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Ulli und Luzie regieren das Narrenvolk

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Academic year: 2022

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KREIS KLEVE. Lange Zeit hat der Winter auf sich warten las- sen. Doch schon bei den ersten leichten Minusgraden ist es pas- siert. Bei Blitzeis ereigneten sich in dieser Woche innerhalb von vier Stunden 23 Verkehrsunfälle im Kreisgebiet. Meistens rutsch- ten die Fahrer mit ihren Fahrzeu- gen von der eisglatten Fahrbahn und landeten teilweise im Stra- ßengraben. Bei sieben der 23 Un- fälle wurden acht Personen leicht und zwei schwer verletzt. Und es entstand ein Gesamt sachschaden von 55.000 Euro.

Um verbeulte Autos geht es der Polizei in NRW bei ihrer neusten Kampagne jedoch we- niger. Vielmehr wollen sie der Geschwindigkeit als „Killer Nr.

1“ ans Leder. „Wir wollen, dass die Autofahrer, egal warum, die Geschwindigkeit einhalten“, be- grüßt Pressesprecher Manfred Jacobi die neue Strategie. Setzten die Gesetzeshüter bislang ver- stärkt auf das Gespräch, um das Fehlverhalten anzuprangern, geht es jetzt direkt ans Portmo- nee. Das offene Messen (ohne den Temposünder anzuhalten) ist wesentlich effektiver. So führte

beispielsweise eine dreistündige Messung in einer Tempo-30-Zo- ne dazu, dass 71 Verwarnungs- gelder verhängt und 13 Anzei- gen geschrieben wurden. „Und das, an dem Tag, wo morgens noch Blitzeis herrschte“, schüt- telt Manfred Jacobi ungläubig den Kopf. „Wir Polizisten sind es leid, so viele Verletzte und Tote auf den Straßen hinnehmen zu müssen. Wir wollen Menschen vor schweren Unfallfolgen durch zu hohe Geschwindigkeit schüt- zen.“ Zwar liegt im Kreisgebiet die Zahl mit 17 Toten (Stand: 7.

Dezember) in diesem Jahr relativ niedrig. „Dennoch ist jeder von

ihnen einer zu viel“, mahnt der Polizeibeamte und teilt damit die Meinung seines obersten Dienst- herren. Fordert doch Innenmi- nister Ralf Jäger: „Wir müssen die Geschwindigkeit senken, denn sie entscheidet über Leben und Tod. Besonders Radfahrer und Fußgänger sind gefährdet.

Sie haben keinen Airbag, der sie schützt. Jeder Unfall wirkt direkt auf den Körper.“

Bei ihrer Kampagne spielt die Polizei durchaus mit offe- nen Karten. Gemessen wird von einem Streifenwagen aus. Und die Standorte werden zuvor be- kanntgegeben. So wird heute in Hasselt, Kalkarer Straße (B 57) und Kevelaer, Klever und Kölner Straße (B 9) geblitzt. Am mor- gigen Sonntag steht der Strei- fenwagen in Emmerich (Netter- densche Straße) und Wachten- donk (Slümer Straße). Und am Montag, 12. Dezember, sind die Keekener Straße in Kleve und der Ostring (B67) in Goch an der Reihe. Darüber hinaus müs- sen die Autofahrer im gesamten Kreisgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.

Christian Schmithuysen

KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

SAMSTAG 10. DEZEMBER 2011 WOCHENENDE | 49. WOCHE

Jost kennt sich aus mit Weihnachten. Da war sogar der Nikolaus positiv überrascht, als der Junge ihm wortgewandt ein besinnliches Gedicht aufsagte. Märchenerzählerin Christiane Strobl lauschte ebenfalls gebannt. Dabei war es eigentlich an ihr, die jungen Besucher im Märchenzimmer des Riswicker Bauern- marktes auf Weihnachten einzustimmen. Das tat Christiane Strobl jedoch danach ausgiebig. Und auch der Heilige Mann hatte noch alle Hände voll zu tun. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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HALDERN

Ulli und Luzie regieren das Narrenvolk

Ulli und Luzie, ihre prinz- lichen Hoheiten in Haldern, haben den Karneval gelernt.

Seite 5

Hier kommt keine Langeweile auf

Die Region Rhein-Maas-Nord bietet auch in der dunklen Jahreszeit viele spannende Ak- tionen für die ganze Familie.

Seite 21

Weihnachtsmarkt lockt nach Emmerich

Seite 10 - 11

Freikarten für Musical und Operette in Kleve

Seite 12 - 13

WETTERTREND

Sa.

4° 1°

Mo.

6° 5°

So.

4° 4°

Di.

9° 7°

Krippenfahrt nach Schönstaat

NIEDERRHEIN. Die Schön- stätter Marienschwestern laden am Freitag, 6. Januar, zur Krip- penfahrt nach Schönstaat ein.

Nach der Messe und dem Mit- tagessen erfolgt ein Besuch im Urheiligtum und die Fahrt auf Berg Schönstatt mit einer Krip- penwanderung. Höhepunkt ist das Weihnachtssingen in der Anbetungskirche. Anschließend Besuch im weihnachtlich ge- schmückten Stallgebäude mit Weihnachtsplätzchen und Tee.

Die Kosten betragen: Mittag- essen 13 Euro und Fahrt 20 Eu- ro (Kinder zahlen den halben Preis). Abfahrtsstellen sind um 6.45 Uhr: Kessel (Mühle), 7 Uhr:

Uedem, Kirche, 7.15 Uhr: Kalkar, Markt, 7.30 Uhr: Marienbaum, Bushaltestelle, 7.40 Uhr: Xanten, Turnhalle - Bahnhofstraße und 8 Uhr: Grüntal. Infos und An- meldung bis zum 19. Dezember an: Schönstattzentrum Oermter Marienberg, Telefon 02845/6721.

Kunst im Kloster von Kranenburg

KRANENBURG. Im Rahmen der monatlichen Themenfüh- rungen bietet die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Verein für Heimatschutz am morgigen Sonntag eine Führung unter dem Motto „Kunst im Kloster“ im Museum Katharinenhof an. Im ehemaligen Augustinerinnen- kloster aus dem 15. Jahrhundert reicht die Kunst von der Gotik über Barock und Klassizismus mit großen Teilen der Sammlung Kasimir Hagen im Erdgeschoss zu den alten Meistern der deut- schen Malerschulen der eigenen Sammlung im Obergeschoss bis zur modernen Kunst in den Räumen des Bürgerhauses.

Treffpunkt der anderthalbstün- digen Führung ist um 14 Uhr das Tourist Info Center Alter Bahnhof (Besucherzentrum).

Die Teilnahme kostet vier Euro.

Konflikt mit den Niederländern

GRENZREGION. Wie sich Kon- fliktsituationen mit niederlän- dischen Geschäftsleuten lösen lassen, vermittelt das Seminar

„Konfliktkommunikation und Verhandlungen Live - Nieder- länder und Deutsche an einem Tisch“ der Deutsch-Niederländi- schen Handelskammer (DNHK) am Donnerstag, 15. Dezember, von 9.30 bis 18 Uhr, in Venlo.

Teilnehmer kommen dort direkt mit niederländischen Geschäfts- leuten in Kontakt. Das Seminar zeigt auf, wo die Unterschiede zwischen Deutschen und Nieder- ländern bei der Gesprächsfüh- rung in schwierigen Situationen liegen.

PFALZDORF. Der 24. Pfalzdor- fer Sylvesterlauf war doch eigent- lich schon im letzten Jahr. Wenn er denn stattgefunden hätte...

Zum ersten Mal in der Geschich- te dieser Traditions-Laufveran- staltung musste der Vorstand des VfB Alemannia Pfalzdorf passen und sich dem Eis und Schnee des vergangenen Winters geschlagen geben. Dieses Jahr scheint der Start glatt zu gehen. Wenn keine

extreme Kaltfront kommt, dann soll nun endlich am 31. Dezem- ber der Startschuss fallen zum 24.

Pfalzdorfer Sylvesterlauf.

Mehr als 2.000 Anmeldungen liegen bereits vor - von Hobby- läufern und Lokalmatadoren, Joggern und Spitzensportlern.

Denn in der Sportlerszene ist es längst zur Tradition geworden, das Jahr mit spannendem Stra- ßenlauf und tausenden feiernden

Menschen zu beschließen. Kult sind auch die Motivationsstände an den Straßenrändern. Nach- barschaften und Anwohner ver- sorgen die Teilnehmer und Gäste mit heißem Glühwein und sor- gen für viel Tumult und Applaus.

Anmeldungen sind noch mög- lich im Internet unter www.

sylvesterlauf.de. Der erste Start- schuss am Silvestertag fällt um 13.15 Uhr.

Der Sylvesterlauf ist Kult

Killer Nr. 1 stoppen

Kreispolizeibehörde Kleve begrüßt neue Kampagne der NRW-Polizei

Franz lernt auf seine alten Ta- gen eine neue Sprache. Leicht ist das nicht. Er nimmt Un- terricht bei der Tochter. Die kennt sich aus. Es geht um Jugendsprache. Das wird im Deutschunterricht verhan- delt. Ein Mensch mit Vollbart wird beispielsweise als spre- chende Hecke bezeichnet.

Wer über eine starke Beinbe- haarung verfügt, wird kur- zerhand zur Naturwollsocke.

Embryoschubsen steht für Kinderdisco, und aus dem süßkleinen Rauhaardackel wird eine behaarte Bifi. Trä- nenfreudige Damen sind Was- serwerke. Wer einen Taschen- rechner benutzt, arbeitet mit Gehirnprothese, und Blumen werden zum Duftgemüse. Ne- ologismen wird dergleichen genannt. Franz‘ Lektion für heute: Nachdem er mittels Gehirnprothese seine Mo- natsfahrtkostenabrechnung zusammenstellt hat, endet der Frühnachmittag mit einer ausgedehnten Fressnarkose.

Auf Deutsch: Mittagsschlaf.

Verschärfte Kontrolle soll den Killer Nr. 1 stoppen. NN-Foto: HF

Sprechtag über Finanzierung

NIEDERRHEIN. Ein Finanzie- rungssprechtag der Industrie- und Handelskammer ist am Donnerstag, 15. Dezember, in der IHK-Hauptgeschäftsstelle, Duis- burg. Dazu können Termine für die vertrauliche Einzelberatung vereinbart werden. Nähere In- formation und Anmeldung zum kostenlosen IHK-Sprechtag gibt es unter Telefon: 0203/2821435 oder nacke@niederrhein.ihk.de.

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SAMSTAG 10. DEZEMBER 2011

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NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Sport Treff Bloemen ist Geschichte

Als Laufsport-Fachgeschäft wa- ren wir mehr als 20 Jahre für kompetenten Service, professi- onelle Beratung, und aktuelle Trends in der Laufsportbran- che zuständig. Getragen wurde diese Philosophie von unserem Team aus hochmotivierten und engagierten Mitarbeite- rinnen und Mitarbeitern, die LäuferInnen, JoggerInnen und WalkerInnen und allen, die es werden wollen, das „richtige Fusswerkzeug verpassten“, kei- ne 0815 Laufschuhe.

Gerd Bloemen als 26-fach- er Marathonläufer mit einer Bestzeit von 2:45 h leitete das Laufgeschäft. Hier wurde das Hobby zum Beruf. Eine eigene Laufkollektion wurde Sport- lern deutschlandweit angebo- ten. Außerdem erhielten wir 2004/05 die Auszeichnung zum 1A Fachgeschäft. Viele Aktionen, die beim Sport Treff Bloemen angeboten wurden, sind bei den Kunden sehr po- sitiv angenommen worden, wie Sportreisen, Trainingslager, Laufschuhtest, Laufveranstal-

tungen, Laufkalender, Fußball- schule und vieles mehr…

Jetzt ist Schluss!

Auch wenn viele Kunden es be- dauern, dass Geldern einer der beratungsintensivsten Fachge- schäfte verliert. Viele Kunden kamen weit über die Grenzen hinaus nach Sport Bloemen und dadurch profi tierten viele weitere Geschäfte in Geldern.

Es schließt eines der wenigen inhabergeführten Fachge- schäfte in Geldern, die Suche nach einem Nachfolger blieb ergebnislos.

Am 30.12.11 ist unser letzter Verkaufstag und Heiligabend bleibt unser Geschäft geschlos- sen!!! Jetzt ist Schluss, denn der Chef geht in Rente.

Dankeschön!

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für die Treue und wün- schen allen, dass sie der Sport lange begeistern möge. Wir je- denfalls hatten und haben im- mer viel Spass daran!

Marlies und Gerd Bloemen und Mitarbeiterin

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KEPPELN. Ein blauer Schwede ist nicht etwa ein Nordeuropä- er, der zu tief ins Glas geschaut hat. Ein blauer Schwede ist et- wa handgroß, wächst unter der Erde und ist gehaltvoller als seine industriell verarbeiteten Artverwandten. Kartoffelsorten gibt es rund 3.000 an der Zahl.

„Aber nur noch fünf Sorten ha- ben es in unsere moderne Ver- marktungsstruktur geschafft“, sagt Hubert Lemken. Der „Blaue Schwede“ gehört nicht dazu - leider. Ein Grund mehr, weshalb ihn der Vorsitzende des Hei- matvereins Keppeln auf einem silbernen Tablett serviert.

Die blaue Kartoffel ist eben etwas Besonderes. Sie ist zwar nicht so ertragreich wie ihre Art- genossen „Cilena“ und „Hansa“.

„Ihr Geschmack ist aber viel in- tensiver als der gelben Sorten“, sagt Hubert Lemken. Außerdem kommt mit einem blauen Püree oder blauen Pommes Frites Far- be auf den Teller. „Und gerade

jetzt zum Weihnachtsfest“, weiß er, „möchten die Leute doch ger- ne mal neue Gerichte ausprobie- ren.“

Diese Aktion des Heimatver- eins Keppeln passt also in die Jah- reszeit. Mit „Vielfalt statt Einfalt“

möchte der Heimatverein alte Kartoffelsorten zu neuem Leben erwecken. 1,5 Tonnen blaue und rote Kartoffeln, den Blauen Schweden und Roseval, haben die Mitglieder auf dem Keppel- ner Acker angebaut und nun geerntet. Und damit die bunten Knollen nicht einfach hübsches Anschauungsmaterial bleiben, gibt‘s ab sofort diese beiden alten historischen Sorten zu kaufen.

„Aber nur hier auf dem Hof der Familie Te-Kaat am Lindchen“, sagt Lemken. Ein Fünf-Kilo-Sack Kartoffel kostet 5 Euro. Und der Erlös kommt wiederum Dorfver- schönerungsmaßnahmen zu Gu- te. Ein Rezept und ein Infoblatt über den „Blauen Schweden“

gibt‘s beim Kauf dazu. Weil der

Vorrat aber begrenzt ist, dauert die Aktion nur bis zum 15. Ja- nuar. Bis dahin aber hat sich der Heimatverein Rudi van Gem- meren mit ins Boot geholt. Auch der Chefkoch bekennt jetzt Farbe und hat mit festlichen Gerichten wie Lachs in blauem Kartoffel- mantel, lila Püree und Antipasti seine Speisekarte in der Bürger- begegnungsstätte „Zur Dorf- schule“ erweitert.

Alte Sorten möchte auch van Gemmeren „erhalten durch aufessen“. Blaue Kartoffeln auf einem festlichen Teller sind nicht nur dekorativ, sondern würzig und delikat im Geschmack. „Die Leute sollen mal etwas Neues ausprobieren“, findet Hubert Lemken. „Dafür muss man gar nicht weit fahren. Das ist eine schöne Aktion für die Region und das mitten in Keppeln“, sagt er. Mehr Informationen zur Ak- tion „Vielfalt statt Einfalt“ ist auf nachzulesen www.keppeln.de.

Steffi Deckers

Mit dem „Blauen Schweden“

kommt Farbe in die Küche

„Vielfalt statt Einfalt“: Heimatverein Keppeln hat alte Kartoffelsorten angebaut

Rote und blaue Kartoffeln: Koch Rudi van Gemmeren (l.) und Hubert Lemken, Vorsitzender des Heimat- vereins Keppeln, bekennen Farbe für alte historische Kartoffelsorten. Foto: Steffi Deckers

Geschichten im Museum Goch

GOCH. An den Adventssams- tagen wird im Museum Goch in der Ausstellung „Leseräume - Bilderträume“ immer um 15 Uhr eine Geschichte für Kinder ab fünf Jahren vorgelesen. In dicke, rote Kissen gekuschelt kann man sich ganz von der Geschichte in den Bann ziehen lassen.

Heute werden im Museum Goch Texte von Cornelia Funke und Kirsten Boie zu hören sein.

Am Samstag, 17. Dezember, sind Geschichten von James Krüss zu hören.

Die Teilnahme kostet zwei Eu- ro. Eine Anmeldung im Muse- um Goch unter Telefon 02823/

970811 oder per Email unter museum@goch.de sichert einen Platz. Spontan vorbei kommen ist aber auch möglich.

REES. Nordkorea und Afgha- nistan kann man nicht als Tou- rist bereisen. Der Jakobsweg ist dank Hape Kerkelings Pil- gerbuch völlig überlaufen. Und ganz Thailand ist eine Sexhoch- burg. Sagt man. Ist aber falsch!

Die Hamburger Reisejour- nalistin Nele-Marie Brüdgam korrigiert in ihrem neuen Buch

„Kleines Lexikon der Reise-Irr- tümer” gängige Vorurteile, und der aus Rees stammende Globe- trotter Michael Scholten hat ihr eifrig dabei geholfen. Scholten und Brüdgam kennen sich durch ihre gemeinsame Arbeit für den Reiseteil einer Hamburger Zeit- schrift, für die beide bis 2007 gearbeitet haben. Als die Autorin Ende 2010 vom Eichborn-Verlag den Auftrag für ihr unterhalt- sames Lexikon erhielt, kontak- tierte sie den in Kambodscha le-

benden Weltreisenden, der nicht zuletzt seine eigenen Erlebnisse aus besonders exotischen oder vermeintlich gefährlichen Rei- seländern wie Papua-Neuguinea, El Salvador, Simbabwe, Nordko- rea und Afghanistan beisteuerte.

Das „Kleine Lexikon der Reise- Irrtümer” ist für 14,95 Euro in allen Buchhandlungen erhältlich.

Zudem haben Nele-Marie Brüd- gam und Michael Scholten der Reeser Bücherei ein Exemplar ge- schenkt, das ab sofort ausleihbar ist. Die Reeser Stadtbücherei hat aktuell circa 1.300 Reisebücher und 100 Reise-DVDs im Bestand.

Laut Bibliotheksleiter Thomas Dierkes werden diese Medien jährlich 3.500 mal entliehen und machen somit 2,5 Prozent al- ler Entleihungen der insgesamt 27.000 Bücher und 4.500 DVDs, CDs und CD-ROMs aus.

Hamburgerin und Reeser korrigieren Reise-Irrtümer

Das „Kleine Lexikon der Reise-Irrtümer“

13 Farbmotive schmücken den großformatigen Wandkalender

„Niederrhein Natur 2012“, den die NABU-Kreisgruppe Wesel im Naturschutzbund Deutschland e.V. herausgebracht hat. Für 14 Euro ist der Foto-Farbkalender auf hochwertigem Kunstdruck-

papier im örtlichen Buchhandel und in anderen bekannten Ver- kaufsstellen zu erwerben. Der ge- samte Reinerlös aus dem Verkauf wird vom NABU ausschließlich für Naturschutzaufgaben hier am Niederrhein eingesetzt.

Foto: NABU

Die Natur am Niederrhein

Bei der 31. Einbürgerungsfeier im Kreishaus in Kleve konnte Landrat Wolfgang Spreen jetzt 37 Menschen aus 18 verschiedenen Natio- nen die Einbürgerungsurkunde aushändigen und zur deutschen Staats-bürgerschaft gratulieren. Seit Mitte 2007 würdigt der Kreis Kleve die besondere Bedeutung der Einbürgerung im Rahmen einer Feierstunde. Sie soll den neuen deutschen Staatsangehörigen bewusst machen, dass sie mit diesem Schritt einen neuen Lebensabschnitt ihrer individuellen Integration vollziehen. Den musikalischen Teil der 31. Einbürge- rungsfeier gestalteten Lena Jahns, Anna Roosen und Lucas Hans, Schüler der Kreismusikschule Kleve. Foto: privat

Skiurlaub für die Jugendlichen

KRANENBURG. Der Verein Kranenburger Jugendreisen bietet vom 2. bis 7. Januar eine Skitour in das Skigebiet Brixen - Plose/ Südtirol an. Es stehen noch einige Restplätze zur Ver- fügung. Im Reisepreis von 398 Euro sind neben dem vier-Tage- Skipass, fünf Übernachtungen mit Halbpension und die Hin- und Rückfahrt mit dem Reisebus enthalten. Durch den Gruppen- preis sind die Skikurse und die Skiausrüstung vergünstigt. Die Reise richtet sich insbesondere an Schüler und Auszubildende.

Nähere Informationen zu der Fahrt gibt es unter Telefon:

02826/ 8216 und 02821/ 24041 sowie unter www.kranenburger- jugendreisen.de.

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SAMSTAG 10. DEZEMBER 2011 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Einen Korb für Jugendtreff Wissel

Der Jugendtreff in Kalkar Wissel hat eine neue Attraktion. Durch die großzügige finanzielle Unter- stützung der Sparkassenstiftung sowie Spenden von Wisseler Bürgern können nun auf dem Gelände des Jugendtreffs in Wis- sel unsere Jugendlichen ihre Kör- be werfen. Mit vereinten Kräften wurde der Basketballkorb jetzt

aufgestellt und bietet den Kids die Möglichkeit zu sportlichen Herausforderungen. Wer also Zeit und Lust hat ein paar Körbe zu werfen, ist herzlichst eingela- den jeweils montags oder mitt- wochs von 15 bis 18 Uhr bzw.

dienstags oder freitags von 18 bis 21 Uhr mit den Jugendlichen ein paar Bälle im Korb zu versenken.

HALDERN. Kürzlich fanden in Voerde-Möllen die jährlichen Ehrungen des Radsportbezirks Rechter Niederrhein statt. Un- ter den rund 40 Radsportver- einen des Bezirks stach die RG Haldern 03 wieder einmal be- sonders hervor.

Der Verein wurde für die Ausrichtung der Bezirksmei- sterschaften im Einzelzeitfahren geehrt. Außerdem wurden viele Vereinssportler für herausra- gende sportliche Leistungen ge- ehrt.

Bergzeitfahren in Essen So gewann Sofia Telaak die Bezirksmeisterschaften im Berg- zeitfahren in Essen, die Bezirks- meisterschaften im Einzelzeit- fahren in Haldern und die Be- zirksmeisterschaften im Rund- streckenrennen in Bocholt in der Altersklasse U 17. Damit wurde Sofia auch Erste in der Wertung des Bezirkscups.

Katrin Komescher wurde Be- zirksmeisterin im Einzelzeitfahen in der Offenen Klasse der Frauen.

Kristoffer wurde Bezirksvizemei- ster in der Alterklasse U 13 im Bergzeitfahren. Steffen Böing

wurde Vizemeister in der Al- tersklasse U 15. Sebastian Telaak wurde ebenfalls Vizemeister im Bergzeitfahren in der Alterklas- se U 19. Hendrik Awater wurde in der Disziplin Einzelzeitfahren Bezirksmeister in der Altersklasse U 19.

In der Altersklasse Senioren I wurde Detlef Pohl Bezirksvize- meister. In diesem Jahr war im Einzelzeitfahren die Altersklas- se Senioren II die am stärksten umkämpfte Klasse. In dieser Klasse wurden die besten Zeiten gefahren. Das belegt zum einen, dass auch ältere Rennfahrer noch sehr gute Leistungen erbringen können und zum anderen zeigt sich hier, dass neben dem sport- lichen Leistungsvermögen auch die Erfahrung zählt.

Überragend gewann im Jahr 2011 der Halderner Benedikt Reichmann in dieser Klasse und wurde Bezirksmeister im Ein- zelzeitfahren. Vizemeister wurde der ebenfalls für die RG Haldern 03 startende Karl-Heinz Schulz gefolgt vom Vorsitzenden Volker Maas auf Rang drei.

Außer den Straßenfahrern wurden noch die Mountainbiker

geehrt. Hier holte Michael Zau- ner den Titel des Bezirksmeisters in der Eliteklasse nach Haldern.

Damit blieb der Pokal gleich im Dorf, im Vorjahr wurde Volker Maas Bezirksmeister in der Elit- klasse/ MTB.

22 Rennfahrer im Lizenz Insgesamt wird das Rennge- schehen im Bezirk durch die RG Haldern 03 dominiert. Das liegt unter anderem daran, dass der kleine Verein einer der letzten Radsportvereine mit lizensier- tem Trainer ist. Außerdem kon- zentrieren sich in dem Verein die erfahrensten Rennsportler des Kreises. Das gilt sowohl für den Bereich Straßenradsport als auch Mountainbike. Vergleichbare Konditionen finden sich im Be- zirk erst wieder in Bocholt oder Dinslaken. Der Verein setzt auch für die kommende Saison wieder auf den ambitionierten Wett- kampfsport und schickt allein im Sektor Rennsport 22 Rennfahrer mit gültiger Lizenz in das Jahr 2012. Hinzu kommt die ehrgei- zige Nachwuchsförderung des Vereins, die bereits für Kinder ab sieben Jahren angeboten wird.

Zahlreiche Ehrungen für die Halderner Radsportler

Bei den Ehrungen für den Bezirk unterer Niederrhein war Haldern erfolgreich

UEDEM. Die Handballdamen des Uedemer TuS trafen in der Bezirksliga auf die zweite Mannschaft von TV Issum.

Die Gastgeber aus Uedem schafften es schnell den Schal- ter für den Sieg zu finden. Nach zwölf Spielminuten stand es be- reits 8:3. Bis zur 20. Spielminute plätscherte das Spiel dann vor sich hin und Uedem konnte den Vorsprung verwalten. Sechs Mi- nuten vor dem Pausenpfiff stand es bereits 14:8. Leider hat die Ue- demer Abwehr dann nicht mehr aufgepasst und Issum kam bis kurz vor der Pause auf 14:12 he- ran. Mit dem Pausenpfiff konnte

Uedem noch auf 15:12 ausbauen.

Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufgehört hat. Issum nutze die Fehler im Deckungs- verband vom UTuS aus und schaffte in der 38. Spielminute den Anschlusstreffer zum 17:16.

Dann ging ein Ruck durch die Heimmannschaft und Uedem legte eine Schüppe drauf. Nach kurzer Zeit stand es 25:18. Zum Schluss wurde das Spiel nur noch verwaltet. Über 25:20 und 28:20 endete das Spiel mit 29:22. Am heutigen Samstag um 16.45 Uhr geht es in der heimischen Sport- halle im Lokalderby gegen den Tabellennachbar TuS Xanten.

UEDEM. Dem Tabellenführer der Kreisliga wollte die erste UTuS-Herrenmannschaft im Handball Paroli bieten. Die Ue- demer schafften dies gegen die zweite Mannschaft aus Scherm- beck nur 50 Minuten lang.

Schnell gingen die Gäste mit 0:3 in Führung. Aber UTuS ließ nicht nach und nach 14 Spielmi- nuten wechselte die Führung. In den letzten fünf Minuten der er- sten Halbzeit gaben die Uedemre jedoch das Spiel aus der Hand und gingen mit einem Stand

von 11:14 in die Pause. Zu Be- ginn der zweiten Halbzeit konnte Uedem verkürzen, aber Scherm- beck bekam durch leichte Tore die Überhand und konnte nach 40 Spielminuten die Differenz von drei Toren halten. Innerhalb der nächsten fünf Spielminuten schaffte der UTuS den Ausgleich zum 17:17 zu erzielen. Die Gäste zogen danach jedoch bis zum 23:29 Endstand weg. Am heu- tigen Samstag geht es um 18.30 Uhr im Lokalderby gegen Xanten in der Uedemer Turnhalle.

Uedem war am Drücker

Handballherren des UTuS heute im Lokalderby

UTuS legte den Schalter um

Heute Lokalderby der Uedemer Handballerinnen

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SAMSTAG 10. DEZEMBER 2011

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www.mbh-kleve.com KALKAR. Zu seinem ersten of-

fiziellen Besuch im Kalkarer Rathaus kam jetzt der neue Kommandeur der Luftwaffen- unterstützungsgruppe Kalkar und Kasernenkommandant der von-Seydlitz-Kaserne, Oberst- leutnant René Rothmann. Emp- fangen wurde der Offizier durch den Bürgermeister der Garni- sonsstadt Kalkar, Gerd Fonck.

Im Mittelpunkt der rund ein- stündigen Unterredung zwischen Fonck und Rothmann stand die weitere Entwicklung des Luft- waffenstandortes, der vor zwei Jahren sein 40-jähriges Bestehen gefeiert hatte. Bürgermeister Fonck zeigte sich hocherfreut über die Stationierungsentschei- dung von Verteidigungsminister Dr. Thomas de Maizière, der Ende Oktober unter anderem ei- nen Aufwuchs der Dienststellen in der von-Seydlitz-Kaserne um 400 Dienstposten angekündigt hatte. Fonck versprach, dass die Stadt Kalkar alles tun werde, um für den Zuzug weiterer Soldaten und ihrer Familien gerüstet zu sein. „Bei Schulen und Kinder- gärten sind wir ohnehin schon gut aufgestellt“, so Fonck, der sich überzeugt davon zeigte, dass die Stadt von dem Aufwuchs in der Kaserne profitieren werde.

„Ich denke an den Einzelhandel“, sagte Fonck, „aber auch an Hand- werksbetriebe oder Vermieter von Wohnraum.“ Oberstleut- nant Rothmann versprach dem Bürgermeister, dass die Stadt über jede neue Entwicklung zeit- nah informiert werde. „Das ist

auch in unserem Interesse“, so Rothmann, „schließlich sollen sich die neu zuversetzten Solda- ten schnell integrieren können.“

Sowohl Bürgermeister Ger- hard Fonck als auch Oberstleut- nant René Rothmann betonten, dass sie das gute, über viele Jahre gewachsene, Verhältnis zwischen der Stadt und dem Bundeswehr- standort fortsetzen möchten. So wird im kommenden Jahr auch

wieder der traditionelle Möh- neball am Altweiberdonners- tag in der Kaserne stattfinden.

Hierzu lud Oberstleutnant Ro- thmann den ersten Bürger der Stadt bereits jetzt ein. „Wenn Sie mir helfen mein Rathaus gegen die Jecken zu verteidigen, dann komme ich gerne anschließend auf den Beginenberg“, versicher- te ein lachender Bürgermeister zum Abschluss des Gesprächs.

Das gute Verhältnis fortsetzen

Antrittsbesuch im Rathaus: Oberstleutnant Rothmann bei Bürgermeister Fonck

Zum ersten offiziellen Besuch im Rathaus der Stadt Kalkar emp- fing Bürgermeister Gerhard Fonck den neuen Kasernenkomman- danten der von-Seydlitz-Kaserne, Oberstleutnant René Rothmann.

Foto: privat

Konzert gegen die Oberflächlichkeit

REES. Am heutigen Samstag um 19.30 Uhr beginnt im Bürger- haus das Weihnachtskonzert der Aktion „Rees setzt ein Zeichen“.

Einlass zu dem Konzert ist ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Spendensammlung gilt an diesem Abend der Aktion und dem Filmvorhaben „Lisa & der Maler“, einem unabhängig aus Spendengeldern produzierten Film, der einen Beitrag gegen die Oberflächlichkeit der Unterhal- tungsbranche leisten und mit- menschliche, tiefgründige Werte thematisieren soll. Der Film wird nach Fertigstellung in Rees, mit einer anschließenden Diskussi- onsrunde zum Thema, uraufge- führt.

Symbolweg fürs Weihnachtsfest

UEDEM. „Weihnachten findet nicht im Himmel statt!“ So lau- tet das Motto der Pfarrgemeinde St. Franziskus Uedem, mit dem die Gemeinde alle zum Weih- nachtssymbolweg in Uedem ein- lädt. zur Vorbereitung aufs Weih- nachtsfest sind alle täglich ab heute, Samstag, und bis Sonntag, 18. Dezember, in die St. Lauren- tius Kirche eingeladen.

Bestückt mit einem persön- lichen Hasndzettel gehen die Besucher von Symbol zu Symbol und beantworten sich persönlich die dort gestellten Fragen. Diese sollen als Hilfe dienen, um sich der Bedeutung des bevorstehen- den Weihnachtsfestes bewusst zu werden.

Bronze und ein Sonderpreis

APPELDORN. Das Abschluss- fest des Kreisverbandes Kleve für Heimatpflege fand in der herbstlich geschmückten Bür- gerbegegnungsstätte „Zur Dorf- schenke“ statt. Es stand ganz im Zeichen des Kreiswettbewerbes

„Unser Dorf hat Zukunft“. Der Kreisverband stiftete für alle teil- nehmenden Dörfer 50 Euro zur Anpflanzung eines heimischen Laubbaumes. Der Heimat- und Verschönerungsverein Appel- dorn/Kehrum 1961 wurde mit Bronze ausgezeichnet. Für die Gestaltung des Ehrenmals in Kehrum bekam der Heimatver- ein einen Sonderpreis, der mit 250 Euro ausgestattet war. Die Sonder- und Gemeinschaftslei- stungen um die Ehrenmalanlage wurden mit einer Prämie von 100 Euro bedacht.

Für die Teilnahme am ver- bandseigenen Wettbewerb hatte der Verein 18 Objekte gemeldet.

Der Lohn für diese Aktivität wa- ren 100 Euro. Zwei dieser Objekte wurden mit dem dritten Preis ausgezeichnet. So erhielten Rudi Neinhuis für seinen Naturgarten und Fritz Janssen „op den Huck“

für seinen Blumenschmuck, je ei- ne Urkunde und 30 Euro Prämie.

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HALDERN. Jetzt also Ulli I. von Weihrauch und Äther mit Luzie I. von Amt und Welle. Die Bei- namen sind schnell erklärt: Aus Weihrauch und Äther werden Kirche und Krankenhaus, aus Amt und Welle werden Verwal- tung und Schwimmclub. Jetzt zum Eigentlichen – dem Kar- neval

Anderswo haben sie Karne- valsvereine oder Komitees. Hal- dern ist anders. Die Freiwillige Feuerwehr organisiert nicht nur die Brandwehr sondern auch den Karneval. Und Prinzenkür heißt in Haldern: Schellekes ziehen.

Irgendwann im Oktober klin- gelt es abends an der Tür, und da stehen sie dann: Die Offiziellen Prinzenwerber der Freiwilligen Feuerwehr. Luzie und Ulli erin- nern sich noch gut. „Es war der 23.Oktober. Wir kamen gerade von einer Reise nach Brüssel zu- rück und waren vielleicht fünf Minuten zu Hause -– da schellte es an der Tür“, sagt der Prinz von Weihrauch und Äther. Haldern hatte ein neues Prinzenpaar. So kann‘s gehen. Die Uebbings ha- ben Karneval gelernt. Beide sind seit 20 Jahren aktiv. Ulli singt bei den Disharmonikern und steigt auch seit Urzeiten in die Bütt.

Luzi ist seit 20 Jahren bei der Frauengemeinschaft. Diagnose:

Karneval im Blut. Mit Diagno- sen kennt der Prinz sich aus. Er ist Krankenpfleger im evange- lischen Krankenhaus in Wesel.

Da haben sie, als die Sache mit dem Prinzen raus war, gleich ein bemaltes Laken aufgehängt und den Ätherprinzen begrüßt.

„Da wusste es gleich die ganze Station“, erinnert sich Ulli. Und wofür steht das Weihrauch im

Titel: Natürlich für die Kirche.

Ulli war einstens Messdiener und singt, wie die Prinzessin auch, im Kirchenchor. Ullis Herzdame hat nicht nur Karneval gelernt son- dern auch Verwaltung. Sie arbei- tet – wie es so schön heißt – bei der Stadt. Das Ressort: Buchhal- tung. Womit die Prinzessin vom Amt erklärt wäre. Aber was hat es mit der Welle auf sich? Ar- beitet Luzie gar heimlich beim Radio oder leitet nach Feiera- bend einen Frisiersalon auf dem Lande? Nix. Die Luzie ist Vor- sitzende vom Reeser Schwimm- club. Womit die Welle im Titel ihre Berechtigung hat. Drei Kin- der haben sie bei Prinzens. Zwei Jungs und eine Tochter. „Judith hat sich schon angeboten, für mich die Prinzessinnensekretä- rin zu machen“, sagt Luzie. Nun ja – das Halderner Prinzenpaar hat einen überschaubaren Ter- minkalender, Traditionsgemäß besuchen die Halderner neben drei Dorfsitzungen noch die Kar- nevalskollegen in Millingen, und Haffen. Dazu kommen Besuche bei Schulen, Kindergärten und Senioren. Trotzdem ist die Sache überschau- und bezahlbar.

Schon mal Prinz geübt Mit Ulli und Luzie hat es, so viel steht fest, die Richtigen ge- troffen. Ist es denn in Haldern wirklich geheim, wer Prinz wird.

„Ja“, sagen die beiden. Und trotz- dem: Prinz geübt hatten Ulli und Luzie schon. Im letzten Jahr. Da feierten sie Silberhochzeit und wurden auf dem Höhepunkt der Feier schon mal ins Prinzenge- wand gesteckt. Kommentar: Das wäre für die beiden noch ein Her- zenswunsch. Dergleichen spricht

sich herum und beeinflusst wo- möglich die Prinzfindungskom- mission. Wie auch immer: Der Herzenswunsch hat sich erfüllt und das Prinzengewand hängt nun offiziell bei Ueb bings zu Haus.

Auch in Sachen Prinzenge- wand ist Haldern anders. Wo andernorts mit prunkvollen Ko- stümen gearbeitet wird, ist es in Haldern ein schwarzer Umhang.

Das führt dann schon mal zu Frötzeleien. Beim Reeser Karne- valsempfang mit anschließender Rheinfahrt musste sich Prinz Ulli von einem Kollegen anhö- ren: „Wattisdattenn? Bisse Sankt Martin?“ Für Ulli kein Problem.

Und: Sankt Martin ist gar nicht mal so verkehrt, denn der Prinz hat neben Krankenpflege und Karneval auch noch Nikolaus ge- lernt und ist in dieser Rolle auch schon seit 20 Jahren im Einsatz.

„Bevor du losziehst, guck in den Spiegel“, hat ihm einer gesagt,

„guck in den Spiegel und achte drauf, welchen Hut du aufhast, damit du weißt, was du sagen musst.“ Wohl wahr. Der Nikolaus hat redet andere Reden. Apropos Reden: Natürlich muss der Prinz außer bei der Proklamation auch noch bei den Sitzungen eine Rede halten. Das sieht der Kar- nevalist Ulli gelassen. Oft fährt er morgens mit dem Rad zur Arbeit, und auf der Fiets kom- men ihm die besten Ideen. Beim Prinzen ist es wie auf der Kanzel:

Du darfst über alles reden, nur nicht über 15 Minuten. Die Hal- derner jedenfalls können mit ih- rem Prinzenpaar zufrieden sein, und die beiden freuen sich auf und über jeden einzelnen Auf- tritt. Heiner Frost

Halderner Prinzenquartett:

Äther, Weihrauch, Amt, Welle

Ulli und Luzie, ihre prinzlichen Hoheiten, haben Karneval gelernt

Luzie und Ulli Uebbing sind das Halderner Prinzenpaar. Foto: HF

Musizierstunde bei den „Strings“

HALDERN. Am heutigen Sams- tag um 17 Uhr findet im Domi- zil des „Haldern Strings“ eine Musizierstunde statt. Acht junge Geiger und vier Cellisten nutzen die letzte Gelegenheit vor den Weihnachtsferien, ihr Repere- toire zum Besten zu geben. Es fehlen natürlich nicht die gern gespielten Schülerkonzerte von Küchler und Rieding, aber auch anspruchsvollere Werke von Haydn, Mozart oder Kabalewski stehen auf dem Programm.

Eine besondere Hürde haben sich Tristan Keysers (Cello) und Katrin Nowak vorgenommen:

Sie spielen Werke für ein Streich- instrument allein von Bach und Telemann. Die Klavierbegleitung übernehmen bei Mathhias und Sebastiaan Kruis sowie Arne Ko- ock deren Mütter, ansonsten liegt sie in den bewährten Händen von Birgitta Koriath. Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden ge- beten.

Stadtführung in Rees

REES. Am Sonntag, 18. Dezem- ber, findet die nächste öffentliche Führung durch Rees statt. Unter der Leitung einer erfahrenen Gä- steführerin sind die Teilnehmer

„auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein“

unterwegs. Der rund 90-minü- tige Rundgang startet um 14.30 Uhr am Reeser Rathaus. Die Teil- nahme kostet drei Euro pro Per- son, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforder- lich.

Die letzte öffentliche Stadt- führung des Jahres, startet am Freitag, 30. Dezember, um 17 Uhr am Rathaus. Dann sind die Teilnehmer „Unterwegs mit dem Nachtwächter durch das mittel- alterliche Rees“.

Traditionelle Goldene Messe

GOCH. Nach alter Tradition wird in der St. Maria Magdalena kirche in Goch am Mittwoch, 14.

Dezember, die „Goldene Messe“

gefeiert.

Diese in der adventlichen Form der Roratemesse gefeierte Eucharistie zu Ehren der allerse- ligsten Jungfrau und Gottesmut- ter Maria ist eine Stiftungsmesse, die seit ältester Zeit gefeiert wird.

Die Pfarrgemeinde lädt zur Mit- feier der Eucharistie in der Mor- genfrühe um 6 Uhr und zum anschließenden Frühstück im Michaelsheim alle Interessenten herzlich ein.

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