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(1)Fischotter –Spiel „Fritz und seine Freunde

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Academic year: 2022

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Fischotter –Spiel „Fritz und seine Freunde“ – Biosphärenreservat Schaalsee

Nach einer alten Spielvorlage entstand dieses neu gestaltete Spiel zum Fischotter und seinem Lebensraum mit zahlreichen Hinweisen auf andere Tier- und Pflanzenarten unter planerischer Mithilfe einer Commerzbankpraktikantin.

Material:

- 1Tuch

- 1 Setzfigur (Fritz, der Fischotter) - 1 Würfel

- 15 Ereigniskarten

- 10 verschiedene Tierfiguren (z.B. Biber, Fuchs, Dachs, Igel etc.) - zahlreiche selbstgebastelte Bäume (Laub- und Nadelbäume) - 1 selbstgebastelte Schilfzone für den Teich

- 1 selbstgebastelte Biberburg - 1 Auto und 1 Traktor,

- 4 selbstgebastelte Leitpfosten - 1 selbstgebastelte Straße mit Brücke

- 2 selbstgebastelte Verkehrsschilder „Achtung Otterwechsel“

- 3 selbstgestaltete Figuren Motiv „Kita-Kinder oder Schulkinder“

- 1 selbstgebastelte und beklebte Kindertagesstätte oder Schule - 1 Handlupe

Ziel des Spiels:

Fritz ist ein Fischotter, der an bzw. in einem naturnahen Bach lebt. Dieser fließt unmittelbar an einer Kita vorbei.

Seine Freunde sind die Tiere die entlang des Baches leben und wohnen. Das Gewässer fließt an den verschiedensten Lebensräumen vorbei. Mit seinen Freunden erlebt Fritz dort spannende Abenteuer.

Dabei lernen die Kinder nicht nur die verschiedenen Tiere und ihre Lebensräume kennen, sondern auch, dass alles in der Natur miteinander verbunden ist.

Ablauf:

Die Kinder schauen sich zuerst das Spielfeld an, denn es gibt darauf viel zu entdecken.

Dann dürfen die Kinder das Spielfeld mit den zahlreichen Figuren (s.o.) selbst gestalten. Dabei beginnen sie die Tierfiguren den Tierspuren bzw. den Lebensräumen zuzuordnen.

Das jüngste Kind in der Runde beginnt mit dem Spiel, Start und Ziel ist an der Kita.

Je nach Anzahl der Würfelaugen wird die Figur gesetzt. Orientiert wird sich beim Setzen der Spielfigur an den Fischotter-Spuren. Kommt ein Kind auf ein rot markiertes Feld, wird von den Kindern die entsprechende Ereigniskarte, die am Bildaus-schnitt zu erkennen ist, herausgesucht und

anschließend vorgelesen (bei Kita-Kindern und Kindern der 1. Klassenstufe durch einen Betreuer).

Damit erleben die Kinder eine interessante und artenreiche Reise entlang des Baches.

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Hallo liebe Kinder,

ihr kennt mich vielleicht schon, ich bin Fritz der Fischotter. Seit vielen Jahren ist der Hammerbach mein Revier, hier fühle ich mich wohl. Nicht zuletzt weil ihr die Bachpatenschaft über einen Teil meines Reviers übernommen habt. Ihr müsst wissen, mein Gebiet, in dem ich zu hause bin, ist noch viel größer. Aber heute bin ich mal wieder in Bantin, um zu schauen, ob in diesem Teil meines Reviers auch alles in Ordnung ist.

Vielleicht habt ihr Lust, mich auf meiner Erkundungstour zu begleiten.

Folgt einfach meinen Spuren. Wie sie genau aussehen, könnt ihr euch unter der Lupe ansehen, damit ihr nicht den falschen Spuren folgt und wir uns verlieren. Wenn ihr beim Würfelspiel auf meine roten Spuren kommt, dann wird es nicht nur für mich spannend, sondern auch für Euch. Für jeden dieser Bereiche gibt es eine Aktionskarte, sucht die mit dem dazugehörigen Motiv raus, darauf seht ihr in welches aufregende Abenteuer ich gerade verwickelt bin.

Und los geht´s:

1. Aktion: Straßenüberquerung

Auf meinen Streifzügen halte ich mich nicht immer an den Bachlauf des Hammerbachs. Manchmal führt mich meine Nase auch auf darum liegendes Umland und ehe ich mich versehe, finde ich mich dann an einer Straße wieder.

Aber wie ich sehe, haben die Menschen an mich gedacht und als warnenden Hinweis für die Autofahrer, ein Schild von mir angebracht, damit die Autos langsam fahren.

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2. Aktion: umgefallener Baum

Endlich wieder zurück in meinem Bach, durchschwimme ich die Brücke, gleite an Steinen vorbei. Aber was ist das? Das ist neu, ein umgefallener Baum liegt über meinem Bach. Da muss ich einmal ganz kräftig die Luft anhalten, damit ich darunter hin durchschwimmen kann.

3. Aktion: Frosch

Kaum dass ich wieder aufgetaucht bin, befindet sich vor meiner Nase tatsächlich etwas giftig grün Aussehendes mit vier strampelnden Beinen. Es ist Fridolin der Frosch, ein Nachbar von mir.

Der fühlt sich doch sicherlich in dem angrenzten Teich viel wohler, als hier im Hammerbach. Also bringe ich Fridolin schnell zum Teich. Dort im warmen Wasser wird er sich viel wohler fühlen, als hier im kalten Bach.

4. Aktion: Ente

Hier im Teich ist es toll, hier kann ich mich endlich einmal wieder richtig austoben. Huch, aber was war das?! Durch mein Geplantsche habe ich Eberhard den Enterich aufgeschreckt, mit schimpfendem Geschnatter fliegt er davon. Aber Eberhard wird wieder kommen, sobald er sich vom Schrecken erholt hat.

5. Aktion: Rutsche

Ich mache mich wieder auf zum Hammerbach. Oben auf dem Hang habe ich mir eine Rutsche angelegt. Ich lege mich einfach auf den Bauch und los geht’s. Hui, ist das ein Spaß und plitsch platsch bin ich im Bach.

6. Aktion: Eisvogel

Mit einem Mal höre ich ein schrilles Pfeifen. Das Pfeifen kenne ich doch, das macht immer Evelin die Eisvogeldame, wenn sie schnell wieder der Blitz über den Hammerbach fegt.

7. Aktion: Fuchs

Während ich mich gerade tauchend und unter Wasser rollend fortbewege, witterte meine Nase eine drohende Gefahr. Da kommt mir der unterspülte Wurzelbereich des Baumes gerade recht, hier kann ich mich erst einmal verstecken. Und da sehe ich sie schon, Fiona die Füchsin. Ihr Fuchsparfüm hat sie schon aus einiger Entfernung verraten. Da bleibe ich lieber unter den Wurzeln in Deckung und rühre mich nicht, bis Fiona es hier zu langweilig wird und sie weiter gezogen ist.

8. Aktion: Fischotterbau

Bei meinem Streifzug besuche ich doch gleich einmal meine Nichte Frieda und meinen Neffen Fiete in ihrem Bau. Ihre Mutter wird ihnen bald das Schwimmen, das Tauchen und das Beute fangen

beibringen. Eben alles was ein Fischotter zum Überleben können und wissen muss.

9. Aktion: Futter

Na nun, da knurrt mir doch tatsächlich der Magen. Ich muss mir wohl erst einmal etwas zu Essen besorgen, bevor es weiter geht. Im Hammerbach gibt es zum Glück viele Fische, Krebse, Schnecken und auch Ringelnattern, mmh, lecker. Jetzt kann es wieder weiter gehen.

10. Aktion: Uhu

An dieser Stelle fließt der Hammerbach direkt am Wald entlang. Uhu buho ruft es aus den Bäumen.

Das macht mich doch neugierig und so folge ich den Rufen. Hoch oben im Baum sitzt Undine das Uhu-Weibchen, das hier nach Beutetieren Ausschau hält.

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Von ihr habe ich mich vom Weg abbringen lassen, so ist das, wenn man neugierig ist, also nun aber schnell zurück zum Bach. Durch den Wald? Nein Wald ist nichts für mich.

11. Aktion: Stein

Direkt neben dem Bach ragt ein riesiger Stein hervor, eine ideale Anhöhe für mich, um Ausschau zu halten und um mein Revier für andere Otter kenntlich zu machen. Aber was fliegt mir jetzt gerade vor die Nase, Lolo die Libelle. So schnell wie sie gekommen war, so schnell ist sie auch zu den Teichrosen hinüber geflogen. Wenn das keine Einladung zum Schwimmen war, nichts wie hinterher.

12. Aktion: Libelle

Über meinem Kopf fliegt Leopold, der Libellenmann, er möchte mich ein Stück meines Weges im Hammerbach begleiten. Halt, was ist das? Oh nein, Heino der Hund nähert sich mit lautem Gebell dem Bach. Was soll ich tun? Kein Versteck weit und breit. Aber da ertönt im rettenden Augenblick eine Hundepfeife. Glück gehabt, mein Herz schlägt immer noch ganz schön schnell, so viel Angst hatte ich schon lange nicht mehr.

13. Aktion: Biber

Fast wäre ich bei meinem riskanten Tauchmanöver gegen Bertha die Biber-dame geprallt. Das ging gerade noch mal gut. Bertha hat hier ganz in der Nähe ihre Biberburg. Gerade ist sie dabei diese auszubessern, dafür braucht sie Äste und Schlamm, damit die Burg stabil wird und sie mit ihrer Familie geschützt darin leben können. Am Ufer sieht man unverkennbar ihre Spuren.

14. Aktion: Müll

Was liegt denn hier im Bach? Ein Autoreifen und noch mehr Müll. Beim Schwimmen wäre ich fast darin stecken geblieben. Dosen, leere Flaschen und sogar Tüten liegen im Hammerbach. Oh nein.

Liebe Kinder, könnt ihr nicht mithelfen und mit dafür sorgen, dass der Hammerbach bald wieder sauber ist. Alle Tiere und Pflanzen am Hammerbach würden sich darüber freuen.

15. Aktion: Ziel/Start

Das war doch eine interessante und aufregende Reise oder? Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht, euch meine kleine Welt zu zeigen. Ja und wenn ihr Lust habt, können wir gleich zu einem neuen Abenteuer aufbrechen. Ich bin jedenfalls bereit.

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