Katrin Straeten ist das erste Blumenmädchen

NIEDERRHEIN. Zugegeben, der Termin war nicht ganz zufällig gewählt: Am internationalen Tag des Wassers überreichte der Niersverband der Bezirksregie- rung Düsseldorf und den Ko- operationspartnern den neuen Maßnahmenkatalog, mit dem die Europäische Wasserrahmen- richtlinie bis 2027 umgesetzt werden soll. Auch im Niersein- zugsgebiet zwischen Erkelenz und Kessel gelten die neuen Ziel- vorgaben. In Geldern und Weeze wurden bereits vier Maßnahmen für den Gewässerschutz auf den Weg gebracht.

Im Rahmen des NRW-Pro- gramms „Lebendige Gewässer“

hatte die Bezirksregierung dem Niersverband die Leitung für die beiden Kooperationsgebiete

„Untere Niers mit nördlichen Maaszuflüssen“ und „Mittlere und obere Niers“ übertragen.

Nach Abschluss des einjährigen Entwicklungsprozesses stellte der Niersverband seinen Maßnah- menkatalog nun den Vertretern der Bezirksregierung und den rund 100 Kooperationspartnern aus Kommunen, Behörden, Was- ser- und Bodenverbänden, Land- wirtschaft, Naturschutz, Fische- rei, Großgrundbesitzern, Wald- bauern und IHK in Grefrath vor.

Dr. Wilfried Manheller, zu- ständiger Abteilungsleiter beim Niersverband: „Unser Bericht dient als Vorschlagskatalog, wie Gewässer im Niersgebiet verän-

dert werden können.“ Der Um- setzungsfahrplan umfasst eine Fläche von 13.000 Quadratki- lometern und eine Strecke von insgesamt 480 Kilometern. Jörg Langner, Abteilung Gewässer und Labor: „190 Kilometer der gesamten Strecke sollen bis 2027 oder später verändert werden.“

Dafür würden Gesamtkosten in Höhe von 100 Millionen Euro anfallen, 80 Prozent davon trägt das Land. Erreicht werden sollen ein „gutes ökologisches Potenzi- al“ und „guter chemischer Zu- stand“ – also mehr Fische, Vögel, Krebse, Muscheln und Co. sowie sauberes Wasser. Manheller ver- weist auf den renaturierten Ab- schnitt bei Pont: „So soll es bald häufiger entlang der Niers aus- sehen.“ Die lokale Planung soll das Gewässer wieder erlebbar

machen. Detlef Reinders von der Bezirksregierung: „Wo es sinn- voll, machbar und notwendig ist, wollen wir den Gewässern mehr Leben geben.“

Drei Projekte in Geldern – am Haus Golten, am Nierskanal und an der Willikschen Müh- le – befinden sich bereits in der Planung. Auch in Weeze am Tierpark soll die Niers ein natur- näheres Profil erhalten. Positiver Nebeneffekt der ökologischen Verbesserung: Dort, wo die Niers als Lebensraum aufgewertet wird, verringert sich die Fließ- geschwindigkeit des Wassers und der Verband kann einige hundert Millionen Euro für künstliche Bauwerke mit demselben Zweck einsparen. Weitere Infos unter www.niersverband.de und www.

kooperation-niers.de. ^{N. Meyer}

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SAMSTAG 24. MÄRZ 2012 WOCHENENDE | 12. WOCHE

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WETTERTREND Wie fühlt es sich an, alt zu sein?

Wie fühlt es sich an, alt zu sein? Schüler der Gelderner Liebfrauenschule sind der Frage auf den Grund gegan- gen. Zum Einsatz kam auch ein Handschuh, der unter Strom gesetzt wird und damit einen Tremor simuliert.

^{Seite 10}

Katrin Straeten ist das erste Blumenmädchen

Die Entscheidung ist gefal- len: Einstimmig hat die Jury die 24-jährige Katrin Straeten zum ersten Straelener Blu- menmädchen gewählt.

^{Seite 22}

Bis die Gärten in voller Blüte stehen, dauert es noch ein paar Tage. Doch schon jetzt zeigen sich die ersten Knospen und künden vom nahenden Frühling. Die Tage werden wärmer und länger – die Nächte allerdings kürzer, vor allem die kommende. Denn von Samstag auf Sonntag wird um 2 Uhr die Uhr um eine

Stunde vorgestellt. Foto: Philippe Perdereau

Sa.

17° 7°

Mo.

14° 5°

So.

14° 7°

Di.

15° 5°

Lebendiges Gewässer

Niersverband überreicht der Bezirksregierung neuen Maßnahmen-Katalog

Ein Ordner im Wert von 100 Millionen Euro: So viel kosten alle Maßnahmen, die der Niersverband der Bezirksregierung zur Umset- zung der EG-Wasserrahmenrichtlinie vorschlägt. Detlef Reinders und Wolfgang Müller übernahmen den Katalog nun von Dietmar Schitt- helm, Jörg Langner und Wilfried Manheller (v.l.) NN-Foto: Nina Meyer

WfG plant neue Veranstaltung

KREIS KLEVE. Mit einem neu- en Veranstaltungs-Ansatz will die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Herbst Tourismus und Hand- werk näher zueinander führen.

„Tag der offenen Werkstatt“ wird die Sonntags-Veranstaltung über- schrieben sein, bei der sich inte- ressierte wie interessante Vertre- ter des vornehmlich gestaltenden Handwerks bei der Arbeit über die Schulter schauen lassen. Ge- dacht ist an anziehungskräftige Adressen wie eine Destille in Em- merich, an eine Rahmenwerkstatt in Kleve, an Glaskunst in Goch, Orgelbau in Kevelaer oder eine Keramik-Galerie in Straelen. In einem vorbereitenden Gespräch wurden der Kreis-Wirtschaftsför- derung von den Wirtschaftsförde- rern des Kreisgebietes bislang gut 80 namhafte Adressen genannt, die die Angebotsvielfalt beim er- sten „Tag der offenen Werkstatt“

prägen wollen. Finanziell wird das Projekt von den Sparkassen und Volksbanken im Kreis Kleve getragen.

Für Sie als Beilage!

Studieren in den Niederlanden

GRENZREGION. Im Rahmen des Eures Programmes hat der Euregio Rhein-Waal zusammen mit dem euregio rhein-maas- nord eine Broschüre veröffent- licht für deutsche Studenten in den Niederlanden. Die Broschü- re „Studienfinanzierung in den Niederlanden für Deutsche“ ist einen Ratgeber für Jugendliche und enthält alle wichtigen Infor- mationen für deutsche Studen- ten, die in den Niederlanden ein Voll- oder Teilstudium beginnen möchten. Es werden Kontaktad- ressen und Austauschprogram- me genannt, die sich um finanzi- elle Förderungsmittel bemühen.

Eine Auflistung der, für jeden deutschen Studenten in den Niederlanden, zu erfüllenden Punkte bezüglich der Studien- finanzierung rundet den Infor- mationsgehalt der Broschüre ab.

Die Broschüre ist in der deutsche Sprache bei der Euregio Rhein- Waal in Kleve (info@euregio.

org) erhältlich und kann als pdf auf www.euregio.org herunter- geladen werden.

Ausflugsziele zu Ostern

Seite 36–37

Kleinste Eule am Niederrhein

NIEDERRHEIN. Zu einer abendlichen Steinkauzexkursion auf der Bislicher Insel lädt RVR Ruhr Grün am Freitag, 30. März, 19 Uhr, ein. Die Teilnehmer er- fahren Spannendes über das Fa- milienleben der kleinsten Eule am Niederrhein. Erwachsene zahlen fünf, Kinder bis 16 Jahren drei Euro. Anmeldung beim Na- turForum Bislicher Insel, Telefon 02801/988230.

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Vortrag über Implantologie mit einer Live-Operation

Zahnarzt Dr. Harald Hüskens lädt zur Studiengruppen-Sitzung nach Uedem ein ANZEIGE

UEDEM. Die nächste Studiengrup- pen-Sitzung der deutschen Ge- sellschaft für orale Implantologie DGOI am Niederrhein findet am 28. März um 15 Uhr in Uedem statt.

Da der Studiengruppenleiter Dr.

Harald Hüskens aus Uedem die Fortschritte der Implantologie der Kollegenschaft nicht nur in Wort undBildsondern vielmehr auch in Tat näher bringen möchte, findetdas Treffender Studiengruppe in seiner Praxis in Uedem statt, inder neben einem interessanten Vortrag auch eine Live-OPdurchgeführtwird. Das Hauptthema der aktuellen Fortbil- dung istder Vergleich von Kollagen- membranen und herkömmlichen Gingivatransplantaten zum Weich- gewebsersatz.

Dr. Harald Hüskens beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mitder Implantologie und der Knochenre- generation, ist Mitgliedvieler nati- onaler und internationaler, wissen- schaftlicher Gesellschaften und seit 2011 Leiterder DGOI Studiengruppe Niederrhein. Ebenfalls 2011wurde er zum Gutachter für orale Implantolo- gie der Deutschen Gesellschaft für zahnärtzliche Implantologie (DGZI) ernannt. Dadie Kollegialität inder

DGOI groß geschriebenwird, sind nicht nurderen Mitglieder sondern auch alle interessierten Kollegen herzlich am 28. März eingeladen. Aus

organisatorischen Gründen ist eine schriftliche Anmeldung per Fax unter 02825/ 100882 oder per Email unter athome@dr-hueskens.de notwendig.

Dr. Harald Hüskensinformiert seine Zahnarzt-Kollegen vom Nie- derrhein über die Fortschritte der Implantologie.

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Skat- und Tuppturnier

WANKUM. „Null Over, betup- pen oder lieber Pokerface...“

- unter diesem Motto lädt die Vereinigte St. Johannes- und St. Martini-Bruderschaft 1532 Wankum e.V. ihre Mitglieder am Freitag, 30. März, zum traditio- nellen Skat- und Tupptunier ein.

Neu und zum ersten Mal wird bei entsprechender Teilnehmerzahl auch gepokert. Die Karten wer- den ab 19.30 Uhr in der Gaststät- te „Zur Brücke“ bei Derstappen gemischt. Es gibt atrraktive Prei- se, die bei der Generalversamm- lung überreicht werden.

Verlosung der KKG Kapellen

KAPELLEN. Leider sind noch nicht alle Gewinne der großen Verlosung der Kapellener Kar- nevals-Gemeinschaft abgeholt worden. Hier die Ersatzlose von der zweiten Ziehung: 2. Preis, ein Grilldiplom für acht Personen im Wert von 250 Euro: Losnummer 2710, 4. Preis: ein Kleintresor im Wert von 140 Euro: Losnummer 1226, 5. Preis: ein Wertgutschein von 100 Euro für einen Baustoff- handel: Losnummer 2530, und 8.

Preis: zwei Gutscheine für einen Friseursalon: Losnummer 1116.

Die Gewinne können beim KKG- Präsidenten Thorsten Crom, St.

Bernardin Straße 12 in Kapellen, Telefon 02838/2897, abgeholt werden. Bis zum 31. März 2012 können die Ersatzlose abgeholt werden. Danach verfällt die Ge- winnberechtigung.

15 Jahre Senioren-Union

Ehrungen bei der Mitgliederversammlung in Veert

GELDERN. Zur Mitgliederver- sammlung der Senioren Union im Rahmen ihres 15-jährigen Bestehens hatte der Vorstand in die Gaststätte „Alt Veert“ einge- laden.

Als Referent zum Thema „Si- cherheit im Alter“ konnte der Leitende Polizeidirektor a.D.

Wolfgang Blindenbacher gewon- nen werden. Der frühere „obere Verkehrspolizist“ Nordrhein- Westfalens wusste mit Bildern sowie Zahlen, Daten und Fakten über die Sicherheit für Senioren im Straßenverkehr zu berichten.

Mittels seniorengerechter Ver- kehrsraumgestaltung, wie zum Beispiel ausreichend lange Grün- phasen bei Ampeln ist Blinden- bacher überzeugt, mehr Sicher- heit schaffen zu können. Auch

eine Überwachung des ruhenden Verkehrs sowie die Aufklärung von Senioren zu Risiken im Straßenverkehr tragen dazu bei, diese Ziele zu erreichen. Natür- lich ist auch die Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer und die fortwährende Aufklärung da- rüber wichtiger Bestandteil zur Gestaltung eines sicheren Ver- kehrsraums. Der Vorsitzende der Gelderner Senioren Union Josef-Adolf Pasch bedankte sich herzlich für den Vortrag des über die Grenzen hinweg anerkannten Verkehrsexperten. Für ihre zehn- jährige Mitgliedschaft wurden Elisabeth Dauben, Karl Lemmen, Gerwald Janssen und Josef-Adolf Pasch von der Kreisvorsitzenden der Senioren Union Anita van Elsbergen geehrt. Für 15-jährige

Mitgliedschaft wurde Günter Bocksteger ausgezeichnet.

Persönliche Grüße und Glück- wünsche richteten Bürgermeister Ulrich Janssen, CDU-Fraktions- vorsitzender Johannes Leurs, die Kreistagsabgeordnete Chri- stel Sager sowie CDU-Stadtver- bandsvorsitzender Stefan Wol- ters an die Versammlung. Ne- ben Berichten zu den wichtigen Themen in Geldern und im Kreis Kleve wurde natürlich die über- raschend neue Situation im Düs- seldorfer Landtag erörtert. Hier bat der CDU-Stadtverbandsvor- sitzende Stefan Wolters die Mit- glieder der Senioren-Union um die hinlänglich bewährte Unter- stützung in dem zu erwartenden kurzen jedoch wohl harten Wahl- kampf.

Johannes Leurs, Günter Bocksteger, Anita van Elsbergen, Karl Lemmen, Gerwald Janssen, Josef-Adolf Pasch, Elisabeth Dauben und Stefan Wolters bei der Versammlung in der Gaststätte Alt Veert. Foto: privat

Psychologie der Lebensabschnitte

GELDERN. Eine neue Vor- tragsreihe der Volkshochschule Gelderland zur Psychologie der Lebensabschnitte beginnt am Dienstag, 27. März, 19.30 Uhr in der VHS, Kapuzinerstraße 34, Geldern. Die Diplom-Psycholo- gin Kerstin Klabuhn befasst sich an diesem Abend mit der „Ent- wicklungspsychologie des Säug- lings- und Kleinkindalters“.

Entwicklung vollzieht sich ein Leben lang. Jede Lebensphase stellt dabei von Geburt an bis hi- nauf ins hohe Erwachsenenalter ihre ganz eigenen Anforderungen an den Menschen, deren erfolg- reiche Bewältigung als Voraus- setzung für eine gesunde Persön- lichkeitsentwicklung angesehen wird. Die neue Veranstaltungsrei- he möchte anhand der einzelnen Entwicklungsstufen die jewei- ligen altersspezifischen Entwick- lungsaufgaben näher bringen. In der Auftaktveranstaltung geht es um die Entwicklung des Men- schen in den ersten drei Lebens- jahren: Motorische und senso- rische Entwicklung des Säuglings emotionale und psychosoziale Entwicklung des Babys. Weitere Fragen, auf die die Veranstaltung Antworten geben will, sind: Ent- wickelt sich (m)ein Kind normal?

Woran erkennt man Entwick- lungsverzögerungen, welchen davon ist getrost mit Geduld zu begegnen, welche bedürfen einer Hilfe von außen, welche Förde- rung ist sinnvoll und in welchem Ausmaß? Die Vortragsgebühr (5 Euro) wird am Veranstaltungsa- bend erhoben. Telefonische An- meldung: 02831/93750.

Erfolgreicher Straßenumbau

XANTEN. Bürgermeister Chris- tian Strunk bewertet nicht nur die die neue Optik der Scharn- un d Orkstraße positiv und glaubt, das dadurch das positive Lebensgefühl Nutzer beeinflusst wird, sondern weist auch darauf hin, dass die in diesem Bereich gefahrenen Geschwindigkeiten sich reduziert haben.

Nach einer aktuellen Messung zwischen dem 22. und 28. Fe- bruar dieses Jahres ergab sich ein insgesamt sehr erfreuliches Bild hinsichtlich der gefahrenen Ge- schwindigkeiten. Nur 2,51 Pro- zent der Fahrzeuge hat die Ge- schwindigkeit von 36 Stunden- kilometer etwas überschritten.

Über 85 Prozent der im Bereich der Scharn- und Orkstraße fah- renden Fahrzeuge hielt sich an die zulässige Höchstgeschwin- digkeit von 30 km/h. Das ist ausgesprochen erfreulicher und seltener Wert. Er führt diesen Er- folg auf das angepasste Verhalten der Fahrzeugführer zurück, aber auch auf die von der Stadt vorge- nommenen Umgestaltungsform.

„Natürlich bleibt es ein wichtiges Ziel, dass die Geschwindigkeiten im Kernbereich sich weiter nach unten bewegen. Deshalb wird auch die Sanierung und Verän- derung der Innenstadtstraßen weiter vorangebracht.“, stellt er in Aussicht.

KURZ & KNAPP

Förderverein „Unsere Veener Geschichte e. V.”: Die Mitglie- derversammlung des Vereins ist am Donnerstag, 29. März um 17 Uhr in der Grundschule Veen.

SPD Xanten: Alle Mitglieder sind eingeladen zur Versammlung am Dienstag, 27. März in der Pizze- ria San Mariono, Lüttingen. Es müssen die Kandidaten für die Landtagswahl benannt werden.

Sie haben an dem Abend die Möglichkeit sich vorzustellen.

CDU Stadtverband Xanten: Am Sonntag, 25. März findet um 11 Uhr eine Mitgliederversammlung in der Gaststätte Janßen in Lüt- tingen statt- Eingeladen sind alle Mitglieder des Stadtverbandes so- wie interessierte Bürger. Im Mit- telpunkt steht die Wahl der Dele- gierten für den Direktkandidaten zur Landtagswahl für Xanten.

Infos zur Berufsausbildung:

Aktuelle Informationen rund um die Berufsausbildung in der Finanzwirtschaft erhalten alle In- teressierten von Annette Simmes, Personalleiterin der Ver-bands- Sparkasse Wesel, am Donnerstag, 29. März um 16 Uhr im Berufs- informationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Wesel, Ree- ser Landstraße 61, 46483 Wesel, Raum 43. Die Teilnahme ist ko- stenlos, eine vorherige Anmel- dung ist nicht erforderlich.

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Requisiten und Kleidung noch dringend gesucht

Schmugglerspektakel der Walbecker Vereine

WALBECK. Das „Schmuggler- spektakel“ richten einige Wal- becker Vereine am 16. Juni auf dem Walbecker Markt und der Walbecker Straße aus und sind schon ganz im Fieber der Vorbe- reitungen. Fleißigen Rentnern bereitet es schon großen Spaß, ihre Ideen bei der Anfertigung einiger Zollhäuschen zu verar- beiten.

Andere Gegenstände werden schon auf Vordermann gebracht, Keller und Dachböden wer- den nach passenden Requisiten durchsucht und in manch einem Walbecker wird plötzlich der

Wunsch wach, sich an diesem Event zu beteiligen.

Da deshalb noch dringend nach alter Kleidung gesucht wird, bitten die Veranstalter um Unterstützung aus der Bevölke- rung. Wer also noch Requisiten zur Verfügung stellen kann, meldet sich bitte bei Hans-Peter Gooren, Telefon 02831/4070 oder Bärbel Beerden, Telefon 02831/3031.

Gerne nehmen auch Heinz und Rosemarie Cox, Eichen- dorffstraße 8, Walbeck, Telefon 02831/7858, alte Kleidung zur Katalogisierung entgegen.

Das beliebte Schmugglerspektakel findet auch in diesem Jahr wieder in Walbeck statt. Das Organisationsteam steckt schon mitten in den Vorbereitungen für das bunte Treiben am 16. Juni im Spargel-

dorf. Foto: privat

Frühjahrsputz an der Motte in Alpen

Zum Frühjahrsputz des Alpener Bodendenkmals „Motte“ an der Burgstraße hatte der Heimat- und Verkehrsverein Alpen einge- laden. Und so gingen H. Grote- paß, L. Verhülsdonk, H. Hüsch, W. Hauck, D. Schauenberg, J.

Wolter, W. Weide und F.-J. Spöl- mink mit Besen, Rechen, Ast- und Heckenscheren ans Werk, um die Motte wieder in einen an- sehnlichen Zustand zu versetzen.

Gleichzeitig wurde spontan auch der Verbindungsweg zum Schul- zentrum gesäubert, der sich in einem stark verschmutzten Zu- stand befand und einer weiteren Reinigung bedarf. Sechs große Säcke Müll waren nach gut drei Stunden gefüllt. Daneben liegt ei- ne Menge Astbruch und Schnitt- material zum Abtransport bereit.

„Es ist schon erstaunlich, was man hier so alles an Müll finden kann“, so der Kommentar des 1.

Vorsitzenden des Heimat und

Verkehrsverein. „Von Feuerzeu- gen angefangen, über Kleidungs- stücke bis hin zu Altmetall und Telefonbüchern war so ziemlich alles an Müll vertreten, was man sich vorstellen kann.“ Besonders verärgert zeigten sich die Helfer über die vielen Glasflaschen, die zudem sehr häufig zerschlagen waren. Wie man allerdings die noch verbliebenen (Graffiti) Schmierereien beseitigen kann, ist noch unklar. Der Heimat- und Verkehrsverein hofft nun, dass der jetzt erreichte Zustand zumindest eine Zeit lang anhält und würde sich freuen, wenn zur nächsten Reinigungsaktion noch einige freiwillige Helfer gewon- nen werden könnten. Gleich- zeitig bittet er aber alle Bürger erwischte „Schmierfinken“ zu melden, da die Säuberung der Farbschmierereien mit nicht un- beträchtlichen Kosten verbun- den ist. Foto: privat

Hobby-Künstler stehen in den Startlöchern

Sechste Nieukerker Hobby-Börse 2012

NIEUKERK. Bald ist es soweit.

Viele Hobbykünstler haben sich angemeldet und der Adlersaal wird proppenvoll sein. Schon zwei Jahre ist es her, dass sich die Hobby-Künstler und –Bast- ler im altehrwürdigen Adlersaal in Nieukerk zur Hobby-Börse trafen. Sie zeigten einem brei- ten Publikum eine große Palette künstlerisch wertvoller Arbei- ten und viele Besucher hono- rierten das mit dem Kauf der schönen Sachen. Das wird in diesem Jahr wieder so sein. Der Nieukerker Heimatverein lädt dazu sein Publikum wieder zur beliebten Hobby-Börse ein.

Am Sonntag, 1. April, von 11 bis 18 Uhr wird der Adlersaal wieder voller Leben sein. Bei der Hobby-Börse werden den Zuschauern eine Vielfalt künst- lerisch wertvoller Sachen gezeigt und angeboten. Einige Beispiele:

Bilder, Holzarbeiten, Frühlings- Dekorationen, Schmuck, Häkel-

und Stickarbeiten, Teddybären, Tiffany-Glastechnik, Klöppel- technik, Porzellan-Malerei, Filz- arbeiten, Fotos und 3-D Karten und vieles mehr wird gezeigt.

Einige Künstler lassen es sich nicht nehmen, am Stand dem Publikum zu zeigen, wie sie sich künstlerisch und handwerklich betätigen, sodass die Besucher sicherlich interessante Einblicke gewinnen. Der Heimatverein Ni- eukerk als Ausrichter ist ebenfalls mit einem Stand vertreten.

Es wird auch wieder ein Kurs angeboten, diesmal geht es um Filz-Deko. Eine Hobby-Künst- lerin wird über den Tag verteilt den Gästen das Trockenfilzen nahebringen und das Interesse an der Filztechnik wecken. Wie gewohnt, wird auch bei dieser Veranstaltung eine Cafeteria ein- gerichtet. Mitglieder des Heimat- vereins werden Aussteller und Besucher mit Kaffee und selbst- gebackenem Kuchen versorgen.

GESUND UND SCHLANK durch Muskelkraft

Großer Infotag

„20 Jahre 49 sein“

mit Ärzten

Muskeltraining kann belebend wirken und jung halten

u. a. dabei: Dr. Axel Kip , Internist und Diabetologe, eine Sportphysiotherapeutin und Ernährungsexpertin, Fachtrainer und interessante Menschen, die durch das Training bereits ihr Leben nachhaltig verändert haben.

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Infoabend am Montag, 26.03.2012 um 19.30 Uhr Wichtige Fragen werden beantwortet:

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Der Rollator war schon bestellt

Von der Gehhilfe zu neuer Lebensqualität mit Muskeltraining

Die Geschichte der 53-Jäh- rigen Frührentnerin Ulla Schwallenstöcker aus Dorsten istwirklich bewegend. In den letzten Jahren ging es ihr ge- sundheitlich immer schlech- ter. Neben Übergewicht di- agnostizierten die Ärzte bei ihr Rheuma, Bluthochdruck sowie erhöhte Blutzucker- werte. Zudem musste sie sich mehreren Operationen unterziehen. Die Einnahme einer Bandbreite von Me- dikamenten und starken Schmerzmitteln wurde zum festen Ritus, ebenso wie der morgendliche Besuch der ambulanten Pflege. Auf die Frage,was sie Gutes für sich tun könne, erhielt Ulla von ihren Ärzten immer ein und dieselbe Antwort: „Wären Sie in jüngeren Jahren kein Sportmuffel gewesen, wäre es jetzt besser um sie bestellt.

Jetzt ist es leider zu spät.“

Undnicht nurdas. Aufgrund ihres Krankheitsbilds erhielt sie von ärztlicher Seite sogar ein eindeutiges Sportverbot.

„Ich dachte, nie wieder ge- sund werden zukönnen. Der Rollator war schon bestellt“, schildert die dreifache Mut- ter.

Trotz aller Hiobsbotschaften unterzog sich Ulla vor einem halben Jahr einer sportmedi- zinischen Untersuchung und begann im Rahmen eines Ab- nehmprojektes mit einem ge- zielten Muskeltraining. „Ich wollte mich einfach nicht mit meinem Schicksal abfi nden.

Dazu bin ich einfach noch zu jung“, erklärtdie zielstrebige Frührentnerin. Mit Hilfedes Ernährungskonzeptes schaff- te sie es, ihre Ernährung er- folgreich umzustellen, ohne auf etwas verzichten zu müs- sen. Mit Erfolg: Bis heute hat Sie bereits stolze 35kg abge- nommen. Der erfolgreiche Gewichtsverlust entspricht 140 Butterpäckchen. Sie ist wesentlich beweglicher und

vitaler und kommt mitweit- aus weniger Medikamenten aus. Im nächsten Jahr möch- te Sie ihr Wunschgewicht 72 Kilo erreichen. Fast unglaub- lich für sie selbst, hat siedoch zu Beginn 133 Kilo gewogen.

„Es ist unglaublich! Ich habe vielweniger Schmerzen und kann wieder Dinge tun,die ich jahrelang nicht machen konnte, wie z.B. mit dem Fahrradzu fahren. Mein Le- ben hat einen völlig neuen Wert erhalten“, zeigt sich Ulla überglücklich. Ohne ihren starken Willen wäre sie mit Sicherheit nicht so weit ge- kommen. „Wenn manwirk- lich will, kann man selbst das unmöglich Geglaubte erreichen. Inden letzten Jah- re hatte sie sich sehr zurück- gezogen, konnte nicht mehr Auto fahren, Reisen und am Ende viel selbst das Lesen schwer. Jetzt darf sie wieder Fliegen, freut sich über Mu- seumsbesuche und kanndie studierenden Töchter besu- chen.

„Zwischendurch habe ich auch Phasen, in denen es mir schlechter geht, indenen meine Werte nicht gut sind, dennoch sagt mir meine Ärz- tinwiederholt,dass ich nun nach der Gewichtsabnahme eine viel bessere Ausgangs- basis habe. Dabei denke ich immerdaran,dass ich mich noch vor einem Jahr sorgte, was im nächsten Jahr sein könnte“, so Ulla.

Am 26.03.2012 findet um 19:30 Uhr im Gesundheits- undFitnesszentrum Steps ein Themenabend zum Muskel- training statt. Neben Dr. Axel Kip, Internist und Diabetolo- ge,wird eine Sportphysiothe- rapeutin und Ernährungs- trainerin, sowie auch Ulla Schwallenstöcker da sein.

Die Teilnahme ist gratis und unverbindlich. Anmel- dungen bitte unter 02832/

404890.

Wie eine Straße quer durch die Wohnung

Wildunfallrisiko steigt mit Zeitumstellung

NIEDERRHEIN. Der Frühling beflügelt – den Menschen, der im Straßencafé mit dem ersten Eis der Saison liebäugelt. Und das Rehwild, das auf das satte Grün am Straßenrand schielt.

Berechtigterweise, immerhin haben die Tiere die vergangenen Monate gefastet – der Hunger ist groß. Doch darin besteht eine tödliche Gefahr. Das Wild ist in diesen Tagen verstärk t unterwegs und wechselt häufig die Straßen- seite auf der Suche nach dem saftigsten Futter. Hinzu kommt die Umstellung auf die Sommer- zeit am kommenden Sonntag.

Abrupt fallen morgendlicher Berufsverkehr und Dämmerung zusammen. Damit steigt das Ri- siko für Wildunfälle schlagartig, denn Rehe sind besonders in den frühen Morgenstunden verstärkt unterwegs.

Der Deutsche Jagdschutzver- band (DJV) appelliert an alle Autofahrer, besonders an Wald- und Feldrändern aufmerksam zu sein. „Das ist wie eine Straße durch die Wohnung“, sagt Hart- wig Fischer, Präsident des DJV.

Ein Wechsel vom Schlafzimmer, den Wald, auf die Wiese, das Ess- zimmer, sei dann eine tödliche Gefahr. Denn das Auto ist beim Wild als natürlicher Feind nicht einprogrammiert.

Rehe verursachen 90 Prozent der Unfälle. Das geht aus der ak- tuellen DJV-Wildunfall-Statistik hervor. Im vergangenen Jagd- jahr (von April 2010 bis März 2011) verendeten auf deutschen Straßen mehr als 200.000 Stück Rehwild nach Kollisionen mit

Fahrzeugen. Zudem bezahlten rund 3.400 Wildschweine den Versuch, Landstraßen und Auto- bahnen zu überqueren, mit dem Leben. Die Unfallfolgen sind für Autofahrer nicht minder schwer:

Ein Zusammenstoß mit einem 80 Kilogramm schweren Wild- schwein bei Tempo 50 bedeutet ein Aufprallgewicht von etwa zwei Tonnen.

Ein Grund für das hohe Un- fallrisiko ist die rasant steigende Verkehrsdichte. Seit 1975 hat sich das Verkehrsaufkommen in Deutschland nahezu vervier- facht: Auf Autobahnen stieg die Zahl der Fahrzeuge pro 24 Stunden auf mehr als 48.000.

Auf Bundesstraßen sind es etwa 9.000.

Untersuchungen zeigen, dass ab etwa 10.000 Fahrzeugen pro 24 Stunden die Straße eine un- überwindbare Barriere für viele Arten darstellt, selbst für große Tierarten wie Hirsch und Reh.

Und: Beim Rothirsch ist bereits Inzucht nachgewiesen worden, weil die Tiere nicht mehr wan- dern können.

Für bedrohte Arten wie Wolf, Wildkatze und Fischotter ist die Straße sogar Todesursache Num- mer eins. „Daher ist Biotopver- netzung so wichtig“, sagt Fischer.

Der DJV fordert deshalb die Bundesregierung und die Länder auf, das kürzlich verabschiedete Bundesprogramm Wiederver- netzung zügig mit Leben zu fül- len und an den rund 100 bekann- ten Konfliktstellen so schnell wie möglich Querungshilfen zu schaffen.

STRAELEN. „Eigentlich be- schäftigen sich die Fraktionen im Straelener Stadtrat zurzeit damit, den Haushalt zu konsoli- dieren und ein Vier-Millionen- Euro-Defizit zu stopfen und so- mit die Stadt vor der Haushalts- sicherung zu bewahren. Den- noch scheint der Sparwille bei CDU und GO nicht erkennbar zu sein“, halten die Liberalen fest. Gegen die Stimme der FDP bewirkten CDU und GO die Beauftragung eines externen Beraters zur Entwicklung der Sportförderrichlinien.

Für die Liberalen nimmt der

„schwarz-grüne Kuschelkurs“

damit gefährliche Formen an. Sie führen aus: „Anhand des Sport- entwicklungsplanes der Sportho- chschule Köln sollte eigentlich diese Leitlinien mit Verwaltung, Politik und Stadtsportverband entwickelt werden, doch Grüne und CDU erklärten den Prozess für gescheitert, bevor er wirklich begann. Für die Liberalen im Stadtrat eine unhaltbare Ent- wicklung. Der Fraktionsvorsit- zende Dirk Steiner ist empört:

„Wieder bestellen wir einen externen Berater für viel Geld, das unsere Vereine viel besser gebrauchen könnten. Scheinbar glaubt besonders die GO so ihre Vorstellungen von Sportförde-

rung verwirklichen zu können.“

Einen möglichen Berater hätten CDU und Grüne nämlich schon parat, der 5.000 Euro plus Mehr- wertsteuer und Spesen kosten solle.

Die FDP habe stets signalisiert, in Arbeitsgruppen gemeinsam mit dem Stadtsportbund und der Verwaltung den Sportent- wicklungsplan zu Ende zu brin- gen, der von den Sportverant- wortlichen unterstützt werde.

Dies aber werde wohl auf Grund der bedauerlichen Entscheidung der CDU und Go so nicht mehr stattfinden, mutmaßt Steiner. Er fährt fort: „Generell werden sich die Sporttreibenden und Verant- wortlichen in Straelen warm an- ziehen müssen: CDU und Grüne haben gemeinschaftlich gegen die FDP eine Prüfung beauftragt, laut Antrag eine Sportstätten- nutzungsgebühr einzuführen, um die Wertschätzung der um- fangreichen und gut gepflegten Sportstätten sowie deren Ausla- stung zu fördern, wie sie meinen.

Wir werden diese Entwicklung sehr kritisch beobachten und wo es eben geht entsprechend gegen- steuern.“ Mehr Informationen unter www.fuer-eine-straelende- zukunft.de oder freitags von 16 bis 18 Uhr im Liberalen Bürger- büro.

FDP gegen externen Berater für Sportentwicklungsplan

Straelener Liberale kritisieren Entscheidung

Dank für 41 Jahre Arbeit als Schatzmeister

Eine erfreuliche Entwicklung nahm im vergangenen Jahr der Tennisclub Xanten. Die Zahl der Mitglieder konnte auf 277 gestei- gert werden. Durch die Mehrein- nahmen an Mitgliedsbeiträgen verbesserte sich auch die finan- zielle Situation des Vereins. Doch eine weitere große Investition, die Sanierung der Außenfassade, steht noch bevor, sie wird dem- nächst in Angriff genommen.

Auf der Tagesordnung der Ver- sammlung standen auch Vor- standswahlen. Da der langjährige

Schatzmeister Dr. Helmut Kemp- kes, der dieses Amt seit 41 Jahren ausgeübt hatte, nicht mehr kan- didierte, musste ein Nachfolger gefunden werden. Der bisheri- ge zweite Vorsitzende Christof Schneiderat trat von diesem Amt zurück und wurde zum neuen Schatzmeister gewählt. Zu seiner Nachfolgerin als zweite Vorsit- zende wählte die Versammlung Ute Kehrmann. Weiterhin ge- wählt wurden Rafael Becker als Sportwart und Marcus Stolz als Jugendwart. Vorsitzender Dirk

Holtmann ehrte einige langjäh- rige Mitglieder. Seit 25 Jahren gehören Helga Marganice (l.), Ria Glenk und Kurt Große dem TCX an. Dr. Helmut Kempkes (2.v.l.) wurde als Schatzmeister verabschiedet und die Versamm- lung dankte ihm für seinen lang- jährigen ehrenamtlichen Einsatz.

Am 28. April heißt es beim TCX wieder: „Deutschland spielt Ten- nis“, mit einem Tag der offenen Tür mit vielen Aktionen wird dann die Saison offiziell eröffnet.

Text+Foto: Ingeborg Maas

Das jährliche Prinzenschießen der Vereinigten St.-Johannes- und St.-Martini-Bruderschaft 1532 Wankum wurde im Wan- kumer Pfarrheim ausgerichtet.

Dabei konnte sich der 18-jährige Lukas Timmermanns (links) den Titel des Jugendprinzen si- chern. Seinen Titel als Schüler- prinz konnte der 14-jährige Leon Strumpen erfolgreich verteidi-

gen. Demnächst schießen beide um die Bezirksprinzenwürde.

Der Schießsport ist ein idealer Ergänzungssport, der Konzen- tration und Selbstbeherrschung fördert. Interessierte Jugendliche können jeden Dienstag ab 18 Uhr im Wankumer Pfarrheim teil- nehmen. Das Schießtraining für Erwachsene findet jeden Diens- tag ab 20 Uhr statt. Foto:privat

Prinzenschießen in Wankum

Tag der offenen Tür

SONSBECK. Am Samstag, 24.

März findet auf der Wallstra- ße 1 in Sonsbeck von 13 bis 16 Uhr eine Spielzeugbörse statt.

Angeboten wird alles rund ums Kind - Kinderwagen, Kindersitze, Spiele, Bücher, Kindermöbel und Fahrzeuge, für jeden ist etwas dabei. Am Sonntag, 25. März lädt das menschenskinder in Zusam- menarbeit mit dem katholischen Bildungsforum Wesel/ Sonsbeck und der Hebammenpraxis Bar- bara van der Weyer ein zum „Tag der offenen Tür“ - ein buntes Programm für die ganze Familie mit Kindertheater, Live - Vor- führungen und vielen Informati- onen rund um die Angebote im menschenskinder. An beiden Ta- gen lädt eine familienfreundliche Cafeteria mit selbstgebackenem und Spielbereich zum Verweilen ein. Der Erlös der Cafeteria geht an das Sommerferienprogramm 2012 im menschenskinder.

FDP-Kandidaten für den Landtag

KREIS KLEVE. Der FDP Kreis- verband Kleve-Geldern wählt seine Kandidaten für die Land- tagswahl 2012. Am morgigen Sonntag um 15.30 Uhr, findet im Landhaus Beckmann in Kalkar die Kreiswahlversammlung der Liberalen statt.

Senioren sind eingeladen

XANTEN. Die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Sonsbeck lädt alle Senioren der Gemeinde Sonsbeck ein zum gemütlichen Beisammensein am Mittwoch, 28. März um 15 Uhr im Kahto- lischen Pfarrheim. Der Termin ist vorgezogen, da er sonst in die Karwoche gefallen wäre. Zu Gast sind Jugendliche der Hauptschu- le Sonsbeck, die Schwarzlichtthe- ater vorführen.

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See Park Janssen plant Erweiterung

Neubau mit 21 Zimmern und drei schwimmende See-Suiten für das Gelderner Hotel

GELDERN. Der See Park Janssen in Geldern plant eine Erweite- rung. Einen Anbau für 21 Zim- mer, einen neuen Wintergarten und drei schwimmende See- Suiten wünscht sich die Fami- lie Janssen für ihr Vier-Sterne- Superior-Hotel an der Danziger Straße. Die ersten Entwürfe prä- sentierten die Hotelinhaber jetzt gemeinsam mit Architekt Mar- tin Bauer und Gelderns Bürger- meister Ulrich Janssen.

Grund für die Erweiterung ist die hohe Nachfrage. Im Jahr 2010 war das Hotel 82,9 Prozent, im Jahr 2011 mit 85 Prozent ausge- lastet. „Auch in den ersten beiden Monaten dieses Jahres liegt die Auslastung jeweils bei 86 Prozent, die Tendenz ist steigend und der Bedarf eindeutig“, erklärt Heinz Janssen. Schon heute liegt die Vorbuchungsrate im See Park für das Jahr 2012 bei 63 Prozent.

Viele Großgruppen, die ihre Ta- gungen im See Park durchführen möchten, können nicht mehr angenommen werden, weil Zim- merkapazitäten fehlen.

„Diesen Bedarf haben wir selber generiert“, betont Marc Janssen. Man habe in den letz- ten Jahren intensiv an der Marke gearbeitet, viele Messen besucht und die Angebote des See Parks beworben. Unlängst wurde das Hotel vom Internet-Portal „Ho- liday Check“ als HolidayCheck TopHotel 2012 in Nordrhein- Westfalen ausgezeichnet. Beson- ders stolz ist die Familie Janssen zudem über Platz 12 beim 17.

Grand Prix der Tagungshotellerie, der im Februar 2012 in Stuttgart

verliehen wurde. Rund 15.000 Tagungsentscheider, Trainer und Weiterbildner waren dabei aufge- rufen, die Besten unter rund 200

„Ausgewählten Tagungshotels zum Wohlfühlen“ (Deutschland, Schweiz und Österreich) zu wäh- len. Da neben vielen Geschäfts- kunden, die eine weitere Anfahrt von bis zu 50 Kilometern gerne auf sich nehmen, um die Ange- bote des Gelderner Hotels nutzen zu können, auch der Wellness- Bereich des See Parks mittlerwei- le bundesweit Beachtung findet, müssen die Zimmerkapazitäten ausgebaut werden.

Entstehen soll ein Neubau, der als linker Flügel zwischen Rayers- see und Danziger Straße angebaut wird, kündigt Architekt Martin Bauer vom Gelderner Architek- turbüro Hanßen an. Die ersten Pläne sehen ein dreigeschossiges, 40 mal zehn Meter großes Ge- bäude vor, das eine direkte, über- dachte Anbindung an das Hotel bietet. „Mehr Gäste im Hotel bedeutet auch, dass der Küchen-

und Restaurantbereich mitwach- sen muss“, führt Martin Bauer aus. „Dazu ist ein weiterer Win- tergarten geplant, der auf rund 60 Quadratmetern 42 Plätze bietet.“

In einem zweiten Bauabschnitt sollen dann drei schwimmende See-Suiten entstehen, die ein neues, touristisches Highlight für Geldern und den Niederrhein wä- ren. Geplant sind drei Bungalows mit Terrasse, die sich auf dem See schwimmend, perfekt in die Natur eingliedern. Fixiert wer- den die jeweils 60 Quadratmeter großen, eingeschossige Suiten am Ufer über einen Steg. „Damit würde der gesamte Standort auf- gewertet und ein echtes Allein- stellungsmerkmal für die ganze Region geschaffen“, sagt Martin Bauer. Ehrgeiziges Ziel der Fami- lie Janssen ist es, noch in diesem Jahr den Bebauungsplan für den ersten Bauabschnitt zu realisie- ren, um Anfang 2013 mit den Baumaßnahmen beginnen zu können. „Neun bis zehn Monate Bauzeit sind vorgesehen, viel-

leicht könnten die neuen Zimmer schon im Herbst 2013 bezogen werden“, hofft Heinz Janssen. Die Investitionskosten belaufen sich insgesamt auf rund 2,3 Millionen Euro.

Ganz besonders loben die Ho- teliers die konstruktive und kre- ative Zusammenarbeit mit der Stadt Geldern. Bürgermeister Janssen freut sich, dass sich die Familie Janssen zu dieser erneu- ten Investition zur Stärkung des Standortes entschieden hat – der- zeit beschäftigt der See Park 112 Mitarbeiter. „Wir unterstützen das Projekt sehr gerne und hof- fen, dass es auch Zustimmung im Planungsausschuss finden wird“, sagte der Bürgermeister. Er sieht den Neubau als gelungene Ergän- zung des bestehenden Komplexes, die sich ideal in das Gesamtbild einfügt. „Wenn alles günstig läuft, könnte nach sechs Monaten die Genehmigung der Stadt vorliegen und damit dann Anfang 2013 der Spatenstich planmäßig vollzogen

werden.“ ^AK

Monika, Heinz und Marc Janssen (l.) präsentierten mit Bürgermeister Ulrich Janssen (2.v.r.) und den Architekten Engelbert Hanßen (3.v.r.) und Martin Bauer (r.) die Pläne für die Erweiterung des See Parks. NN-Foto: Andrea Kempkens

Auszeichnungen beim Obst- und Gartenbauverein

Zur Jahreshauptversammlung hatte der Obst- und Gartenbau- verein Geldern eingeladen. Die 1. Vorsitzende Inge Hillmann (3.v.r.), der 2. Vorsitzende Kurt Welter (l.), Schatzmeister Günter Servaes (r.) und Schriftführer Manfred Nagel (2.v.l.) zeichneten

Rebekka Steblau für 15-jährige Mitgliedschaft mit der Silbernen Ehrennadel und Hans-Günther Timmermann für 25-jährige Mitgliedschaft die Goldene Eh- rennadel verliehen. Der Verein teilt zudem mit, dass für Bürger, die Freude an der Gartenarbeit

haben, noch einige Gartengrund- stücke zur Anpachtung zur Verfü- gung stehen. Interessenten mel- den sich beim Vorstandsmitglied für die Gartenvergabe, Bernhard Misch, Issumer Straße 18 in Geldern, Telefon 02831/9772466.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KURZ & KNAPP

CDU Kerken: Monika Vedder, Kerkener CDU-Ratsfrau, steht am Montag, 26. März, telefo- nisch Rede und Antwort. Unter Telefon 02833/7893 beantwor- tet sie zwischen 18 und 19 Uhr die Fragen der Kerkener, nimmt gerne Anregungen entgegen und freut sich auch auf konstruktive Kritiken.

Vollsperrung: Aufgrund von Straßenbauarbeiten auf der Kreisstraße 5 in Xanten ist die Urseler Straße ab Kreuzungs- bereich Willicher Straße bis in Höhe Campingplatz Bremer von Montag, 26. März bis Samstag, 5. April für den Verkehr voll gesperrt. Eine Umleitung ausge- schildert.

Jagdgenossenschaft: Die Ver- sammlung 2012 der Jagdgenos- senschaft Xanten-Marienbaum- Vynen I und II findet am Mitt- woch, 28. März 2012 um 20 Uhr im Lokal Spickermann, Dah- menhofweg 2, Vynen statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Vorstandsneuwahlen sowie die Verpachtung der Jagd- bezirke.

So könnten die schwimmenden See-Suiten vor dem Hotel-Neubau aussehen. Grafik: privat

Kevelaer, Ladestraße 48 - 50, Telefon (0 28 32) 97 26 - 0 5 Geldern, Grunewaldstraße 50 - 54, Telefon (0 28 31) 13 05 - 0 Mo.- Fr. 8.30 - 19.00 Uhr, Sa. 8.30 - 17.00 Uhr 5 www.baufuchs-vos.de

I C H H A B D A E I N E I D E E !

Die Sommerzeit beginnt, bald ist Ostern – jetzt ist die beste Zeit für Frühjahrsputz, Dekorieren und Verschönerung. Viele, viele bunte Ideen dafür finden Sie jetzt in unserem frisch umgebauten und viel größe- ren Baumarkt in Geldern! Im Gartenmarkt grünt und blüht alles um die Wette. Neue Abteilungen bieten Ihnen viele schöne Überraschungen. Die lieben Kleinen freuen sich über unser Sonntags-Popcorn. Und wie immer am Sonntag spenden wir für einen guten Zweck: Unser 1 € für jeden Sonntags-Einkauf hilft diesmal der Sankt-Martini-Grundschule in Veert bei der Realisierung der Zirkus-Projektwoche!

Sonntag 13 -18

VERKAUFSOFFENER SONNTAG IN GELDERN!

Osterglück & Frühlingsfreude.

Uhr

S T A T T E I E R :

Popcorn

f ü r d i e K i d s !

D i e B a u f u c h s V o s

S o nntags-Spen d e !

Sie kaufen - wir spenden.

Pro Kauf 1

€ für die

Zirkus-Projektwoche

DER SANKT-MARTINI-

Grundschule

Veert!

D i e B a u f u c h s V o s

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Pro Kauf 1

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Zirkus-Projektwoche

DER SANKT-MARTINI-

Grundschule

Veert!

M28

* Gültig am 25.3.. Zigaretten, Telefonkarten, bereits reduzierte, aktuell beworbene Artikel und

Dauerniedrigpreise sind von dieser Aktion ausgenommen. Rabattaktionen nicht kombinierbar.

10% 10%

auf alles!

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