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Jahreshauptversammlung der alten Maikönige. Troisdorf - Zentrum Siebengebirgsallee 2 Tel.: 02241/

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Academic year: 2022

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17. Jahrgang 17. Jahrgang 17. Jahrgang 17. Jahrgang

17. Jahrgang Samstag, den 10. Juli 2021 Samstag, den 10. Juli 2021 Samstag, den 10. Juli 2021 Samstag, den 10. Juli 2021 Samstag, den 10. Juli 2021 WWWWWoche 27 / Nummer 14oche 27 / Nummer 14oche 27 / Nummer 14oche 27 / Nummer 14oche 27 / Nummer 14

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Jahreshauptversammlung der alten Maikönige

Am Freitag, 2. Juli, fand die Jah- reshauptversammlung des Ver- eins der ehemaligen Maiköni- ge in Ramersdorf statt. Musste diese im vergangenen Jahr noch aufgrund der Einschränkungen vollständig abgesagt werden, konnte sie in diesem Jahr Co- rona-konform wie gewohnt in den Räumlichkeiten der Kom- mende Ramersdorf durchge- führt werden, wo der Verein vor 10 Jahren gegründet wurde. 20 alte Könige waren der Einla- dung gefolgt.

Der wichtigste Punkt der Tages- ordnung war die turnusmäßige Vorstandswahl. Dieser wurde in all seinen Positionen mit gro- ßer Mehrheit bestätigt. Somit bleibt Thomas Fricke zwei wei- tere Jahre als Vorsitzender des Vereins, ebenso sein Stellver- treter Martin Lütz.

Auch die beiden Kassierer Ro- bert Vallone und Stefan Ger- wing wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Da sämtliche Veranstaltungen des Junggesellenvereins, an de- nen sich die ehemaligen Mai- könige beteiligen, seit März 2020 ausfallen mussten, fiel der Jahresrückblick diesmal nicht allzu umfangreich aus. Man

konnte sich allerdings über die Anschaffung der neuen Königs- kette freuen.

An dieser sollen nun immer die Orden der letzten 25 Maikö- nigspaare hängen; alle weite-

ren Orden verbleiben an der al- ten Kette, die im Archiv im Al- tenheim Herz Jesu Kloster aus- gestellt ist.

Für das Jahr 2022, in dem der Junggesellenverein Mythos Ra-

mersdorf sein 110-jähriges Be- stehen feiert, wurde bereits mit den ersten Planungen für das dann hoffentlich wieder statt- findende Jubiläumsmaifest begonnen.

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CDU zu den Schuldenplänen der Oberbürgermeisterin

Ende: CDU Beuel informiert Ende: CDU Beuel informiert Ende: CDU Beuel informiert Ende: CDU Beuel informiert Ende: CDU Beuel informiert Für die Bonner CDU ist klar, dass die linke Koalition und die grüne Oberbürgermeisterin unverant- wortlich mit dem Bonner Haus- halt umgehen. Der Kreisvorsitzen- de der Bonner CDU Christos Kat- zidis MdL hierzu: „Für die Grü- nen-SPD-Linken-Volt-Koalition scheint das Geld auf Bäumen zu wachsen. Allerdings verraten sie den Bürgerinnen und Bürgern leider nicht, wo. Einsparungen sind

im neuen Haushalt keine zu fin- den. Stattdessen fordern sie Geld vom Bund und vom Land NRW.“

Spätestens jetzt sollte allen klar sein, dass diese reine Klientelpo- litik Bonn in den Nothaushalt führt. Die in den letzten Jahren hart erarbeiteten Spielräume im städtischen Haushalt werden leichtsinnig verspielt. „Diese Po- litik ist weder nachhaltig noch fair, denn sie geht auf Kosten zukünf-

tiger Generationen,“ so Katzidis.

Der CDU-Bundestagskandidat Christoph Jansen zieht bereits Pa- rallelen zur Bundestagswahl im September:

„Ich stehe mit meiner Bundes- tagskandidatur auch dafür, dass die aktuelle Politik der links-grü- nen Mehrheit im Rat keine Blau- pause für die Bundespolitik wird.

Der Haushalt setzt einfach falsche Prioritäten: Anstatt den Ordnungs-

außendienst substantiell aufzu- werten und mehr in Digitalisie- rung zu investieren, wird die Stadt- verwaltung weiter aufgebläht. Der massive Ausbau von Stellen, darunter übertariflich dotierte Stellen im Stab der Oberbürger- meisterin, ist nicht Ausdruck von bürgernaher Politik, sondern ei- ner abgehobenen Selbstbedie- nungsmentalität.“

Detlev Lehmann

Tanztraining bei der Prinzengarde Vilich Müldorf

Endlich wieder Tanzen

Ist es wieder so weit, bedingt auf- grund von monatelanger Tanzpau- se durch Corona, geht es nun end- lich weiter, die Prinzengarde Vi- lich Müldorf e.V. darf wieder trainieren.

Auf diesen Moment haben wir lan- ge gewartet.

Nun geht es mit Volldampf in die neuen Tänze und dafür suchen wir natürlich Verstärkung.

Wenn Ihr Interesse habt, bei der Prinzengarde Vilich Müldorf zu tanzen, seid Ihr ganz herzlich dazu eingeladen, mal einen Schnupper- kurs bei uns zu besuchen.

Unsere Tanzgarden Jugend (4 - 11 Jahre), Junioren (11 - 17 Jahre) und Showgarde (ab 18 Jahre und aufwärts) freuen sich auf euren Besuch, wer Turniere mag, der oder die, ist bei unserer Turnier- garde herzlich willkommen.

Wenn wir Euer Interesse geweckt

haben sollten, dann meldet euch doch einfach unter folgender Mail- Adresse:

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Wir werden uns dann mit Euch in Verbindung setzen.

Wir freuen uns auf DICH!!

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„Ludwig 2020/2021“ geht an KOLL Steine

Preis als bestes mittelständisches Unternehmen der Region erhalten

Die Firma KOLL SteineKOLL SteineKOLL SteineKOLL SteineKOLL Steine ist Ge- samtsieger als bestes mittel- ständisches Unternehmen in der Region Bonn/Rhein- Sieg.2020/2021 beim Mittel- standswettbewerb „Ludwig“

der Industrie- und Handels- kammer (IHK) Bonn/Rhein- Sieg und SC Lötters. Die Preis- verleihung fand mit Unterstüt- zung des Kooperationspart- ners Kreissparkasse Köln in der Kulturhalle kabelmetal in Windeck unter AHA-Bedin- gungen statt. Das Unterneh- men von Helge Koll mit Un- ternehmenssitz in Bonn und Standorten in Langenfeld und Alsdorf produziert und ver- treibt Gestaltungselemente aus Betonstein für die moder- ne Garten- und Landschafts- gestaltung, z. B. Terrassen- platten, Zierpflaster, Garten- mauern, Stufen und Palisaden.

Die Jury stellte insbesondere das Umsatzwachstum von fast 50 Prozent in den vergange- nen drei Jahren, Aktivitäten der Mitarbeiter- und Kunden- gewinnung und -bindung in der eigenen Koll Akademie, aber auch Produktinnovatio- nen in Verbindung mit Bee- thoven heraus. Dazu gehört die Sonderedition „ELYSIUM, die zu Ehren des 250. Ge- burtstages des Bonner Soh- nes Ludwig van Beethoven entwickelt wurde. Die spezi- elle Naturstein-Oberflächen- struktur spiegelt den beson- deren Charakter des Kompo- nisten wider- mit Ecken und Kanten, aber am Ende so zeit- los schön wie Beethovens

Kompositionen.

„Der Wettbewerb 2020/2021 zeichnete sich durch eine Re- kordbeteiligung und sehr viele gute Teilnehmer aus, so dass die Jury in diesem Jahr Schwerstarbeit zu leisten hat- te“, sagte IHK-Präsident Ste- fan Hagen bei der Preisverlei- hung, die auch live über den YouTube-Kanal der IHK gestre- amt wurde.

Im Hause KOLL SteineKOLL SteineKOLL SteineKOLL SteineKOLL Steine herrscht große Freude über diese Aus- zeichnung. Sie kommt rechtzei- tig zum 60-jährigen Firmenju- biläum des Betriebs, das sich aus kleinen Anfängen zu einem soliden mittelständischen Un- ternehmen entwickelt hat.

1960 wurde die Firma von Al- fred Koll als Beueler Betonwerk gegründet. Nach der Krebser- krankung des Vaters übernahm Helge Koll im Jahr 2004 den Betrieb mit damals 9 Mitarbei- tern. Heute sind an 3 Standor- ten 51 Mitarbeiter beschäftigt.

KOLL Steine hat sich seitdem zu einem national anerkannten Unternehmen entwickelt mit immer wieder neuen innovati- ven Produkten und einem her- ausragenden Serviceangebot.

Zum branchenweit einzigarti- gen Konzept zählt der über 2.000 qm große Showroom in Langenfeld. Hier können -ein- zigartig in Deutschland- auf über 50 Terrassen- und Garten- anlagen Steine „live“ erlebt werden. Ideengärten an allen Standorten liefern Outdoor eine Fülle an Anregungen und Ideen für die Gestaltung von schönen und individuellen Terrassen.

Wem das nicht reicht, kann auch virtuell planen und steu- ern. Dafür hat KOLL SteineKOLL SteineKOLL SteineKOLL SteineKOLL Steine die Webapp STEINVISION als Lö- sung. Damit können Flächenbe- läge ganz realistisch direkt an PC oder Tablet mit dem Foto der eigenen Terrasse oder Ein- fahrt ausprobiert werden.

Qualität wird in dem traditions- bewussten, unabhängigen Fa- milienunternehmen groß ge- schrieben. Und alle - vom Mit- arbeiter bis zum Chef - verbin- det die Leidenschaft für Produk- te, die innovative Gestaltungs- lösungen zu fairen Preisen

ermöglichen.

Das Motto des Unternehmens:

Steine aus Leidenschaft.

„Es macht uns sehr stolz, dass wir unter so vielen hervorra- genden Mitbewerbern als Ge- samtsieger ausgezeichnet wur- den. Stolz sind wir auch auf un- sere Unternehmensentwick- lung. Der Ludwig 2020 ist eine schöne Gesamtwürdigung un-

serer 60-jährigen Firmenge- schichte. Wir danken den Ver- anstaltern, der Jury und den Sponsoren. Der allergrößte, herzliche Dank gebührt un- seren tollen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, ohne deren engagierten Einsatz ein sol- cher Erfolg nicht möglich wäre.“ sagt Helge Koll.

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Joachim Rott enthüllt das Zusatzschild. Malte Boecker, Stephan Eisel und Joachim Rott enthüllt das Zusatzschild. Malte Boecker, Stephan Eisel und Joachim Rott enthüllt das Zusatzschild. Malte Boecker, Stephan Eisel und Joachim Rott enthüllt das Zusatzschild. Malte Boecker, Stephan Eisel und Joachim Rott enthüllt das Zusatzschild. Malte Boecker, Stephan Eisel und Elmar Conrads-Hassel (v. l.) schauen interessiert zu. Foto: amk Elmar Conrads-Hassel (v. l.) schauen interessiert zu. Foto: amk Elmar Conrads-Hassel (v. l.) schauen interessiert zu. Foto: amk Elmar Conrads-Hassel (v. l.) schauen interessiert zu. Foto: amk Elmar Conrads-Hassel (v. l.) schauen interessiert zu. Foto: amk

Joachimstraße erhielt ein Zusatzschild

Ehrung für früheren Ehrenpräsidenten des Beethoven-Hauses zum 190. Geburtstag

Bonn. Schon 1896 ist in Bonn eine Straße nach dem damaligen Eh- renpräsidenten des Vereins Bee- thoven-Haus Joseph Joachim (1831 - 1907) benannt worden. Damit wurden die Verdienste des be- rühmten Geigers - er hatte u. a.

Beethovens Violinkonzert wieder- entdeckt - gewürdigt. 1906 erhielt Joachim die Ehrenbürgerwürde der Stadt Bonn.

Da Joseph Joachim aus einer judi- schen Familie stammte tilgten die Nationalsozialisten nach der Machtergreifung den Straßenna- men, der dann 1945 wieder her- gestellt wurde. Allerdings fehlte bisher ein Straßenzusatzschild mit Informationen über den Namens- geber. Dafür setzte sich mit einem

Bürgerantrag Joachim Rott am 250. Geburtstag Beethovens am 17. Dezember 2020 ein. Er wurde dabei vom Verein Bürger für Bee- thoven und dem Beethoven-Haus unterstützt. Der Bezirksvertre- tungsabgeornete Elmar Conrads- Hassel erklärte sich bereit, die Kosten zu übernehmen. Am 18.

Mai 2021 stimmte die Bezirks- vertretung dem Antrag zu. Die Enthüllung des Zusatzschildes fand am 28. Juni, dem 190. Ge- burtstag von Joseph Joachim statt. Mit folgendem Text wird an den Namensgeber der Straße er- innert: Joseph Joachim (1831- 1907), Violinist, 1889 Ehrenpräsi- dent des Vereins Beethoven-Haus, 1906 Ehrenbürger der Stadt Bonn.

Joachim Rott sagte zu seiner Ini- tiative: „Mir war es ein Anliegen, gerade im Beethoven-Jubiläums- jahr, die großen Verdienste von Joseph Joachim für das Bonner Musikleben durch ein Hinweis- schild an der nach ihm benannten Straße sichtbar zu würdigen. Es

ist auch ein kleines Geburtstags- geschenk zum heutigen 190. Ge- burtstag des Ehrenbürgers unse- rer Stadt. Ich danke der Bezirks- vertretung für die einmütige Zu- stimmung zu meinem Bürgeran- trag und der Verwaltung für die unbürokratische Umsetzung.“ wm

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Bücherschrank in

Schwarzrheindorf eingeweiht

Schwarzrheindorf. Die Erfolgs- geschichte der „Offenen Bü- cherschränke“ wird im Zentrum von Schwarzrheindorf weiter- geschrieben. Ende Juni hat die Bürgerstiftung Bonn auf dem neu gestalteten Dorfplatz bereits ihren 18. Bücherschrank in Bonn eröffnet. Wegen der Co- rona-Beschränkungen wurde auf eine größere Eröffnungsfei- er verzichtet.

Initiatoren des Bücherschran- kes waren Rainer Krippendorff vom Bürgerverein Schwarz- rheindorf und Vilich-Rheindorf e. V. sowie der Landtagsabge- ordnete Guido Déus, der auch

Mitglied des Vorstandes der Bürgerstiftung Bonn ist. Wer- ner Ballhausen, Vorstandsvor- sitzender der Bürgerstiftung Bonn, begrüßte die Gäste, zu denen auch Bezirksbürgermeis- terin Lara Mohn gehörte. Für die Finanzierung des Bücher- schrankes wurden von enga- gierten Bürgern 3.000 Euro ge- spendet, darunter auch groß- zügige Spenden des Bürgerver- eins und der Firma Kälte Cöl- len. Die Restfinanzierung über- nahmen die Sparkasse Köln- Bonn mit 1.000 Euro und die Bürgerstiftung Bonn mit 2.000 Euro. wm

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Tour der Hoffnung

Die Radtour von Beuel nach Mirecourt ist gestartet

Beuel.

Seit über einem Jahr finden auf- grund der Pandemie nur noch vir- tuelle Begegnungen und Zusen- dungen von kleinen Aufmerksam- keiten zwischen den Partnerstäd- ten Beuel und Mirecourt statt, die natürlich kein wirklicher Er- satz für die sonstigen wunderba- ren Zusammentreffen sind. Die Inzidenzzahlen sind gesunken und sowohl in Frankreich als auch in Deutschland gibt es einen star- ken Impffortschritt zu verzeich- nen, sodass eine erste Aktion in Präsenz stattfinden wird. Thomas

Fricke, 1. Stellvertretender Vor- sitzender des Partnerschaftsko- mitees Beuel-Mirecourt, organi- siert alle zwei Jahre eine Fahr- radtour für sehr sportliche Fahr- radfahrer von Beuel in die fran- zösische Partnerstadt. Dieses Jahr machte er sich am 05. Juli vom Mirecourtplatz mit einer kleinen Gruppe von sieben Teil- nehmern nach Mirecourt auf. Die- se Fahrt trägt den Namen „Tour der Hoffnung“ und soll symbo- lisch ein Zeichen für die Wieder- belebung des Miteinanders und Intensivierung der Freundschaft

zwischen Beuel und Mirecourt setzen. In fünf Etappen führt Tho- mas Fricke, der zum 11. Mal die- se Tour organisiert, die Gruppe von Bonn durch die Eifel über Gerolstein, Perl, Verdun und Al- lain in die Partnerstadt. Der Weg nach Mirecourt wird Meter für Meter hart erarbeitet und ver- schiedene Zwischenstationen bieten die Möglichkeit, sich mit geschichtlichen oder regionalen Themen auseinanderzusetzen.

Vor Ort steht neben der Besich- tigung der Museen, einem Emp- fang durch den Bürgermeister, dem Treffen mit Komiteemitglie- dern aus Mirecourt auch ein Be- such im Atelier eines Geigenbau- ers auf dem Programm. Üblicher-

weise wird die Radtour von der Bezirksverwaltungsstelle Beuel mit einem Begleitfahrzeug für den Transport von Gepäck und Erfrischungen unterstützt. Die 1.

Vorsitzende des Beueler Komi- tees Regina Haunhorst hat diesmal zusammen mit ihrem Mann Mario im privaten Pkw den Begleitservice übernommen. Un- terstützt wird die Tour der Hoff- nung vom „Deutsch-Franzosi- schen Bürgerfonds“, der einen Teil der Finanzierung übernimmt.

Zurück geht es für die kleine Rad- gruppe mit minimalem Gepäck über Delme und Perl bis Trier.

Von dort wird der Rest bis Bonn- Beuel mit der Bahn zurückge- legt. wm

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Eröffnung einer historischen Epidemie-Ausstellung

Das Heimat-Museum Beuel lädt ein

Der Beueler Heimat- und Ge- schichtsverein beendet die er- zwungene Corona-Quarantäne und öffnet seine Türen zum Hei- matmuseum in der Wagnergasse mit einer Ausstellung über histo- rische Epidemien.

Von einer bunten Steinschlange am Rheinufer ließen sich Beueler Kinder und Jugendliche im letz- ten Sommer inspirieren und

schmückten Rheinkiesel mit ei- genen Kunstwerken. Sie haben auch ihre Geschichten aufge- schrieben, die jetzt in einer Aus- stellung präsentiert werden. Ge- meinsam mit vielen Exponaten der Seuchenbekämpfung stehen sie jetzt im Mittelpunkt der Ausstel- lung „Ver-rückte Zeiten - von My- then, Masken, Maßnahmen“. Aus- führlich dargestellt werden die

zahlreichen Seuchen, Epidemien und Pandemien vergangener Zei- ten und mit welchen Mitteln die Menschen damals in Unkenntnis der wahren Ursachen sie ohne Er- folg bekämpft haben. Auch die Si- tuation in Bonn wird aus histori- scher Sicht dargestellt.

Eingeladen sind die jungen Stein- maler und Geschichtenschreiber, die Neugierigen und die historisch

Interessierten, sich über die über- standenen Epidemien zu infor- mieren.

Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, dem 10. Juli 2021 um 18 Uhr. Besichtigt werden kann die Ausstellung danach jeweils am Mittwoch, Samstag und Sonntag immer von 15 bis 18 Uhr in der Wagnergasse 2-4.

Der Eintritt ist frei.

Grundsteinlegung für Seniorenwohnheim

Eine neue Einrichtung löst 2023 das St. Albertus-Magnus-Haus ab

So wird das neue Seniorenwohnheim in Pützchen aussehen. Fotos: hjv So wird das neue Seniorenwohnheim in Pützchen aussehen. Fotos: hjv So wird das neue Seniorenwohnheim in Pützchen aussehen. Fotos: hjv So wird das neue Seniorenwohnheim in Pützchen aussehen. Fotos: hjv So wird das neue Seniorenwohnheim in Pützchen aussehen. Fotos: hjv

Schwester Ursula Kokoska und OB Katja Dörner legten eine Kapsel mit Schwester Ursula Kokoska und OB Katja Dörner legten eine Kapsel mitSchwester Ursula Kokoska und OB Katja Dörner legten eine Kapsel mit Schwester Ursula Kokoska und OB Katja Dörner legten eine Kapsel mit Schwester Ursula Kokoska und OB Katja Dörner legten eine Kapsel mit Bauplänen und aktuellen Gegenstanden in den Grundstein.

Bauplänen und aktuellen Gegenstanden in den Grundstein.Bauplänen und aktuellen Gegenstanden in den Grundstein.

Bauplänen und aktuellen Gegenstanden in den Grundstein.

Bauplänen und aktuellen Gegenstanden in den Grundstein.

Pützchen. Auf dem Gelände des Herz-Jesu-Klosters in Pützchen wurde kürzlich der Grundstein für ein neues Seniorenwohnheim ge- legt. Es bietet 100 stationäre Pfle- geplätze, eine Tagespflege für 20 Gäste und zwölf Wohnungen für betreutes Wohnen. Betreiber wer- den die Seniorenzentren der Bun- desstadt Bonn.

Eine wertschätzende Nachbar- schaft und der Abriss eines Kin- dergartens, das waren die Vor- aussetzungen für den Neubau des Seniorenwohnheims in Pützchen.

Als das Gebäude der Kita St. Adel-

heid in die Jahre gekommen war, entschloss sich der Herz-Jesu-Or- den als Träger für einen Neubau.

Parallel dazu suchten die Ordens- schwestern nach einer zukunfts- orientierten Lösung für ihre eige- ne Altenpflege. Da lag es nahe, den Kontakt zum benachbarten St. Albertus-Magnus-Haus aufzu- nehmen.

Hier schließt sich der Kreis: An diesem Haus, das seit 1973 von den Seniorenzentren der Bundes- stadt Bonn betrieben wird, sind bauliche Veränderungen erforder- lich. Die Idee, stattdessen auf dem

ehemaligen Kita-Gelände neu zu bauen, war geboren. Mehrere Jah- re haben die Planungen in An- spruch genommen. Umso mehr freute sich Schwester Ursula Ko- koska stellvertretend für den Or- den über die Grundsteinlegung:

„Vertrauen, Zusammenwirken und Zuversicht haben uns getra- gen. Dass Jung und Alt auf unse- rem Gelände zusammenkommen, ist ein vielversprechender Akzent in der 100-jährigen Geschichte unserer Ordensgemeinschaft in Pützchen.“ Bonns Oberbürger- meisterin Katja Dörner dankte in ihrem Grußwort, „dass sich aus nachbarschaftlicher Verbunden- heit eine kreative Kooperation ergeben hat. Es soll eine einzig- artige Einrichtung im rechtsrhei- nischen Stadtgebiet von Bonn entwickelt werden, die eine Leuchtturmfunktion für die Versor- gung und Pflege von älteren und pflegebedürftigen Menschen im Quartier wahrnimmt.“

Der Grundstein wurde von Archi- tekt Kurt Dorn in ein provisorisch errichtetes Mauerwerk gelegt. Er soll später in der Eingangshalle

platziert werden, ebenso wie die Zeitkapsel, die mit Münzen, Bau- plänen, einer aktuellen Tageszei- tung sowie einer FFP2-Maske be- füllt wurde - und Gemälden der Kita-Kinder. Anschließend segne- te Pfarrer Josef Wohlmuth den Grundstein.

Das neue Gebäudeensemble ist winkelförmig organisiert. Es be- inhaltet in seinem langen Schen- kel die stationäre Pflegeeinrich- tung, im kürzeren Schenkel im Erdgeschoss die Tagespflege und in zwei Obergeschossen die zwölf Wohnungen. Der Gebäudetrakt der stationären Pflege besitzt drei Vollgeschosse und ein Staffelge- schoss. Alle Zimmer sind rollstuhl- gerecht. Ein eingeschossiges Bauteil mit der Vollversorgerkü- che bildet die Verbindung zu Ta- gespflege und betreutem Woh- nen. Das Investitionsvolumen be- trägt rund 20,5 Millionen Euro.

Die Fertigstellung ist für 2023 ge- plant. Die Ordensschwestern blei- ben jedoch nebenan im Kloster wohnen und werden in ihrem Ta- gesablauf durch das Seniorenzen- trum unterstützt. wm

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Mitteilungsblatt für Bonn-Beuel – 10. Juli 2021 – Woche 27 –Nr. 14 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“ 9 Broichstr

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Öffentlicher Nahverkehr wird weiter ausgebaut

Die Bundesstadt Bonn baut ih- ren Öffentlichen Nahverkehr weiter aus. Mit dem Fahrplan- wechsel im Dezember 2021 wer- den zusätzliche Angebote ein- geführt und Maßnahmen fort- gesetzt, die im Rahmen des Projekts „Lead City“ erfolgreich getestet wurden. Das hat der Stadtrat am 28. Juni

beschlossen.

„Mit diesem Beschluss zeigt der Rat, dass er die vor zwei Jahren durch Sonderfördermittel des Bundes angestoßene Auswei- tung des Fahrtenangebotes nicht als Strohfeuer verpuffen lassen möchte, sondern als Ini- tialzündung für nachhaltige Ver- besserungen im Öffentlichen Nahverkehr nutzen will“, sagt Bonns Verkehrsdezernent Hel- mut Wiesner.

Die regionalen Stadtbahnlinien 16 und 18 werden samstags zwischen circa 9.30 und 20.30 Uhr auf einen 20-Minuten-Takt zwischen Bonn und Köln umge-

stellt. Die Linie 63 ergänzt die Linie 16 auf einen 10-Minuten- Takt auf Bonner Stadtgebiet, wie auch derzeit schon.

Auf der Stadtbahnlinie 66 wird montags bis freitags (außer fei- ertags) morgens eine zusätzli- che Fahrt Richtung Siegburg Bahnhof und zurück angeboten, um eine Taktlücke in Siegburg zu schließen.

Auf der Buslinie 601 startet montags bis freitags (außer fei- ertags) der 10-Minuten-Takt zwischen Bonn Hauptbahnhof und Venusberg etwa eine Stun- de früher, um 5.30 Uhr. Die Rückfahrten vom Venusberg zum Hauptbahnhof finden auf der Linie 602 statt.

Mit dem Förderprogramm

„Lead City“ hat die Stadt in den letzten Jahren Angebots- verbesserungen getestet. Die- se Maßnahmen werden, zunächst befristet auf ein Jahr, fortgesetzt.

Dazu gehören:

Auf allen Hauptlinien (61, 62, 63, 66 sowie 600-614) bleibt der Takt samstags von circa 9.30 bis 20.30 Uhr auf zehn be- ziehungsweise 20 Minuten ver- dichtet und auch montags bis freitags (außer feiertags) bis 20.30 Uhr verlängert. Sonntags erfolgt die Taktverdichtung auf einen 30-Minuten-Takt ab 9.30 Uhr.

Die verstärkten Takte der Bus- linie 632 Venusberg-Pop pelsdorf-Endenich-Nordstadt-

Beuel bleiben bestehen, ebenso wie die der Regional- buslinien SB55, 550, 551, 552, 540/640. Zudem werden auch die Regionalbuslinien 537, 817, 845, 855, 856, 857 weiterhin im verdichteten Takt fahren.

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In eigener Sache

Liebe Leser*innen,

am Sonntag, dem 26. Septem- ber 2021 ist Bundestagswahl und wir alle sind wieder aufge- rufen, Demokratie zu leben und unsere persönliche Stimme laut werden zu lassen - in diesem Fall nur mit einem X auf einem Zettel, aber jede einzelne Stim- me ist wichtig.

Die Aufgabe eines ganzen Vol- kes ist, den passenden Kandi- daten für die Stellenausschrei- bung

Kanzler m/w/d gesucht Kanzler m/w/d gesuchtKanzler m/w/d gesucht Kanzler m/w/d gesucht Kanzler m/w/d gesucht zu bewerkstelligen. Wichtig dabei ist die Vorstellung: wie sieht das

bisherige Lebenszeugnis aus, wel- che Voraussetzungen für den „Job“

bringt er/*/sie mit, traut der Arbeit- geber (wir alle!) dem Bewerbenden die derzeit vorliegenden Aufgaben zu. Wie kommt die Person „rüber“ - stimmt „die Chemie“?

Stellen Sie sich vor Stellen Sie sich vorStellen Sie sich vor Stellen Sie sich vor

Stellen Sie sich vor,,,,, Sie hätten die Sie hätten die Sie hätten die Sie hätten die Sie hätten die Möglichkeit eine/n neuen Chef/

Möglichkeit eine/n neuen Chef/Möglichkeit eine/n neuen Chef/

Möglichkeit eine/n neuen Chef/

Möglichkeit eine/n neuen Chef/

*/in zu engagieren!

*/in zu engagieren!*/in zu engagieren!

*/in zu engagieren!

*/in zu engagieren!

Worauf würden Sie achten?

Worauf würden Sie achten?Worauf würden Sie achten?

Worauf würden Sie achten?

Worauf würden Sie achten?

Eine Persönlichkeit, die die volle Verantwortung tragen kann, qua- lifiziert ist auch in Krisenzeiten klare Entscheidungen zu treffen, Ruhe bewahrt, Freundlichkeit aus- strahlt, Unbestechlichkeit, Loya-

lität, Toleranz, Gelassenheit und Souveränität beweist.

Hat unser/e Kandidat/*/in das Zeug zur kompetenten Leitung des bevölkerungsreichsten Landes Eu- ropas?

Ja, es geht um unsere Heimat, um unser Deutsch-, Friedens-, Wohl- stands-, Vater- und Mutterland!

Auch in dieser Vor-Wahl-Zeit ha- ben wir wieder alle Kandidaten/*/

innen zu Gesprächen eingela- den. Die Interviews werden Sie in lockerer Reihenfolge in den von RAUTENBERG MEDIA pu- blizierten Städte- und Gemein- dezeitungen (wie diese, die Sie gerade in Ihren Händen halten) finden.

Wir freuen uns auf die Gesprä- che und auf die Reaktionen aus den Reihen unserer Leserschaft.

Herzliche Grüße Si Rautenberg-Otten

Herausgeberin der Städte- und Gemeindezeitungen

Combahnviertel soll Denkmalbereich werden

Aufgrund seiner historischen Be- deutung soll das Combahnviertel in Beuel als Denkmalbereich aus- gewiesen werden. Der Rat der Stadt Bonn hat die Stadtverwal- tung am 28. Juni beauftragt, eine Satzung auszuarbeiten und zur Beschlussfassung vorzulegen.

Beim Combahnviertel handelt es sich um das rechtsrheinisch nörd- lich der Auffahrt zur Kennedybrü- cke liegende Areal, das durch den Konrad-Adenauer-Platz, die Sankt Augustiner Straße (B56), den Bröl- talbahnweg und das Rheinufer (unter Einbeziehung des ehema- ligen Bröltalbahnhofs mit Verla- dezone) begrenzt wird. Das LVR- Amt für Denkmalpflege im Rhein- land hatte der Stadt in einem Gut- achten mitgeteilt, dass dieses Wohnviertel die Voraussetzungen erfülle, um als Denkmalbereich ausgewiesen zu werden.

Um 1900 entstanden Um 1900 entstandenUm 1900 entstanden Um 1900 entstanden Um 1900 entstanden

Um 1900 ist das Combahnviertel auf Basis eines von Hermann Jo- seph Stübben und Karl Huppertz

entwickelten Bebauungsplans angelegt worden. Seine städte- bauliche Grundstruktur ist bis in die heutige Zeit erhalten und die Bebauung kontinuierlich weiter- entwickelt worden. Es bezeugt, dass durch die im Zuge der Indus- trialisierung rechtsrheinisch ra- sant ansteigende Bevölkerungs- zahl die Ausweisung neuer Wohn- gebiete notwendig wurde. Es steht hierbei mit seiner historischen und jüngeren Bausubstanz für die Anlage eines Viertels für das ge- hobene Bürgertum um die Jahr- hundertwende (19. zum 20.Jahr- hundert) sowie für dessen gelun- gene städtebauliche Fortschrei- bung bis in die Gegenwart.

Mit der Ausweisung als Denkmal- bereich geht es im Wesentlichen um den Erhalt der prägenden städ- tebaulichen Grundstruktur in den verschiedenen Entwicklungspha- sen: vor dem Ersten Weltkrieg, Zwischenkriegsphase, unmittel- bare Nachkriegszeit, jüngere Bau- ten der 1960er bis 1980er Jahren.

Hier sind Parzellierung, Straßen- raum mit Baumbestand, Vorgär- ten und Freiflächen, sowie Blick- bezüge als einige der städtebau- lichen Kriterien zu nennen, aber auch Gebäudekubatur, Fassaden- gestaltung und Dachlandschaften.

Mit Erlass einer Denkmalbe- reichssatzung unterliegen alle im Geltungsbereich befindlichen Baumaßnahmen einem Erlaubnis- vorbehalt gemäß Denkmalschutz- gesetz. Die Erlaubnis wird bei der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Bonn beantragt. Dadurch soll sichergestellt werden, dass eine Weiterentwicklung des Ge- bietes im Einklang mit seinen schutzwürdigen Bestandteilen er- möglicht wird.

Verfahrensschritte Verfahrensschritte Verfahrensschritte Verfahrensschritte Verfahrensschritte

Nach dem Beschluss des Rates wird die Stadtverwaltung nun den Satzungsentwurf in enger Abstim- mung mit dem LVR-Amt für Denk- malpflege (LVR-ADR) erarbeiten.

Dieser wird den zu beteiligenden politischen Gremien zur Kenntnis

gebracht, ehe die gesetzlich vor- gesehene Beteiligung der Öffent- lichkeit mit Offenlage des Sat- zungsentwurfs und der zugehöri- gen Unterlagen erfolgt. Während der Offenlage werden auch Infor- mations- und Beteiligungsmög- lichkeiten im Internet angeboten werden.

Nach Abschluss der Bürgerbetei- ligung erfolgt die Würdigung und Einarbeitung der eingereichten Beiträge in den Satzungsentwurf und eine Erörterung der überar- beiteten Fassung mit dem LVR- ADR. Je nach Ergebnis der Abwä- gung aller eingebrachten Belan- ge erfolgt ggf. eine erneute Offen- lage, oder der Satzungsentwurf kann dem Rat der Stadt Bonn di- rekt zur Beschlussfassung vorge- legt werden. Nach Beschlussfas- sung ist eine Genehmigung der Satzung durch die Bezirksregie- rung Köln erforderlich.

Die Denkmalbereichssatzung tritt dann am Tag ihrer Veröffentlichung in Kraft.

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Mitteilungsblatt für Bonn-Beuel – 10. Juli 2021 – Woche 27 –Nr. 14 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“ 11

Umbau der Bushaltestelle Pützchen Kloster

verschoben

Der mit dem Start der Sommer- ferien angekündigte Umbau der Bushaltestelle Pütz-chen Kloster auf der Pützchens Chaussee in Beuel muss verschoben werden.

Wegen der momentanen Pande- mielage kommt es auch im Stra- ßenbau zu Lieferengpässen bei der Materialbeschaffung. Die deutlich verlängerten Lieferzei- ten der Baumaterialien würden dazu führen, dass die Bushalte-

Bürgerverein Kohlkaul plant Aktivitäten für das 2. Halbjahr

Nach der langen Zeit der Ein- schränkungen unserer Aktivitä- ten möchten wir jetzt wieder nach den erlaubten Möglichkei- ten Aktivitäten durchführen. Wir werden uns natürlich dabei immer den gegebenen Corona- Regeln annehmen und diese beachten.

Kinder Kinder Kinder Kinder

Kinder-T-T-T-Treffen Muche-Treffen Muchereffen Muchereffen Muchereffen Muche

Am 16.7. machen wir ein Ferien- angebot für Kinder bis etwa 10 Jahre und deren Eltern. Wer sind die Kaukuler Muche und woher kommen die vielen Weiher in Kohlkaul? Verbunden mit einem kleinen Ratespiel können die Kin- der etwas über ihre Heimat, die Entstehung der kleinen Seen und des Ortes, die Frösche und den Bürgerverein mit dem Frosch (Muche) als Vereinswappen ken- nenlernen. Treffpunkt ist um 16 Uhr der Spielplatz Finkenweg, der schon von zwei größeren

Weihern umgeben ist. Dort er- fahrt ihr etwas über den kleinen Weiherrundgang zum Lincowei- her, Stein am Kohlkauer Platz und dem Endpunkt, den Weihern an der Straße Am Weiher. Dort gibt es Würstchen vom Grill und ein kühles Getränk. Alle Kohlkauler (Holzlarer) Kinder bis 10 (mit El- tern) sind herzlich zu diesem Fe- rientreff eingeladen.

Anmeldungen sind erwünscht unter der Tel. Nr. 485385 oder per Mail an

georg.fenninger @gmail.com.

Über die weiteren Aktivitäten wie den 2. Holzlarer Weinherbst (1.- 2. Oktober), die Herbstfahrt, den Martinimarkt, den Sankt Mar- tinszug, den Weihnachtsmarkt, die Weihnachtsfeier und die Er- weiterung des Spielplatzes wird gesondert berichtet.

Bürgerverein Kohlkaul

stelle außerhalb der Sommerfe- rien umgebaut werden würde.

Dies veranlasst das Tiefbauamt, den Umbau bis auf Weiteres zu verschieben, denn aufgrund der starken Frequentierung der Bus- haltestelle ist eine Ausführung nur in Zeiten der Schulferien möglich.

Ein neuer Ausführungstermin kann zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht mitgeteilt werden.

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Sportverein Vilich-Müldorf

Übungsleiterin/Übungsleiter für FtMix Kurs

Der Sportverein SV Vilich-Müldorf sucht ab sofort eine/n Übungslei- terin/Übungsleiter für den Kurs

„FitMix“. Der Kurs findet mon-

tags von 17 -18 Uhr in der Müh- lenbachhalle in Vilich-Müldorf statt. Der „FitMix-Kurs“ ist ein rückenfreundliches abwechs-

lungsreiches Fitness-Training mit und ohne Handgeräte, für Kräfti- gung, Dehnung und Koordination.

Nähere Information unter der Te-

lefonnummer 0228/475731 oder per E-Mail unter

vorstand_sv@sportverein-vilich- mueldorf.de.

„ExtraZeit“ zum Lernen in den Sommerferien in Bonn

In den Sommerferien werden 24 Bonner Schulen ein Ferienpro- gramm für Schüler*innen zum Ausgleich von Lernrückständen anbieten - teilweise mit Partnern wie Trägern der Jugendhilfe, Bil- dungsanbietern oder der Schul- sozialarbeit. Das Programm zur Förderung individueller Bega- bungen und Potenziale umfasst neben der Aufarbeitung individu- eller Lerninhalte auch freizeit- und erlebnispädagogische Grup- penelemente. Das Regionale Bil- dungsbüro Bonn (RBB) als staat- lich-kommunale Verantwor- tungsgemeinschaft der Stadt Bonn und des Landes NRW hat 18 der 24 Schulen bei der Bean- tragung der Fördermittel für die Durchführung dieses Lernange-

botes unterstützt, indem es teil- nehmende Schulen und interes- sierte Bildungsbegleiter*innen zusammengebracht hat.

Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Schulen jeweils mindestens zwei

Bildungsbegleiter*innen aus ih- rem Kollegium bereitstellen, die ein Gruppenangebot durchfüh- ren. Weitere Gruppenangebote an den teilnehmenden Schulen können dann durch die insgesamt knapp 120 Bildungsbegleitun- gen, die sich beworben haben, durchgeführt werden. Darunter sind neben Lehrkräften und Lehramtsanwärter*innen sowie Studierenden pädagogischer Fachrichtungen auch Schüler*innen ab 15 Jahren.

Programm findet in den letzten Programm findet in den letzten Programm findet in den letzten Programm findet in den letzten Programm findet in den letzten beiden Ferienwochen statt beiden Ferienwochen statt beiden Ferienwochen statt beiden Ferienwochen statt beiden Ferienwochen statt Das vom RBB koordinierte Pro- gramm findet in den letzten bei- den Ferienwochen (2. bis 13. Au- gust) von montags bis freitags jeweils von 9 bis 12 Uhr in den Räumen der Schule statt. Jeweils acht bis zehn Schüler*innen wer- den dabei von zwei

Bildungsbegleiter*innen betreut.

Die teilnehmenden Schulen ha- ben das Angebot an ihrer Schule bekannt gemacht und zum Teil gezielt Schüler*innen angespro- chen, die aus ihrer Sicht besonders für das Programm in Frage kommen.

Stefan Werker, Schulleiter der GGS Medinghoven: „Im Distanz- lernen waren unsere Kinder in ihren Familien, aber dabei waren sie doch allein! Soziale Kontak- te, direkte Kommunikation in der Klassengemeinschaft und eine individuelle Förderung fehlten weitgehend. Die ‚Extra-Zeit‘ in den Sommerferien gibt den Kin-

dern in Medinghoven wie auch in anderen Stadtteilen Bonns die Möglichkeit, in der Gemeinschaft sowohl Lerninhalte aufzuarbeiten wie auch Freude bei gemeinsa- mem Spiel und Sport zu erle- ben.“ Eine Fortsetzung des Pro- gramms ist auch in den kommen- den Ferien geplant.

Extra-Zeit zum Lernen in NRW Extra-Zeit zum Lernen in NRW Extra-Zeit zum Lernen in NRW Extra-Zeit zum Lernen in NRW Extra-Zeit zum Lernen in NRW Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein- Westfalen hat mit der „Extra-Zeit zum Lernen in NRW“ ein Pro- gramm gestartet, um mit außer- schulischen Bildungs- und Be- treuungsangeboten die individu- ellen Auswirkungen der Corona- Pandemie auf die Schülerinnen und Schüler gezielt auszuglei- chen. Die Förderrichtlinien für die verschiedenen Angebote aus dem Programm wurden am 9. März veröffentlicht. Für den Zeitraum März 2021 bis Sommer 2022 hat die Landesregierung insgesamt 36 Millionen Euro dafür zur Ver- fügung gestellt.

Kanalreparaturen in der Poppelsdorfer Allee

Das Tiefbauamt der Stadt Bonn lässt von Dienstag, 6. Juli, bisbisbisbisbis Donnerstag, 15. Juli

Donnerstag, 15. Juli Donnerstag, 15. Juli Donnerstag, 15. Juli

Donnerstag, 15. Juli, einen ka- putten Kanal in der Poppelsdor- fer Allee zwischen der Baum- schulallee und der Meckenhei- mer Allee reparieren.

Die Arbeiten sind weder mit Stra- ßenaufbrüchen noch mit Bau- lärm verbunden. Allerdings muss die Straße vorübergehend in bei-in bei-in bei-in bei-in bei- de Fahrtrichtungen gesperrt de Fahrtrichtungen gesperrt de Fahrtrichtungen gesperrt de Fahrtrichtungen gesperrt de Fahrtrichtungen gesperrt

werden. Umleitungen sind ent- sprechend ausgeschildert. Die Zufahrt wird für die Anlieger*innen bis zur Arbeits- stelle weiterhin möglich sein.

Das Tiefbauamt bemüht sich, alle Arbeiten möglichst rei- bungslos und in der vorgesehe- nen Zeit mit den geringstmögli- chen Beeinträchtigungen für die Anlieger zu erledigen und bittet um Verständnis.

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Mitteilungsblatt für Bonn-Beuel – 10. Juli 2021 – Woche 27 –Nr. 14 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“ 13

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Das sichere Gefühl für Sie und Ihre Lieben!

Der Johanniter-Hausnotruf.

Mehr Informationen unter:

0800 8811 220 (gebührenfrei)

hausnotruf.bonn@johanniter.de www.johanniter.de/bonn

Hilfe per Knopfdruck

Sie leben alleine? Dann sollten Sie sich für den Hausnotruf entschei- den. 24 Stunden am Tag können Sie im Notfall in Ihrer Wohnung Sprechkontakt zur Johanniter-Sicherheitszentrale herstellen. Wie geht das? Sie tragen einen Funksender bei sich, mit dem Sie in Not- fällen per Knopfdruck die Johanniter kontaktieren können.

Testen Sie unseren Hausnotruf, die Erstberatung ist unverbindlich.

Bei Interesse installieren wir die Geräte bei Ihnen zuhause, ein ein- facher Strom- und Telefonanschluss genügt. Aktuell liefern wir auf Wunsch auch kontaktlos. Übrigens: Allein lebende Menschen mit ĔĸśĔřȿ¡ǗĔĭĔĭƎêĎȿĆĔōŧřřĔśȿƨśơĔƎȿĆĔƕơĸřřơĔśȿÕŧƎêƨƕƕĔơǒƨśĭĔśȿ von der Krankenkasse einen Zuschuss zu unseren Hausnotruf- Paketen. Die Johanniter beraten Sie gerne dazu, rufen Sie uns an.

Aus Liebe zum Leben

Keuchhusten kennt keine Altersgrenze

Vermeintliche Kinderkrankheiten nicht unterschätzen, sondern vorbeugen

Kultur genießen, sportlich aktiv und für die Kinder und Enkel da sein - Best Ager im Alter von 60+

sind heutzutage vitaler denn je.

Sie wollen aktiv sein und mit Fa- milie, Partner und Freunden un- beschwert das Leben genießen.

Die wichtigste Voraussetzung für Lebensfreude im Alter ist Gesund- heit. Entsprechend achten die meisten Älteren darauf, fit zu blei- ben. Viele leben bewusst, ernäh- ren sich ausgewogen und beugen Erkrankungen, so gut es geht, vor.

Viele Betroffene sind über 60 Viele Betroffene sind über 60Viele Betroffene sind über 60 Viele Betroffene sind über 60 Viele Betroffene sind über 60 Bei aller Vorsorge werden jedoch manche Risiken übersehen, vor denen sich viele fälschlicherwei- se geschützt fühlen, beispielsweise Keuchhusten.

Entgegen der verbreiteten Annah- me ist dies keine Kinderkrank- heit. Sie macht nicht vor denen

Halt, die ein gewisses Alter über- schritten oder die Krankheit als Kind durchgestanden haben. Ne- ben Säuglingen trifft die Erkran- kung in Deutschland zumeist äl- tere Erwachsene - davon ist jeder Fünfte 60 Jahre oder älter. Keuch- husten überträgt sich per Tröpf- cheninfektion und ist in jedem Al- ter hochansteckend. Er äußert sich durch Fieber, Schnupfen und die typischen krampfartigen Hus- tenattacken, die bis zu sechs Wo- chen andauern können.

Für ältere Patienten kann Keuch- husten besonders gefährlich sein:

40 Prozent müssen mit Komplika- tionen wie etwa Rippenbrüchen oder Lungenentzündungen rech- nen. Da bei Erwachsenen der Ver- lauf meist atypisch ist, wird die Infektion häufig nicht erkannt. Die Betroffenen leiden dann vielfach

über einen sehr langen Zeitraum an hartnäckigem trockenen Hus- ten. Die Gefahr ist umso größer, da das Immunsystem mit den Jah- ren schwächer wird. Tatsächlich sind zwei Drittel der älteren Er- wachsenen unzureichend gegen Keuchhusten geschützt. Einen Schutz kann eine Auffrischimpfung bieten, die von der Ständigen Impf- kommission (STIKO) empfohlen wird. Daher ist es ratsam, seinen Impfstatus zu prüfen und beim nächsten Arztbesuch nachzufra- gen, wie man sich am besten schützen kann. Unter www.impfen.de gibt es weitere Tipps und Informationen.

Für sich und andere auf Hygiene Für sich und andere auf Hygiene Für sich und andere auf Hygiene Für sich und andere auf Hygiene Für sich und andere auf Hygiene achten

achten achten achten achten

Auch bekannte Hygienemaßnah-

men wie Abstand halten oder Hus- ten- und Niesetikette tragen dazu bei, sich und andere vor Anste- ckung zu bewahren. Außerdem sollten Räume regelmäßig gelüf- tet und Oberflächen mit üblichen Haushaltsreinigern gründlich ge- säubert werden. Besonders wich- tig ist das für jene, die selbst nicht geimpft werden können - etwa Immungeschwächte oder Neuge- borene bis zum zweiten Lebens- monat. Für letztere kann Keuch- husten schwere Folgen haben bis hin zu Atemstillstand. Für enge Kontaktpersonen wie Eltern, Ge- schwister und auch Großeltern empfiehlt die STIKO deshalb auch eine Auffrischimpfung gegen Keuchhusten bis vier Wochen vor der Geburt. (djd)

Für ältere Patienten kann Keuchhusten besonders gefährlich sein: 40 Für ältere Patienten kann Keuchhusten besonders gefährlich sein: 40 Für ältere Patienten kann Keuchhusten besonders gefährlich sein: 40 Für ältere Patienten kann Keuchhusten besonders gefährlich sein: 40 Für ältere Patienten kann Keuchhusten besonders gefährlich sein: 40 Prozent müssen mit Komplikationen wie etwa Rippenbrüchen oder Prozent müssen mit Komplikationen wie etwa Rippenbrüchen oder Prozent müssen mit Komplikationen wie etwa Rippenbrüchen oder Prozent müssen mit Komplikationen wie etwa Rippenbrüchen oder Prozent müssen mit Komplikationen wie etwa Rippenbrüchen oder Lungenentzündungen rechnen. Foto: djd/GlaxoSmithKline

Lungenentzündungen rechnen. Foto: djd/GlaxoSmithKline Lungenentzündungen rechnen. Foto: djd/GlaxoSmithKline Lungenentzündungen rechnen. Foto: djd/GlaxoSmithKline Lungenentzündungen rechnen. Foto: djd/GlaxoSmithKline

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Mitteilungsblatt für Bonn-Beuel – 10. Juli 2021 – Woche 27 –Nr. 14 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“ 15

Das 16. Rolandseckfestival „Aufbruch“

Das Festival überwindet Grenzen...

Das 16. Rolandseckfestival „Auf- bruch“ präsentierte sich in Koope- ration mit dem Kulturring Bad Hon- nef e.v. rechts und links des Rheins.

Im stilvoll renovierten Kursaal Bad Honnef, einem Jugendstilkleinod, ging es um Aufbruch in kompositori- scher Hinsicht bei Debussy, Schubert und Dvorak und in Beethovens Streichquartett Op 132 um Neube- ginn nach langer Krankheit. Aufbruch und Neubewertung auch im Bereich des Frauenbildes; Clara Schumann, Fanny Hensel-Mendelssohn, Galina

Ustvolskaya und Louise Farrenc sind Beispiele für kompositorische Fähig- keiten, die man Frauen lange Zeit abgesprochen hatte.

Die Kleine Beethovenhalle in Muf- fendorf, einem Stadtteil von Bad Go- desberg, wurde nach dem histori- schen Vorbild der Halle gebaut, die Franz Liszt zur Einweihung des Bee- thovendenkmal 1845 hatte errich- ten lassen. Sie begeisterte mit ihrer Akustik und besonderen Atmosphä- re Musiker und Publikum. Nach ei- nem kräftigen Regenguß konnte das

Abschlußkonzert auf der Festwiese in Rolandseck stattfinden, an dem Ursprungsort des Festivals. Gegrün- det wurde es von unserem Namens- patron Johannes Wasmuth, der auch den Bahnhof Rolandseck gerettet und das Arpmuseum initiiert hat Auf- bruch auch hier gemäß den Werte- vorstellungen von Johannes Was- muth: Völkerverständigung, Förde- rung junger Musiker aus aller Welt und Öffnung für die Musik anderer Kulturen. Kompositionen von Bruch, Debussy, Strawinsky, norwegische

Musik auf der Hardankerfiddle und eine Hommage an Piazolla. Der Ban- doneonspieler Omar Massa und sei- ne Musikerfreunde ließen Geist und Seele von Arturo Piazzolla aufleuch- ten. Standing Ovations am Rhein und Rolandseck... FördererFördererFördererFördererFörderer: Victor F.

Rolffs-Stiftung, Stadt Bad Honnef, Forte-Club, Michael und Silvia Schulz Stiftung, Kirberg Catering, Piano Rumler, Ev. Kirchengemeinde Bad Honnef und vile private Spender...

Mehr: http://

www.wasmuthgesellschaft.de/

Corona-Aufholpaket

Kinderfreizeitbonus wird ab August ausgezahlt

Im Zusammenhang mit dem soge- nannten Corona-Aufholpaket der Bundesregierung zahlt die Famili- enkasse ab August einen einmali- gen Kinderfreizeitbonus aus. Dar- auf macht die Stadt Bonn aufmerk- sam.

Den Bonus erhalten Kinder und Ju- gendliche aus Familien mit Bezug von Sozialhilfeleistungen sowie Fa-

milien mit geringem Einkommen, also Empfänger*innen von Kinder- zuschlag oder Wohngeld, die im August diese Leistungen beziehen.

Der einmalige Bonus in Höhe von 100 Euro je Kind kann individuell für Ferien- und Freizeitaktivitäten eingesetzt werden. Für Kinder und Jugendliche, die im August Grund- sicherung vom Jobcenter oder Kin-

derzuschlag von der Familienkas- se erhalten, wird der Kinderfrei- zeitbonus antragslos gewährt. Fa- milien, die Wohngeld oder Sozial- hilfe nach dem Sozialgesetzbuch XII (und keinen Kinderzuschlag) er- halten, müssen einen formlosen Antrag bei der zuständigen Famili- enkasse stellen. In diesen Fällen wird der Kinderfreizeitbonus nicht

automatisch ausgezahlt.

Weitere Informationen gibt es auf der Seite des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter www.bmfsfj.de, bei der Familienkasse https://

www.arbeitsagentur.de/familie- und-kinder/kinderfreizeitbonus oder unter

www.bonn.de/wohngeld.

EUTB-Beratung bei Hörverlust, CI, Tinnitus und Schwindel

Die monatliche, unabhängige Bera- tung für Menschen mit Hörbeein- trächtigungen ist am Montag, dem 12. Juli, wieder geöffnet. Unter der Telefonnummer 0228/90 91 86 23 können sich Ratsuchende zwischen 14 und 19 Uhr einen Beratungster- min reservieren. Natürlich sind wir auch weiterhin telefonisch, per E- Mail oder Video erreichbar.

Betroffene und ihre Angehörigen können sich in der Beratung Rat holen über Hörgeräte und CI, zum Umgang mit Tinnitus und Schwindel, zur Kostenübernahme und Behin- dertenausweis oder zur Teilhabe in Ausbildung, Arbeit, Freizeit. Die Be- ratung ist kostenfrei und wird vom Deutschen Schwerhörigenbund (DSB) im Rahmen der Ergänzenden unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) angeboten. Die Berater und Beraterinnen sind speziell ausgebil- det und haben selbst lange Erfah- rungen mit einer eigenen Hörschä- digung. Deshalb geht es in den per- sönlichen Beratungsgesprächen um mehr als eine technische oder medi- zinische Sicht. Bei Hörproblemen er- fahren Betroffene hier „auf Augen-

höhe“ Unterstützung, Hilfestellung und Hinweise zu möglichen Bewälti- gungsstrategien. Aus einer verwand- ten Perspektive können sich Miss- verständnisse klären, Blockaden lö- sen und neue Blickrichtungen

ergeben.

Nächster Nächster Nächster Nächster Nächster TTTTTerminerminerminerminermin

Montag, 12. Juli, 14 bis 19 Uhr Beratungsstelle Pro Retina, Kaiser- straße 1c, 53111 Bonn (Eingang von der Hans-Iwand-Straße aus).

Bitte Termin vereinbaren unter 0228/90 91 86 23 oder per E-Mail an norbert.boettges@schwerhoerigen- netz.de. Hier können sich Ratsuchen- de auch telefonisch, per E-Mail oder Videogespräch beraten lassen.

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Höhere Naturschutzbehörde

entscheidet über Radschnellroute

Die Höhere Naturschutzbehörde bei der Bezirksregierung Köln wird über die naturschutzrecht- liche Befreiung für den Ausbau einer Radschnellroute im Be- reich der linksrheinischen Rheinaue entscheiden. Einen entsprechenden Beschluss hat der Rat der Stadt Bonn am 28.

Juni gefasst.

Das Projekt muss wegen der Vorgaben des Fördergebers bis zum 31. Oktober 2022 realisiert werden. Es besteht daher erheb- licher Zeitdruck, da für die bau- liche Umsetzung nur noch ein sehr kleines Zeitfenster bleibt.

Das Vorhaben ist Teil des Ge- samt-Förderprojekts „Emissi- onsfreie Innenstadt“ mit Mobil- stationen, Radschnellrouten und E-Fahrzeugen an dem die Stadt seit vier Jahren arbeitet. Als Beitrag zur Verkehrswende soll mit dem Ausbau der bestehen- den Radwege in der Rheinaue die umweltfreundliche Nahmo- bilität attraktiver gemacht und der Umstieg vom motorisierten Verkehr hin zum Fahrrad geför- dert werden. Für die Realisie- rung der vom Rat im Jahr 2019

beschlossenen Planung ist eine naturschutzrechtliche Befreiung gemäß Bundesnaturschutzge- setz erforderlich.

Dieser Befreiung hat der Bon- ner Naturschutzbeirat in seiner Sitzung am 17. Mai widerspro- chen. Der Stadtrat hat nun be- schlossen, dass die Höhere Na- turschutzbehörde final ent- scheiden soll.

Die Die Die Die

Die AusbaupläneAusbaupläneAusbaupläneAusbaupläneAusbaupläne

Im Zuge des Projektes „Emissi- onsfreie Innenstadt“ sollen die Radrouten rechts und links des Rheins verbreitert werden. Das Ganze läuft im Förderprojekt un- ter dem Namen Radschnellrou- ten. Damit werden den Radfah- renden und Personen zu Fuß klar getrennte Wege in ausreichen- der Breite angeboten. Die Idee hinter Radschnellrouten ist, ein Begegnen von Fahrrädern auch mit Kinderanhänger oder Las- tenrad sicher und bequem zu er- möglichen. Niemand soll mehr plötzlich abbremsen müssen, weil der Weg zu schmal ist.

Schnellere Radfahrer sollen lang- samere mit genügend Abstand überholen können.

„Strecken in der Stadt mit dem Rad zurückzulegen, soll in Bonn attraktiver werden. Eine gute und sichere Infrastruktur für Radfahrende ist ein wichtiger Baustein der Verkehrswende und wesentlich für den Klima- schutz. Die Radwege in der links- und rechtsrheinischen Rheinaue gehören zu den schönsten und meist befahrenen Radrouten im Stadtgebiet. Es ist dringend nötig, Sicherheit und Komfort auf den Strecken ver- bessern“, erläutert Oberbürger- meisterin Katja Dörner. „Eine Verbreiterung der Wege ist un- umgänglich, damit auch Lasten- räder, Pedelecs und Anhänger ausreichend Platz haben - und alle sicher unterwegs sein kön- nen. Dass hierfür alte Bäume ge- fällt werden müssen, schmerzt, ist aber in der Abwägung auch mit Blick auf die geplanten um- fangreichen Baumpflanzungen als Ausgleichsmaßnahmen ver- tretbar.“

Die Pläne für das mit 2,3 Millio- nen Euro Kosten veranschlagte Projekt sehen zwischen Charles- de-Gaulle-Platz und südlich der

Konrad-Adenauer-Brücke einen Ausbau des bestehenden reinen Radwegs direkt am Ufer von cir- ca zwei auf vier Meter vor. Wei- ter Richtung Plittersdorf werden denn die oben verlaufenden Rad- und Fußwege getauscht und ausgebaut. Die neuen Radwege werden vier Meter breit und die neuen Fußwege in 2,50 Meter Breite ausgebaut. Der zu schma- le heutige Radweg direkt am Rheinufer wird auf diesem süd- lichen Stück zum reinen Fußweg.

Dies ist sinnvoll, da der Weg schon heute gerne von Joggern und Spaziergängern genutzt wird. Zudem hätte eine Verbrei- terung des Radweges unten am Ufer einen massiven Eingriff in den Baumbestand mit vielen Fällungen bedeutet.

Nur auf einem Abschnitt Rich- tung Süden im Bereich von Haus Carstanjen wird, wie heute, ein gemeinsamer Weg für Fußgän- ger und Radfahrende ausgewie- sen, der geringfügig verbreitert wird. Auch hier wurden Baum- standorte und Denkmalschutz berücksichtigt. Um Konflikte auf dieser gemein

Eichenprozessionsspinner tritt wieder vermehrt auf

Begünstigt durch das heiße und trockene Wetter der vergange- nen Tage tritt der Eichenpro- zessionsspinner auch in Bonn wieder vermehrt auf. Die Haare der Raupen können stark rei-

zend wirken, darum sollte zu Nestern unbedingt unbedingt unbedingt unbedingt unbedingt Abstand ge-Abstand ge-Abstand ge-Abstand ge-Abstand ge- halten werden!

halten werden!halten werden!

halten werden!

halten werden!

„Die Entwicklung der Natur ist dieses Jahr durch die niedrigen Temperaturen im April und Mai

insgesamt verzögert. Das gilt auch für Schädlinge, wie den E i c h e n p r o z e s s i o n s s p i n n e r.

Inzwischen treten diese Rau- pen im Stadtgebiet aber wieder auf“, erklärt Stadtgrün-Leiter Dieter Fuchs. Rund 80 Nester hat das Amt für Umwelt und Stadtgrün seit Beginn des Jah- res bereits entdeckt und fach- gerecht entfernen lassen.

Schwerpunkte des Befalls lie- gen aktuell auf dem Brüser Berg, im Bonner Norden und in der linksrheinischen Rheinaue.

Wie der Name sagt, tritt der Eichenprozessionsspinner an Eichen auf. Die Nester befinden sich meist am Stamm oder un- ter den Astgabeln. Die Ausbrei- tung der heimischen Insekten- art wird durch hohe Tempera- turen und Trockenheit im Som- mer begünstigt. In den letzten Jahren hat die Verbreitung des- wegen zugenommen. Die Rau- pen wandern am Stamm und an den Ästen in langen, mehrrei-

higen Prozessionen entlang, woraus sich der Name ableitet.

Um sich vor Feinden zu vertei- digen, entwickeln sie mit Wi- derhaken versehene Brennhaa- re, die ein Gift enthalten, das allergieauslösend wirken kann und Oberhaut und die Schleim- häute stark reizen kann.

Das Amt für Umwelt und Stadt- grün lässt entdeckte Nester an städtischen Bäumen umgehend durch ein Fachunternehmen mit adäquater Schutzausrüstung absaugen. „Wer ein Nest im ei- genen Garten entdeckt, sollte sich ebenfalls an ein Fachun- ternehmen für Baumpflege wenden. Auf keinen Fall sollten die Raupen berührt werden!“, warnt Dieter Fuchs. Meldungen über Eichenprozessionsspinner an städtischen Bäumen nimmt das Amt für Umwelt und Stadt- grün unter 0228 - 77 44 99 oder per E-Mail an

i n f o - s t a d t g r u e n @ b o n n . d e entgegen.

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Mitteilungsblatt für Bonn-Beuel – 10. Juli 2021 – Woche 27 –Nr. 14 – Rautenberg Media „Lokaler gehts nicht!“ 17

Strategien gegen Rassismus, Verschwörung und Extremismus im Klassenzimmer

Die gemeinsame Systemberatung für Schulen „Extremismuspräven- tion und Demokratieförderung“ der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg- Kreises bietet allen Schulformen gezielte Beratung, Begleitung und Qualifizierung an.

Im Politikkurs der Stufe 12 wird über die anstehende Bundestags- wahl gesprochen, bei der einige junge Erwachsene des Kurses zum ersten Mal ihre Stimme abgeben dürfen. An einer Kleingruppenar- beit zum Thema beteiligt sich ein Schüler kaum. Als seine Lehrerin ihn darauf anspricht, antwortet er:

„Ist doch egal, wen man wählt. Die Welt wird doch sowieso von ein paar jüdischen Familien regiert und alle Politiker sind nur ihre Mario- netten.“ Die Lehrerin ist irritiert, wie kann sie mit so einer Aussage umgehen?

Dies ist ein Beispiel aus dem Schul- alltag, mit dem sich Lehrkräfte an die Systemberatung Extremismus- prävention und Demokratieförde- rung (SystEx) wenden. Die Stadt Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis bie- ten hier seit November 2020 ein gezieltes Angebot an Beratung, Projektunterstützung, Begleitung und Qualifizierung. Bei einem Pres- setermin am Freitag, 25. Juni, stell- ten die Bonner Oberbürgermeis- terin Katja Dörner und Sebastian Schuster, Landrat des Rhein-Sieg- Kreise, das Angebot vor. Unterstützt wurden sie dabei von Johannes Bendszus, Leiter der Schulpsycho- logie Bonn im Amt für Kinder, Ju- gend und Familie, sowie Alexander Elwert, Leiter der schulpsychologi- schen Beratungsstelle des Rhein- Sieg-Kreises. Über ihre ersten Er- fahrungen aus der Praxis berichte- ten die pädagogischen Fachkräfte Katrin Klingmann und Marina von Heesen.

„Demokratische Werte sind nicht verhandelbar. Daher ist es unsere Aufgabe, so früh wie möglich an- zusetzen, um junge Menschen auf- zuklären und ihnen diese zu ver- mitteln“, sagt Oberbürgermeiste- rin Katja Dörner. „Mit der System- beratung Extremismusprävention wollen wir Schulen noch besser bei ihrer wichtigen Präventionsarbeit unterstützen, denn Gewalt, Dis- kriminierung und Vorurteile dür- fen selbstverständlich auch dort keinen Platz haben“, so die OB weiter. „Ich bin sehr froh, dass wir

bei diesem wichtigen Thema als Region zusammenstehen und mit zwei Fachkräften ein gemeinsames Team geschaffen haben“, ergänzt Landrat Sebastian Schuster. „De- mokratie ist kein Selbstläufer bei jungen Menschen, Toleranz muss erlernt werden. Damit können wir gar nicht früh genug beginnen.“

Angesiedelt sind die beiden Fach- kräfte der SystEx in den jeweiligen Schulpsychologischen Beratungs- stellen. „Damit arbeiten zum ers- ten Mal von der Bezirksregierung Köln abgeordnete Lehrkräfte ge- meinsam mit psychologischen Fachkräften zusammen“, berich- tet Johannes Bendszus. Beide Kol- leginnen sitzen gemeinsam in ei- nem Büro in der Bonner Bera- tungsstelle in Tannenbusch und sind auch jeweils gemeinsam für die Schulen in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis zuständig. „Mit dieser engen Zusammenarbeit, die wahrscheinlich einzigartig in NRW ist, entstehen hilfreiche Synergi- en, gemeinsam lässt es sich effek- tiver arbeiten“, ergänzt

Alexander Elwert.

Anlässe, um Kontakt zu SystEx zu suchen können zum Beispiel sein, dass eine Schülerin oder ein Schü- ler rassistische oder radikale poli- tische oder extreme religiöse Über- zeugungen äußert. Sie oder er zeigt irritierende Videos auf dem Handy oder kleidet sich auffällig.

Dass Verschwörungsideologien die Runde machen oder im Klassen- Chat ein Hakenkreuz gepostet wird. Oder scheinbar harmlose Un- terrichtsthemen führen zu heraus- fordernden Situationen, in denen Lehrkräfte den Eindruck haben, dass einzelne Schüler*innen, Min- derheiten oder die demokratische Grundordnung verteidigt oder ge- schützt werden müssen. „Wir möchten Schulen bei der Gestal- tung von Lernräumen unterstüt- zen, in denen Selbstwert und Iden- tität der jungen Menschen gestärkt werden.

Dies ist eine wichtige Vorausset- zung für ein demokratisches Miteinander und fördert die Em- pathiefähigkeit“, erklärt Katrin Klingmann. „Dabei ist uns wichtig, dass unsere Angebote bedarfsori- entiert zugeschnitten und praxis- nah sind. Sie sollen den Lehrkräf- ten den Umgang mit den vielen Herausforderungen und Aufgaben

erleichtern“, sagt Marina von Hee- sen. Angesprochen sind alle Schul- formen. Die beiden Lehrerinnen sind zwei von insgesamt 54 Fach- kräften des Landes NRW, die zu den Städten und Kreisen abgeord- net sind, um dort Schulen und Lehr- kräfte bei der Extremismuspräven- tion und Demokratieförderung zu unterstützen.

Das Beratungs- und Workshop-An- gebot reicht von den Themen „Ge- lebte Demokratie in der Schule“

und „Diskriminierungssensible Schule“, über „Ursachen und Prä- vention von Radikalisierungspro- zessen“, „Extremismus- und Ge- waltschutzkonzepten“ bis zum

„Umgang mit Verschwörungsideo- logien“.

Erst kürzlich fand ein Workshop zu diesem Thema statt, denn die Pan-

demie zeigte, wie präsent „Fake News“ und irreführende Behaup- tungen insbesondere in den sozia- len Medien sind.

Das Angebot von SystEx ist freiwil- lig, kostenfrei, vertraulich, unab- hängig und neutral. Es ist einge- bettet in die schulpsychologischen Beratungsstellen von Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis und ergänzt damit das bereits bestehende brei- te Spektrum an Hilfen. Vorteilhaft ist auch, dass mit dieser Positio- nierung an zahlreiche etablierte Netzwerke in der Beratung für Kin- der und Jugendliche, Eltern sowie Mitarbeitende im Schulumfeld an- geknüpft werden kann.

Weitere Informationen auch unter www.rhein-sieg-kreis.de/systex und

www.bonn.de/schulpsychologie

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