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Vom Spezies "Mensch"(Homo sapiens sapiens) verursachte ökologische Veränderungen

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Academic year: 2021

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Vom Spezies "Mensch"(Homo sapiens sapiens) verursachte ökologische Veränderungen

Schlagwörter Erklärung /Auswirkungen Folgen Veränderungsstrategien Bevölkerungsexplosion Die Weltbevölkerung nimmt exponentiell zu. 1999

wurde die 6 Mia Marke überschritten. Von diesen Menschen sind 500-800Mio unterernährt.

Falls nichts Einschneidendes geschieht, wird die Weltbevölkerung bis in die zweite Hälfte des 21.

Jhdts auf 10 Mia ansteigen. Durchschnittlich gebirt eine Frau 3 Kinder, in den Industrienationen liegt dieser Wert deutlich unter 2, in armen Ländern deutlich darüber. Selbst wenn der Durchschnitt auf 2 gesenkt würde, wären es im Jahr 2050 über 8Mia Erdenbürger.

- Hunger und

Hauptursache für viele Umweltprobleme - Umweltverschmutzung

(Abfälle, Luft,..)

- Lebensraumzerstörung - Rohstoffraubbau

Ende der Biologischen Vielfalt

Wieviele Tier-und Pflanzenarten es weltweit gibt, ist unbekannt (mind. 1.8 Mio sind heute bekannt). Die Vielfalt nahm in der Erdgeschichte schon mehrmals drastisch ab (Vulkanausbrüche, Meteoriteneinschlä- ge). Der Mensch hat durch seine Landbewirtschaf- tung lange Zeit die biologische Vielfalt erhöht. Nun findet seit ca. 5 Jahrzehnten eine erdgeschichtlich gesehen sehr schnelle Ausrottung von Arten statt.

In unseren Breitengraden geschieht dies vorallem durch die intensivierte Landwirtschaft und

Bautätigkeit, in tropischen Gebieten hauptsächlich als Folge der Regenwaldzerstörung (Holznutzung und Landwirtschaft).

- Lebewesen sterben aus

- die genetische Vielfalt verarmt

- mögliche "nutzbare"

Arten sind für

Menschen auch nicht mehr vorhanden (Arzneimittel, Züchtungen)

Desertifikation Ca. 30% der Erdoberfläche sind klimatisch bedingt Trockengebiete. In diesen Gebieten leben immerhin 135 Mio Menschen. Wenn die Bevölkerungsdichte sich erhöht oder ehemals angepasste

Nutzungsformen aufgegeben werden (z.B. sesshaft statt nomadisch), dann wird aus Trockengebiet Wüste!

- Verwüstung ehemals nutzbarer

Lebensräume - Wassermangel - Bodenversalzung

Nachhaltigkeit Menschliche Tätigkeiten sollen eine langfristige Erhaltung resp. Erneuerung von Lebensräumen für

- längeres Überleben für

Mensch und Tier...

(2)

Mensch, Pflanzen und Tieren ermöglichen.

Renaturierung Vom Menschen verursachte Lebensraumzerstörung soll wieder rückgängig gemacht werden. z.B.

Eingedolte oder kanalisierte Bäche werden wieder zum natürlich fliessenden Gewässer umgebaut.

- Lebensraum für gefährdete Tier- und Pflanzenarten nimmt zu (und damit die

Artenzahl auch)

Eutrophierung Durch ungeklärte Abwässer und übermässige Düngeranwendung in der Landwirtschaft werden Gewässer überdüngt (v.a. Phosphor und Nitrat).

- Algenwachstum

- Abbau der toten Algen und Tiere braucht viel Sauerstoff. Ge-wässer beginnt zu faulen. Tiere sterben ab.

Bodenzerstörung Durch Überbauung, Überdüngung, Ablagerung von Schwermetallen und saurem Regen werden Böden versiegelt und das Bodenleben massiv gestört.

- Verlust an Boden, der für die Welternährung und als Lebensraum für Tiere sehr wichtig ist.

Elektrosmog Hochspannungsleitungen, Mobilfunkantennen (u.a. ) können mit ihren starken elektrischen und magnetischen Feldern einen negativen Einfluss auf die menshcliche (und tierische?) Gesundheit haben.

?? zwischen "Kein Effekt" und

"Horrorszenario" alles lesbar

Wintersmog Abgase aus Heizungen und Autos können sich bei gestörtem Luftaustausch (Kalte Luftschicht unter wärmerer Luft)vorallem über Städten im Winter ansammeln und zu lebensgefährlichen

Konzentrationen führen. Hauptverursacher SO

2

.

- Atembeschwer-den - Atemwegserkran-

kungen

Sommersmog Stickoxide und Kohlenwasserstoffe aus Autos und Industrie bilden unter Lichteinfluss Ozon (O

3

)in bodennahen Schichten. Ozon baut sich nachts und bei Anwesenheit von NO

x

wieder ab. Deshalb in Städten oft wenig Ozon, dafür in stadtnahen Gebieten stark erhöhte Werte.

- Ozon reizt die

Schleimhäute und führt zu Atemwegserkran- kungen (v.a bei körperlicher Anstrengung) - Waldschädigend

Treibhauseffekt In der Troposphäre (0-10km Höhe)wird die von der Erdoberfläche abgestrahlte Wärme (langwellige Strahlung) hauptsächlich von Kohlendioxid- und Wassermolekülen absorbiert. Dadurch wird eine vollständige Wärmeabstrahlung in den Weltraum verhindert und eine durchschnittliche Temperatur

- Klimaveränderung

- Eis schmilzt

- mehr Regen

- mehr Wind

(3)

von 15˚C erreicht (was Leben auf der Erde erst ermöglicht). Der Gehalt an CO

2

nimmt zusätzlich zu geologischen Ereignissen (Vulkane) durch

Verbrennungsvorgänge (Brandrodung, heizen, autofahren,..) der Menschen laufend zu. Dadurch steigt die Temperatur langsam an.

- Überschwem-mungen - Verschiebung von

Landschafts-gürteln - Arten verschwinden

oder tauchen auf

Ozonloch In der Stratossphäre (10-30km Höhe) bildet sich unter UV-Lichteinfluss Ozon (O

3

). Diese Ozonschicht hält die schädlichen UV-Strahlen von der

Erdoberfläche fern. Durch Chlor-Fluor-

Kohlenwasserstoffe(CFKW), die als Treibmittel in Spraydosen und als Isolations-und Kühlmittel eingesetzt wurden, wird Ozonschicht abgebaut (bis jetzt v.a. über Südpol, aber auch über Nordpol Anzeichen davon). Methan (aus Reisfeldern und Viehställen) und N

2

O (überdüngte Böden) haben ähnliche Effekte.

- Erhöhtes Hautkrebsrisiko - Klimaverände-rung

Saurer Regen Stick- und Schwefeloxide aus

Verbrennungsvorgängen gelangen durch den Regen als saure Lösungen wieder in den Boden.

- Bodenversaurung - Vermindertes

Pflanzenwachs-tum

Waldsterben Erhöhte Stickoxid- und Ozonwerte (Verkehr, Heizung,..)führen zusammen mit klimatischen Faktoren (Trockenheit) zu einer Schwächung der Waldbäume (v.a. Schädigung der Feinwurzeln und der Wurzelpilze).

- absterbende Bäume - Bäume sind nicht mehr

so standfest

Quellen: Diverse Schulbücher.

Umfassendere, aber trotzdem verständliche Unterlagen finden sich z.B. im neuen Brockhauslexikon

"Mensch•Natur•Technik" (2000), das in der Schulbibliothek soeben angeschafft wurde.

Zw/10.00

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