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Neubauer Reisen GmbH & Co KG Reichenauer Straße 39 A-4203 Altenberg bei Linz Tel: +43 (0)

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Südlich der schneebedeckten Alpengipfel liegen die oberitalienischen Seen und bezaubern durch ihre vielfältige Natur und ihren submediterranen Charme mit Palmen, Olivenhainen, Weinbergen und farbenprächtigen Blumen- und Parklandschaften. Geschützt durch die Alpen ist die Region weitgehend frost- und schneefrei, im Sommer zwar heiss, aber nicht drückend. Die großzügigen Villen und Paläste aus dem 18. und 19. Jahrhundert mit üppigen Parkanlagen und Landschaftsgärten beleben die Anziehungskraft der Seeufer. Zugleich zeigen die jahrhundertealten Dörfer an den Berghängen mit ihren verwinkelten Gassen das mühsame und harte Leben, bevor der Tourismus dieses Gebiet entdeckte. Jeder dieser Seen wie der Lago Maggiore, der Comer See und Orta See hat seine Besonderheiten, jedoch haben alle eine Gemeinsamkeit: wunderbare Uferpromenaden und einzigartige Vegetation.

Termine

6 Tage | Samstag, 09.04.2022 - Donnerstag, 14.04.2022

REISEINFORMATION

Neubauer Reisen GmbH & Co KG Reichenauer Straße 39 A-4203 Altenberg bei Linz Tel: +43 (0) 7230 7221

office@neubauer.at www.neubauer.at

LAGO MAGGIORE - BUSREISE ITALIEN / PIEMONT

REISEPROGRAMM:

1. Tag: „Buon giorno“, nehmen Sie in unserem Bordrestaurant Platz, um das Gold-Frühstück bei unserer Anreise zu genießen. Die Reise führt über das Kanaltal, vorbei an Venedig, Verona und Mailand an den Lago Maggiore nach Stresa/Baveno zu Ihrem Hotel. Bereits nach der Ankunft können Sie an der Uferpromenade schlendern und die Schönheit des Sees und der Umgebung inhalieren.

2. Tag: Nach dem Frühstück warten bereits kleine Boote für die Überfahrt zur Isola Bella. Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht vermutet: Der Lago Maggiore beherbergt tatsächlich ein über die Grenzen hinaus bekanntes Weltwunder, nämlich den Palazzo Borromeo. Dieses Schloss der Isola Bella ist ein beeindruckendes Meisterwerk der Architektur. Die Baukünstler verliehen dem 1632 errichteten Bauwerk einen lombardischen Barockstil, der bis heute erhalten geblieben ist. Die prunkvollen Innenräume des Palazzo Borromeo brillieren mit einer üppigen Ausstattung. Das Weltwunder am Lago Maggiore ragt heute wie ein schmaler Bug eines Schiffes am westlichen Teil der Insel in das Gewässer. Die Gartenanlage verzaubert ihre Besucher mit Stilelementen englischer und italienischer Gärten, die voller Überraschungen stecken. Naturliebhaber werden in der barocken Gartenanlage

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begeistert sein von blühenden Pflanzen wie Rosen, Lilien, Malven oder Zitrusbäumen. Die wunderbare Vielfalt dieser Naturoase wirde mit Zypressen, Eiben oder Oleander komplettiert. Nach der Besichtigung setzen Sie auf die Isola Pescatori, die „Fischerinsel“, über, um dort in einem der unzähligen Restaurants die kulinarischen

Köstlichkeiten zu erleben. Am Nachmittag Rückfahrt mit dem Boot zur Anlegestelle in der Nähe vom Hotel. Nutzen Sie die Zeit, um in den kleinen Gassen der Orte zu flanieren, bevor das Abendessen im Hotel auf Sie wartet.

3. Tag: Am Morgen sind es nur wenige Minuten bis zum Bahnhof der Simplonstrecke. Von Stresa geht es bis nach Domodossola, dort steigen Sie in die berühmte Centovalli Bahn um und werden ein einmaliges Naturschauspiel erleben auf der Fahrt nach Locarno. Die Reise führt durch die bezaubernden “Hundert Täler”, entlang tiefer Schluchten und Felsspalten, über eindrucksvollen Brücken und durch Kastanienwälder. Überwältigende Bilder und eine üppige Vegetation können vom Zug aus genossen werden. Ein ganz anderes Bild wird sich dann im Schweizer Locarno öffnen, dem nördlichsten Punkt am Lago Maggiore. Die wärmste Stadt der Schweiz mit rund 2.300

Sonnenstunden im Jahr ist berühmt für seinen ganz eigenen Charme, geprägt von südländischen Pflanzen, wie Palmen und Zitronenbäumen. Oberhalb von Locarno liegt die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso. Die auf Grund einer Marienerscheinung erbaute Heiligenstätte bietet einen fantastischen Überblick über die Stadt, die Berge und die Seen. Im Anschluss wartet die wohl schönste Schifffahrt an den oberitalienischen Seen auf Sie. Lassen Sie die Seele baumeln, wenn es vorbei geht an versteckten Buchten, verträumten Fischerorten und entlang der

atemberaubenden Riviera von Locarno bis nach Stresa.

4. Tag: Die vernachlässigte Perle Norditaliens, der Ortasee, steht heute auf dem Programm. Hier wird man in vergangene Zeiten zurückversetzt, ohne Massentourismus. Dieser wunderschöne kleine See verführt mit seiner idyllischen Natur, Kultur, sowie mit der friedlichen Atmosphäre. Es ist ein malerisches Schlaraffenland, wo das harmonische Zusammenspiel zwischen Natur und Kultur besser nicht sein könnte. Oberhalb des Ortes erhebt sich ein Hügel Sacro Monte d'Orta, der Teil des UNESCO-Welterbes Sacri Monti ist, mit seinen 20 Kapellen aus dem Jahre 1590, welche alle dem Heiligen Franziskus von Assisi gewidmet wurden. Vom Hafen aus werden Sie auf die kleine Insel San Giulio übersetzen, ein Ort reich an Mystizismus, dominiert von der Basilika San Giulio. Am Nachmittag haben Sie noch die Möglichkeit in den Läden mit typischen Produkten aus der Region, das passende Souvenir zu erstehen, bevor es zurück zum Hotel geht.

5. Tag: Gut gestärkt vom Frühstück fahren Sie zum Kleinod, nach Como am gleichnamigen See. Como war einst eine wohlhabende Stadt durch die traditionelle Seidenindustrie, die seit dem 15. Jahrhundert größter Arbeitgeber der Region war. Zudem war Como einer der bedeutendsten Standorte der Seidenraupenzucht. Noch heute sind marktführende Unternehmen der Seidenverarbeitung hier aktiv, was sich in den Geschäften von Como

widerspiegelt. Das Klima ist im Allgemeinen mild und feucht und fördert das Wachstum einer beeindruckenden und vielfältigen Vegetation. Die Orte entlang der Seeufer sind pittoresk und charakteristisch. Hier gibt es wundervolle Villen und Gärten zu sehen, in denen man romantisch zwischen Blumen und exotischen Pflanzen spazieren gehen kann. Am frühen Nachmittag fahren Sie zurück zum Hotel, wo Ihnen der restliche Tag zur freien Verfügung steht, bevor am Abend das Gala Abendessen im Hotel auf Sie wartet.

6. Tag: Mit wunderbaren Impressionen und Eindrücken treten Sie die Heimreise an.

Hinweis:

Es wird empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschließen.

INKLUDIERTE LEISTUNGEN:

Fahrt im bus dich weg! Gold-Bistrobus

(- Fahrt mit modernem Gold-Bistro-Fernreisebus/Vollausstattung - Sämtliche

Straßensteuern/Mauten/Einfahrtsgebühren/Parkgebühren - Sorgfältig ausgewählte Leistungen und Hotels) Bord-Service für höchsten Genuss während der gesamten Reise

Gold-Frühstück im Bordrestaurant am Anreisetag

5 x Nächtigung im ****Hotel Zacchera Gruppe in Stresa oder Baveno inkl. Frühstücksbuffet und 3-Gang Abendessen

1 x Ganztagesausflug Borromäische Inseln

Eintritt in den Palast auf der Isola Bella mit Garten Palast & Pianothek 1 x Bootsfahrt zu den Borromäischen Inseln

1 x Ganztagesausflug mit örtlicher deutschsprachiger Reiseleitung Domodossola – Centovallibahn – Locarno 1 x Bahnfahrt Stresa – Domodossola – Centovalli – Locarno

1 x Schifffahrt Locarno – Stresa

1 x Ganztagesausflug mit örtlicher deutschsprachiger Reiseleitung Ortasee 1 x Schifffahrt Orta – Insel San Giulio – Orta

1 x Halbtagesausflug Como See Inklusive Kurtaxe

NICHT INKL. LEISTUNGEN:

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event. weitere Eintritte

STÄDTE

Stresa

Stresa ist ein Kurort mit 5002 Einwohnern in der italienischen Provinz Verbano-Cusio-Ossola und liegt am westlichen Ufer des Lago Maggiore (Region Piemont). Im Ort befindet sich eine Station an der Eisenbahnstrecke Domodossola-Mailand.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Stresa an den Schiffsverkehr auf dem Lago Maggiore angeschlossen, wogegen man sich zu Stendhals Zeiten noch in Sesto Calende oder in Arona einschiffen musste, um zu den Borromäischen Inseln zu gelangen. Auch durch die 1859 begonnene Einigung Italiens erhielt der Fremdenverkehr Aufschwung. So entstand 1859 das Gasthaus "Della Speranza" in der Nähe der Anlegestelle, 1863 folgte das luxuriöse "Grand Hotel des Iles Borromées". Heute verfügt der Ort vom bed&breakfast bis zum Luxushotel über zahlreiche Unterkünfte sowie Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés.

Im Jahre 1906, nach der Fertigstellung des Simplon-Eisenbahntunnels, hielten die ersten Züge, die Paris mit Mailand verbanden, in Stresa, und 1919 wurde aus dem Simplon-Express der Simplon-Orient-Express. So war Stresa nach und nach direkt mit Paris und London auf der einen Seite, mit Venedig, Belgrad, Bukarest, Athen und Konstantinopel auf der anderen Seite verbunden.

In unmittelbarer Nähe Stresas befindet sich die Villa Pallavicino, die in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts von der Adelsfamilie Pallavicino im klassizistischen Stil errichtet wurde. Sie liegt in einem 16 Hektar großen Park mit einem kleinen Zoo.

Lugano

Der Ort liegt im Süden des Bezirks Lugano und des Kantons an der Mündung des Cassarate in den Luganersee.

Lugano zieht als Universitäts-, Kongress- und Kulturstadt (vor allem zwischen Frühjahr und Herbst) zahlreiche Besucher aus Italien und von jenseits der Alpen an.

In der vom Schweizer Bundesamt für Statistik definierten statistischen Raumkategorie wurde Lugano der

Metropolregion Tessin zugerechnet, die neu zum multipolaren Agglomerationssystem herabgestuft wurde. Dieses umfasst mehrere Agglomerationen des Tessins und der Lombardei mit insgesamt über 500'000 Einwohnern. Es ist mit Como-Chiasso-Mendrisio Nachbaragglomeration der Metropolregion Mailand (Grande Milano) mit rund 7,5 Millionen Einwohnern. Das Zentrum Mailands ist mit dem Auto und der Bahn in zirka einer Stunde erreichbar.

Lugano ist eine Stadt und politische Gemeinde im Bezirk Lugano des Schweizer Kantons Tessin. Die im Sottoceneri gelegene Stadt ist die grösste des Kantons. Sie ist in die Kreise Lugano West, Lugano Ost und seit 2013 auch Lugano Nord gegliedert.

Die Stadt hat sich in den letzten zwanzig Jahren sehr stark entwickelt und ist heute nach Zürich und Genf der

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drittgrösste Finanzplatz der Schweiz. Seit der Eingemeindungen von Barbengo, Carabbia und Villa Luganese im Jahr 2008 und von Bogno, Cadro, Carona, Certara, Cimadera, Sonvico und Val Colla im Jahr 2013 ist Lugano flächenmässig die siebtgrösste Schweizer Stadt, belegt den neunten Platz hinsichtlich der Einwohnerzahl und den zehnten Platz bezüglich der vorhandenen Arbeitsplätze.

Die Buchstaben LVGA im Wappen stehen für die Anfangsbuchstaben des Ortsnamens.

Como

COMO

Como ist eine italienische Stadt mit 84.834 Einwohnern in der Lombardei und Hauptort der Provinz Como. Die Stadt liegt 45 Kilometer nördlich von Mailand, am gleichnamigen See und an der Grenze zur Schweiz. Como ist die größte Stadt der schweizerisch-italienischen Metropolregion Tessin, die insgesamt mehr als 500.000 Einwohner hat.

Orta San Giulio

Sie wollen Italien in Perfektion? Diese typischen engen Gassen, Kirchen, die von außen schlicht aussehen, in denen

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Sie aber innen vor Staunen über die filigranen Wand- und Deckenbemalungen den Mund kaum noch zu

bekommen. Und viele kleine Restaurants, in denen jeder Küchenchef ein wahrer Zauberer am Herd ist. Das alles bekommen Sie in Orta San Giulio, einem wunderschönen Städtchen mit knapp 1200 Einwohnern am Lago

d'Orta.Orta San Giulio liegt am Ostufer des Ortasees (Lago d'Orta oder Cusio) auf einer in den See hineinragenden Landzunge und ist ein bedeutender Fremdenverkehrsort mit malerischer Altstadt. Die meisten Bürgerhäuser stammen aus der Zeit der Renaissance und des Barock.

Locarno

2300 Sonnenstunden im Jahr und eine Kirche, deren Gründung auf eine Marienerscheinung zurückgeht – das ist Locarno, die wärmste Stadt der Schweiz. Sie liegt am Nordufer des Lago Maggiore.

Südländische Pflanzen wie Palmen oder Zitronenbäume gedeihen mitten in Locarno und verleihen der Stadt ihren besonderen Charme. Deren Herz ist die Piazza Grande, bekannt durch das jährlich stattfindende Filmfestival. Die engen Altstadtgassen laufen alle auf die Piazza zu. Am Rand der Altstadt steht das aus dem 12. Jahrhundert stammende Castello Visconteo, eine Burg, von der noch etwa ein Fünftel im ursprünglichen Zustand erhalten ist.

Oberhalb Locarno in Orselina liegt die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso, deren Gründung auf eine

Marienerscheinung zurückgehen soll. Sie ist die Hauptsehenswürdigkeit Locarnos mit fantastischer Aussicht auf die Stadt, den See und die Berge.

Domodossola

Domodossola ist eine Stadt in der Provinz Verbano-Cusio-Ossola in Italien. Die Stadt mit römischem Ursprung liegt am Toce im Zentrum der Val Ossolane (Ossola-Tal) auf der Route vom Simplonpass zum Lago Maggiore.

Als größte italienische Stadt, deren Name mit „D“ beginnt, wird Domodossola in italienischen Buchstabiertafeln für diesen Buchstaben benutzt («D come Domodossola»).

Trotz widriger Umstände hat der ursprüngliche mittelalterliche Stadtkern seinen Reiz bis heute bewahrt,

angefangen bei der typischen Piazza Mercato, dem dreieckig angelegten Marktplatz, auf dem hier jeden Samstag Markt abgehalten wird. Ein malerisches Ereignis, das nach wie vor zahlreiche Touristen anlockt.

Wenn man durch die verschlungenen Gässchen des Stadtzentrums geht, kann man entweder die Laubengänge aus dem 14. und 15. Jh. oder die Häuser mit ihren typischen Balkonen bewundern. Von besonderem Interesse ist die Via Briona mit dem gleichnamigen Turm aus der Zeit um 1300. Aus dem vierzehnten Jahrhundert stammt der im Renaissance-Stil errichtete Palazzo Silva, der 1519 von dem Heerführer Paolo della Silva erweitert wurde. Eine weitere Kirche romanischen Ursprungs ist die Kirche S. Francesco, die zu in einen Palast umgestaltet wurde, der heute als Museum und Sitz der Fondazione Galletti dient.

AUSFLUGSZIELE

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Borromäische Inseln - Inseln des Lago Maggiore

Die 3 kleinen Inseln Isola Bella, Isola dei Pescatori und Isola Madre im Borromäischen Golf sind ein Kleinod an Natur und Schönheit. Im Mittelalter waren sie Befestigungsanlage und religiöses Zentrum. Im Zeitalter des Barock erhielten die Inseln ihr typisches Aussehen durch die Familie der Borromeo, deren Namen sie tragen.

Eine Rundfahrt mit dem Schiff zu den Inseln mit ihren blühenden Gärten, attraktiven Palästen und den poetischen Fischerhäusern gehört zu den Attraktionen des Lago Maggiore.

Das ursprünglich felsige Eiland der ISOLA BELLA erhielt unter Carlo III. Borromeo die Form eines Schiffs. Das westliche Ende der Insel ragt wie ein schmaler Bug in den See, das darauf erbaute Schloss wirkt von der Ferne wie der gewaltige Schiffsaufbau und die Gartenterrassen am anderen Ende der Insel verkörpern das hohe Heck des Schiffs. Der Palazzo Borromeo wurde ab 1632 von den Architekten Francesco Castelli, Filippo Cagnola und Carlo Fontana im Stil des lombardischen Frühbarocks errichtet.

Die üppig ausgestatteten Räume, darunter der Napoleon-Saal, der Gobelin-Saal mit flämischen Wirkteppichen und der Luca-Giordano-Saal mit Gemälden von Giordano und Bernardino Luini. Der über zwei Stockwerke reichende beeindruckende Festsaal mit Ausblick auf den See, aber nicht zur Schiffsanlegestelle, dem früheren

Dienstbotenbereich, wurde erst sehr viel später fertig gestellt. Im unteren Areal des Palastes befinden sich die Grotten, sechs reich mit Muscheln und anderen Meerestieren ausgeschmückte Gewölberäume, nach barockem Geschmack "natürlich" gestaltete Kunsthöhlen.

Von den Grotten führt der Weg in den Garten, erst durch einen englischen Landschaftsgarten des 19. Jahrhunderts hindurch zu dem eigentlichen Juwel der Insel, dem geradezu prototypischen italienischen Garten des Frühbarocks.

Dieser erhebt sich über dem Englischen Garten auf einem kleinen Plateau und darüber befindet sich der terrassierte und mit Nischen und Statuen von Nymphen und Fluss- und Meeresgöttern geschmückte

Gartenbereich. Das Einhorn, das Symbol der Familie Borromeo, krönt 37 m über dem Wasserspiegel den Garten und ist von beiden Seiten, dem Schloss und der dem Schloss abgewandte Seeseite her zu sehen. In dem barocken Garten wächst und blüht eine exotische Vegetation in allen Farben: Rosen, Lilien, Malven, Zitrusbäume, Oleander, Eiben und Zypressen. Dazwischen stolzieren weiße Pfauen, die im Frühjahr – ungeachtet der vielen Besucher – stolz ihr Rad schlagen. Bei schönem Wetter fühlt man sich für Stunden in eine Märchenwelt versetzt.

Eine besonders schöne Insel der Borromäischen Inselgruppe ist die ISOLA DEI PESCATORI, die

Fischerinsel. Sie ist eine schmale längliche Insel, und der Ort zieht sich fast über ihre gesamte Länge. Die autofreie Insel bietet bis heute den malerischen Anblick eines einfachen Fischerdorfs, und es finden sich in dem kleinen Städtchen viele schöne Winkel, Treppen und Durchgänge. War früher der Fischfang die Lebensgrundlage der Bewohner, so ist es heute neben dem Fischfang vor allem der Tourismus.

Ein Ort der Ruhe ist die Kirche San Vittore geblieben, deren Baubeginn schon im 11./12. Jahrhundert liegt, die aber im Laufe der Jahrhunderte viele Umbauten erfahren hat. Die Ausstattung im Innern stammt aus dem Barock, zwei Gemälde der Gebrüder Bianchi, sind besonders hervorzuheben.

Die größte Borromäus-Insel ist die ISOLA MADRE, sie ist wie ein tropischer Garten mit seltenen Pflanzen und Blumen, Pfauen, Papageien und Fasanen. Berühmt ist die Isola Madre auch für die Azaleen-, Rhododendron- und Kamelienblüte, aber auch für die Pergolen uralter Glyzinien, das größte europäische Exemplar einer mehr als zweihundertjährigen Kaschmirzypresse, die Zedrat- und Zitronenbaumspaliere, die Hibiskuskollektion und den Ginkgo Biloba.

Das Schloss aus dem 16. Jh. ist 1978 dem Publikum geöffnet worden; von Interesse sind die Rekonstruktion der Ambiente jener Epochen und die Sammlung von Livreen, Puppen und Porzellan. Außergewöhnlich ist die Ausstellung der „Marionettentheater" des 17./19. J

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Comer See

Ortasee

COMER SEE

Am Comer See verbinden sich landschaftliche Gegensätze zu einer einzigartigen Mischung: Einerseits lässt das milde Klima am Seeufer eine mediterrane Vegetation gedeihen - andererseits schneidet er sich, einem Alpenfjord gleich, bis tief in das Herz der Südalpen, fast bis zum Alpenhauptkamm und ist auf seiner gesamten Länge von über 2000 Meter hohen Bergen umgeben.

Der Comer See, er wird von den Einheimischen auch Lario genannt, ist 146 km² groß, 51 km lang und max. 4,2 km breit. Damit ist er nach dem Gardasee und dem Lago Maggiore gemessen an der Wasserfläche der drittgrößte See Italiens. Mit einer durch seine charakteristische Form bedingten Uferlinie von 170 km übertrifft er die beiden vorgenannten Seen in diesem Punkt. Neueren und präziseren Untersuchungen zufolge hat man herausgefunden, dass die bei Nesso erreichte Maximal-Tiefe 425 m beträgt. Der See liegt in einem Zungenbecken des ehemaligen Addagletschers, das sich vor der Alta Brianza in die Arme von Como und Lecco teilte.

Er hat daher eine charakteristische Form eines umgekehrten „Y“. Der nördliche Arm beginnt bei der Stadt Colico, während die Städte Como und Lecco an den Enden des südwestlichen bzw. südöstlichen Armes liegen.

Die Italiener nennen ihn Cenerentola - der Ortasee im Piemont gilt als das Aschenputtel Norditaliens. Nicht gerade schmeichelhaft. Und völlig zu Unrecht, finden wir. Kein See in Italien ist romantischer.Im Konzert der klangvollen Namen oberitalienischer Seen spielt der Ortasee bestenfalls die zweite Geige. Der Gardasee, der Lago Maggiore und der Comer See stehen in der Urlaubergunst ganz weit vorne. Der westlichste See hingegen ist vor allem für

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Centovalli-Bahn

die Mailänder ein beliebtes Ausflugsziel, die hier ihre Motor- und Segelboote liegen haben. Im Ausland ist der Ortasee vergleichsweise unbekannt. Nicht zuletzt deshalb nennen ihn die Italiener Cenerentola, auf Deutsch:

Aschenputtel.

Die Centovalli-Bahn (auch "Centovallina" oder in Italien "Vigezzina" genannt) verbindet Locarno mit Domodossola und stellt sich als interessantes Bahnkonzept vor, weil es sich um die direkteste Eisenbahnverbindung zwischen der Gotthard- und der Simplon-Linie handelt, und die bestimmt faszinierendste Strecke zwischen dem Lago Maggiore, der französischen Schweiz und der Hauptstadt Bern.

Dank der wunderschönen Gegenden, welche die Bahn durchfährt, den Landschaften des Centovallis und des Vigezzo-Tales ist sie nicht nur für den Transitverkehr wichtig, sondern ebenso für den Tourismus. Eine Landschaft, welche durch zahlreiche weitere Möglichkeiten bereichert wird, welche der Tourist in Locarno vorfindet, in der italienischen Schweiz, auf der Alpensüdseite und an den Ufern des Lago Maggiore, sowie in Domodossola, im Piemont (Norditalien), am Fusse des Simplon-Passes.

Bild: © M. Polier

LÄNDER

Italien

Italien ist eine parlamentarische Republik in Südeuropa. Die Hauptstadt Italiens ist Rom. Das italienische Staatsgebiet liegt zum größten Teil auf der vom Mittelmeer umschlossenen Apenninhalbinsel und der Po-Ebene sowie im südlichen Gebirgsteil der Alpen. Es grenzt an Frankreich, die Schweiz, Österreich und Slowenien. Die Kleinstaaten Vatikanstadt und San Marino sind vollständig vom italienischen Staatsgebiet umschlossen. Neben den großen Inseln Sizilien und Sardinien sind mehrere Inselgruppen vorgelagert. Italien ist Gründungsmitglied der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM), der heutigen Europäischen Union und einer ihrer inzwischen 28 Mitgliedstaaten. 18 von ihnen bilden eine Währungsunion, die Eurozone. Das Land ist Mitglied der Vereinten Nationen (UNO), der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der NATO, der G8 und der G20. Italien gehört zu den größeren Volkswirtschaften und zählt laut Index für menschliche Entwicklung zu den sehr hoch entwickelten Staaten. Das Gebiet des heutigen Italiens war in der Antike die Kernregion des

Römischen Reiches mit Rom als Hauptstadt. Die heute italienische Toskana war das Kernland der Renaissance.

Seit dem Risorgimento besteht der moderne italienische Staat.

Schweiz

Die Schweiz oder amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft ist

ein föderalistischer, demokratischer Staat in Europa. Die Schweiz grenzt an Deutschland im Norden,

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HOTELBESCHREIBUNG

****ZACCHERA-HOTELS

Die ****Zacchera-Hotels, Grand Hotel Dino, Hotel Simplon, Hotel Splendid und die Residence Carl&Do inBaveno und das Grand Hotel Bristol in Stresa glänzen mit einer vorzüglichen Lage am Ufer des Lago Maggiore und des wundervollen Borromäischen Golfs. Geschultes Personal, die Eleganz, der Komfort und die Einrichtungen lassen jeden Aufenthalt zu einem unvergesslichen Vergnügen werden. Zur Ausstattung gehören sehr elegante

Räumlichkeiten, Restaurants, Bars, sowie Pool oder Hallenbad.

REISEBILDER

an Österreich und Liechtenstein im Osten, an Italien im Süden und an Frankreich im Westen.

Die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft legt keine Hauptstadt fest; der Sitz der Bundesbehörden (Regierung und Parlament) ist die Bundesstadt Bern. Die Willensnation Schweiz zählt 8,2 Millionen Einwohner, darunter 2,0 Millionen Ausländer (24 Prozent), die nicht über das Schweizer

Bürgerrecht verfügen; bezogen auf die Gesamtbevölkerung ab 15 Jahren (mit und ohne Bürgerrecht) weisen 35 ProzenT einen Migrationshintergrund auf. Das Land gehört zu den dichter besiedelten Ländern Europas, wobei sich die Bevölkerung im Mittelland, der Beckenzone zwischen Jura und Alpen, konzentriert. Die

sechs Grossstädte sind die Wirtschaftszentren Zürich, Genf, Basel, Lausanne, Bern und Winterthur. Das Land gliedert sich in 26 teilsouveräne Kantone und hat auf Bundesebene – entsprechend seiner einheimischen Bevölkerung – insgesamt vier offizielle Amtssprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Das Landeskennzeichen lautet «CH», die Abkürzung für das neutrale lateinische Confoederatio Helvetica, um keine der vier Amtssprachen zu bevorzugen.

REISECHECKLISTE

Dokumente/Geld:

o Allergie- / Impfpass, E-Card

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o Bankomatkarte, Kreditkarte, PIN-Codes für Karten (getrennt aufbewahren) o Bargeld (Euro)

o Fremdwährung (eventuell auch vor Ort Wechselmöglichkeit) o Reisepass, Personalausweis (Gültigkeit prüfen)

o Unterlagen Reiseversicherung o Visum (falls benötigt)

Hygiene/Apotheke

o Notwendige Medikamente (z.B. Augentropfen, Insulin, Kontaktlinsen etc.) Sonstiges:

o Brille (Sonnenbrille, Lese- / Ersatzbrille)

o Kamera (Batterien, Akkus, Ladegerät, SD-Karte, Filme) o Mobiltelefon (Ladegerät, PIN- und PUK-Code, Kopfhörer) o Regenschirm

o Nackenkissen o Kopfbedeckung

Für Unterwegs:

o Eventuell : z.B. Zeitungen, Bücher, Reiselektüre ,Reiseführer, Stadtführer usw.

Fähre:

o eigenes Handgepäck (notwendige Kleidungsstücke, Toilettartikel), Hauptkoffer verbleibt meistens im Bus

Für weitere Informationen:

Tipps für Reisende

DATENSCHUTZHINWEIS:

Bitte hinterlassen Sie Ihre Hoteladresse zu Hause bzw. bei einer Vertrauensperson, da wir wegen Datenschutzgründen keine Informationen an Drittpersonen weitergeben.

MITTEILUNG VON MÄNGELN:

Sollte es zu einer Beanstandung kommen, ersuchen wir Sie, die Mängel direkt unserem Kapitän oder einer

Ansprechperson vor Ort (z.B. Hoteldirektion) mitzuteilen und Abhilfe zu verlangen. Beanstandungen im Nachhinein können ausschließlich nur schriftlich von unserer Rechtsabteilung bearbeitet bez. entgegen genommen werden.

Um die Geltendmachung von Ansprüchen zu erleichtern, empfehlen wir Ihnen über die Nichterbringung oder mangelhafter Erbringung von Leistungen, schriftliche Bestätigungen geben zu lassen bzw. Belege, Beweise, Fotos, Zeugen… zu sichern.

ALLGEMEINE REISEBEDINGUNGEN:

Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen, herausgegeben von der Bundeskammer d. gew. Wirtschaft, Fachverband der Reisebüros (ARB `92). Die vollständigen Reisebedingungen finden Sie unter www.neubauer.at.

Gerne senden wir Ihnen die Unterlagen auch per Post zu.

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