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Nach der IDS ist vor der IDS

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uintessenz

Quintessenz 2012;63(5):573

EDITORIAL

Nach der IDS ist vor der IDS

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir befinden uns gerade in der Halbzeit zwischen der Internationalen Dental-Schau (IDS) 2011 und der des Jahres 2013. Damit ist es höchste Zeit, ein Zwischenfazit zu ziehen. Exakt hierin liegt die Grundidee der vorliegenden Schwerpunktausgabe.

Losgelöst von herkömmlichen Fächergrenzen, ist es in diesem Heft unsere Ab- sicht, einige der von 1.956 Ausstellern aus 58 Ländern im Rahmen der IDS 2011 neu vorgestellten Biomaterialien, Konzepte und Geräte einer kritischen Wertung zu unterziehen.

Dabei war es anfangs gar nicht so leicht, überhaupt Autoren für diese Ausgabe zu gewinnen. Viele Wissenschaftler haben die IDS nicht besucht (Zitat: „Was soll ich da?“), und so mancher war sich auch nicht sicher, inwieweit eine kritische Wertung das Verhältnis zur Dentalwelt unnötig anspannen würde. Um es gleich vorweg zu sagen: Wir möchten keinesfalls einzelne Produkte oder Entwicklungen

„in die Pfanne hauen“. Aber trotzdem muss es erlaubt sein, Sinn oder Unsinn innovativer Konzepte zu beleuchten. Und: Eine kritische Wertung kann ja auch positiv sein.

Obwohl wir uns mit diesem Heft etwas vom Konzept der fächergebundenen Schwerpunktausgabe entfernen, muss ich zugeben, dass trotz aller Interdiszi- plinarität die Fächergruppe Zahnerhaltung mit ihren Subspezialitäten Präventiv- zahnmedizin, Zahnhartsubstanzlehre, Endodontologie und Parodontologie einen gewissen Schwerpunkt bildet. Aber schließlich sind Themen wie Bulk-Fill- Komposi te, Laserzahnmedizin oder Single-Endo-Feile seit der letzten IDS nicht nur merkantil wahre Dauerbrenner, welche in solch einem Heft natürlich ebenso wenig fehlen dürfen wie die digitale Abformung im Bereich der zahnärztlichen Prothetik.

Viel Spaß bei der Lektüre.

Ihr

Prof. Dr. Roland Frankenberger Chefredakteur

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