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Fünfzig Jahre Stephanus-Gemeinde – JubiläumskonzertFestgottesdienst

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 43 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 17 / 27. April 2017

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Fünfzig Jahre Stephanus-Gemeinde – Jubiläumskonzert Festgottesdienst

Ein Dia-Abend mit Fotos von der Anfangszeit bis heute war der Auftakt der Festtage anlässlich der fünfzig Jahre Stephanus-Gemeinde. Es folg- ten der Vortrag von Thomas Berger (Martin Lu- ther – ein Reformator für unsere Zeit), dann das begeistert aufgenommene Jubiläumskonzert des Kelkheimer Kammerorchesters und der Kantorei unter der Leitung von Yemee Kim-Schneider und Natalie Schwarzer (Bild oben) und der Festgottes- dienst mit Probst Oliver Albrecht und Pfarrerin Astrid Hannappel mit dem folgenden Empfang im Gemeindehaus.

Hier ließ der Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Thomas Kirst (im Foto rechts zwischen Probst Oliver Albrecht und Pfarrerin Astrid Hannappel) in seinem kurzen Rückblick Höhepunkte dieser fünfzig Jahre aufblitzen, erinnerte daran, dass da-

mals, vor fünfzig Jahren, „andere Zeiten“ waren.

Aber es gab Menschen, die sich Gedanken um die Zukunft machten. „Ein Engagement, von dem wir heute zehren.“

Er erinnerte daran, wiesehr spendenfreudig die Gemeinde war, als es galt, Geld für notwendige

Reparauren aufzubringen, ver- hehlte auch nicht, dass die Rück- lagen geschmolzen sind, dass man sich um einen Zuschuss der Landeskirche bemühen musste, und dass man nicht immer mit al- len Pfarrern Glück gehabt habe.

Jetzt jedoch begeistere Astrid Hannappel die Gemeinde.

Und während draußen auf dem Vorplatz die ersten Bratwürste gegrillt wurden, bevor sich dort die Gemeinde zum Kindergar- tenfest und gemeinsamen Mittag- essen traf, kamen im Gemeinde- haus viele Glückwunsche an.

Einer davon kam von Wolfgang Männer, dem Vo r s it z e n d e n des Kreistages, der Landrat Mi- chael Cyriax (an diesem Tag mit Glanz und Gloria im Amt bestätigt) vertrat

und dessen Glückwünsche über- brachte, der verständlicherweise in Hofheim bleiben musste.

„Landrat Michael Cyriax ist evangelisch, ich selber bin ka- tholisch – Sie sehen also in der Kreisspitze gibt es gelebte Öku- mene. Das zeigt sich auch bei ge- meinsam gesungenen Kirchen-

liedern – ich glaube, manchmal kann er sogar mehr Strophen auswendig als ich – ich brauche noch das Gesangbuch.“

Ausdrücklich überbrachte er auch die Glückwün- sche von Bürgermeister Albrecht Kündiger, der am Gottesdienst teilgenommen hatte, aber zu ei-

nem anderen wichtigen Termin musste. Er ging auch auf den Vortrag von Thomas Berger ein, sagte, dass Kirchenlieder neben anderen Dingen ein Beispiel der Annäherung der christlichen Kir- chen. Dass aber weitergehende Schritte beiden Kirchen mitunter noch schwer fallen, „wenn ich an eine gemeinsame Abendmalfeier denke“. „Das hat der Luther-Vortrag eindrucksvoll unterstri- chen.“

Er bestätigte der Stephanus-Gemeinde ein enga- giertes Gemeindeleben, die vielfältigen sozialen Dienste und die Verwurzelung „in unserer Stadt“.

Die drei Bilder unten. Es war Gelegenheit zum ge- meinsamen Plausch vor Frühlingsblüten.

Und auch der Sport kam nicht zu kurz., Wie der Steppke zeigte, als er im Baum turnte, während die Erwachsenen die Reden hörten. Und das Bild unten zeigt die Kinder der Kindertagesstätte Re- genbogen während des Festgottesdienstes.

Michael Cyriax bleibt Landrat des Main-Tau- nus-Kreises. Der Amtsinhaber erhielt 67,6 Prozent der Wählerstimmen. Mitbewerber Georg Einhaus (SPD) erhielt 26,4 Prozent, Fritz-Walter Hornung (Linke) kam auf 6 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag unter 30 Prozent. (Mehr im Innern).

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Lachend in den Ruhestand: Ulla Maschmann- Duppich mit „großem Bahnhof“ verabschiedet

Ein Tag ohne Lachen – gibt es nicht bei ihr. Und auch am letz- ten Tag vor der Pensionierung wollte das Lachen nicht aus dem Gesicht von Ulla Maschmann- Duppich weichen. Auch wenn vielleicht etwas Wehmut damit verbunden ist, dass sie nun nach fast 30 Jahren den Katholischen Kindergarten St. Adelgundis Am Waldeck, einer der belieb- testen Kindergärten Kelkheims, verlässt. Die Leiterin geht in Pension – sie meinte: „Es ist Zeit nach so vielen Jahren.“ Und wie viel Jahre das waren, mag illust- rieren, dass zur Verabschiedung Eltern gekommen waren, bei- spielsweise die Krauses, deren Kinder heute gut und gern die zwanzig erreicht haben. Ein Blu- menstrauß mehr für die Kinder- gartenleiterin, die aber – man muss das auf die vielen Blumen- sträuße und Geschenke beziehen

– gar nicht so weit bis nach Hau- se hatte. Ihr Ehemann half, die Zeichen der Dankbarkeit in das eigene Heim im Hainpfad mit dem schmucken Garten, den au- genblicklich noch der attraktive Ostereierstrauch ziert, zu trans- portieren.

Es war nicht nur die Tüte mit dem Fläschchen Wein für den Feierabend, die Bürgermeister Albrecht Kündiger dabei hatte, dazu manche Dinge, die man als Chronist gar nicht mitbekam. So war es auch der Inhalt des gro- ßen Paketes, das sie gleich an

Ort und Stelle auspackte. Darin ein Rucksack mit vielen Über- raschungen, die der zünftige Wandersmann braucht, wenn er nicht verdursten, verhungern oder sich verirren will. Denn die „vom Land“ aus der Eifel stammende Ulla Maschmann- Duppich, die immer schon ein Herz für die Natur hatte und mit den Kindern in den Wald ging, mit ihnen Nachtwanderungen machte, möchte raus in die Na- tur, wandern. Zu denjenigen, die sich von Ulla verabschiedeten, gehörten Pfarrer Klaus Waldeck,

Thomas Weck, Birgit Merz, Klaus Luhmann, der Elternbei- rat und viele, viele andere, die es bedauern, dass die Zeit von Ulla Maschmann-Duppich vorbei ist, auch wenn sie noch einmal in der Woche in der Kita vorbeischauen wird.

Und natürlich die Kleinen. Sie reichten ihr zum Abschied die Hände, Hände aus Papier, auf die jedes der Kleinen den Abdruck der Hand hinterlassen hatte.

Noch mal auf Bitten des Licht- bildhauers winken – und eine große Zeit ging zu Ende.

Biker beim Sicherheitstraining, das die Zweiradfreunde Main-Taunus ermöglichten

Von Bürgermeister Albrecht Kündiger ist wohl weniger bekannt, dass er sich mal in den Sattel eines Motorrades schwingt. Fahrrad, na klar, aber Motorrad? Nun, dass er Bikern auf dem Parkplatz der Firma Rothenberger in Fischbach bei einer Veranstaltung als Schirm- herr gute Wünsche mit auf den Weg gab, hat einen guten Grund.

Der Verein der Zweiradfreunde Main-Taunus hatte beim Motro- bikeday in der Stadthalle dazu aufgerufen, sich für ein kosten- freies Motorradtraining zu be- werben. Acht Bewerber wurden ausgelost. Zum Training kamen nur sechs, insofern schade, als dieser Unterricht Motorradlen- ker Training durch zertifizier-

te Sicherheitstrainer immerhin tausend Euro gekostet hat, ver- zichteten die beiden, die nicht kamen, darauf, das den Zwei- radfreunden mitzuteilen, sodass keine Nachrücker benachrichtigt werden konnten.

Immerhin: Es ging hier an diesem Tag in Wind, Regen und beißen- der Kälte genau ausgewogen zu:

Drei Damen, drei Herren. Wer nicht in wetterfesten Klamotten eingepackt war, kam schnell ins Frieren. Jedoch, und das war für Oliver Hopf, den Vorsiztenden der Zweiradfreunde wichtig: Je schlechter das Wetter mit Regen und Wind, desto besser eignet es sich für ein Sicherheitstraining.

„Bei schönem Wetter kann je- der fahren“, so Hopf. Doch es sei auch wichtig, dass man weiß, wie man sich als Motorradfahrer bei glatter Fahrbahn oder hef- tign Seitenwinden zu verhalten hat. „Wie halte ich dann meine Kiste im Gleichgewicht?“ Die- se Frage könne man sich nicht oft genug stellen, auch nicht als

„alter Hase“. Deshalb wäre es wohl auch nicht so falsch, wenn auch ältere Biker mal an einem Auffrischungskurs teilnähmen.

Sicher, solche Kurse seien nicht unbedingt billig, aber es sei bes- ser, ein paar Stunden zu bezah- len, als durch Fahrfehler zu ver- unglücken.

Dem Kurs auf dem Parkplatz der Firma Rothenberger ging eine

Stunde Theorie voraus. Als be- sonders positiv betrachteten es die Helfer, dass unter den Bikern an diesem Mor- gen ein paar Fahranfänger dabei waren, zwei sogar erst seit ein paar Wochen stolze Bike-Füh- rerschein-Besitzer. So bekamen sie gleich eine Ahnung, wie es ist, wenn man beim Fahren unter Umständen mal auf einer Fuß- raste stehen muss, wie man re- agiert, wenn plötzlich als „Hin- dernisse“ Fußgänger auftauchen und wie man sich in unübersicht- lichen Kurven verhält, um rich- tig mit dem Wissen zu reagieren:

Was kann deine Maschine, was kann sie nicht. Und vor allem:

Nicht in Panik verfallen, ruhig bleiben. Auch dann nicht, wenn plötzlich Teile auf der Fahrbahn

auftauchen, die von einem LKW gefallen sind.

Aufmerksamer Beobachter war auch Rothenberger-Vor- standsmitglied Dr. Friedrich Wenzel-Lux. Schließlich war es dem Haus Rothenberger zu verdanken, dass der Parkplatz den Bikern zur Verfügung ge- stellt wurde. Und Dr. Helmut Rothenberger ist bekannt dafür, dass er nicht nur Oldtimer-Autos schätzt, sondern auch gern mal mit einem Motorrad über Land fährt. Kein Wunder, dass es bei Rothenberger auch eine eigene Motorradgruppe gibt.

Das Bild oben: Albrecht Kündi- ger im Gespräch mit einer jungen Bikerin, dann folgen Trainings- beispiele und zur Dreiergruppe in der Mitte gehören von rechts Oliver Hopf, Dr. Friedrich Wen- zel-Lux und Albrecht Kündiger.

Zum zweiten Mal „2+3“ im KunsTraum 44

Zum zweiten Mal hatte der Künstlerkreis Kelkheim zum neuen Ausstellungsformat

„2+3“ in den KunsTraum 44 in der Breslauer Straße eingela- den. Eingeladen hatten Marlies Pufahl und Christa Steinmetz die Künstler Mauga Houba–Haus- herr (Düsseldorf), Freda Street (Frankfurt), Ausländer, die in Deutschland leben und arbeiten, sowie Robinson Mora (Chile). Zu sehen sind in dieser Ausstellung, die vom neuen Vorsitzenden Da- vid Duncan eröffnet wurde, die unterschiedlichen Handschriften

in Bildern und Skulpturen. Eine sehr lebendige Ver nis sa ge, wie berichtet wurde. Die Ausstellung wird donnerstags und samstags sowie sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet sein.

Zusätzlich gibt es am 1. Mai noch etwas Besonderes: Nach dem Frankfurter Radklassiker heißt es „Mit dem Rad zur Kunst“.

Ab 14.30 Uhr ist der KunsTraum geöffnet und man kann „Körper und Geist“ stärken. Die Künstler werden anwesend sein.

Und noch ein anderes Thema, das über andere Ausstellungen

hinausragt, hat sich bei dieser Vernissage ergeben: Es wurde von einem der Gast-Künstler ein Bild vom Kloster gemalt, eher der Anfang eines Bildes, das von Gästen ergänzt werden kann.

Dieses Bild soll am letzten Tag der Ausstellung, am 7. Mai um 15 Uhr versteigert werden.

Wechsel im Stephanus-Gemeindebüro

Zum Ende dieses Monats wird die langjährige Sekre- tärin der Stephanus- Gemein de in den Ruhestand gehen.

Sie wird am 30. Ap- ril um 9.30 Uhr im Gottesdienst verab- schiedet werden.

Seit dem 1. April ist im Gemeindebüro be reits Nicole Göer- ke tätig.

Dazu noch eine wei- tere Information: Ab dem 1. Mai werden sich die Öffnungs- zeiten des Gemein- debüros ändern.

Das Büro ist mon- tags geschlossen.

Geöffnet ist das Büro dienstags, mitt- wochs und freitags von 9 bis 12 Uhr, an Donnerstagen von 14 bis 17.30 Uhr.

Wanderung auf dem Salzweg

Nicht auf einen Holzweg, aber auf den Salzweg in Bad Nau- heim begibt sich der Taunusklub Münster bei seiner Wanderung am 30. April (Sonntag).

Die Rundwan- derung führt über 13 Kilo- meter.

Abfahrt mit PKW: 9 Uhr Kirch- platz Münster, Info: 06195- 724593.

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Kein Verkauf des Feuerwehrgeländes an der Zeilsheimer Straße

So lange wie nach der letzten Stadtverordneten-Sitzung am vergangenen Montag blieben die Kommunalpolitiker eigent- lich noch nie im Saal, um zu diskutieren. Kurz vorher hat- ten FDP und CDU eine herbe Niederlage einstecken müssen:

Ihr Antrag, das Gelände Feu- erwehrhaus Münster einfach an einen Investor zu verkaufen, der dann nach Gusto dort Woh- nungen teuer vermarkten kann, wurde von SPD, UKW und FW abgelehnt.

Und das, obwohl die CDU/FDP Koalition durch die Abwesen- heit eines SPD-Stadtverord- neten (Eckart Hohmann) mit einem Abgeordneten mehr ver- treten war.

Hemmungsloser Jubel brach bei der UKW aus, als das Ab- stimmungsergebnis kam: 22:22, damit war der Antrag der CDU abgelehnt und die Diskussion um die Vermarktung des Ge- ländes kann weiter fortgeführt werden.

In der CDU-Frakion hatte Wolfgang Zengerling mit Nein gestimmt. Das gab den Aus- schlag. Zengerling schloss sich der Meinung der UKW (Doris Salmon) an, dass dieses Grund- stück in Zeiten der Grund- stücksknappheit viel zu wertvoll sei, um einfach verscherbelt zu werden. „Ich weiß, dass andere in der Fraktion ähnlicher Mei- nung waren, aber...“

Zengerling meinte auch, er sei wohl an diesem Abend sehr

„einsam“ gewesen. Der CDU- Stadtverordnete, der aufgrund seines Berufs schon öfter mit Grundstücksfragen in Kelkheim zu tun hatte, ist sich sicher, dass die Stadt bezahlbaren Wohn- raum braucht. Und es handele sich nicht um Flüchtlinge, über die geredet werde, sondern um beispielweise Krankenschwes- tern und andere Arbeitnehmer, die mit ihrem Einkommen teure können.

Seiner Meinung nach ist es hier am Vernünftigsten das Gelän- de der StEg zu übergeben, die hier neben 12 anderen acht bezahlbare Wohnungen errich- ten könnte. Ist ein wertvolles Grundstück erst mal weg, könn- te es eher zum Spekulationsob- jekt werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt des Abends: Der Antrag von UKW und SPD, eine Übernah- me des Stromnetzes durch die Stadt Kelkheim wie in Hofheim geschehen, zu prüfen. Der An- trag wurde in die Ausschüsse verwiesen.

Grundgedanke der UKW ist, den bestehenden Vertrag mit dem jetzigen Stromlieferanten Süwag zu kündigen, um beim Auslaufen des Vertrages freie Hand zu haben. Die UKW und auch die SPD versprechen sich von einer Übernahme in eige-

ne Regie eine gut Rendite. Das jedoch wird von der CDU be- zweifelt. Infrage gestellt werden auch die bisher bekannten Zah- len aus Hofheim.

Dr. Stephan Laubereau mal- te ein völlig anderes Bild der Entwicklung der Strompreise als heute, da viele Hausbesit- zer in Zukunft sich den Strom selbst preiswerter durch eigene Anlagen im Keller sichern und damit preiswerter machen wür- den. Die Verbraucher würden weniger Strom kaufen, die Er- träge sinken. Kurzum, es würde Kelkheim wie heute den großen Stromversorgern gehen, dass die Stadt nach einem Wech- sel wieder umdenken müsse.

Dr. Stephan Laubereau: „Der Strommarkt ist im Umbruch.“

Das Thema war vor drei Jah- ren, als es noch eine CDU- Mehrheit im Parlament gab, aktuell. Damals blieb es beim jetzigen Stand der Dinge.

In den Ausschüssen wird also das Für und Wider abgewogen.

Es geht hier um harte Zahlen, unter Umständen um viel Geld.

Die Befürworter eines Wech- sels sagen: In Hofheim habe es bei einem Eigenkapital von 3,2 Millionen Euro einen Ertrag von 225.000 Euro gegeben, eine Rendite von acht Prozent.

Diese und andere Zahlen seien im Ausschuss genau zu prüfen.

Und so wanderte das Thema in die Ausschüsse.

Labradore auf dem Boxerplatz

Der Platz zwischen Fischbach und Gimbacher Hof, die Heimat des Boxerklubs Hunde, wurde einen Tag lang zum Zentrum für die Züchter von Labrador- Hunden. Die Regionalgruppe Rhein-Main der Züchter von Labrador-Hunden als Vertretung des Labrador Clubs Deutschland trifft sich regelmäßig im Früh- jahr zu einer Ausstellung gemel- deter Hunde.

Diese Hunde werden auf ihren Rassetyp hin von einem, meist internationalen Schiedsrichter bewertet. In diesem Jahr war es die schwedische Richterin Anna

Geschwindt-Eriksson. Sie hat- te an diesem Tag etwa sechzig Hunde aller Klassen zu bewer- ten, aufgeteilt in Altersklassen, sowie Rüden und Hündinnen.

Kein Wunder, dass die Autos, mit denen die Züchter nach Kelkheim gekommen waren, Nummernschilder aus vielen Teilen Deutschlands hatten, auch Kennzeichen aus dem Ausland.

Auf dem begleitenden Heft des Treffens war zu lesen: „Spezial- Rassehunde-Ausstellung“.

So war es auch zu erklären, dass die Wiese des Trainingsplatzes der Boxer mit zahlreichen bun-

ten Ständen gesäumt war, in denen es ein großes Angebot von Zubehör gab, wo sich H u n d e z ü c h - ter gern mit Schmückendem oder Nützli- chem für ihr Hobby einde- cken konnten.

Schaut man sich die Liste der gemelde- ten Hunde in den verschie- denen Klassen an, dann hatte die Richterin genügend an diesem Tag zu tun. Gewertet wurde die Vetera- nenklasse, die Babyklasse, dann gab es zwei Jugendklassen, eine Zwischenklasse, eine Champi- onklasse, die Gebrauchshunde- klasse und die offene Klasse, aufgeteilt in 30 Rüden und 31 Hündinnen. Babyhund bei den Labradoren ist man zwischen vier und sechs Monaten, Veteran ab acht Jahre. Und Champion kann man ab 15 Monaten wer- den.Die Beurteilungen reichen von vorzüglich über sehr gut, gut, ge- nügend bis zu disqualifiziert.

Und bewertet wurden unter an-

derem in der Veteranenklasse Mephisto von der Pfalz, in der Babyklasse Black Moonshine Gang Caol Ila und in der Jüngs- ten-Klasse Blacksugar Peek A- BOO, um die Namen zu nennen.

Es fanden sich auch Lorettas Paco Perle aus dem Schwaben- land oder Hank von der Strum- pelburg und besonders reizvoll:

Blacksugar Paprika.

Ob wir einen davon fotografiert haben, wissen wir nicht, aber wir fanden diese Labradore doch ganz schön attraktiv.

Älternabend: Ü-30-Party im Jazzclub

Am Vorabend zum 1. Mai gibt es wieder einmal den Älternabend – die große Ü-30-Party, im Jazz- club.

Das Tanzvergnügen für Leute ab 30 beginnt um 22 Uhr. Einlass ist bereits um 20.30 Uhr.

DJ Matze und DJ Berny legen

das Beste aus allen Jahrzehn- ten der Musik auf: die größten Party-Hits der 1970er, 1980er, 1990er und das Beste von heute.

Party-Musik für ein feierfreu- diges Publikum ab 30: Charts, Clubsounds, Partysounds, Oldies und Dance Classics „für die an-

spruchsvollen Partygänger“. Ge- eignet für alle, die „teeniefrei“

abwechslungsreiche und tanzba- re Musik hören wollen (also kei- ne Oldie-Nacht).

Motto: „no techno, no kids – just fun“. Eintritt: drei Euro. Wie ge- sagt: just fun.

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Die Magiclights mit Trainerin Nathalie Biallas dürfen sich mit ihrem Gardetanz Marsch ab jetzt Hessenmeister nennen. Im Mo- dern unter dem Namen Flash- lights, mit ihren Trainerinnen Tina Brückmann und Sabrina Weiter, erreichten sie nach ei- ner bereits überaus erfolgreichen Saison mit Aufstieg in die 1.

Bundesliga den 3. Platz.

In der Hauptklasse, den ältesten Tänzerinnen der TG Lieder- bach, erreichten die Mädchen in der Kategorie Marsch mit den Moonlights mit Trainer Mark Schmoll den 3. Platz. Das Garde-Solo Vicky ertanzte sich einen 7. Platz. Mit der Polkafor- mation unter Topolinos bekannt und Trainerin Nadine DiMeglio erreichten die Moonlights eben- falls den 3. Platz.

In der Jugendklasse mit Trai- nerin Nina Hahn erreichten die Twinklelights im Marsch den Titel des Vize-Hessenmeisters und im Modern als Funkylights holten sie sich den 7. Platz.

Gespannt ist man nun, was die Gruppen bei den kommenden Deutschen Meisterschaften er- reichen.

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Text und Bilder Nathalie Biallas

Die Magic Lights sind Hessenmeister Tennis am 1. Mai in Liederbach

Mit einem Tag der Offenen Tür startet der Tennisclub Lieder- bach am 1. Mai voll in die neue Saison und folgt damit dem allgemenen Motto: „Deutsch- land spielt Tennis“: Von 11 bis 16 Uhr wird man sich auf alle

„Tennnis-Interessierte“ freuen, die ihren Weg in die Anlage des Vereins finden. Mitch del Valle und seine Helfer werden sich

beim Schnuppertraining um Kinder, Jugendliche wie auch um Erwachsene kümmern. Im Rahmenprogramm ein Schleif- chenturnier der Jugend, eine Aufschlagmessung, eine Kinder Olympiade und neue Spielfor- men. Anmeldungen sind bis zum 26. April erwünscht unter 0172- 6928292 oder m.valle@t-online.

de (mitch-del-valle.de).

Kreisblockmeisterschaften

Bei fast noch winterlichen Tem- peraturen traten vier Sportlerin- nen der TSG Niederhofheim bei den Kreisblockmeisterschaften im Frankfurter Riedstadion an.

Mona Marzouk, Amelie Starck und Maren Eberhard starteten in der Altersklasse W14, während Joanne Kremer in der Altersklas- se W13 an den Start ging.

Maren und Amelie erreichten im Laufblock 2.580 oder 2.197 Punkte und führten das Feld

in ihrem Block an. Mona, die im stark besetzten Sprintblock antrat, musste wegen starker Knieprobleme den Hochsprung abbrechen und erreichte trotz Punktverlust in dieser Disziplin 1610 Punkte.

Auch Joanne konnte mit einer Gesamtpunktzahl von 2.117 zufrieden sein und setzte sich in ihrem Block damit vor ihre Mitstreiterinnen aus dem Main- Taunus-Kreis.

Liederbacher Motive

Neu aufgelegt und gestaltet hat der Liederbacher Fotoclub eine Ansichtskarte mit Liederbacher Motiven. Diese Karten gibt es am 2. Mai am Empfang des Rat- hauses für einen Euro das Stück.

Kommentar der Bürgermeisterin:

„Sicherlich gibt es auch heute noch viele Menschen, die sich trotz des digitalen Zeitalters über eine handgeschriebene Karte freuen.“

Der Volleyballclub Liederbach (VCL) veranstaltet zum 23. Mal sein Freiluft-Turnier für Mixed- Mannschaften, Und zwar am 10.

und 11. Juni auf dem „Rasen- platz der Superlative“ in Lieder- bach.

Teilnahmevoraussetzung für das Turnier ist, dass bei der Mann- schaft mindestens zwei Frauen (also höchstens vier Männer) mitspielen.

Das Turnier wird mit maximal 32 Mannschaften ausgerichtet – das Eingangsdatum des Start-

geldes ist entscheidend.

Spielbeginn wird am 10. Juni (Samstag) um 10.30 Uhr sein und gespielt wird so lange wie möglich (abhängig vom Wet- ter). Das Motto ist auch beim 23. Grand Slam immer noch – weil es sich bewährt hat – „Zwei Tage lang Spaß haben und Vol- leyballspielen“.

Während der beiden Turnierta- ge und auch am Samstagabend wird für die Verpflegung ge- sorgt – auch dieses Mal hat das

„Fress-Team“ des VCL wieder

neue Ideen. Sonntagmorgen gibt es wieder verschiedene Früh- stücksvarianten.

Am Samstagabend heißt es dann wieder „Zelt-Disco im Sport- park Liederbach“.

Zelte können am Rand des Ge- ländes im ausgewiesenen Be- reich aufgeschlagen werden.

Anmeldungen per eMail an:

grandslam@vc-liederbach.de.

Neben guter Laune sind Beach- volleybälle und Pfeifen mitzu- bringen, auf Stollenschuhe sollte verzichtet werden.

Volleyball-Turnier im Juni

Beliebtes Werkzeug

Jedenfalls bei Dieben, und wenn sie dann die teuren Dinge noch in einem in Alt Niederhofheim dann wird alles viel bequemer.

Der Schaden beträgt in diesem Fall mindestens 2.500 Euro. Die Täter hatten für diesen Werzeug- diebstahl eine Scheibe einge- schlagen.

in der Bücherei gibt es am 29.

April (Samstag) von 11.13 Uhr.

t für Senioren ist für den 22. August vorgesehen. Weitere Informatio- nen beim Sozialreferenten Walter Löhr 069-30098 40 oder von Ma- rion Klopfer, 069-30098 50.

3. Mai Treffen ab 14.30 Uhr in Am der Kulturscheune.

: Am 2. Mai um 20 Uhr im Vereinshaus Beschäftigung mit der Mehrfachbelichtung und Doppelportraits.

Am 14.

Mai um 11 Uhr gibt es für alle Mütter und ihre Familien einen Musikalischen Frühschoppen des Gesangvereins 1864 in der Kul- turscheune.

Liederbacher Kultursommer ist am 30. April- der Tanz in den Mai in der Lie- derbachhalle.

Notizen

Michael Cyriax deutlicher Landrat-Sieger

Michael Cyriax bleibt Landrat des Main-Taunuskreises. Der Amtsinhaber erhielt 67,6 Pro- zent der Wählerstimmen. Mit- bewerber Georg Einhaus (SPD) erhielt 26,4 Prozent, Fritz-Wal- ter Hornung (Linke) kam auf 6 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag unter 30 Prozent.

Dieser Trend der geringen Wahlbeteiligung galt genauso für Kelkheim, wo die Wahlbe- teiligung in zwei Wahlbezirken (Pestlozzischule) unter 20 Pro- zent rutschte. Wahlbeteiligun- gen mit knapp über 26 Prozent gab es im Pfarrzentrum St.

Dionysius, in der Eichendorff- Schule im Vereinshaus Hornau.

In diesen Wahllokalen schnitt Fritz-Walter Hornung auch am schlechtesten ab (unter sechs Prozent). Sein bestes Ergebnis mit neun Prozent erzielte er in der Grundschule Sindlinger Wiesen.

Georg Einhaus holte die meis- ten Stimmen für sich in der K+S-Senioren-Residenz mit

30,8 Prozent. Unter die Zwan- ziger-Marke rutschte er in der Grundschule Sindlinger Wiesen und in der Turnhalle Eppen- hain.

Natürlich werden die Gründe für die geringe Wahlbeteiligung diskutiert. Die allgemeine Poli- tik- und Wahlmüdigkeit? Oder weiß die Bevölkerung zu wenig über die Aufgaben eines Land- rats.

Bei dieser Wahl jedenfalls hätten sich die Parteien den großen finanziellen Aufwand sparen können. In den Voraus- sagen lag der CDU-Kandidat und Amtsinhaber Michael Cy- riax immer weit vorn.

Am Wahltag sicherte sich Cy- riax mit 71,9 Prozent der Stim- men den Löwenanteil, gefolgt von Georg Einhaus, der 22,9 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinte und Fritz-Walter Hornung mit 5,2 Prozent.

Unter den Briefwählern sicher- te sich Cyriax bis zu 71 Prozent der Wählerstimmen.

Am Weißen Sonntag – Kommunion

Die Klosterkirche war bis auf den letzten Platz besetzt und wer noch nach dem Läuten der Glo- cken kam, um die Erste Kom- munion von Kindern, Enkeln zu erlegten, musste wohl eher mit einem Stehplatz vorlieb nehmen.

Wie in jedem Jahr erfolgte der Einzug durch den Haupteingang nach einem kurzen Weg über den Vorplatz, geleitet von Pfarrer Klaus Waldeck.

Wetter-Launen des April: Die Freibaderöffnung verschoben

Nicht nur Winzer und Obstbau- ern waren oder sind die Leidtra- genden – auch Kelkheims „Was- serraten“ müssen auf acht Tage Schwimmen verzichten. Wegen des Einbruchs von Polarluft aus nordischen Breiten wurde die Eröffnung des Freibades, die für den 29. April vorgesehen war, auf unbestimmte Zeit verschoben.

Hier die Gründe:

Der 16 Tage Wettertrend sieht alles andere als gut aus. So soll in der kommenden Woche die Nachttemperatur kurz über dem

Gefrierpunkt liegen, und die Ta- gestemperatur steigt nicht über 14 Grad.

Das Freibad müsste unter großem Energieaufwand auf 24 Grad geheizt werden. Besonders die Nachttemperaturen machen dies zu einem energetischen Kraftakt, der zusätzlich hohe Heizkosten verursacht.

Es dauert etwa sieben Tage, die etwa 2 Millionen Liter Wasser des Freibadbeckens auf 24 Grad zu erwärmen, bei einer durch- schnittlichen Außentemperatur

von unter 10 Grad. Am 5. Mai ist eine Nachttemperatur von 2 Grad über Null vorhergesagt, bei einer Tagestemperatur von 13 Grad.

Bürgermeister Albrecht Kündi- ger: „Wenn sich die Wetterlage nicht erheblich verändert, haben wir einen sonnigen, aber doch kalten Maianfang.

Ich werde kurzfristig entschei- den, wann wir unser Freibad öff- nen und bitte um Verständnis.“

Sollte der September sonnig, warm, also spätsommerlich wer-

den, könnte das als Verlängerung zum Ausgleich für den verpass- ten Start dienen, meint der Bür- germeister.

Und noch etwas: „Besonders für die unerschrockenen Dauer- schwimmer, die auch bei niedri- gen Temperaturen schwimmen, ist es sehr schade.

Aber ich kann bei diesen Wet- terprognosen keine andere Ent- scheidung treffen. Ich vertraue hier dem Wetteramt, das uns bis zum 5. Mai keine besseren Tem- peraturen vorhersagt.“

Geld gestohlen Auto zerkratzt

In einem Geschäft in der Fran- kenallee erbeuteten Einbrecher in der Nacht vom Montag zum Dienstag mehrere hundert Euro, nachdem sie sich über eine ge- waltsam geöffnete Tür Zutritt zum Geschäft verschafft hatten.

– In der Nacht zum Montag wur- de ein in der Frankfurter Straße in Münster abgestellter MX 5 an der Beifahrerseite und im Heck- bereich zerkratzt. Schaden etwa 2.000 Euro. In beiden Fällen: Po- lizei Kelkheim 06195-67490.

ADFC: Am 30. April an- spruchsvolle Tour entlang der historischen Römerstraße zum

„Römischen Ehrenbogen“ nach Kastel. Etwa 50 Kilometer. 11 Uhr, Hofheim Busbahnhof, Aus- kunft: Arno Schwab, 06192- 9515253.

www.kelkheim-entdecken.de

Kelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche

Um Tiere gekümmert

In einer unserer letzten Ausgaben berichteten wir über die Tierret- tungs-Gruppe der Freiwilligen Feuerwehren.

Inzwischen musste sich die Grup- pe um frei laufende Pferde auf der A 66 kümmern, war dabei, als ein Pferd in Wallau geborgen wurde, das in einen Swimmingpool ge-

fallen war und half schließlich ei- ner Nilgänse-Familie, die sich in den Gagernring verirrt hatte. Die Tiere wurden in einem Weiher ausgesetzt.

Dann gab es noch zwei Einsätze, weil Wohnungen aus verschie- denen Gründen geöffnet werden mussten.

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27. April 2017 Kelkheimer Zeitung Nummer 17 - Seite 5

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www.kelkheimerzeitung.de Mit Popsongs den Unterricht aufpeppen

Der Songwriter als Musiklehrer

Es wäre wohl ei- gentlich keine schlechte Idee, wenn Schüler von damals, weit zurück im Damals, mal in ihren Erinne- rungen kramen, um sich zu erin- nern, wie denn

so ihr Musik-Unterricht gestaltet war. Do, Re, Mi, Fa, So, La, Ti, Do fällt da spontan ein, vielleicht aus dem Bemühen von Musik- lehrern ihren Schützlingen das Lesen von Noten beizubringen, oder sie in einen Schulchor zu pressen. Vielleicht so, vielleicht moderner, aber einen Songwriter im Unterricht, dazu noch einen, der in England geboren wurde, irische Eltern hat, in Kanada lebt und von Zeit zu Zeit gern gesehe- ner Gast in Old Germany ist?

Kaum möglich.

Und Englisch, nun das lernte man mit Hilfe von Büchern und dem Pauken von Vokabeln, aber dass da jemand kommt mit einer Batschkapp auf dem ergrauten Haar, einer, der fließend Eng- lisch als Muttersprache spricht und sein Publikum an seinem Englisch teilhaben lässt? Kaum glaubhaft.

Heute kein Problem mehr. Vor allem nicht in Kelkheim, wo ein Songwriter, Sänger und Instru- mentalist in den Gesamtschulen fast schon zum Kollegium ge- hört.

Und dies dank des Jazzclubs Kelkheim. Hier ist Paul O‘Brien inzwischen begeistert aufgenom- mener Gast und kehrt immer wieder zu Gastspielen zurück.

Da ist es nicht schwer, zu erraten, dass es eine Verbindung über Horst Ackermann gab, Betreuer des Jazzclubs und langjähriger Direktor der Eichendorff-Schule.

Betrachtet man die Fächer, die Paul O‘Brien bei seinen Besu- chen in den Schulen betreut – es sind nicht nur Kelkheimer, son- dern auch andere Schulen in Deutschland – dann ist es Eng- lisch und Musik.

Englisch ist die Unterrichtsspra- che. Paul O‘Brien ist „gelernter“

Lehrer und setzt das bei seinen Lektionen im Unterricht um. Er

geht auf die Schüler zu, hat selbst ein hervorragendes Gedächtnis, merkt sich Namen vieler Schüler im Handumdrehen und gibt sei- nen Schützlingen

Denkaufgaben, in Englisch, sorgt für lockere Konversa- tionen. Verblüf- fend, wie viel Eng- lisch die jungen Schüler von heute schon beherr- schen. Dazu mag nicht zuletzt auch die weltumspan- nende Muse Musik beitragen. Denn, wenn Paul O‘Brien zur Gitarre greift, wenn er seine Schützlinge mit- singen lässt, dann stellt sich heraus, dass die Schüler die Texte der Pop- songs (richtig?) be- herrschen. Übri- gens die Lehrer zum Teil auch.

Dann die Fragen, ob die Schüler sei- nen Ideen folgen können: Die Grup-

pe in der unterschiedlichen Be- kleidung. Um was handelt es sich hier? Die schnelle Antwort: Ein Regenbogen. Und es folgt, ge- meinsam gesungen, das engli- sche Kinderlied vom Regenbo- gen.In den Klassen oder den Jahr- gängen, die dem Barden zu Fü- ßen sitzen, gibt es auch viele Mädchen und Jungen, die ein Flüchtlingsschicksal hinter sich haben.

Und so berichtet der Gast aus Kanada auch, wie sehr man die Flüchtlingsströme in Europa im Fernsehen verfolgt habe, vor al- lem aber die gastfreundliche

Aufnahme und die ehrenamtli- che Betreuung dieser Menschen.

„People helping people“, stellte er fest.

Dann der Blick auf das Smart- phone eines Schülers. „Das ist ja teurer als mein Auto“, wundert er sich, um dann mit der ganzen Truppe das berühmte Halleluja von Leonard Cohen anzustim- men.Musik- und Englischunterricht also nicht nur mit Beethoven und Brahms, sondern auch mit Pop- songs, garantiert auch als Über- leitung zur „ernsten Musik“.

Und zum Abschluss gab es auch Autogramme.

Umgang mit digitalen Medien

Beim nächsten Treffen der Fami- lienkirche Kelkheim am 3. Mai zwischen 10 und 11.30 Uhr, die- ses Mal in der Paulus-Gemeinde geht es im Gespräch um den Um- gang mit digitalen Medien - Smartphone und Tablet prägen den Familienalltag und oft wis- sen schon die Kleinsten damit umzugehen. Was ist eine alters- gemäße Mediennutzung, wo sind Chancen und Risiken und welche Absprachen sind im Familienall- tag sinnvoll?

Für die Kleinen gibt es eine Spiel- und Krabbelecke. Das El- ternFrühstück findet jeden 1.

Mittwoch im Monat abwech-

selnd in der Paulusgemeinde und in St. Johannes Fischbach statt.

Um einen kleinen Kostenbeitrag

fürs Frühstück und eine kurze Anmeldung wird gebeten, aber auch spontane Gäste können da- zukommen. Kontakt: Stefanie Berger,familien@kelk heim- evangelisch.de

Rotarier spendeten Sportgeräte

Der Rotary Club Kelkheim un- terstützt die Therapeutische Ein- richtung in Eppenhain bei der Anschaffung von Trainingsgerä- ten durch eine Spende.

Die Einrichtung mit 30 Plätzen ist ein Angebot zur medizini- schen Rehabilitation junger dro- gen- und mehrfachabhängiger Menschen zwischen 14 und 20 Jahren.

Sie ist die Facheinrichtung des Vereins Jugendberatung und Ju- gendhilfe aus Frankfurt/M. für Minderjährige und junge Voll- jährige.

Die Einrichtung bietet die außer- gewöhnliche Möglichkeit, wäh- rend der Langzeittherapie eine staatlich genehmigte Schule im Hause zu besuchen, um schuli- sche Defizite auszugleichen und einen Haupt- oder Realschulab- schluss zu erwerben.

Neben der medizinischen Reha- bilitation für suchtkranke Ju-

gendliche bietet die Einrichtung zusätzlich einen stationären Auf- enthalt für Jugendliche, die im Elternhaus, in der Schule oder während einer anderen Jugend- hilfemaßnahme auffallen und einer pädagogischen und thera- peutischen Unterstützung bedür- fen.Ein Bereich der Therapiemaß- nahmen ist die Sporttherapie.

Hierzu wurde in den 1990er Jah- ren ein Fitnessraum im Kellerbe- reich der Einrichtung installiert, der aber in die Jahre gekommen ist, Geräte sind unbrauchbar ge- worden.

Die Neuanschaffung moderner Trainingsgeräte erfordert einen hohen Kostenaufwand, der von der Einrichtung selbst nicht fi- nanziert werden konnte.

Der Rotary-Club-Kelkheim wurde auf die Einrichtung auf- merksam und unterstützt sie seit einigen Jahren mit Geldspenden,

um Sport- und Freizeitgeräte oder auch externe Freizeitkurse finanzieren zu können. In diesem Jahr wurden neue Trainingsgerä- te für den Fitnessraum ange- schafft.

Dadurch sei die Qualität der Trainingsmöglichkeiten enorm gesteigert, berichtet Andres Kerl vom Rotary Club Kelkheim.

Taunusklub Fischbach

Wanderung zum Café Zauber- berg am 4. Mai. Abfahrt mit dem Bus um 13.31 Uhr unter der Brü- cke. – Gemeinsame Wanderung mit dem TK Bad Soden über sechs oder zwölf Kilometer mit anschließender Einkehr am 6.

Mai. Anmeldung unter 06195- 911958. Treffpunkt 08.30 Uhr unter der Brücke in Fischbach. – Und am 9. Mai der Stammtisch im Europa in der Stadthalle ab 18 Uhr.

ADFC: Am 30. April an- spruchsvolle Tour entlang der historischen Römerstraße zum

„Römischen Ehrenbogen“ nach Kastel. Etwa 50 Kilometer. 11 Uhr, Hofheim Busbahnhof, Aus- kunft: Arno Schwab, 06192- 9515253.

Museumsspaß am Samstag – Wissen und Werkeln im Muse- um für Kinder: „Werkeln zum Muttertag“ am 6. Mai von 11 bis 12.15 Uhr, Leitung: Museums- pädagogin Marianne Bopp, Bei- trag (inklusive Material): Fünf Euro. Anmeldung unter 06174- 9685492 oder an fuehrungen.mu- seumkelkheim@web.de .

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Wind, Wasser, Holz, Skulpturen und Fotos

So etwa setzt sich die neue Aus- stellung in der Alten Martinskir- che in Hornau mit ihren Arbeiten des Frankfurters Sergej Winter zusammen, der kein Unbekann- ter für Kelk heimer Kunstfreunde ist, da er hier einige Male, zuletzt im Jahr 2010, seine Arbeiten aus- stellte.

Vor allem an Winters Skulpturen bleibt der Blick des Betrachters hängen. Skulpturen, die wie sku- rile Lebewesen oder Tiergestal- ten aussehen können. Nun muss man wissen, dass Sergej Winter das Material für seine Skulptu- ren beim Spaziergang im Frank- furter Wald gefunden hat und daraus eben die Figuren formte, die natürlich auch poliert sind, sodass im Spiel der Farben schon jedes einzelne Stück wirkt.

Die Fotografien – sie halten die flüchtigen Momente fest, wenn das Spiel von Wind und Licht auf einer Wasseroberfläche ein verfremdetes Bild schaffte und den Betrachter verführte, zur Kamera zu greifen. Hier ver- mischen sich, wie Winter sagte, Spiegelung und Realität, schei- nen sich kosmische Räume zu eröffnen. Dazu der Künstler:

„Die eigenwilligen Fotostudien fordern unsere Sehgewohnhei- ten heraus und regen dazu an, zu staunen, sich zu vertiefen und in Zwischenreiche zu reisen.“

Die Ausstellung wird noch bis

zum 7. Mai geöffnet sein, jeweils an Samstagen und Sonntagen zwischen 12 und 18 Uhr.

Bei der SG Oberliederbach nur ein Unentschieden

SG Oberliederbach II – TuS Hornau I 2:2 Die Spielanteile und auch die Anzahl der Chancen lagen deut- lich auf Hornauer Seite, aber am Ende kam nur ein bitteres 2:2 Un- entschieden für die TuS heraus.

Die Oberliederbacher waren an diesem Abend sehr effektiv, aus zwei der drei Chancen während des gesamten Spiels haben sie zwei Tore gemacht. Hornau da- gegen hatte sich eine Vielzahl an Chancen erspielt, konnte aber nur zwei nutzen.

Der Reihe nach: In der ersten Hälfte erspielten sich die Hor- nauer sechs, sieben gute Chan-

cen. Da war zum Beispiel der lange Ball von Arjen Goharnia auf Oliver Jörß, der knapp am Tor vorbei schoss. Ein Schuss aus 20 Metern von Oliver Jörß ging knapp am Tordreick vor- bei. Der Querpass von Thomas Orth von der Grundlinie fand den Mitspieler nicht. Der abge- fälschte Schuss von Luis Schloo ging knapp über das Tor.

In der 38. Minute war es dann soweit. Oliver Jörß wird gefoult und Frank Brinnel verwandelte den fälligen Freistoß aus 20 Metern direkt in den Winkel.

In Hälfte zwei erst einmal das gleiche Bild. Den Schuss von Gerret Niederschlag konnte Oberliederbach’s Torwart gerade noch abwehren. Dann ein Konter der Hornauer über Gerret Nie- derschlag, der auf Oliver Jörß spielt, dessen Schuss der Torwart hält. Dann die 60. Minute. Oliver Jörß spielte über außen, flank- te, ein Oberliederbacher Spieler fälschte aber den Ball so ab, dass er Gerret Niederschlag vor die Füße fällt und der verwandelte.

Eine verdiente 2:0 Führung der Hornauer. Dann jedoch fogte die erste gute Chance der Ober- liederbacher mit einem Pfosten- schuss, . Es folgten zwei weitere

gute Chancen für Hornau durch Gerret Niederschlag. Aber dann fiel aus heiterem Himmel der An- schlusstreffer für die Gastgeber.

Einen Fehlpass aus der Abwehr heraus nutzten die Oberlieder- bacher aus und es steht nur noch 2:1 für Hornau. Und dann kommt es unglücklich für Hornau. Ein Freistoß für Oberliederbach in der 88. Minute. Der Ball wird hoch in der 16er ge- schlagen und der Stürmer verlängerte mit dem Kopf.

Unhaltbar für Hornau’s Keeper senkte sich der Ball in den oberen Win- Nun sind die Hornauer am nächs-kel.

ten Sonntag im Spitzenderby beim Heimspiel gegen Kelkheim unter Zugzwang.

Aufstellung TuS Hornau: Matthi- as Feist, Nils Jorek, Sascha Kie- fer, Sebastian Mader, Oliver Jörß, Thomas Orth, Gerret Nieder- schlag, Frank Brinnel, Felix Rolf, Arjen Goharnia, Louis Schloo.

Einwechselspieler: Noah Thal- heimer, Nikola Schulze, Patrick Schloo, Aaron Wilson, Tobias Füssel.

Tore für die TuS: 0:1 Frank Brin- nel, (Freistoß nach Foul an Oliver Jörß), 0:2 Gerret Niederschlag (nach Querpass von Oliver Jörß).

Im Foto Gerret Niederschlag.

Wichtige Punkte gegen den Abstieg

SV Ruppertshain – SG Bremthal 3:1

Der SV Ruppertshain konnte mit einem Sieg gegen die SG aus Bremthal wichtige Punkte gegen den Abstieg sammeln. Match- winner für die Rupperts- hainer war ausgerechnet A-Jugendspieler Chris- tian Henningen, der mit einer großartigen Leis- tung herausragte.

Die Viertelstunde zu Beginn war geprägt von vielen Zweikämpfen und unsauberen Spielzügen, ehe auf beiden Seiten, mehr gelingen sollte. Die erste große Chance konnte Bremthal direkt zur 1:0 Führung in der 25. Minute nut- zen. Kurz darauf musste David Hempel verletzungsbedingt aus- gewechselt werden. Ruppertshai- ner Trainer Rainer Dörr stellte um und brachte den jungen A- Jugendspieler Kristian Hennin- ger. Kaum auf dem Platz, spielt Henninger einen Schnittstellen- pass auf Hadzibulic, der diesen gekonnt mitnahm und am Tor-

wart vorbei zum bis dahin nicht unverdienten Ausgleich traf.

Nun spielte der SV Ruppertshain besser mit und konnte kurz vor Ende der ersten Hälfte durch Bianco in Führung gehen (44.

Minute).

In der zweiten Hälfte ver- suchte Bremthal, den SVR in der Defensive zu bin- den. Die Heimmannschaft konnte sich kaum aus der Rückwärtsbewegung be- freien und musste einen Angriff nach dem anderen abwehren.

Die größte Chance für die Brem- thaler hatte Friedrich, der nach einer perfekten Flanke nur die Latte traf. Insgesamt wurde die zweite Halbzeit härter geführt und der Schiedsrichter musste ei- nige gelbe Karten verteilen, um das Spiel zu beruhigen.

Bremthal konnte die drückende Überlegenheit weiterhin nicht ausnutzen und Ruppertshain kam zum Ende des Spiels erneut bes- ser auf. In der 96. Minute konnte Henninger die Heimmannschaft

dann endlich erlösen. Über die Außen gelang der Ball in die Mitte, Henninger konnte frei auf den Torwart zulaufen und schoss, ohne eine Spur Nervo- sität, zu seinem ersten Tor und zum umjubelten Endstand ein.

Tore: 0:1 Etmans, 25. Minute; 1:1 Hadzibulic, 35. Minute; 2:1 Bi- anco, 44. Minute; 3:1 Henninger, 90+6;

Bericht: Lucas Wolff

Die SG Kelkheim siegt weiter

SG Kelkheim – SV Kriftel 3:1 (0:1)

Das Ziel, sich in der Spitze der Kreisoberliga Main-Taunus fest- zusetzen, hat die SG Kelkheim bereits erreicht; und das ist durch ihre spielerischen Quali- täten auch gerechtfertigt. Auch im Heimspiel gegen Nachbar SV Kriftel konnte sie die gute Serie fortsetzen und die Tabel- lenführung durch einen 3:1 Sieg verteidigen. Für Torjäger Alexej Seibel, der noch in der Vorrun- de im Team der Gäste auf Tore- jagd ging, war es ein besonderes Spiel. Er hielt sich gegen seine

ehemaligen Kameraden aber nicht zurück und zeigte wie im- mer eine kämpferische Leistung.

Der elfte Sieg in Folge nach der Winterpause war ein hartes Stück Arbeit und kostete den zahlreichen Zuschauern einige Nerven. Von Beginn an drückten die Kelkheimer aufs Tempo. Mit viel Engagement waren sie den äußerst defensiv eingestellten Gästen zeitweise deutlich über- legen. In der 23. Minute die ers- te große Chance für Kelkheim.

Florian Jörß setzte sich in der Hälfte der Gäste energisch durch und seine Vorlage schoss Dustin Freitag nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei.

Im Gegenzug die erste Möglich- keit für die Gäste. Einen 16-Me- ter Freistoß von Wesp konnte

Keeper Sven Kappel mit präch- tiger Parade noch aus dem Tor- winkel schlagen.

Das Team vom „Taunusblick“

blieb weiter am Drücker und nach einem Freistoß von Florian Müller in der 30. Minute war es wiede- rum Dustin Freitag. der mit seinem Kopfball nur das Außen Netz traf. Da- nach hatte Yannick Herr- mann die Führung auf dem Fuß, wurde aber im letzten Moment noch abgeblockt.

Wenn in der 40. Minute Schieds- richter Culjak aus Frankfurt das

Foul von Tor- wart Dapprich und Verteidiger Frimpong die beide Dustin Freitag im Strafraum in die Zange nah- men, geahndet hätte, hätte man vor der Pause in Führung ge- hen können. So aber geschah das ganz über- raschend auf der anderen Seite.

Nach einem schnellen Konter der Gäste über die rechte Außenseite kam die Flanke zu Wesp, der aus kurzer Entfernung die Führung erzielte.

Auch nach der Pause zeigten die Kelkheimer warum sie zu Recht mit zum Favoritenkreis auf den Aufstieg zur Gruppen- liga zählen. Mit flüssigen Ball- stafetten erhöhten sie noch mehr den Druck, doch die Defensi- ve der Krifteler machten dem Team von Trainer Nenad Malis das Leben mit einem robusten Zweikampfverhalten und kom- promisslosem Abwehrverhalten weiterhin sehr schwer. Im weite- ren Spielverlauf merkte man aber den Kelkheimern an, dass sie das Spiel noch gewinnen wollten.

Zunächst konnte Dustin Freitag seine Möglichkeit nicht nutzen als er am prächtig parierenden Dapprich scheiterte und an-

schließend Florian Jörß und Alexej Seibel auch nicht vollenden konnten.

In der 70. Minute dann endlich der bis dahin hochverdiente Ausgleich.

Nach einem Schlenzer von Spielführer Kahri- man über seinen Gegenspieler hinweg kam Torjäger Alexej Seibel frei zum Schuss und er- zielte den 1:1 Ausgleich. Schon zwei Minuten später die 2:1 Füh- rung durch Florian Müller, der mit einem satten Fernschuss ins kurze Eck Torwart Dapprich kei- ne Chance ließ. Kelkheim hielt weiterhin den Druck hoch und Kriftel konnte sich bis zum Ende keine zwingenden Tormöglich- keiten erspielen, auch dank einer guten Defensivarbeit der Platz- herren.

In der 75. Minute hätte der lauf- starke Oliver Drexel die Vorent- scheidung herbeiführen können als er an der Strafraumgrenze freie Schussbahn hatte, aber am guten Keeper Dapprich scheiter- te.In der 80. Minute dann die end- gültige Entscheidung als Alexej Seibel im Strafraum regelwid- rig zu Fall gebracht wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte Dustin Freitag sicher zum 3:1 Endstand.

Aufstellung: S. Kappel, D. Wol- degebriel (Im Foto), Chr. Karrer, Fl. Jörß, Y. Herrmann, D. Frei- tag, O. Drexel, Fl. Müller, A. Sei- bel, Chr. Waschek, M. Bremer ETW, I. Djurdjevic, M. Eckert, F. Spasojevic, Rosario Rivarolo.

Vorschau: Am kommenden Sonntag (30. April) kommt es um 15.30 Uhr bei der TuS Hornau zum Derby. Die zweite Mannschaft muss um 15 Uhr bei der DJK Hochheim antreten.

SV 09 Flörsheim – TuS Hornau II 2:1 Beim Auswärtsspiel gegen den Tabellenvierten aus Flörsheim wurde die zweite Mannschaft der Hornauer in den ersten zehn Minuten kalt er- wischt. Anscheinend noch nicht richtig auf dem Platz stand es nach zehn Minuten 2:0 für Flörsheim. Dann wur- de das Spiel mehr und mehr ausgeglichener.

Und Hornau erzielte mit Jakob Thalheimer in der 38. Minute verdient den Anschlusstreffer. So ging es in die Halbzeit.

In der zweiten Hälfte übernahmen die Hor- nauer mehr und mehr das Geschehen, nutzten aber trotz guter Beset- zung im Sturm die bes- ten Chancen nicht. Und so blieb es beim 2:1 Sieg für die Flörsheimer.

Die Hornauer hatten in

Hälfte zwei den Gegner aus dem oberen Tabellendrittel voll im Griff. Chancen wurden nicht ge- nutzt.

Aufstellung: Tobias Füssel, Thi- lo Lenz, Philipp Zebrowski, Pa-

trick Pleines, Simon Stendebach, Florian Schulte, Simon Wilhelm, Christian Czuday, Timo Hecken- müller, Aaron Wilson, Jakob Thalheimer.

Einwechselspieler: Miguel Da- vila, Mark Hemrich, Mario Lenck.

Tor für TuS Hornau: 2:1 Jakob Thalheimer (Einzelleistung).

Das Foto: Aaron Wilson im Sech- zehner der Flörsheimer.

Chancen wurden nicht genutzt

TSG-Nachwuchsturnerinnen

Bei den hessischen Nachwuchs- meisterschaften Einzel Geräte im Kunstturnen 2017 in Wellero- de trat Lena Preß von der TSG Münster an Boden, Sprung und Schwebebalken an. Sie erzielte einen 3. Platz am Boden und am Sprung.

Am Schwebebalken erreichte sie einen guten 5. Platz. Sie stellte sich damit der starken Konkur- renz aus den Leistungszentren in Hessen.

In ihrer Altersklasse traten 13 Mädchen an, die sich an den seit 2017 neuen, von der Schwierig- keit her aufgestockten Übungen versuchten. Es folgen die hes- sischen Einzelfinalwettkämpfe Geräteturnen Mitte Mai in Mör-

lenbach. Hierfür haben sich drei Turnerinnen der TSG Münster durch ihren Sieg bei den Gau- Einzelmeisterschaften 2017 qua- lifiziert. Maren Eberhard (Jg.

2003) wird in der Kür modifiziert LK2 starten, Belinda Hellmann (Jg. 2004) in der Kür modifiziert LK3 und Mia Tavidde (Jg. 2007) in der P5. Außerdem vertritt Leah Barino die TSG Münster in der Kür modifiziert LK3 Ü18.

Neuer SG-Trainer

Nachdem der Trainer der ersten Mannschaft der SG Kelkheim aus beruflichen Gründen sein Amt aufgeben musste, kommt als Nachfolger Max Holyler vom Verbandsligisten Spvgg. Oberrad 05. Er hat in seiner aktiven Zeit im Verbandsliga-Team gespielt und beginnt am „Taunusblick“

seine Trainerlaufbahn.

Salvatore Dali-Austellung im Museum – Führung mit Marianne Bopp am 30. April um 15.30 Uhr.

Teilnahmebeitrag: Fünf Euro.

Jahreshauptversammlung des TSC Fischbach Die Mitgliederversammlung 2017 des Tanz-Sport-Club Fischbach findet am 29. April (Samstag) um 16 Uhr im Clubhaus in der Rotebergstraße statt. Auf der Ta- gesordnung unter anderem eine Satzungs änderung dann die Neu- wahl von Vorstandsmitgliedern sowie Anträge und Wünsche.

Eine solche Veranstaltung, so der Vorstand, biete die Möglichkeit an der Gestaltung des Clublebens mitzuwirken.

„Am Ende des Fegefeuers“, eine Lesung aus dem historischen Roman „Wie die Reformation von Wittenberg nach Eppstein kam“ von und mit Wolfgang Ul- rich am 10. Mai um 19.30 Uhr im Fröhlichen Landmann.

Discovering Kelkheim

Kelkheim auch mit Hilfe der eng- lischen Sprache entdecken – das ermöglicht Rüdiger Kraatz in der Reihe „Kelkheim kennen lernen 2017“ mit seiner Tour durch das Zentrum der Stadt. Der Termin:

7. Mai um 16 Uhr mit dem Tref- fen der Teilnehmer an der Stadt- halle. Hier jetzt der englische Text: „Discovering Kelkheim“, Guided tour in English through the centre of Kelkheim, exploring past and present of our town with Rüdiger Kraatz, Sunday, May 7th, 2017, 4 o’clock p.m. Meeting point: Entrance of the Stadthalle, Gagernring 1/ Hornauer Straße.

Donations for the museum Kelk- heim welcome.

Birgit-Gröger-Lesung

Am 7. Mai gibt es im Alten Rat- haus in Münster eine Benefizle- sung mit hr2 Kultur für Erwach- sene und Kinder ab 9. Der Eintritt ist frei. – Es folgt am 21. Mai um 14 Uhr eine weitere Lesung in Violas Bücherwurm in der Bahn- straße. (Starke Geschichten für starke Kinder ab fünf.) Der Erlös geht an die Stiftung Bärenherz.

Im Kreishaus Hofheim steht am 31. Mai um 19 Uhr eine Benefiz- lesung mit dem Pianisten Aeham Ahmad für Erwachsene, Jugend- liche und ältere Kinder auf dem Programm.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

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