehmen, die Organisation obliegt dem Amt für Wirtschaftsförderung und Ge- bäudewirtschaft.

Entsprechende Mittel sind für die kom- menden Haushaltsjahre einzustellen.

Gleichzeitig stellte der Gemeinderat mehr- heitlich Mittel in Höhe von rund 120.000 Euro jährlich für die Reinigung der Pesta- lozzi- und der Carl-Orff-Schule ein.

Aufhebung der Abfallwirtschafts- satzung und Entscheidung über die Verwendung der Kosten- unterdeckung 2007

Am 28. Februar 2007 hatte der Gemeinde- rat der Rückdelegierung des Einsammelns und Beförderns von Abfällen und der Grün- abfallverwertung an den Landkreis Karlsru- he zugestimmt. Ab 1. Januar 2009 gilt die kreiseinheitliche Abfallwirtschaftssatzung des Landkreises Karlsruhe für alle Kreis- kommunen. Daher muss die örtliche Abfall- wirtschaftssatzung zum 31. Dezember 2008 aufgehoben werden, was die Räte taten.

Einstimmig beschlossen sie, die Kostenun- terdeckung aus der Abfallbeseitigung 2007 in Höhe von rund 30.000 Euro auf das Haushaltsjahr 2008 vorzutragen, da durch die Rückdelegierung an den Landkreis oh- nehin eine Nachkalkulation erfolgen muss und in Sachen Altlastenerkundung noch Landeszuschüsse zu erwarten seien. Die Verwaltung wird also im Frühjahr 2009 die Ermittlung der Kostenüber- oder Unterde- ckung 2008 mit dem endgültigen Ergebnis zur Beschlussfassung vorlegen.

Amtliche Haushalts- befragungen in Ett- lingen

Das Statistische Landesamt führt ab Ja- nuar 2009 wieder amtliche Haushaltsbe- fragungen in Ettlingen durch. Die beauf- tragten Interviewer kündigen sich schriftlich bei den durch ein mathematisches Zufalls- verfahren ausgewählten Haushalten an und sind mit einem amtlichen Ausweis aus- gestattet. Ein Großteil der Fragen unterliegt der gesetzlichen Auskunftspflicht. Die Er- hebung auf der Grundlage des Mikrozen- susgesetzes beruht darauf, wichtige Daten über die wirtschaftliche und soziale Ent- wicklung sowie die Bevölkerungsstruktur und den Arbeitsmarkt zu gewinnen.

Jugendbegleiter dringend gesucht

Die Pestalozzischule sucht dringend Jugendbegleiter. Wer mehr wissen oder sich anmelden möchte, wende sich an Rektorin Schieschke oder Kon- rektor Mark Sprenger, 07243/101-339, FAX. 101-554, E-Mail:

info@pestalozzischule-ettlingen.de

Sammelstellen für alte Christbäume

Im neuen Jahr können die ausgedien- ten Christbäume in der Kernstadt auf dem Parkplatz beim Freibad, dem Parkplatz Albgaustadion (Diesel-/

Schleinkoferstraße) sowie am Berliner Platz abgelegt werden. Zudem ist der Grünabfallsammelplatz in Ettlingen montags bis freitags von 12 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr geöff- net. Die Bewohner von Ettlingen-West werden gebeten, den Grünabfallsam- melplatz in Ettlingen zu benutzen. In Bruchhausen, Oberweier, Schöllbronn und Spessart können die Christbäume am Samstag, 10. Januar, und Sams- tag, 17. Januar, jeweils von 10 bis 13 Uhr auf den jeweiligen Grünabfallsam- melplätzen abgegeben werden.

Für Schluttenbach bietet es sich an, den Platz in Schöllbronn aufzusuchen.

Der Platz in Ettlingenweier ist im Januar samstags von 13 bis 16 Uhr geöffnet.

Es wird darum gebeten, außerhalb der Öffnungszeiten keine Christbäume au- ßerhalb der Grünabfallsammelplätze abzulegen.

Berechtigungskarte für Grünabfallsammel- plätze

Wie bereits in der Sonderbeilage im Amts- blatt vom 27. November berichtet, ist für die Anlieferung von Grünabfallen auf den Sammelplätzen ab 1. Januar eine Berechti- gungskarte erforderlich. Der Abfallwirt- schaftsbetrieb des Landkreises Karlsruhe hat kürzlich jedem Eigentümer bzw. Ver- walter pro Grundstück eine solche Karte zukommen lassen.

Bei Mehrbedarf an Berechtigungskarten besteht für Mieter bzw. Miteigentümer laut Auskunft des Abfallwirtschaftsbetriebes die Möglichkeit, auch eine Kopie der Origi- nalberechtigungskarte bei den Kompost- plätzen vorzuzeigen.

Sollte die Berechtigungskarte nicht vor- handen sein, hilft der Abfallwirtschaftsbe- trieb unter der 01802/9820-20 (12 Cent pro Anruf aus dem dt. Festnetz) weiter.

Siehe auch Seite 15

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Änderung:

Parkscheiben- pflichtige Zeiten

Während das Parken samstags in Berei- chen des Parkscheinautomaten ab 13 Uhr gebührenfrei und zeitlich unbe- schränkt ist, blieb in parkscheibenpflichti- gen Bereichen bis 19 Uhr die Parkzeit auf zwei Stunden beschränkt. In Absprache mit dem Stadtmarketingkreis gelten nun in allen Bereichen, in denen eine Park- scheibe ausgelegt werden muss (bei- spielsweise in der Durlacher- und Pforz- heimer Straße), folgende Zeiten: montags bis freitags von 8 bis 19 Uhr und sams- tags von 8 bis 13 Uhr.

Für die Anwohner der umgestalteten Pforzheimer Straße zeichnet sich eine Lö- sung ab. Mit einer entsprechenden Aus- nahmegenehmigung der Straßenver- kehrsbehörde können sie künftig die Park- plätze in der nördlichen Altstadt in gleicher Weise benutzen, wie die Anwohner ge- genüber und entlang des Altstadtrings.

Kindermalkurse im Mehrgenerationen- haus:

Im Januar starten zwei neue Farbenwerk- statt-Kurse beim eff-eff e. V. im Mehrgene- rationenhaus, Middelkerker Straße 2.

Kurs 1 richtet sich an Kinder in der Alters- gruppe 9 - 12 Jahre und startet am 20.

Januar. Kurs 2 ist für Kinder zwischen 5 - 8 Jahre und beginnt am 23. Januar. Beide Kurse finden im wöchentlichen Rhythmus an jeweils 6 Nachmittagen statt. Die Kurs- gebühr beträgt für Mitglieder des eff-eff 30 Euro und für Nichtmitglieder 40 Euro. Wei- tere Informationen sowie Anmeldungen sind beim eff-eff ab sofort möglich 07243 12369

"Mozart +"

Das Orchester "Junge Münchner Philhar- monie" unter dem Dach der Bayerischen Philharmonie e.V. entwickelte im Jahre 2005 die Konzertreihe "Mozart +", die seitdem jährlich rund um Mozarts Ge- burtstag (27. Januar) stattfindet. Als Kont- rast gibt es zu Mozarts Werken jeweils Stücke eines zeitgenössischen Kompo- nisten des 20. oder 21. Jahrhunderts.

2009 wird der bayerische Komponist Werner Egk zu Mozarts Gegenüber. Der bayerische Komponist Egk war Schüler Carl Orffs, zu welchem die Junge Münch- ner Philharmonie auf Grund des jahrelan- gen Engagements bei den Festspielen

"Orff in Andechs" eine besondere Bezie- hung hat. Als Solisten treten auf bei dem Konzert am Mittwoch, 21. Januar, um 19.30 Uhr im Asamsaal, Schloss Semjon Bulinsky, Bariton, und Aglaia Graf, Kla- vier - zwei hochtalentierte junge Musiker.

Karten gibt es bei der Stadtinformation im Schloss, 07243 101-380.

Gemeinderat

Öffentliches WC am Rimmels- pacher: Betrieb bewährt

Bewährt hat sich der Betrieb des öffentli- chen WCs am Rimmelspacher Platz durch eine Fremdfirma. Daher wird die Stadt mit Billigung des Gemeinderats an diesem Konzept festhalten, zumindest für die nächsten beiden Jahre, dann wird erneut beraten.

Im Haushalt 2007 waren auf Antrag der Fraktion der Grünen im Gemeinderat 30.000 Euro für die Öffnung und Reinigung der Toilette eingestellt worden. Um Vanda- lismus zu vermeiden, wurde in Zusammen- arbeit mit einer Partnerfirma ein Konzept mit festen Öffnungszeiten umgesetzt, die Firma sorgte auch für die Reinigung. Seit Mai 2007 war die Toilette montags bis samstags 6 bis 21 Uhr und an Sonn- und Feiertagen 9 bis 20 Uhr in Betrieb, mit Ein- Euro-Kräften besetzt. Eine Benutzungsge- bühr wurde nicht erhoben. Inzwischen ist es nicht mehr möglich, Ein-Euro-Kräfte ein- zusetzen, wie die Agentur für Arbeit mitteil- te. Zum Haushaltsjahr 2008 erhöhte der Gemeinderat den Ansatz, die Firma über- nahm zwei Ein-Euro-Kräfte unbefristet, die dort nun beschäftigt sind, ergänzt durch Personal der Stadt. Die Nutzer der Toilette, 39.000 Personen waren es in den beiden zurückliegenden Jahren, zeigten sich zu- frieden, so dass der Gemeinderat mehr- heitlich beschloss, die Toilette nach dem bewährten Konzept weiterzubetreiben, al- lerdings wollten die Räte dies zunächst nur für zwei Jahre festzurren. Die jährlichen Kosten betragen rund 55.000 Euro.

Bebauungsplan Hertzstraße Südost als Satzung beschlossen

Als Satzung beschlossen wurde der Be- bauungsplan Hertzstraße Südost. Seine Aufstellung hatte der Gemeinderat im April 2006 beschlossen. Im November 2007 stimmte der Gemeinderat dann der Erwei- terung des Geltungsbereichs um eine Grundstücksrestfläche zu und genehmigte den Vorentwurf. Anfang 2008 folgte die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung und der Gemeinderat stimmte nochmals einer Geltungsbereichserweiterung zu sowie dem Bebauungsplanentwurf. Nach der öf- fentlichen Auslegung und Behördenbeteili- gung wurden zwei Änderungen gegenüber dem Entwurf vorgenommen, auf Anregung des Polizeipräsidiums Karlsruhe wurden beispielsweise öffentliche Stellplätze für LKWs ausgewiesen.

Des Weiteren stimmten die Räte auf Antrag der CDU zu, den Auftrag an die Verwal- tung, dem Gemeinderat im Frühjahr 2009 eine Vorlage hinsichtlich der generellen Kri- terien für den Verkauf der Grundstücke im Gewerbegebiet Hertzstraße Südost zu un- terbreiten, in welcher vor allem Festlegun- gen zur Wärme- bzw. Energieversorgung thematisiert werden soll, in den Beschluss mit aufzunehmen.

Namen für Baggerloch-Wege

Ohne weitere Aussprache genehmigte der Rat die Bezeichnungen für die beiden We- ge im Sportpark Baggerloch. Der Weg öst- lich des Stadions wird künftig "Am Stadion"

heißen, während der westliche Weg "Im Sportpark" genannt wird. Mit den Bagger- loch-Vereinen wurden die Bezeichnungen abgestimmt.

Wirtschaftsplan 2009 der Gasver- sorgung Malsch-Durmersheim GmbH und Auftragsvergabe Prü- fung Jahresabschluss 2008

Einstimmig ermächtigte der Gemeinderat die Oberbürgermeisterin, in der Gesell- schafterversammlung der Gesellschaft fol- gende Beschlüsse zu fassen:

Das Planjahresergebnis 2009 der Gasver- sorgung Malsch-Durmersheim GmbH wird mit einem voraussichtlichen Gewinn von rund 22.400 Euro festgelegt. Der Vermö- gensplan 2009 wird in Einnahmen und Ausgaben auf jeweils 1,3 Millionen Euro festgesetzt.

Zum Erfolgsplan teilte die Geschäftsfüh- rung mit, dass sich die Ertragslage der Ge- sellschaft 2008 kaum verändert habe.

Preiserhöhungen und die Gewinnung neu- er Tarifkunden lassen für 2008 geringfügi- ge Verbesserungen erwarten. Durch das Biomassekraftwerk in Malsch werde in ab- sehbarer Zeit ein Sonderabnehmer mit rund 20 Mio. KWh kündigen. Dadurch sei für 2009 eine Erlösminderung zu erwarten, die aber voraussichtlich durch weitere Neukunden und konsequente Kostenein- sparung kompensiert werden könne.

Ein Risiko berge die kaum absehbare Ent- wicklung des Gasbezugspreises. Die Un- terhaltungsaufwendungen bleiben auf dem Niveau des Vorjahrs. Der Jahresgewinn von rund 22.000 Euro wird mit dem Ver- lustvortrag aus den Vorjahren verrechnet.

Der Vermögensplan enthält Investitionen im Gasnetz und neue Hausanschlüsse (Kosten insgesamt rund 400.000 Euro), die Netzsanierung wird in den kommenden Jahren weitergeführt. In Durmersheim wird ein Neubaugebiet erschlossen (25.000 Eu- ro), Für die dringend notwendige digitale Leitungsdokumentation fallen 35.000 Euro an, für neue Zähler und die Druckregelung insgesamt rund 19.000 Euro. Da in den letzten Jahren keine Darlehensaufnahme erfolgte, entstand ein Finanzierungsmittel- fehlbetrag von rund 800.000 Euro, die ge- plante Darlehensaufnahme in Höhe von 900.000 Euro gleicht dies aus.

Die Gasversorgung Malsch-Durmersheim ist eine mittelbare Beteiligung der Stadt Ettlingen über die Stadtwerke GmbH Ettlin- gen, die in der Gesellschafterversammlung durch den Stadtwerke-Geschäftsführer vertreten wird. Die Ausübung der Gesell- schaftsrechte wurde auf die Oberbürger- meisterin übertragen, dazu allerdings be- darf es des Ermächtigungsbeschlusses des Gemeinderats.

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Aktuelles aus dem Tafelladen

Die Aktion "Kauf heut’ eins mehr und bring’s hierher" war ein großer Erfolg. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tafel- ladens waren von der Resonanz und der gespendeten Warenmenge positiv über- rascht. Hierfür möchten sie sich im Auftrag der Kunden bei allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich bedanken.

Die Akzeptanz des Tafelladens in der Bevöl- kerung wächst, leider auch der Anstieg der Bedürftigen. Jedoch ist durch die Anschaf- fung eines Kühlfahrzeuges Mitte dieses Jah- res die Abholung auch gekühlter und tiefge- kühlter Waren möglich, so dass die Kunden auf ein breiteres Warenangebot zurückgrei- fen können. Auch hierfür sei allen, die den Tafelladen unterstützten, gedankt.

Während der Feiertage sind die Öffnungs- zeiten geändert: Vom 24. bis 28. Dezember sowie vom 31. Dezember bis 6. Januar ist der Tafelladen geschlossen. An den anderen Tagen gelten unverändert die bekannten Öffnungszeiten von 14 - 15.30 Uhr.

Sollten Sie Fragen haben, rufen Sie an un- ter 07243 5232854 oder per E-Mail tafel- laden@t-online.de.

Der Kundschaft, den Spendern und Spon- soren sowie Ihren Familien wünscht der Tafelladen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr 2009.

Keine Trennung von krautigen Grünabfäl- len und Grasschnitt erforderlich

In den bisherigen Informationen zur Grün- abfallsammlung und -verwertung ab dem 01. Januar wurde darauf hingewiesen, dass holzige und krautige Grünabfälle so- wie Grasschnitt getrennt gesammelt wer- den müssen, damit sie entsprechend ge- trennt auf den Grünabfallsammelplätzen angeliefert werden können. Um hier zu ei- ner Vereinfachung und Erleichterung der Grünabfallsammlung in den privaten Gär- ten zu Hause beizutragen, konnte noch er- reicht werden, dass ab dem neuen Jahr die krautigen Grünabfälle sowie der Gras- schnitt zusammen angeliefert und in den gleichen Container verbracht werden kön- nen. Diese sollen nun zukünftig in erster Linie gemeinsam auf dem Platz in Ettlingen zu Kompost verwertet werden. Damit müs- sen die anfallenden Grünabfälle nur noch in zwei Grünabfallfraktionen getrennt und abgeliefert werden und zwar in:

1. Grünabfallfraktion: holzige Grünabfälle (hierzu gehören Äste - auch mit Blättern, Baumstämme bis max. 30 Zentimeter Durchmesser sowie holziger Strauch- schnitt ebenfalls mit Blättern);

2. Grünabfallfraktion: krautige Grünabfälle mit Grasschnitt (hierzu gehören Beet- und Balkonpflanzen, Stauden, Laub sowie Ra- sen- und Wiesenschnitt).

"Hier kehrte auch Prinz Max von Baden ein"

Buchvorstellung "Die Ettlinger Wilhelmshöhe"

Nicht nur die Residenzler kehrten in das Kurhotel Wilhelmshöhe ein, auch Prinz Max von Baden ließ sich hier verwöhnen und genoss den berauschenden Ausblick auf Ettlingen und die Rheinebene.

Und die Ettlinger, sie waren stolz auf den Gewinn des Hauses, das über der Stadt thronte und an eine Burg erinnerte, in der jedoch niemals ein Adelsgeschlecht lebte.

Bereits der Rohbau erinnere an das Heidel- berger Schloss, schrieb der Badische Landsmann 1897 begeistert über das hell- rote Sandsteingebäude, das über elegante Säle für Diners ebenso verfügte wie über Bade- und Behandlungsräume, eine traumhaft gelegene Terrasse, einen Park und eine "Volkswirtschaft" für Ausflügler.

Doch trotz seines beachtlichen Geldse- gens durch ein Lotterielos konnte der Er- bauer Sebastian Münch das Haus nicht halten, die Wilhelmshöhe musste zwangs- versteigert werden.

Anschließend wurde es Sitz des Fußball- verbandes, dann Olympiastützpunkt wäh- rend des Nationalsozialismus und Ende der 70er Jahre des vergangenen Jahrhun- derts drohte gar der Abriss, bis am 21. No- vember 1983 zwei "wagemutige" Männer in das "verlotterte" Gebäude eindrangen und trotz des Schutts und Gerümpels er- kannten, daraus lässt sich etwas machen.

Elf Mutige, darunter auch Christine Eigel, die Autorin des Buches über die Wilhelms- höhe, zogen an einem Strang, so dass das Gebäude wieder erstrahlte und zu einer Ateliergemeinschaft wurde.

Als ein kurzweiliges Geschichts- und Ge- schichtenbuch, als ein Lexikon der Stadt- geschichte", bezeichnete Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker das vom Stadtarchiv herausgegebene Buch bei der Präsentation im Trausaal im Schloss.

Doch bis es zu der Vorstellung dieses ge- lungenen Werkes kommen konnte, bedurf- te es eines langen Atems und eines guten detektivischen, ja kriminalistischen Ge- spürs von Christine Eigel. Mehr als zehn Jahre war sie auf der Recherche, durch- forstete Kirchenbücher und Archive, las unzählige Microfilme alter Zeitungen, "bis ich ein steifes Genick bekam", reiste ins ferne Berlin, wo "leider außer Spesen, nichts gewesen", war. Doch ihre Geduld zahlte sich aus und die ehemalige Real- schullehrerin konnte einen historischen Ab- riss über die Wilhelmshöhe und damit zu- gleich auch über die Stadt an der Alb schreiben, der sich sehr kurzweilig, ja nachgerade zu "süffig" liest.

Die zahlreichen Bilder, teils in Farbe, tragen ein entscheidendes Quäntchen dazu bei, dass man diesen Band 20 der stadtge- schichtlichen Kommission mit Neugierde in die Hand nimmt. Neugierig warteten bei der Buchpräsenation die zahlreichen Zu- hörer auch auf die nächste jazzige Einlage von Reiner Ziegler, Klavier und Robin Mock, Saxofon.

Christine Eigel "Die Ettlinger Wilhelmshöhe 1898 - 2008, Kurhotel - Olympiastütz- punkt - Künstlerhaus, ISBN 978-3-89735- 562-0, Herausgeber Stadt Ettlingen-Stadt- archiv, Verlag regionalkultur, 18,90 Euro.

Die Autorin Christine Eigel im Gespräch nach der Vorstellung ihres Buches

"Die Wilhelmshöhe 1898-2008".

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Kino in Ettlingen

Donnerstag, 18. Dezember 17.30, 20 Uhr Madagascar 2 Freitag, 19. Dezember

15, 17.30, 20 Uhr Madagascar 2 Samstag, 20. Dezember 15, 17.30, 20 Uhr Madagascar 2 Sonntag, 21. Dezember

11.30, 15, 17.30, 20 Uhr Madagascar 2 Dienstag (Kinotag), 23. Dezember 15, 17.30, 20 Uhr Madagascar 2 Mittwoch, 24. Dezember 15 Uhr Madagascar 2 Donnerstag, 25. Dezember 15, 17.30 Uhr Madagascar 2 20 Uhr Krabat

Freitag, 26. Dezember 15, 17.30 Uhr Madagascar 2 20 Uhr Krabat

Samstag, 27. Dezember 15, 17.30 Uhr Madagascar 2 20 Uhr Krabat

Sonntag, 28. Dezember

11.30, 15, 17.30 Uhr Madagascar 2 20 Uhr Krabat

Dienstag (Kinotag), 30. Dezember 15, 17.30 Uhr Madagascar 2 20 Uhr Krabat

Freitag, 2. Januar 15 Uhr Der Mondbär - Das große Abenteuer 17 Uhr Krabat

20 Uhr Der Tag an dem die Erde still- stand

Samstag, 3. Januar 15 Uhr Der Mondbär...

17, 20 Uhr Der Tag an dem die Erde...

Sonntag, 4. Januar

11.30, 20 Uhr Der Tag an dem die Erde...

15 Uhr Der Mondbär...

17 Uhr Krabat

Dienstag (Kinotag), 6. Januar 18 Uhr Krabat

20.30 Uhr Der Tag an dem die Erde...

Mittwoch, 7. Januar 17 Uhr Krabat

20 Uhr Der Tag an dem die Erde...

Telefon 07243/33 06 33 www.kulisse-ettlingen.de

Das Wissen, wie ich mich im Umgang mit Gleichaltrigen und Erwachsenen verhalten kann, bringt in jedem Fall Vorteile! Gutes Benehmen ist gar nicht so schwierig, wenn man einmal den Dreh heraus hat. Wie das zu schaffen ist, lässt sich erlernen. Unan- genehm aufzufallen ist einem in erster Linie ja selbst peinlich, auch dafür gibt es Tipps, in solchen Situationen möglichst cool die Kurve zu kriegen.

Der Kurs wird sich in folgende Themen un- terteilen: "Der erste Eindruck: Vorstellen und Gesprächs-Umgang mit Freunden/El- tern/Lehrern" & "Die Rahmenbedingungen zu vielen Lebenslagen: z.B. "Wie soll es bei Tisch zugehen?‘"

Termin: Freitag, 30. Januar, von 15.30 bis 18 Uhr

Kursgebühr für Mitglieder:E8,-/für Nicht- Mitglieder:E10,-

Anmeldung erforderlich, da begrenzte Teil- nehmerzahl.

Farbenwerkstatt im Winter

Nach dem großen Erfolg der Farbenwerk- statt im Herbst wird ab Januar eine "Far- benwerkstatt im Winter" angeboten. Es wird zwei Kurse geben, für Kinder von 5- 8 Jahren, und einen neuen Kurs für Kinder von 9-12 Jahren. Anmeldung jetzt schon möglich!

Rückblick: Weihnachtskekse backen mit Kindern

Ein wunderbarer Duft zog sich tagelang durchs ganze Haus! Fast 60 Kinder haben unter fachlicher Anleitung in kleinen Grup- pen Kekse ausgestochen, dekoriert, geba- cken und die fertigen Plätzchen mit nach

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 30.

E-Mail: Anzeigen@nussbaum-wds.de.

info@nussbaum-wds.de.

Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

Frauen

"Eff-Eff" Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2

Homepage: www.effeff-ettlingen.de;

E-Mail: info@effeff-ettlingen.de Telefon-Nr.: 07243 12369.

Unsere telefonischen Sprechzeiten:

dienstags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr sowie donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr. Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, so sprechen Sie bitte auf den An- rufbeantworter. Sie werden auf jeden Fall zurückgerufen.

Weihnachtsgruß

Der Ettlinger Frauen- und Familientreff möch- te seinen Mitgliedern und Freunden ein schö- nes Weihnachtsfest sowie einen erfolgrei- chen Start ins Jahr 2009 wünschen. Weiter bedankt sich der Vorstand bei allen Spen- dern und Helfern, die das effeff im Jahre 2008 erfolgreich unterstützt haben.

Weihnachtsferien

Der Ettlinger Frauen- und Familientreff ist ab Mi., 24. Dezember bis einschließlich Di., 6. Januar geschlossen.

Benimm ist in - Angenehm auffallen in vielen Lebenslagen

Für Kinder der Altersgruppe etwa 4./5.

bis 7. Klasse

Referenzen

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