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32� WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 9� AUGUST 2014

1� Familientag mit Puppenspiel und Märchen in der Viller Mühle

Der „Wahnsinnige Puppenspieler“

Heinz Bömler ist „Zwerg Nase“. Seite 24

Katja Petrowskaja trifft ihre Übersetzer im Übersetzer-Kollegium in Straelen

Autorin liest am 28. August aus ihrem

preisgekrönten Buch „Vielleicht Esther“. Seite 2

Gesundheit ist der bedeutendste Wirtschaftssektor im Kreisgebiet

Hans-Josef Kuypers und sein Team

waren auf Sommertour „Gesundheit“. Seite 5

WETTER

KONTAKT

NIEDERRHEIN. Bernd Stara weiß viel und er redet viel. „Wahr- scheinlich habe ich etwas nachzu- holen“, sagt er lachend. Der Nieu- kerker war nämlich nach seinem Schlaganfall 1997 zwei Jahre lang sprachlos. Dann kämpfte er sich zurück ins Leben und ist seit 1999 Sprecher der im selben Jahr ge- gründeten Schlaganfall-Selbsthil- fegruppe Gelderland. Aus diesem Engagement entstand ein neues Ehrenamt: Bernd Stara und sei- ne Nachbarin Irmgard Stoeffken haben jetzt ihre Schulung zu den ersten Lotsen für Menschen mit Behinderung im Kreis Kleve ab- geschlossen und soeben ihre neue Aufgabe offiziell begonnen.

„Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort“

ist die Devise des Lotsen-Pro- gramms, das seit vier Jahren vom Zentrum für selbstbestimmtes Leben (ZSL) in Köln geleitet und vom Ministerium für Arbeit, In- tegration und Soziales des Lan- des NRW gefördert wird. Grund- sätzlich sind es Behinderte, die für Behinderte als Wegweiser und Vermittler aktiv werden. Ne- ben der achtmonatigen Schulung in Königswinter, an der 19 neue Lotsen aus ganz NRW teilge- nommen haben und die sowohl sozialrechtliche als auch psycho- soziale Fragen behandelt, zählen vor allem auch die persönlichen Erfahrungen der Lotsen. Vor drei

Jahren hat Eric Beyers aus Wesel das Lotsenamt für Behinderte im Kreis Wesel übernommen. Auch er ist Schlaganfall-betroffen und leitet eine Selbsthilfegruppe und Schlaganfall-Beratung in Wesel.

Er kann die Inhalte der Lotsen- Schulung gut mit dieser Tätigkeit vernetzen.

Mit 80 Prozent ist auch der 66-jährige Stara Inhaber eines Schwerbehindertenausweises und nicht nur bestens infor- miert über alles, was mit Reha, Therapie und Anträgen bei der Krankenkasse zu tun hat. Er ist mit seinem umgebauten Sim- sonmobil auch stets auf Ach- se, um anderen Betroffenen zu helfen und – wenn nötig – mit ihnen zu schimpfen. „Als selbst

Betroffener darf ich das“, erklärt er. Bei so viel Engagement war der Schritt naheliegend, seine inoffizielle Berater-Tätigkeit nun durch ein Zertifikat als einer von rund 100 Lotsen in ganz NRW besiegeln zu lassen. „Ich küm- mere mich um alles, was mit Behinderung zu tun hat, ab zehn Prozent Behinderung, also ab ab- bem Finger“, erklärt der Lotse in seiner liebenswert-flapsigen Art.

Konkret heißt das, Stara und sei- ne Lotsen-Kollegen geben Hilfe- stellungen beispielsweise wenn es um einen neuen Rollstuhl geht, wenn das Versorgungsamt eine Höherstufung im Schwerbehin- derten-Ausweis ablehnt, wenn ein Betroffener seine Rechte als Behinderter beim Arbeitgeber

durchsetzen möchte oder steu- erliche Vorteile geltend machen will. „Wir wissen, was man ma- chen kann und muss, das gilt für jede Behinderung“, fügt er hinzu.

Und auch in Sachen Lobby- Arbeit hat sich Stara einiges vor- genommen: Er will in den näch- sten Wochen die Gemeinderäte und den Landrat im Kreis Kleve aufsuchen und sich dafür stark machen, dass jede Kommune einen Behinderten-Beauftragten haben soll. Großen Bedarf an Öffentlichkeitsarbeit hat auch Eric Beyers festgestellt: „Leider sind die Lotsen in den Rathäu- sern und Gemeinden noch nicht so bekannt.“ Da sei seiner Mei- nung nach die Politik gefragt, dieses Angebot unter den Men- schen zu verbreiten. Nina Meyer

Von Behinderten für Behinderte

Auch am Niederrhein stehen Lotsen Menschen mit Behinderung mit praktischem Rat und Tat zur Seite

Bernd Stara NN-Foto: N� Meyer Irmgard Stoeffken Foto: privat

AKTUELL

Die Auswahl einer pass- genauen Finanzierung zum Beispiel für Aufträge, Investi- tionen oder Wachstum, ist oft nicht leicht und meist fehlt der Überblick über geeignete Förderprogramme. Hier hilft der kostenlose Finanzierungs- sprechtag der Niederrhei- nischen Industrie- und Han- delskammer Duisburg-Wesel- Kleve für Unternehmen der Region. Der nächste Termin ist der 11. August. In Zusam- menarbeit mit einem Förder- mittelberater der NRW.Bank werden individuelle Fragen zu aktuellen Förderprogram- men, allgemeinen Kriterien und Kombinationsmöglich- keiten bei Finanzierungen beantwortet. Angesprochen sind mittelständische Unter- nehmen mit einem konkreten Finanzierungsvorhaben. Ter- mine für die vertrauliche Beratung können vereinbart werden mit Markus Nacke, Te- lefon 0203/2821435, E-Mail:

nacke@niederrhein.ihk.de.

Förderung für Unternehmen

Rosa mit dem

grünen Daumen

Kreisverband für Heimatpflege gibt die Gewinner der Garten- wettbewerbe 2014 bekannt�

Seite 3

KONTAKT Lotsen für Menschen mit Behinderung

im Kreis Kleve:

Irmgard Stoeffken Telefon 02833/576994 Mail i�stoeffken@lotsen-nrw�de Bernd Stara

Telefon: 02833/2973 Mail b�stara@lotsen-nrw�de im Kreis Wesel:

Eric Beyers

Telefon 0157/35344889, Mail e�beyers@lotsen-nrw�de Infos: www�lotsen-nrw�de Jaja, Jaja, die Biologie.

Nicht alle kennen sich aus. Mit Bäumen.

Zum Beispiel die Eibe. Vor der Polizeiwache in Xanten steht eine. Mehr als tausend Jahre alt. Sagt Theo. Theo sagt auch: Eibe ist gefährlich für die Kuh. Sie nascht am Baum und fällt nicht viel später tot um. Wie sieht denn eine Eibe überhaupt aus, möchte Verena wissen.

Da fährst du am besten nach Xanten zur Polizeiwache und schaust sie dir an. Schlussbe- merkung von Ingeborg: Für Bullen ist die Eibe übrigens ungefährlich. Sonst würde ja keine direkt an der Polizeiwa- che stehen.

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Nach der Schulzeit stellt sich immer die eine Frage: Wie geht es nun weiter?

Immer mehr entscheiden sich für ein sogenanntes „Gap Year“ (wörtlich Lücken- jahr), bevor sie eine längerfristige schuli- sche oder berufliche Laufbahn einschlagen.

Ein Gap Year beschreibt den Zeitraum zwischen zwei Lebensabschnitten wie zum Beispiel bei Schulabschluss und Stu- dium, Beruf oder Ausbildung, anstehende Wartesemester zwischen Studiengängen oder aber eine individuell eingesetzte Aus- zeit zur persönlichen Interessenfindung.

Die unzähligen Vorteile eines Gap Year sprechen für sich: Nicht nur wert- volle Auslandserfahrungen, fließende Sprachkenntnisse und Selbstständigkeit verhelfen zur Aufwertung des Lebens- laufs, sondern auch die Möglichkeit, internationale Berufserfahrungen oder wertvolle Sprachzertifikate zu erlangen.

In den letzten Monaten ist ein deutli- cher Interessenszuwachs an einem Aus- landsjahr nach dem Abitur erkennbar.

„Auslandsaufenthalte werden heute immer mehr zur Grundvoraussetzung für eine

erfolgreiche berufliche Laufbahn; man pro- fitiert nicht nur von Fremdsprachenkennt- nissen, sondern gilt auch als besonders anpassungsfähig und weltoffen. Daher entscheidet sich eine steigende Anzahl an Schülern für ein Auslandsjahr nach der Schule“. so Verena Vogt, Programm- leitung von EF Studienjahr im Ausland.

Wer mit EF einen längeren Auslandsauf- enthalt plant, lernt an einer privaten Sprachschule in über 40 spannenden Kursorten weltweit, wie zum Beispiel Los Angeles, Paris oder Tokio. Weitere Infor- mationen erhalten Interessenten telefo- nisch unter 0211 688 57 250 oder auf www.ef.de/studienjahr.

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GELDERN/ESSEN. (nm) 120 Kilometer fährt Thorsten Hoe­

sel jede Woche, um mit seiner Band zu proben. Immer freitags abends reist der 49­jährige Sän­

ger und Pianist von Essen nach Geldern, um für die Fourtune­

Plus Band in die Tasten zu grei­

fen. Jetzt hat „Theo“ seine erste eigene CD eingespielt. „Ich seh‘

Stimmen“ mit ihren elf Titeln entstand in nur eineinhalb Ta­

gen im Kevelaerer Sixth Records Studio. Über sein erstes Al­

bum unter dem Projektnamen

„Theo‘s Tonartikultur“ und was ihm sonst noch wichtig ist, sprach Thorsten „Theo“ Hoe sel im NN­Interview.

Herr Hoesel, Sie sind ein Freund neuer Wortkreationen. Auf Ihrem Album bezeichnen Sie sich bei- spielsweise als Gesprächsfetzen- sammler. Aber was ist bitte „Ton- artikultur“?

Thorsten „Theo“ Hoesel: In

„Tonartikultur“ stecken die Wör- ter Ton, artikulieren und Kul- tur. Das ist im Grunde, was ich mache. Ursprünglich sollte die Platte „Tonartikulturbandurch- laufendenichtentakelagebericht“

heißen. Das passte aber beim be- sten Willen auf kein Cover. Diese Wortbasteleien kommen daher, dass ich gerne „Kopf-Scrabble“

spiele und Worte mit neuem Sinn zusammen puzzle.

Diesen Spaß am Mischen kann man auch auf Ihrem Album hö- ren. Von Deutschrock über Funk bis Blues sind ja einige Musikrich- tungen vertreten.

Hoesel: Ja, mir sind diese Frei- räume wichtig. Das war bei der Aufnahme der CD schon so. Ich habe lediglich Tonart und Text- länge vorgegeben. Den Rest ha- ben wir mit der Band spontan dazu entwickelt. Was Gitarrist

Benny Pritzkat dabei auf der Gi- tarre gezaubert hat, war göttlich.

Schlagzeuger Ludwig Leurs hat mitten im Spiel die Kontrolle übernommen, Stefan Saemisch hat am Bass ganz neue Melodie- läufe kreiert und Martin Zerne- che hat an der Orgel ein unheim- liches Händchen für instrumen- tale Passagen. Mein Sport ist die Komposition. Ich habe auch frü- her schon komponiert, aber eher instrumentale Stücke, nicht so sehr in Liedform. Unser Ziel ist es, in jedem Lied diese Lebendig- keit des Entstehungsprozesses zu bewahren.

Die Aufnahmen haben Sie in Ke- velaer im Studio von Sixth Records gemacht. Wie kam es zu der Zu- sammenarbeit?

Hoesel: Unsere Coverband hat mit den Jungs bereits vor zwei Jahren eine Demo-CD aufge- nommen. Und bereits damals hat die Chemie einfach gestimmt. Sie

lassen sich mit ihrer Hip Hop- Band in keine Schublade stecken und tun dies auch nicht mit an- deren.

Wie wichtig ist Ihnen diese Frei- heit?

Hoesel: Sehr wichtig. Mir geht es darum, mit diesem Spieltrieb auch gedanklich beweglich zu bleiben. Das steckt auch in mei- nen Liedern: Von traurig wie in

„Ich geb‘ Dich frei“, weil Tren- nung und Abschied auch zum Leben gehören, bis hoffnungs- voll und witzig wie in „Morgen schreib ich einen Hit“ ist alles dabei. Dazu mischen sich dann meine funkig-jazzigen Wurzeln mit den rockigen Einflüssen der Bandkollegen.

Das Album hat auf jeden Fall eine ganz eigene Handschrift.

Hoesel: Ja, die Klangbilder der einzelnen Stücke sind ganz un- terschiedlich. Dadurch entsteht ein eigener Sound, ohne dass die

Stücke alle gleich klingen. Trotz- dem gibt es einen roten Faden, der sich durch alle Lieder zieht.

Warum war jetzt der richtige Zeit- punkt für ein eigenes Album?

Hoesel: Ich hatte den Wunsch, etwas Schönes zu schaffen, nichts Kommerzielles. Andere Men- schen legen einen tollen Park an, ich wollte einfach mal ein Album aufnehmen. Der Zeitpunkt hat gut gepasst. Das erste Lied habe ich im Sommer 2013 geschrie- ben – „Ein kleiner Blues von fast allem“. Dann habe ich das Pro- jekt gestemmt.

Wann kann man Theo‘s Tonarti- kultur mal live erleben?

Hoesel: Im Moment machen wir Sommerpause, aber ab Ok- tober haben wir mit der Cover- band wieder einige Auftritte und spielen auch Stücke von meinem Album. Wir sind Ende Oktober beispielswiese in Moers.

Wo kann ich das Album kaufen?

Hoesel: Das Album gibt es zum Download auf den einschlägigen Portalen und bei Amazon. Die CD kann man bestellen auf auf www.theos-tonartikultur.de.

Unkommerzieller Spieltrieb

Thorsten „Theo“ Hoesel stellt im NN-Interview sein erstes eigenes Album vor

ZUR PERSON Thorsten „Theo“ Hoesel ist gebürtiger Bremer. In den 90ern hat er in Geldern gelebt und war hier in der Musikszene sehr aktiv. Seit 2000 lebt der heute 49-Jährige in Essen, hatte hier zahlreiche Auftritte mit der

„Public Exercise Band“. Zwi- schen 2007 und 2010 legte er eine Live-Musik-Pause ein, bevor er sich 2011 mit Stefan Saemisch zusammen tat.

Entstanden ist daraus die Gelderner FourtunePlus Band, die sich auf Coverstücke spezialisiert hat. Im Leben neben der Bühne hat Theo Hoesel einen kaufmännischen Beruf und er ist verheiratet.

Thorsten „Theo“ Hoesel hat sich mit seinem ersten Album „Ich seh‘

Stimmen“ einen Traum erfüllt. Foto: Dr. C. Reiss/ Fotostudio Essen

Katja Petrowskaja wurde für ihr Debut „Vielleicht Esther“ mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis 2013 ausgezeichnet. Foto: privat

Katja Petrowskaja trifft ihre Übersetzer in Straelen

Lesung im Europäischen Übersetzer-Kollegium

STRAELEN. Katja Petrowska­

ja, die Siegerin des Ingeborg Bachmann­Preises 2013 und Finalistin des Preises der Leip­

ziger Buchmesse 2014, liest am Donnerstag, 28. August, um 19.30 Uhr im Europäischen Übersetzer­Kollegium in Stra­

elen aus ihrem preisgekrönten Buch „Vielleicht Esther“.

Die Lesung findet im Rahmen des „9. Straelener Atriumsge- sprächs“ statt, bei dem Katja Petrowskaja auf Einladung der Kunststiftung NRW im Euro- päischen Übersetzer-Kollegium unter anderem die Übersetzer ihres Romans aus Argentinien, Brasilien, Finnland, Frankreich, Italien, aus den Niederlanden, Norwegen, Schweden, aus der Slowakei und Ungarn trifft und mit ihnen mehrere Tage lang in mikroskopischer Detailarbeit am Text arbeitet.

Katja Petrowskaja, 1970 in Kiew geboren, studierte Lite- raturwissenschaft in Estland und promovierte in Moskau.

Seit 1999 lebt sie in Berlin und arbeitet als Journalistin für rus- sische und deutsche Medien.

lhre Muttersprache ist russisch, ihre Literatursprache deutsch.

In ihrem Debüt „Vielleicht Es- ther“ beschäftigt sie sich mit der Geschichte ihrer Familie. Die Autorin reist zu den Schauplät- zen ihrer Ahnen – der Toten, Verschwundenen und beinahe Vergessenen – und reflektiert ein zersplittertes, traumatisiertes Jahrhundert.

Katja Petrowskaja wurde für

„Vielleicht Esther“ mit dem Ingeborg-Bachmann -Preis 2013 ausgezeichnet. „Vielleicht Es- ther“ erschien im März 2014 im Suhrkamp Verlag. Karten für die Lesung können ab sofort zum Preis von zehn Euro beim Euro- päischen Übersetzer-Kollegium in der Kuhstraße 15 in Straelen, per Mail unter euk.straelen@t- online.de oder telefonisch unter 02834/1068 reserviert bezie- hungsweise erworben werden.

Im Rahmen der Straelener Atriumsgespräche waren bereits unter anderem Julia Franck, Uwe Tellkamp und Günter Grass zu Gast.

Die Reihe wird im Novem- ber dieses Jahres mit dem Sieger des Leipziger Buchpreises 2014 Saša Staniši und seinem preis- gekrönten Buch „Vor dem Fest“

fortgesetzt.

Vernissage mit Tanzperformance

GELDERN. Die Ausstellung zum 15. TurmStipendium in Geldern wird am morgigen Sonntag um 11.30 Uhr im Wasserturm am Bahnhof eröffnet. Die Ausstel- lung ist an den folgenden drei Wochenenden bis zum 31. Au- gust jeweils samstags und sonn- tags von 11 bis 17 Uhr zu sehen.

Neben der Rauminstallation von Michaela Kuhlendahl und Zeichnungen von Ute Römer wird die Düsseldorfer Tänzerin Anca Huma zur Eröffnung der 15. Turmstipendium-Ausstellung eine Performance aufführen. An- ca Huma hat an der „Hogeschool voor de Künsten“ in Arnheim Tanz studiert und ist zudem Ab- solventin der Essener Folkwang Universität der Künste. Seit dem Jahr 2006 arbeitet sie als frei- schaffende Tänzerin im In- und Ausland und das oft spartenü- bergreifend. Im Jahr 2005 wurde sie mit ihrem Tanzfilm „Die Göt- tin der Gegenwart“ von Julian Hutmacher für das Side-by-side Internetfestival nominiert.

Änderung beim Kindertheater

WACHTENDONK. Der Kul- turkreis Wachtendonk weist darauf hin, dass das Kinderthe- ater „Schneewitte und der letzte Fruchtzwerg“ am Mittwoch, 13.

August, leider nicht zur Auffüh- rung gelangen kann. Stattdessen wird nun folgendes Kinderthe- ater geboten: „Du groß und ich klein“, ein Schau-und Figuren- spiel für Kinder ab fünf Jahren.

Beginn ist um 16 Uhr im Bürger- haus „Altes Kloster“, Kirchplatz 3 in Wachtendonk (Einlass: 15.30 Uhr). Die Veranstaltung dauert rund 45 Minuten und findet im Rahmen der Kinderferienspaß- aktion statt; der Eintritt ist frei.

CHEFS CULINAR West ist ein Familienunternehmen und beschäftigt mittlerweile ca. 1000 Mitarbeiter in Weeze und in der Niederlassung Wöllstein (Rheinland-Pfalz). Zusammen sind wir in der Unternehmensgruppe CHEFS CULINAR Markführer in der bundesweiten Belieferung von Großverbrauchern (Krankenhäuser, Seniorenheime, Betriebscasinos sowie Hotellerie und Gastronomie) mit einem Vollsortiment, bestehend aus allen Facetten des Lebensmittelbereiches sowie Nonfood-Artikeln.

Die Tätigkeitsfelder bei uns sind vielfältig: Betriebsberater, Logistiker, kaufmännische Mitarbeiter, Facheinkäufer, Fleischer, IT-Mitarbeiter, Berufskraftfahrer und Verkaufsberater bestimmen die Berufsbilder.

Am 01. August begann für 13 Auszubildende der Start ins Berufsleben.

Auch für das Ausbildungsjahr 2014 bilden wir in den Ausbildungsberufen:

• Kauffrau/mann im Groß- und Außenhandel

• Fachlagerist/in

• Berufskraftfahrer/in

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Telefon 02837 80-0 • Fax 02837 80-173

Personalabteilung-WE@chefsculinar.de www.chefsculinar.de

Wir leben Foodservice

Auszubildende

CHEFS CULINAR West GmbH & Co. KG in Weeze

von links nach rechts: Verena Janßen (Kauffrau im Groß- und Außenhandel), Steffen Aengenheister (Kaufmann im Groß- und Außenhandel), Christina Mertens (Kauffrau im Groß- und Außenhandel), Marvin Völker (Fachlagerist), Natalia Loosen (Kauffrau im Groß- und Außenhandel), Marian Machat (Berufskraftfahrer), Jule Hinckers (Kauffrau im Groß- und Außenhandel), Hannah Lenzen (Köchin), Andy Drämel (Berufskraftfahrer), Niklas Hünnekes (Fachlagerist), Christian Loosen (Berufskraftfahrer), Robin Nagels (Fachlagerist) und Daniel Altemeier (Berufskraftfahrer)

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Blick für Natürlichkeit und wahre Schönheit schärfen

Kreisverband für Heimatpflege kürt Gewinner der Gartenwettbewerbe 2014

KREIS KLEVE. Rosa van Don- gen hat den grünen Daumen.

Sie steht inmitten ihres präch- tigen Gartens in Kervenheim:

Dort blühen reihenweise die Dahlien, hier die verschwende- risch bunten Zinnien. Die Äste des alten Mirabellen-Baums brechen fast unter ihrer Last, die Sonnenblumen ragen drei Meter hoch in den Himmel und in der ausgedienten Bushal- testelle gedeihen Gurken und Tomaten feinster Bio-Qualität.

Nicht zuletzt diese Vielfalt und der fachgerechte Anbau von Ge- müse und Obst haben die Jury überzeugt. Rosa van Dongen hat den ersten Preis gewonnen in der Kategorie „Wirtschafts- garten“ in den sechs verbands- eigenen Gartenwettbewerben 2014 des Kreisverbandes Kleve für Heimatpflege.

Zur Bekanntgabe der diesjäh- rigen Preisträger hatten Vorsit- zender Hans-Gerd Kersten, seine Vorstandskollegen und einige Mitglieder der Bewertungskom- mission in den Gewinnergarten eingeladen. 177 Gärten in 23 Hei- matvereinen aus dem gesamten Kreisgebiet hatten an den Aus- schreibungen in den Kategorien Wirtschaftsgarten, Bauerngarten, Naturgarten, Blumenschmuck, Vorgarten und Fassadenbegrü- nung teilgenommen. Insgesamt 18 von ihnen konnten eine Plat- zierung erhalten. „Wir freuen uns über die konstant hohen Bewer- berzahlen“, hob der stellvertre- tende Vorsitzende Josef Jörissen hervor. Denn es seien die Privat- gärten, die eine Region liebens- wert und lebenswert machen.

Mit den Wettbewerben wolle der Kreisverband daher auch die Fas- zination Garten fördern. „Und den Blick für Natürlichkeit und

Schönheit fördern“, so Jörissen.

Vor allem der Wirtschaftsgarten erlebe zurzeit eine „Renaissance“, und der Treffpunkt im Garten von Rosa van Dongen sei daher kein Zufall. Jörissen: „Und dieser Garten hat berechtigterweise ei- ne herausragende Stellung.“

„Hier ließ sich die Jury vom Gesamteindruck überzeugen“, so Kommissionsvorsitzender Theo Vermaasen. Aber auch die einzel- nen Bewertungskriterien – vom richtigen Obst- und Gemüsean- bau über Humusversorgung bis zum integrierten Pflanzenschutz – trugen zur Siegerpunktzahl bei.

In den anderen Gärten hatten Vermaasen und seine Mitstreiter, Margot Dassel (Winnekendonk), Agnes Schröder (Kervenheim), Renate Meiners (Kevelaer), Josef Terhoeven-Urselmans (Winne- kendonk), Angelika Paasen (Wal- beck), Franz Hendricks (Griet- hausen) und Willi Engelen (Kee- ken), an den beiden Bewertungs- tagen Anfang Juli zudem ein Augenmerk auf die biologische Vielfalt, die Zusammenstellung der Stauden, Wildkräuter oder Gehölze, den Blütenreichtum, die Harmonie oder auch auf die Anlage der gepflasterten Flächen.

Lob erntete Rosa van Don- gen beispielsweise auch für ihre unzähligen Vogeltränken und Nisthilfen. Sie selbst ist zurzeit besonders stolz auf ihre Brom- beeren, die verführerisch und fast schwarz in der Sonne glän- zen. In ihrem 2.500 Quadratme- ter großen Garten, in dem sich auch knapp 50 Gänse, zahlreiche Hühner und Hähnchen und ei- nige Kaninchen wohl fühlen, hat Rosa van Dongen „im Moment viel zu tun“. Einmachen, sauber halten, das alles sei ein Vollzeit- job. „Aber ich tue es ja gerne. Ich

habe schon als Kind zu Hause mitgeholfen und dabei ist es ge- blieben.“ Aber am schönsten sei es, wenn sich die Gärtnerin in ih- ren orangefarbenen Stuhl unter dem alten Apfelbaum setzt und es sich „mal so richtig gut gehen lässt“. Ihr Wunsch, das verriet sie noch der Kommission, sei ein schöner Rosenbogen: „Da hätte ich richtig Spaß dran.“

Die Siegerehrung der Garten- wettbewerbe 2014 im Kreisver- band Kleve für Heimatpflege fin- det im November statt. Nina Meyer

DIE GEWINNER Wirtschaftsgarten:

1. Rosa van Dongen aus Ker- venheim

2. Eheleute Erwin Heinz aus Bedburg-Hau

3. Gerhard Holtermann aus Bedburg-Hau

Bauerngarten:

1. Familie Euwens aus Keeken 2. Familie Dormann aus Keeken 3. Erika Willing aus Winneken- donk

Naturgarten:

1. Eheleute Lichtenberger aus Nierswalde

2. Christa und Paul Niersmann aus Walbeck

3. Familie van Boggelen aus Appeldorn

Blumenschmuck:

1. Hotel Wanders in Elten 2. Heinrich Hartmann aus Pfalzdorf

3. Gisela Büns aus Kervenheim Vorgarten:

1. Elisabeth Terhorst aus Bienen 2. Heinz Welbers aus Pfalzdorf 3. Claudia Kressin aus Schen- kenschanz

Fassadenbegrünung:

1. Heinz Hüsken aus Elten 2. Altenheim Mühle Keeken 3. Heistrüvers-Hühnerbein aus Winnekendonk

Hier etwas Blühendes, dort etwas Nützliches: Rosa van Dongen (3.v.r.) und ihr Sohn Werner (3.v.l.) führen die Mitglieder vom Vorstand des Kreisverbands Kleve für Heimatpflege und der Jury des Garten- wettbewerbs durch ihren nun preisgekrönten Wirtschaftsgarten in Kervenheim. NN-Fotos: Nina Meyer

Wardter suchen Nachfolger für Königin Susi Heinen

St.-Willibrord-Bruderschaft lädt zum Mitfeiern ein

WARDT. Am heutigen Samstag geht die Amtszeit von Königin Susi Heinen zu Ende. Beim nun beginnenden Schützenfest wol- len die Wardter Schützinnen und Schützen wieder einen neu- en König beziehungsweise eine Königin für die bevorstehende neue Amtszeit krönen.

Die Bruderschaft mit all ihren Mitgliedern, die sich als Schützen in der Schießgruppe, im Tam- bourcorps oder bei den Fahnen- schwenkern um die Tradition der Schützenbruderschaft kümmern, würde sich freuen, wenn viele Be- sucher mit ihnen das diesjährige Schützenfest feiern.

Programm beginnt heute um 15 Uhr

Das Programm beginnt am heutigen Samstag, 9. August, um 15 Uhr mit dem traditionellen Antreten an der Schützenwiese.

Ab 16.30 Uhr startet mit Abgabe der Ehrenschüsse das Preis- und Königschießen mit der Arm- brust. Am Sonntag 10. August geht das Schützenfest um 9.30 Uhr mit dem Festgottesdienst

und der Gefallenenehrung wei- ter. Der zweite Tag steht dann ganz im Zeichen des Kinder- prinzen- und Preisschießen der Schützen. Zur Unterhaltung der Gäste auf der Schützenwiese in Wardt spielen das Tambourcorps Wardt und der Musikverein Obermörmter.

Schlagerparty mit dem Colonia Disco Team

Ein weiterer Höhepunkt des Schützenfestes ist am Freitag, 15. August, ab 20 Uhr die Schla- gerparty im Festzelt am Hafen in Wardt. Hier wird wie in den Jahren zuvor das Colonia Disco Team für ausgelassene Stim- mung sorgen.

Den krönenden Abschluss der Feierlichkeiten bilden dann am Samstag,16. August, ab 17 Uhr der Festumzug durch Wardt mit anschließender Parade auf dem Sportplatz und der Galakrö- nungsball am Abend, ebenfalls im Festzelt am Wardter Hafen.

Für die musikalische Unterhal- tung beim Krönungsball sorgt die Tanzkapelle „Atomics“.

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Point of View Nummer 21: Joris van der Haagen, Landschaft mit der Klever Schwanenburg, 1640-1669.

Foto: Rijksmuseum Amsterdam

NIEDERRHEIN. Geschichte ist Vergangenheit. Sport lässt sich nicht mit Kunst verbin- den. In der Heimatregion gibt es nichts Neues zu entdecken…

mit diesen Klischees weiß das Projekt „Bilder in der Land- schaft“ aufzuräumen. Initiiert von Museum Schloss Moyland und unterstützt von der Euregio Rhein-Waal, verbindet das Pro- jekt Kunstgenuss mit Aktivtour, Naturerlebnis und Zeitreise.

In einem Zeitalter der Selbst- ständigkeit, in der jeder Mensch auf eigene Faust erkunden, ent- decken und erforschen möchte, bietet dieses Projekt die Mög- lichkeit, der Kunst selbst auf den Grund zu gehen. Etwa 120 Werke von 62 Künstlern werden zurzeit in Museum Schloss Moyland gezeigt. Dabei tragen nicht nur Bilder aus dem eigenen Bestand, sondern auch hochkarätige Leih- gaben dazu bei, dass die Besucher eine Zeitreise durch die Kunstge- schichte erleben können.

Außerdem treten sie selbst in die Pedale, um zu verschiedenen

„Points of View“ zu gelangen.

Auf dem Weg zu diesen Motiven erleben die „Kunst- und Natur- forscher“ die schönsten Ecken der deutsch-niederländischen Grenzregion auf sportliche Art und Weise. An den Aussichts- punkten angekommen, werden sie in ein anderes Zeitalter ver- setzt, indem sie die Perspektive der Künstler einnehmen, die die- se zu ihren Kunstwerken inspi- riert hat. Unterstützt durch eine

App und Informationsmaterial, können die Radler genau die Orte aufsuchen, an denen Künst- ler sich zu ihren Motiven anregen ließen.

Dass auch den unterschied- lichen Künstlern bereits in den vergangenen Jahrhunderten die Schönheit der Landschaft im Städtedreieck Arnhem, Nij- megen und Kleve ins Auge fiel, demonstrieren sie anhand ihrer Werke. Wie hat sich die Natur gegenüber dem Gemälde verän- dert? Welchen Blickwinkel nahm der Künstler bei der Gestaltung seines Werks ein? Zur Beant- wortung der Fragen schwingen sich die Interessierten auf ihren Drahtesel, wählen eine der an- gebotenen Fahrradrouten und erleben die Lösung an einem der über insgesamt 24 Points of View.

App und Flyer informieren zwei- sprachig über die Motive sowie über 44 Bilder, die in der Region entstanden sind.

Ein Klever Point of View ist der Springenberg an der Tiergarten- straße. Von hier oben lässt sich ein ganz besonderes Panorama erleben, denn diese Aussichts- plattform erlaubt einen Ausblick bis auf die gegenüberliegende Rheinseite nach Hoch-Elten.

Rechts neben dem Museum Kur- haus führt ein Fußweg direkt hinauf bis zum Obelisk auf dem Springenberg. Oben angelangt, nimmt die geschichtsträchtige Zeitreise automatisch ihren Lauf, denn mit dem Ort wird ein be- sonderer Eckpfeiler der Klever

Geschichte verbunden: Mit der Entdeckung der Mineralquelle am Springenberg 1742 wird die Herzogstadt zum Kurort. Der Künstler Joris van der Haagen hat sich diesen Ort zu Nutze gemacht und von dort aus die

„Panoramalandschaft mit El- tenberg, im Vordergrund zwei Hirsche“ verewigt. Joseph Beuys tat es ihm gleich und ließ sich von dem Ausblick inspirieren.

Lässt sich die Perspektive heute noch nachempfinden? Ein Aus- flug zum Point of View 17 bietet die Antwort.

Joris van der Haagen ließ sich zwischen 1640 und 1669 von der Landschaft mit der Kle- ver Schwanenburg inspirieren.

Point of View Nummer 21, In den Galleien in Kleve, bringt Kunstfreunde zu seinem Motiv.

Sie genießen hier den Blick auf die Burg und den Kermisdahl, den alten Rheinarm, der Kleve zusammen mit dem Flüsschen Wetering in einem Halbrund umfließt. Das „Eisvergnügen auf dem Kermisdahl vor Kleve“ regte Johannes Mock zu seinem Werk an, das etwa 1850 entstand. Ein Jahrhundert später, 1930, nahm auch Wilhelm Maywald diesen Standpunkt ein und gestaltete das Werk „Kleve Kermisdahl“.

Das Projekt „Bilder in der Landschaft“: Der Beweis, dass sportliche Aktivitäten und Kunstgenuss sehr wohl eine Sym- biose eingehen können. Und dass es jede Menge in der Heimatregi- on zu entdecken gibt.

„Bilder in der Landschaft“:

Fahrradtour zur Ausstellung

Radfahren und Kunstgenuss – in der Region gibt es noch viel zu entdecken

Edition Kloster Kamp

findet große Anerkennung

Bischöfe empfehlen Publikation „Sakristeigebete“

KAMP-LINTFORT. Die im ver- gangenen Herbst aus der Tau- fe gehobene „Edition Kloster Kamp“ bekommt jetzt Aner- kennung von hoher Stelle: Zu den Publikationen des Auftakts gehörte seinerzeit der Band mit „Sakristeigebeten“. Dieser Band ist jetzt vom Deutschen Liturgischen Institut, einer Einrichtung, die eng mit der Deutschen Bischofskonferenz zusammenarbeitet, vorgestellt und empfohlen worden.

In der Sommerausgabe der Zeitschrift „Gottesdienst“

schreibt die Redaktion des fach- lich hochversierten Instituts, das unter anderem sämtliche Bücher für den gottesdienstlichen Ge- brauch in Deutschland verant- wortet: „Dieses empfehlenswerte Buch sollte in jeder Sakristei griffbereit liegen.“

Gelobt wird unter anderem, dass es verständlich und kurz for- muliert und die – oft so stressige Situation in der Sakristei kurz vor Beginn des Gottesdienstes – einfühlsam in den Blick nimmt.

Dr. Peter Hahnen, Leiter des Geistlichen & Kulturellen Zen- trums Kloster Kamp und He- rausgeber der Edition Kloster Kamp, freut sich über diese Anerkennung: „Mit der Edition können wir das Zentrum Kloster Kamp medial und überregional

als einen Ort ins Spiel bringen, an dem Menschen Hilfen für ihr geistliches Leben und für ihre Sinnsuche finden. In jeder Publi- kation informieren wir die Leser, wer wir eigentlich sind und was wir hier auf dem Kamper Berg machen.“ Peter Hahnen – zu- gleich einer der beiden Autoren des gelobten Buches – berich- tet, dass die Anerkennung des Buches sich auch schon bereits in einigen privaten Briefen deut- scher Bischöfe und Weihbischö- fe ausgedrückt hat. Zu einem der „Fans erster Stunde“ gehört übrigens Kamp-Lintforts Pfarrer Karl Josef Rieger, der den Band für jede Kirche der Pfarrei St.

Josef angeschafft hat. Eine An- frage für eine Übersetzung ins Tschechische hat es auch schon gegeben. Das intensivierte Enga- gement des Zentrums – auch die Homepage (www.kloster-kamp.

eu) wurde dieses Jahr bereits überarbeitet – schlug sich bereits in höheren Teilnehmerzahlen bei Seminarangeboten, Einkehrta- gen, Andachten und Führungen nieder. Die Publikationen der Edition wurden binnen ihres er- sten Jahres über 3.000-mal ver- kauft. Noch für dieses Jahr ist die nächste Publikation der Edition Kloster Kamp in Planung: ein neuer Kunst- und Kirchenführer zur Abteikirche von Kamp.

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SAMSTAG 9. AUGUST 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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KREIS KLEVE. Gesundheit ist der bedeutendste Wirtschafts- sektor im Kreis Keve. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die sich täglich für die Gesundheit stark machen, steigt stetig. Gesundheit schafft mit 17,1 Prozent die meisten Ar- beitsplätze. Für die Kreis-Wirt- schaftsförderung der Grund, bei ihrer aktuellen und sechsten Sommertour – nach den Schwer- punkten Ernährung, Logistik und Ausbildung – diesmal auf die Gesundheit zu setzen. Und ei- ne gute Gelegenheit, um Barbara Ossyra, die neue Vorsitzende der Agentur für Arbeit in Wesel, mit auf eine fünftägige Reise durch den Kreis Kleve zu nehmen.

Nach dem Auftakt im Südkreis mit dem St.-Clemens-Hospital in Geldern und dem Wohlfühl- Haus in Issum (die NN berichte- ten) ging es im Nordkreis weiter:

zunächst im St.-Willibrord-Spital Emmerich-Rees, danach bei der GeBomed GmbH in Goch und schließlich in der Bildungsaka- demie für Gesundheitsberufe der Katholischen Karl-Leisner-Trä- gergesellschaft in Kleve.

Für Kreiswirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers ist der Sek- tor Gesundheit „das Segment, das auch künftig für Wachstum bei Arbeitsplätzen steht“. Vorausge- setzt, man schaffe es, auch junge Menschen in diese Berufsfelder zu locken. Diese Notwendigkeit sieht auch Michael Feldmann, stellvertretender Geschäftsführer des Emmericher Krankenhauses:

„Wir wollen den Altersdurch- schnitt unserer Mitarbeiter, vor allem in der Pflege, in Zukunft reduzieren.“ Man sei auf einem guten Weg, da man selbst den Nachwuchs ausbilde und dazu Kooperationen mit Bildungsein- richtungen pflege.

Mehr beschäftigen Feldmann derzeit die Renovierungsarbeiten am St.-Willibrord-Spital. „Diese Bautätigkeiten zeigen, dass wir in der Lage sind zu investieren – und dies auch müssen.“ Rund vier Millionen Euro Eigenkapital hat die Holding Pro Homine für die Renovierung der Intensivstation aufgebracht. Vom Land gibt es jährlich 750.000 Euro an Förder- geldern, darunter auch 318.000 Euro, die die Stadt Emmerich ans Land zahlt. Geld, das laut Bürger- meister Johannes Diks gut ange- legt ist, denn: „St. Willibrord ge- hört zu den wenigen Krankenhäu- sern in Deutschland, die schwarze Zahlen schreiben. Das ist für uns sehr wichtig.“

Für die Zukunft kündigt Feld- mann an, mehr Betten für die

Geriatrie – „einer unserer Schwer- punkt“, so Feldmann – und die Neurologie beantragen zu wollen.

Schließlich liege die Belegung der 293 Betten bereits jetzt mit mehr als 85 Prozent deutlich über dem von Land geforderten Schnitt.

Mobile Pflege zuhause ermög- licht die Firma GeBomed GmbH in Goch und in Geldern. Tag 4 der WiFö-Sommertour führte Kuypers, Ossyra und den Wirt- schaftsförderer der Stadt Goch Rüdiger Wenzel an den Heimat- Standort am Gocher Westring.

Seit 25 Jahren arbeiten die beiden Geschäftsführer Christa Booten und Norbert Geraths zusam- men. „Waren es anfangs gerade mal zehn Patienten, die wir mo- bil betreut haben“, so Geraths, seien es heute 320 Patienten, die 95 Mitarbeiter an 365 Tagen im Jahr zu Hause besuchen, pflegen und ihnen bei Alltagsproblemen helfen. Aus wenigen Hausbesu- chen am Tag sind Tourensysteme geworden. Längst gehören die gelb-schwarzen GeBomed-Autos zum Stadtbild. Nicht mehr nur in Goch. Seit 2009 ist der Pflege- dienst mit den markanten Klein- wagen auch in Geldern vor Ort.

„Unser Konzept haben wir einfach mitgenommen“, sagt Christa Boo- ten, „und unser Leitbild auch: Wir möchten, dass alte, kranke Men- schen so lange wie möglich zu- hause bleiben können.“ Die Leis- tungen reichen von medizinischer

Krankenpflege, Grund- und Körperpflege, 24-stündige Ruf- bereitschaft, Hilfen bei Antrag- stellungen und Vorbereitung auf den medizinischen Dienst. Seit 2011 bietet die GeBomed GmbH auch Hauswirtschafts- und All- tagsbegleitungsdienst an. „Auch die Demenzversorgung wurde verbessert“, so Geraths. Und weil die Räumlichkeiten am Westring in Goch zu klein wurden, rich- tete man sich zusätzlich Büros im „Gocher Modell“ ein. Hier wohnen Senioren eigenständig und können bei Bedarf jederzeit Hilfe abrufen oder um hauswirt- schaftliche Unterstützung bitten.

20 neue Arbeitsplätze sind da- durch entstanden. „Das Angebot passt gut in unser Konzept“, sagt Gerharts und findet: „Wir bilden kleine Pflegeteams und die Mitar- beiter wechseln selten. So entsteht eine persönliche Beziehung.“ Der Nachteil ist, „dass die Belastung sehr hoch ist“, sagt Christa Boo- ten. „Wir haben deshalb kaum Vollzeitbeschäftigte. Alle sind wahre Organisationstalente. Und unsere Mitarbeiter“, sagt sie, „sind ausschließlich Frauen.“ Gründe dafür gibt es viele: „Viele ältere Damen wollen nicht von einem Mann gepflegt werden“, weiß Norbert Geraths. Und ausschlag- gebend findet Barbara Ossyra:

„Die Attraktivität dieses Berufs wird durch die geringe Bezahlung gemindert. Pflegedienstmitarbei-

ter“, sagt sie, „tun einen Dienst am Menschen. Dies wird in Deutsch- land geringer entlohnt als die Ar- beit mit Maschinen.“ Sie beklagt auch im Gesundheitsbereich ei- nen großen Fachkräftemangel. In der Agentur für Arbeit rät Ossyra oftmals zur Umschulung. „Gute Bewerber zu finden kann schwer sein.“ Für Norbert Geraths ist 2012 ein großer Vorteil hinzu ge- kommen: „Wir sind jetzt ein Aus- bildungsbetrieb. Die erste Auszu- bildende hat bald ihren Abschluss zur examinierten Altenpflegerin.

Und wir hoffen“, sagt er, „dass sie bei uns bleibt.“ Gute Pflegedienst- mitarbeiter seien nämlich immer gesucht.

Eines ist sicher: Die Nachfrage nach Pflegepersonal ist enorm.

Das macht sich auch bei der Bil- dungsakademie für Gesundheits- berufe der Katholischen Karl- Leisner Trägergesellschaft in Kleve bemerkbar. Derzeit werden 150 junge Leute ausgebildet. Eine der Besonderheiten: „Wir bilden so- wohl im praktischen als auch im theoretischen Teil im eigenen Un- ternehmen aus. Die Prüfung wird am Ende vom Kreisgesundheits- amt abgenommen“, sagt Rainer Haas von der Trägergesellschaft.

Krankenpflege ist noch immer ei- ne Frauendomäne. 80 Prozent der Auszubildenden sind weiblich.

Andrea Huisman, Leiterin der Bildungsakademie für Gesund- heitsberufe (BAG): „Wir haben ei- ne Erfolgsquote von 83 Prozent.“

Wenn 50 Ausbildungsplätze zu besetzen sind, gibt es zirka 300 Be- werber, von denen die meisten ein (Fach-)Abitur mitbringen. Wer sich für den Pflegeberuf entschei- det, kann sich nach zwei Jahren der Ausbildung entweder für die normale Krankenpflege entschei- den oder Kinderkrankenpfleger werden. „Wir bieten aber Inte- ressierten auch die Möglichkeit, nach Abschluss ihrer Ausbildung in einem vierten Jahr die jeweils andere Qualifikation zu errei- chen“, so Huisman, die auch fest- stellt, dass das Interesse an einem Studium größer wird. „Zehn Pro- zent unserer Absolventen gehen ins Studium“, erklärt Huisman. Es handelt sich dabei um ein duales und stark patientenorientiertes Studium.“ Rainer Haas: „Patien- tenorientiertes Arbeiten ist wich- tig, denn wir arbeiten mit dem wichtigsten Gut des Menschen.

Das ist die Gesundheit.“ Maas hält den Fachkräftemangel für eine der größten Herausforderungen im Gesundheitswesen. „Dass wir hier mehr Bewerber als Studienplätze haben, ist das Ergebnis guter Ar-

beit.“ MB/SD/HF

Auf „Sommertour“ in Emmerich: Prisca Kuhnhäuser, Nathalie Te- kath-Kochs, Hans-Josef Kuypers, Johannes Diks, Barbara Ossyra und Michael Feldmann (v. l.) vor dem St. Willbrord-Spital. NN-Foto: M. Bühs

Herausforderung „Fachkräftemangel“

Sommertour „Gesundheit“ der Kreis-Wirtschaftsförderung Kleve in Emmerich, Goch und Kleve

Am fünften Tag der „Sommertour Gesundheit“ war die Kreis-

WfG in Kleve zu Gast. NN-Foto: Theo Leie

Referenzen

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