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Arnold-Janssen-Reisemobilwallfahrt an diesem Wochenende in Goch
Besucher aus ganz Deutschland, aus Holland und Belgien kommen an den Niederrhein. Seite 2
Bewerbung ging per Email direkt im Gelderner Rathaus ein
Achim Ingenillem bittet SPD, irreführende Anzeige nicht mehr zu veröffentlichen. Seite 3
Ritterspiele, Lagerleben und Handwerkermarkt wie einst
Familienkarten gewinnen für das Mittelalterliche Burgfest an der Burg Winnenthal. Seite 8
WETTER
KONTAKT
„Es wird kein veni! 2.0 geben“
Kaplan Christian Olding (31) wechselt von Emmerich nach Geldern
NIEDERRHEIN. Er hat es geschafft , die Menschen wieder in die Kirche zu locken. Doch für die Art und Weise musste sich Christian Olding in Emmerich auch Kritik anhören. Inzwischen hat der 31-jährige Kaplan, der für die „veni!-Gottesdienste“ weit über den Niederrhein hinaus bekannt ist, Emmerich verlassen (die NN berichteten). Am 19. Au- gust beginnt sein Dienst in Gel- dern. Im NN-Sommerinterview wirft Olding einen Blick zurück und verrät, worauf er sich in Geldern freut.
Herr Olding, wie schwer ist Ih- nen der Abschied von Emmerich gefallen?
Christian Olding: Der Ab- schied aus Emmerich war Er- leichterung und schwer zusam- men. Schwer, weil ich dort etwas Tolles und Großartiges zurück- lasse – das veni!-Projekt, das nun leider beendet ist, und auch die Leute, die daran hängen und sich so sehr engagiert haben. Ande- rerseits empfinde ich Erleichte- rung, da ich weiß, dass nun all die Leute, die mitgekämpft und mitgelitten haben, zur Ruhe kommen können.
Welche Vorwürfe an den
„veni!“-Gottesdiensten gab es sei- tens der Kritiker?
Olding: Wir hatten in einem Gottesdienst musikalische Aus- schnitte aus dem Musical „Tanz der Vampire“ eingebaut. Es ging
darum, Dinge zu ‚beerdigen‘, mit denen man abschließen will.
Daraus entstand der Vorwurf, ich würde satanistische Messen feiern. Und mit der LED-Be- leuchtung würde ich die Kirche entweihen. Dazu kann ich nur sagen: Ich hänge nicht an klas- sischen Formen, sondern schaue auf den Inhalt, der verpflichtet und sich seine Formen sucht.
Im August beginnen Sie Ihren Dienst in Geldern. Worauf darf sich die Gemeinde dort freuen?
Olding: Auf einen Kaplan, der Spaß an seiner Arbeit hat und der sich einbringt. Ich bin Priester geworden, weil ich glaube, dass ich damit glücklich werde. Diese Freude möchte ich weitergeben.
Werden Sie in Geldern auch wieder veni!-Gottesdienste feiern?
Olding: Nein, es wird kein
‚veni! 2.0‘ geben. Ich weiß ja gar nicht, ob so etwas in Geldern nötig ist. Erst einmal muss ich sehen, wie die Leute in der Ge- meinde ticken, und die müssen sehen, wie ich ticke. Der Rest hängt von Gelegenheiten und Umständen ab.
Haben Sie denn bereits ein grobes Konzept für Geldern?
Olding: Einige Ideen habe ich im Kopf. So möchte ich die Er- fahrung einbringen, dass sich mit Filmen und Medien der Glaube transportieren lässt – wie, muss man sehen.
Auf Medien wollen Sie aber auch in Geldern nicht verzichten?
Olding: Jeder hat seinen Stil.
Für mich sind Filme, auch Hol- lywood-Blockbuster, der ideale Weg. Natürlich schaue ich sie mit meiner religiösen Brille an.
Ich denke, die großen Filme ver- packen unseren Alltag neu und spiegeln ihn wider – ähnlich wie die Gleichnisse in der Bibel.
Was war Ihr erster Gedanke, als Sie erfahren haben, dass Geldern Ihre nächste Station ist?
Olding: Dass Geldern eine tolle Kirche hat. Durch Thomas Frings, einen befreundeten Prie- ster, der mit dem Umbau der Ma- ria-Magdalena-Kirche beschäf- tigt war, kannte ich sie schon.
Ich mag die absolute Schlichtheit
und die Konzentriertheit auf das Wesentliche. Die meisten Kir- chen sind eher eine Ansammlung von Epochen und damit ver- schiedenen Glaubensansichten.
In Geldern aber kommt man rein und sieht sofort Kreuz und Altar.
Und natürlich freue ich mich, dass Geldern ein Kino hat – ich bin begeisterter Kinogänger.
Haben sie das Gemeindeteam bereits kennengelernt?
Olding: Ich hatte bereits ein erstes Treffen mit Pfarrer Arndt Thielen. Es war sehr beruhigend;
ich hatte das Gefühl, dass es passt und harmonieren kann. Auch zu einer Schule habe ich erste Kontakte geknüpft – als Kaplan muss ich ja auf die Jugendlichen zugehen. Es ist toll, dass Geldern so eine gute Schullandschaft hat.
Schön war, dass man mich mit offenen Armen begrüßt hat und sich auf die Zusammenarbeit
freut. Michael Bühs
Christian Olding hat seine neue Heimat Geldern bereits erkundet.
Sein Resümee: „Eine schöne Stadt mit einer tollen Kirche.“ NN-Foto: MB
INFO
Mit Kaplan Christian Olding hat auch Pfarrer Karsten Weidisch die Pfarrgemeinde Emmerich nach den Konflikten im Januar verlassen. Pfarrer Weidisch, der lange Zeit in Xanten als Kaplan eingesetzt war, wirkt nach den Sommerferien in der Pfarrei St.
Josef Moers mit und über- nimmt mit der Emeritierung von Pfarrer Klaschka ab 15.
Oktober die Pfarrverwaltung.
Jaja, die Technik. Ist schon toll, was heut- zutage alles möglich ist. Mit einem kurzen Blick aufs Display erledigt sich beim Schellen die „Geh-ich- nun-ran-oder-nicht?“-Frage.
So viel zur Theorie. Kürzlich schellte Franzens Telefon.
Im Display las er: „Steffi“. Na wunderbar. Hörer abgenom- men: „Hallo Steffi“. „Hier ist Nina!“ „Nina?“ „Die Telefon- anlage ist abgestürzt. Alles ist ein bisschen durcheinander.“
Dann brach die Verbindung ab. Franz kombiniert: Wenn Steffis Nummer zu sehen ist und Nina sich meldet, dann gilt es jetzt, Steffi anzurufen, um herauszufinden, was Nina wollte. Also: Ninas Nummer gewählt. „Hallo Franz, hier ist Helge.“ „??“ „Helge, wen muss ich anrufen, wenn ich Nina sprechen will?“ „Vielleicht Kerstin, obwohl die vorhin noch Andrea gewesen ist.“
„???“ Also: Kerstins Nummer wählen. „Hallo Franz, hier ist Michael.“ „????“ .... „Hallo Michael. Kannst du Nina sehen? Wenn ja, sag ihr doch, ich wollte nur wissen, warum sie angerufen hatte.“ „Nina ist gerade in Kerstins Büro und nimmt einen Anruf für Steffi entgegen, weil Andrea nicht da ist...“ Dann die Stimme der Elektrofrau: „Diese Lei- tung ist vorübergehend nicht erreichbar.“ Später dann eine E-Mail von Steffi: „Ich hatte deinem Nummer auf meinem Display. War was?“
FRANZ
Die Sonsbecker Straße in Xanten wird aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten aus Richtung Innenstadt zwischen Herdekamp und Boxtelstraße vom 28. Juli bis 1. August für stadtauswärts fahrende Fahr- zeuge gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Herdekamp, Kü- venkamp und Boxtelstraße.
AKTUELL
Einfach mal abtauchen: Bei vielfach hochsommerlichen Temperaturen haben viele die Gelegenheit genutzt, sich in den hiesigen Freibädern abzukühlen. Mit den Besucherzahlen sind die Betreiber der Freibäder bislang zufrieden und hoffen, dass sich der Sommer nach einer kurzen
Pause wieder von seiner schönsten Seite zeigt. NN-Foto: Michael Bühs
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NIEDERRHEIN. Wahrschein- lich werden Christel und Jür- gen Reinholz am Sonntag mit ihrem Wohnmobil gleich hinter der Kutsche fahren. „Falls nicht, ist das auch nicht so schlimm.
Man kann nicht immer Erster sein“, sagt Christel.
In jedem Fall werden die bei- den Kölner ihr Wohnmobil schmücken und vorn das Schild anbringen. Aufschrift: „Arnold Janssen Reisemobilwallfahrt 2014.“ Die beiden sind Serien- täter in Sachen Reisemobilwall- fahrt. Zum siebten Mal findet an diesem Wochenende die Wall- fahrt statt. Die beiden sind zum fünften Mal dabei. Goch muss sein: Die Atmosphäre, die Leu- te, der Platz – alles passt. „Wir sind Katholiken“, sagt Christel,
„keine Kirchgänger“. Trotzdem:
Die Segnung der Wohnmobile mit vorheriger Prozession ist der Höhepunkt der Wallfahrt. „Mor- gens gehen wir zum Wallfahrts- gottesdienst an den NiersWellen, anschließend schnell zurück auf den Platz, den Wagen schmü- cken.“
Die Gocher Reisemobilwall- fahrt teilt sich in zwei Bereiche:
das Kirchliche und das Weltli- che. Der Vorteil: Es gibt einen direkten Draht. Die Logistik des Irdischen liegt in den Händen von Torsten Kauling. Er ist Tou- ristiker und hat mit seinem Team derzeit alle Hände voll zu tun – quasi Wallfahrt around the clock.
Kauling ist der Chef am Platz – am Friedensplatz. Der Name als Programm. „Wir könnten hier 220 Fahrzeuge stellen“, sagt Kau- ling, aber dann würde es herings- doseneng. Bei 200 Fahrzeugen ist alles noch gemütlich. Die meis- ten Pilger kommen angemel- det. Muss aber nicht. „Im Wort Wohnmobil steckst schließlich auch das Mobile“, sagt Kauling,
„und das ist wichtig.“ Natürlich kann es passieren, dass jemand, der unangemeldet wallfahren möchte, weggeschickt werden muss, weil der Platz besetzt ist.
Angefangen hat der Wall- fahrtsgedanke mit der Heilig- sprechung von Arnold Janssen.
Goch wurde zur Wallfahrtsstadt.
Da ging es dann auch um ein An- gebot. Wer letztlich die Idee zur Reisemobilwallfahrt hatte, kann Torsten Kauling nicht sagen. „Da waren viele Menschen beteiligt.“
Fest steht: Mit der Reisemobil- wallfahrt hat Goch ein Allein- stellungsmerkmal. Zumindest vorübergehend. In Walldüren im Odenwald gab es auch eine Rei- semobilwallfahrt. „Die ist aber derzeit ausgesetzt.“ Kauling ist relativ sicher, dass Goch auch den europäischen Vergleich nicht scheuen muss. „Ich weiß zumin- dest von keiner anderen Reise- mobilwallfahrt.“
Wenn Kauling das irdische Standbein der Wallfahrt ist, dann ist Pater Peters das geistliche Ge- genstück – wobei schon „gegen“
grundsätzlich falsch gedacht ist.
Peters ist ein Seelsorger wie man ihn sich wünscht. Einer, der auf
Menschen zugehen kann – ei- ner, den die meisten auf dem Platz längst kennen. Ein Fünf- Minuten-Gespräch mit Peters ist ohne Unterbrechung nicht denkbar. Ständig grüßt jemand, kommt zum Händeschütteln.
„Mein Problem ist, dass ich mir die Namen nicht immer merken kann“, gesteht Peters, aber das ist kein Problem. Katrin (Na- me geändert) zum Beispiel. Sie kommt mit ausgestreckter Hand.
„Hallo Pater Peters, erinnern Sie sich?“ Peters lächelt. „Helfen Sie mir.“ Ich bin die, die im letzten Jahr so geweint hat wegen des Enkels.“ Natürlich erinnert sich Peters. Auch an die Reinholz aus
Köln erinnert er sich. Vorher hat Christel erzählt: „Jedes Jahr fragt er mich: ‚Was macht der Dom?‘ Wir haben ihm dann ei- nen Pralinendom mitgebracht.“
Was bei der Reisemobilwallfahrt stattfindet, nennt Peters „Die Gocher Mischung“: „Da geht es natürlich nicht nur um die Kir- che. Es geht um die Atmosphäre, die Kontakte, es geht aber auch um Tourismus.“ Das Programm der Wallfahrt (offizieller Beginn war am Donnerstag um 18 Uhr – Schlusspunkt nach der Pro- zession am Sonntag um 14 Uhr mit Fahrzeugsegnung ist dann um 16 Uhr eine Kaffeetafel mit anschließender Verabschiedung) sieht Singen am Lagerfeuer und Grillen ebenso vor wie Morgen- andacht und Gottesdienst.
Am Samstagabend wird Peters von 21 Uhr bis Mitternacht in der Arnold Janssen Kirche sein.
„Nacht der offenen Kirche“ lau- tet der Titel. Peters: „Da kommen dann Leute zu mir – manche sa- gen nur mal Hallo, mit anderen ergeben sich tiefgehende Ge- spräche, manche kommen auch zum Beichten.“ Nichts muss.
Alles kann. Martin und Ursula Erdlenbruch sind aus Solingen angereist. Sie sind zum sechsten Mal dabei. Die Wallfahrt in Goch
ist für die beiden längst ein wich- tiger Bestandteil des jährlichen Reiseprogramms. „Wir treffen hier jedes Mal Bekannte“, sagt Martin. Sie sind Stellplatznach- barn der Reinholz‘. Man kennt sich. „Ich bin quasi evangelischer Schwimmer im katholischen Kielwasser meiner Frau“, sagt er,
„die lebt und praktiziert ihren Glauben.“ Das Gefühl stellt sich ein: Der Friedensplatz ist ein gu- ter Platz und bis Sonntag würden sich viele gute Geschichten er- zählen lassen. Was hier in Sachen Wallfahrt stattfindet, nennt Pater Peters „geerdete Seelsorge“.
Wenn am Sonntag dann die Wallfahrt stattfindet, wird es für den, der als Letzter vom Platz Richtung Arnold Janssen Kirche fährt, im Stop-and-go-Verfahren auch schon mal zwei Stunden bis zum Ziel dauern. Für die Wall- fahrer kein Problem. Es kann allerdings vorkommen, dass an- dere Verkehrsteilnehmer unge- duldig werden.
Gewallfahrtet wird in Goch übrigens immer im Umfeld des Christophorus-Tages, der am 25.
Juli stattfindet. Torsten Kauling:
„Das hat natürlich etwas damit zu tun, dass der Heilige Chris- tophorus der Schutzpatron der Reisenden ist.“
Die Wallfahrt beginnt immer donnerstags und endet am Sonn- tag. Torsten Kauling: „Ich bin ganz sicher, dass sich am Sonn- tag schon die ersten fürs nächste Jahr anmelden werden.“ Übri- gens: 16.000 Fahrzeuge machen pro Jahr Halt auf dem Gocher Friedensplatz. Vor der Wallfahrt waren es rund 13.000. So entsteht eine gute Verbindung zwischen
„Geist und Welt“. Längst ist die Gocher Reisemobilwallfahrt weit über die Grenzen von Stadt und Land hinaus bekannt. Wer sich die Nummernschilder auf dem Friedensplatz ansieht, findet Besucher aus Deutschland, Hol- land, Belgien und auch darüber hinaus. Für die Stadt ist die Rei- semobilwallfahrt auch über das eigentlich Datum hinaus wichtig.
Schließlich gibt es keine bessere Werbung als zufriedene Kunden, die Freunden und Bekannten er- zählen: „Super Platz. Tolle Stadt.
Müsst ihr unbedingt mal hin.“
Heiner Frost
Die Gocher Mischung
Die arnold-Janssen-Reisemobilwallfahrt ist längst über Deutschlands grenzen hinaus bekannt
Torsten Kauling (links) und Pater Peters sind die Schlüsselfiguren der Gocher Reisemobilwallfahrt. NN-Fotos: HF
Christel und Jürgen Reinholz werden wohl auch in diesem Jahr bei der Prozession gleich hinter der Kutsche fahren.
Ökumene im Wohnmobil:
Martin und Ursula Erdlenbruch aus Solingen.
Die „Hauptstraße“ auf dem Gocher Friedensplatz. Hier werden bis zum Sonntag die Pilger Angebote wahrnehmen.
Kiwanis bittet um Taschenspenden
XANTEN. Der Kiwanis-Club Xanten Niederrhein richtet beim Künstlermarkt Klein Mont- Martre in Xanten am letzten Ferienwochenende 16. und 17.
August wieder einen Taschen- pavillon ein. Unter dem Motto
„Mit Taschen Brücken bauen“
engagieren sich die Mitglieder des gemeinnützigen Clubs für den guten Zweck. Sie bitten um Handtaschen-Spenden und su- chen beim Künstlermarkt neue Besitzer.
„Das Prinzip ist so einfach wie nützlich: Die uns gespendeten Taschen finden in unserem Pa- villon auf der Klever Straße eine neue Besitzerin. Das ist perfektes Recycling, das Kindern hilft, und Frauen die Chance eröffnet, ih- ren Taschenfundus umzukrem- peln“, ist Kiwanis-Präsident Ro- land Dertinger überzeugt. „Wir freuen uns über Taschen in jeder Form, Farbe und Größe. Alt und hässlich gibt es nicht, denn jede Tasche findet wieder eine Liebha- berin“, weiß Eva Wagner. In der von ihr geleiteten Zweigstelle der Deutschen Bank in Xanten kön- nen die Taschen abgegeben wer- den. Eine weitere Abgabestelle ist die Werbeagentur NachDruck in der Klever Straße. Der Spenden- erlös fließt wie immer zu einhun- dert Prozent in Projekte, mit de- nen Kiwanis hilft, Kindern eine Brücke in die Zukunft zu bauen.
Infos auch unter www.kiwanis- xanten.de.
Neu-Eröffnung des Weltladens
GELDERN. Der erweiterte Vor- stand des Eine-Welt-Vereins Geldern traf sich, um die Ak- tivitäten bis zur Neueröffnung des „Weltladen“ am Samstag, 13. September, zu planen. Wie bereits berichtet, verlässt der La- den das Katholische Pfarrheim in Geldern und zieht um in ein Ladenlokal in der Gelderstraße.
Das ist im 25. Jubiläumsjahr ein mutiger Schritt, der einige Ver- änderungen mit sich bringen wird. Das Geschäft ist größer und somit wird auch das An- gebot erweitert. Ein dafür ver- antwortlicher Arbeitskreis stellt eine Mischung aus Geschenk- artikeln, Kunsthandwerk und den klassischen Lebensmitteln zusammen. Zuvor wird noch ehrenamtlich renoviert und das Ladenlokal gestaltet und einge- räumt. Auch die Öffnungszeiten werden erweitert, angedacht ist Dienstag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr sowie Samstag von 10 von 13 Uhr. Am Montag ist Ruhetag.
Die bisherigen Ladendienst- lerinnen hoffen auf Zuwachs, denn es sollen Zweier-Verkauft- steams je Schicht gebildet wer- den. Wer Interesse hat, kann sich gerne melden unter Telefon 02831/980504. Viele helfende Hände sind willkommen. Nach der Eröffnung am 13. September steht dann am Samstag, 20.Sep- tember, die Jubiläumsveranstal- tung auf dem Programm.
Wildkräuter-Tour in St. Bernardin
KAPELLEN. Für alle, die sich über die „inneren Talente“ und Einsatzmöglichkeiten der einhei- mischen Wildkräuter informie- ren möchten, bietet die Kräuter- pädagogin Claudia Tätemeyer eine Wild kräuterführung am Freitag, 1. August, um 16 Uhr im Garten der Wohnanlage St. Ber- nardin in Kapellen/Hamb an.
Die Veranstaltung ist ein wei- terer Baustein im thematisch breitgefächerten Projekt „Park- anlage St. Bernardin – Umwelt- bildung für alle!“. Die Führung zu den heimischen Wildkräu- tern dauert etwa eine Stunde.
Treffpunkt ist der Haupteingang von St. Bernardin, St. Bernardin- Straße 65. Die Teilnahme kostet fünf Euro, Anmeldung unter Te- lefon 02837/963020.
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GELDERN. Die Anzeige, mit der die Gelderner SPD in der Zeitschrift „Die Kommunale, Ausgabe 4“ nach einem Kan- didaten für die Bürgermeister- wahl sucht (die NN berichteten in ihrer Ausgabe vom 23. Juli), ruft jetzt auch die Stadt Geldern auf den Plan.
Hauptamtsleiter Achim In- genillem wendet sich in einem Brief an den Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Geldern, Diet- mar Bexkens, mit der dringenden Bitte, „die Anzeige der SPD Geld- ern in Ihrem Mitteilungsblatt, mit der Sie Bewerberinnen und Bewerber zur nächsten Bürger- meisterwahl in Geldern suchen, in der Form nicht mehr zu ver- öffentlichen“. Ingenillems Be- gründung: „Es besteht eine er- hebliche Verwechselungsgefahr mit Anzeigen, die regelmäßig von der Stadt Geldern geschal-
tet werden.“ Denn Schriftbild, Layout und vor allem das Logo der Stadt Geldern sorgten dafür,
„dass nicht jedem Betrachtenden mit hinreichender Deutlichkeit klar wird, dass es sich nicht um eine Anzeige der Stadt Geldern handelt“. Die Anzeige vermittele dadurch den Eindruck, sie wäre
„offiziell“ von der Stadtverwal-
tung Geldern geschaltet. Diese Annahme scheint nicht unbe- gründet, denn Achim Ingenillem bestätigte, dass bei der Stadt Geldern bereits eine Bewerbung per E-Mail im Eingangspostkorb info@geldern.de eingegangen sei. Zudem führt Ingenillem an:
„Auch zum Schutz möglicher Bewerber wäre es angebracht, sicherzustellen, dass die Bewer- ber, die in ein Auswahlverfahren kommen, nur dem SPD-Orts- verein bekannt werden. Außer- dem kann die Stadt Geldern hier eingegangene Bewerbungen nicht einfach weiterleiten. Ab- schließend möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass mit dem Logo der Stadt Geldern in der Weise sensibel umgegangen wer- den muss, dass Verwechslungen durch den objektiv Betrachten- den mit parteipolitischen Zwe- cken vermieden werden.“
Bewerbung ging per E-Mail direkt im Rathaus ein
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KREIS KLEVE. Die Finanzie- rung des Airport Weeze ent- spricht vollständig den EU- Vorschriften, stellte die die europäische Kommission nach Abschluss der Prüfung fest. Die EU-Kommission hatte insbe- sondere geprüft, ob der Flug- hafen ein Darlehen der öffent- lichen Hand zu marktüblichen Bedingungen erhalten hat.
Der Weezer Flughafenchef Ludger van Bebber zeigte sich zufrieden, dass die EU-Kommis- sion mit seiner Entscheidung der Auffassung des Flughafens ge- folgt ist.
Insbesondere würdige die Kommission das große privat- wirtschaftliche Engagement des niederländischen Investors.
Die heutige Entscheidung der EU-Kommission war Schluss- punkt einer Untersuchung, die am 15. September 2005 begann.
Privatleute wie auch Wettbewer- ber im Bereich der Flughäfen und Fluggesellschaften hatten sich bei der Kommission darüber beschwert, der Flughafen habe rechtswidrig staatliche Darle- hen und Zuschüsse bekommen.
Weitere Beschwerden folgten im März 2007 und im Januar 2009.
Die EU-Wettbewerbshüter gin- gen diesen Beschwerden nach und baten Deutschland um umfassende Auskunft zu allen
betriebswirtschaftlichen und finanziellen Details des niederr- heinischen Flughafens. Die Flug- hafengesellschaft hat zu dieser Untersuchung mit umfassenden Unterlagen und Fakten Stellung genommen.
Im Jahr 2012 eröffnete die Kommission dann ein offizielles Verfahren und gab so auch Drit- ten die Möglichkeit zum Sach- verhalt Stellung zu nehmen.
Neun Jahre nach Beginn der Untersuchung hat die EU Kom- mission mit ihrem Urteil die Auf- fassung Deutschlands, des Kreises Kleve, der Gemeinde Weeze und des Flughafens bestätigt, dass das Darlehen zu marktüblichen Be- dingungen gewährt wurde und sämtliche Maßnahmen im Ein- klang mit den Vorschriften der EU stehen. Die Kommission hat damit bestätigt, dass die öffent- liche Hand mit der Vergabe des Darlehens an die Flughafenge- sellschaft den Grundsatz eines marktwirtschaftlich handelnden Kapitalgebers befolgt hat.
Insbesondere würdigt die Kommission in diesem Zusam- menhang die „massiven Investiti- onen“ des privaten Eigentümers in den Flughafen.Gleichzeitig stellt die Kommission fest, dass die Entwicklung des Flughafens dazu beigetragen hat, die über- lasteten Kapazitäten benachbar-
ter Flughäfen innerhalb des be- deutenden Einzugsgebietes des Flughafens zu entlasten. Ludger van Bebber: „Wir freuen uns, dass die EU Kommission mit ihrer finalen Entscheidung un- serer Auffassung gefolgt ist. Der Flughafen ist zu über 90 Prozent im privaten Eigentum und so der Prototyp eines privat betrie- benen Flughafens. Die europä- ischen Wettbewerbshüter haben bestätigt, dass die Finanzierung des Flughafens marktwirtschaft- lichen Prinzipien entspricht bzw.
vollständig konform ist mit den Regeln des Binnenmarktes. Ins- besondere freut uns, dass die Kommission das herausragende Engagement des privaten nie- derländischen Investors in den letzten zwölf Jahren besonders würdigt. Der Hinweis der Kom- mission auf unser bedeutendes Einzugsgebiet und die Entla- stungsfunktion für überlastete benachbarte Flughäfen zeigt die strategische Bedeutung des Flug- hafens für das Land NRW in den nächsten Jahrzehnten.“
Der Kreis Klever Landrat Wolf- gang Spreen kommentiert: „Die Genehmigung der EU-Kommis- sion bestätigt unsere bisherige Praxis bei der Unterstützung des Flughafens, die stets – wie heu- te bekräftigt wurde – nach gel- tendem Recht erfolgte“.
Airport-Finanzierung
entspricht EU-Vorschriften
Kommission stellte nach abschluss der Prüfung die Rechtmäßigkeit fest
Spende aus dem Erlös des Wahlkampf-Fahrrads
Im Wahlkampf war Thomas Görtz mit einem auffälligen Fahrrad un- terwegs. Ihm hat‘s geholfen, jetzt ist er Bürgermeister von Xanten.
Die CDU versteigerte nun diesen Drahtesel. Maximilian Ahrens aus Berlin gab mit 1.222 Euro das Höchstgebot ab und holte das Rad in Xanten ab. Jetzt übergab die CDU den Erlös zu gleichen Teilen
an den Kinderschutzbund Xanten.
Sonsbeck und an die Lebenshilfe Unterer Niederrhein. Das Foto zeigt: (v.l.) Petra Olfen und Anja Hoffmann mit Padme und Ami- dala vom Kinderschutzbund, Willi Janßen und Rene Siepermann von der CDU, Bürgermeister Görtz, Pankratz Gasseling, CDU, Dr. Sil- ke Wölke von der Lebenshilfe und
Petra Strenk (CDU). Petra Olfen freut sich über die Unterstützung aus Xanten und will die 611 Euro einsetzen für Familienfreizeiten im Herbst. Dr. Silke Wölke be- dankt sich ebenfalls und möch- te das Geld zur Ausstattung des neuen Gruppenraumes bei der Lebenshilfe verwenden.
NN-Foto: lorelies Christian
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Deutschland: Was früher als spießig galt, ist heute Trend
Viele menschen entscheiden sich für eine Entdeckungstour durch die Bundesrepublik
Urlaub im eigenen Land liegt seit Jahren hoch im Kurs. Ob Ost- und Nordsee, Bayerischer Wald und Allgäu oder Metro- polen wie Berlin, München und Hamburg: Immer mehr Men- schen entscheiden sich für ei- ne Entdeckungstour durch die Bundesrepublik, anstatt eine Flugreise in ferne Länder zu un- ternehmen. Was früher als spie- ßig galt, ist heute Trend.
Es gibt viele Gründe, die Deutschland als Urlaubsziel at- traktiv machen. Urlauber schät- zen vor allem die vielfältigen Möglichkeiten, die gute Infra- struktur, die hohe Qualität der Hotels sowie das - im Vergleich zu vielen europäischen und in- ternationalen Zielen - gute Preis- Leistungs-Verhältnis. „Deutsche Hotels belegen regelmäßig Spit- zenplätze im internationalen Vergleich und bieten ihren Gä- sten oft viele Extras“, weiß der Reiseexperte Henry Leitmann.
Der Urlaub kann dabei für je- den verschieden aussehen, denn Deutschland hat von allem etwas:
pulsierende Städte, Sandstrände, pittoreske Berglandschaften und viele Seen.
Urlaub ganz nach Wunsch Während die einen Kulturrei- sen mit Museums-, Musical- und Konzertbesuchen bevorzugen, lernen andere auf Wanderungen und Radtouren aktiv Land und Leute kennen oder erholen sich auf einer Wellnessreise bei Mas- sagen und Saunagängen. Wie die Urlaubsarten variieren auch die Urlaubsziele. Leitmann: „Nord- und Ostsee sind vor allem bei Badeurlauben gefragt, während der Bayerische Wald oder das Allgäu häufig die erste Wahl für Wanderfans sind.“ Großstädte wie Hamburg, Berlin, Dresden oder München seien dagegen der Renner bei Kurzreisen.
Der Erholungswert eines Ur- laubs hängt nicht zwangsläufig
von der Urlaubsdauer ab. So hat eine repräsentative Emnid-Stu- die gezeigt, dass sich auch eine Kurzreise lange positiv auf die Gesundheit und das Wohlsein auswirken kann. Wichtiger als
die Urlaubsdauer sind demnach die Urlaubsinhalte.
Für die Erholung spielt aller- dings auch die richtige Planung des Urlaubs eine entscheidende Rolle. Am besten ist schon vor
Reiseantritt alles organisiert. Von Vorteil sind Hotelarrangements, die neben der Übernachtung auch Extraleistungen wie Ein- trittskarten für Theaterbesuche oder Freizeitparks, Stadtrund- fahrten, die freie Nutzung des Wellnessbereichs im Hotel oder Fahrkarten für öffentliche Ver- kehrsmittel umfassen. So muss man sich vor Ort um nichts mehr kümmern und spart zudem Geld.
Stressfreie Anreise
Ein weiterer „Gelingfaktor“ für den Kurzurlaub ist eine möglichst stressfreie und nicht allzu lange Anreise. Nicht immer müssen es die bekannten Großstädte sein.
Auch kleinere Orte wie Bamberg, Trier oder Görlitz beeindrucken mit architektonischen Schmuck- stücken und einem bunten Ver- anstaltungsprogramm.
Unter www.reisemesse.de/ur- laub-in-deutschland gibt es wei- tere Informationen und Tipps dazu.
Der perfekte Urlaub kann für jeden verschieden aussehen. Deutschland hat von allem etwas: pulsieren- de Städte, kilometerlange Sandstrände, pittoreske Berglandschaften und saubere Seen.
Deutsche Hotels haben eine hohe Qualität und bieten ihren Gästen oft viele Extras.
Großstädte wie München, Berlin, Hamburg und Dresden sind vor allem bei Kurzreisen gefragt.
Fotos: djd/kurzurlaub/fotolia
Der Bergknappenverein „St. Barbara Kevelaer 1952“ ehrte langjährige Mitglieder. Mit Gold wurde Wil- li Joosten (2.v.r.) für 30-jährige Mitgliedschaft bedacht. In dieser Zeit arbeitete er im Vorstand als Kassierer mit. Auch Schriftführer Karlheinz Brauers (2.v.l.) erhielt Gold für seine 30-jährige Mitgliedschaft. Zur Ehrung gratulieren auch Johannes Hartmann (r.), zweiter Vorsitzender des Landesverbandes der Bergknappen NRW, und Herbert Holz (l.), Vorsitzender des Bergknappenvereins St. Barbara Kevelaer 1952. NN-Foto: mPS
Brauchen keine neue Grenzen
CDu Wachtendonk lehnt Dobrindts maut-Pläne ab
WACHTENDONK. „Über Sinn und Unsinn einer Pkw-Maut für unsere Autobahnen lässt sich ja noch inhaltlich diskutieren, über die Pläne von Herrn Dobrindt bezüglich der Einführung einer generellen Maut für alle Stra- ßen jedoch nicht. Das hat mit dem Europa, für das gerade wir hier in der Grenzregion zu den Niederlanden mit vielen kleinen Schritten und engagierten Pro- jekten über viele Jahre gearbeitet haben, absolut nichts mehr zu tun“, teilt die CDU Wachtendonk in einer Presseerklärung mit.
„Wir brauchen keine neuen Grenzen! Dieses Projekt wird nicht nur unsere guten, nachbar- schaftlichen Beziehungen zu den
Niederlanden belasten, sondern auch negative Impulse für unseren Wirtschaftsstandort und das Tou- rismusgeschäft erzeugen. Dabei geht es gar nicht um die Höhe die- ser Maut, sondern viel mehr um die Signalwirkung einer solchen Aktion. Wenn wir von unseren Nachbarn quasi ein Eintrittsgeld verlangen, ist die Reaktion da- rauf doch schnell provoziert und am Ende sind es wieder wir, die die Zeche zahlen müssen. Daher senden wir einen klaren Aufruf in Richtung der Bundesregierung sich wieder auf den Koalitions- vertrag zu besinnen und dieses Konzept nochmal grundlegend zu überarbeiten. Möge sich am Ende die Vernunft durchsetzen.“
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Menschliche Beziehungen für mehr Qualität in der Altenhilfe
Start von „Praxis.Projekt. lebens.Wert“ im gerebernusheim Sonsbeck
SONSBECK. „Mit diesem Pro- jekt wird sich das Leben hier im Haus verändern“, erklärt Jose- fine Baumgärtner, Leiterin des Gerebernus-Hauses Sonsbeck, nicht ohne Stolz zum Start in die Praxisphase des „Praxis.
Projektes Lebens.Wert“.
Ziel des Projektes, das vom Ca- ritasverband Geldern-Kevelaer e.V., der Gesellschaft für Ausbil- dungsforschung und Berufsent- wicklung (GAB) aus München und anderen Partnern initiiert wurde, ist es, die Qualität der menschlichen Beziehungen im Gerebernus-Haus messbar zu machen und dann auch aktiv zu gestalten.
Um nun diese Projektidee in die Praxis umzusetzen, rief Josefine Baumgärtner nicht nur eine Projektgruppe ins Leben, deren Mitglieder das Projekt im Gerebernus-Haus weiter voran treiben sollen, sondern richtete auch eine „Projektecke“ ein, um die Projekt idee im Haus sichtbar zu verankern. „Ich habe die Pro- jektgruppe ganz bewusst bunt zusammen gestellt“, sagt Josefine Baumgärtner. Acht Mitarbeite- rinnen aus verschiedenen Tä- tigkeitsbereichen kommen dort zusammen und bringen zum Thema „Beziehungen“ unter- schiedliche Sichtweisen mit ein.
Gleichzeitig helfen sie mit, mög- lichst viele Kollegen aus allen Be- reichen des Gerebernus-Hauses auf dem Weg des Projektes mit- zunehmen.
Wegbegleiter dabei sind kleine weiße Tagebücher, die Josefine Baumgärtner für jeden Mitar- beitenden im Haus besorgt hat.
„Dort kann jeder seine persön- lichen Erfahrungen und Ge- danken niederschreiben“, sagt die Hausleiterin, wohlwissend, dass das Projekt auch eine per- sönliche Entwicklung bei jedem einzelnen erfordert. Dieser per- sönlichen Entwicklung geben die Tagebücher einen Rahmen.
Alles, was dort steht, bleibt pri- vat. Wer Erfahrungen oder Ge- danken teilen möchte, kann in der Projekt ecke zum großen Werkbuch greifen. Darin haben Ideen, Anregungen, Ereignisse und Erfahrungen zum Thema
„menschliche Beziehungen“
Platz. Nicht nur Mitarbeitende sind eingeladen, in dieses Werk- buch zu schreiben, sondern auch Angehörige, Besucher und Gäste des Hauses – denn menschliche Beziehungen gehen jeden an.
Davon ist auch Petra van den Brand, Interimsvorstand des Ca- ritasverbandes Geldern-Kevelaer e.V. und Leiterin im „Praxis.Pro- jekt Lebens.Wert,“ überzeugt.
„Ich bin wirklich begeistert von diesem Projekt und überzeugt, dass die sich Dynamik nicht nur hier im Haus positiv auswir- ken wird, sondern im ganzen Caritasverband“, sagte sie bei der Eröffnung der Projektecke.
Nach diesem offiziellen Start in die Praxisphase werden die Mitarbeitenden zunächst bei sich selbst anfangen, den Kern menschlicher Beziehungen zu ergründen. „Mein Bezug zur Ar- beit“ lautet der Titel eines ersten Praxisworkshops, zu dem sich bereits viele Kollegen angemel- det haben. Schon daran wird deutlich, wie wichtig die Mitar- beitenden das Thema nehmen – beste Voraussetzungen also, damit sich wirklich etwas ver- ändern kann in der Altenhilfe.
Denn die Ergebnisse des „Praxis.
Projektes Lebens.Wert“, das ne- ben dem Gerebernus-Haus auch in zwei weiteren Einrichtungen des Caritasverbandes Geldern- Kevelaer e.V. durchgeführt wird, sollen später – wissenschaftlich aufgearbeitet – die Grundlage bieten, um Qualität in der Al- tenhilfe nicht mehr anhand bü- rokratischer Pflegedokumentati- onen zu beurteilen, sondern die Qualität der gelebten menschli- chen Beziehungen in den Mittel- punkt zu rücken.
Die Projektgruppe bei der Eröffnung der Projektecke im Gerebernus-Haus Sonsbeck. Von links:
Sarah-Anna Schwers, Hausleiterin Josefine Baumgärtner, Maria Pause, Monika Jakobs, Barbara Daniels, Maria Schubert und Cordula Meschke. Es fehlt Evelin Pölka. Foto: privat
Straelener Fragebogen jetzt auch im Internet
auch die meinung der jüngeren Bürger ist gefragt
STRAELEN. „Alles im grünen Bereich?“, fragen der Werbe- ring, die Wirtschaftsförderung und der Verkehrsverein der Blumenstadt die gesamten Stra- elener Bürger. Die Befragung wird lebhaft angenommen und in der Bevölkerung diskutiert.
Wirtschaftsförderer Uwe Bons und Werbering-Vorsitzender Wolfgang Pohle, der die Auswer- tung der Bögen durchführt, be- richten über einen guten Rück- lauf. Die Antworten kommen vor allem aus dem Kerngebiet der Stadt und von Personen zwi- schen 40 und 64 Jahren sowie älteren Mitbürgern.
Ganz wichtig für die Maßnah- men der Zukunft sind aber auch die Antworten der jungen Mit- bürger. Deshalb gibt es ab sofort auch die Möglichkeit, die Fragen direkt im Internet zu beantwor- ten. Das Orgateam des Straelener Musikfestivals „Komm na Huus“
hat als Dank an die Straelener Geschäftsleute, die das Festival durch ihr Sponsoring unter- stützen, zusätzlich diese Online- Version erstellt. Diese können alle Nutzer aufrufen unter www.
werbering-straelen.de oder auf der Internetseite der Stadtver- waltung Straelenunter www.
straelen.de. Weitere engagierte Unternehmen haben die Befra- gung ebenfalls als Link auf ihre Seite genommen beziehungswei- se in Facebook angehängt wie zum Beispiel die Facebookseite:
Dorfleben Auwel-Holt.de. Bons und Pohle hoffen damit, auch die junge Zielgruppe zum Mit- machen zu bewegen.
Wolfgang Pohle ist bereits jetzt begeistert über die vie- len Anregungen, Vorschläge und Kritiken, die von den Bür- gern geäußert werden. Aus den schriftlichen Anregungen und Befragungsergebnissen lassen sich konkrete Maßnahmen ab- leiten, die dann hoffentlich zu einer Belebung der Innenstadt beitragen werden.
Aufgrund der Ferienzeit wird der Rückgabetermin bereits jetzt auf den 20.August verlängert.
Alle Bürger sind somit weiterhin gefragt, ihre Meinung zu äußern und damit zu einem weiterhin attraktiven und lebenswerten Standort Straelen beizutragen.
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Blutspende: Gelegenheit zur Blutspende bietet der DRK-Blut- spendedienst am Donnerstag, 31.
Juli, in Geldern, Feuerwehrge- bäude, Königsberger Straße 50, von 16 bis 20 Uhr an. Eine wei- tere Aktion findet am Freitag, 1.
August, in Weeze, Hanns-Dieter- Hüsch-Schule, Bodelschwingh-
straße 12-14, in der Zeit von 15 bis 20 Uhr statt.
Radtour ausgebucht: Aufgrund zahlreicher Anmeldungen ist die am heutigen Samstag, 26. Juli, 14 Uhr, stattfindende geführte Rad- tour unter der Leitung von Mag- dalena Frankewitz ausgebucht.