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Für Könige und PrinzenZehnter Landesschützentag am Sonntag,30.Mai,im Kevelaerer Schulzentrum

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SAMSTAG

22. MAI 2010

NIEDERRHEIN Kleuren-Schryvers erhält 3.500 Euro

Da strahlt Dr. Elke Kleuren- Schryvers. Die Präsidentin der Hilfsorganisation „Akti- on pro Humanität“ durfte sich über einen Scheck über 3.500 Euro freuen, überreicht vom Zonta Club Niederrhein. Seit vie- len Jahren schon fördern die Zontians Mikrokredit- projekte in Benin.

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Kleine Forscher ganz groß.Anfang des Jahres wurde in Kleve ein lokales Netzwerk „Haus der klei- nen Forscher“ im Kreis Kleve gegründet. Bei verschiedenen Workshops konnten Erzieherinnen sich zum Thema „Experimentieren in der Kita“ fortbilden.Erzieherinnen aus der Klever Kita Zauberfarben haben an einem solchen Workshop teilgenommen und ihre Erfahrungen an das gesamte Team und die Kinder weitergeleitet.Die Resultate wurden nun vorgestellt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Wirtschaft und Kunst

KREIS KLEVE. Das Muse- um Kurhaus Kleve und die Wirtschaftsjunioren im Kreis Kleve werden in Zukunft in- tensiv zusammenarbeiten und rufen gemeinsam eine Veran- staltungsreihe mit dem Titel

„WJ ... Unternehmen Kunst“

ins Leben. Die Kooperation gründet auf der Überzeugung, dass die Kunst nicht nur ent- scheidend zur Lebensqualität beiträgt, sondern auch für das Selbstverständnis der Gesell- schaft eine zentrale Rolle spielt.

„Ihr kreatives Potential“, sagt Stefan Eich, der Sprecher der Wirtschaftsjunioren, „kann alle Bereiche des Lebens – das Wirtschaftsleben insbesonde- re! – entscheidend bereichern.“

Gemeinsam wollen die Wirt- schaftsjunioren und das Muse- um Kurhaus Kleve einen inten- siven Dialog zwischen Kunst und Wirtschaft stiften, einen Dialog, der beiden Seiten viele neue Impulse geben kann. Im Museum Kurhaus Kleve wird die Zusammenarbeit begleitet von Dr. Roland Mönig.

Den Anstoß zur Kooperati- on gab der Direktor des Muse- um Kurhaus Kleve, Drs. Guido de Werd, im Rahmen eines Fest- akts zum 40-jährigen Bestehen der Wirtschaftsjunioren im Kreis Kleve, der im Oktober des ver- gangenen Jahres im Museum Kurhaus Kleve stattfand. Zur ersten Veranstaltung der neuen Reihe werden die Wirtschafts- junioren ihre Mitglieder schon Ende Mai einladen. Auf dem Programm steht ein Gespräch mit dem Maler Ulrich Erben.

BRIENEN Das Ende einer Regentschaft

Pfingsten ist etwas ganz besonderes im Reeser Ortsteil Bienen. Alljährlich steht dann das ganze Dorf im Zeichen des Schützen- festes. Für das Königspaar Stefan und Anja Helling neigt sich, nach einem sehr schönen Königsjahr, die Regentenzeit dem Ende zu.

UEDEM Pitepalt, Pölsa und Elchragout

Pitepalt, Pölsa und Elchra- gout. Die schwedische Küche ist so vielfältig wie das Land der Seen, Elfen und Wälder selbst. Kathrin Plotke aus Uedem reist gerne nach Schweden, außerdem ist sie leiden- schaftliche Köchin. Jetzt hat sie ihr eigenes Koch- buch geschrieben mit 350 Rezepten aus dem Land der Elche.„Schwedische Küche“, sagt sie,„ist im Kommen!“

GRENZREGION.Am Diens- tag, 25. Mai, findet von 9 bis 12.30 Uhr die Sprechstunde für Grenzpendler bei der Euregio Rhein-Waal, Emmericher Straße 24, in Kleve statt. Experten bera- ten kostenlos in Renten-, Steu- er- und Versicherungsfragen.

Beratung für Grenzpendler

BEDBURG-HAU.Im Rathaus kommt am Dienstag, 25. Mai, der Hauptausschuss der gemein- de zu seiner Sitzung zusammen.

Auf der Tagesordnung stehen um 17 Uhr unter anderem die Abgrabung Louisendorf und die Satzung des Friedhofswesens.

Abgrabung in Louisendorf

KLEVE. Konzertante Blas- musik steht am Pfingstmontag, 24. Mai, auf dem Programm der Forstgartenkonzerte. Ab 15 Uhr gastiert der Musikverein „von Calcar“ im Blumenhof der Park- anlagen und lädt zu einem Kon- zert bei freiem Eintritt ein.

Blasmusik im Blumenhof

PFALZDORF. Der Hauer Grenzweg in Pfalzdorf ist noch bis 28. Mai von der B9 nicht zu erreichen. Grund sind die Aus- bauarbeiten an der Bundes- straße. Anlieger können den Hauer Grenzweg von der Bed- burger Straße befahren.

Grenzweg ist noch gesperrt

NIEDERRHEIN.Mindestens 1.500 Schützen vom Nieder- rhein erwartet der Stadtbund Kevelaer am Sonntag, 30. Mai, in der Marienstadt zum zehnten Landesschützentag.„Unter Dei- nem Schutz und Schirm“ lautet das Motto der Großveranstal- tung, die der Stadtbund im 50.

Jahr seines Bestehens ausrich- tet. Die Wettbewerbe für Köni- ge, Prinzen und Fahnen- schwenker finden im Schulzen- trum auf der Hüls statt. Die Schirmherrschaft hat Kevelaers Bürgermeister Axel Stibi über- nommen.

An diesem letzten Sonntag im Mai, dem Fest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, treffen sich Män- ner, Frauen und Jugendliche an einem „geistigen Zentralort“ der niederrheinischen Schützen.

Somit hat das Fest auch ganz bewusst einen starken religiö- sen Akzent. Der Tag beginnt um 10 Uhr mit einer gemeinsamen heiligen Messe im Forum Pax- Christi. Von hier aus setzt sich um 11.15 Uhr der große Fest- umzug durch die Stadt zum

Hülsparkstadion in Bewegung.

Hier wird Schirmherr Axel Stibi um 12.30 Uhr die Teilnehmer begrüßen. In seinem Grußwort

hebt er hervor: „Der im Schüt- zenwesen gezeigte Einsatz ist bespielhaft dafür, dass ein funk- tionierendes Gemeinwesen nur unter intensiver Einbindung des ehrenamtlichen Engagements möglich ist.“

Nach der offiziellen Be- grüßung haben die Fahnen- schwenker vom Niederrhein ihren großen Auftritt, bevor um 13 Uhr noch Zeit für ein Mittag- essen ist. Denn um 14 Uhr beginnen im benachbarten schulzentrum die Wettbewerbe.

Es werden das Landesbezirks- schüler- und Jugendprinzen- schießen ebenso ausgetragen wie das Landesbezirkskönigsschie- ßen und das Fahnenschwenken um den Landesbezirkspokal.

Ein Rahmenprogramm bie- tet in der Zwischenzeit auch Unterhaltung für die Kinder. Sie können sich beispielsweise auf der Hüpfburg und am Luftkis- sen-Kletterfelsen die Zeit ver- treiben und sich beim Basketball oder beim Kühe melken, am Nagelbalken, beim Kisten sta- peln und auf Gokarts messen.

Die Ehrung der Sieger aus den Wettbewerben der Fahnen- schwenker sowie die Proklama- tionen des neuen Landesbe- zirksschülerprinzen, des Lan- desbezirksjugendprinzen und des zehnten Landesbezirkskö- nigs werden gegen 17 Uhr erwartet. „Für den Stadtbund Kevelaer ist es eine große Ehre, das Landesschützenfest in unse- rem Jubiläumsjahr ausrichten zu dürfen“, sagt Stadtbundmei- ster Rainer Koppers. Er hoffe, dass sich am Ende des Tages für alle Könige, Prinzen und Fah- nenschwenker „der Weg nach Kevelaer wieder einmal gelohnt hat“. Der Vorstand des Stadt- bundes beschäftigt sich seit Monaten intensiv mit den Vor- bereitungen, so dass die Veran- stalter versichern können: „Die gesamte Planung ist hervorra- gend abgeschlossen. Wir sind auf das Beste vorbereitet.“

Zum St.-Sebastianus-Lan- desbezirk Niederrhein gehören die Bezirke Kevelaer, Geldern, Straelen,Wachtendonk, Kleve, Rees und Moers. Nina Meyer

Für Könige und Prinzen

Zehnter Landesschützentag am Sonntag, 30. Mai, im Kevelaerer Schulzentrum

StadtbundmeisterRainer Kop- pers freut sich,mit „seinen“ Keve- laerer Schützen den Landes- schützentag auszurichten.

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Das Ergebnis sind 350 Rezep- te aus der traditionellen und modernen Küche Schwedens aus allen Teilen dieses „langen Landes“ mit seinen unkonven- tionellen Konservierungsme- thoden bis hin zur echten Deli- katesse, dem „König der Wäl- der“. „Klassische und moderne Rezepte aus Schweden - Mehr als 300 Rezepte aus dem Land der Elche, Trolle, Seen und Wälder“

ist somit das umfangreichste Kochbuch über die schwedische Küche in deutscher Sprache.

Zusätzlich umfasst dieses Buch viele Informationen über die kulinarische Geschichte dieses Landes. „Denn die muss man kennen, um zu verstehen, warum die schwedische Küche so ist wie sie ist“, sagt Olaf Plot- ke. Bedeutende Unterschiede gibt es im Brot: Während im Norden Schwedens das Konser- vieren sehr schwer war und die Lebensmittel auf Grund der lan- gen harten Winter sehr lange

haltbar gemacht werden mus- sten, isst man Südschweden viel lieber weiches Weißbrot und ist auf trockenes Knäckebrot nicht angewiesen.

Barbro Stanley, die Erste Bibliothekarin der Universitäts- bibliothek Örebro haben die Uedemer Autoren in ihrem Kochbuch zu Wort kommen las- sen, die findet: „Über ,Sur- strömming’ zu lesen, macht mehr Spaß als ihn zu essen.“

Denn Salz war teuer. Und um diesen Fisch haltbar zu machen, wurde er schlichtweg vergraben.

Auch heute noch gilt Surström- ming als Delikatesse - für den, der’s mag.

Fischgerichte häufen sich in der schwedischen Küche.„Denn hier hat fast jeder See seine eige- ne Fischrasse“, erzählt Olaf Plot- ke. Die Wälder strotzen nur so vor Beerenvielfalt, Pilzen, Wur- zelgemüse und natürlich Ren- tieren und Elchen. „Elche sind die seltenste Delikatesse des Lan- des“, heißt es in diesem Schwe- den-Kochbuch.„Die Tiere leben frei in den Wäldern und sind deshalb reines Biofleisch, mager und einfach großartig.“ Auch hierzu liefert das Buch seine Rezepte von der Elchfrikadelle, über Elchbratwürste, Elchsalami bis hin zu Elchrouladen. Zuta- ten, die einfacher zu beschaffen sind, finden sich in typischen Schweden-Rezepten wieder wie Bückling mit Rührei, Pitepalt, Pölsa mit Schweinescharte, Biff a la Lindström oder so klingen- den Namen wie „Kläddkaka“ -

„ein Schokoladenkuchen mit Sahne - sehr klebrig, sehr gehalt- voll, aber unglaublich lecker“.

Denn „Kläddkaka“ gehört eben- falls zu den „10 Dingen, die man unbedingt in Schweden probie- ren sollte“! Erhältlich in Kon-

ditoreien und sogar im Super- markt. Otto Normalverbrau- cher heiße in Schweden Sven Svensson. Und der Durch- schnitts-Schwede trinkt im Jahr 14 Kilo Kaffee. Mehr als die deutschen Kaffeenasen! Und wer hätte gedacht, dass Schweden mehr als 20 Käsesorten aufzu- weisen hat?! Die Vielfalt macht’s, aber auch die Raffinesse und die Liebe zum Land, die Kathrin Plotke gereizt hat, ein eigenes Kochbuch zu verfassen. Seit Jah- ren verbringt sie mit ihrem Mann Olaf ihre Urlaube und freien Tage im Land der Wäl- der und Elche. Kochen ist ihre Leidenschaft. Olaf Plotke isst lieber, bringt aber das Talent zum Schreiben mit. Und so hat das Uedemer Ehepaar rund dreieinhalb Jahre gekostet, pro- biert, nachgekocht, aufge- schrieben, was die schwedische Küche ausmacht. „Die skandi- navische Küche ist der kom- mende Mega-Trend der Spit- zengastronomie“, ist Olaf Plot- ke überzeugt. Die Olympischen Spiele der Köche sagen’s mit ihren Worten: „Ein dänisches Restaurant wurde zum Besten der Welt gekürt“, erzählt Plotke.

„Der Vize-Weltmeister ist ein Schwede, der Franzose ist auf Platz drei.“

Beim „London Book Fair“ hat Kathrin Plotke aus Uedem das neue Schweden-Kochbuch offi- ziell vorgestellt und war Teil des Star-Koch-Ensembles am Gour- mand-Stand. Jetzt ist dieser kuli- narische Reiseführer mit 350 Rezepten in einem 400-Seiten- Werk im Buchhandel erhältlich.

„Schwedische Produkte“, sagt Olaf Plotke, „sind den meisten hier unbekannt. Und das macht sie so spannend!“

Stefanie Deckers

Pitepalt und Pölsa mit Delikatessen vom Elch

Kathrin und Olaf Plotke haben Schweden-Kochbuch geschrieben

Kathrin Plotke (Mitte) hat beim „London Book Fair“ ihr neues Schweden-Kochbuch präsentiert und vor Publikum ihre Lieblingsrezepte zubereitet.

KLEVE. Der Radwegebau auf der Mateborner Allee (L484) ist so weit vorangeschritten, dass die angekündigte fünf- wöchige Vollsperrung in beide Fahrtrichtungen ab Dienstag, 25. Mai, eingerichtet wird. Der Verkehr wird weiträumig über die Querallee, Nassauer Allee und Hoffmannallee umgelei- tet.

Die Vollsperrung für den Durchgangsverkehr wird von der Kreuzung Königsallee/

Albersallee bis zur Kreuzung Querallee/Dorfstraße einge- richtet. In dieser Zeit wird die Fahrbahn von der Kreuzung Albersallee bis vor der Ein- mündung Delfter Straße (1.

Abschnitt) komplett aufge- nommen und erneuert. Von der Querallee bis zur Einmündung Delfter Str. wird der Anlieger- verkehr (keine Wendemöglich- keit) freigegeben. Für den Teil-

bereich der Vollsperrung ist, soweit die Bauarbeiten dies zu lassen, der Anlieferverkehr zu den Geschäften möglich. Im Zuge der Straßensperrung wird auch die Lichtsignalanlage im Kreuzungsbereich Querallee/

Dorfstraße komplett erneuert.

Wegen Kanalbauarbeiten bleibt die Dorfstraße im Kreu- zungsbereich weiter gesperrt.

Im Anschluss an diese Voll- sperrung wird ab dem 28. Juni wieder die heutige Einbahnre- gelung stadteinwärts eingerich- tet um den Bereich zwischen der Delfter Straße und der Queral- lee (rund vier Wochen) umzu- gestalten. Anschließend erfolgt auch hier im 2. Abschnitt für weitere vier Wochen eine Voll- sperrung.

Trotz des langen Winters ist nach Terminplan die Fertigstel- lung für Mitte August vorgese- hen.

Ab Dienstag gibt es eine Vollsperrung

Für Umbau der Materborner Allee in Kleve

GRIETHAUSEN. Am Sonn- tag 30. Mai, lädt der Förder- verein der Montessori-Grund- schule Griethausen zum Kin- derfest mit Trödelmarkt ein.

In der Zeit von 10 bis 16.30 Uhr erwarten kleine und große Be- sucher ein abwechslungsrei- ches Programm mit freundli- cher Unterstützung des KJW- Team.de.

Auf Jung und Alt warten unter anderem eine Hüpfburg, Airbrush-Tattoos, Malstaffelei- en, Glücksrad und Button basteln. Der Schulspielplatz steht den Kindern zum Toben und Turnen zur Verfügung. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Neben einer Cafeteria

mit selbstgebackenem Kuchen und Waffeln gibt es noch einen Grillstand mit frischen Cham- pingons und Würstchen.

Parallel dazu findet auf dem Schulhof ein Kinder-Trödel- markt statt.

Hieran können alle die rund um das Kind etwas verkaufen wollen teilnehmen. Es sind noch Plätze zu vergeben. Wer Interesse an einem Stellplatz hat, der kann sich diesen für fünf Euro unter Telefon: 02821/22052 reservie- ren.

Der Erlös dieser Veranstal- tung kommt der Schule und den Kindern zu Gute. Zu finden ist die Montessori Grundschule Griethausen, Martinstraße 1.

Buntes Kinderfest mit einem Trödelmarkt

In der Montessori-Grundschule Griethausen

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KEEKEN. Im Mai 2000 wurde das Infozentrum Keeken „de gelderse poort“ in einem Nebengebäude des „Cafes im Gärtchen“ eröffnet. Seitdem arbeiten dort verschiedene Institutionen und Vereine zusammen. Sie haben eine Aus- stellung geschaffen, in der der Besucher vieles über die Natur und Landschaft und das Leben der Menschen in der Rhein- niederung erfahren kann.

Dieses zehnjährige Bestehen und die erfolgreiche Zusam- menarbeit wurden nun gefeiert.

Rund 75 erwartungsvolle Gäste aus dem deutsch-niederländi- schen Grenzraum waren der Einladung ins Infozentrum

gefolgt. Bürgermeister Theo Brauer als Hausherr stellte in seiner Begrüßungsrede vor allem die Vielfalt der Ausstel- lung heraus. Natur, Landschaft und der Mensch würden glei- chermaßen berücksichtigt. Das sei nur möglich durch das Mit- einander von Vertretern aus Naturschutz, Landwirtschaft, Forst und örtlichen Vereinen.

Besonders würdigte er dabei die Bedeutung des ehrenamtlichen Einsatzes.

„Ohne die Unterstützung des grenzüberschreitenden Hei- matkundevereins Düffel, der Heimatvereine Keeken und Bimmen sowie des Angelsport- vereins Kleve wäre vieles nicht

möglich“, versicherte Theo Brauer. Der parlamentarische Staatssekretär Manfred Palmen blickte in seinem Grußwort auf die Anfangszeit zurück. Im Bemühen um das Zusammen- wachsen des Raumes zwischen Kleve, Nimwegen, Arnheim und Emmerich war er maßgeblich an der Errichtung des Infozen- trums beteiligt, das durch seine schöne Lage in Deichnähe besonders auch deutsche und niederländische Radwanderer zum Besuch einlädt. Als Vertre- ter der Betreiber begrüßte Dr.

Ulrich Werneke vom Natur- schutzzentrum im Kreis Kleve die Gäste. Er dankte noch ein- mal allen Sponsoren und enga- gierten Mitarbeitern, ohne die die Einrichtung und der Betrieb des Infozentrums undenkbar wären.

Anschließend stellte er die neu gestaltete Ausstellungseinheit

„Fische im Rhein“ vor. Hier erfährt der Besucher auf an- schauliche Weise, wie sich der Fischbestand im Rhein in den letzten 200 Jahren gewandelt hat. Die Holzarbeiten für die- sen Ausstellungsteil wurden in der Schreinerei von Haus Freu- denberg gefertigt. Der Nach- mittag war an diesem Tag mit Aktionen wie Angeln, Malen und Vorlesen besonders auf Kin- der abgestimmt. Die interakti- ve Ausstellung ist nach den Ent- würfen von Diplom-Designer Christoph Frauenlob mittler- weile komplett neu gestaltet und für Groß und Klein gleicher- maßen interessant. Besonders Grundschulklassen haben hier die Möglichkeit, auf vielfältige Weise etwas über ihre Umge- bung zu erfahren.

Geöffnet ist das Infozentrum dienstags von 14 bis 18 Uhr, samstags, sonntags und feier- tags von 11 bis 18 Uhr. Führun- gen sind auch außerhalb dieser Zeiten möglich. Nähere Infos gibt es unter Telefon: 02851/

96330.

Zum Geburtstag gab es

auch noch Fische im Rhein

Das Infozentrum Keeken feierte sein zehnjähriges Bestehen

Ausstellung zum Geburtstag.Da freut sich auch der Designer Christoph Frauenlob. Das Infozentrum Keeken feiert sein zehn- jähriges Bestehen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Gleitschirmflieger werden über Emmerich schweben

Zwei Tage der offenen Tür beim Flugsportverein Emmerich-Rees

EMMERICH. Mit zwei Tagen der offenen Tür feiert der Flugsportverein Emmerich- Rees (FSV) sein Goldenes Flug- platzjubiläum. Am 29. Mai 1960 startete erstmals ein Segel- flieger in den Rheinwiesen am Deich Richtung Dornick. Dort- hin laden die Piloten am Wochenende des 28. und 29.

Mai alle Emmericher ein. Dabei möchten sie den Besuchern alle Facetten des Flugsports prä- sentieren.

So werden Rundflüge nicht nur im Segelflugzeug und Mo- torsegler angeboten, auch eine Motormaschine wird zur Ver- fügung stehen. In dem Motor- flugzeug können auch mehrere Gäste gleichzeitig mitfliegen, eine Möglichkeit, die in Emme- rich sonst nicht angeboten wer- den kann.

Ein Höhepunkt wird sicher- lich der Kunstflug einer Pitts S1- T. Das ist ein Doppeldecker, der mit seinen waghalsigen Flug- manövern die Zuschauer in den Bann zieht. Weitaus ruhiger,

aber nicht minder faszinierend sind die Glörtalflieger, die mit ihren Gleitschirmen sanft zur Erde schweben. Sie werden, anders als Fallschirmspringer, nicht mit einem Flugzeug abge- setzt, sondern an einer Seilwin- de in die Höhe gezogen. Die Glörtalflieger waren bereits vor einigen Jahren in Emmerich zu Gast, damals nutzten viele Besu- cher die Möglichkeit zu einem Tandemflug mit den erfahrenen Piloten.

Mit dabei sind auch in diesem Jahr die Modellflieger, die mit ihren unterschiedlichen Maschi- nen ihr Können zeigen. Neben Segel- und Motormodellen wer- den sogar Düsenflieger im Miniaturformat auf dem Emmericher Fluggelände star- ten.

Abends stehen Ballonstarts auf dem Programm - mit etwas Glück können auch Besucher des Tags der offenen Tür bei einer Verlosung einen Platz im Ballonkorb ergattern und dann direkt am gleichen Abend zu

einer Ballonfahrt über den Nie- derrhein starten. Wer sich die Flugzeuge lieber am Boden anschauen möchte, hat dazu bei einer Flugzeugausstellung die Gelegenheit.

Gerade Kinder nutzen gerne die Möglichkeit, sich wie ein kleiner Pilot zu fühlen und am Boden an den unterschiedlichen Steuerhebeln im Cockpit spielen zu dürfen. Danach können sie sich auf einer Hüpfburg austo- ben, während sich die Erwach- senen in die physikalischen Geheimnisse des Segelflugs ein- weihen lassen.

Der Tag der offenen Tür auf dem Fluggelände in den Rhein- wiesen am Deich Richtung Dor- nick beginnt Samstag, 29. Mai, um 13 Uhr, Sonntag, 30. Mai, bereits um 11 Uhr.

Ende ist an beiden Abenden gegen 19 Uhr. Informationen zum FSV gibt es im Internet auf der Seite www.fsv-emmerich.de oder bei Vereinssprecher Chri- stian Breuer, Telefon 0172/

6436906.

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KALKAR/HÜTHUM. Am Maifeiertag fand wie im jeden Jahr die Bahneröffnung der Leichtathleten in Kalkar statt.

Auch die Athleten von der DJK Hüthum-Borghees waren mit dabei. Es gingen 33 Sportler an den Start und zeigten was sie in der langen Wintersaison ge- lernt haben.

Spannend ging es bei der Männlichen Jugend A zu. Auf den ersten Rang landete Patrick Berndsen mit 1697 Punkten. Er rannte die 100 Meter in neuer persönlichen Bestleistung und kam nach 11,76 Sekunden ins Ziel. Die 5 Kilogramm Kugel stieß er 10,01 Meter weit und sprang auch hier seine neue per- sönliche Bestleistung von 5,65 Meter.

Auf dem dritten Rang lande- te Oliver Schiwy. Er rannte die 100 Meter in 12,10 Sekunden, sprang 5,93 Meter weit und stieß die Kugel 9,40 Meter, was seine neue persönliche Bestleistung ist. Auf dem 4. Platz landete Simon Burow.Yannik Billen lan- det auf den 5. Platz.

Bei den zwölfjährigen Schü- lern ging Niklas Wiskamp an den Start. Er belegte Platz 5. Bei den Schülern M11 landete Jonas Scheers auf dem 8. Platz mit 867

Punkten. Sein Vereinskamerad Till Hoeymakers kam auf den 11 Rang. Alexander Hoffmann kam bei den Schülern M10 auf den 9. Platz. Auf Platz 14 landete Mirko Verwaayen. Knapp hinter ihm kam Lasse Kaal. Er holte sich 444 Punkte und belegte Platz16.

Bei den achtjährigen Jungen kam Niklas Dachmann auf das erste Treppchen. Er holte sich 761 Punkte. Kai Stockhorst rannte die 50 Meter in 9,85 Sekunden, sprang 2,38 Meter weit und warf den Ball 16 Meter weit. Er holte sich 474 Punkte.

Remco Huizing holte sich 361 Punkte. Louis Kaal (M7) holte sich 416 Punkte.

Der jüngste der DJK Truppe Just Hoeymakers, holte sich 32 Punkte. Der gerade erst 5-jähri- ge Athlet sprang 1,49 Meter weit, rannte die 50 Meter in 13,32 Sekunden und warf den Ball 5 Meter weit. Er kam auf den 1.

Rang.

Auch die weiblichen Athle- tinnen waren erfolgreich. Bei der weiblichen Jugend kam Özden Toru auf den 3 Rang.

Knapp hinter ihr landete Sélina Naß. Sie holte sich 1031 Punk- te. Joana Peters (W15) holte sich den 2. Platz. Bei den 14 jährigen

Mädchen kam Lisa Rosen auf den 2. Platz. Auch sie hat eine neue Bestleistung im 100 Meter Lauf. Roxana Peters (W13) holte sich den 3. Platz.

Bei den 11 jährigen Mädchen landete Rebecca Stockhorst auf dem 14. Platz. Auf den 22. Platz landet Nelly Meulemann. Den 28. Platz belegte Antonia Son- nenberg. Monique Dachmann landete auf dem 29. Platz.

Bei den Schülerinnen W10 holte sich Anna Jantzen den Platz auf dem obersten Trepp- chen. Auch sie holte sich auf der Sprintstrecke und im Ball- wurf eine neue persönliche Best- leistung. Alicia Pohl (W9) holte sich den 28. Platz in ihrem Jahr- gang.

Bei den Schülerinnen W8 kam Cahtharina Elbers auf den 8. Platz. Auf der Sprintstrecke kam Celine Wiskamp nach 10,18 Sekunden ins Ziel. Sie warf den Ball 10,5 Meter weit und sprang 2,48 Meter. Ida Hoey- makers kam bei den 7-Jährigen Mädchen auf den 9. Platz. Ver- einskameradin Mila Verwaayen holte sich 490 Punkte.Auch die jüngste Teilnehmerin der DJK Hüthum Borghees, Sophie Dachmann (W5), landete auf dem 1 Rang.

Hühtumer Sportjugend trat wieder in Kalkar an

33 Sportler aus Hüthum gingen zur Bahneröffnung an den Start

die Step-Aerobic-Gruppe

Führungswechsel bei Trainerinnen gelungen

HÜTHUM. Die erfolgreiche Step-Aerobic-Gruppe der DJK Hüthum-Borghees bekommt eine neue Leitung.

Magdalena Blanik, die die Gruppe vor sieben Jahren auf- gebaut hat und mit ihr als „Step Foundation“ tolle Auftritte ein- studierte, zieht aus familiären Gründen nach Dresden. Aber der DJK ist ein reibungsloser Wechsel in der Führung der Gruppe gelungen, denn ab sofort übernimmt Steffi Winn- and die Leitung. Steffi Winnand stand vor rund 15 Jahren das erste Mal auf dem Step und war von Anfang an begeistert.

Im Lauf der Jahre besuchte sie verschiedene Step-Aerobic Workshops und Fortbildungen, machte vor elf Jahren ihren Übungsleiterschein und gab seit- dem hier und da Step-Unter- richt, in der letzten Zeit auch in Vertretung für Magdalena. Jede

Übungsleiterin hat natürlich ihre eigenen Schwerpunkte, und so ist ein solcher Wechsel auch wieder eine Chance für Neu- Einsteigerinnen. Es werden zwar deutliche Anforderungen an Kondition und Koordination gestellt, aber Steppen ist auch eine interessante Form des Gehirnjoggings. Choreographi- en und Schrittfolgen müssen nicht immer kompliziert aufge- baut werden, um abwechs- lungsreich und spannend zu sein.

Aber auch eine Einheit Bauch-Beine-Po darf zum Abschluss nicht fehlen. Die Übungsstunden finden mon- tags von 19.30 bis 21 Uhr in der Turnhalle der Hüthumer Grundschule statt. Neu-Ein- steigerinnen sind willkommen und können montags einfach mal reinschnuppern und mit- machen.

Magdalena Blanik und Steffi Winnand. NN-Foto: privat

Eine besondere Mai-Tour haben Cilly Windmüller und Carla Pauly (links) von der DJK Hüthum-Borghees unternom- men: Sie sind beim 34. Spar- kassen-Lauf in Wesel Flüren gestartet. Der landschaftlich schöne Lauf führte unter ande- rem zehn Kilometer am Bisli- cher Deich entlang. Unterwegs wurde man an vier Wassersta- tionen gut versorgt, das Wetter war optimal. Cilly ist den Halb-

marathon in 1,40 Stunden.

gelaufen und hat in der Alter- sklassenwertung W50 wie im Vorjahr den 2. Platz erreicht.

Insgesamt kam sie als 7. Frau ins Ziel. Carla Pauly lief dies- mal die fünf Kilometer, nur14 Tage nach ihrer Teilnahme am Strongmanrun, und kam mit einer Zeit von 23,13 Minuten insgesamt als 3. Frau ins Ziel.

In ihrer Alterklasse W50 erreich- te sie damit den 1. Platz.

Auf Platz ein und zwei

Halderner Judoka sind weiter auf Erfolgskurs

Zwei Sportler standen auf dem Treppchen

HALDERN. Zwei Judoka des Judo-Club Haldern 1978 e.V.

standen kürzlich beim „Rhein- land-Kyu-Cup“ in Baesweiler ganz oben auf dem Treppchen.

Beim Rheinland-Kyu-Cup der weiblichen U14 in Baeswei- ler knüpfte Eva Ehringfeld an die guten Leistungen der ver- gangenen Wochen an. Souverän erkämpfte sie sich in ihrem Pool den Gruppensieg und zog damit ins Halbfinale ein.

Gegen Swetlana Schmitz (Budosport Kaarst) siegte die Halderner Kampfsportlerin nach 53 Sekunden mit Ippon.

Im Finale gegen Ella Rosenberg (PSV Aachen) holte sich Eva Ehringfeld nach 43 Sekunden mit einem weiteren Ippon die Goldmedaille in ihrer Gewichts-

klasse. Mit Vivien Niesel hatte der Judo-Club Haldern eine wei- tere Medaillenhoffnung am Start. In der Gewichtsklasse bis 52 Kilogramm zeigte sie ihren Siegeswillen und konnte sich nach zwei Kämpfen vor Melis- sa Quadflieg (JC Sakura Herzo- genrath) und Nicki Schuberth (JC Hennef) an die Tabellen- spitze setzen.

Bereits vorher ging Tanja Ehringfeld bei den Westdeut- schen Jahrgangs-Einzelmeister- schaften der männlichen und weiblichen Jugend U 15 in Bochum für den Judo-Club Haldern auf die Matte und belegte in der Gewichtsklasse bis 48 Kilogramm den siebten Platz. Weitere Infos unter www.judo-club-haldern.de.

Wohl dem, der solche Gönner hat. Der TuS 07 Kranenburg kann auch in durchwachsenen Zeiten auf die Unterstützung seiner Freunde und Sponsoren bauen. In schwierigen Wochen des Abstiegskampfes in der Kreisliga A überreichten Heri-

bert Akkerman (links) von Sport 2000 Akkerman und Johannes Hagemann (3. von links) vom gleichnamigen Reise-Center den Klassenkämpfern neue Trai- ningsanzüge, Taschen und Spiel- bälle, die sie zusammen mit der Metzgerei Quartier gestiftet hat-

ten. Die Unterstützung gesch- ah auch zur Freude des TuS- Vorsitzenden Christoph Breuck- mann (2. von links). Das darauf folgende Spiel wurde zwar unglücklich verloren, doch wirkt die Freude über das neue Mate- rial eindeutig länger.NN-Foto:Privat

Unterstützung im Abstiegskampf

Beim Kampfsportverein Ying Yang Goch fand unter der Lei- tung der lizensierten Shaolin Kempo Kampfsporttrainer Wenzel Kohl und Rebecca Baumhauer eine Gurtprüfung zu den „Blauen Streifen“ statt.

Diese „Streifenprüfungen“ wur- den als kleine Zwischenprüfun- gen spezifisch für die Kinder- gruppen eingeführt, um eine weitere Motivation im Trai- ningsrhythmus zu ermöglichen.

Damit erhalten die Kinder erste Hinweise auf ihre Stärken und Schwächen, so dass sie sich indi-

viduell gezielt auf die größeren Prüfungen vorbereiten können.

Erforderlich zum Bestehen waren neben körperlicher und geistiger Fitness, Schnelligkeit, sowie die präzise Ausführung der Basistechniken des Shaolin Kempo. Den ersten Streifen erhielten Jonas Bartjes, Dieter Mols, Raul Mols und Lucas Crotty.

Die Prüfunf zum zweiten Strei- fen schafften Jana Royen, Maria Mols, Alexander und Johannes Westphäling, Leon Kranenpuhl, Janine Simon, Dennis Leinwe-

ber, Tom Roberts, Kevin Bon- gers. Den dritten Streifen bekam Elisa Glienke. Den vierten bestanden Jannik Siemienski und Nicola Hüls. Der sechste Streifen für Jan Frederic Frey und Tobias Behrendt.

Alle Sportinteressierten aller Altersklassen können sich mel- den unter Telefon 02823/ 92 88 466 oder per Email unter info@kampfsportverein-ying- yang-goch.de und einen Termin für ein Probetraining in der Kin- der oder Erwachsenengruppe vereinbaren.

Streifen-Prüfung im Kampfsportverein Ying Yang

Gute Ergebnisse bei den Völkerball-Endspielen

DJK TuS Esserden mit Abschneiden zufrieden

REES. Die Verbandsligaspie- le im Völkerball wurden von September 2009 bis zum 9. Mai ausgetragen. Auch der DJK TuS Esserden nahm teil.

Die Mannschaft der Minis (sechs bis neun Jahre) errang den zweiten Platz mit Lisa Kremser, Julia Weitz, Jonas Hel- mes, Finn Oergel, Chantal Kli- moßek, Jana und Joyce van Til- burg, Andrea Tenhonsel und Susanne Fischer. Die Mann- schaft der Schülerinnen (zehn bis 13 Jahre) holte ebenfalls den zweiten Platz. Spielerinnen waren: Isabo und Frederike Markett, Dilan Güngör, Annika Grütter, Wiebke Oergel, Julia Mai, Lena-Marie Lörcks, Mizgin

Ulucan und Nalin Akubult. Die Jugendmannschaft (14 bis 17 Jahre) errang den ersten Platz.

Mitgespielt haben: Kristin Mai, Larissa Grunden, Veronika Hollands, Alina Krebs, Mara Neuber, Anne Otten und Ver- ena Grütter. Mit dieser guten Leistung hat sich die Jugend- mannschaft für die DTB Pokal- spiele in Emlichheim in Nie- dersachsen qualifiziert. Die Mannschaft wird mit ihrer Trai- nerin, Inka Helmes, dort ein hof- fentlich gutes und erfolgreiches Wochenende erleben. Die Frau- enmannschaft hat Ende Mai ihre letzten Verbandsspiele und hofft auch bei den DTB Pokalspielen in Unna dabei sein zu können.

REES/KALKAR. Insgesamt sehr zufrieden kehrten die Ree- ser Leichtathleten vom Mehr- kampftag in Kalkar zurück.

Einer der jüngsten Teilnehmer war der achtjährige Fynn Bau- haus, der gleich in seinem ersten Turnier den 2. Platz errang. Er brauchte für die 50 Meter 9,45 Sekunden, sprang 2,81 Meter weit und warf den Ball 20 Meter weit. Dabei kam er auf eine Gesamtpunktzahl von 609 Punkten.

Auch die Geschwister Jens und Jelena van Bernum erreich- ten in der Endabrechnung einen guten zweiten Platz. Es gelang beiden ihre bisherige Bestlei- stung im Weitsprung auszu- bauen. So sprang die 12-jährige Jelena 4,22 Meter weit, der 18- jährige Jens scheiterte knapp an der 6 Meter Marke (5,98 Meter).

Ganz oben auf dem Treppchen stand die 13-jährige Isabell Lan-

fermann, die wieder einmal ihre ganze Wurfkraft zeigte und am Ende 50 Meter zu verbuchen hatte. Bei den Jungen startete ebenfalls der 6-jährige Aaron Diel und sich den 5. Platz in sei- ner Altersklasse sicherte. Nico Filipovic erreichte den 7. Platz in der Altersklasse M 10. In der Altersklasse M 11 startete Joel van Bernum und belegte zu Schluss den 11. Rang.

In der Alterklasse W 10 star- tete Jana Haves, die ganz her- vorragende 37 Meter weit warf, auf dem 12. Rang und erlangte insgesamt 1.000 Punkte. Eben- falls in dieser Altersklasse star- tete Virginia Janke, die auf den 18. Platz kam. Beide landeten damit im guten Mittelfeld.

Chiara Johann kam auf den 13. Rang, den 17. Rang erreich- te Jasmin Ruitter. Beide Mädchen starteten in der Alters- klasse W 12.

auf dem zweiten Platz

Erfolg für Achtjährigen beim ersten Turnier

Gürtelprüfung abgelegt

HAFFEN-MEHR.Kurz vor den Osterferien führte der TuS Haffen-Mehr eine Kup-Prüfung in Rees durch.

Die 17 Prüflinge hatten sich in den Trainingseinheiten mit den Trainern Alexandra Engels und Marius Pytlik (beide 2. Dan) sowie Trainer Thomas Faltin (1.

Dan) gut auf die Prüfung vor- bereitet. So zeigten sie bei der Prüfung gute Leistungen beim Formenlauf (Hyong) sowie bei den Grundtechniken (Gibon- dumsan). Auch beim Bruchtest (Keyk-Pa) hielten sich die Kampfsportler nicht zurück und hinterließen nur Kleinholz.

Der Prüfungsvorsitzende des Traditionellen Taekwon-Do Ver- bands (Thorsten Kuipers 6.

Dan) zeigte sich von den Lei- stungen beeindruckt. So konn- te Meister Kuipers allen Teil- nehmern die Kup-Urkunde mit der neuen Graduierung über- reichen. Eine Schülerin beein- druckte mit ihrer Darbietung besonders gut. Die neunjährige Melissa Dogu zeigte während der gesamten Prüfung konstant sehr gute Leistungen und wurde dafür mit der übernächsten Gürtelfarbe belohnt.

Ringen, Raufen, Kräfte messen

KREIS KLEVE. „Ringen, Rau- fen, Kräfte messen“ heißt eine Fortbildung des Kreissport- bundes Kleve. Den Teilnehmern wird vermittelt, wie Kindern und Jugendlichen ein legaler und strukturierter Rahmen für das Ausleben ihrer Bewegungs- lust geschaffen werden kann.

Durch den Einsatz muskulärer Arbeit, durch Druck, Zug, Nach- geben und Bewegungen des Partners wird ein intensives Kör- pererleben ermöglicht. Die Teil- nehmer lernen Ringen und Rau- fen als ein Bewegungsfeld des friedlichen Gegeneinanders und kämpferischen Miteinanders zu betrachten und nicht als Aus- tragung oder Fortsetzung der zwischen Kindern vorhandenen Konflikte mit legalen Mitteln zu sehen.

Zur Zielgruppe gehören Übungsleiter, Erzieher, Sozial- pädagogen und Mitarbeiter im Ganztag. Der Termin ist am Samstag, 11. September, in Seve- len in der neuen Turnhalle am Burgweg 15. Die Lehrgangslei- tung hat Anke Saure. Infos und Anmeldung beim KreisSport- Bund Kleve, Telefon: 02832/

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„Sicher unterwegs - mobil bleiben“lautete der Titel einer Veranstaltung im Haus der Familie in Emmerich in Zusammenarbeit mit der Kreispolizeibehörde und der Verkehrswacht. NN-Foto: Dehnen

KALKAR/ REES (HF) Wer an die Dominikanische Republik denkt, verbindet damit wohl in erster Linie Urlaub. Dass die Dom Rep zusammen mit Haiti zu den vier ärmsten Regionen weltweit gehört, ist eher unbe- kannt. Seit nunmehr zehn Jah- ren kümmert sich der Verein zur „Förderung von Schule, Alphabetisierung und Gesund- heit in Hispaniola“ aus Kalkar um den Bau von Schulen. Am kommenden Mittwoch wird es um 19.30 Uhr im Reeser Bür- gerhaus einen Abend geben, in dessen Verlauf der Verein über seine Arbeit berichten wird.

Immer wieder wurde und wird der Verein auch durch Ree- ser Schulen (Gymnasium Haus Aspel, Grundschule Millingen, Grundschule Haldern) und die Reeser Strensinger unterstützt.

Der Weg aus dem Elend führt für Staaten wie Haiti oder die Dominikanische Republik über eine gute Ausbildung der Kinder.

Schulen aber sind Mangelware.

Der Verein begann seine Arbeit vor zehn Jahren in der Dom Rep und ist seit dem ver- gangenen Jahr auch in Haiti tätig. Gerade eben ist Vor- standsmitglied Michael Hei- ming aus Haiti zurück. Wenn er von den Zuständen dort erzählt, wird Elend greifbar - ein Elend, dass immer wieder auch die

Schwächsten, nämlich die Kin- der trifft. Hunderttausende von ihnen sind nach dem Erdbeben vom Januar ohne Eltern. Sie leben auf der Straße. Niemand kümmert sich um sie. Längst gibt es Kinderfänger, für die Kin- der eine Ware auf dem Markt des Organhandels sind.

Noch über Jahre werden zig- tausende Familien in Zelten wohnen müssen. Bereits im ver- gangenen Jahr sorgte der Ver- ein in einer weit vom jetzigen Erdbeben entfernten Provinz für den Bau einer Schule, deren Ausbau jetzt zu den neuen Pro- jekten gehört. „In Haiti sind in den Erdbebengebieten viele Schulen zerstört worden. In anderen Regionen werden Schu- len jetzt als Unterkünfte für Erd- bebenofper gebraucht“, erzählt Heiming von der momentanen Situation. Der Kalkarer Verein ist bemüht zu helfen. Barbara Becker, ebenfalls im Vorstand:

„Unser Modell sieht immer so aus, dass wir uns Orte ansehen, an denen Schulen notwendig sind. Wir sorgen dann für Pläne und Material, aber die Bevölke- rung muss ihr Interesse durch Mitarbeit bei den Baumaßnah- men dokumentieren“, erklärt Becker. Bei dem Haiti-Schul- Projekt, dass im vergangenen Jahr umgesetzt wurde ist es so, dass der Kalkarer Verein für den

Bau zuständig war und eine Kir- chengemeinde in den USA nun den Unterhalt sicherstellen wird.

Bereits im kommenden Jahr sol- len in der erweiterten Schule 900 Kinder in 20 Klassen bis zum Abitur unterrichtet wer- den.

Allein das Gymnasium Haus Aspel sorgte mit zwei Sponso- renläufen (2006 und 2009) für insgesamt 35.000 Euro. Das reicht immerhin für den Bau von zwei „Einklassenschulen“.

Michael Heiming: „Derzeit sind in Haiti die Materialkosten auf- grund des hohen Bedarfs stark gestiegen. Während wir bisher einen Klassenraum für circa 12.500 Euro bauen konnten, werden wir wohl künftig rund 16.000 Euro brauchen.“

Über eines brauchen sich die Schulen in der Dom Rep und Haiti nicht beklagen: Einen Mangel an motivierten Schüler.

„Ein Schulweg von drei Stun- den ist für manche Schüler keine Seltenheit“, erzählt Heiming.

Drei Stunden übrigens, die die Kinder nicht etwa im Bus zubringen - sie laufen zur Schu- le und sind froh, unterrichtet zu werden. 34 Schulen konnte der Verein in den vergangenen zehn Jahren bauen. Wer sich über die Arbeit des Vereins informieren möchte, findet ihn unter www.paritaet.org. Heiner Frost

Die Kinder gehören zu den Verlierern des Erdbebens

Verein baut Schulen in Haiti und der Dominikanischen Republik

PFALZDORF. Der Hauer Grenzweg in Pfalzdorf ist vor- aussichtlich noch bis zum 28.

Mai von der B9 kommend vorübergehend nicht zu errei- chen. Die Zufahrt ist ab dem Kreuzungsbereich gesperrt.

Grund sind die Ausbauarbei- ten an der Bundesstraße. An- lieger können den Hauer Grenzweg von der Bedburger Straße kommend befahren.

Ursprünglich sollte die Straße bereits am Mittwoch wieder komplett für den Verkehr frei- gegeben werden.

Grenzweg ist noch gesperrt Fahrbahndecke wird eneuert

KRANENBURG.Der Unter- bau und die Fahrbahndecke der Kreisstraße2 (Kranenbur- ger Straße von der Bossewässe- rung bis zur Kreisstraße31) wird auf einer Länge von rund 1,7 Kilometer erneuert. Hierzu muss der Streckenabschnitt zwischen Kranenburg und Niel für die Dauer von fünf Wochen voll gesperrt werden.

Zeitgleich beginnen am Dienstag, 25. Mai, auch die Arbeiten zur Fahrbahndecken- erneuerung auf dem Teilstück der Kreisstraße2 Millinger Straße. Die Vollsperrung dieses Bereiches von der K31 Richtung Keeken auf einer Länge von etwa 800 Meter wird voraussichtlich eine Woche dauern.

Umleitungsstrecken für beide Baumaßnahmen werden einge- richtet und ausgeschildert. Die Kosten von rund 295.000 Euro trägt der Kreis Kleve als Straßen- baulastträger.

Sommerküche öffnet sich

KRANENBURG.Unter dem Thema „Die Sommerküche“

bietet der Verkehrsverein in Zusammenarbeit mit der Ge- meinde Kranenburg am Frei- tag, 4. Juni, in der Zeit von 19 bis 22 Uhr in den Räumlich- keiten der Hanna-Heiber- Hauptschule unter Leitung des Küchenchefs Jan van Heek ei- nen Küchenkurs an. An diesem Kursabend sollen köstliche Ge- richte zur Sommerzeit gefertigt werden, und zwar eine som- merliche Quiche als Vorspeise, eine Pfirsichsuppe mit frischen Kräutern, als Hauptgericht Hähnchen im Knuspermantel mit Currysoße und Reistemba- le sowie Erdbeervarianten als Dessert. Die Kursgebühr be- trägt sieben Euro zuzgl. Koch- umlage, die vor Ort direkt beim Kursleiter zu zahlen ist.

Anmeldungen bis zum 1. Juni im Kranenburger Rathaus.

KURZ & KNAPP

Radwanderung:Zu einer Rad- wanderung am Freitag, 28. Mai, um 14 Uhr ab Rathaus Rees nach Kalkar lädt der Verkehrs- und Verschönerungsverein Rees ein. Geplant ist die Besichtigung der Kläranlage sowie das inzwi- schen übliche und beliebte Kaf- feetrinken.Auch Nichtmitglie- der sind dazu herzlich eingela- den.

Familienmesse:Am morgigen Pfingstsonntag feiert die Pfarr- gemeinde Heilig Geist Kalkar um 9.45 Uhr in der St. Lamber- tus-Kirche in Appeldorn den nächsten Familiengottesdienst.

Der angekündigte Kleinkinder- gottesdienst wird deshalb erst am Sonntag, 30. Mai, um 10.30 Uhr im Gemeindezentrum Kal- kar gefeiert.

Führung:Am morgigen Pfingst- sonntag findet die nächste öffentliche Führung durch Rees statt. Unter der Leitung eines erfahrenen Stadtführers erleben die Teilnehmer eine Expedition durch die Reeser Unterwelt. Der Rundgang beginnt um 14.30 Uhr am Reeser Rathaus. Die Teilnahme kostet zwei Euro.

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„komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“

Projekt zur Berufsorientierung und Lebensplanung in Geldern

KREIS KLEVE. Unter der Schirmherrschaft des Bürger- meisters Ulrich Janssen star- tete in Geldern für den Süd- kreis Kleve das Projekt „komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“. Die landes- weite Initiative der Regional- direktion NRW der Bundes- agentur für Arbeit, der Bun- deszentrale für gesundheitli- che Aufklärung (BZgA) und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen wird im Südkreis Kleve mit zahlreichen regionalen Partnerinnen und Partnern realisiert.

Das in seiner Form bundes- weit einzigartige Angebot unter- stützt Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen an Haupt- und Gesamtschulen und 7. bis 9. Klassen der Förderschulen frühzeitig, ihre Lebensplanung geschlechtersensibel zu gestal- ten. Sie erhalten Gelegenheit, persönliche Stärken zu erkun- den und die mit ihnen verbun- denen beruflichen Wahlmög- lichkeiten bewusst wahrzuneh- men. Studien der BZgA zeigen, dass sich die eingeschränkten Berufsaussichten bildungsfer- ner Jugendlicher auch auf deren persönliche Lebensplanung auswirken. In der Tendenz ris- kieren sie häufiger ungeplante Schwangerschaften und haben eher Schwierigkeiten, gleichbe- rechtigte Beziehungen aufzu- bauen. Die Entwicklung reali- sierbarer Zukunftsperspektiven ist neben Verhütungsinforma- tion der wirkungsvollste Beitrag zur Prävention unerwünschter Schwangerschaften. Dazu gehören die Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins und das Vertrauen in die eigenen Stärken. Die Projektevaluation

zeigt, wie wichtig es für den Selbstwert der Jugendlichen und ihrer Eltern ist, dass bei „komm auf Tour“ die individuellen Potentiale und nicht primär Defizite gesehen werden. Fast zwei Dritteln der befragten Jugendlichen hat die Teilnahme am Parcours geholfen, sich die eigene Zukunft konkreter vor- zustellen (65 Prozent). Weit mehr als die Hälfte der teilneh- menden Mädchen und Jungen wurde durch „komm auf Tour“

angeregt, auch zuhause über ihre Stärken und ihre Zukunft zu sprechen (58 Prozent).

Zur Lebensplanung Jugendli- cher gehört als Grundstein die Berufswahl. Bei über 350 dualen Ausbildungsstellen und zahl- reichen schulischen Ausbildun- gen und Studienmöglichkeiten ist es für Jugendliche nicht ein- fach, sich zu orientieren. Die Regionaldirektion Nordrhein- Westfalen der Bundesagentur für Arbeit engagiert sich daher verstärkt für die berufliche Ori- entierung der Schülerinnen und Schüler. Sie unterstützt auch das Projekt „komm auf Tour“ tat- kräftig durch Berufsberater sowie durch finanzielle Mittel in Höhe von 1,1 Millionen Euro in 2010. Unter dem Motto

„Prävention statt Reparatur“

besuchen die Berufsberater die Schülerinnen und Schüler bereits ab der 7. Klasse in den Schulen und stehen in den 33 Agenturen für Arbeit und Beruf- sinformationszentren in NRW mit Rat und Tat zur Seite: von der Klärung der Frage „was möchte ich werden“ bis hin zu konkreten Adressen ausbilden- der Unternehmen oder Studi- enplätzen unterstützen sie die Jugendlichen auf dem Weg in den Beruf - und bei Bedarf dar-

über hinaus. Bis Donnerstag ent- deckten 500 Jugendliche in einem 500 Quadratmeter großen Erlebnisparcours in Gel- dern ihre Stärken und ent- wickelten erste Ideen für die eigene Zukunftsgestaltung.

Mit Tempo ging es hand- lungsorientiert durch sechs Sta- tionen: vom Reiseterminal über den Zeittunnel ins Labyrinth und von der sturmfreien Bude über die Bühne in die Auswer- tung. Entsprechend der Auswahl der Stationsaufgaben und deren Lösungswege vergibt die Mode- ration verschiedene Stärken an die Schülerinnen und Schüler.

Die Auswahlaufgaben sind so angelegt, dass die Jugendlichen gezielt auch mit geschlechtsun- typischen Tätigkeiten konfron- tiert werden. An so genannten

„Stärkeschränken“ mit span- nenden Materialcollagen erfah- ren die Jugendlichen, welche Berufsfelder und Ausbildungs- berufe zu ihren Stärken passen.

Die Botschaft lautet: „Finde her- aus, was dich interessiert. Du kannst mehr, als du bislang weißt. Probier aus, was dir Spaß macht, zuhause, in der Schule und im nächsten Praktikum.“

„komm auf Tour“ ist bewus- st schon in der 7. und 8. Jahr- gangsstufe angesiedelt, um die Zusammenarbeit von Schulen, Eltern sowie außerschulischen Partnern der Berufsorientierung und Lebensplanung zu fördern.

Die Eltern erfuhren bei einem Informationsabend im Erleb- nisparcours, wie sie ihre Toch- ter oder ihren Sohn bei dem Prozess der Berufswahl und Lebensplanung bis zum Schul- abgang konkret unterstützen können. Die Lehrkräfte erhal- ten Anregungen, um die The- men in der Schule zu vertiefen.

Schüler der 7.bis 9.Klassen konnten an dem Erlebnisparcours teilnehmen,der für drei Tage in Gel-

dern Station machte. Foto: BZgA

Viele Erfolge für Schüler der Kreismusikschule

Auch in diesem Jahr waren Schüler der Kreismusikschule Kleve beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ auf Landesebene erfolgreich. Zusammen mit Landrat Wolfgang Spreen (hin-

ten links) überreichte Musik- schulleiter Thomas Dieckmann den Preisträgern ein Präsent des Kreises und würdigte die her- ausragenden Leistungen von Sophie Timpe, Lena Veltkamp,

Laura Pitz, Lara Boschkor, Leo- nie Stemmer und Siard Walter.

Der Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ - also die Endrude - findet in diesem Jahr in Lübeck statt. NN-Foto: RüdigerDehnen

NIEDERRHEIN. Das Bird- race-Team Niederrhein-Renn- vögel (Daniel Doer, Andreas Barkow und Frans van Bom- mel) beobachtete beim siebten bundesweiten Birdrace des Dachverbandes Deutscher Avi- faunisten (DDA) insgesamt 127 Vogelarten. Damit sind sie wie in den Vorjahren das beste Team im Rheinland geworden.

„Enttäuschend war für uns nach einem tollen Beobach- tungstag nur, dass wir trotz unseres neuen Artenrekords lan- desweit nur den fünften Rang erreicht haben“, verrät Rennvö- gel-Teammitglied Doer. „Die Konkurrenz aus der Birdrace- Hauptstadt Münster war dieses Jahr einfach zu stark.“ Neben den inoffiziellen Rheinland- Meistern traten auch noch die Teams Avitar - Aufbruch nach Pandion um Zivildienstleisten- de, Absolventen des Freiwilligen Ökologischen Jahres und eines Naturschutzreferenten der NABU-Naturschutzstation (Pia Fetting, Jonas Linke, Tobias Saal- mann und Daniela Schröder) und die Rheinischen Wasserral- len des NABU-Naturschutzzen- trums Gelderland (Monika Her- tel, Johannes Lomme, Theo Mohn, Michael Platen und Lukas Wolffram) an. Das Avi- tar-Team kam auf beachtliche 101 Vogelarten und war am Ende eines anstrengenden Tages sehr zufrieden.„Auch wenn wir

unsere Wunschart, den Fisch- adler, nicht beobachten konnten, freuen wir uns über das Ender- gebnis von mehr als 100 Vogel- arten“, sagt Pia Fetting vom Nachwuchs-Team. Die Rheini- schen Wasserrallen beobachte- ten im Südkreis einen neuen Rekord von 89 Vogelarten.„Für uns steht der Spaß an der Vogel- beobachtung im Mittelpunkt.

Erstaunt hat uns, dass wir bis zur Mittagspause schon die Gesamtartenzahl vom Vorjahr (80) erreicht hatten - offenbar zahlt sich Trainig beim Vögel gucken aus“, so Monika Hertel.

Insgesamt wurden von den drei Teams 129 Vogelarten im Kreis Kleve beobachtet. Aber am Birdrace-Tag geht es nicht nur um den Spaß an der Vogelbe- obachtung. Es werden auch Spendengelder für einen guten Zweck gesammelt. Im Jahr 2010 wurde das geplante Internet- portal ornitho.de unterstützt, auf dem zukünftig ehrenamtli- che Zufallsbeobachtungen für zahlreiche Auswertungen für Ornithologie und Naturschutz gesammelt werden sollen. Die Niederrhein-Rennvögel sam- melten dank zahlreicher Unter- stützer 542,60 Euro an Spen- den. Das Avitar-Team wurde von vielen Spendern mit 211,20 Euro unterstützt. Die beiden Klever Teams kamen so auf einen 8.

und 22. Rang im bundesweiten Spendenkönig-Rennen.

127 Vogelarten an

einem Tag beobachtet

Birdrace Team Niederrhein auf Platz 5

Die Rheinischen Wasserrallen beobachteten beim Birdrace 89 Vogelarten im Südkreis Kleve. NN-Foto: NABU

POLIZEITICKER

Verkaufsanhänger. Unbe- kannte Diebe stahlen in der Nacht zu Donnerstag vom Gelände eines Baumarktes an der Budberger Straße in Emme- rich einen neuwertigen Ver- kaufsanhänger. Die Täter knack- ten offenbar die Wegfahrsiche- rung des Anhängers, koppelten den Wagen an ein Zugfahrzeug und verließen damit das Fir- mengelände. Um von dem Gelände herunter zu fahren, mussten die Diebe unter Anwendung erheblicher Gewalt eine Schranke hochdrücken.

Durch die Einwirkung auf die Schranke wurde diese beschä- digt. Der neuwertige Ver- kaufsanhänger hat einen Ge- samtwert von circa 50.000 Euro.

Möglicherweise haben Zeugen in der Nacht ein entsprechendes Zugfahrzeug mit angehängtem Verkaufswagen beobachtet. Hin- weise erbeten.

Radkappen.In der Nacht zu Donnerstag machten sich unbe- kannte Diebe an einem an der van-Gülpen-Straße in Emme- rich geparkten blauen VW Bora zu schaffen. Die Diebe stahlen von dem Auto alle vier Radkap- pen.

Rollerdiebstahl.Am Mittwoch im Laufe des Tages stahlen unbekannte Zweiraddiebe den roten Roller der Marke Yamaha mit dem Kennzeichen 366 LPL.

Das Zweirad war tagsüber vor dem Haupteingang des Willi- brord Krankenhauses in Emme- rich abgestellt gewesen.

Zerkratzt.Bereits in der Nacht zu Montag machten sich unbe- kannte Vandalen an einem an der Maria-van-Aacken-Straße in Rees geparkten Audi A4 zu schaffen. Mit einem unbekann- ten spitzen Gegenstand zer- kratzten sie die rechte Fahr- zeugseite sowie den Koffer- raumdeckel des Autos.

Entwendet.In der Nacht zu Mittwoch brachen unbekannte Diebe in Rees in einen am Mil- anweg abgestellten VW ein.

Nachdem die Täter an dem Auto eine Seitenscheibe eingeschla- gen hatten entwendeten sie aus dem Fahrzeuginnern ein fest eingebautes Navigationssystem.

Beschädigt.In der Nacht zu Donnerstag machten sich unbe- kannte Täter an einem an der Seufzerallee in Emmerich geparkten gelben VW Golf zu schaffen. Sie schlugen an dem Auto eine Seitenscheibe ein, ohne dann allerdings irgend- welche Gegenstände aus dem Fahrzeuginnern zu entwenden.

Gestohlen.In der Nacht zu Mittwoch drangen unbekannte Diebe in einen an der Elsa- Brandström-Straße in Rees geparkten Mercedes ein. Sie schlugen an dem Auto eine Sei- tensscheibe ein und entwende- ten aus dem Fahrzeuginnern zwei Navigationsgeräte. Hin- weise erbeten.

Hinweisein allen Fällen an die Kripo Emmerich unter Telefon:

02822/ 7830.

Referenzen

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