• Keine Ergebnisse gefunden

Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2014/15 Stefan Etschberger Hochschule Augsburg

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2014/15 Stefan Etschberger Hochschule Augsburg"

Copied!
26
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)Wirtschaftsmathematik für International Management (BA) und Betriebswirtschaft (BA) Wintersemester 2014/15. Hausaufgabe: - Diagonalisierung (Beispiel aus VL) - Aufgaben: 28, 29, 30, 40. Stefan Etschberger Hochschule Augsburg.

(2) PLU. Mathematik S Stefan Etschberger. Sätze. Es gilt für A, B ∈ Rn×n :. det(AB) = det A · det B. (Determinantenmultiplikationssatz). aber: im allgemeinen det(A + B) 6= det A + det B det A 6= 0. ⇔. A−1 existiert. 1. Grundlegende Bausteine 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik 4. Lineare Algebra 4.1. Matrizen und Vektoren 4.2. Matrixalgebra. Gilt zusätzlich det A 6= 0. Mit D = (dij )n,n , der Matrix der Kofaktoren zu A gilt 1 T det A D −1. A−1 = det(A. ) = (det A). 4.3. Punktmengen im R. n. 4.4. Lineare Gleichungssysteme 4.5. Inverse Matrizen 4.6. Determinanten 4.7. Eigenwerte. −1. Ist A orthogonal gilt: det A = ±1. 5. Lineare Programme 6. Folgen und Reihen 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 91.

(3) dij = (−1)i+j det Aij =. det Aij − det Aij. für i + j gerade für i + j ungerade.

(4) PLU. Mathematik S Stefan Etschberger. Cramersche Regel. Lösung eindeutig bestimmter linearer Gleichungssysteme Gegeben: Lineares Gleichungssystem Ax = b. 1. Grundlegende Bausteine. Voraussetzung: Es existiert A−1 , also auch det A 6= 0 Bezeichnung: Mit Aj ist die Matrix, in der gegenüber A die j-te Spalte durch b ersetzt wird, also   a11 · · · b1 · · · a1n  .. ..  Aj =  ... . .  an1 · · · bn · · · ann. 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik 4. Lineare Algebra Gabriel Cramer (1704 – 1752). Dann lässt sich die Lösung x in folgender Form schreiben: xj = (Cramersche Regel). det Aj det A. 4.1. Matrizen und Vektoren 4.2. Matrixalgebra 4.3. Punktmengen im R. n. 4.4. Lineare Gleichungssysteme 4.5. Inverse Matrizen 4.6. Determinanten 4.7. Eigenwerte. 5. Lineare Programme 6. Folgen und Reihen. (j = 1, . . . , n). 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 92.

(5) PLU. Mathematik S Stefan Etschberger. Beispiel Cramersche Regel. 1. Grundlegende Bausteine. Zu zeigen:  0 2 A = 1 0 0 1 und Ax = b. 2. Grundlegende Werkzeuge.  3 1, 2. Damit: xT = (1, −1,1).   1 b = 0 1. 3. Aussagenlogik 4. Lineare Algebra 4.1. Matrizen und Vektoren 4.2. Matrixalgebra 4.3. Punktmengen im R. n. 4.4. Lineare Gleichungssysteme 4.5. Inverse Matrizen 4.6. Determinanten 4.7. Eigenwerte. 5. Lineare Programme 6. Folgen und Reihen 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 93.

(6) PLU. Mathematik S Stefan Etschberger. Eigenwerte: Einführendes Beispiel Bevölkerungsentwicklung Gegeben: xt > 0 yt > 0. die Anzahl von Männern im Zeitpunkt t und die Anzahl von Frauen im Zeitpunkt t.. Anzahl der Sterbefälle für Männer bzw. Frauen im Zeitintervall [t, t + 1] sei proportional zum jeweiligen Bestand im Zeitpunkt t, und zwar 0,2xt für die Männer und 0,2yt für die Frauen. Anzahl der Knaben- und Mädchengeburten im Zeitintervall [t, t + 1] proportional ist zum Bestand der Frauen.. 1. Grundlegende Bausteine 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik 4. Lineare Algebra 4.1. Matrizen und Vektoren 4.2. Matrixalgebra 4.3. Punktmengen im R. n. 4.4. Lineare Gleichungssysteme 4.5. Inverse Matrizen 4.6. Determinanten. Anzahl der Knabengeburten: 0,2yt ,. 4.7. Eigenwerte. 5. Lineare Programme. Anzahl der Mädchengeburten: 0,3yt .. 6. Folgen und Reihen. Für Übergang vom Zeitpunkt t zum Zeitpunkt t + 1 damit:. 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen. xt+1 yt+1. = =. xt − 0,2xt + 0,2yt yt − 0,2yt + 0,3yt. = =. 0,8xt + 0,2yt 1,1yt. 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 94.

(7) PLU. Mathematik S Stefan Etschberger. Beispiel Bevölkerungsentwicklung. Matriziell:. . xt+1 yt+1. . =. . 0,8 0.   0,2 xt 1,1 yt. 1. Grundlegende Bausteine. Forderung: Zeitliches Verhältnis von Männern und Frauen soll konstant bleiben Also:. 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik 4. Lineare Algebra 4.1. Matrizen und Vektoren. xt+1 = λxt ⇐⇒ yt+1 = λyt. (λ ∈ R+ ),. Dieser Fall beschreibt einen gleichförmigen Wachstums- (λ > 1) beziehungsweise Schrumpfungsprozess (λ < 1) Matriziell: λz = Az mit Lösung?. 4.2. Matrixalgebra 4.3. Punktmengen im R. n. 4.4. Lineare Gleichungssysteme 4.5. Inverse Matrizen 4.6. Determinanten 4.7. Eigenwerte. 5. Lineare Programme. A=. . 0,8 0.    0,2 xt , z= , 1,1 yt. 6. Folgen und Reihen. λ ∈ R+. 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 95.

(8) PLU. Mathematik S Stefan Etschberger. Eigenwertprobleme Definition Gegeben: n × n-Matrix A.. Ist nun für eine Zahl λ ∈ R und einen Vektor x ∈ Rn mit x 6= o lineare Gleichungssystem Ax = λx erfüllt, so heißt λ reeller Eigenwert zu A und. 1. Grundlegende Bausteine 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik David Hilbert (1862 – 1943). x reeller Eigenvektor zum Eigenwert λ. Insgesamt: Eigenwertproblem der Matrix A.. 4. Lineare Algebra 4.1. Matrizen und Vektoren 4.2. Matrixalgebra 4.3. Punktmengen im R. n. 4.4. Lineare Gleichungssysteme 4.5. Inverse Matrizen. Damit. 4.6. Determinanten. Ax = λx ⇐⇒ Ax − λx = Ax − λEx = (A − λE)x = o Satz: Das LGS Ax = λx hat genau dann eine Lösung x 6= o, wenn gilt:. 4.7. Eigenwerte. 5. Lineare Programme 6. Folgen und Reihen 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen. det(A − λE) = 0. 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 96.

(9)

(10) PLU. Mathematik S Stefan Etschberger. Berechnung von Eigenwerten und Eigenvektoren Bestimmung von Eigenwerten und Eigenvektoren Jedes λ, das det(A − λE) = 0 löst ist ein Eigenwert von A. Anschließend: Für jedes erhaltene λ Lösen des Gleichungssystems. 1. Grundlegende Bausteine 2. Grundlegende Werkzeuge. (A − λE)x = o mit x 6= o. 3. Aussagenlogik. Damit hat man für jedes λ mindestens einen reellen Eigenvektor x.. 4. Lineare Algebra 4.1. Matrizen und Vektoren 4.2. Matrixalgebra 4.3. Punktmengen im R. Satz: Mit x 6= o ist auch jeder Vektor rx (r ∈ R, r 6= 0) Eigenvektor zum Eigenwert λ von A. Beispiele  0,8 A= 0 D=. . −1 −1. n. 4.4. Lineare Gleichungssysteme 4.5. Inverse Matrizen 4.6. Determinanten 4.7. Eigenwerte.  0,2 , 1,1  3 , 2. B=. . . 1 0,1. 1 E= 0 −1.  0,2 , 0,65  0 1 1 1 −1 0.  1 C = 0 1. 0 1 1.  1 1, 2. 5. Lineare Programme 6. Folgen und Reihen 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 97.

(11) PLU. Mathematik S Stefan Etschberger. Sätze über Eigenwertprobleme. Gegeben: A ist eine reelle, symmetrische n × n-Matrix Es gilt: Die Eigenwerte sind alle reell und nicht notwendigerweise verschieden und ist der Rang von A gleich k ≤ n, so ist λ = 0 ein (n − k)-facher Eigenwert Zu den reellen Eigenwerten λ1 , . . . , λn existieren genau n reelle, linear unabhängige Eigenvektoren x1 , . . . , xn 1. n. Diese Eigenvektoren kann man so wählen, dass X = (x , . . . , x ) orthogonale Matrix wird, also XXT = E   λ1 · · · 0  ..  die Diagonalmatrix der .. Gegeben zusätzlich: L =  ... . .  0 · · · λn Eigenwerte von A und Am = A · . . . · A mit m ∈ N Dann gilt: L = XT AX. und. A = XLXT. m außerdem gilt: Am besitzt die Eigenwerte λm 1 , . . . , λn. 1. Grundlegende Bausteine 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik 4. Lineare Algebra 4.1. Matrizen und Vektoren 4.2. Matrixalgebra 4.3. Punktmengen im R. n. 4.4. Lineare Gleichungssysteme 4.5. Inverse Matrizen 4.6. Determinanten 4.7. Eigenwerte. 5. Lineare Programme 6. Folgen und Reihen 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 98.

(12)

(13) Mathematik: Gliederung 1. Grundlegende Bausteine. 2. Grundlegende Werkzeuge. 3. Aussagenlogik. 4. Lineare Algebra. 5. Lineare Programme. 6. Folgen und Reihen. 7. Finanzmathematik. 8. Reelle Funktionen. 9. Differenzieren 1. 10. Differenzieren 2. 11. Integration. 5. Lineare Programme Nebenbedingungen und Zulässigkeit Zielfunktion Graphische Lösung.

(14) Lineare Programe: Beispiel. Mathematik Stefan Etschberger. Ein holzverarbeitender Betrieb möchte ein Produktionsprogramm für Spanplatten festlegen. Dabei sind folgende Restriktionen zu berücksichtigen: Es werden zwei Typen von Spanplatten hergestellt: Typ A in der Quantität x1 für den Außenbereich und Typ B in der Quantität x2 für den Innenbereich. Zur Herstellung der Spanplatten werden zwei Arten von Furnierblättern F1 bzw. F2 unterschiedlicher Qualität benutzt. Die Spanplatten werden mittels einer Presse, in der die Furniere verleimt werden, hergestellt.. 1. Grundlegende Bausteine 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik 4. Lineare Algebra. Zur Herstellung einer Platte vom Typ A wird ein Blatt von F1 und zwei Blätter von F2 benötigt, während bei Typ B drei Blätter von F1 und ein Blatt von F2 benutzt werden.. 5. Lineare Programme. Von F1 bzw. F2 stehen 1500 bzw. 1200 Stück zur Verfügung.. 6. Folgen und Reihen. Die Presse steht insgesamt 700 Minuten zur Verfügung, wobei zur Verleimung beider Plattentypen pro Stück jeweils eine Minute benötigt wird.. 5.1. Nebenbedingungen und Zulässigkeit 5.2. Zielfunktion 5.3. Graphische Lösung. 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 100.

(15) Lineare Produktionsplanung: Beispiel. Mathematik Stefan Etschberger. Tabellarische Darstellung der Problemdaten:. Produkt. Menge. Einheiten von F1. Einheiten von F2. Pressminuten pro Stück. Typ A Typ B. x1 x2. 1 3. 2 1. 1 1. 1500. 1200. 700. Kapazitäten. 1. Grundlegende Bausteine 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik. Zusammenhang von Daten und Variablen durch System von linearen Ungleichungen beschreibbar: Restriktionen:. 4. Lineare Algebra 5. Lineare Programme 5.1. Nebenbedingungen und Zulässigkeit 5.2. Zielfunktion 5.3. Graphische Lösung. (1) (2) (3) (4)(5). x1 2x1 x1. + + +. 3x2 x2 x2. 5 5 5. x1 , x2 = 0. 1500 1200 700. (Vorrat F1 ) (Vorrat F2 ) (Kapazität Presse) (nicht-negative Mengen). 6. Folgen und Reihen 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 101.

(16) (1) (2) (3) (4)(5). x1 2x1 x1. + + +. 3x2 x2 x2. 5 5 5. x1 , x2 = 0. 1500 1200 700. (Vorrat F1 ) (Vorrat F2 ) (Kapazität Presse) (nicht-negative Mengen).

(17) Lineare Produktionsplanung: Beispiel, Zulässigkeitsbereich. Mathematik Stefan Etschberger. Begriffe und Beobachtungen Jede (x1 , x2 )-Kombination, die alle Restriktionen (1) bis (5) erfüllt, bezeichnet man als zulässige Lösung. Die Menge    x1   ∈ R2+ :  x2 Z=   . 1. Grundlegende Bausteine.   x1 + 3x2 5 1500;   2x1 + x2 5 1200;    x1 + x2 5 700. nennt man Zulässigkeitsbereich des Problems. Wegen Restriktion x ∈ R2+ : Erster Quadrant des Koordinatensystems genügt für graphische Darstellung des Zulässigkeitsbereiches.. 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik 4. Lineare Algebra 5. Lineare Programme 5.1. Nebenbedingungen und Zulässigkeit 5.2. Zielfunktion 5.3. Graphische Lösung. 6. Folgen und Reihen 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 102.

(18) Beispiel: Graphische Darstellung Zulässigkeitsbereich. Mathematik Stefan Etschberger. Ungleichung (1) mit x1 + 3x2 5 1500 entspricht dreieckigem Bereich in R2+ Begrenzung durch die drei Geraden mit x1 + 3x2 = 1500, x1 = 0 und x2 = 0 Also: Grenzpunkte (0,500), (1500,0), (0,0) Analog für die übrigen Nebenbedingungen. 1. Grundlegende Bausteine 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik. (Zeichnung siehe Vorlesung). 4. Lineare Algebra 5. Lineare Programme 5.1. Nebenbedingungen und Zulässigkeit 5.2. Zielfunktion 5.3. Graphische Lösung. 6. Folgen und Reihen 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 103.

(19) Beispiel: Graphische Darstellung Zulässigkeitsbereich. Mathematik Stefan Etschberger. Ungleichung (1) mit x1 + 3x2 5 1500 entspricht dreieckigem Bereich in R2+ Begrenzung durch die drei Geraden mit x1 + 3x2 = 1500, x1 = 0 und x2 = 0 Also: Grenzpunkte (0,500), (1500,0), (0,0). 1. Grundlegende Bausteine. Analog für die übrigen Nebenbedingungen. 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik. (1). x1 + 3x2 5 1500 x1 , x2 = 0. (2). x2 1200. 6. 2x1 + x2 5 1200 x1 , x2 = 0. (3). x2. x2 6. 700. x1 + x2 5 700 x1 , x2 = 0. 4. Lineare Algebra 5. Lineare Programme 5.1. Nebenbedingungen und Zulässigkeit 5.2. Zielfunktion 5.3. Graphische Lösung. 6. 6. Folgen und Reihen. 500. 7. Finanzmathematik. -x. 1500 1. -x. 600. Beispiel: Graphische Darstellung der Restriktionen. 1. 700. -x. 1. 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 103.

(20) Beispiel: Graphische Darstellung Zulässigkeitsbereich. Die gesamte zulässige Lösungsmenge Z ergibt sich dann aus dem Durchschnitt der angegebenen Bereiche. Alle (x1 , x2 )-Kombinationen im mit Z gekennzeichneten Bereich erfüllen damit die vorgegebenen Restriktionen.. Mathematik Stefan Etschberger. 1. Grundlegende Bausteine 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik 4. Lineare Algebra 5. Lineare Programme 5.1. Nebenbedingungen und Zulässigkeit 5.2. Zielfunktion 5.3. Graphische Lösung. 6. Folgen und Reihen 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 104.

(21) Mögliche Fälle für Z. 1.. Z = ∅, d.h., es existiert keine zulässige (x1 , x2 )-Kombination.. 2.. |Z| = 1, d.h., es existiert genau eine zulässige (x1 , x2 )-Kombination. Dieser Fall tritt meist dann auf, wenn die Restriktionen in Form von Gleichungen formuliert werden.. 3.. |Z| > 1, d.h., es existieren mehrere zulässige Lösungen. In den ersten beiden Fällen ist durch die Restriktionen das Planungsergebnis festgelegt. • Im ersten Fall können nicht alle Restriktionen gleichzeitig erfüllt werden, • im zweiten Fall gibt es eine einzige Lösung, die alle Restriktionen erfüllt.. Im letzten Fall entsteht weiterer Planungsbedarf, da für die Modellvariablen noch Spielraum besteht. Um diesen Spielraum weiter einzuschränken, ist eine Zielsetzung zu formulieren, die die zulässigen Lösungen bewertet. Kann diese Zielsetzung z als lineare Funktion der Modellvariablen modelliert werden, so entsteht ein lineares Optimierungsproblem mit der Zielfunktion z(x) und Nebenbedingungen in Form von Gleichungen und/oder Ungleichungen.. Mathematik Stefan Etschberger. 1. Grundlegende Bausteine 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik 4. Lineare Algebra 5. Lineare Programme 5.1. Nebenbedingungen und Zulässigkeit 5.2. Zielfunktion 5.3. Graphische Lösung. 6. Folgen und Reihen 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 105.

(22) Lineare Produktionsplanung: Beispiel. Mathematik Stefan Etschberger. Der holzverarbeitende Betrieb aus Beispiel 1 verfolgt die Zielsetzung der Gewinnmaximierung. Die Spanplatten vom Typ A bringen 4 €, die vom Typ B 5 € Gewinn pro Stück. Zusammen mit den Restriktionen aus Beispiel 1 kann nun ein mathematisches Modell in Form eines linearen Optimierungsproblems formuliert werden.. 1. Grundlegende Bausteine 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik. Zielfunktion:. 4. Lineare Algebra 5. Lineare Programme 5.1. Nebenbedingungen und Zulässigkeit 5.2. Zielfunktion 5.3. Graphische Lösung. 6. Folgen und Reihen 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 106.

(23) Lineare Produktionsplanung: Beispiel. Mathematik Stefan Etschberger. Der holzverarbeitende Betrieb aus Beispiel 1 verfolgt die Zielsetzung der Gewinnmaximierung. Die Spanplatten vom Typ A bringen 4 €, die vom Typ B 5 € Gewinn pro Stück. Zusammen mit den Restriktionen aus Beispiel 1 kann nun ein mathematisches Modell in Form eines linearen Optimierungsproblems formuliert werden.. 1. Grundlegende Bausteine 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik. Zielfunktion: z(x1 , x2 ) = 4x1 + 5x2 Nebenbedingungen:. 4. Lineare Algebra. −→ max. (Gewinnmaximierung). 5. Lineare Programme 5.1. Nebenbedingungen und Zulässigkeit 5.2. Zielfunktion 5.3. Graphische Lösung. 6. Folgen und Reihen 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 106.

(24) Lineare Produktionsplanung: Beispiel. Mathematik Stefan Etschberger. Der holzverarbeitende Betrieb aus Beispiel 1 verfolgt die Zielsetzung der Gewinnmaximierung. Die Spanplatten vom Typ A bringen 4 €, die vom Typ B 5 € Gewinn pro Stück. Zusammen mit den Restriktionen aus Beispiel 1 kann nun ein mathematisches Modell in Form eines linearen Optimierungsproblems formuliert werden.. 1. Grundlegende Bausteine 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik. Zielfunktion: z(x1 , x2 ) = 4x1 + 5x2 Nebenbedingungen: (1) x1 + 3x2 (2) 2x1 + x2 (3) x1 + x2 (4)(5) x1 , x2. 4. Lineare Algebra. −→ max. (Gewinnmaximierung). 5. Lineare Programme 5.1. Nebenbedingungen und Zulässigkeit 5.2. Zielfunktion 5.3. Graphische Lösung. 5 1500 5 1200 5 700 =0. (Vorrat F1 ) (Vorrat F2 ) (Kapazität Presse) (nicht-negative Mengen). 6. Folgen und Reihen 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 106.

(25) Beispiel: Graphische Lösung. Mathematik Stefan Etschberger. Zur graphischen Lösung des Problems: Zusätzlich Zielfunktion in Graphik Zu diesem Zweck: Darstellung von Isogewinngeraden Für Gewinn in Höhe von c: c 4 − x1 . 5 5 Graphische Darstellung der Optimallösung im Beispiel z(x1 , x2 ) = 4x1 + 5x2 = c bzw.. x2 =. Nur der Achsenabschnitt = c/5 hängt vom Wert c ab, die Steigung = −4/5 jedoch nicht. Im Beispiel maximaler c-Wert im Schnittpunkt der Geraden für die Nebenbedingungen (1) und (3), d.h. in (x1 , x2 ) = (300,400). Ein höherer Zielfunktionswert als. 1. Grundlegende Bausteine 2. Grundlegende Werkzeuge 3. Aussagenlogik 4. Lineare Algebra 5. Lineare Programme 5.1. Nebenbedingungen und Zulässigkeit 5.2. Zielfunktion 5.3. Graphische Lösung. 6. Folgen und Reihen 7. Finanzmathematik. z(300,400) = 4 · 300 + 5 · 400 = 3200. 8. Reelle Funktionen. kann unter Einhaltung der Restriktionen nicht erreicht werden. Man spricht von einer optimalen Lösung.. 10. Differenzieren 2. 9. Differenzieren 1. 11. Integration 12. DGLs 107.

(26) Beispiel, Bereich optimaler Lösungen. Mathematik Stefan Etschberger. Variante: Gewinnbeiträge der Spanplatten aus Beispiel 1 jetzt für beide Typen gleich 4.- € pro Stück, d.h. z(x1 , x2 ) = 4x1 + 4x2 , In diesem Fall: kein eindeutiges Optimum Bereich Z∗ optimaler Lösungen; beschreibbar durch folgende Menge:   x1 ∈ R2+ : 4x1 + 4x2 = 2800, x1 ∈ [300,500] Z∗ = x2. 1. Grundlegende Bausteine. Z∗ entspricht der durch die Punkte C = (300,400) und D = (500,200) begrenzten Strecke.. 2. Grundlegende Werkzeuge. Zusammenfassung für graphische Lösung linearer Optimierungsprobleme (mit nicht-konstanter Zielfunktion):. 4. Lineare Algebra. 3. Aussagenlogik. 5. Lineare Programme 5.1. Nebenbedingungen und Zulässigkeit. Optimale Lösungen liegen stets auf dem Rand des zulässigen Bereiches Z beziehungsweise in „Ecken“ von Z. Mindestens eine Ecke gehört zur optimalen Lösung. Entspricht Menge der Optimallösungen genau einer Ecke von Z ⇐⇒ ist Optimallösung eindeutig. Gibt es zwei „optimale Ecken“ , so ist die Menge aller Punkte der durch diese Ecken festgelegten Strecke optimal.. 5.2. Zielfunktion 5.3. Graphische Lösung. 6. Folgen und Reihen 7. Finanzmathematik 8. Reelle Funktionen 9. Differenzieren 1 10. Differenzieren 2 11. Integration 12. DGLs 108.

(27)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Wintersemester 2014/2015 Universität Heidelberg -

Zinsen Einfache Verzinsung Zinseszinsen Gemischte Verzinsung Nominal- und Effektivzins Stetige Verzinsung Zeitwert 7.2.. Gemischte Zinsrechnung unter Verwendung der 30/360−Methode,

2 Antworten richtig: Rechnen Sie mindestens die Hälfte der Aufgaben aus einem der..

3 Antworten richtig: Mit Polynomen geht alles klar.. 2 Antworten richtig: Rechnen Sie die Aufgaben 7.6

Aus welchem zum Zeitpunkt 0 eingezahlten Betrag kann 10 Jahre lang bei 4 % Zins eine konstante nachschüssige Rente von 12.000?. €

Grundlegende Bausteine Reelle Zahlen Ganzzahlige Potenzen Algebraische Umformungen Brüche Nichtganzzahlige Potenzen Logarithmen Notation von Summen Aussagenlogik

- 34 Stunden Präsenz in Vorlesung und Übung - 53,5 Stunden Vorbereitung und Nachbereitung - 34 Stunden Selbststudium. - 27 Stunden Prüfungsvorbereitung - 1,5

[r]