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Bedarfsanalyse an fremdsprachigen Medien bei den Büchereien Wien

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Jörg Schneider

Hauptbücherei Wien Am Gürtel 1070 Wien, Urban-Loritz-Platz 2a

Bedarfsanalyse an fremdsprachigen Medien bei den Büchereien Wien

unter besonderer Berücksichtigung der Wünsche nach Literatur in den Sprachen B/K/S und Türkisch

Projektarbeit im Rahmen der

hauptamtlichen Ausbildung für Bibliothekar/innen (Ausbildungslehrgang 2008-2010/B)

25. Jänner 2010

(2)

Abstract

Jörg Schneider Büchereien Wien

Bedarfsanalyse an fremdsprachigen Medien bei den Büchereien Wien unter besonderer Be- rücksichtigung der Wünsche nach Literatur in den Sprachen B/K/S und Türkisch.

Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung und die Anzahl der Lebendgeborenen nach Migrationshintergrund sind in Wien stetig steigend. Vorliegende Arbeit ist die Dokumentati- on der Ergebnisse einer Befragung nach den Wünschen an fremdsprachigen Medien, wobei die Ergebnisse des Interesses an Büchern und anderen Medien in den Sprachen B/K/S und Türkisch detailliert dargestellt werden. Die ausgewerteten Daten sind in Diagrammen darge- stellt und sollen eine Anregung für den Bestandsaufbau geben. Die Fragebögen, die in den Sprachen Deutsch, Englisch, B/K/S und Türkisch in 12 Projektbüchereien der Büchereien Wien aufgelegt wurden, sind im Anhang abgedruckt.

(3)

Danksagung

Bei folgenden Personen möchte ich mich herzlich für die Unterstützung bei der Durchführung der Projektarbeit bedanken:

Beate Wegerer und Mag. Katharina Marie Bergmayr für ihren Rat und ihre konstruktive Kri- tik bei der Fragebogenerstellung; Nejdet Erkin für die grundlegende Übersetzung des Frage- bogens in das Türkische; Ines Zwazl für die Übersetzung ins Englische; Katharina Boes, Mag.

Claudia Sykora-Bitter und Gerlinde Böhm für die Unterstützung bei der Befragung; Mag.

Sophie Sagerschnig und Markus Princz für die Hilfe bei der Eingabe der Daten; allen Zweig- stellenleiterInnen der Projektbüchereien für den erfolgreichen Rücklauf und speziell Heimo Gruber, der für einen enormen Rücklauf aus der Zweigstelle Erdbergstraße gesorgt hat. Ich danke auch Kurt Luger der Magistratsabteilung 17 Integrations- und Diversitätsangelegenhei- ten, der sich darum bemühte, auch Personen mit der Befragung zu erreichen, die nicht bei den Büchereien Wien eingeschrieben sind; Elke Bazalka für die Genehmigung der Kostenüber- nahme der Fragebogenübersetzung in die Sprachen B/K/S und Türkisch durch die Büchereien Wien und Mag. Claus Oszuszky, meinem Projektbetreuer.

(4)

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis ... 4

1. Einführende Worte... 6

2. Definition Zielgruppe und Fragebogenerstellung ... 8

3. Auswertung des Fragebogens ... 11

3.1. Kodierung des Fragebogens ... 11

3.2. Rücklauf und Gültigkeit ... 12

3.3. Vorgehensweise bei der Auswertung ... 13

4. Ergebnisse der Befragung (Statistischer Teil und Sprachen) ... 15

4.1. Geschlecht ... 15

4.2. Alter ... 16

4.3. Wohnsitz... 17

4.4. Staatsbürgerschaft... 18

4.5. Muttersprache ... 19

4.6. Deutschkenntnisse von Personen mit nicht-deutscher Muttersprache ... 20

4.7. Tätigkeit... 20

4.8. Besitz einer Büchereikarte... 21

4.9. Besuchte Büchereien der Befragten ... 22

4.10. Stammbücherei ... 23

4.11. Sprachen ... 24

5. Ergebnisse der Befragung (Interessen der Befragten)... 28

5.1. Sprache/Literatur ... 28

5.2. Geschichte ... 30

5.3. Medizin/Gesundheit ... 32

5.4. Naturwissenschaften ... 33

5.5. Psychologie/Pädagogik... 34

5.6. Religion ... 35

5.7. Technik ... 36

5.8. Wirtschaft ... 37

5.9. Sonstige Bereiche ... 38

5.10. Kommentare und Anregungen der Befragten... 40

(5)

6. Detailergebnisse Sprache B/K/S ... 41

6.1. Sprache/Literatur ... 41

6.2. Geschichte ... 42

6.3. Medizin/Gesundheit ... 43

6.4. Naturwissenschaften ... 43

6.5. Psychologie/Pädagogik... 44

6.6. Religion ... 44

6.7. Technik ... 45

6.8. Wirtschaft ... 45

6.9. Sonstige Bereiche ... 46

7. Detailergebnisse Sprache Türkisch... 48

7.1. Sprache ... 48

7.2. Geschichte ... 49

7.3. Medizin/Gesundheit ... 50

7.4. Naturwissenschaften ... 50

7.5. Psychologie/Pädagogik... 51

7.6. Religion ... 51

7.7. Technik ... 52

7.8. Wirtschaft ... 52

7.9. Sonstige Bereiche ... 53

8. Zusammenfassende Erkenntnisse ... 55

9. Reflexion ... 57

10. Anhang... 59

10.1. Daten... 59

10.2. Fragebögen ... 62

11. Literaturverzeichnis ... 83

12. Abbildungsverzeichnis ... 84

13. Tabellenverzeichnis ... 86

(6)

1. Einführende Worte

In Wien lebten im Jahr 2006 1.664.146 Menschen, davon waren insgesamt 522.901 Personen mit Migrationshintergrund. Dies ergibt einen prozentuellen Anteil an der Wiener Gesamtbe- völkerung von 31,4 %. Diese Zahl beinhaltet Personen mit österreichischer Staatsbürger- schaft, ausländischer Staatsangehörigkeit und Personen, die in Österreich geboren sind, je- doch nicht die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen.

Eine detaillierte Aufschlüsselung der Zusammensetzung der Wiener Wohnbevölkerung des Jahres 2006 zeigt folgende Tabelle:1

GL und SB2 Österreich

GL Österreich, ausländische SB

GL im Ausland, SB Österreich

GL im Ausland, ausländische SB

Bevölkerung Wien 2006

1.141.245 37.169 204.910 280.822 1.664.146

522.901

Tabelle 1: Zusammensetzung der Wiener Wohnbevölkerung

Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung in Wien ist seit dem Jahr 1991 stetig stei- gend3, ebenso die Anzahl der „Lebendgeborenen nach Migrationshintergrund“4. Dies bedeu- tet, dass in Wien immer mehr Personen, die nicht Deutsch als Muttersprache oder zwei Mut- tersprachen haben, leben. Aus dem Leitbild der Büchereien Wien kann man schließen, dass auch Personen mit nicht-deutscher Muttersprache ein möglichst kundenorientiertes und aktu- elles Angebot haben sollten:

[…] Die Büchereien Wien möchten mit ihrem Angebot so viele Menschen wie möglich ansprechen. Sie stellen daher ein kundenorientiertes, aktuel- les und qualitativ hochwertiges Angebot an unterschiedlichen Medien be- reit und bieten gezielte Beratung zur Medienauswahl. […]5

1 Vgl. MigrantInnen in Wien 2007. Daten, Fakten, Recht. Herausgeben vom Magistrat der Stadt Wien, MA 17 Integrations- und Diversitätsangelegenheiten. – Wien, 2007, S. 10

2 Legende: GL = Geburtsland, SB = Staatsbürgerschaft

3 Vgl. MigrantInnen in Wien 2007, a.a.O. , S. 68

4 Vgl. ebda., S. 70

5 http://www.buechereien.wien.at/de/ueberuns/leitbild (R: 16.01.2010)

(7)

Da es bisher noch keine gesammelten Informationen darüber gab, welche fremdsprachige Literatur konkret gewünscht wird, wollte ich im Rahmen dieser Projektarbeit mittels eines detaillierten Fragebogens6 herausfinden, an welchen fremdsprachigen Büchern Bedarf besteht und welche Art der Literatur7 gewünscht wird. Für ein repräsentatives Ergebnis ging ich von einem Rücklauf von 300 Fragebögen aus. Im Folgenden werden alle Arbeitsschritte von der Fragebogenerstellung, der Vorgehensweise bei der Kodierung des Fragebogens und dessen Auswertung, über die Darstellung der Ergebnisse bis hin zu den persönlichen zusammenfas- senden Erkenntnissen dokumentiert. Da die Hauptarbeit in der Erstellung des Fragebogens und der Auswertung der Daten bestand, ist die Bibliographie der verwendeten Literatur dem- entsprechend kurz.

6 Fragebogen im Anhang S. 63 ff.

7 Sprachkurse, Belletristik, Sachbücher etc.

(8)

2. Definition Zielgruppe und Fragebogenerstellung

Bei den Büchereien Wien wird bei der Einschreibung von LeserInnen die Staatsbürgerschaft nicht erfasst8. Dies führte bei der Definition der Grundgesamtheit dazu, dass jede Person den Fragebogen ausfüllen durfte, unabhängig davon, ob sie die österreichische oder eine ausländi- sche Staatsbürgerschaft besaß9. Somit konnte keine fixe Stichprobe festgelegt werden. Ziel war es, so viele Personen wie möglich zu erreichen um ein möglichst repräsentatives Ergebnis zu erzielen.10 Es handelt sich bei der vorliegenden Arbeit um das Ergebnis einer explorativen Datenanalyse – eine Bestandsaufnahme der Wünsche der BesucherInnen der Büchereien Wien in den Monaten Juni und Juli des Jahres 2009.

Um einen möglichst hohen Rücklauf zu erreichen, war eine Übersetzung des Fragebogens in andere Sprachen notwendig – auch Personen, die keine Texte in deutscher Sprache lesen konnten, sollten die Möglichkeit haben, ihre Wünsche bekannt zu geben. Der Fragebogen wurde in den Sprachen Deutsch, Englisch, B/K/S11 und Türkisch aufgelegt. Die Auswahl der Sprachen erklärt sich aus dem Umstand, dass Englisch eine Weltsprache ist und die meisten in Wien lebenden Personen mit ausländischem Geburtsland aus den Ländern der ehemaligen Republik Jugoslawien (Stand 01.01.2009: 153.553 Personen) und der Türkei (Stand 01.01.2009: 65.044 Personen) kommen.12 Die Übersetzung in die Sprachen B/K/S und Tür- kisch wurde von der Magistratsabteilung 53 Presse- und Informationsdienst bewerkstelligt und die Kosten dafür von den Büchereien Wien übernommen.

Um einen logischen Aufbau des Fragebogens zu gewährleisten, wurde er in zwei Teile ge- gliedert. Der erste Teil, die Fragen 1 – 11, beinhaltet rein statistische Fragen, um Vergleichs- werte mit der Wiener Gesamtbevölkerung zu erhalten. Alle Fragen sind als „Geschlossene Fragen“ oder „Faktfragen“13 formuliert. Ergänzt wurden diese „Faktfragen“ um Felder, in welche die/der Befragte Antworten eintragen konnte, die bei der Auswahl fehlten. Die

8 Vgl. Kraus Rudolf: Standards Büchereien Wien. Release 2.0, Ausgabe 2010. - Wien, 2009, S. 11 ff.

9 Ursprünglich war geplant, nur Personen aus der ehemaligen Republik Jugoslawien und der Türkei zu befragen.

Dieser Plan wurde verworfen, da er in der Praxis nicht umsetzbar war.

10 Vgl. Kirchhoff, Sabine; Kuhnt, Sonja; Lipp, Peter; Schlawin, Siegfried: Der Fragebogen. Datenbasis Kon- struktion und Auswertung. - Opladen: Leske Verl., 2001, S. 15 ff.

11 Bosnisch/Kroatisch/Serbisch

12 Vgl. http://www.statistik.at/web_de/statistiken/bevoelkerung/bevoelkerungsstruktur/bevoelkerung_nach_

staatsangehoerigkeit_geburtsland/023841.html (R: 16.01.2010)

13 Vgl. Kirchhoff u. a.: Der Fragebogen, a.a.O., S. 20 f.

(9)

vorgegebenen Antwortmöglichkeiten orientierten sich hauptsächlich an der Bevölkerungs- struktur Wiens14, ergänzt um Informationen, die interessant für die Auswertung der Daten waren. Ein Beispiel für eine „Faktfrage“:

4. Staatsbürger/Staatsbürgerin welchen Staates sind Sie?

Österreich Albanien Bosnien und Herzegowina

Deutschland Kosovo Kroatien

Mazedonien Montenegro Polen

Rumänien Serbien Slowenien

Tschechische Republik Türkei Ungarn

eines anderen Staates: (bitte eintragen!)

Tabelle 2: Beispiel einer Faktfrage

Der zweite Teil, die Fragen 12 – 22, besteht aus den Fragen zur gewünschten Literatur. Hier wurde in einem ersten Schritt nach dem grundsätzlichen Interesse am angeführten Bereich gefragt; bestand kein Interesse daran, sollten die Befragten mit dem nächsten Bereich weiter machen. Bei Interesse hatten sie dann noch die Möglichkeit mit einer so genannten „Mei- nungsfrage“15 die Wichtigkeit der angeführten Literatur auf einer Skala von 0 bis 5 an- zugeben, wobei 0 unwichtig und 5 sehr wichtig darstellt. Die Frage 21 ist die Frage nach den gewünschten Sprachen, bei der Frage 22 hatten die Befragten die Möglichkeit, spezielle Wün- sche bekannt zu geben. Ein Beispiel einer „Meinungsfrage“:

18. Interesse an Technik in einer Fremdsprache:

Ja

Nein (bitte weiter mit Frage Nr. 19)

0 = unwichtig 5 = sehr wichtig ☺ Wissenschaftliche & Studienliteratur 0 1 2 3 4 5

Bestseller/populäre Sachbücher 0 1 2 3 4 5

Ratgeber 0 1 2 3 4 5

Sachbücher für Kinder/Jugendliche 0 1 2 3 4 5

Tabelle 3: Beispiel einer Meinungsfrage

14 Vgl. MigrantInnen in Wien 2007, a.a.O.

15 Vgl. Kirchhoff u. a.: Der Fragebogen, a.a.O., S. 21

(10)

Gemeinsam mit Frau Beate Wegerer, Leiterin des Referates „Zielgruppenspezifische Angebo- te“, wurden folgende Büchereien als Projektbüchereien definiert:

• 1020 Zirkusgasse • 1020 Engerthstraße

• 1030 Erdbergstraße • 1050 Pannaschgasse

• 1070 Hauptbücherei • 1100 Laxenburger Straße

• 1110 Dommesgasse • 1120 Philadelphiabrücke

• 1140 Hütteldorfer Straße • 1150 Schwendergasse

• 1170 Hormayrgasse • 1200 Pappenheimgasse

Um dem Wunsch der Leitung der Büchereien Wien nach einer Bedarfserhebung bei potentiel- len NutzerInnen zu entsprechen, wurde aus Gründen der Machbarkeit eine Kooperation ange- strebt. Stattgefunden hat diese mit Herrn Kurt Luger, beschäftigt bei der Magistratsabteilung 17 Integrations- und Diversitätsangelegenheiten. Leider sind bisher16 aus den Bezirkstellen der MA 17 zu wenige ausgefüllte Fragebögen retourniert worden, um eine repräsentative Nicht-NutzerInnen-Analyse zu erstellen.

16 Stand: 10.01.2010

(11)

3. Auswertung des Fragebogens

Vor der Kommentierung der Ergebnisse einige Anmerkungen zur Kodierung, zum Rücklauf und zur Gültigkeit der ausgefüllten Fragebögen:

3.1. Kodierung des Fragebogens

Um die erhobenen Daten möglichst effizient mit dem Programm Microsoft Excel zu erfassen, wurden die einzelnen Antwortmöglichkeiten mit Ziffern/Zahlen17 kodiert. Dies sieht anhand der Frage 1 folgender Maßen aus:

1. Sind Sie?

weiblich 1 männlich 2

Tabelle 4: Kodierungsbeispiel

War die befragte Person weiblich, wurde dies mit der Ziffer 1 erfasst, war sie männlich, mit der Ziffer 2. Wurde eine Frage nicht beantwortet, wurde das Feld frei gelassen. Bei einer un- gültigen Antwort wurde die Zahl 99 verwendet, da diese hohe Zahl bei keiner der Antwort- möglichkeiten vorkam. Nach diesem Schema wurden alle „Faktfragen“ kodiert. Bei den frei auszufüllenden Feldern wurde die Antwort in das Microsoft-Excel-Feld übertragen.

Nach diesem System wurde auch bei den „Meinungsfragen“ vorgegangen. Die Antwort „Ja“

erhielt die Kodierung 1, „Nein“ die Kodierung 2, leere Antworten blieben frei, ungültige Antworten erhielten die Kodierung 99.

Bei der Gewichtung von 0 bis 5 gilt das eben Beschriebene, nur dass die angekreuzten Ziffern in Microsoft Excel übertragen wurden.

Bei Fragen, bei denen Mehrfachantworten möglich waren, wurde wie bei „Faktfragen“ vorgegan- gen und die Antworten in mehreren Zellen erfasst. Ein Beispiel für solch eine Frage mit der Mög- lichkeit von Mehrfachantworten war die Frage 618 nach den Fremdsprachenkenntnissen.

17 Vgl. Kirchhoff u. a.: Der Fragebogen, a.a.O., S. 37 ff.

18 Siehe Anhang S. 63

(12)

3.2. Rücklauf und Gültigkeit

Von den 696 Fragebögen, die aus den Zweigstellen retourniert wurden, waren 591 gültig; dies entspricht einem Anteil von 84,91 %. Details zum Rücklauf können der folgenden Tabelle entnommen werden:

Zweigstelle Rücklauf Ungültig Gültig

1020 Zirkusgasse 24 5 19

1020 Engerthstraße 0 0 0

1030 Erdbergstraße 198 27 171

1050 Pannaschgasse 32 3 29

1070 Hauptbücherei 315 41 274

1100 Laxenburger Straße 25 16 9

1110 Dommesgasse 10 2 8

1120 Philadelphiabrücke 29 2 27

1140 Hütteldorfer Straße 20 3 17

1150 Schwendergasse 23 2 21

1170 Hormayrgasse 6 0 6

1200 Pappenheimgasse 14 4 10

Summen 696 105 591

Tabelle 5: Rücklauf

Als ungültig beantwortete Fragebögen wurden erachtet:

• wenn jemand an keinem der vorgeschlagenen Bereiche Interesse hatte, also die Fragen 12 – 20 mit „Nein“ beantwortete und/oder

• wenn eine befragte Person bei der Frage 21 keine Sprache auswählte, in der sie gerne fremdsprachige Bücher hätte.

Einzelne nicht korrekt beantwortete Fragen schadeten der Gültigkeit des gesamten Fragebo- gens nicht. Ungültige Antworten kamen vor allem durch das Ankreuzen gegenteiliger Ant- worten bei Faktfragen zu Stande.

(13)

3.3. Vorgehensweise bei der Auswertung

Bei einfachen Auswertungen von Faktfragen wurde mit der Funktion „Zählenwenn“ die An- zahl der Angaben von Microsoft-Excel automatisch gezählt. Als Beispiel die Frage nach dem Geschlecht:

Abbildung 1: Screenshot Faktfrage

In diesem Screenshot ist ersichtlich, dass 416 Mal die Ziffer 1 und 171 Mal die Ziffer 2 einge- tragen wurde, also 416 Personen das weibliche Geschlecht und 171 das männliche Geschlecht angegeben haben. Aus diesen Daten wurden dann die Diagramme erstellt.

„Zählenwenn“-Funktion

(14)

War für die Auswertung die Verknüpfung von zumindest zwei Fragen interessant, wurde dies mit Pivot-Tabellen bewerkstelligt:

Abbildung 2: Screenshot Pivot-Tabelle

In diesem Beispiel wurden die Daten zur Frage nach der Muttersprache mit den Daten zur Frage nach den Interessen verknüpft. Erstellt man daraus eine Pivot-Tabelle, kann über die Pull-down-Menüs ausgewählt werden, welche Daten angezeigt werden sollen. In dieser Ab- bildung ist dies nur die Muttersprache Deutsch (Kodierung 1, im Pull-down-Menü angehakt) in Verbindung mit der Anzahl der Personen, die bei der Frage nach dem Interesse an Spra- che/Literatur in einer Fremdsprache mit „Ja“ (Kodierung 1) oder „Nein“ (Kodierung 2) ge- antwortet haben – das Ergebnis in diesem Beispiel ist, dass 321 Personen Interesse und 10 Personen kein Interesse am Bereich Sprache/Literatur hatten. Mit dieser Methode wurden durch den Austausch der einzelnen Bereiche relativ schnell alle relevanten Daten gewonnen.

Über das Menü „Einfügen“ und „Diagramme“ mussten noch die abzubildenden Daten mar- kiert und die Art des Diagramms ausgewählt werden, um die Diagramme zu erstellen.

(15)

70,9%

29,1%

Weiblich Männlich

4. Ergebnisse der Befragung (Statistischer Teil und Sprachen)

Bei allen nun folgenden Diagrammen gilt, dass nicht bei allen 591 gültigen Fragebögen alle Fragen von jeder Person beantwortet beziehungsweise gültig beantwortet wurden. Daraus resultiert das Abweichen der Summe der Antworten von der Summe der retournierten gülti- gen Fragebögen. Des Weiteren gibt es bei den erhobenen Daten eine Vielzahl an Möglichkei- ten der Auswertung und der Verknüpfung von Fragen. Die abgebildeten Auswertungen sind diejenigen, die im Rahmen dieser Projektarbeit als am wichtigsten und aussagekräftigsten erschienen.

4.1. Geschlecht

Abbildung 3: Geschlecht

Von 587 Personen waren 416 Frauen (70,9 %) und 171 Männer (29,1%).

(16)

4.2. Alter

Abbildung 4: Alter

61 Personen gaben als Alter 14 – 17 Jahre an, 160 Personen waren 18 – 27 Jahre alt. 150 Per- sonen waren zum Zeitpunkt der Befragung 28 – 40 Jahre, 175 Personen 41 – 60 Jahre und 37 Personen über 60 Jahre alt.

61

160

150

175

37

0 40 80 120 160 200

14 - 17 Jahre 18 - 27 Jahre 28 - 40 Jahre 41 - 60 Jahre älter als 60 Jahre

(17)

4.3. Wohnsitz

Abbildung 5: Wohnsitz

Aus jedem Bezirk Wiens wurden Personen erreicht, jedoch mit sehr unterschiedlicher Anzahl:

117 Personen gaben an, im 3. Wiener Gemeindebezirk ihren Hauptwohnsitz zu haben. Dieser Wert lässt sich durch den enormen Rücklauf aus der Zweigstelle Erdbergstraße19 erklären.

Immerhin 53 der 591 Befragten kamen aus einem anderen Bundesland als Wien, die wenigs- ten Personen wohnten im 1., 4., 8., 17., 18., 19. und 21. Wiener Gemeindebezirk. Die Haupt- bücherei Wien grenzt an die Bezirke 7 und 15; aus diesen beiden Bezirken stammten 58 Be- fragte. Da in der Hauptbücherei die meisten Personen erreicht wurden, zeigt dieser Wert, dass als Einzugsgebiet der Hauptbücherei ganz Wien gilt.

Viele Personen wurden auch aus dem 2., 5., 10. und 12. Bezirk erreicht.

19 Siehe Tab. 5, S. 12

53 18

16 17 9

17 9 8 7

18

35 23

12

41 17

26 13

7

23 16

30 5

117 40

8

0 20 40 60 80 100 120

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

17.

18.

19.

20.

21.

22.

23.

Wien Bundesland

(18)

4.4. Staatsbürgerschaft

Abbildung 6: Staatsbürgerschaft aller Personen

Von 580 Personen, die eine Angabe zur Staatsbürgerschaft machten, besaßen 419 (72,2 %) die österreichische und 161 (27,8 %) eine ausländische Staatsbürgerschaft. Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung betrug im Jahr 2006 in Wien 19,1 %20, es wurden bei der Befragung also anteilsmäßig mehr Ausländer als Österreicher der Bevölkerung Wiens er- reicht.

Betrachtet man die Staatsangehörigkeit der Ausländer, ergibt sich folgendes Bild:

Abbildung 7: Staatsbürgerschaft ausländischer Staatsangehöriger

Verglichen mit der strukturellen Zusammensetzung der Bevölkerung Wiens wurden bei der Befragung die fünf größten Gruppen von ausländischen Staatsangehörigen erreicht. 17,4 % kamen aus Deutschland, 16,1 % aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Republik Jugosla- wien (Serbien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Montenegro und Kosovo), 11,2 % aus der Türkei, 5,6 % aus Polen und 3,1 % aus Ungarn. Die größte Gruppe mit aus- ländischer Staatsangehörigkeit in Wien sind Personen aus der ehemaligen Republik

20 Vgl. MigrantInnen in Wien 2007, a.a.O., S. 8

27,8%

72,2%

Österreich Ausland

46,6%

3,1% 11,2%

5,6%

16,1%

17,4%

Deutschland ehemalige Republik Jugoslawien Polen Türkei Ungarn andere

(19)

Jugoslawien, gefolgt von türkischen Staatsangehörigen, Polen, Deutschland und Ungarn.21 Dies bedeutet, dass ausländische Staatsangehörige gemessen an der Wiener Bevölkerung nicht repräsentativ erreicht wurden.

In Summe wurden bei der Befragung 48 Nationen erreicht.

4.5. Muttersprache

Abbildung 8: Muttersprache aller Personen

220 von 554 Personen (39,7 %) gaben an, eine andere Muttersprache als Deutsch zu haben.

Dies entspricht einem wesentlich höheren Wert als bei der Staatsbürgerschaft. Erklären lässt sich dies vielleicht dadurch, dass Personen eingebürgert wurden und deswegen eine andere Muttersprache haben. Es ist auch vorstellbar, dass jemand mit Migrationshintergrund die ös- terreichische Staatsbürgerschaft besitzt, jedoch nicht mit der deutschen Sprache erzogen wur- de und deshalb eine andere Muttersprache angab.

Welche anderen Muttersprachen angegeben wurden, zeigt folgendes Diagramm:

Abbildung 9: Personen mit nicht-deutscher Muttersprache

43 Personen (19,5 %) haben Türkisch, 33 Personen (15 %) B/K/S, 18 Personen (8,2 %) Eng- lisch und Polnisch und 11 Personen (5 %) Ungarisch als Muttersprache.

21 Vgl. MigrantInnen in Wien 2007, a.a.O., S. 6 f.

60,3%

39,7%

Deutsch andere Sprache

15,0%

8,2%

8,2%

19,5%

5,0%

44,1%

B/K/S Englisch Polnisch Türkisch Ungarisch andere Sprachen

(20)

Die restlichen 97 Personen (44,1 %), die eine andere Muttersprache als die eben genannten angaben, verteilten sich auf 39 Sprachen, insgesamt wurden also Personen mit 44 verschiede- nen Muttersprachen befragt.

4.6. Deutschkenntnisse von Personen mit nicht-deutscher Muttersprache

Abbildung 10: Deutschkenntnisse

208 der 220 Personen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch beantworteten die Frage nach den Deutschkenntnissen. 103 Personen (49,5 %) gaben an, Deutsch fehlerfrei zu beherr- schen, 93 Personen (44,7 %) meinten, ausreichend Deutschkenntnisse zu besitzen und 12 Per- sonen (5,8 %) bezeichneten ihre Deutschkenntnisse als mangelhaft.

4.7. Tätigkeit

Abbildung 11: Tätigkeit

Gefragt nach der Tätigkeit, gaben 234 Personen (41,7 %) an, erwerbstätig zu sein. Unter den Befragten sind 140 StudentInnen (25 %) und 86 SchülerInnen (15,3 %).

49,5%

44,7%

5,8%

fehlerfrei in Wort und Schrift ausreichend mangelhaft

15,3%

25,0%

41,7%

3,6%

14,4%

Schüler/Schülerin Student/Studentin erwerbstätig Hausfrau/Hausmann Sonstiges

(21)

Nur 20 Personen (3,6 %) gaben an, Hausfrau/Hausmann zu sein. Die restlichen 81 Personen (14,4 %) kreuzten „Sonstiges“22 an.

4.8. Besitz einer Büchereikarte

Abbildung 12: Besitz einer Büchereikarte

510 Befragte (92,6 %) besaßen eine Büchereikarte, 41 Befragte (7,4 %) besuchten die Büche- rei aus anderen Gründen als Medien zu entlehnen.

22 Viele Personen schrieben daneben „Pensionist“ oder „Pensionistin“. Auch Arbeitslose zählen zu „Sonstiges“.

92,6%

7,4%

Ja Nein

(22)

4.9. Besuchte Büchereien der Befragten

Abbildung 13: Besuchte Zweigstellen

Bei der Frage, welche Büchereien von den Befragten besucht werden, war die Angabe von Mehrfachantworten möglich. Dies erklärt die Tatsache, warum die Anzahl der Antworten die Summe der retournierten gültigen Fragebögen bei weitem übersteigt, obwohl im Diagramm nur die zehn Büchereien angeführt sind, die am häufigsten angekreuzt wurden.

Spitzenreiter mit 393 BesucherInnen war die Hauptbücherei, die von mehr Personen angege- ben wurde als in der Hauptbücherei Fragebögen ausgefüllt haben. An zweiter Stelle lag die Zweigstelle Erdbergstraße mit 185 BesucherInnen, was wahrscheinlich auf den großen Rück- lauf aus dieser Bücherei23 zurückzuführen ist. Dies würde auch erklären, warum die beiden anderen Büchereien aus dem 3. Wiener Gemeindebezirk ebenfalls in diesem Diagramm auf- scheinen.

Sehr häufig wurden auch die Stützpunktbücherei Meidlinger Hauptstraße mit 96 BesucherIn- nen und die Bücherei Zirkusgasse mit 56 BesucherInnen angegeben.

Mit Ausnahme der Büchereien Fasangasse, Rabengasse und Gumpendorfer Straße befanden sich nur Projektbüchereien unter den zehn meistbesuchten Büchereien. Kein überraschendes Ergebnis, da durch das Nicht-Zustandekommen einer Nicht-NutzerInnen-Analyse nur Frage- bögen in den Projektbüchereien ausgefüllt wurden.24

23 Siehe Tab. 5, S. 12

24 Kann jedoch hier als Indikator für das ernsthafte Ausfüllen der Fragebögen angesehen werden.

25 38

96

185 36

42 29

38 56

393

0 50 100 150 200 250 300 350 400

Hauptbücherei Zirkusgasse Fasangasse Rabengasse Pannaschgasse Gumpendorfer Straße Erdbergstraße Meidlinger Hauptstraße Hütteldorfer Straße 130d Schwendergasse

(23)

4.10. Stammbücherei

Abbildung 14: Stammbücherei

393 Personen haben eine Bücherei als „Stammbücherei“ angegeben. Im Diagramm sind wie- der nur die zehn am häufigsten ausgewählten abgebildet – es handelt sich ausschließlich um Projektbüchereien. An erster Stelle steht auch hier die Hauptbücherei mit 159 StammkundIn- nen, gefolgt von der Bücherei Erdbergstraße mit 99 StammbesucherInnen. Zu beachten ist, dass diese hohen Werte auf die große Menge an Befragten in diesen Büchereien zurückzufüh- ren sind. Von wenigen Personen wurden die Büchereien Pappenheimgasse, Hütteldorfer Stra- ße 130d, Laxenburger Straße und Dommesgasse als „Stammbücherei“ bezeichnet. Die ande- ren Büchereien liegen im Mittelfeld. 43 der 393 Personen gaben eine andere Bücherei als im Diagramm abgebildete als „Stammbücherei“ an.

43 6

14 6

16 8 8

99 22

12

159

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180

Hauptbücherei Zirkusgasse Pannaschgasse Erdbergstraße Laxenburger Straße Dommesgasse Meidlinger Hauptstraße Hütteldorfer Straße 130d Schwendergasse Pappenheimgasse andere Bücherei

(24)

4.11. Sprachen

In den folgenden Diagrammen sieht man die Ergebnisse der Frage 6 nach den Fremdspra- chenkenntnissen und der Frage 21 nach Sprachwünschen. Bei diesen beiden Fragen konnten naturgemäß mehrere Sprachen angeben werden, daraus resultiert die höhere Anzahl der Ant- worten als Fragebögen retourniert wurden. Auch hier wurden zum Zweck der Übersichtlich- keit die Daten auf die am zehn häufigsten ausgewählten beschränkt.

Abbildung 15: Fremdsprachenkenntnisse

Die Sprachen Englisch (548 Personen), Französisch (226 Personen), Spanisch (123 Personen) und Italienisch (109 Personen) wurden am häufigsten von den befragten Personen angegeben.

Darauf folgen die Sprachen B/K/S (69 Angaben), Türkisch (62 Angaben) und Russisch (61 Angaben). Auch Polnisch (27), Ungarisch (25) und Arabisch (17) wurden hier genannt.

Vergleicht man diese Ergebnisse mit der Frage nach der Muttersprache25, sieht man, dass alle angegebenen Muttersprachen auch bei den Fremdsprachenkenntnissen angeben wurden.26

25 Vgl. Abb. 8, S. 19

26 Die eigene Muttersprache wurde von den Personen mit nicht-deutscher Muttersprache als Fremdsprache ange- führt – dies spricht ebenfalls dafür, dass der Fragebogen ernsthaft ausgefüllt wurde.

25 62

123 61

27

109

226

548 69

17

0 100 200 300 400 500 600

Arabisch B/K/S Englisch Französisch Italienisch Polnisch Russisch Spanisch Türkisch Ungarisch

(25)

Abbildung 16: Sprachwünsche aller Personen

Von 467 Personen wird Literatur in Englisch, von 174 Personen in Französisch, von 128 Per- sonen in Spanisch und von 106 Personen in Italienisch gewünscht. Spitzenreiter sind also auch hier die Weltsprachen. Wie bei den Fremdsprachenkenntnissen folgen die Sprachen Türkisch, B/K/S und Russisch, nur dass hier Türkisch mit 76 Angaben vor B/K/S mit 70 An- gaben und Russisch mit 53 Angaben liegt. Ungarische Literatur wird von 24 Personen ge- wünscht. Im Unterschied zu den Fremdsprachenkenntnissen scheinen in diesem Diagramm Portugiesisch und Tschechisch an Stelle von Polnisch und Arabisch auf.

24

76 20

128 53

21

106

174

467 70

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500

B/K/S Englisch Französisch Italienisch Portugiesisch Russisch Spanisch Tschechisch Türkisch Ungarisch

(26)

Bei den beiden Diagrammen auf dieser Seite wurde die Frage 5 nach der Muttersprache mit der Frage 21 nach den Sprachwünschen verknüpft:

Abbildung 17: Sprachwünsche von Personen mit deutscher Muttersprache

Abbildung 18: Sprachwünsche von Personen mit nicht-deutscher Muttersprache

11 21

90 10

23 12

71

115

295 24

0 50 100 150 200 250 300

B/K/S Englisch Französisch Italienisch Portugiesisch Russisch Schwedisch Spanisch Türkisch Ungarisch

13

55 11

38 30 18

35

59

172 46

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180

B/K/S Englisch Französisch Italienisch Polnisch Russisch Spanisch Tschechisch Türkisch Ungarisch

(27)

Die Sprachen Englisch und Französisch wurden sowohl von Personen mit deutscher Mutter- sprache als auch von Personen mit nicht-deutscher Muttersprache am häufigsten gewünscht.

Bei den Personen mit der Muttersprache Deutsch folgten dann die beiden Sprachen Spanisch und Italienisch; bei den Personen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch rangierten die Sprachen Türkisch mit 55 Angaben und B/K/S mit 46 Angaben auf den Plätzen drei und vier.

Dann folgten erst die Sprachen Spanisch und Italienisch. Auch Russisch, Polnisch, Ungarisch und Arabisch gehörten zu den am häufigsten gewünschten Sprachen.

Die Sprachen B/K/S, Russisch und Türkisch wurden von den Personen mit der Muttersprache Deutsch beinahe gleich oft als Wunsch angegeben, auch Ungarisch schien unter den zehn am häufigsten gewünschten Sprachen auf.

Unterschiede zwischen den Personen mit deutscher und nicht-deutscher Muttersprache be- standen in den Wünschen nach Portugiesisch und Schwedisch (Personen mit Muttersprache Deutsch) und den Wünschen nach Polnisch und Tschechisch (Personen mit nicht-deutscher Muttersprache).

Vergleichend sind also keine großen Abweichungen bei den Wünschen nach fremdsprachiger Literatur zwischen den Personen mit deutscher und nicht-deutscher Muttersprache auszuma- chen.

(28)

5. Ergebnisse der Befragung (Interessen der Befragten)

Nun folgen die Ergebnisse der Fragen nach dem Interesse an den im Fragebogen angeführten Sachgebieten in einer Fremdsprache, getrennt nach Personen mit der Muttersprache Deutsch und Personen mit einer anderen Muttersprache. Zusätzlich gibt es noch bei den Bereichen, die von der Mehrzahl der Personen als Interesse angegeben wurden, ein Diagramm mit der ge- wünschten Art der Literatur. Zur möglichen Abweichung der Summe der Antworten von den gültigen retournierten Fragebogen gilt das bei den Ergebnissen des Statistik- und Sprachteils Gesagte27.

5.1. Sprache/Literatur

Abbildung 19: Interesse an Sprache/Literatur

321 Personen mit der Muttersprache Deutsch hatten Interesse an fremdsprachigen Medien im Bereich Sprache/Literatur, nur 10 Personen verneinten das Interesse daran.

Bei den Befragten mit einer anderen Muttersprache überwiegte ebenfalls das Interesse, 194 Personen beantworteten die Frage mit „Ja“, nur 21 Personen mit „Nein“.

Insgesamt wurde diese Frage von 546 Personen beantwortet.

27 Siehe Punkt 4. Ergebnisse der Befragung (Statistischer Teil und Sprachen), S. 15 321

10

194

21

0 50 100 150 200 250 300 350

Muttersprache Deutsch andere Muttersprache

Ja Nein

(29)

515 Personen hatten also an diesem Bereich Interesse. Welche Literatur wurde hier ge- wünscht? Folgendes Diagramm soll dies verdeutlichen:

Abbildung 20: Wünsche Sprache/Literatur

Hier wurde die Summe der Produkte aus den vergebenen Punkten errechnet, wobei im Frage- bogen 0 unwichtig und 5 sehr wichtig war. Veranschaulichend am Beispiel der Sprachkurse der Personen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch:

6 Personen waren Sprachkurse unwichtig (0 Punkte), 11 vergaben einen Punkt, 14 zwei Punk- te, 28 drei Punkte, 24 vier Punkte und 89 Personen waren Sprachkurse sehr wichtig (5 Punk- te). Das Produkt daraus ergibt 664 Punkte. Umso wichtiger den Personen die angeführte Lite- ratur war, desto höher ist die Summe der Produkte; im Diagramm sind dies die längsten Bal- ken28.

Unabhängig von der jeweiligen Muttersprache war den befragten Personen Lesestoff29 am wichtigsten. Den Personen mit nicht-deutscher Sprache waren Sprachkurse, Lehrbücher, Wör- terbücher, Zweisprachige Bücher und Klassiker in der Originalsprache annähernd gleich wichtig, darauf folgte die Kinderliteratur. Von der angeführten Literatur waren diesen Perso- nen Lyrik und einfache Lesetexte am unwichtigsten.

28 Eine Tabelle mit den genauen Daten ist im Anhang ab S. 59

29 Krimis, Thriller, Romane etc.

664 655 656 658 523

596 650

690 476

1068 1037 902

1020 1005 894

1113 1184 775

0 400 800 1200

Muttersprache Deutschandere Muttersprache

Sprachkurse Lehrbücher Wörterbücher Zweisprachige Bücher Einfache Lesetexte Kinderliteratur Klassiker Lesestoff Lyrik

(30)

Ähnlich war es bei den Personen mit deutscher Muttersprache – Klassiker rangierten hier noch vor Sprachkursen, eher unwichtig waren diesen Personen Wörterbücher, Kinderliteratur und Lyrik.

5.2. Geschichte

Abbildung 21: Interesse an Geschichte

Auch im Bereich Geschichte wurde überwiegend Interesse an fremdsprachigen Medien be- kundet. 215 Personen mit der Muttersprache Deutsch und 158 Personen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch hatten Interesse, 115 beziehungsweise 57 Personen hatten kein Interesse.

545 Personen beantworteten diese Frage.

215

115

158

57

0 50 100 150 200 250

Muttersprache Deutsch andere Muttersprache

Ja Nein

(31)

373 Personen hatten Interesse an Geschichte. Welche Literatur30 gewünscht wurde, zeigt fol- gendes Diagramm, bei dem wieder die Summe der Produkte berechnet wurde:

Abbildung 22: Wünsche Geschichte

Unabhängig von der Muttersprache waren den Personen, die an Geschichte Interesse hatten und eine Wertung abgaben, Bestseller und populäre Sachbücher am wichtigsten. Wissen- schaftliche Literatur und Studienliteratur folgte auf Platz 2, dahinter rangierte dann das Sach- buch für Kinder und Jugendliche.31

30 Die im Fragebogen angeführten Ratgeber wurden in dieser Grafik nicht berücksichtigt – dazu S. 58

31 Eine Tabelle mit den genauen Daten ist im Anhang ab S. 59

522 529 499

715 795 607

0 400 800 1200

Muttersprache Deutschandere Muttersprache

Wissenschaftliche und Studienliteratur Bestseller/populäre Sachbücher Sachbücher für Kinder/Jugendliche

(32)

5.3. Medizin/Gesundheit

Abbildung 23: Interesse an Medizin/Gesundheit

111 Personen mit deutscher Muttersprache wünschten sich fremdsprachige Bücher im Bereich Medizin/Gesundheit, 217 Personen nicht. Bei den Personen mit einer anderen Muttersprache war das Verhältnis ausgeglichen, 102 antworteten mit „Ja“, 112 mit „Nein“.

In Summe wurde diese Frage von 542 Personen beantwortet.

111

217

102 112

0 50 100 150 200 250

Muttersprache Deutsch andere Muttersprache

Ja Nein

(33)

5.4. Naturwissenschaften

Abbildung 24: Interesse an Naturwissenschaften

93 Personen mit nicht-deutscher Muttersprache wünschten sich fremdsprachige Medien aus dem Bereich Naturwissenschaften, 118 verneinten dies. Bei den Befragten mit der Mutter- sprache Deutsch waren 220 Personen an fremdsprachigen Medien uninteressiert, 111 Perso- nen interessiert.

542 Personen beantworteten diese Frage.

111

220

93

118

0 50 100 150 200 250

Muttersprache Deutsch andere Muttersprache

Ja Nein

(34)

5.5. Psychologie/Pädagogik

Abbildung 25: Interesse an Psychologie/Pädagogik

Der Bereich Psychologie/Pädagogik ist der einzige Bereich, in dem es Abweichungen des Interesses an fremdsprachigen Medien zwischen Personen mit deutscher und nicht-deutscher Muttersprache gab:

129 Personen mit der Muttersprache Deutsch hatten Interesse an diesem Bereich, 199 nicht.

Im Gegensatz dazu zeigten 121 Personen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch Inte- resse an fremdsprachigen Medien im Bereich Psychologie und Pädagogik, 92 Personen ver- neinten dieses.32

541 Personen beantworteten diese Frage.

32 Siehe im Detail für die Sprache B/K/S S. 44 und Türkisch S. 51 129

199

121

92

0 50 100 150 200

Muttersprache Deutsch andere Muttersprache

Ja Nein

(35)

5.6. Religion

Abbildung 26: Interesse an Religion

Auch an fremdsprachigen Medien aus dem Bereich Religion hatte die Mehrheit der beiden Personengruppen kein Interesse. Die Befragten mit der Muttersprache Deutsch zeigten mit einem Verhältnis von 91 Antworten mit „Ja“ zu 233 Antworten mit „Nein“ eindeutig Desinte- resse. 96 Personen mit nicht-deutscher Muttersprache hatten Interesse an diesem Bereich, 120 nicht.

Diese Frage wurde von 540 Personen beantwortet.

91

233

96

120

0 50 100 150 200 250

Muttersprache Deutsch andere Muttersprache

Ja Nein

(36)

5.7. Technik

Abbildung 27: Interesse an Technik

93 Personen mit der Muttersprache Deutsch bejahten fremdsprachige Medien im Bereich Technik, 237 Personen verneinten das Interesse daran. Auch der Großteil der Personen mit nicht-deutscher Muttersprache zeigte kein Interesse – 76 Personen antworteten mit „Ja“ und 141 Personen mit „Nein“.

Ingesamt wurde diese Frage von 547 Personen beantwortet.

93

237

76

141

0 50 100 150 200 250

Muttersprache Deutsch andere Muttersprache

Ja Nein

(37)

5.8. Wirtschaft

Abbildung 28: Interesse an Wirtschaft

Das Interesse an fremdsprachigen Medien im Bereich Wirtschaft wurde ebenso von Personen mit der Muttersprache Deutsch als auch von Personen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch verneint. Bei ersteren antworteten 109 Personen mit „Ja“, 219 Personen mit „Nein“.

Bei letzteren ist die Schere zwischen Interesse und Desinteresse nicht so groß – 88 Personen bekundeten Interesse, 123 verneinten dieses.

Diese Frage wurde von 539 Personen beantwortet.

109

219

88

123

0 50 100 150 200 250

Muttersprache Deutsch andere Muttersprache

Ja Nein

(38)

5.9. Sonstige Bereiche

Abbildung 29: Interesse an „Sonstiges“

Bei dieser Frage wurden Interessensgebiete angeführt, bei denen es entweder keine unter- schiedliche Literatur wie Studienliteratur oder populäre Sachbücher gibt, kein großes Interes- se an fremdsprachiger Literatur erwartet wurde oder diese schwer erhältlich ist.

Nur 31 Personen mit deutscher Muttersprache und 28 Personen mit nicht-deutscher Mutter- sprache verneinten das Interesse an einem der Teilbereiche. 298 beziehungsweise 189 Perso- nen hatten Interesse daran.

Diese Frage wurde von 546 Personen beantwortet.

Folgende Bereiche waren im Fragebogen unter „Sonstiges“ angegeben:

• Bilderbücher • Computer/Elektronik

• Erwachsenencomics • Garten

• Haushalt/Wohnen • Hörbücher

• Kindercomics • Kochbücher

• Kunst-, Film- und Musikliteratur • Länderkunde

• Literatur- und Sprachwissenschaft • Mode/Kosmetik

• Philosophie • Recht

• Reiseführer, -berichte und -erzählungen • Sportbücher

• Tierbücher

298

31

189

28

0 50 100 150 200 250 300 350

Muttersprache Deutsch andere Muttersprache

Ja Nein

(39)

Als wie wichtig wurden diese Bereiche von den 298 Personen mit deutscher Muttersprache, die Interesse an „Sonstiges“ bekundeten, bewertet? Das Diagramm zeigt wieder die Summe der Produkte der Bewertungen:

Abbildung 30: Wünsche „Sonstiges“ von Personen mit deutscher Muttersprache

Den Personen mit deutscher Muttersprache waren Hörbücher in einer Fremdsprache am wich- tigsten (Wert 1035). An zweiter Stelle lag der Bereich Reise (Wert 935), gefolgt von Kunst-, Film- und Musikliteratur (Wert 838). Ebenfalls sehr wichtig waren die Bereiche Literatur- und Sprachwissenschaft (Wert 755), Erwachsenencomics (Wert 650) und Bilderbücher (Wert 605). Als unwichtig wurden Gartenbücher (Wert 292), Sportbücher (Wert 303), Mode/Kosmetik (Wert 303) und Recht (Wert 352) in einer Fremdsprache angesehen. Die an- deren Bereiche lagen im Mittelfeld.33

33 Eine Tabelle mit den genauen Daten ist im Anhang ab S. 59

Bilderbücher; 605 Computer/Elektronik; 386

Erwachsenencomics; 650 Garten; 292

Haushalt/Wohnen; 333

Hörbücher; 1035 Kindercomics; 575

Kochbücher; 464

Kunst-, Film- und Musikliteratur; 838 Länderkunde; 520

Literatur- und Sprachwissenschaft; 755 Mode/Kosmetik; 303

Philosophie; 572 Recht; 352

Reiseführer, -berichte und - erzählungen; 935 Sportbücher; 303

Tierbücher; 426

0 400 800 1200

Muttersprache Deutsch

(40)

Bei den Personen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch sehen die Bewertungen fol- gendermaßen aus:

Abbildung 31: Wünsche „Sonstiges“ von Personen mit nicht-deutscher Muttersprache

Besonders wichtig war ihnen der Bereich Länderkunde (Wert 824). Abgeschlagen kamen dann Kunst-, Film- und Musikliteratur (Wert 589), Reiseführer, -berichte und -erzählungen (Wert 572), Literatur- und Sprachwissenschaft (Wert 551) und Hörbücher (Wert 524). Auch hier waren die Bereiche Garten (Wert 283) und Sportbücher (Wert 287) am unwichtigsten.

Eher unwichtig waren auch die Bereiche Haushalt/Wohnen (Wert 328) und Tierbücher (Wert 348). Die anderen Bereiche lagen im Mittelfeld.34

5.10. Kommentare und Anregungen der Befragten

Von den Personen wurden hier sehr häufig die Wünsche nach einem größeren englischspra- chigen Bestand, fremdsprachigen DVDs und Hörbüchern, Selbstlernkursen und populären Sachbüchern genannt. Auch eine konkretere Linie bei türkischer Literatur und eine praktikab- lere Möglichkeit der Suche nach bestimmten Sprachen im Online-Katalog wurden gewünscht.

34 Eine Tabelle mit den genauen Daten ist im Anhang ab S. 59

Bilderbücher; 470 Computer/Elektronik; 395 Erwachsenencomics; 363 Garten; 283

Haushalt/Wohnen; 328

Hörbücher; 524 Kindercomics; 416

Kochbücher; 383

Kunst-, Film- und Musikliteratur; 589

Länderkunde; 824 Literatur- und

Sprachwissenschaft; 551 Mode/Kosmetik; 363

Philosophie; 455 Recht; 422

Reiseführer, -berichte und - erzählungen; 572 Sportbücher; 287

Tierbücher; 348

0 200 400 600 800 1000

andere Muttersprache

(41)

6. Detailergebnisse Sprache B/K/S

Die folgenden Diagramme zeigen im Detail, welche Art der Literatur von den 70 Personen gewünscht wurde, die gerne Medien in der Sprache B/K/S hätten. Bei allen Diagrammen ist ersichtlich, wie viele Personen, die Interesse am genannten Bereich hatten, die angegebene Literatur als unwichtig bis sehr wichtig bewerteten. Auch hier gilt das zu den möglichen auf- tretenden Abweichungen Gesagte35. Der über den Säulen angegebene Wert zeigt, wie viele Befragte die Wichtigkeit der angeführten Literatur mit 0, 1, 2, 3, 4 oder 5 bewerteten.

6.1. Sprache/Literatur

Von 70 Personen, die sich fremdsprachige Literatur in B/K/S wünschten, gaben 64 Personen an, sich für den Bereich Sprache/Literatur zu interessieren, 5 Personen hatten kein Interesse.

Abbildung 32: Wünsche Sprache/Literatur in B/K/S 1

35 Siehe Punkt 4. Ergebnisse der Befragung (Statistischer Teil und Sprachen), S. 15

3 4 5

12 37

2 2 1

8 13

32

3 3

6 9

35

5 1 1

5 16

31

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Sprachkurse Lehrbücher Wörterbücher Zweisprachige Bücher

0 1 2 3 4 5

(42)

Abbildung 33: Wünsche Sprache/Literatur B/K/S 2

6.2. Geschichte

Von 70 Personen, die sich fremdsprachige Literatur in B/K/S wünschten, gaben 50 Personen an, sich für den Bereich Geschichte zu interessieren, 18 antworteten mit „Nein“.36

Abbildung 34: Wünsche Geschichte in B/K/S

36 Die im Fragebogen angeführten Ratgeber wurden in dieser Grafik nicht berücksichtigt – dazu S. 58

3 2 4

16

7 24

6 6 6 8

7 24

6 2 3

8 14

25

4 4 1

10 14

27

7 6 5

13 13 12

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Einfache Lesetexte Kinderliteratur Klassiker Lesestoff Lyrik

0 1 2 3 4 5

3 2

6 3

9 23

2 2

1 9

11 21

4 4

3 4

8 23

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Studienliteratur Bestseller Sachbücher für Kinder und Jugendliche

0 1 2 3 4 5

(43)

6.3. Medizin/Gesundheit

31 der 70 Personen, die sich Literatur in B/K/S wünschten, hatten Interesse am Bereich Medi- zin/Gesundheit, 37 verneinten das Interesse.

Abbildung 35: Wünsche Medizin/Gesundheit in B/K/S

6.4. Naturwissenschaften

Von den 70 Personen, die sich Literatur in der Sprache B/K/S wünschten, gaben 33 an, sich für den Bereich Naturwissenschaften zu interessieren, 36 interessierten sich nicht für diesen Bereich.

Abbildung 36: Wünsche Naturwissenschaften in B/K/S

1 2 3

9 12

1 4

10 12

3 3

11 10

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Studienliteratur Bestseller Ratgeber

0 1 2 3 4 5

1 1 1

8 6

14

1

5 5 6

13

2 3 4

8 10

2 1 2 3

6 17

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Studienliteratur Bestseller Ratgeber Sachbücher für Kinder und

Jugendliche

0 1 2 3 4 5

(44)

6.5. Psychologie/Pädagogik

Auch beim Bereich Psychologie/Pädagogik hatten 33 der 70 Personen, die sich Literatur in B/K/S wünschten, Interesse, 36 verneinten dieses.

Abbildung 37: Wünsche Psychologie/Pädagogik in B/K/S

6.6. Religion

Der Bereich Religion war für 29 der 70 Personen, die sich Literatur in der Sprache B/K/S wünschten, von Interesse. 40 Personen beantworteten die Frage mit „Nein“.37 Die Bewertung der Personen, die Interesse hatten:

Abbildung 38: Wünsche Religion in B/K/S

37 Die im Fragebogen angeführten Ratgeber wurden in dieser Grafik nicht berücksichtigt – dazu S. 58

1

4 4 4

19

1

4 5 6

16

2 3 3 4

8 12

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Studienliteratur Bestseller Ratgeber

0 1 2 3 4 5

2 1 2

4 4

16

2 3 3

9 11

2 2

1

6 5

11

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Studienliteratur Bestseller Sachbücher für Kinder und Jugendliche

0 1 2 3 4 5

(45)

6.7. Technik

Interesse bejahten nur 26 der 70 Personen, die sich für fremdsprachige Literatur in B/K/S inte- ressierten, 43 verneinten dieses. Folgendes Diagramm zeigt die Bewertung der Personen, die Interesse hatten:

Abbildung 39: Wünsche Technik in B/K/S

6.8. Wirtschaft

Von 70 Personen, die sich fremdsprachige Literatur in B/K/S wünschten, gaben 24 Personen an, sich für den Bereich Wirtschaft zu interessieren, 42 antworteten mit „Nein“.

Abbildung 40: Wünsche Wirtschaft in B/K/S

3 2 3

15

2 6 5

10

1 2

4 6

8

2 2 3 3

13

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Studienliteratur Bestseller Ratgeber Sachbücher für Kinder und Jugendliche

0 1 2 3 4 5

2 2

5 14

2 3

8 11

1 1

4 6

10

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Studienliteratur Bestseller Ratgeber

0 1 2 3 4 5

(46)

6.9. Sonstige Bereiche

60 der 70 Personen, die sich für fremdsprachige Literatur in B/K/S interessierten, hatten Inte- resse an den sonstigen Bereichen, 9 hatten kein Interesse.

Abbildung 41: Wünsche „Sonstiges“ in B/K/S 1

Abbildung 42: Wünsche „Sonstiges“ in B/K/S 2

8

2 2 910

18 14

3 4 6 5

17

12

6 3

7 8 11

24

4 5 5 2

10 18

7 5 6

4

9 8

2 3 5

9 24

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Bilderbücher Computer/Elektronik Erwachsenencomics Garten Haushalt/Wohnen Hörbücher

0 1 2 3 4 5

8

2 3 9

1314 12

3 8

4 12

10 9

1 4

6 12

18

8

2 5 6

10 19

10

1 5

9 7

18 14

6 5 7

5 11

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Kindercomics Kochbücher Kunst-, Film- und Musikliteratur

Länderkunde Literatur- &

Sprachwissenschaft

Mode/Kosmetik

0 1 2 3 4 5

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