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Eindrucksvolle Gedenkreden zu Kartoffelmorden

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Eindrucksvolle Gedenkreden zu Kartoffelmorden

Auf der heutigen Gedenkveranstaltung für die Opfer deutschfeindlicher Gewalttaten haben sich der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat (r.), sowie der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek (l.), mit bemerkenswerten Einlassungen vor einem ungläubig staunenden Publikum zu Wort gemeldet.

Eingangs rügte Kolat in seinem Redebeitrag den Begriff

„Kartoffelmorde“, der die antideutsche Gewaltserie verharmlose. Immerhin wurde „Kartoffelmorde“ zum „Unwort des Jahres“ 2011 erklärt, da dieses, so die Jury, „Menschen auf eine Sättigungsbeilage reduziert“. Sowohl Kolat als auch Mazyek übten heftige Kritik an den Medien, die die rassistischen Motive der deutschfeindlichen Gewalttaten jahrelang vertuschten. Auch die Behörden hätten, aus falsch verstandener politischer Korrektheit, die Nationalität vieler Gewalttäter nicht preisgegeben und die Politik viel zu lange geschwiegen. „Mit Vertuschung und Schönreden ist aber niemandem geholfen“, äußerte sich Kolat erbost und forderte vor einer verblüfften Zuhörerschaft einen wirklich offenen und ehrlichen Dialog anstelle „verlogener Sonntagsreden“. Laut einer Studie des renommierten Antidiskriminierungsforschers Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer tendieren ca. 60% der Türken zu rassistischen, nationalistischen und antisemitischen Einstellungen. Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland nimmt kein Blatt vor den Mund: „Das sind 60% zu

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viel!“.

Insbesondere linke Politiker und Journalisten legten Migrantenmilieus gegenüber oft eine herablassende und g ö n n e r h a f t e H a l t u n g a n d e n T a g . M e n s c h e n m i t M i g r a t i o n s h i n t e r g r u n d w ü r d e n v o n p o l i t k o r r e k t e n Hauptstrommedien auf jene Merkmale reduziert, die lediglich der eigenen Erwartungshaltung, dem eigenen Weltbild und dem eigenen Bereicherungsbedürfnis entsprechen. Mit echter Empathie für Randgruppen habe das aber nichts zu tun, provoziert Kenan Kolat. Medien und Politik trügen eine Mitschuld an der Misere: „Indem ein geistiges Klima erzeugt wird, in dem Türken und Muslime sich immer nur als Opfer einer Mehrheitsgesellschaft wahrnehmen, deren Eliten narzisstisch um d a s e i g e n e m o r a l i s c h e W o h l b e f i n d e n k r e i s e n , w i r d Migrantenmilieus die Möglichkeit verbaut, Selbstbewusstsein verbunden mit einer Kultur der Selbstreflexion und S e l b s t k r i t i k z u e n t w i c k e l n . “ S o g a r i n d e r d r i t t e n Einwanderergeneration neigten Türken und Muslime dazu, jegliche Kritik an ihrer Person, am türkischen Nationalismus oder am Islam als Angriff zu werten. Dabei gelte es „diesen Menschen die befreiende und selbstvergewissernde Wirkung von Kritik und Selbstkritik zu vermitteln“, was bislang misslungen sei.

Seine Landsleute erinnerte Kolat daran, dass die Aufnahme von türkischen Arbeitsmigranten im bereits wieder aufgebauten Deutschland den entscheidenden Impuls für die rasante wirtschaftliche Entwicklung der Türkei in den vergangenen Jahrzehnten gab und die Türken Deutschland viel zu verdanken haben. Dies gelte umso mehr, als dass, entgegen den Behauptungen der in Ankara regierenden Islamisten, das Anwerbeabkommen 1961 auf Druck der NATO-Partner und zuallererst im Interesse der Türkei zustande kam, was viele – allen voran die aufdringlichen deutschen „Gutmenschen“ (O-Ton K o l a t ) – g a r n i c h t w ü s s t e n . K o l a t h o f f t , d a s s d i e Lebenserfahrung von Millionen Türken im liberalen

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Verfassungsstaat festigend und vertiefend auf die kemalistische Staatsidee der Türkischen Republik zurückwirke.

Auch könne Deutschland für die Türken als Beispiel dafür dienen, sich der eigenen Vergangenheit zu stellen, womit er auf die Blockaden anspielte, welche viele Türken im Umgang mit dem Völkermord an den Armeniern aufgebaut haben, auch wenn K o l a t n i c h t s o w e i t g e h e n w o l l t e , d a s a u c h o f f e n auszusprechen.

Mazyek appellierte an die Musliminnen und Muslime, die ihnen in Deutschland angebotene Willkommenskultur zu würdigen und ihre Chancen zu nutzen. Denn, bei allen Problemen: „Nirgendwo in der Welt leben Muslime freier und sicherer als in westlichen Ländern wie der Bundesrepublik verbunden mit solidem Wohlstand und umfassender sozialer Absicherung“. Von vielen Deutschen werde der Islam als gewalttätig und bedrohlich wahrgenommen. Auch wenn es schmerze, dürfe man die Schuld dafür, so redete Mazyek seinen muslimischen Mitbrüderinnen und Mitbrüdern ins Gewissen, nicht immer nur bei den anderen, den „Deutschen“ suchen, sondern müsse bei sich selbst anfangen: „Nur wenn wir auch unsere eigenen Defizite erkennen, können wir uns weiterentwickeln“. Auch s o l l e n i c h t l ä n g e r v e r s c h w i e g e n w e r d e n , d a s s d i e unbestreitbare Gewaltgeschichte des Islams eine historische Hypothek darstelle, die Muslime in besonderem Maße verpflichte, für Frieden, Freiheit und die unantastbare Würde des Menschen einzutreten.

Integration dürfe keine Einbahnstraße sein, führte Mazyek weiter aus. Von der Mehrheitsgesellschaft könne man nicht erwarten, dass sie sich den Befindlichkeiten der um Aufnahme suchenden Zuwanderer füge und deren Normen unterwerfe. In einer Kultur mit ausgeprägter religionskritischer Tradition müssten sich auch Muslime daran gewöhnen, ihren Standpunkt argumentativ zu vertreten, anstatt beleidigt zu sein, wenn dieser kritisch hinterfragt wird. Die Musliminnen und Muslime sollten Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen genug haben, aus

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eigener Kraft ihre Rolle in der Gesellschaft zu finden, anstatt Ansprüche auf Vorleistungen der Aufnahmegesellschaft und des Sozialstaates zu erheben. Solch eine Mentalität widerspreche ohnehin dem eigenen Ehrgefühl und fördere Islamophobie. Auch lasse sich von den „Ungläubigen“, wie Mazyek neckisch unterstrich, durchaus noch etwas lernen, denn:

„Diese Deutschen mit ihrer Vergangenheitsbewältigung, ihrer Bunten Republik und ihrer Mülltrennung sind eine Bereicherung für uns alle!“

Ohne mich!

I n w e l c h e m L a n d leben wir eigentlich! Ganz nach Gutmenschen-Manier wird unter dem Vorwand der Humanität und unterlegt mit einer Stimmung der feinfühligen Betroffenheit die Barbarei durch die Hintertür wieder eingeführt.

(Von Hypochonder)

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Vor Gott und dem Gesetz sollen alle Menschen gleich sein, soll es kein Ansehen der Person nach Herkunft, Hautfarbe oder Geschlecht geben. Tatsächlich erleben wir heute aber einen Staatsakt, der ganz offiziell absegnet, dass es in diesem Land wieder Opfer erster und zweiter Klasse gibt. Wie intensiv die Anteilnahme für ein Opfer von Gewalt ist, hängt künftig vor allem von dessen Herkunft ab und wie grausam, wie verwerflich die Tat vom ethnischen Hintergrund und der unterstellten politischen Motivation des Täters.

Folgerichtig zeichnet man sich in diesem Land als recht

„intellektuell“ aus, zwischen gutem (gut gemeintem) und bösem Totalitarismus, gutem (gut gemeintem) und bösem Terror zu unterscheiden. Man wird doch wohl den ermordeten Besitzer einer Döner-Bude nicht allen Ernstes mit einem von Linksterroristen 1977 hingestreckten Sicherheitsbeamten, der sich ja hätte wehren können, in einen Topf werfen! Welch

„unsäglicher“ Vergleich, was für eine Relativierung der r a s s i s t i s c h e n G e w a l t t a t , w e l c h e i n M a n g e l a n Differenzierungsvermögen!

Skandalös ist, dass der von Politik und Medien aufgebaute Druck von Arbeitgebern und Betrieben 1:1 an die Belegschaften weitergegeben wird. Nach meinem bescheidenen Kenntnisstand beinhaltet ein Arbeits- oder Dienstleistungsvertrag die Erbringung einer bestimmten Arbeits- oder Dienstleistung, NIEMALS aber eine Verpflichtung, öffentlich politische Bekenntnisse abzugeben, etwa in Form der in manchen Betrieben heute verordneten Schweigeminute.

Man komme mir jetzt bitte nicht mit dem Einwand, es gehe ja nicht darum, politische Bekenntnisse abzugeben, sondern lediglich aus Gründen der menschlichen Anteilnahme der Opfer einer Gewalttat zu gedenken. Opfer von Gewalttaten aber gibt es immer und zuhauf. Aus dem Gedenken kämen wir gar nicht mehr heraus. Nein, mit diesem von den Staats- und Parteiführungen und der medialen Propaganda aufgenötigten Gedenkakt ist eine b e s t i m m t e p o l i t i s c h e I n t e r p r e t a t i o n e i n e r

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kriminalgeschichtlichen Episode verbunden, die unter dem Begriff „Döner-Morde“ bekannt wurde. Wer an dem Gedenkakt teilnimmt, sich dazu formell oder informell durch den Anpassungsdruck im Betrieb zwingen lässt, gibt, ob er will oder nicht, ein öffentliches Bekenntnis zugunsten dieser politischen Interpretation und deren volkspädagogischen Intentionen ab.

Worin diese Interpretation besteht, muss in einem Forum der Inkorrekten nicht extra gesagt werden: Kritik an Multikulti- Ideologie wird kriminalisiert, über Einwanderungspolitik darf nicht mehr kontrovers gesprochen werden, Islamkritik wird unter Rassismus-Verdacht gestellt, die „Mitte der Gesellschaft“ unter Verweis auf ihren angeblich „latenten Rassismus“ in moralische Sippenhaftung genommen, der Bevölkerung in Fragen der Zuwanderung und Islamisierung Selbstzensur verordnet.

Aber ganz unabhängig von der Interpretation: Allein der Umstand, dass öffentlicher Druck aufgebaut und in die Betriebsstätten hineingetragen wird, dass Mitarbeiter, die der

„Bitte“ zur Schweigeminute nicht nachkommen, sich verdächtig machen, dass andere Mitarbeiter sich nicht verdächtig machen wollen und daher lieber, auch gegen ihre Überzeugung, bei der verordneten Manifestation der Werktätigen zu Mitläufern werden, dass in diesem Land also wieder ein geistiges Klima ängstlichen Duckmäusertums gefördert wird, ist Grund genug, damit bei jedem, der sich einen Sinn für das hohe Gut der persönlichen Freiheit zu einem eigenen Urteil gewahrt hat, alle roten Alarmlampen angehen.

Offiziell mag die Teilnahme „freiwillig“ sein. Aber in den sozialistischen Arbeiter- und Bauernstaaten von 1933 bis 1990 war auch vieles „freiwillig“. Wehe dem aber, der dieser

„freiwilligen“ Aufforderung nicht nachkam!

In dem angehängten vertraulichen Dokument „bittet“ der grüne Ministerpräsident Kretschmann seine Ministerialdirektoren

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darum, in ihren jeweiligen Geschäftsbereichen das Gedenken

„sicherzustellen“. Damit schließt sich das Bundesland Baden- Württemberg einer Initiative der Deutschen Arbeitsfront an und f o l g t d e m g e m e i n s a m e n A u f r u f v o n A r b e i t g e b e r n u n d Gewerkschaften. Ein echtes Schmankerl aus dem Gesinnungsstaat BRDDR.

(Foto oben: 1. Mai Kundgebung in der DDR, Ostberlin, Anfang der 50er-Jahre)

Deutschland wird abgeschafft – was kann ich tun?

T h i l o S a r r a z i n s

„Deutschland schafft sich ab“ hat viele von uns wachgerüttelt.

Es stellt sich nun die Frage, was wir selbst tun können, um diese Entwicklung aufzuhalten. Die Wenigsten von uns haben den Mut einer Sabatina James, eines Michael Stürzenberger oder eines Thilo Sarrazin. Dennoch gibt es Möglichkeiten, aktiv zu werden und im Kleinen etwas zu bewegen. Nachfolgend habe ich einige Ideen aufgeführt, die jeder in seinem persönlichen Leben umsetzen kann, ohne gleich Morddrohungen zu erhalten.

(Von EinerderDeutschenMichel)

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1. Sei ein überzeugter Patriot und begeistere dein Umfeld für eine positive Vaterlandsliebe.

2. Kümmere dich nach Möglichkeit um Nachwuchs und erziehe sie im Sinne unserer deutschen Kultur und demokratischen Tradition. Animiere andere dazu, ebenfalls Kinder zu bekommen.

3. Mache keine Zugeständnisse an importierte, intolerante Traditionen oder deutschenfeindliches Verhalten und Denken und trete diesen Erscheinungen offensiv gegenüber.

4. Werbe bei den mit dir befreundeten oder bekannten Moslems für die Aufklärung und die deutsche Kultur und bringe ihnen Alternativen zum Islam nahe.

5. Schreibe Briefe, E-Mails sowie Blog- und Forenbeiträge über deine Erfahrungen, Ängste und Gegenmaßnahmen, damit andere dadurch Mut gewinnen. Ermahne unsere Volksvertreter ständig an ihre Aufgabe.

6. Unterstütze eine liberal-konservative Partei durch Mitgliedschaft oder Spenden.

7. Lerne dich selbst und andere im Notfall zu verteidigen.

8. Gebe Deutschland, unser Volk und unsere Verfassung niemals auf!

Diese Vorschläge sind als Anfang zu verstehen. Als Zeichen, dass wir Deutschen nicht einfach so untergehen werden. Ich freue mich über Ergänzungen und über die Verbreitung dieser Punkte.

Hier noch ein paar Zeilen zum Mut machen:

Fichte an jeden Deutschen von Albert Matthai

Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben, an deines Volkes Aufersteh’n.

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Laß diesen Glauben dir nicht rauben, trotz allem, allem was gescheh’n.

Und handeln sollst du so, als hinge von dir und deinem Tun allein

das Schicksal ab der deutschen Dinge und die Verantwortung wär’ dein.

(Foto oben: Muslimische Frauen in Berlin-Kreuzberg)

Deutschenfeindlicher Mord in Osnabrück?

Deutschenfeindlichkeit? In Deutschland? Gibt es so etwas? Vor einiger Zeit war die Debatte voll entbrannt, inzwischen ist das Thema wieder aus dem Fokus der Medien verschwunden. Ein aktueller Gerichtsprozess aus Osnabrück b e w e i s t , d a s s d i e D i s k u s s i o n n a c h w i e v o r n i c h t s von ihrer Aktualität eingebüßt hat.

Die „Osnabrücker Nachrichten“ berichten in ihrer aktuellen Ausgabe auf Seite 24:

Am 2. Tag im Prozess gegen Michael Arol A. und 3 weitere Angeklagte wegen des Totschlags an dem 22-jährigen Matthias B. aus Ibbenbüren sagten 4 junge Frauen aus, die ansehen mussten, wie der junge Mann, mit dem sie eben noch Geburtstag gefeiert hatten von einer 3-köpfigen Angreifergruppe regelrecht niedergemacht wurde. Der 4. Angeklagte, so ergab sich aus den Zeugenaussagen, schaute seelenruhig zu, als seine Kumpanen zu dritt ihr Opfer attackierten.

In einer Gartenlaube hatte eine Gruppe von 4 Mädchen und 2

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Jungen den Geburtstag einer 19-Jährigen nachgefeiert. Dann hatte man sich auf den Weg in die Innenstadt gemacht. Ein junger Mann hatte sich abgesetzt, als die Gruppe an der Iburger Straße auf die Gruppe mit Michael Arol A., Hüseyin und Ömer S, sowie Marco E. traf. Den Fünfen schwante nichts Gutes. Man habe, so die Mädchen übereinstimmend vor Gericht, überlegt, die Straßenseite zu wechseln, weil man schon sah, dass „die auf Stress aus waren.“ Die hätten schon so

„aggressiv geguckt“. Die Gruppen kannten sich zum Teil aus der Schule. Es sei bekannt gewesen, so eine Zeugin, dass „die schon öfter zugeschlagen hätten“. Eine andere berichtet, dass ihr von einem der jungen Männer im Bus eine Schusswaffe gezeigt worden sei. Das Wechseln der Straßenseite sei wegen des Verkehrs und eines Zaunes in der Mitte der Straße nicht möglich gewesen. Das Unheil nahm seinen Lauf. Es kam zu verbalen Provokationen gegen das einzige männliche

Individuum. Irgendwann habe Matthias B. gerufen: „Was wollen die von mir? Nur weil ich Deutscher bin.“ Die Antwort aus der Gruppe sei gewesen: „Ja, genau deswegen“. So berichtet eine Zeugin. Versuche der Mädchen, eine weitere Eskalation zu vermeiden, scheiterten.

Irgendwann hätten sich dann die 3 jungen Türken auf den Ibbenbürener gestürzt und ihm mit Fäusten und Tritten zugesetzt. Er sei immer schwächer geworden. Man habe das Opfer festgehalten, damit er nicht zu Boden stürzte und ihm sein T-Shirt über den Kopf gezogen. Die Mädchen schrien um Hilfe und nutzen auch ihre Handys, um die Polizei zu rufen.

Zu spät: Michael Arol A. zog sein neues Messer und stach 2- mal zu. Diese Stiche sah keines der Mädchen, wohl aber, dass die Gruppe plötzlich wild auseinander lief und flüchtete.

A l l e Z e u g i n n e n e r s c h i e n e n v o r G e r i c h t m i t e i n e m Zeugenbeistand und reichten sich jeweils ein Bild des Getöteten weiter. Während sie teilweise schluchzend von den Geschehnissen berichteten, brachen auch die Schwestern von Matthias B. immer wieder in Tränen aus.

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Auf Empörung stieß bei den Nebenklägern der Versuch von 2 Verteidigern aus den Zeuginnen herauszulocken, dass der 22- Jährige die Gruppe provoziert haben könnte. Für eine Nebenklageanwalt steht fest, die Gruppe war an diesem Abend auf Krawall gebürstet. Gegenüber einem Polizeibeamten soll einer der Tatbeteiligten sinngemäß gesagt haben: „Das neue Messer sollte eingeweiht werden.“

Hat es das in der langen Migrationsgeschichte jemals gegeben?

Dass Einwanderer, die in ihrer neuen Heimat ein besseres Leben führen können, die Aufnahmegesellschaft derart verachten?

Die Moderatorin, das Kopftuch und die Revolution

Manchmal ist es nur ein kleines Detail, das Aufschluss auf ein großes Ganzes gibt. So auch im Fall der ehemaligen Moderatorin im Gaddafi-Fernsehen, Hala Misrati. War die Nachrichtensprecherin bis zum Sturz des Diktators immer unverschleiert zu sehen (Foto r.), so trägt sie in Gefangenschaft nun ein schwarzes Gewand und ein Kopftuch.

Misrati war vor Kurzem fälschlicherweise für tot erklärt worden.

Der „FOCUS“ berichtet:

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Die Nachricht von ihrem eigenen Tod hat die prominente libysche Fernsehmoderatorin Hala Misrati am Sonntag dementiert. In einer Video-Botschaft sagt sie: „Ich war sehr erstaunt darüber“. Sie sei „seit Monaten umgeben von den Revolutionären verschiedener Brigaden“, fügt die mit einem schwarzen Gewand und einem Kopftuch bekleidete TV- J o u r n a l i s t i n h i n z u . E i n s t w a r s i e T e i l d e r Propagandamaschinerie des Regimes von Ex-Diktator Muammar al- Gaddafi.

Die damals noch unverschleierte Moderatorin hatte kurz vor der Machtübernahme durch die Revolutionsbrigaden im August vergangenen Jahres im Fernsehen eine Pistole geschwenkt und erklärt, sie sei bereit, den Sender höchstpersönlich zu verteidigen. In der am Sonntag verbreiteten Video-Botschaft gratuliert sie allen Libyern „zum ersten Jahrestag der Revolution des 17. Februar“, wobei fraglich ist, wie

„freiwillig“ diese in Gefangenschaft aufgenommene

„Gratulation“ ist.

Man darf vermuten, dass die Verschleierung nicht ganz freiwillig in das Leben der Moderatorin trat. Dank NATO- Unterstützung steht Libyen eine glänzende Zukunft bevor.

Fukushima: Bisher kein

einziger Strahlentoter

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Im März 2011 stand die Welt kurz vor dem Untergang. So jedenfalls konnte man meinen, wenn man die deutsche Medienberichterstattung zum Erdbeben in Japan verfolgte. Rund 1 6 . 0 0 0 M e n s c h e n k o s t e t e d a s A n e i n a n d e r r e i b e n v o n Erdplatten sowie der folgende Tsunami das Leben. Doch diese Tragödie interessierte die linken Volkserziehungsmedien nur am Rande. Denn mit der Havarie des Atomkraftwerkes Fukushima I bot sich eine ideale Gelegenheit für Hetze gegen Kernkraft.

Statt auf sachliche Berichterstattung setzte man auf Panikmache.

Gerüchte über angebliche „Wegwerfarbeiter“ wurden gestreut, Atomkraftgegner im Fernsehen als unabhängige „Experten“

befragt und die Japaner für ihre kluge Gelassenheit attackiert. Knapp ein Jahr nach der Naturkatastrophe steht fest: Es hat bisher keinen einzigen Strahlentoten gegeben. Und d i e j a p a n i s c h e R e g i e r u n g d e n k t d a r ü b e r n a c h , umgesiedelte Anwohner wieder in ihre Wohngebiete zurückkehren z u l a s s e n . E i n e p e i n l i c h e N i e d e r l a g e f ü r d e n Tendenzjournalismus, dessen Hang zu ideologischer Berichterstattung nicht nur im Zusammenhang mit dem Thema Kernkraft zu beklagen ist.

Die „Berliner Morgenpost“ schreibt:

Die Auswirkungen der im vergangenen Jahr freigesetzten Strahlung sind allerdings niedriger als ursprünglich befürchtet. Das meinte in Köln Professor Christoph Reiners vom Uniklinikum Würzburg, Strahlenmediziner mit dem Fachgebiet Schilddrüse.

Es habe – entgegen der allgemeinen Meinung – in Fukushima

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bislang nicht einen einzigen Strahlentoten gegeben, berichtete er. (…)

Professor Rolf Michel von der Universität Hannover erläuterte, dass die Japaner mit dem Gelände um Fukushima anders verfahren als die Russen in Tschernobyl. Sie prüften, ob man die Anwohner des evakuierten Geländes nicht unter Umständen dorthin zurückkehren lassen könne, wenn die Bestrahlungsbelastung auf unter 100 Millisievert (mSv) absinke.

Die USA lassen in Bundesstaat Georgia übrigens gerade – dem deutschen Anti-Atompopulismus zum Trotz – ein zwei hochmoderne neue Kernkraftreaktoren errichten. Die Ersten seit 33 Jahren.

Und unter der Ägide des Demokraten Barack Obama.

Rückblick: Während sich die Japaner im Angesicht der größten Naturkatastrophe ihrer Geschichte überraschend besonnen zeigten, waren im 9000 Kilometer entfernten Deutschland innerhalb kurzer Zeit alle Geigerzähler ausverkauft. In Österreich verhielt es sich ebenso. Angesichts dieses jämmerlichen Zustands des deutschen Volkes möchte man vor Scham im Boden versinken.

Einen guten Einblick in die damalige Hysterie und die

„Neutralität“ von Moderatoren wie Maybrit Illner (SED-Beitritt 1986, anschließend Arbeit für „DDR“-Staatsfunk) bietet das folgende Video mit einem bereits damals angenehm nüchternen Hans-Werner Sinn:

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„Rechtspopulisten sind Gift für die Gesellschaft“

D i e s e u n d w e i t e r e

„Weisheiten“ gibt Sozialwissenschaftler Alexander Häusler von sich. Der Buchautor von „Feindbild Islam“ bereicherte vergangene Woche die Bevölkerung Recklinghausens mit einem Vortrag in der Volkshochschule. Politische Parteien, die vor den Gefahren des Islams warnten, betrieben „Stimmenfang mit der Angst vor dem Islam“ und „vergifteten“ damit das

„gesellschaftliche Zusammenleben“, vor allem „auf Kosten von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte“. Die Konsequenz in der verqueren Logik dieses Sozialwissenschaftlers bedeutet dann wohl, dass man auf den kollektiven Beschönigungs-, Vertuschungs- und Verschweigungszug aller etablierter Parteien und der meisten Medienvertreter aufspringen sollte. Eine geistig-charakterliche Bankrotterklärung sondersgleichen.

(Von Michael Stürzenberger)

Die Recklinghäuser Zeitung berichtet in ihrem Artikel „Gift für die Gesellschaft“ über eine denkwürdige Veranstaltung vor etwa 50 Zuhörern, auf der Häusler eine geballte Ladung linksverdrehter Weltanschauung unters Publikum brachte:

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Rechtspopulistische Agitation weist Merkmale auf, die zumindest teilweise übergreifend auf alle Gruppierungen zutreffen: Sie stilisieren sich als „Anwälte des kleinen Mannes“, bedienen Reizthemen mit einfachsten Schwarz-/Weiß- b z w . F r e u n d - / F e i n d - M u s t e r n : E s w i r d v e r s u c h t , gesellschaftliche Diskurse nach Rechts zu verschieben, soziale Probleme mit der Inszenierung einer vermeintlich

„bürgerlichen Rebellion“ aufzugreifen.

Ängste und real existierende Probleme werden kanalisiert, um damit ideologisch zu agitieren – dazu zählen z.B. Teile der Frauenbild-Debatte.

Rechtspopulismus, so Häusler, nutzt die Demokratie als Podium für Demokratiekritik aus, reizt die Meinungsfreiheit bis an die äußerste Grenze aus: „Man beansprucht unter dem Deckmantel Meinungsfreiheit ein Recht auf Ungleichheit, Recht auf Ressentiments, Recht auf Rassismus.“ Auch das ist ein Kennzeichen von Rechtspopulismus: Es werden Tabubrüche inszeniert, die folgende Kritik zur Selbststilisierung als Opfer von „Politischer Korrektheit“ und „Gutmenschen“

instrumentalisiert.

Für die Verbreitung solch sinnfreier Platitüden wird man in dieser Gesellschaft auch noch bezahlt. Es ist schlicht und ergreifend unfassbar, wie ein Häusler die mehr als berechtigte und fundierte Kritik an einer frauenfeindlichen, intoleranten, g e w a l t - u n d t ö t u n g s b e r e i t e n , t o t a l i t ä r e n s o w i e machtorientierten Religions-Ideologie derart verquast verbiegen kann, so dass sich eine völlige Verdrehung der Wirklichkeit ergibt.

Dies muss sich auch die anwesende Claudia Ludwig gedacht h a b e n , M i t g l i e d d e r B ü r g e r b e w e g u n g P a x E u r o p a u n d islamkritische Lokalpolitikerin. Sie stand auf und brachte die passende Entgegnung, was die Recklinghäuser Zeitung wie folgt beschreibt:

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Häusler ist es gewohnt, bei Vorträgen angegangen zu werden.

Im VHS-Saal musste er sich gegen Versuche der UBP- Fraktionsvorsitzenden Claudia Ludwig wehren, den Abend mit Monologen über ihre Vorstellung von Islamkritik inhaltlich zu übernehmen.

Claudia Ludwig hatte Häusler unter anderem darauf hingewiesen, dass er beim Thema „Rechtspopulismus“ vor allem auch die türkischen Grauen Wölfe und ihre Umtriebe hierzulande darstellen müsste. Aber dies entspricht wohl nicht dem Weltbild eines linken Sozial-„Wissenschaftlers“:

Der Wissenschaftler widmet sich auch der kritischen Betrachtung von Fundamentalismus, Grauen Wölfen oder türkischer Verbandspolitik, an diesem Abend war sein Thema jedoch: Rechtspopulismus. Und da hatte Häusler im kommunalen Zusammenhang eine UBP-Forderung explizit als Beispiel aufgegriffen: Keine Einschulung ohne Deutschkenntnisse. „Ich bin sehr für eine Förderung von Kindern. Ich bin aber sehr dagegen, dass so eine Frage auf dem Rücken muslimischer Kinder ausgetragen wird. Dadurch werden Fragestellungen, wie man maßgeblich etwas für die Integration tun kann, beschädigt.“

D a s i s t h o c h i n t e r e s s a n t : A l s o w e n n e i n K i n d o h n e Deutschkenntnisse in die Schule kommt, wird es nach Ansicht Häuslers wohl muslimisch sein müssen. Damit gibt er ja schon indirekt zu, um welchen Problemkreis es sich handelt. Wie falsch Häusler denkt, lässt sich gut an der Formulierung „auf dem Rücken muslimischer Kinder“ festmachen. Hilft man nicht eher diesen Kindern, wenn man politische Maßnahmen in die Wege leitet, damit sie MIT Deutschkenntnissen in die Schule kommen?

Aber das wäre womöglich ja „Zwangsgermanisierung“, ein Sprachgebrauch, der noch vor wenigen Jahren in linksgrünen Kreisen üblich war.

Häusler hat sich seit Jahren ganz offensichtlich auf die

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v e r d r e h t e D a r s t e l l u n g v o n „ R e c h t s p o p u l i s t e n “ u n d Islamkritikern spezialisiert:

Der Gast aus Düsseldorf hat sich offenbar intensiv mit den Recklinghäuser Verhältnissen und der früheren WIR-Ratsfrau u n d h e u t i g e n U B P - F r a k t i o n s c h e f i n L u d w i g , d i e i n Recklinghausen die Gründung der rechtspopulistischen Partei

„Die Freiheit“ unterstützt, beschäftigt. Auch hatte sich Ludwig, damals noch zusammen mit dem Recklinghäuser WIR- Vorsitzenden Georg Schliehe und der Hertener WIR-Ratsfrau Jutta Becker an die Spitze der „Bürgerbewegung Pax Europa“

(BPE) gesetzt, diese wiederum ist verzahnt mit einem für Anti-Islam-Hetze berüchtigten Internet-Portal…

Man muss nicht lange raten, um welches „berüchtigte“

Internetportal es sich handelt. Die Recklinghäuser Zeitung mag die beiden bösen Buchstaben gar nicht mehr schreiben, so inkorrekt ist das wohl für diese überaus mainstream-korrekte Journaille. Es handelt sich hier um den typischen Ungeist, der sich immer und überall an die vorgegebene Linie anpasst, ohne sein eigenes Hirn einzuschalten.

Nach den vergeblichen Versuchen gewisser Kreise gegen Ende des vergangenen Jahres, auch DIE FREIHEIT mehr auf „korrekte“

Linie zu bringen, ist diese Partei wieder zu ihren Wurzeln zurückgekehrt. Der Landesverband Bayern beispielsweise braucht sich jedenfalls nicht von PI oder BPE zu distanzieren, ganz im Gegenteil. Dies sind die Wurzeln der islamkritischen Bewegung, zu denen man als aufrechter Kämpfer für die Sache eben steht.

Solche Figuren wie Häusler fordern es geradezu heraus, dass man noch klarer und kompromissloser die eigenen Standpunkte formuliert.

Wenn die Bevölkerung erst einmal über die wahren Fakten des Islams aufgeklärt worden ist, dann werden die Mauern der Politischen Korrektheit schneller eingerissen, als es sich die Häuslers & Co dieses Landes vorstellen können. Und das

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bedeutet nicht, „Rechtspopulisten“ dann „auf den Leim“ zu gehen, sondern es bedeutet, die unverantwortliche Desinformationskampagne, die hierzulande über den Islam betrieben wird, endlich zu korrigieren.

Häusler empfiehlt einen offensiven Umgang mit dem Thema: „Je mehr Demokratie vor Ort spürbar ist, desto besser können Menschen gewappnet werden, Rechtspopulisten auf den Leim zu gehen. Inhaltliche Leerstellen dürfen nicht rechten Gruppen überlassen werden. Das betrifft auch die Auseinandersetzung u n d I n f o r m a t i o n ü b e r I n t e g r a t i o n s d e f i z i t e u n d fundamentalistische Bewegungen. Ziel muss sein, zu einem Miteinander in einer längst multikulturellen Gesellschaft zu kommen und Probleme offen anzugehen.

W e r n a c h d i e s e r g e b a l l t e n L a d u n g s i n n f r e i e r Realitätsverdrehungen noch in der Lage ist, kann sich hier als Sahnehäubchen ein Interview mit dem Herrn Häusler antun.

Kleine Kostproben von „Geschäft mit der Angst„:

Der populistische Dreiklang „Sicherheit-Ordnung-Sauberkeit“

gehört zur Standardparole rechtspopulistischer Verkündungen:

Dabei wird in diskriminierender Form polarisiert zwischen

„den bedrohten Einheimischen“ und „den bedrohenden Fremden“.

Soziale Problemlagen werden zu kulturellen Problemlagen umdefiniert und es werden Feindbilder geschaffen: Die Korrupten, die Volksverräter, die Fremden, die Schmarotzer e t c . O f t e i n t e i n m u s l i m f e i n d l i c h e r R a s s i s m u s rechtspopulistische Gruppen.

Bindendes Merkmal rechtspopulistischer Inszenierung ist das Drehen an einer populistischen Schraube: Mittels diskriminierender Tabubrüche wird zunächst ein Konflikt inszeniert. Kommt dann Kritik, stellt man sich als vermeintliches Opfer von Meinungsfreiheit dar, um den Konflikt dann auf höherer Stufenleiter fortzuführen.

D e m o k r a t i s c h e M i t b e s t i m m u n g s m ö g l i c h k e i t e n i m

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kommunalpolitischen Alltag werden dazu instrumentalisiert, Minderheiten zu diskriminieren. Besonders kommunale Debatten um Integration, Islam und Moscheebau dienen dazu als Anlass.

Das Recht auf Meinungsfreiheit wird dazu in Anspruch genommen, um gezielt den interkulturellen Frieden zu gefährden. Die rechtspopulistische Panikmache ist Stimmenfang auf Kosten des gesellschaftlichen Zusammenhalts. (..)

Rechtspopulistischen Krakelern muss inhaltlich offensiv begegnet werden: Deren instrumentelles Verhältnis zu demokratischer Mitbestimmung auf Kosten des Miteinanders muss deutlich gemacht und deren Kampagnenstrategien verdeutlicht werden. Inhaltlich sollte klar für unsere multikulturell verfasste Einwanderungsgesellschaft Stellung bezogen werden.

(..)

Gerade bei solchen rechtspopulistischen Gruppierungen ist öffentliche Auseinandersetzung geboten, bevor es ihnen gelingt, sich durch Kampagnen und Wahlen zu etablieren. Denn im Unterschied zu offen rechtsextremen Parteien wie der NPD tritt der Rechtspopulismus im bürgerlichen Gewand unter dem Deckmantel des bürgerschaftlichen Engagements in Erscheinung.

Vermeintliche oder auch reale Problemlagen werden thematisch besetzt und populistisch zugespitzt, um daraus politisch Kapital zu schlagen. Deshalb darf den Rechtspopulisten keine politische Leerstelle überlassen werden.

Ein Blick in unsere europäischen Nachbarländer zeigt, wie sehr rechtspopulistische Geländegewinne dem interkulturellen Frieden schaden und zur Verfestigung von Muslimfeindlichkeit und Rassismus beitragen: In den Niederlanden treibt der Rechtspopulist Geert Wilders die konservativ-liberale Regierung vor sich her und in der Schweiz prägt seit der Anti-Minarett-Initiative der SVP deren aggressiver Kampagnenstil gegen Zugewanderte das politische Klima im ganzen Land. (..)

B i s l a n g i s t d i e L ü c k e z w i s c h e n v o r h e r r s c h e n d e n

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muslimfeindlichen und rassistischen Einstellungen und Wahlentscheidung für eine rechtspopulistische Partei noch auffällig groß. Keine Rechtsaußenpartei konnte sich bislang dieses Einstellungspotenzial zunutze machen. (..)

Die Politik muss sich den Realitäten stellen: Es geht hierbei schlicht um die Erkenntnis, dass wir in einer multikulturell verfassten Gesellschaft leben und diesen Zustand so respektvoll, tolerant und gleichberechtigt wie möglich miteinander zu gestalten. Das bedarf viel Initiative zum Abbau von Vorurteilen und zur Veranschaulichung der Vorzüge kultureller Vielfalt. Den Menschen muss die Angst vor der Einwanderungsgesellschaft genommen werden, denn die Rechtspopulisten existieren nur durch das Geschäft mit der Angst.

Was für ein wackerer Streiter im Kampf gegen die Wahrheit und die Realität. Solche „Sozialwissenschaftler“ dürften relativ schnell durch die Lebenswirklichkeit eingeholt werden. Aber bis dahin werden sie es weiter versuchen, die Bürger dieses Landes mit ihrem Geschwurbel einzulullen und ihren gesunden Menschenverstand einzunebeln.

Kontakt zur Recklinghäuser Zeitung:

» rzredaktion@medienhaus-bauer.de (Foto: Roland Heinrich)

Zukunftsdialog: Lebensschutz

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statt Abtreibung

Über den von Bundeskanzlerin Merkel ausgerufenen

„Zukunftsdialog“ berichtete PI bereits mehrfach. Heute möchten wir auf die Forderung „Ungeborenes Leben schützen – Lebensrecht für alle durchsetzen“ aufmerksam machen. Dass in einem reichen Land wie der Bundesrepublik allein im Jahr 2010 mindestens 110.431 ungeborene Kinder abgetrieben worden sind und diese Volksvernichtung auch noch mit Steuermitteln unterstützt wird, ist ein Skandal aller erster Güte. Daher bitten wir alle Lebensrechtler, für den oben angeführten Vorschlag (derzeit 1800 Empfehlungen) abzustimmen und den entsprechenden Verweis weiterzuverbreiten. Bis zum Aktionsende am 15. April ist schließlich noch einiges an Zeit hin…

Wieder Lügen im sogenannten

„Bürgerdialog“

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Stell dir vor, es ist Demokratie, und die Wahlzettel werden nicht gezählt: Mit überwältigender Mehrheit fordern wir Bürger eine „Offene Diskussion über den Islam!“ im Zukunftsdialog – und werden eisern totgeschwiegen. In der jüngsten Straßenumfrage darf sich das Volk nur über weit abgeschlagene Themen wie

„Mehrgenerationenhäuser“ oder wahlweise den Begriff

„Wohlstand“ äußern (siehe Video unten). Was ist unter mündigen Bürgern von einem „Dialog“ zu halten, der das zentrale Gesprächsthema vollständig unter den Teppich kehrt?

(Von G. Mayer)

Wie steht es mit der Glaubwürdigkeit dieser basisdemokratisch lackierten Veranstaltung, die den Demos schlicht verarscht?

Was bezweckt die Amtsträgerin mit diesem unseriösen Verhalten?

Und: Wie will die Merkel eigentlich ihr Gesicht wahren, wo doch Hinz und Kunz mitkriegen, was da gerade abgeht?

Denn da kommt die deutsche Kanzlerin nicht mehr raus: Sie hat die Deutschen gefragt, eine klare Antwort bekommen und ignoriert sie nun in aller Öffentlichkeit. Sie zeigt uns ganz offen, welches Bild sie von unserer Demokratie hat. Gut, dass das nun öffentlich dokumentiert ist. Beängstigend aber, wie eiskalt sie damit grundlegende demokratische Maßstäbe unter der Hand verschiebt. Ein Hauch DDR weht durch unser Land. Und die mundtote Mehrheit des Volkes bleibt wieder einmal fassungslos im Regen stehen.

Da sinken sogar Hoffnungen auf Umschwung mit einem möglichen weiteren Weg: An den Volkshochschulen soll der Bürgerdialog

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fortgeführt werden, jeder Bürger kann teilnehmen. Sollen wir es dort noch einmal versuchen? Oder vielleicht besser gleich den Vorschlag „Den Bürgerdialog abschaffen – denn er hat keinen Sinn!“ unterstützen…

Schariagericht: Kaschmir bald christenrein

In Kaschmir hat ein Schariagericht die Vertreibung mehrerer christlicher Familien angeordnet. Zwar haben Schariagerichte in dem demokratischen Staat Indien eigentlich keine Gültigkeit, doch der Druck der Moslems ist stark.

So wurde einer der Pastoren, die jetzt vertrieben werden sollen, bereits im November von der Polizei verhaftet. Der Vorwurf lautet, der Pastor Chander Mani Khanna würde „Unruhe Stiften“. In Kashmir leben derzeit noch etwa 400 Christen unter ca. 4 Millionen Moslems. Für die Gemeinde ist das ein klares Zeichen.

„Das ist keine gute Entwicklung”, erklärte der katholische

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Bischof Peter Celestine Elampassery von Jammu-Srinagar. „In den 70er Jahren waren die Sikhs Ziel der Angriffe, in den 80er Jahren die Hindus und jetzt sind es wir.“ Damals flohen mehr als 400.000 Hindus aus Kaschmir.

Immer wieder kommt es zu Übergriffen auf die Christen. Als im Jahr 2010 eine Koranverbrennung in den USA angekündigt wurde, setzten aufgebrachte Moslems die christliche Schule „des guten Hirten“ in Flammen (siehe Foto oben). Indien und Pakisten streiten sich seit der Staatengründung um das Gebiet. Ein Streit, der sich eines Tages zum Atomkrieg ausweiten könnte.

Beide Staaten besitzen Atomwaffen.

Aber wie kann das nur sein, wenn Islam doch Frieden bedeutet?

Herr Mazyek, bitte erklären Sie es mir.

Zeit für die Aufklärung zu kämpfen!

Als ich heute den Beitrag der Autorin Sibylle Berg auf

„Spiegel Online“ las, hatte ich nach den ersten Sätzen einen sehr positiven Eindruck von ihm – hatte es da etwa ein Freidenker durch die Mainstream-Zensur geschafft?

(Gastbeitrag von Solo-Album)

Der Artikel begann äußerst vielversprechend:

Religion ist, wenn Männer unterdrücken

Warum verklären wir schreckliches Leid als hübsche Tradition?

I m N a m e n d e r R e l i g i o n e n w e r d e n w e l t w e i t F r a u e n ,

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Intellektuelle und Homosexuelle terrorisiert – und die Gewaltbereitschaft wächst sogar. Höchste Zeit, wieder für die Aufklärung zu kämpfen.

Früher, als ich aufgrund meiner hervorragenden körperlichen Verfassung meine Vorstellungen von der Welt noch mit Besichtigungen am Objekt abglich, besuchte ich Länder, deren Tradition keine Trennung von Staat und Religion vorsah.

Neben dem Umstand, als ausländische Frau jemand zu sein, mit dem Männer nicht reden, den sie aber begrapschen können, setzte mir am meisten die völlige Abwesenheit von Frauen im ö f f e n t l i c h e n R a u m z u . D i e A t m o s p h ä r e w a r d u m p f , unausgeglichen, latent aggressiv.

Für mich lasen sich diese ersten Sätze wie eine ideale Einleitung für einen kritischen Artikel über die Ausbreitung des Islams in Europa. Allerdings ging es danach etwas unverhofft weiter:

Vermutlich könnte man in Europa Ähnliches beobachten, wäre in Deutschland die NPD Regierungspartei oder regierten andernorts die Katholiken. In deren Schatten Männer, die sich durch nichts auszeichnen, endlich mal wer sein könnten, endlich mal Frauen den Kurs durchgeben könnten, den Intellektuellen Vorschriften machen dürften. Die Diktatur der grauen Masse, die Macht des kleinen Dummkopfs.

Wie man an dieser Stelle die NPD oder Katholiken als Negativbeispiele ins Feld führen kann, ist mir schleierhaft.

Um zu wissen, wo in diesem Land in Sachen Frauenunterdrückung wirklich der Schuh drückt, hätte die Autorin vielleicht öfters 3sat schauen sollen.

Äußerst schade, was die Autorin in dem vorherigen Absatz fabriziert hat. Denn auch die folgenden Fragmente hätten prima in einen islamkritischen Artikel gepasst:

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Das, was wir beschwichtigend als Tradition bezeichnen, ist nichts weiter als Diskriminierung, Sexismus und Rassismus.

Statt zu Hause zufrieden an irgendetwas zu glauben, das keinen angeht, herrscht auf der Welt wieder zunehmend die Macht der Muskeln über den Verstand. Die Brutalität über die Diplomatie. Die Religion, von Männern erdacht und gemacht, ist die Vorstellung, die sie von der Welt haben, und fast immer hat sie mit der Unterlegenheit der Frau, dem Ausschluss von Randgruppen zu tun, und ich verachte sie dafür aufrichtig. (…)

Die Anleitung zur Ausgrenzung eines anderen Geschlechts und zur Dominanz von Personen mit Samenleitern funktioniert wieder hervorragend.

Der Verunsicherung der Menschen mit Dummheit und Brutalität zu begegnen, ist ein neuer starker Trend. Ordnung muss her, in Europa verarmt man oder wird konservativ, in Israel beginnen Religiöse, unzüchtige Frauen mit Steinen zu bewerfen, in weiten Teilen der Welt werden sie nach wie vor beschnitten, dann ist da noch die Todesstrafe für Homosexuelle. Der Drang zur Abgrenzung wächst und macht das ohnehin schwer erträgliche Leben unerträglich. (…)

Stattdessen bewegen wir uns zurück ins Konservative, Traditionelle, ein anderes Wort für überholt und inhuman, um, wenn alles gutgeht, als Lurche wieder in Gewässern zu verschwinden.

Leider hat dieser Artikel nicht geleistet, was er mit nur einigen Ergänzungen leicht hätte leisten können, nämlich die schonungslose Anprangerung der Unterdrückung der Frau in der islamischen Kultur und somit auch in Deutschland.

» Blu-News: …wenn Journalisten die Wahrheit unterdrücken!

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Moslem Umar: „Stolz, im Namen Allahs zu töten“

Wenn das mal nicht wieder ein Beweis für die Friedlichkeit dieser Religion ist:

Der Unterhosenbomber Umar Farouk Abdulmutallab, der 2009 kurz vor Weihnachen im Flugzeug über Detroit eine Sprengladung zündete, plauderte vor Gericht erstaunlich offen über seine Motive: Er habe das Werk Allahs gegen die „Unterdrücker” von Muslimen ausführen wollen. Er sei „stolz, im Namen Allahs zu töten”, so beschreibt es die BILD heute in ihrem Artikel

„Lebenslange Haft für den Unterhosenbomber„. Vier Mal lebenslänglich plus weitere 50 Jahre Haft hat der Nigerianer für seine fromme Tat erhalten. Jetzt hat er viel Zeit, um im Knast seinem Allah zu huldigen.

(Von Michael Stürzenberger)

B I L D b e r i c h t e t , d a s s e r s e i n U r t e i l r e g u n g s l o s entgegengenommen habe. Kein Wunder, weiß er doch, dass das wahre Leben auf ihn im Jenseits wartet: Die Erfüllung aller Wünsche, inklusive unendlicher sexueller Freuden mit 72

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Jungfrauen, da er schließlich ein treuer Gefolgsmann seines Gottes ist. Oder wird ihm das vielleicht doch noch aberkannt, da er seine Mission nicht ganz erfüllt hat? Immerhin ließ er sich von Kuffars überwältigen, was ihm bei Allah wohl Missfallen einbringen dürfte. Eigentlich ist ja nur dem tötenden und selbst getöteten Märtyrer der Platz bei den willigen Jungfrauen sicher.

Regungslos nahm der Nigerianer die Verkündung des Strafmaßes entgegen: vier Mal lebenslänglich plus weitere 50 Jahre Haft.

Es ist die höchste Strafe, die bei einer solchen Tat möglich ist.

Das Foto zeigt das etwas ungewöhnliche Djihadisten- Handwerkszeug des Rechtgläubigen: Seine mit Sprengstoff gefüllte Unterhose. PI-Leser GTA hat übrigens eine recht einleuchtende Theorie, warum das Höschen nicht in die Luft geflogen ist:

Meiner Meinung nach hatte der Moslem im wahrsten Sinne des Wortes die Hosen voll. Und das hat den Sprengstoff nicht mehr zündfähig gemacht, zum Glück für alle im Flugzeug anwesenden Ungläubigen!

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„Scheiße“, wird sich Umar Farouk Abdulmutallab in dem Moment gedacht haben, als es nur kurz „pffft“ statt „krawumm“ gemacht hat. So ein Pech aber auch. Und so sind die 289 Kuffar sicher am Boden gelandet, anstatt in Einzelteilen mitsamt den Flugzeugtrümmern auf die Millionenstadt herunterzuprasseln und noch mehr Ungläubige in Richtung Dschahannam, der islamischen Hölle, zu befördern.

Auch vor seinen Richtern ließ Umar Farouk Abdulmutallab die Hosen herunter, zumindest wie der Islam das Töten von 289 Ungläubigen beurteilt: „Nicht schuldig“, Töten im heiligen Krieg sei schließlich tugendhaft für einen Moslem.

Erschreckend, wie viele falsche Übersetzungen des Korans offensichtlich im Umlauf sein müssen. BILD weiter:

Das Gericht warf ihm hundertfachen versuchten Mord vor. Beim Prozessauftakt im Oktober 2011 bekannte der 25-Jährige sich zwar schuldig. Er betonte aber, nach islamischem Recht träfe ihn keine Schuld. Seine Tat rechtfertigte er als Rache für die Tötung von Muslimen durch die USA. Gegen die USA in einen heiligen Krieg zu ziehen, sei eine tugendhafte Handlung für einen Muslim.

Bei dieser Haltung blieb Abdulmutallab bis zuletzt: Am Donnerstag erklärte er im Gerichtssaal erneut, er habe das

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Werk Gottes gegen die „Unterdrücker” von Muslimen ausführen wollen. Er sei „stolz, im Namen Gottes zu töten”.

Der einzige Fehler des BILD-Artikels ist es, das Wort „Allah“

mit „Gott“ zu übersetzen. Der islamische Gott hat mit dem christlichen so viel gemeinsam wie der Begriff Hass mit Liebe.

Auch wenn im arabischen Allah „Gott“ bedeutet – gemeint ist der islamische Gott, und das ist nunmal Allah. Es dürfte nicht im Sinne des Christentums sein, hier eine Vermischung vorzunehmen. Christen und Moslems beten zwei grundverschiedene Götter an. Jeder Kirchenvertreter, der etwas anderes behauptet, übt Verrat an seinem eigenen Glauben.

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