Liebe Kolleginnen und Kollegen,

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M. Menke - Hamburger Konservatorium Rüdiger Grambow - Landesmusikrat Prof. Guido Müller - Staatl. Jugendmusikschule

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die strukturellen Veränderungen in der Bildungslandschaft und die Auswir- kungen auf die Musikpädagogik werden vielerorts und ausführlich diskutiert.

Die Ganztagsschule ist in Hamburg nahezu flächendeckend umgesetzt, die anderen Bundesländer sind auf dem Weg. JeKi ist aus dem Projektstatus herausgewachsen und gehört zum schulischen Bildungskanon. Die meisten Schulen haben musikalische Ergänzungsangebote im Programm. Neben den Musikschulen und JeKi haben sich weitere erfolgreiche Initiativen etabliert, wie z.B. das Hamburger Projekt „The Young ClassX“.

Der bildungspolitische Wandel ist Realität, und es ist unsere Aufgabe, ihn konstruktiv und kreativ zu nutzen und auszugestalten. Jetzt geht es nicht mehr alleine darum, Wege aufzuzeigen, wie Musik- und Instrumental- unterricht in Zeiten von Ganztagsschule, JeKi und Inklusion funktionieren kann. Die Frage nach unseren Zielen und nach musikalischer Qualität kommt wieder in den Fokus.

Wie können wir in der heterogenen Vielfalt der Gruppen möglichst allen beglückende musikalische Erlebnisse ermöglichen? Wie können wir instru- mentale Standards etablieren, die eine fundierte Grundlage für weitere musikalische Entwicklungen sind? Wie können wir Übergänge und Anschlus- sangebote gestalten, um Motivation und Begabung individuell zu fördern und weiterzuführen?

In unserem neuen Fortbildungsprogramm 2015 haben wir Workshops zu- sammengestellt, um Sie, werte Kolleginnen und Kollegen bei der Ausübung Ihrer verantwortungsvollen pädagogischen und künstlerischen Arbeit zu unterstützen.

www.landesmusikakademie-hamburg.de www.landesmusikakademie-hamburg.de

2015

M. Petermann - Hamburger Konservatorium

Seite 3

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Dach

Pro- Die

t

nservatorium Hamburger Konservatorium

Musik als Beruf

Studieren am Hamburger Konservatorium

Mit seiner einzigartigen Struktur nimmt das Hamburger Konserva- torium in der deutschen Ausbildungslandschaft eine ganz besondere Stellung ein: Musikschule und Akademie sind unter einem zusammengefasst. Die Ausbildung der Studierenden ist dadurch praxisnah und aktuell.

Ein intensives, sehr persönlich betreutes Studium, Konzerte, jektarbeit und Workshops bilden das Profil der Akademie.

Studienaufnahme ist an keine Altersgrenze gebunden. Studierende können BAföG beantragen.

Studiengang DME (Diplom Musikerziehung) Alle Instrumentalfächer, Gesang, Jazz, Alte Musik. Diplom der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Künstlerisches Grundstudium

Erstes qualifizierendes Studium in den künstlerischen Instrumentalfächern und Gesang.

Aufbaustudiengänge

Berufsbegleitende Fortbildungen und Zusatzqualifikationen mi pädagogischem oder künstlerischem Schwerpunkt.

Studiengang Künstlerische Reife

Künstlerische Berufsausbildung in allen Instrumentalfächern und Gesang. (Aufbaustudium)

Studienvorbereitung

Musiktheoretische Fächer sowie Haupt- und Nebenfach.

Fortbildungskalender 2015

Auf den folgenden Seiten finden Sie unsere Kurse im Jahresüberblick und nach Themenbereichen geordnet. Die Kurse sind chronologisch aufgeführt.

Anmeldung:

Sie können Ihre Anmeldungen mit dem anhängenden Anmeldeformular per Post oder Fax schicken, oder Sie melden sich direkt über unsere Website an.

StudentInnen zahlen 50% der Kursgebühr. Die ausgewiesenen JeKi-Work- shops sind für Lehrkräfte, die im JeKi-Programm der Hamburger Behörde für Schule und Bildung arbeiten, frei.

Bitte achten Sie auf die Anmeldeschlüsse. Rechtzeitige Anmeldung sichert einen Workshopplatz und erleichtert uns und den DozentInnen die Vorbe- reitung.

Es gibt zwei neue Standorte des Hamburger Konservatoriums, in denen auch Fortbildungen der Landesmusikakademie stattfinden:

1. Im 3. und 4. Stock des Medienbunkers, Feldstraße 66, 20359 Hamburg 2. Im „Haus Flachsland“, Bramfelder Straße 9, 22305 Hamburg

Bitte achten Sie genau darauf, an welchem Standort die jeweilige Fortbil- dung stattfindet!

Nach mehr als zehn Jahren Landesmusikakademie haben wir eine Ausla- stung, mit der wir sehr zufrieden sein können. Wir danken Ihnen für die rege Teilnahme an unserem Fortbildungsangebot und sind immer offen für Anregungen zur Verbesserung.

Ihre Landesmusikakademie Hamburg

E-Mail: info@landesmusikakademie-hamburg.de

LANDESMUSIKAKADEMIE HAMBURG

Winfried Stegmann

Fortbildungskoordinator der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg (JMS) Mittelweg 42 · 20148 Hamburg

winfried.stegmann@landesmusikakademie-hamburg.de Ulrike Beißenhirtz

Fortbildungskoordinatorin des Hamburger Konservatoriums (Kon) Sülldorfer Landstraße 196 · 22589 Hamburg

ulrike.beissenhirtz@landesmusikakademie-hamburg.de www.landesmusikakademie-hamburg.de

Seite 5

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JAHRESÜBERSICHT JAHRESÜBERSICHT

17.1., 7.2., 28.3.

Wie improvisiere ich über Jazz Standards?

Tadeusz Jakubowski

JMS S. 12 17.1.+14.2. Klasse, so geht´s! | Christine Heidingsfelder JMS S. 13 ab 26.1. Gesangsworkshop „Carnevale Italiano“

Knut Schoch

Kon S. 14 ab 27.1. Professionalisierung im Beruf | Markus Menke Kon S. 15 ab 6.2. Mit Solmisation unterrichten | Constanze Heller JMS S. 17 7.2. Der Streichergarten | Sandra Gamberger ^*1Kon S. 18 7.2. Klaviergarten – Vom Spiel zum Klavierspiel

Irene Vogt- Kluge

JMS S. 19 13.2. Vivat Vivaldi

Andreas Peer Kähler & Roesemarie Arnold

JMS S. 20 14.2. Musik und Computer | Matthias Schwartz-Tkotz

& Andreas Hinrichs

JMS S. 21 27.+28.3. Musiktherapie und Dissoziation bei

traumatisierten Kindern | Dr. Gitta Strehlow

JMS S. 23 28.3. Liedbegleitung mit dem Akkordeon

Prof. Hans-Georg Spiegel

*1Kon S. 24 11.4. Gruppenunterricht Tasteninstrumente

Kalle Tjaben

*3JMS S. 25 11.4. Ganz Ohr – Für die Musik meiner Schüler

Monika Mandelartz

*2Kon S. 26 18.4. Binnendifferenzierter Gitarrenunterricht

Jürgen Sonnenschein

JMS S. 27 13.-17.5. Meisterkurs Gesang | Prof. Margreet Honig Kon S. 29 30.5. Lebendiges Lernen in der Gruppe

Prof. Peter Knodt

JMS S. 30 6.6. Ein Pop Song ... was tun? | Marie-Laure Timmich JMS S. 31

13.6. Ein Tag für Streicher | div. JMS S. 33

22.6. Impulstag Klarinette | „Faltenradio“ JMS S. 35 27.6. Die Kunst des bewegten Musizierens

Hilde Kappes

JMS S. 36 4.7. Kinderlieder von nah und fern | Matthias Metzner JMS S. 37

5.+6.9. Musik + Tanz = Djingalla Henner Diederich & Petra Zierul

JMS S. 39 19.9. Musikunterricht für die Generation Zappelphilipp

Kirsten Klopsch

JMS S. 40 25.9. Vortrag Musiktherapie: Von Standpauken zur

Spielfreude | Gudrun Bassarak

JMS S. 41

26.9. Jazz-Workshop | div. ^*1Kon S. 42

3.+4.10. Stets bei Stimme im Beruf | Michael Petermann ^*2Kon S. 43

10.10. 10. Hamburger JeKi-Tag li S. 45

7.11. Kollegialer Fachaustausch „Apps im Musikun- terricht“

*1Kon S. 47 14.11. Ensembleleitung und Arrangieren

Prof. Dr. Christoph Schönherr

*1Kon S. 48 21.+22.11. Das Piccolini- und Brassini-Konzept

Dr. Claudia Schade

*1Kon S. 49 21.11. Historische Percussion | Michael Metzler ^*2Kon S. 50 28.11. 2. Symposium Musik & Inklusion | div. JMS S. 51 5.+6.12. Taketina: Polyrhythmik mit Hand und Fuß

Esther Diethelm & Joachim Münster

*2Kon S. 53

*1) Flachsland | *2) Medienbunker | *3) Gesamtschule Alter Teichweg Bitte beachten Sie den Veranstaltungsort in der jeweiligen Ausschreibung!

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THEMENÜBERSICHT THEMENÜBERSICHT

JeKi, Schule Gruppe

17.1.+14.2. Klasse, so geht´s! | Christine Heidingsfelder JMS S.13 7.2. Der Streichergarten | Sandra Gamberger ^*1Kon S. 18 28.3. Liedbegleitung mit dem Akkordeon

Prof. Hans-Georg Spiegel

*1Kon S. 24 11.4. Gruppenunterricht Tasteninstrumente | Kalle Tjaben^*3JMS S. 25 18.4. Binnendifferenzierter Gitarrenunterricht

Jürgen Sonnenschein

JMS S. 27 30.5. Lebendiges Lernen in der Gruppe | Prof. Peter Knodt JMS S. 30 4.7. Kinderlieder von nah und fern | Matthias Metzner JMS S. 37 5.+6.9. Musik + Tanz = Djingalla

Henner Diederich & Petra Zierul

Kirsten Klopsch

JMS S. 40

14.11. Ensembleleitung und Arrangieren Prof. Dr. Christoph Schönherr

Dr. Claudia Schade

*1Kon S. 49 28.11. 2.Symposium Musik & Inklusion | div. JMS S. 51 Instrumental- und Gesangsunterricht

17.1.,7.2., 28.3.

Wie improvisiere ich über Jazz Standards?

Tadeusz Jakubowski

JMS S. 12 ab 27.1. Professionalisierung im Beruf | Markus Menke Kon S. 15 ab 6.2. Mit Solmisation unterrichten | Constanze Heller JMS S. 17 7.2. Klaviergarten – Vom Spiel zum Klavierspiel

Irene Vogt- Kluge

JMS S. 19 11.4. Ganz Ohr – Für die Musik meiner Schüler

Monika Mandelartz

*2Kon S. 26

13.6. Ein Tag für Streicher | div. JMS S. 33

22.6. Impulstag Klarinette | „Faltenradio“ JMS S. 35 27.6. Die Kunst des bewegten Musizierens | Hilde Kappes JMS S. 36 5.+6.9. Musik + Tanz = Djingalla

Kirsten Klopsch

JMS S. 40

26.9. Jazz-Workshop | div. ^*1Kon S. 42

3.+4.10. Stets bei Stimme im Beruf | Michael Petermann ^*2Kon S. 43 7.11. Kollegialer Fachaustausch „Apps im Musikunter-

richt“

Dr. Claudia Schade

*1Kon S. 49 21.11. Historische Percussion | Michael Metzler ^*2Kon S. 50 5.+6.12. Taketina: Esther Diethelm & Joachim Münster ^*2Kon S. 53 Grundfach, EM, Tanz

ab 6.2. Mit Solmisation unterrichten | Constanze Heller JMS S. 17 4.7. Kinderlieder von nah und fern | Matthias Metzner JMS S. 37 5.+6.9. Musik + Tanz = Djingalla

JMS S. 39

Kita macht Musik JMS S. 56

EMP-Zusatzqualifikation Kon S.57

Musiktherapie, Inklusion

27.+28.3. Musiktherapie und Dissoziation bei traumatisierten Kindern | Dr. Gitta Strehlow

Kirsten Klopsch

JMS S. 40 25.9. Vortrag Musiktherapie: Von Standpauken zur Spiel-

freude | Gudrun Bassarak

JMS S. 41 28.11. 2.Symposium Musik & Inklusion | div. JMS S. 51 Gesang

ab 26.1. Gesangsworkshop „Carnevale Italiano“

Knut Schoch

Kon S. 14 13.-17.5. Meisterkurs Gesang | Prof. Margreet Honig Kon S. 29 6.6. Ein Pop Song ... was tun? | Marie-Laure Timmich JMS S. 31 Weitere Angebote

13.2. Vivat Vivaldi

Andreas Peer Kähler & Roesemarie Arnold

JMS S. 20 14.2. Musik und Computer | Matthias Schwartz-Tkotz &

Andreas Hinrichs

JMS S. 21

*1) Flachsland | *2) Medienbunker | *3) Gesamtschule Alter Teichweg Bitte beachten Sie den Veranstaltungsort in der jeweiligen Ausschreibung!

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Der Arbeitskreis Musik in der Jugend bietet bundesweit und seit seiner Gründung 1947 speziell über den Landes- verband Hamburg Kurse für Multiplikatoren, Fachleute und Interessierte in der Kinder- und Jugendmusikpraxis an. Wichtigstes Vereinsziel des AMJ über die Fortbil- dungsarbeit hinaus ist es, Kurse direkt für Kinder und Jugendliche, sowie generationsübergreifend für Familien und SeniorInnen anzubieten.

Nähere Informationen im INFOHEFT 2015 des AMJ Hamburg oder unter www.amj-musik-hamburg.de und im bundesweiten AMJ-Gesamtprogramm unter www.amj-musik.de

AMJ-Büro Hamburg: Christine von Bargen Tel.: 040-27 87 38 72

mail@amj-hamburg.de

JEKI

JeKi-Fortbildungen

17.1.+14.2. Klasse, so geht´s! JMS S. 13

7.2. Der Streichergarten ^*1Kon S. 18

28.3. Liedbegleitung mit dem Akkordeon ^*1Kon S. 24 11.4. Gruppenunterricht Tasteninstrumente ^*3JMS S. 25 18.4. Binnendifferenzierter Gitarrenunterricht JMS S. 27 30.5. Lebendiges Lernen in der Gruppe JMS S. 30

4.7. Kinderlieder von nah und fern JMS S. 37

19.9. Musikunterricht für die Generation Zappelphilipp

JMS S. 40

14.11. Ensembleleitung und Arrangieren ^*1Kon S. 48 21.+22.11. Das Piccolini- und Brassini-Konzept ^*1Kon S. 49 28.11. 2. Symposium Musik & Inklusion | div. JMS S. 51

Prof. Guido Müller - Staatl. Jugendmusikschule

Th. Huß - Projektleitung JeKi Prof. E. Lampson - Hochschule für Musik und Theater M. Menke - Hamburger Konservatorium

JEKI

Die Teilnahme ist für Lehrkräfte im JeKi-Programm der BSB frei.

Jedem Kind ein Instrument – JeKi

Die neuen Fortbildungsangebote für den JeKi-Unterricht in Hamburg zielen auf eine weitere Entwicklung der Unterrichtsmethodik. Sie sollen helfen, die musikalischen und pädagogischen Aspekte im unterrichtlichen Handeln der Lehrkräfte zu verknüpfen und die Kolleginnen und Kollegen für die Arbeit in schulischen Gruppen zu stärken. In den meisten Workshops treffen Lehrkräf- te unterschiedlicher Instrumente aufeinander. Dies soll den Blick auf die pä- dagogischen Fragen schärfen und dem grundlegenden Erfahrungsaustausch nützen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.hamburg.de/jeki.

www.landesmusikakademie-hamburg.de www.hamburg.de/jeki

*1) Flachsland | *3) Gesamtschule Alter Teichweg

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Ab 17. Januar 2015

Klasse, so geht´s !

Effektive Methoden für den Musikunterricht in Gruppen

Zielgruppe: Lehrkräfte, die in Schule, Klassen und JeKi unterrichten Die Voraussetzungen und Ziele des Musikunterrichts in der Schule unter- scheiden sich erheblich von denen des Musikschulunterrichts. Der Spagat zwischen Individualisierung und gemeinsamem Musizieren mit der Klasse stellt eine besondere Herausforderung dar.

Das Seminar beinhaltet Musiklehrer-Handwerkszeug, das Instrumentallehr- kräften unabhängig von ihrem Instrument helfen kann, Unterricht zu pla- nen, durchzuführen und Stress bzw. Überforderungssituationen vorzubeu- gen. Merkmale einer gelungenen Unterrichtsführung werden thematisiert.

Kursthemen:

- Die Lehrerrolle/Die Lehrerpersönlichkeit - Unterrichtsplanung

- Erprobte Rituale, wiederkehrende Strukturen

- Wechsel der musikalischen Hand- lungen

- Regeln, Disziplin - Differenzierung - Das System Schule Ab 17. Januar 2015

Wie improvisiere ich über Jazz Standards?

Theorie und Praxis

Zielgruppe: MusikerInnen und MusikpädagogInnen, Schwerpunkt Melo- dieinstrumente.

Akkorde und Skalen sind lediglich Leitlinien, die dem Musiker zeigen, in welche Richtung sich die Musik harmonisch gesehen entwickelt. Je vertrauter man mit den Harmonien eines bestimmten Stückes ist, umso einfacher gestaltet es sich, zu den Akkorden passende Melodien zu erfinden.

Themen:

- Einführung in die Jazz Theorie : Skalen, Linien , Motive, Rhythmik - Improvisieren in einfachen II–V–I Jazz

Tunes - Be.Bop Tunes - Rythm-Changes - Dur- & Moll-Blues

- Pentatonik als alternative“ Sprache“

beim Improvisieren - Analysieren von Jazz Solos - Gemeinsames Spielen und Üben des

Materials.

3-PHASIGER WORKSHOP 2-PHASIGER WORKSHOP

Anmeldung

Online: www.landesmusikakademie- hamburg.de

Post: Staatliche Jugendmusikschule, Mittelweg 42, 20148 Hamburg, Herr Wichmann

Fax: 040 / 42801 4133 Info-Tel.: 040 / 42801 4170 Anmeldeschluss:

12. Dezember 2014 Termine:

Sa. 17.1., 7.2., 28.3.2015, jeweils 10.00 - 13.00 Uhr Ort: Staatliche Jugendmusikschule, Michael Otto Haus

Kursgebühr: 60,- Euro Teilnehmerzahl: min. 10

Anmeldung

12. Dezember 2014 Termine:

Sa. 17.1., 14.2.2015, 10.00 - 13.00 Uhr Ort: Staatliche Jugendmusikschule, Michael Otto Haus

Kursgebühr:

60,- Euro, JeKi-Lehrkräfte frei Teilnehmerzahl: min. 10

www.hamburg.de/jeki

Dozent

Tadeusz Jakubowski, Musikstu- dium in Katowitz/Polen und in der Saxophon-Klasse bei Herb Geller in Hamburg, Preisträger mehrerer internationaler Jazz Wettbewerbe, Konzerte bei bedeutenden Jazzfestivals in Schweden, Po- len, Italien und Deutschland in verschiedenen Besetzungen (u.a.:

„TaDeUs“,Tadeusz Jakubowski Quartett) Saxophon-Lehrer an der JMS-Hamburg und Initiator neuer Jazzreihen in Hamburg: „Jazz im Schanzenviertel“ und „Feel Free to Improvise“- Ausgezeichnet mit dem Preis der Hamburger Kultur- behörde 2014 für die wertvollste Jazz Initiative in Hamburg.

Dozentin

Christine Heidingsfelder ist Musiklehrerin an der Schule Carl- Cohn-Straße in Hamburg. Sie gibt als ausgebildete Schlagzeugerin zudem seit vielen Jahren JeKi-Un- terricht. Sie ist Mitglied der Lei- tungsgruppe JeKi der Hamburger Schulbehörde und Fachberaterin und Fortbildnerin am Landesinsti- tut für Lehrerbildung und Schul- entwicklung in Hamburg.

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Ab 27. Januar 2015

Professionalisierung im Beruf

Berufskunde für Musikerinnen und Musiker

Zielgruppe: StudienabsolventInnen der Diplommusikerziehung und Künst- lerischen Reife, BerufsanfängerInnen sowie Musikerinnen und Musiker, die schon im Beruf stehen.

GEMA, KSK, TVöD, TVK, BfA, UstG, DOV, DAG, ver.di, VdM, VdS u.s.w... viele Kürzel die sich als Fallstricke in der beruflichen Realität von MusikerInnen erweisen können.

Das Seminar thematisiert die wichtigsten Vertragsarten, Muster für Hono- rar und Gastspielverträge, Honorartabellen und Gehaltseingruppierungen, Versicherungen, Agenturen, und die Rechteverwertung für MusikerInnen.

ExpertInnen erläutern die wichtigsten Grundzüge für Steuererklärungen von MusikerInnen.

Außerdem werden Marketinginstru- mente für MusikerInnen und Möglich- keiten der Werbung vorgestellt. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erstellt eine Bewerbungsmappe für das eigene Berufsprofil und Bewerbungen werden mittels Rollenspielen trainiert.

5-PHASIGER WORKSHOP

www.landesmusikakademie-hamburg.de

Ab 26. Januar 2015

Carnevale Italiano - Solomadrigale und Arien des Italienischen Barock

Gesangsworkshop zur historisch - informierten Auffüh- rungspraxis

Zielgruppe: Ambitionierte EinsteigerInnen und fortgeschrittene Sänger- Innen

Das Kursrepertoire des 17. Gesangsworkshops für Alte Musik ist die vokale italienische Barockmusik. Dies beinhaltet das schlichte monodische Madri- gal vom Anfang des 17. Jahrhunderts bis zu Kantaten und virtuosen Arien des 17. und beginnenden 18. Jahrhundert.

Kursziel soll die Schulung von Interpretationsansätzen sowie die Vertiefung der individuellen Interpretation vorbe-

reiteter Werke unter aufführungsprak- tischen Gesichtspunkten sein.

Es sind möglichst zwei, mindestens ein Werk (Madrigal / Arie) gut vorzuberei- ten und bei der Anmeldung anzugeben.

Noten für die Cembalobegleitung gern vorab schicken; zusätzlich mitgebrachte Kopien erleichtern den Kursteilnehmern das Mitverfolgen.

Über aktive Teilnahme entscheidet die Kursleitung am Beginn des Workshops.

Am Cembalo: Anke Dennert, Stimmton- höhe 415/440 Hz

4-PHASIGER WORKSHOP

Anmeldung

Post: Hamburger Konservatorium, Sülldorfer Landstraße 196, 22589 Hamburg, Frau Wolfgramm Fax: 040 / 870 877 30 Info-Tel.: 040 / 870 877 19 Anmeldeschluss:

13. Januar 2015 Termine:

Di. 27.1., 24.2., 31.3., 28.4., 26.5.2015, jeweils 10.00 - 12.00 Uhr

Ort: Hamburger Konservatorium Kursgebühr:

60,- Euro für alle 5 Termine www.landesmusikakademie-hamburg.de

Dozent

Der Tenor Knut Schoch zählt als international gefragter Sänger besonders in der „Alte-Musik- Szene“ zu den führenden Tenören seiner Generation und hat sich zudem als Liedinterpret und Opernsänger international einen Namen gemacht. Seit 1993 unterrichtet er am Hamburger Konser- vatorium, an der Hochschule für Künste Bremen und war Professor an der Hochschule für Musik in Hamburg. Als Gastdozent war er u.a. an Universitäten in Japan, Hong Kong und Australien und er gibt weltweit Gesangskurse.

Anmeldung

Post: Hamburger Konservatorium, Sülldorfer Landstraße 196, 22589 Hamburg, Frau Wolfgramm Fax: 040 / 870 877 30 Info-Tel.: 040 / 870 8719 Anmeldeschluss:

20. Januar 2015 Termine:

Mo. 26.1., 2.2., 9.2., 16.2.2015, jewails 19.00 - 22.00 Uhr Ort: Hamburger Konservatorium Kursgebühr: 20,- Euro pro Abend, 60,- Euro für alle vier Termine

Frei für Studierende des Hamburger Konser- vatoriums und der Hochschule für Musik.

Öffentliches Abschlusskonzert:

Faschingsdienstag, 17.2.2015, 18.00 Uhr im Hamburger Konservatorium, Eintritt frei

Dozent

Markus Menke ist Direktor des Hamburger Konservatoriums. Er studierte Ökonomie sowie Klavier, Kontrabass und Musikalische Früherziehung. Er engagiert sich seit Jahren im Deutschen Ton- künstlerverband (DTKV) für die sozialen und berufspolitischen Probleme von Musikerinnen und Musikern. Seit 1999 unterrichtet er das Fach Berufskunde an verschiedenen Hochschulen in Deutschland.

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Ab 6. Februar 2015

Mit Solmisation unterrichten

Zielgruppe: Musiklehrkräfte für Instrumentalunterricht, EMP, Chor- und Ensembleleitung, Klassenunterricht, JeKi

Dieser Kurs macht Mut für den ersten Schritt. Wer relative Solmisation in seinen Unterricht integrieren möchte, lässt sich auf neue Wege ein. Dafür pas- sieren schon zu Anfang kleine Wunder! Sie ist keine Methode, sondern ein universell-musikalisches Prinzip, das jeder Musikpädagoge auf seine Weise in seinen Unterricht einfließen lassen kann.

Dieser Kurs setzt drei Schwerpunkte:

- Wir lernen, Solmisation zu üben.

Was kann ich schon gut bewältigen? Wie kann ich mich auf meinem Ni- veau herausfordern? Das eigene Üben ist unerlässlich und macht Spaß!

- Der Kurs gibt Einblick, wie mit Solmisation im Instrumentalunterricht, Elementarbereich, in Chorarbeit und Klasse, in Gehörbildung und Mu- siktheorie gearbeitet werden kann.Schwerpunkte ergeben sich nach Wunsch der Teilnehmer.

- Unterrichtsmaterial wird vorgestellt und erprobt. Zudem lernen wir Krite- rien für solmisationsgeeignetes Ma- terial kennen, so dass jeder in seinem Fachgebiet fündig wird.

Die Landesmusikakademie bietet in na- her Zukunft ein „Zertifikat Relative Sol- misation“ an. Diese Fortbildungsstunden können bereits als Praxisstunden ange- rechnet werden.

6-PHASIGER WORKSHOP

Termine:

Fr. 6.2., 13.2., 20.2., 27.2., 20.3., 27.3.2015 jeweils 9.30 - 12.30 Uhr Ort: Staatliche Jugendmusikschule, Michael Otto Haus

Anmeldung

23. Januar 2015

Dozentin

Constanze Heller Diplom- Kla- vierpädagogin, wuchs mit Solmi- sation auf und studierte Solfège am Kodály-Institut in Kecskemét/

Ungarn. Sie etablierte Solfège an der Staatlichen Jugendmusik- schule Hamburg. Sie vermittelt Solmisation an Kinder, erwachsene Laien, Studierende und Musik- pädagogen und ist bundesweit als Referentin und Dozentin zu diesem Thema tätig.

Seite 17

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7. Februar 2015

Klaviergarten - Vom Spiel zum Klavierspiel Ein Konzept für den Unterricht mit Kindern ab 4 Jahren

Die steigende Nachfrage nach Frühinstrumentalunterricht stellt Klavierpä- dagogInnen vor besondere, oft ungewohnte Herausforderungen. Hier bietet der 2011 bei der Edition Con Brio erschienene „Klaviergarten“ von Irene Vogt-Kluge, Dorothee Graf und Jutta Schwarting einen neuen Ansatz.

Das flexible Unterrichtskonzept eignet sich für den Gruppenunterricht mit bis zu 4 Kindern ab 4 Jahren, ist jedoch ebenso gut auch im Einzelunterricht anwendbar. Ausgehend von der Idee des muttersprachlichen Lernens be- rücksichtigt das Konzept die entwicklungspsychologischen Voraussetzungen von Kindergartenkindern und verbindet Prinzipien der Elementaren Musik- pädagogik mit jenen eines qualifizierten Instrumentalunterrichts. Musika- lische und pianistische Aufgaben werden

aus Themenbildern abgeleitet, die in der kindlichen Erfahrungswelt präsent und wichtig sind.

Eine wichtige Rolle spielen dabei auch der Aufbau der „Klavierhand“ sowie das Anlegen eines breiten Repertoires an Spielbewegungen.

In diesem Kurs wird das Konzept des Kla- viergartens erläutert, anhand praktischer Demonstrationen veranschaulicht und eine Vielzahl von Anregungen für den Unterricht gegeben.

1-TÄGIGER WORKSHOP

Termin:

Sa. 7.2.2015, 10.00 - 18.00 Uhr Ort: Staatliche Jugendmusikschule, Michael Otto Haus

Anmeldung

16. Januar 2015

7. Februar 2015

„Der Streichergarten“

Gemeinsam wachsen, lernen und musizieren mit Streich- instrumenten

Zielgruppe: Instrumentallehrkräfte im Einzel-, Gruppen-, JeKi- und Klas- senunterricht

Gruppenunterricht mit Streichinstrumenten- geht das überhaupt? Kann man erfolgreich in der Gruppe lernen? Wie kann Gruppenunterricht lebendig gestaltet werden und welche Alternativen zu den herkömmlichen Unterrichts- modellen gibt es?

„Der Streichergarten“ und das dazugehörige Unterrichtskonzept für Vor- und Grundschulkinder mit Streichinstrumenten möchte Antworten zu diesen Fragen geben sowie Mut und Freude für

eine Unterrichtsform wecken, bei der Elemente aus der Musikalischen Früher- ziehung spielerisch mit dem Instrumen- talunterricht verknüpft werden.

Neben den methodisch-didaktischen Aspekten werden pädagogische Fragen erörtert und durch praktische Hinweise und Tipps für die Planung und Gestal- tung der Unterrichtsstunden ergänzt.

Das Unterrichtswerk ist für Violine und Viola erschienen, Cellisten sind herzlich willkommen.

Instrumente bitte mitbringen!

1-TÄGIGER WORKSHOP

Anmeldung

Post: Hamburger Konservatorium, Sülldorfer Landstraße 196, 22589 Hamburg, Frau Wolfgramm Fax: 040 / 870 877 30 Info-Tel.: 040 / 870 8719 Anmeldeschluss:

16. Januar 2015 Termin:

Sa. 7.2.2015, 10.00 - 18.00 Uhr Ort: „Haus Flachsland“, Bramfelder Str.9, 22305 Hamburg

Kursgebühr:

60,- Euro, JeKi –Lehrkräfte frei Teilnehmerzahl: min.10

Dozentin

Irene Vogt-Kluge ist Diplom- Klavierlehrerin, Schulmusikerin und Diplom-Psychologin. Bis 2014 Lehrerin für Klavier und Kammer- musik sowie Leiterin des Fachbe- reichs Tasteninstrumente, Gesang und Theorie an der Musikschule Freiburg Br., Lehrbeauftragte für Klavier und Klaviermethodik an der Staatlichen Hochschule für Musik und an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Veröffentli- chungen in „Üben und Musizie- ren“ sowie in Dokumentationen der EPTA

Dozentin

Sandra Gamberger, Studium Musikpädagogik und Orchester- musik im Hauptfach Viola an der Musikhochschule Heidelberg- Mannheim, freiberufliche Mu- sikpädagogin für Violine, Viola und Musikalische Früherziehung, Dozentin am Heinrich-Schütz- Konservatorium Dresden, Schwerpunkte Gruppenunterricht mit Kindern im Vor- und Grund- schulalter und Verbindung von Musikalischer Früherziehung und Instrumentalunterricht , 2012 erschien ihr Unterrichtswerk „Der Streichergarten“

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14.+15. Februar 2015

Musik und Computer

Zielgruppe: MusikerInnen aus Klassik, Jazz, Rock und Pop, StudentInnen und PädagogInnen

Er wird als Modul im Fach „Medienkunde“ im Rahmen des Studiums am Hamburger Konservatorium anerkannt.

In diesem zweitägigen Kurs werden die TeilnehmerInnen einen Einstieg in die Arbeit mit dem Musikrechner erhalten. Gearbeitet wird überwiegend am Mac, die Erkenntnisse sind aber auf den PC übertragbar. Es werden Begleit- playbacks erstellt, Noten gedruckt, Ar-

rangements erstellt und aufgenommen.

Inhalte:

- Aufbau eines Projektstudios - Einstieg in die Notation

- Aufnahme und Bearbeitung von Au- dio und MIDI im Tonstudio - Austausch und Anregungen zur Ein-

bindung in den Unterrichtsalltag

Termine:

Sa. 14.2.2015, 10.00 - 17.00 Uhr So. 15.2.2015, 10.00 - 17.00 Uhr Ort: Staatliche Jugendmusikschule, Michael Otto Haus

Anmeldung

27. Januar 2015

2-TÄGIGER WORKSHOP

13. Februar 2015

Vivat Vivaldi!

Workshop zu den Schülerkonzerten der Hamburger Camerata

Zielgruppe: Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen, Orchestermusiker- Innen und MusikpädagogInnen

Dieser Workshop vermittelt Basiswissen zum Programm und bietet improvi- satorische Spielanleitungen. Er eignet sich besonders für Lehrkräfte, die mit ihren Klassen die Konzerte besuchen möchten. In den letzten 30 min. hält Frau Dr. Hannelore Kalwies eine Einführung zu der englischen Version des Schülerkonzertes.

Die Hamburger Camerata präsentiert ihr neues szenisches Konzertprogramm mit viel orginalem Vivaldi und mit viel Humor, mit Musikern, die auch als Schau- spieler und Schauspielern, die auch als Musiker agieren - und in Perücken! Mit von der Partie sind natürlich auch wieder die Rythmik-Gruppe der Staalichen Jugendmusikschule Hamburg und das Kinder-Streichorchester Saitenspiel.

Violine/Vivaldi: Gustav Frielinghaus Manuskript und Leitung: Andreas Peer Kähler

½-TÄGIGER WORKSHOP

Termin:

Fr. 13.2.2015, 15.00 - 18.00 Uhr Ort: Staatliche Jugendmusikschule, Michael Otto Haus

Anmeldung

30. Januar 2015

Dozenten

Andreas Hinrichs ist Lehrer für Keyboard, E-Orgel und Klavier an der Staatlichen

Jugendmusikschule Hamburg. Er unterrichtet in der VHGS und betreut den Bereich „Musik und Computer“.

Matthias Schwarz-Tkotz arbeitet u.a. als Toningenieur für Studio Hamburg, den NDR und für die Staatliche Jugendmusik- schule Hamburg.

Er ist Gründer des Tonstudios Milchkettenmusik.

Seit vielen Jahren leitet er die

„Musik und Computer“ Kurse an der

Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg und ist Dozent der Landesmusikakademie Hamburg.

Dozenten

Rosemarie Arnold war Mu- siklehrerin an verschiedenen Hamburger Schulen, Fachseminar- leiterin am Studienseminar, Leiterin der Beratungsstelle für Schul- und Jugendmusik am Lan- desinstitut für Lehrerbildung und langjährige Vorsitzende des VDS-Landesverbands.

Andreas Peer Kähler ist Diri- gent, Komponist, Musikpädagoge und Erzähler. Als freier Mitarbeiter der Deutschen Oper Berlin arbeitet er im Rahmen der Jugendpro- gramme „Klassik is’ cool“ und

„Klingende Klassik“ sowie als Erzähler und Schauspieler in zahlreichen von ihm selbst entwi- ckelten Kinderprogrammen.

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27.+28. März 2015

Musiktherapie und Dissoziation bei traumatisierten Kindern

Zielgruppe: praktizierende MusiktherapeutInnen und Studierende der Musiktherapie

Das Seminar beschäftigt sich mit dem Phänomen der Dissoziation in Bezug auf die musiktherapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Entfrem- dungserleben, Zerfall, Gedächtnislücken, Auflösung von Zusammenhängen, Bewegungslosigkeit sind einige Auffälligkeiten, die mit dem Begriff der Dis- soziation verbunden werden.

Im Seminar werden unterschiedliche Dissoziationskonzepte (Wieland 2014;

Spitzer/Freyberger 2011; Van der Hart/Nijenhuis 2008) vorgestellt und mög- liche Interventionsformen erarbeitet.

Durch Fallarbeit, in Form von kurzen Fall- vignetten, mitgebracht durch die Teilneh- menden wird das schillernde Phänomen (Mentzos 2004) anschaulich und für die musiktherapeutische Praxis nutzbar.

Das Fallseminar ist von der DMtG e.V. mit zwölf Fortbildungspunkten akkreditiert.

2-TÄGIGER WORKSHOP

Termine:

Fr. 27.3.2015, 19.00 - 21.30 Uhr Sa. 28.3.2015, 10.00 - 18.00 Uhr Ort: Staatliche Jugendmusikschule, Michael Otto Haus

Kursgebühr: 100,- Euro, Teilnehmerzahl: min. 10

Anmeldung

27. Februar 2015

Dozentin

Dr. Gitta Strehlow, Dipl. Musik- therapeutin, seit über 10 Jahren Musiktherapeutin in der Klinik für Psychiatrie und Psychothera- pie am Bethesda-Krankenhaus Hamburg-Bergedorf und bei

‚Dunkelziffer e.V.‘ (Hilfe für sexuell missbrauchte Kinder). Nationale und internationale Lehr- und Vor- tragstätigkeit.

Seite 23

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11. April 2015

Gruppenunterricht Tasteninstrumente - ein Einstiegs- konzept für Klasse 3. bis 6.

Zielgruppe: Klavierlehrkräfte in den Bereichen JeKi, Gruppe, Schule Im Violin-Schlüssel notierte Melodien und Akkordsymbole sind Ausgangs- punkt für Arrangements, die im Gruppenunterricht visuell, auditiv und hap- tisch erarbeitet werden. Der Workshop vermittelt ein Leadsheet-orientiertes Unterrichtskonzept für Gruppen.

- Was ist ein Leadsheet und wie kann man im Gruppenunterricht damit arbeiten?

Neben dem grundsätzlichen Umgang mit Akkordsymbolen werden pattern-orientiertes Spiel, (Tasten-) Percussion, Blues-Improvisation und Song-Writing vorgestellt.

- Welche Vorteile kann der Einsatz unterschiedlicher Klangfarben bringen?

Die Band-Play-Idee kombiniert die unterschiedlichen Tasteninstrumente, die die Schüler zu Hause und an den Unterrichtsstandorten zur Verfügung haben (Klavier, Digitalpiano, Keyboard und ggf. zusätzliche Percussion).

- Welche weiteren Werkzeuge können den Gruppenunterricht bereichern?

Tafel- und Still-Arbeit, sowie die Unterstützung durch Playbacks oder die Keyboard-Begleitautomatik (inkl.

aller wichtigen Fachbegriffe) werden vorgestellt und diskutiert.

28. März 2015

Liedbegleitung mit dem Akkordeon

Zielgruppe: Instrumentallehrkräfte, JeKi- Lehrkräfte, Grundschullehrer- Innen, alle, die das Akkordeon als Begleitinstrument im Unterricht einsetzen wollen

Akkordeon - Quetschkommode und Konzertinstrument. Neben hochkarä- tigem Konzertieren wurde das Akkordeon traditionell immer als Begleit- instrument für unterschiedlichste Musikstile genutzt.

Es eignet sich hervorragend um in jeder Lebenslage, auch in der Grundschule oder im Instrumentalunterricht, einfache Lieder zu begleiten.

Das Akkordeon ist mobil, es kann nur die Melodie spielen oder nur die Be- gleitung- oder beides zusammen und es kann sich mit seiner dynamischen Bandbreite an jede Situation ideal anpassen.

In dem Kurs sollen elementare Spieltech- niken erlernt und angewendet werden.

Je nach Vorbildung kann es ein erstes Kennenlernen, ein neuer Impuls, oder ein Anstoß zum weiteren Lernen sein.

Wer kein eigenes Instrument mitbringen kann soll das bitte bei der Anmeldung vermerken!

1-TÄGIGER WORKSHOP

Termin:

Sa. 11.4.2015, 10.00 - 18.00 Uhr Ort: Gesamtschule Alter Teichweg, Alter Teichweg 200, Hamburg Kursgebühr:

Anmeldung

13. März 2015 Anmeldung

18. Februar 2015

1-TÄGIGER WORKSHOP

Termin:

Sa. 28.3.2015, 10.00 - 15.00 Uhr Ort: „Haus Flachsland“, Bramfelder Str.9, 22305 Hamburg

Kursgebühr: 60,- Euro, JeKi-Lehrkräfte frei

Teilnehmerzahl: min. 8, max. 15 Info: Wer kein eigenes Instrument mitbringen kann soll das bitte bei der Anmeldung vermerken!

Dozent

Prof. Hans-Georg Spiegel studierte Posaune, Elementare Musikpädagogik und Akkordeon.

Seit 1999 unterrichtet er an der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg Posaune und seit 2003 ist er Professor für Didaktik und Methodik der Blechblasinstru- mente an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Dozent

Kalle Tjaben unterrichtet seit 1992 Jazzpiano & Keyboards (inkl.

Bandtraining und Fachbereichs- leitung) an VdM-Musikschulen in Norddeutschland und an der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg. Er arbeitet als Live- und Studiomusiker, war an zahlreichen, meist soul- oder jazzorientierten CD-Produktionen beteiligt und ist Autor zweier Workshop-Serien in der Fachzeitschrift „Keyboards.

Weitere Infos: kalle tjaben jazz- kalender.de

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18. April 2015

Binnendifferenzierter Gitarrenunterricht in heterogenen Gruppen

Zielgruppe: Gitarrenlehrkräfte in JeKi und Schulkooperationen

Gitarrenunterricht im Rahmen des JeKi-Programms und in Schulkooperati- onen ist zum Gitarrenunterricht an Musikschulen nicht eins zu eins über- tragbar. Größere Gruppen, Kinder aus allen sozialen Schichten, Kinder mit Migrationshintergrund, unterschiedliche Begabungen und Beschäftigungen mit dem Instrument Gitarre stellen die Musikpädagogen vor völlig neue He- rausforderungen.

Diese Fortbildung will versuchen, auf die drängendsten Fragen des JeKi Unter- richts Antworten zu finden. Der Einstieg am Instrument, Elementares Musizieren, Binnendifferenzierung, besondere Chan- cen des Gruppenunterrichts, altersge- rechte Lieder und Spielstücke werden ebenso Inhalt der Veranstaltung sein, wie Unterstützung bei Einzelproblemen in den Gruppen „vor Ort“.

Anmeldung

20. März 2015

1-TÄGIGER WORKSHOP

11. April 2015

GANZ OHR - FÜR DIE MUSIK MEINER SCHÜLER

Zielgruppe: Instrumental- und Gesangslehrkräfte, MusikerInnen, interessierte Laien.

Die Musik der Schüler am Unterrichtsnachmittag genießen - ist das möglich?

Und ist das überhaupt professionell?

Intonation, Rhythmus, Ausdruck, etc. - vieles muss zuerst gelernt und geübt werden. Doch der individuelle Unterricht in der Musikschule kann viel mehr als Spieltechnik und etablierte Stilistik

vermitteln. Die Lust aktiver Musiker zu werden erwächst aus der Liebe zur Mu- sik, aus Freude am Musizieren.

In diesem Kurs gehen wir der Frage nach, ob und wie wir, die Musiklehrer, unsere Schüler darin unterstützen können, in der Musik eine persönliche Heimat zu finden.

In Eigenreflexionen werden wir unser eigenes Unterrichten aus verschiedenen Perspektiven und unter vielleicht neuen Gesichtspunkten betrachten. Ausge- wählte Hörbeispiele geben Anregungen, unsere eigenen Ohren neu auszurichten:

ganz auf die Musik unserer Schüler.

1-TÄGIGER WORKSHOP

Anmeldung

13. März 2015 www.landesmusikakademie-hamburg.de

Termin:

Sa. 11.4.2015, 10.00 - 18.00 Uhr Ort: Medienbunker 4. Stock, Feldstraße 66, 20359 Hamburg Kursgebühr: 60,- Euro Teilnehmerzahl: min. 10

Info: „The Muses’ Fellows“ im Konzert mit ihrem neuen Programm:

So. 19.04.2015, Miralles-Saal, Eintritt frei.

Termin:

Kursgebühr:

60,- Euro, JeKi-Lehrkräfte frei Teilnehmerzahl: min. 10, max. 15 Info: Instrumente mitbringen!

Dozent

Jürgen Sonnenschein, Studium Gitarre und allgem. Musikerzieh- ung an der Musikhochschule Köln, Abteilung Wuppertal bei Prof. D. Kreidler und Prof.

K.H. Zarius, unterrichtet an der Musik&Kunstschule der Stadt Velbert und an einer Grundschule, hatte über 15 Jahre Lehrauftrag musikalische Früherziehung an der Musikhochschule Köln und leitete von 2006 bis 2014 den Fachbereich „Kooperationen mit Schulen“, Mitautor der Gitar- renschule „Los Geht’s“, sowie der Reihe Grooving Guitars beim Schott Verlag.

Dozentin

Monika Mandelartz, Spezia- listin der Alten Musik, sie spielt historische Harfen, Cembalo und Blockflöte und unterrichtet an der staatlichen Jugendmusikschule Hamburg.

Gemeinsam mit ihren Schülern hat sie das Ensemble The Muses’

Fellows gegründet, in dem Schüler mit professionellen Musikern gemeinsam musizieren.

2014 erschien im Findling Verlag ihr erstes Buch „Deine Musik bewegt“, ein Porträt ihrer Musik- schulklasse mit vielen Denkanstö- ßen zu einer neuen Sichtweise in der Musikpädagogik

Monika Mandelartz ist außerdem Leiterin des Ensemble Metamorfo- si und Herausgeberin zahlreicher Notenausgaben.

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13.-17. Mai 2015

Meisterkurs Gesang mit Prof. Margreet Honig

Margreet Honig, eine der bekanntesten und gefragtesten Gesangspäda- goginnen unserer Zeit, wird erneut einen Einblick in ihre Arbeit geben. Im eingespielten Team mit dem Atemlehrer Paul Triepels und dem Sänger Knut Schoch wird an der Lösung technischer und interpretatorischer Fragen gearbeitet.

Kollegen und Kolleginnen sind als Gasthörer willkommen. Gerade auch die passive Teilnahme wird eine inspirieren-

de Wirkung auf die eigene Unterrichtstä- tigkeit haben.

Informationen und Anmeldung zur ak- tiven Teilnahme gibt es im Hamburger Konservatorium. Über die aktive Teilnah- me entscheidet Margreet Honig durch Anhören vorab einzusendender CDs (Eingang bis 25.2. im Hamburger Kon- servatorium).

5-TÄGIGER MEISTERKURS

Termine:

Mi. 13.5. - Sa. 16.5.2015, 10.00 - 17.00 Uhr

So. 17.5.2015, 10.00 - 14.00 Uhr Gasthörer zu folgenden Zeiten:

13. Mai 10.00 - 17.00 Uhr, 14.-16. Mai 12.00 - 17.00 Uhr, 17. Mai 10.30 - 14.00 Uhr Ort: Hamburger Konservatorium Kursgebühr:

Gasthörer: 60,-Euro für 5 Tage Tageskarte: 15,- Euro

Anmeldung

Post: Hamburger Konservatorium, Sülldorfer Landstraße 196, 22589 Hamburg, Frau Wolfgramm Fax: 040 / 870 877 30 Info-Tel.: 040 / 870 877 19 Anmeldeschluss/Gasthörer:

5. Mai 2015

Dozenten

Nach einer großen Solokarriere konzentriert sich die niederlän- dische Sopranistin Margreet Honig auf die Gesangspä- dagogik. Sie unterrichtete an verschiedenen Hochschulen und gibt kontinuierlich Meisterkurse in ganz Europa und Nordamerika.

Vor kurzem erschien beim Verlag Shaker Media das Buch „Der freie Ton“ über Margreet Honigs Arbeit und Singverständnis.

Paul Triepels ist ausgebildeter Sänger und Atempädagoge und unterrichtet Atem-Bewegung- Stimme am Conservatorium in Amsterdam und der Hochschule für Musik in Basel. Der Tenor Knut Schoch ist ein international gefragter Sänger, der weltweit Gesangskurse gibt.

Seite 29

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6. Juni 2015

„Ein Pop Song...was tun?“

Popmusik im klassischen Gesangsunterricht

Zielgruppe: klassisch geschulte Gesangslehrkräfte, StudentInnen, Schul- musikerInnen

In diesem Workshop geht es um Einstiegshilfen für den klassischen geschul- ten Gesanglehrer für das Unterrichten von Popularmusik. Wie kann der Leh- rer vorgehen, wenn ein Schüler zum Unterricht kommt und einen vielge- hörten Radiosong singen möchte?

Themen:

- Einsingen für Jazz- und Pop - Was ist ein Lead Sheet, wie arbeite

ich damit

- Tonarten und Transposition - Auswahl der Songs

- Der Rhythmus und die Stimme - Klavierbegleitung: welchen Groove

hat der Song, wie kann ich ihn mit dem Klavier abnehmen?

- Hilfsmittel

Termin:

Sa. 6.6. 2015, 10.00 - 18.00 Uhr Ort: Staatliche Jugendmusikschule, Michael Otto Haus

Anmeldung

8. Mai 2015

1-TÄGIGER WORKSHOP

30. Mai 2015

Lebendiges Lernen in der Gruppe Methoden des Gruppenunterrichts

Zielgruppe: Instrumental- und Gesangslehrkräfte in JeKi, Musikschule und Schule

Zentrales Thema des Fortbildungstages sind Chancen und Grenzen des in- strumentalen und vokalen Kleingruppenunterrichts. Durch einen Live – Grup- penunterricht (Erste Trompetenstunde) des Kursleiters werden insbesondere im Anfängerbereich frische Impulse für die eigene pädagogische Arbeit der Teilnehmer/innen angeboten. Gemeinsame Übungen zur Unterrichtspraxis bieten Gelegenheit zur Vertiefung.

Themen des Workshops:

- Unterrichtsmethoden - Spiele mit Gruppen - Unterrichtsmaterialien - Anleitungsstil und Feedback - Umgang mit Dynamik und Vielfalt in

Gruppen

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eigene Themen und Fragestellungen ein- zubringen.

1-TÄGIGER WORKSHOP

Anmeldung

30. April 2015 www.landesmusikakademie-hamburg.de

Termin:

Kursgebühr:

Dozentin

Marie-Laure Timmich, Musikstudium mit Hauptfach klassischer Gesang, Ausbildung im Jazzgesang bei Ulita Knaus, Jazzklavier bei Prof.Buggy Braune, als Sängerin und Songwriterin in Hamburg in verschiedenen Bands in den Stilistiken Rock, Folk, Coun- try, Pop, Jazz und Chanson tätig.

Gesanglehrerin für Popularmusik, Fachbereichsleiterin für Gesang und Leiterin der Studienvorbe- reitenden Ausbildung Jazz/Rock/

Pop an der Staatlichen Jugend- musikschule Hamburg, Dozentin am Hamburger Konservatorium im Hauptfach Jazzgesang.

Dozent

Prof. Peter Knodt unterrichtet Trompete, Blechbläserdidaktik und - unterrichtspraxis sowie fächer- übergreifend Unterrichtstraining mit Video und Praxis & Didaktik des Gruppenunterrichts an den Musikhochschulen in Basel und Frankfurt/Main sowie am Kon- servatorium und der Musikschule in Mainz. In Basel leitet er die musikpädagogischen Forschungs- projekte Einblicke/Perspektiven, die Fachgruppe Instrumental/

Vokaldidaktik sowie das Teamtea- ching der Blechbläserdidaktik.

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13. Juni 2015

Ein Tag für Streicher

Zielgruppe: StreicherInnen und Streicherlehrkräfte im Einzel-, JeKi-, Schul- und Gruppenunterricht

Unterschiedliche Aspekte des Streicherunterrichts mit großem Praxisanteil und viel Möglichkeit zum fachlichen Austausch

Dr. Martin Wulfhorst: Orchestral Violinist’s Companion - Alles was man im Orchester können und wissen muss:

Kompetenzbereiche des Orchesterspiels für Streicher - physische und mentale Übetechniken

Isabel Morey Suau: Die Suzuki-Methode heute - Möglichkeiten im Vorschulalter und JeKi-Unterricht Susanne Paul: Tango- Workshop

- Erarbeitung exemplarischer Stücke und Arrangements mit typischen Spielweisen und -techniken des ar- gentinischen Tango

1-TÄGIGER WORKSHOP

Termin:

Sa. 13.6.2015, 9.30 - 18.00 Uhr Ort: Staatliche Jugendmusikschule Hamburg, Michael Otto Haus Kursgebühr: 60,- Euro Teilnehmerzahl: min. 20 Info: Instrumente mitbringen

Anmeldung

8. Mai 2015

Dozenten

Dr. Martin Wulfhorst 2. Konzertmeister der Hamburger Symphoniker und Lehrer an der JMS

Isabel Morey Suau Geigerin, Leiterin der „Jungen Camerata Academica“, Lehrerin und Teacher Trainerin der Suzuki- Methode

Susanne Paul

konzertierende Cellistin, Kompo- nistin und Pädagogin im Bereich Jazz/Rock/Tango/Improvisation für Streicher

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22. Juni 2015

Impulstag Klarinette Kooperation mit „Komödie Winterhuder Fährhaus“

Zielgruppe: KlarinettistInnen, Lehrkräf- te, SchülerInnen und StudentInnen.

Einzel- und/oder Gruppenunterricht auf der Klarinette (inkl. Bassklarinette, Bassetthorn). Materialberatung, Blatt- bearbeitung; Beratung bei Literaturfra- gen; Erarbeiten der gängigen Klarinet- tenliteratur (inkl. Probespielstellen);

gemeinsames Kammermusikspiel, Klari- nettenchor (Literatur wird von uns mitgebracht), Tips und Tricks für Schüler und Lehrer, Live-Hörbeispiele, u. v. a.

10.00 - 13.00 Uhr: KlarinettistInnen, Lehrkräfte, Studentinnen

14.00 - 16.00 Uhr: auch Klarinetten- schülerInnen

Konzert: Klarinettenensemble „Falten- radio“ mit dem Programm „Zoo“.

Montag, den 22. Juni 2015, um 19.30 Uhr im Winterhuder Fährhaus, Hudtwal- ckerstr.13, 22299 Hamburg,

www.komoedie-hamburg.de

1-TÄGIGER WORKSHOP

Termin:

Mo. 22.6.2015

10.00 - 13.00 Uhr + 14.00 - 16.00 Uhr Ort: Staatliche Jugendmusikschule, Michael Otto Haus

Kursgebühr:

60,- Euro, nur Nachmittag: 30,- Euro, incl. Konzertkarte Winterhuder Fährhaus Teilnehmerzahl: min. 10

Anmeldung

22. Mai 2015

www.landesmusikakademie-hamburg.de www.komoedie-hamburg.de

Dozenten „Faltenradio“

Alexander Maurer cl, bcl, perc, harm, geboren 1985 in Salz- burg - Musikstudien in München und Linz, Unterrichtstätigkeit im Fach Diatonische Harmonika, Moderator und Volksmusikant aus Leidenschaft

Alexander Neubauer cl, bh, bcl, harm, geboren 1976 in der Steier- mark - Musikstudien in Graz und Wien, Klarinettist und Bassklari- nettist der Wiener Symphoniker, Genießer und Volksmusikant aus Leidenschaft

Stefan Prommegger voc, bcl, cl, harm, geboren 1982 in Salz- burg - Musikstudien in Salzburg und Linz, Unterrichtstätigkeit am Musikum Salzburg, Allrounder und Volksmusikant aus Leidenschaft Matthias Schorn cl, perc, harm, geboren 1982 in Salzburg - Mu- sikstudien in Salzburg und Wien Soloklarinettist der Wiener Philharmoniker, Workaholic und Volksmusikant aus Leidenschaft www.faltenradio.at

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27. Juni 2015

Die Kunst des bewegten Musizierens

Zielgruppe: MusikerInnen, MusikpädagogInnen und MusikstudentInnen aller Fächer und Stile sowie Theaterschaffende, SchauspielerInnen und Tän- zerInnen

Die Methode NEUTRALE MASKE von Jaques Lecoq bietet dem musizie- renden Menschen Möglichkeiten des Ausdrucks, die das Interpretieren eines Stückes oder das Improvisieren am Instrument zu einem Erleben werden lässt, welches archaische Elemente über den Körper und das Bewusstsein transportiert und die Präsenz des Darstellenden immens verstärkt.

In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit der Wirkung von Resonanz sowie mit der Identifikation mit den Elementen, deren Bewegung in unserem Kör- per und der Wirkung auf das Musizieren.

Die Identifikation mit den Elementen sowie Mittel der rhythmisch-musikalischen Erziehung geben den Interpretierenden die Möglichkeit in einem größeren Kontext zu musizieren, als nur dem eigenen Leistungsanspruch genügen zu müssen. Das Spiel am Instrument wird körperlicher, bewegter und losgelöster von der eigenen Person,

dienend dem Stück, der Interpretation.

Zudem ist sie eine Methode der Acht- samkeit und der Präsenz.

1-TÄGIGER WORKSHOP

Termin:

Anmeldung

29. Mai 2015

4. Juli 2015

Kinderlieder von nah und fern

Singen, spielen und begleiten von Kinderliedern aus vielen Ländern der Welt

Zielgruppe: Musiklehrkräfte in den Bereichen JeKi, Schule, Gruppenunter- richt und Grundfach

Die kulturelle Vielfalt der Kinder in den Instrumental- und Grundfachkursen in JeKi, Musikschule und Schule bilden eine große, teilweise noch zu ent- deckende musikalische Ressource. In dieser Fortbildung werden Lieder aus verschiedenen Ländern gesungen und gestaltet. Mit zusätzlichen Informatio- nen zur Bedeutung des Singens in den Ursprungsländern werden sie für das Lieder-Repertoire im Unterrichtalltag aufbereitet. Die Lieder sind Ausgangs- punkte für Liedgestaltungen, Bewe-

gungsspiele und Tänze und Liedbeglei- tungen in gemischten Besetzungen oder sie dienen der Gestaltung von Ritualen.

Themen:

- Impulsreferat zum Thema „Singen mit Kindern in anderen Kulturen“

- Kennenlernen von Liedern aus der Türkei, Spanien, Marokko, Korea u.a.

- Erarbeitung von Liedbegleitungen:

von der Bodypercussion zu Begleit- pattern auf Instrumenten

- Entwicklung von Liedgestaltungen zu Liedern aus verschiedenen Ländern mit Bewegung, Bewegungsspielen und Tanz

1-TÄGIGER WORKSHOP

Termin:

Kursgebühr:

Anmeldung

5. Juni 2015

Dozent

Mathias Metzner studierte EMP und Gitarre an der HfMT Hamburg. Er unterrichtete an der JMS Hamburg im Bereich MFE und VHGS. Seit 2005 ist er an der Musikschule Frankfurt als Regionalleiter und Lehrkraft tätig.

Hier leitet er auch die Bereiche Kooperationen mit Kindertages- stätten und JEKI Hessen. Darüber hinaus ist er freiberuflich als Dozent in Fortbildungen und als Herausgeber und Autor tätig. Sein Buch „Kinderlieder von nah und fern“ ist 2014 im Schott-Verlag erschienen.

Dozentin

Hilde Kappes ist Sängerin und Musikerin, Diplom-Rhythmikerin, sowie Practitioner für Somatic Experiencing nach Peter Levine, unterrichtet an der UDK Berlin im Fach Rhythmik, Stimme und Be- wegung, sowie in freier Praxis das ESSENTIELLE STIMM- (und MUSIK -) ERLEBEN: einzeln, in Kleingrup- pen und in Chören.

www.hildekappes.de

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5.+6. September 2015

Musik + Tanz = Djingalla

Inklusives Musizieren und Tanzen in gemischten Gruppen

Zielgruppe: Instrumental-, Tanz- und Grundfachlehrkräfte, MusikerInnen, SchülerInnen und StudentInnen

Djingalla ist ursprünglich der Name einer lettischen Melodie, Djingalla steht aber auch für eine Sammlung von Tanz-

und Bewegungsmusiken, die wir in dem Workshop musizieren und tanzen werden. Der Kurs richtet sich an Lehrkräfte, die vielfältige Anregungen für das ge- meinschaftliche Musizieren in gemischten Ensembles suchen. Das musikalische und tänzerische Konzept ist inklusiv in dem Sinne, dass niemand ausgeschlos- sen wird, alle Könnens- und Entwick- lungsstufen werden einbezogen.

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen können sich entscheiden, ob sie nur tanzen oder musizieren möchten oder beides machen wollen. Der Abschluss des Wochenendes wird eine gemeinsame Präsentation der Arbeitsergebnisse sein.

Bitte bringen Sie ihr Instrument und/oder bewegungsfreundliche Kleidung und ge- eignetes Schuhwerk zum Tanzen mit.

Termine:

Sa. 5.9.2015, 10.00 - 17.00 Uhr So. 6.9.2015, 10.00 - 15.00 Uhr Ort: Staatliche Jugendmusikschule, Michael Otto Haus

Kursgebühr: 100,- Euro

Teilnehmerzahl: min. je 10 Musiker &

Tänzer

Info: Bitte bei der Anmeldung angeben, ob Teilnahme an Musik, Tanz oder beidem.

Anmeldung

26. Juni 2015

2-TÄGIGER WORKSHOP

Dozenten

Petra Zierul, Diplomsportleh- rerin, seit 1987 freiberufliche Tätigkeit für unterschiedliche Organisationen im Bereich Tanz.

Lehraufträge an der Universität zu Köln und der Musikhochschule Düsseldorf, Angestellt an der Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf, Unterrichtstätigkeit in MFE, Liedergarten und Tanz, Lei- tung einer Folkloretanzgruppe seit 1985, seit dieser Zeit Zusammen- arbeit mit Henner Diederich.

Henner Diederich, Cellist der Essener Philharmoniker bis 2005, Lehrbeauftragter für Folklorepra- xis, Ensemblespiel und Arrange- ment an der Musikhochschule Köln und an der Universität Köln, Leiter des Ensemble Rossi, Auto der CD- Reihe „Djingalla“, Tanz- und Bewegungsmusik im Uccello Verlag.

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25. September 2015

Von Standpauken zur Spielfreude

Musiktherapie zur Förderung beeinträchtigter Eltern-Kind- Interaktion bei Kindern mit Entwicklungsstörungen und Behinderungen mit ihren Bezugspersonen

In die Musiktherapie kommen vor allem Kinder, deren sozial-emotionale Entwicklung infolge schwerwiegender Belastungen gefährdet oder beein- trächtigt ist. Solche Belastungen können Unversöhnlichkeit der Eltern nach Trennung, Gewaltproblematik oder eine psychische oder Suchterkrankung eines Elternteils sein oder sie entstehen im Zusammenhang mit einer eigenen Erkrankung oder Behinderung u. dgl. m.. Häufig gehen mit diesen Be- lastungen psychosomatische Störungen bzw. Erkrankungen sowie schwer- wiegende Probleme der Eltern-Kind-Interaktion, die sich auch auf andere erwachsene Bezugspersonen übertragen, einher.

Im Vortrag wird es anhand von Beispie- len aus der Praxis darum gehen, wie Mu- siktherapie Eltern und Kinder dabei un- terstützen kann, wieder eine entspannte und vertrauensvolle Beziehung zueinan- der zu finden. Dabei werden auch gemeinsame Aspekte von Musikpädagogik und Musiktherapie in einer systemischen Sichtweise thematisiert.

Anmeldung

Fax: 040 / 42801 4133 Info-Tel.: 040 / 42801 4170

FACHVORTRAG MUSIKTHERAPIE

19. September 2015

Wer braucht hier eigentlich Hilfe?

Musikunterricht für die Generation Zappelphilipp

Zielgruppe: MusikpädagogInnen in JeKi, Musikschule und Schule Immer mehr Kinder wirken für uns Lehrkräfte „verhaltensauffällig“. In diesem Seminar wird es um die verschiedenen Verhaltensweisen der Kinder gehen, die Sie als Lehrer erleben:

Sie sind unkonzentriert, verträumt, bewegungsunruhig bis schwer zappelig, vergesslich, ablenkend, haben kein Durchhaltevermögen, sind aufmüpfig und wirken provozierend. Nach einer solchen Unterrichtsstunde fühlt man sich als Lehrer eher als Animateur, als ewig Mahnenden oder (Beschäfti- gungs-)Therapeuten denn als Musikpä-

dagoge.

Es soll um einen Perspektivwechsel in diesem Kurs gehen, der es Ihnen ermög- lichen kann, eine gute Lernatmosphäre zu schaffen, die auch im Einvernehmen mit den eigenen pädagogischen Werten und den Vorstellungen der Eltern steht.

Es werden konkrete Hilfen erarbeitet, die es möglich machen, den Unterricht für alle Beteiligten konstruktiv zu gestalten.

1-TÄGIGER WORKSHOP

Termin:

Kursgebühr:

Anmeldung

3. Juli 2015

Termin:

Fr. 25.9.2015, 19.30 Uhr

Ort: Staatliche Jugendmusikschule, Michael Otto Haus

Eintritt: 10,- Euro, ermäßigt: 5,-Euro Info: Der Vortrag ist von der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft mit vier Zertifizierungspunkten akkreditiert.

Dozentin

Gudrun Bassarak zertifizierte Musiktherapeutin DMtG, Syste- mische Therapeutin und Beraterin (SG), Systemische Kinder-und Ju- gendlichentherapeutin (DGSF), GIM-Therapeutin (FAMI), Heil- praktikerin für Psychotherapie. Sie arbeitet im Sozialpädiatrischen Zentrum Mecklenburg (SPZ) in Schwerin sowie in der Abteilung für Kinder-und Jugendpsycho- somatik der Carl-Friedrich- Flemming-Klinik, Helios-Kliniken Schwerin.

Dozentin

Kirsten Klopsch, diplomierte Orchestermusikerin, ausgebildete Systemische Familientherapeutin und Beraterin (nach DGSF), leitet seit 2004 die Hörakademie Freiburg, (Angebote: Systemische Hörtherapie u.a. für Kinder mit Wahrnehmungsproblemen und Verhaltensauffälligkeiten und das von ihr entwickelte Musi- kertraining nach Tomatis) seit 2011Fortbildungsseminare für Musikpädagogen zu den Themen Gesprächskompetenz im Eltern- kontakt, Hörverarbeitung und Mu- sik und professioneller Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern.