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Wie schreibt man ein Exposé?

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Universität Mannheim Abteilung VWL

Schreibberatung

24. März 2014 Seite 1

Wie schreibt man ein Exposé?

Hinweis: Das folgende Dokument dient als erste Orientierung, falls Sie für Ihre Bachelorarbeit ein Exposé anfertigen sollen. Ein Exposé ist keine zwingende Voraussetzung für eine wissenschaftliche Arbeit, wird aber von manchen Dozenten gefordert. Fragen Sie also im Zweifelsfall bei Ihrem

Betreuer nach. Dabei können Sie auch klären, ob Ihr Betreuer gerne noch weitere Informationen wie beispielsweise einen groben Zeitplan von Ihnen hätte. Ansonsten können Sie ein Exposé auch zur inhaltlichen Erschließung Ihres Themas nutzen. Die aufgeführten Punkte helfen Ihnen dabei, Ihre Arbeit besser zu strukturieren und Ihr Vorgehen realistisch zu planen.

Was ist ein Exposé? Das Exposé stellt den Grundriss Ihrer geplanten Bachelorarbeit dar. Es hilft Ihnen, Ihre Zeit besser einzuteilen und das Gespräch mit Ihrem Betreuer strukturiert vorzubereiten.

Im Exposé geben Sie Auskunft über die Fragestellung, die Relevanz des Themas, Ihr Vorgehen und Ihre erwarteten Ergebnisse. Für eine Bachelorarbeit ist ein Exposé von ca. 2 bis 3 Seiten angemessen.

Je präziser Sie dabei Ihr Thema definieren und skizzieren, umso angenehmer gestaltet sich später das Schreiben.

Abgrenzung zum Abstract: Im Gegensatz zum Abstract, welches Ihre Arbeit im Nachhinein prägnant zusammenfasst, wird das Exposé im Vorfeld der eigentlichen Arbeit geschrieben. Hier skizzieren Sie also grob Ihr geplantes Forschungsvorhaben und stellen möglicherweise erste Arbeitshypothesen auf, die Sie jedoch erst konkretisieren und überprüfen müssen. Insofern kann es während des Schreibens Ihrer Bachelorarbeit notwendig werden, dass Sie von dem im Exposé geschilderten Vorgehen abweichen. Diese Abweichungen sind jederzeit möglich, sollten aber bewusst geschehen.

Bestandteile des Exposés: Das Exposé umfasst in der Regel folgende Teile:

1. Fragestellung: Welche zentrale Frage wollen Sie im Rahmen der Arbeit beantworten? Bitte formulieren Sie hier tatsächlich eine Frage und nicht einfach das Thema, das Sie interessiert.

2. Relevanz: Warum ist diese Frage relevant? Wie ist der Forschungsstand (grober Überblick)?

Warum wurde die Frage bisher nicht beantwortet? Warum kann man die Frage jetzt möglicherweise besser oder neu beantworten?

3. Vorgehen: Was wollen Sie tun, um die Frage zu beantworten? Auf welchen theoretischen Hintergrund wollen Sie sich stützen? Welche Methodik wollen Sie einsetzen? Welche Daten bzw. welches Material möchten Sie untersuchen und wie werden Sie an dieses Material kommen?

4. Erwartete Ergebnisse: Welche Ergebnisse erwarten Sie? Können Sie bereits Arbeitshypothesen ableiten?

5. Vorläufige Gliederung: Bitte erstellen Sie eine erste Arbeitsgliederung. Diese ist vorläufig und kann geändert werden, sollte aber die Schwerpunkte Ihrer Arbeit deutlich machen, sodass Ihr Betreuer die Machbarkeit Ihrer Arbeit besser einschätzen kann.

6. Ausgewählte Literatur: Auf welche zentralen Quellen berufen Sie sich?

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