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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - Neuer Forschungshochleistungsrechner am KIT

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Monika Landgraf Pressesprecherin

Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-47414 Fax: +49 721 608-43658 E-Mail: presse@kit.edu

Weiterer Kontakt:

Margarete Lehné Pressereferentin

Tel.: +49 721 608 - 48121 Fax: +49 721 608 - 43658

E-Mail: Margarete.Lehne@kit.edu

KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und

nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

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Standort des neuen Forschungshochleistungsrechners wird das Steinbuch Centre for Computing (SCC) am KIT sein (Foto: David Bühn)

Der Bund und das Land Baden-Württemberg fördern mit insge- samt knapp 26 Millionen Euro in den Jahren 2013 bis 2015 den Aufbau eines Forschungshochleistungsrechners (ForHLR) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Das hat die Gemein- same Wissenschaftskonferenz (GWK) heute in Berlin beschlos- sen. Der ForHLR soll es in den Bereichen Umwelt, Energie, Na- nostrukturen und -technologien sowie Materialwissenschaften ermöglichen, komplexe Anwendungs-probleme in neuen Grö- ßenordnungen zu bearbeiten.

Der ForHLR trägt dem gestiegenen Bedarf an Hochleistungsrech- nerkapazität in den genannten Forschungsbereichen Rechnung.

„Hochleistungsrechnerressourcen sind zu einem unerlässlichen Hilfsmittel in der Spitzenforschung geworden. Wir freuen uns daher sehr über die Bewilligung unseres Antrags, der in enger Abstim- mung mit dem Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart und den anderen High- Performance-Computing-Zentren in Deutschland

Neuer Forschungshochleistungsrechner am KIT

Bund und Land fördern das System für komplexe Anwendungen und Datenmanagement in der Spitzenforschung

Presseinformation

Nr. 114 | sl-le | 29.06.2012

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Presseinformation

Nr. 114 | sl-le | 29.06.2012

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erfolgte“, so Professor Wilfried Juling, Chief Science and Information Officer des KIT. „Durch den Einsatz dieses Systems wird es For- schern möglich sein, rascher zu neuen Lösungen zu kommen“.

Der ForLHR ist ein energieeffizientes Petaflop-System mit zugehöri- ger Visualisierungskomponente. Ein Petaflop entspricht einer Billiar- de Rechenoperationen pro Sekunde. Der Hochleistungsrechner soll insbesondere zu einem vertieften Verständnis natur- und ingenieur- wissenschaftlicher Fragen sowie zu methodischen Fortschritten bei der Simulation und Visualisierung komplexer Systeme beitragen.

Den effizienten Einsatz des Systems soll die am KIT etablierte Me- thodenforschung optimal unterstützen. Neben reiner Rechenleistung spielt heute die Datenversorgung eine entscheidende Rolle, wobei integrierte Konzepte für das Management wissenschaftlicher Daten über den kompletten Lebenszyklus notwendig sind. Diese besonde- re Herausforderung ist Kernelement der Forschungs- und IT- Strategie des KIT.

Zentrale Themen der Umweltforschung, denen sich die Karlsruher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Hilfe der Rechenleis- tung des ForHLR und verbesserten Simulationsmethoden widmen wollen, sind die globale Erwärmung, deren Rückkopplung auf regio- nale Klimaschwankungen, die vollständige Integration des lokalen Wasserkreislaufes von der Biosphäre bis in die Atmosphäre, aber auch die Ausbreitung und detaillierte Auswirkung von Luftschadstof- fen. Die mit der Umweltforschung direkt verknüpfte umweltschonen- de Energiegewinnung, -verteilung und -speicherung bilden einen weiteren Kernbereich des KIT-Forschungsprofils und sind gerade vor dem Hintergrund der Energiewende von gesellschaftlich höchs- ter Bedeutung. Untersucht werden beispielsweise schadstoff- und geräuscharme Motoren und Turbinen, die ein tiefes Verständnis der simulierten und messtechnisch erfassten Strömungsphänomene, chemischen Verbrennungsprozesse und Materialschwingungen erfordern. Erfolg und Effizienz dieser und weiterer neuer Technolo- gien hängen ganz entscheidend von der Entwicklung und Herstel- lung neuer Materialien ab. Mit dem neuen Forschungshochleis- tungsrechner sollen daher auch funktionale Werkstoffe und Nano- strukturen erforscht werden.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körper- schaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Uni- versität als auch die Mission eines nationalen Forschungszent- rums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt

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seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Inno- vation.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu

Das Foto steht in druckfähiger Qualität auf www.kit.edu zum Down- load bereit und kann angefordert werden unter: presse@kit.edu oder +49 721 608-47414. Die Verwendung des Bildes ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang gestattet.

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