INHALT:
Teil I: Einführende Überlegungen zur Durchführung eines sozialpolitischen Systemvergleichs der Hilfen für
geistig behinderte Menschen 9 1. Erkenntnisinteresse der Untersuchung 9- 2.. Zur Rezeption des Konzepts der Normalisierung
- seine praktische und seine theoretische Bedeutung 12 3. Zur Entwicklung der Fragestellung der vorliegenden
Untersuchung
4. Durchführung der Untersuchung und Darstellung der
Ergebnisse 29
Teil II: Normalisierung - Merkmale des dänischen Systems
der Hilfen für geistig behinderte Menschen 35 1. Einleitung 35 2. Aufbau und Struktur des Systems der Hilfen für
geistig behinderte Menschen 37 2.1 Das Spektrum der Hilfen anhand zweier
Modellfamilien 37 2.2 Zugangsmöglichkeiten zu den Hilfsmaßnahmen 44 2.3 Maßnahmen und Leistungen für geistig behinderte
Menschen 46 2.3.1 Beschreibung des Angebots an Hilfen 46 2.3.2 Institutionen und,soziale Dienste für geistig
behinderte Menschen 53 2.4 Gesetzliche Grundlagen 59 3. Integration geistig behinderter Menschen und von
Familien mit geistig behinderten Kindern in der
dänischen Sozialpolitik 63 3.0 Einführung 63 3.1 Integration und Normalisierung 64 3.2 Integration geistig behinderter Menschen durch ein
dezentrales System der sozialen Sicherheit 72
http://d-nb.info/861103513
3.3 Planung und Kontrolle bei dezentraler Verantwortung 77 3.4 Berufliche Struktur der Hilfen für geistig
behinderte Menschen 81 4. Ausgewählte Kennzeichen des Verlaufs der Reform der
Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung 88 4.0 Vorbemerkung 88 4.1 Erste Phase der Reform von 1950 bis 1970 -
Zentralisiertes Sonderversorgungssystem 91 4.2 Zweite Phase der Reform von 1970 bis 1980 -
Übergang von zentraler zu dezentraler Ver-
sorgungsstruktur 95 4.3 Dritte Phase der Reform seit 1. Januar 1980 -
Dezentrale Versorgungsstruktur 102 Exkurs: Einschätzung der Auswirkungen der Sozialreform
und der Dezentralisierung der Hilfen für geistig behinderte Menschen durch N.E. Bank-Mikkelsen und den ehemaligen dänischen Sozialminister Bent Rold
Andersen 105
Teil III: Ausgewählte Merkmale des Systems der Hilfen für geistig behinderte Menschen in der
Bundesrepublik Deutschland 111 1. Vergleichsgesichtspunkte für Reformen der Hilfen
für geistig behinderte Menschen in Dänemark und der Bundesrepublik Deutschland: Bestrebungen zur
Integration 1 1 1 2. Kennzeichen der historischen Entwicklung der Sozial-
politik für Menschen mit geistiger Behinderung in
der Bundesrepublik nach 1945 116 3. Die Struktur der Hilfen für Menschen mit geistiger
Behinderung im gegliederten System der sozialen
Sicherheit der Bundesrepublik 1 28 3.0 Vorbemerkung 128 3.1 Zielsetzungen der Hilfen für geistig behinderte
Menschen in der Sozialpolitik 129 3.2 Das Angebot an Hilfen für Menschen mit geistiger
Behinderung im gegliederten System der sozialen
Sicherheit 1 3 5
3.3 Berufliche Struktur der Hilfen 148
4. Folgen der strukturellen Besonderheiten der Hilfen
im gegliederten System der sozialen Sicherheit 151 4.0 Vorbemerkung 151 4.1 Stationäre und komplementäre Wohneinrichtungen und
deren Finanzierung 152 4.2 Einrichtungen zur Erziehung und Ausbildung geistig
behinderter Menschen - Trägerschaft und Finanzierung 154 4.3 Vielfalt der Trägerschaften und deren Folgen für
die Angebotsstruktur 155 4.4 Trennung von medizinischen und sozialen Hilfen im
gegliederten System 158 4.5 Sozialversicherung - Sozialhilfe - Selbstversorgung 159 5. Vergleichendes Resümee der Kennzeichen der Sozial-
politik für geistig behinderte Menschen in Dänemark
und der Bundesrepublik Deutschland 163 5.1 Reformfördernde und -hemmende Merkmale der Weiterent-
wicklung der Sozialpolitik für geistig behinderte
Menschen seit den 50er Jahren 163 5.2 Vergleich der Systeme der Hilfen für geistig behin-
derte Menschen und ihrer Wirkungsweisen 172 5.2.1 Integrationsfordernde und -hemmende Wirkungen durch
Art, Umfang und Struktur des Systems der Hilfen 172 5.2.2 Grundlegende Kennzeichen der Systeme sozialer Sicher-
heit in ihrer Wirkung auf die Situation geistig
behinderter Menschen 178 5.3 Mögliche Konsequenzen des Systemvergleichs für die
Sozialpolitik für geistig behinderte Menschen in
der Bundesrepublik 184
Teil IV: Belastungen und Entlastungsmöglichkeiten in Familien mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen in Dänemark und der Bundesrepublik
Deutschland T93 1. Anlaß und Erkenntnisinteresse der Teiluntersuchung 193 2. Gegenwärtiger Untersuchungsstand der Lage von
Familien mit geistig behinderten Kindern 199 3. Untersuchungsinstrument und Durchführung der
empirischen Erhebung 229
3.1 Anlage der interkulturell vergleichenden Studie 229 3.2 Das Untersuchungsinstrument 231 3.3 Auswahl des Samples 232 3.4 Pre-Test und Interviewerschulung 233 3.5 Durchführung der Hauptuntersuchung 236 3.6 Rücklauf - durchgeführte Interviews -
Prävalenzziffern 237 4. Zu sozialen, ökonomischen und demographischen
Merkmalen der Familien in den Untersuchungs-
regionen 239 4.0 Einführung 239 4.1 Merkmale der behinderten Kinder und Jugendlichen 240 4.2 Merkmale der Eltern und der Familienstruktur 243 5. Belastungen, Inanspruchnahme und Bedarf an
Entlastungsmöglichkeiten der Familien in den
Regionen Oldenburg und Vestsjaelland 256 5.0 Einführung 256 5.1 Finanzielle Unterstützung 259 5.2 Kurzfristige Entlastung im Hause tagsüber und
abends 262 5.3 Entlastung bei Krankheit oder längerdauernder
Verhinderung eines Elternteils 264 5.4 Förderung durch Hausbesuche und Beratung 26 7 5.5 Tagesinstitutionen zur Förderung der geistig
behinderten Kinder 271 5.6 Entlastungsaufenthalte außer Haus für kürzere und
längere Zeiträume 277 5.7 Allgemeine Wünsche und Kritik der Eltern 284 5.8 Zusammenfassung der Ergebnisse in bezug auf die
Untersuchungsfragest=llungen 287 6. Zur inneren Differenzierung der Familien mit
geistig behinderten Kindern und Jugendlichen in der Region Oldenburg hinsichtlich Lebenslage und
Entlastungsbedarf 297 6.0 Einführung 29 7
6.1 Schweregradgruppen-Vergleich der Grunddaten und Entlastungsangaben der Familien in der Region
Oldenburg 299 6.1.1 Merkmale der behinderten Kinder und Jugendlichen
und der Pamilienstruktur 301 6.1.2 Inanspruchnahme und Bedarf an Entlastungsangeboten 307 6.1.2.1 Finanzielle Unterstützung 307 6.1.2.2 Kurzfristige Entlastung im Hause tagsüber und
abends 309 6.1.2.3 Entlastung bei Krankheit oder längerdauernder
Verhinderung 313 6.1.2.4 Förderung durch Hausbesuche und Beratung 314 6.1.2.5 Tageseinrichtungen zur Förderung der geistig
behinderten Kinder 317 6.1.2.6 Entlastungsaufenthalte außer Haus für kürzere und
längere Zeiträume 319 6.1.2.7 Allgemeine Wünsche und Kritik der Eltern 323 6.2 Einfluß des Sozialstatus der Eltern auf Familien-
struktur und Entlastungsmöglichkeiten der Familien in der Region Oldenburg 326 6.2.0 Einführung und Operationalisierung des Sozial-
status 326 6.2.1 Einfluß des Sozialstatus auf die Familienstruktur 330 6.2.2 Einfluß des Sozialstatus auf die Belastungs- und ,,3
EntlastungsSituationen
6.3. Früherkennung und Frühförderung der geistig behinderten Kinder in den untersuchten Familien
der Region Oldenburg 339 6.3.1 Feststellung der Behinderung ' 339 6.3.2 Frühfördermaßnahmen 345 6.4 Zeitpunkt und Wohnmöglichkeiten des behinderten
Kindes bei Verlassen der Familie 350 6.5 Resümee zur Differenzierung der Ergebnisse der
Familien in der norddeutschen Region 355
politischer Hilfen im interkulturellen Vergleich - Methodische Aspekte und sozialpolitischer
Ausblick - 360
Anhang:
1. Zitierte Literatur 367 2. Quellen und Materialien 377 3. Verzeichnis durchgeführter Expertengespräche 382 4. Fragebogen zur Untersuchung von Belastungen und
Entlastungsmöglichkeiten im Familien mit geistig
behinderten Kindern und Jugendlichen 385