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Theoretische Physik B, SS 2005 Ubungsblatt 5 ¨

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Theoretische Physik B, SS 2005 Ubungsblatt 5 ¨

Besprechung: 30/05/2005

Institut f¨ur Theoretische Festk¨orperphysik

Prof. Dr. Gerd Sch¨on, Dr. Alexander Shnirman (11/03, Tel.: 608-6030) http://www-tfp.physik.uni-karlsruhe.de/˜shnirman

1. Hamilton-Gleichungen in Polarkoordinaten (6 Punkte)

Ein Teilchen bewegt sich in einer Ebene in einem Zentralpotenzial. Wie wir schon gezeigt haben lautet die Lagrange-Funktion in PolarkoordinatenL(ρ, φ,ρ,˙ φ) =˙ 12m( ˙ρ22φ˙2)−U(ρ).

(1a) (3 Punkte) Finden Sie die kanonischen Impulse pρ und pφ. Was ist die Hamilton- Funktion H(ρ, φ, pρ, pφ)?

(1b) (3 Punkte) Finden Sie ˙ρ, ˙φ, ˙pρ und ˙pφ mittels der Hamilton-Gleichungen, und inter- pretieren Sie jede Gleichung.

2. Hamilton-Gleichung eines geladenen Teilchens (8 Punkte)

Die Lagrange-Funktion eines geladenen Teilchens (Ladung q) im elektrischen (E) und ma-~ gnetischen (B~) Feld ist

L(~r,~r, t) =˙ m

2 ~r˙2−q φ(~r, t) + q

c~r ~˙A(~r, t)

Dabei istφdas elektrische Potenzial undA~das so genannte Vektorpotenzial. Daraus ergeben sich E~ und B~ aus:

E~ =−∇φ− 1 c

∂tA~ B~ =∇ ×A~

(2a) (4 Punkte) Finden Sie den kanonischen Impuls ~p? Dr¨ucken Sie ˙~r durch ~p aus. Geben Sie die Hamilton-Funktion des Teilchens an.

(2b) (4 Punkte) Finden Sie die Hamilton-Gleichungen f¨ur ˙~p und ˙~r. Finden Sie hieraus eine Gleichung f¨ur ¨~r. Zeigen Sie, dass diese mit der Bewegungsgleichung von ¨Ubungsblatt 3 Aufgabe 3 identisch ist:

m~r¨=q

E~ + 1 c~r˙ ×B~

3. Hamilton-Funktion des Doppelpendels (6 Punkte)

Betrachten Sie ein ebenes Doppelpendel, das aus zwei unterschiedlichen Massen m1, m2 besteht (Wir haben das System schon in ¨Ubungsblatt 3 Aufgabe 2 betrachtet). Die Massen sind miteinander und mit einem Aufh¨angepunkt durch zwei masselose St¨abe der L¨ange l verbunden (siehe Abb. 1). Die Massen k¨onnen sich nur in der x-z Ebene bewegen. Als unabh¨angige Koordinaten w¨ahlen wir die Winkel φ1 und φ2 (siehe Abb. 1).

(3a)(3 Punkte) Geben Sie die Lagrange-FunktionL(φ1, φ2,φ˙1,φ˙2) an. F¨ur kleine Schwingun- genφ1 1,φ2 1 vereinfachen Sie die Lagrange-Funktion, indem Sie in einer Entwicklung nach φ1 und φ2 nur Terme bis zur quadratischen Ordnung behalten, d.h. φ21, φ22, φ1φ2, ˙φ21, φ˙22, ˙φ1φ˙2. Bestimmen Sie die kanonische Impulse. Dr¨ucken Sie die Geschwindigkeiten durch die Impulse aus und finden Sie die Hamilton-Funktion.

1

(2)

x z

l

m1

l

m2

φ1 φ2

Abbildung 1: Das ebene Doppelpendel.

(3b)(3 Punkte) F¨uhren Sie dieselbe Rechnung in einer Matrix-Formulierung aus. Schreiben Sie dazu zun¨achst die Lagrange-Funktion in der folgenden Form

L= 1 2

φ˙1 φ˙2Tˆ φ˙1 φ˙2

!

−U(φ1, φ2)

Bestimmen Sie die 2×2 Matrix ˆT. Zeigen Sie, dass die kanonische Impulse p1 und p2 dann durch

p1 p2

!

= ˆT φ˙1 φ˙2

!

gegeben sind, und die Hamilton-Funktion durch H = 1

2

p1 p2 −1 p1 p2

!

+U(φ1, φ2),

wobei ˆT−1 die inverse Matrix zu ˆT ist, ˆT−1Tˆ = 1. Invertieren Sie ˆT und schreiben Sie die Hamilton-Funktion aus.

2

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