KREIS WESEL. Jetzt beginnt sie wieder, die Zeit des Überlegens:
„Was schenke ich meinen Lie- ben?“ Doch für allzu viele Fa- milien stellt sich diese Frage gar nicht, sie haben kein Geld, von dem sie etwas kaufen könnten - schon gar kein Spielzeug für die Kinder. In manchen Familien sieht es anders aus: Die Kleinen
„entwachsen“ dem Kinder-Spiel- zeug, es liegt unbeachtet in Kisten und Körben und nimmt Platz weg. Diese beiden „Parteien“
müsste man zusammenbringen - das dachten sich Sema Blaschke und Elke van Soest. In ihrer Ar- beit beraten sie mittelständische Unternehmen im Segment Ko- stenoptimierung und in den Mit- arbeitergesprächen werden die beiden Frauen oft mit persön- lichen Schicksalen konfrontiert.
„Immer mehr Eltern müssen harte Einschnitte in ihren Ver- diensten hinnehmen. Die Schere zwischen Arm und Reich geht
immer weiter auseinander“, sagt Sema Blaschke. „Gegen diese Un- gleichheit muss man etwas tun“, so van Soest, „damit es wenig- stens an Weihnachten alle Kinder ein wenig schöner haben!“
Und so riefen sie eine Spiel- zeug-Spendenaktion ins Leben, für die sie gleich einige Schirm- herren fanden: Sieben Bürger- meister steigen mit ein, unter anderem die Bürgermeister von Alpen, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten, außerdem der Caritas- Verband Moers-Xanten. Auch der bekannte Fußball-Fernseh- Kommentator und ehemalige Fifa-Schiedsrichter Urs Meier unterstützt die Aktion. Sie alle rufen dazu auf: „Helfen Sie mit, dass auch die Kinder in unserer Region, die zu Weihnachten nicht unbedingt auf Geschenke hoffen dürfen, Spielsachen bekommen.“
Wer also noch gut erhaltenes Kinderspielzeug, das viel zu schade zum Wegwerfen ist, im
Kinderzimmer findet, der kann es spenden: Ausnahme: Stoff- und Kuscheltiere, die können aus hygienischen Gründen nicht weitergegeben werden. Noch bis zum 9. Dezember können gut erhaltene Spielsachen abgegeben werden. Annahmestelle ist un- ter anderem die Sportakademie Richter in Kamp-Lintfort, Mo- erser Straße 225, die Werbeagen- tur nachDruck in Xanten, Klever Straße 30, Book-ing, die Künst- ler- und Eventagentur, Dypter Straße 18 in Geldern und prae- mium Rhein/Ruhr GmbH, Burg- straße 44 in 46519 Alpen. An die- se Alpener Adresse kann man die Spenden auch per Post schicken.
Mitte Dezember werden die Ge- schenke im Beisein aller Bürger- meister an die Caritas übergeben.
Die Caritas wird die Geschenke dann an die Kinder weiterleiten, die ohne die Spenden ein recht trauriges Weihnachtsfest feiern würden. Ingeborg Maas
Damit Weihnachten für alle Kinder schön wird
Spendenaktion mit prominenten Schirmherren bittet um gut erhaltenes Spielzeug, das der eigene Nachwuchs nicht mehr braucht
Die Stadt zum Anfassen
Wie können blinde Menschen sich am besten eine Vorstellung von einer fremden Stadt ma- chen? Was bedeutet es für sie, wenn sie erfahren:
Der Dom ist 72 Meter hoch? Die Antwort gibt ein Stadtmodell zum Anfassen, das die Künstler Egbert (2.v.r.) und Felix Broerken (r.) nun vor- stellten. Vor über 20 Jahren erhielt Egbert Bro- erken, der in Soest in der Nähe der Westfälischen Blindenschule lebt, bei einer Stadtführung den Anstoß zum Bau seiner Stadtmodelle, bei de- nen blinde Menschen die Anordnung der Plätze und Gassen ertasten und Größenunterschiede erkennen können und so mehr über Architek- tur und Stadtgeschichte erfahren. Broerken geht von Katasterplänen und Fotos aus und hat nach vielen Jahren ein gutes Gespür für die Größen- verhältnisse entwickelt. Dann wird zunächst ein maßstabgetreues architektonisches Modell
gebaut und in Wachs modelliert. Das Objekt wird anschließend in Bronze gegossen und auf einen bildhauerischen Sockel montiert. Zur Zeit sind die Künstler noch dabei, den aktuellen Stand der Innenstadt Xantens zu erfassen. Der gesamte Prozess dauert ungefähr ein Dreivier- teljahr. Das Wachsausschmelzverfahren ist eine alte handwerkliche Kunst, die Detailtreue und Unverwüstlichkeit der bronzenen Reliefs garan- tiert. Das Modell im Maßstab 1:500 wurde nun im Xantener Rathaus vorgestellt. Stadtplaner Martin Stork (l.) und Bürgermeister Christian Strunk erhielten so einen ersten Eindruck vom Aussehen des fertigen Bronzemodells, das eine Fläche von 170 mal 85 Zentimetern einnehmen wird. Im Frühjahr soll es fertig sein und im Be- reich des Xantener Marktes aufgestellt werden.
NN-Foto Theo Leie
Neue Gesichter
im XCV-Vorstand
Markus und Josephine sind das Kinderprinzenpaar
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Lisa hasst den däm- lichen Wechsel zwi- schen Winter- und Sommerzeit, der gar nichts bringt. In ihrem Auto pro- testiert sie daher ganz leise gegen den Wechsel und stellt die Uhr nie um. Im Win- ter rechnet sie einfach eine Stunde zurück, im nächsten Frühjahr ist alles wieder in der Reihe. Als sie nach einem stressigen Arbeitstag in den Autositz sinkt, stellt sie beim Blick aufs Display fest: Ist ja doch noch nicht so spät wie gedacht, bis zu ihrer Verab- redung hat sie (laut falsch tickender Uhr) noch eine Stunde Zeit. Also zuhause erst mal in aller Ruhe duschen und was essen. Die Mahlzeit bleibt ihr aber im Halse ste- cken, als Handy und Telefon wie verrückt bimmeln: „Lisa, wo bleibst du, wir warten schon die ganze Zeit!“ Beim dann erst folgenden Blick auf ihre Armbanduhr dämmert ihr, was passiert sein muss:
Am Morgen hat sie in ihrer Werkstatt die Winterreifen aufs Auto ziehen lassen. Der nette Mitarbeiter hat dabei wohl gedacht: „Die Frau muss schon ganz schön tüddelig sein, die merkt noch nicht mal, dass die Uhr eine Stunde vorgeht!“ und hat regulierend eingegriffen. Lieber Mecha- niker: Im nächsten Jahr bitte Finger weg von dieser Uhr, das ist Lisas ganz persönliche Zeit und die bleibt Sommer wie Winter gleich!
Im Bereich der Hagdornstaße in Xanten in Höhe von Rewe ist vom 20. November bis zum 22. November eine Vollsper- rung erforderlich. Der Ver- kehr wird über die Straßen Im Niederbruch, Küvenkamp umgeleitet. Die Märkte Lidl und Rewe bleiben über die Sonsbecker Straße erreichbar.
Weihnachten in Alpen Seite 7 Rat und Hilfe im Trauerfall Seite 10
KONTAKT WETTER LISA
47� WOCHE
Z E I T U N G F Ü R X a N T E N R H E I N b E R G S O N S b E C K a L p E N
MITTWOCH 20� NOVEMbER 201325 Jahre Senioren Treff
aG bürgerhaus Menzelen-West
Leni Löhle hat in den letzten Jahren
rund 650 Brote für die Treffen gebacken. Seite 4
berufschancen nutzen im Sozial- und Gesundheitswesen
Berufskolleg Placidahaus Xanten lädt ein zum Tag der offenen Tür Seite 2
Kinderschutzbund peter pan bedankt sich bei „guten Seelen“
Blumen überbrachte Petra Olfen als Dankeschön für jahrelange Unterstützung. Seite 15
XANTEN. „Lachen, tanzen, fröhlich sein, schau beim XCV mal rein!“ Unter diesem Mot- to steht die kommende Session beim Xantener Carnevalsverein, in der Markus Bullmann und Josephine Saueressig als Prinz Markus I. und Prinzessin Jose- phine I. regieren werden. Unter- stützt werden sie dabei von Pagin Jana Sophie Vonderbank.
Der XCV startet mit einem neuen Vorstand in diese Session.
Der amtierende Präsident Rainer Groß trat in der Jahreshauptver- sammlung am 23. Mai aus per- sönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl an. Zu seinem Nach- folger wählte die Versammlung den bisherigen 2. Vorsitzenden Jörg Welbers. Zum zweiten Vor- sitzenden wurde Patrick Scholten gewählt, Dagmar Derksen wurde in ihrem Amt als Geschäftsführe- rin bestätigt. Technischer Leiter wurde Werner Kotzyba, er über- nimmt damit das Amt von Ralf
Hussmann, der nach langjäh- riger Vorstandsarbeit ebenfalls aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl antrat. Kom- plettiert wird der neue Vorstand durch den 2. Beisitzer Carsten Derks.
Den Auftakt der Sitzungen im nächsten Jahr bildet die Da- mensitzung am 18. Januar um 16 Uhr im Schützenhaus. Am Sonntag, 19. Januar um 14 Uhr findet an gleicher Stelle der XCV- Kinderkarneval statt, zu dem das Prinzenpaar alle Xantener Jung- Narren einlädt.
Abschluss der Veranstaltungs- reihe bildet die Große Büttensit- zung am 22. Februar ab 19 Uhr.
Vorstandsmitglied Tim Spett- mann wird als Sitzungspräsident die Veranstaltungen leiten.
Der Kartenvorverkauf für alle Sitzungen startet am Samstag, 30. November um 11 Uhr in der Gaststätte „Zur Börse“ am Xan- tener Markt.
Das Kinderprinzenpaar des XCV Markus I. und Josephine I. freut sich gemeinsam mit der Kinder-Tanzgarde auf viele kleine Gäste beim
Xantener Saalkarneval. NN-Foto: Theo Leie
Gewinnen jetzt auch per e-mail
XANTEN. Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit starten die Niederrhein Nachrichten ihr Ge- winnspiel. Auch heute fällt wie- der der Startschuss: Vier Wochen lang bieten die NN gemeinsam mit Xantener Geschäftsleuten die Möglichkeit, Einkaufsgutscheine zu gewinnen. In diesem Jahr geht es darum, versteckte Münzen zu finden, zu zählen und die richtige Anzahl zu nennen. Dann muss noch ein bisschen Glück dazu- kommen und schon darf man sich über ein zusätzliches Weih- nachtsgeschenk freuen.
In diesem Jahr ist nun erstmals auch die Teilnahme per e-mail möglich. Auf Seite 8/9 erfahren Sie die Teilnahmebedingungen.
Natürlich gibt es auch weiterhin die Möglichkeit, den Lösungs- coupon auszuschneiden, auszu- füllen und in die NN-Glücksbox in der Viktor-Apotheke, Viktor- straße 15 in Xanten einzuwerfen.
Aus allen Einsendungen (Cou- pons und e-mails) werden die Gewinner ermittelt und telefo- nisch benachrichtigt.
VOLLSPERRUNG
SONDERSEITEN
Von solchem Spielzeug können manche Kinder nur träumen und würden sich zu Weihnachten unglaublich darüber freuen - auch wenn es gebraucht ist. NN-Foto: Ingeborg Maas
Offene Tür in der Heesklinik
XANTEN. Mit einem breiten Spektrum von Fachvorträgen aus allen medizinischen Hauptabtei- lungen des Sankt Josef-Hospitals in Xanten ist der „Tag der offe- nen Tür“ am Samstag, 23. No- vember, gespickt. Von zehn Uhr bis 18 Uhr informieren Fachärzte und Mitarbeiter des Hospitals in Vorträgen und „offenen Sprech- stunden“ sowie an Informati- onsständen über alle medizi- nischen Themen, die am Sankt Josef-Hospital Xanten behandelt werden.
Anlass ist die Fertigstellung der Erweiterung des Westflü- gels. Nach 20 Monaten Bauzeit wurden jetzt die geriatrische Tagesklinik, die Erweiterung der geriatrischen Bettenstation und die Physikalische Therapie in einem Neubaukomplex vereint.
Die Neuerungen werden am „Tag der offenen Tür“ vorgestellt. Ein kurzweiliges Rahmenprogramm im eigens aufgebauten Festzelt spricht auch die Kinder an mit einem kleinen Indianerdorf. Die musikalische Untermalung über- nehmen das Akkordeon-Orches- ter Veen und der Bundesspiel- mannzug St. Victor Xanten.
Anmelden zum Trödelmarkt
SONSBECK. Bereits zum 24. Mal findet am 8.Dezember in der Zeit von 11 bis 14 Uhr der Spielzeug-, Tausch- und Trödelmarkt im Rahmen des Sonsbecker Niko- lausmarktes statt. Ausrichter in diesem Jahr ist der Förderverein des kath. Kindergarten St. Maria Magdalena. Die persönliche An- meldung für diesen Markt ist am Freitag, 22. November von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Foyer des Kastell, Herrenstraße 2 in Sons- beck.
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Tag der offenen Tür beim Berufskolleg Placidahaus Xanten am 30. November
XANTEN. Schule ade sagen im Sommer 2014 wieder etli- che Entlassschüler. Zur Freude mischt sich Unbehagen, was denn wohl die Zukunft bringen soll. Das Berufskolleg Xanten (Placidahaus) bietet am Sams- tag, 30 November, einen Tag der offenen Tür. Von 10 bis 15 Uhr können sich Schüler beraten lassen und auch schon anmel- den.
Das Angebot richtet sich an junge Leute aller Schulformen, da die Schule im Berufsfeld So- zial- und Gesundheitswesen drei unterschiedliche Bildungsgän- ge anbietet für Absolventen mit Hauptschulabschluss nach Klas- se 9 sowie Realschüler mit Fach- oberschulreife. Schulleiter Dr.
Feltes bietet an: „Berufsfindung braucht individuelle Beratung.
In einem persönlichen Gespräch klopfen wir ab, welche Vorausset- zungen vorliegen, wo die Interes- sen und die beruflichen Perspek- tiven der Einzelnen liegen.“
Das persönliche Kümmern ist eine Stärke am Xantener Berufs- kolleg. Bei rund 400 Schülern kennt noch jeder jeden, 30 Lehrer unterrichten die 15 Vollzeitklas- sen. Die Pädagogen zeigen viel Verständnis für „schulmüde“ Ju- gendliche. „Viele haben einfach keine Lust, Mathe, Englisch oder Deutsch zu pauken. Sie zeigen ih- re Leistungsstärke in der Praxis“, erzählt Thorsten Funke. Er ist zu- ständig für die Ausbildung zum Sozialhelfer / zur Sozialhelferin.
„Voraussetzung ist minde- stens Hauptschulabschluss nach Klasse 9. Die zweijährige Aus- bildung befähigt zur Übernah- me grundlegender Aufgaben in pflegerischen und sozialpflege-
rischen Einrichtungen, wie Al- tenheimen Krankenhäuser oder Behinderten-Einrichtungen. Sie schließt ab mit zwei schriftlichen Prüfungen aus dem berufsbe- zogenen Bereich und beinhaltet gleichzeitig die Fachoberschul- reife“, erläutert Funke den Aus- bildungsgang. Wer möchte kann sich anschließend an der gleichen Schule zur Erzieherin /zum Er- zieher ausbilden lassen oder eine Ausbildung in der Kranken- oder Altenpflege antreten. Die mehr- wöchigen Praktiken während der Schulzeit bestätigen die Schüler in ihrer Berufswahl - einige mer- ken, dass sie sich lieber anders orientieren sollten und erhalten auch dann eine neue Chance beim Berufskolleg.
Ebenfalls an Hauptschulabsol- venten nach der Klasse 9 richtet sich der Bildungsgang „Kinder- pflege“. Die zuständige Lehrerin Ute Potrykus erläutert die zwei- jährige Ausbildung: „Schwer- punkte des fachpraktischen Un- terrichts sind Pflege, Erziehung und Hauswirtschaft, dazu ergän- zend Praktika in Kindergärten und Ganztagsschulen. Die zwei Jahre schließen ab mit den Prü- fungen zur staatlich geprüften Kinderpflegerin oder zum Kin- derpfleger. Gleichzeitig wird die Fachoberschulreife erworben und damit die Chance eröffnet, den Beruf des Erziehers zu erler- nen.“ Da Kindertagesstätten im- mer häufiger auch U3-Betreuung anbieten, haben Kinderpfleger hier ein attraktives Aufgabenge- biet. Außerdem sind die Absol- venten auch qualifiziert für die Kindertagespflege und könnten sich sogar selbstständig machen.
Die Pädagogen des Berufskol-
legs sind begeistert vom Einsatz- willen ihrer Schüler bei den Prak- tikumsplätzen. „Die Bewohner der Einrichtungen sind immer ganz begeistert vom Engagement unserer Schüler“, lobt Thorsten Funke. Er freut sich darüber, dass die Schüler im Umgang mit den ihnen anvertrauten Menschen ihre Stärken entwickeln können.
Daher sind die Lehrer auch gerne bereit, die jungen Leute zu för- dern, wenn sie Schwierigkeiten haben. „Unsere Schüler nehmen gerne den zusätzlichen Förder- unterricht wahr und sind dank- bar, dass wir uns kümmern“, beschreibt Ute Potrykus das Ver- hältnis zu den Schülern.
Die jungen Leute kommen aus der gesamten Region nach Xanten. Schulleiter Dr. Feltes rät:
„Wir nehmen bereits jetzt An- meldungen für das neue Schul- jahr an. Bis Weihnachten erhal- ten die Schüler Bescheid, ob sie angenommen werden. Wir war- ten nicht bis zu den Zwischen- zeugnissen.“
Wer sich ein eigenes Bild ma- chen möchte vom Schulangebot des Berufskollegs, ist eingeladen zum Tag der offenen Tür am 30. November im Placidahaus, Kapitel 19 (am Dom), Xanten.
Weitere Infos auch unter www.
berufskolleg-xanten.de
Lorelies Christian Schülerinnen der Sozialhelfer-Oberstufe präsentieren ihre Ergebnisse im Berufskolleg Xanten.
Foto: privat
Info
Beratungsgespräche und Anmel- dungen sind möglich am Tag der offenen Tür oder nach Terminver- einbarung unter 02801 988 9300 Bei Anmeldung sind mitzubringen:
Lebenslauf Foto
letztes Zeugnis
Kopie der Geburtsurkunde
Haus der Lichter in der KiTa
BIRTEN. Die Kita St. Elisabeth in Birten, Römerstraße 14, wird wieder zum „Haus der Lichter“.
Dazu herzlich eingeladen sind alle Familien, Jung und Alt. Das
„Haus der Lichter“ ist ein Tag der offenen Tür am Sonntag, 24.
November von 17 bis 19.30 Uhr.
Unter dem Motto: „Licht schenkt uns Geborgenheit, Vertrauen und Wärme, es schafft Gemein- schaft und Freude“, wollen die Mitarbeiterinnen der KiTa ihre Gäste für eine kurze Zeit durch die besinnliche Stimmung ver- zaubern. Es findet ein kleiner Ba- sar mit selbstgebastelten Dingen statt und für die Kinder werden Bilderkino und Bastelprogramm angeboten. Somit ist Spaß für alle garantiert.
Bei Kinderpunsch, Plätzchen und Würstchen haben die Be- sucher die Möglichkeit zum ge- mütlichen Beisammensein mit Gespräch, Austausch und zur Be- sichtigung der Räumlichkeiten.
Abschlussfest der Diabetiker
RHEINBERG. Die Jahresab- schlussfeier des Diabetiker Treffs Rheinberg und Umgebung findet am Freitag, 29. November von 18 bis gegen 21 Uhr im Balkan Res- taurant, Bahnhofstraße 13 - 15 in Rheinberg statt. In gemütlicher Runde will man ein paar schöne Stunden gemeinsam verbringen und dabei Rückschau auf die vergangenen Monate halten und einen Ausblick auf das kommen- de Jahr wagen.
Auch wer bisher noch nicht an den Veranstaltungen des Treffs teilgenommen hat kann ihn in ungezwungener Atmosphäre kennen lernen.
Anmeldung bei Friedhelm Woch Telefon 02843/60766 oder unter info@diabetiker-treff- rheinberg.de
Rückzug aus dem Vorstand
RHEINBERG. Der Förderverein Gemeinschaftsg r undschule Rheinberg e. V. hatte am 17.Okto- ber seine Mitgliederversammlung an dem Grundschulstandort Grote Gert. Dabei legte Cäcilia Berg, langjähriges Vorstandsmit- glied und Kassenwartin ihr Amt nieder. Die Mitgliederversamm- lung des Fördervereins sprach Ihr für die bisherige Tätigkeit einen großen Dank aus. Schulleiterin Mertens überreichte Cäcilia Berg zusätzlich noch ein Präsent der Schule. Als neue Kassenwartin wurde Silke Wichmann und als stellvertretende Kassenwartin Desiree Rubisch gewählt. Im Amt bestätigt wurden der 1. Vorsitzen- de Rainer Mull und die Schrift- führerin Rosi Walter. 2. Vorsitzen- de ist Sonja Kroll.
MITTWOCH 20. NOVEMBER 2013 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
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Erfolgreichste Leichtathleten geehrt
Wieder einmal kann sich die Bilanz der Leichtathletikabtei- lung des SV Sonsbeck mehr als sehen lassen. Am Samstag bei der Auszeichnung der erfolg- reichsten Sportler und beim Jahresabschlussfest konnte Vor- sitzender Werner Riedel viele Erfolge aufzählen: Deutscher Vizemannschaftsmeister STG Rhede-Sonsbeck-Wesel in der männl. Jugend U20, Deutscher Bronzemedaillengewinner mit der Crossmannschaft in Dorns- tetten, Bronzemedaille durch Melina Buil bei den Deutschen U20 Langstreckenmeisterschaf-
ten in Bremen, 4. Platz durch Melina Buil bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften in Göttingen, 4. Platz durch Lea Halmans bei den Deutschen Blockmeisterschaften in Markt Schwaben bei München. Dazu kommen noch folgende Erfol- ge bei Deutschen Meisterschaf- ten: jeweils drei mal fünfte und sechste Plätze, jeweils eine Pla- zierung von Platz 7 bis Platz 16, drei Westdeutsche Meister- schaften, 12 Nordrheintitel, 10 mal Platz 2, 60 Kreismeisterti- tel, 51 Kreisvizemeister, 64 mal wurde die Mehrkampfnadel des
Deutschen Leichtathletikver- bandes verliehen. Zur Sport- lerin des Jahres wurde Melina Buil gewählt, die unter ande- rem bei den deutschen Cross- Meisterschaften zwei Bronze- medaillen erlief und bei der Deutschen U20 Langstrecken- Meisterschaft in Bremen bei ihrem Lauf zur Bronzemedaille über 5000 Meter einen neuen Vereinsrekord aufstellte, der bis dahin immer noch von Elisa- beth Franzis gehalten wurde.
Daneben stellte sie noch weitere Vereinsrekorde auf und wird in der DLV-Bestenliste über 5000
Meter auf Platz drei geführt und in der Europäischen Bestenliste auf Platz 29.
Imponierend auch die Bilanz von Armin Gero Beus, der zum Sportler des Jahres gewählt wur- de. Er kam unter anderem bei den Deutschen Meisterschaften in Halle über 1.500 Meter auf Platz 9 und bei den Deutschen Jugendmeisterschaften auf Platz 2, bei den westdeutschen Hal- lenmeisterschaften wurde er Zweiter. Auch er stellte auf der Straße über zehn und fünf Kilo- meter zwei Vereinsrekorde auf.
NN-Foto: Theo Leie
Seniorenkaffee der Schützen
EVERSAEL. Der Schützenthron der Bürgerschützen Eversael laden alle Senioren ein zum ge- mütlichen Nachmittag. Er findet bereits zum 19. Mal statt am 8.
Dezember ab 15 Uhr im Ver- einsheim an der Feldstraße. Die Schützen wollen allen eine schö- ne Adventszeit wünschen und bitten zu Kaffee und Kuchen.
Aus organisatorischen Grün- den ist eine Anmeldung bis spä- testens zum 22. November erfor- derlich bei Martina Maas oder Alexander Wilsing.
Dankeschön für Steffi Wahl
XANTEN. Am Sonntag, 24. No- vember lädt die Evangelische Kir- chengemeinde Xanten- Mörmter alle Kinder zum monatlichen Kindergottesdienst ein. Er be- ginnt um 10 Uhr im Gemeinde- haus an der Kurfürstenstraße. El- tern dürfen mitgebracht werden.
Diesmal steht der Kindergottes- dienst unter dem Thema „Du schenkst uns Zeit zum Leben“.
In diesem Kindergottesdienst wird Steffi Wahl aus der ehren- amtlichen Mitarbeit im Kinder- gottesdienst verabschiedet. Sie hat über viele Jahre ehrenamtlich und sehr engagiert mit Kindern Gottesdienste gefeiert. Nun hat sie entschieden, dass ihre Energie und ihr Engagement neue Wege gehen soll. Das Team und die Kinder und Eltern werden ihr in diesem Gottesdienst noch einmal für die viele geschenkte Zeit und gute Begleitung Danke sagen.
Basar mit
Kasperletheater
LABBECK. Im Katholischen Kindergarten St. Georg in Lab- beck findet traditionell in jedem zweiten Jahr ein Basar statt. Am Sonntag, 24. November von 10 bis 15 Uhr werden Advents- und Türkränze, Gestecke und Tisch- dekorationen angeboten.
Auch wurden von den Eltern verschiedene Liköre wie bei- spielsweise ein Bratapfellikör, hergestellt. Die Kindergarten- kinder steuern Gebasteltes und Gebackenes bei. Wie bei jedem Basar spendet die Familie Brunn- graber Grünkohl mit Mettwurst, der ab 11.30 Uhr zu bekommen ist. Selbstgebackenen Kuchen und Kaffee gibt es während des ganzen Basars. Die Erzieherinnen führen gegen 12.30 Uhr ein Kas- perlestück für die Kinder auf.
KURZ & KNAPP
Irischer Stepptanz: Die Cance Masters treten am 14. März in der Stadthalle Rheinberg auf. Das Kulturamt der Stadt Rheinberg teilt mit, dass der Vorverkauf für diese Veranstaltung nicht übers Kulturamt läuft.
Buß- und Bettag: Am 20. No- vember findet in der Evange- lischen Kirche um 19 Ihr der Gottesdienst statt. Er wurde vom Theologie- und Gottesdienstaus- schuss vorbereitet und steht un- ter dem Thema „Mit den Augen Jesu auf die Welt sehen“. Die Pre- digt hält Pfarrer Dr. Becks.
Polizei berät Bürger: Am Mitt- woch, 20. November von 15 bis 16 Uhr, steht der Bezirksdienstbeam- te, Polizeihauptkommissar Uwe Hribsek, in der Altentagesstätte, Pastor-Wilden-Straße 4 in Borth als Ansprechpartner zur Verfü- gung.
Grünkohlessen der Rentner: Die Büdericher Rentnergemeinschaft trifft sich am Dienstag, 26. No- vember mit ihren Partnerinnen und den mit ihnen verbundenen Damen der Frauengemeinschaft zum deftigen Grünkohlessen im Gasthof van Gelder. Die Weih- nachtsfeier ist am 17. Dezember.
MITTWOCH 20. NOVEMBER 2013 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
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Horst Lichter bringt die Men- schen gerne zum Lachen und ist leidenschaftlicher Verfechter der guten ehrlichen Hausmannskost.
Für den besonderen Geschmack kocht und backt er am liebsten mit Butter.
Tipps zum Plätzchen backen:
Immer frische Zutaten ver- wenden.
Alle Zutaten genauestens ab- wiegen.
Backpulver gemeinsam mit dem Mehl sieben. Dann geht der Plätzchenteig perfekt auf.
Aromatische Gewürze, wie z. B. Anis, Kardamom, Zimt, Ingwer, Lebkuchengewürz und Sternanis verleihen einen einzigartigen Geschmack.
So klebt nichts an: Ausstech- formen mit der unteren Seite vorher in Mehl tauchen.
Plätzchen, die aus dem Back- ofen kommen, benötigen beim Abkühlen auch Luft von un- ten. Bitte ein Gitter benutzen.
Fertige Plätzchen gut abge- kühlt in einer luftdichten Dose aufbewahren. So bleiben sie schön lecker und knusprig.
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Mit Lichter lecker Plätzchen backen
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Zutaten für 30 Stück:
150 g Mehl, 125 g gemahlene Mandeln, 75 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 TL abgeriebene Schale von 1 Bio-Orange, 150 g Ravensberger Fäßchen-Butter ohne Salzzusatz, 1 Ei Die Füllung:200 g Rohmarzi- pan, 50 g Puderzucker, 50 ml Saft von 1 Bio-Orange, 100 g Johannis- beergelee Zum Verzieren: 150 g Puderzucker, 2-3 EL Orangensaft Zubereitung:
Alle Teigzutaten zu einem Mür- beteig verkneten und 1 Std. kalt stellen. Auf einer leicht bemehl- ten Arbeitsfläche dünn ausrollen und 60 Sterne ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und im vorgeheizten Back- ofen bei 180 °C (Heißluft 160 °C) ca. 10 Minuten backen. Die Sterne
auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Inzwischen Marzipan mit Puderzucker und Orangensaft ver- kneten, zwischen Folie dünn ausrol- len und 30 Sterne in gleicher Größe ausstechen.
Johannisbeergelee bei schwacher Hitze auflösen und die Unterseiten der Mürbeteigsterne damit bestrei- chen. Die Hälfte mit jeweils einem Marzipanstern belegen und mit den restlichen Mürbeteigsternen mit der bestrichenen Seite nach unten abdecken. Leicht zusammendrü- cken. Zum Verzieren Puderzucker mit Orangensaft zu einem spritz- fähigen Guss verrühren, in einen Einmal-Spritzbeutel füllen und eine kleine Ecke abschneiden. Auf die Marzipansterne Eiskristalle spritzen, trocknen lassen.
Zubereitungszeit ca. 1 Stunde
843B-NN-11-13
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Sudoku
Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:
• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
• In jeder Spalte dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
• In jedem Block dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
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Tel. 0 28 02 / 91 777 Niederrhein Nachrichten
25 Jahre Senioren-Treff AG Bürgerhaus Menzelen-West
Ein besonderes Jubiläum beging der Senioren-Treff in der vergan- genen Woche im Schützenhaus
„Am Wippött“ in Menzelen. In diesem Rahmen gab es auch Eh- rungen. Das Foto zeigt: (hinten v. l.) Erich van Bebber (Kassen- wart), die Helferinnen Irmga- rd Hackstein, Edelgard Janßen, Erika van Bebber und der Vor- sitzende Hans-Gerd van Linn, vorne sitzt die 84-jährige Leni Löhle - sie hat in den letzten 25 Jahren immer für die Treffen Stuten und Rosinenstuten beba- cken. Rechnet man nach, kamen immerhund rund 650 Brote zu-
sammen! Das bewog die Senio- renschar, sich in Gedichtform bei ihr zu bedanken. Jetzt hat sie die- sen Dienst eingestellt, ihr Sohn ist Bäcker und beliefert den Se- nioren-Treff weiterhin mit Brot.
Besonders gut kam auch die von Leo Raskopp erstellte Chronik bei den Anwesenden an. Er erin- nerte auf einem Flyer an die Tref- fen von 1988 bis 2013. In Grün- derzeiten gehörten die bereits verstorbenen Theo Hoppmann, Hans Schramm, Fritz Brendgen und Fine Heumann zum Be- treuer-Sextett, ebenso wie Leni Löhle und Sieglinde Kempken.
Zunächst fanden die Treffen im ehemaligen Schulgebäude statt, dann im Heidekrug und nach Schließung der Gaststätte steht seither das Schützenhaus zur Verfügung. Seit 2007 hat Hans- Gerd van Linn die Leitung des Senioren-Treffs übernommen.
Unterstützt wird er von Erich und Erika van Bebber, Irmgard Hackstein, Edelgard Janßen und Leni Löhle. Feste werden entspre- chend der Jahreszeiten gemein- sam gefeiert und auch Ausflüge stehen alljährlich auf dem Pro- gramm.
NN-Foto: Theo Leie
Bürger und Polizei singen und musizieren zum Advent
Veranstaltung in der Katholischen Kirche Alpen
KREIS WESEL. „Bürger und Polizei singen und musizieren zum Advent“ - unter diesem Motto möchte die Polizei des Kreises Wesel Bürgernähe in vorweihnachtlicher Atmosphä- re einmal anders praktizieren.
Am Sonntag, 8. Dezember, um 17 Uhr, veranstalten die Ord- nungshüter, vertreten durch das Harmonie-Ensemble des Landes- polizeiorchesters NRW und des Polizeichors Mönchengladbach, mit Unterstützung des Katholi- schen Kirchenchors „Cäcilia“ St.
Ulrich ein Konzert in der Katho- lischen Kirche St. Ulrich in Alpen.
Landrat Dr. Ansgar Müller wird als Schirmherr des Konzerts
Publikum und Künstler begrü- ßen: „Seit Jahrzehnten werden in Nordrhein-Westfalen Polizeikon- zerte als Bestandteil der polizeili- chen Öffentlichkeitsarbeit veran- staltet. Es freut mich besonders, dass das schon in den Vorjahren viel beachtete Adventskonzert auch in diesem Jahr im Kreis We- sel, diesmal in der Katholischen Kirche in Alpen, stattfindet.“
Eintrittskarten zum Preis von 9 Euro sind bei folgenden Vorver- kaufsstellen zu erhalten: Sparkasse am Niederrhein, Burgstraße 18, Alpen - Linden-Buchhandlung, Lindenallee 2, Alpen - und Pfarr- büro Alpen, Ulrichstraße 14 oder an der Abendkasse.
Herbstfeier und Ausstellung der Brieftaubenvereinigung
Züchtertreff und Prämierung Ausstellungstauben in der Taubenhalle Alpen
ALPEN. Am Wochenende 23./24. November veranstaltet die RV Alpen mit ihren Verei- nen Luftige Höhe Alpen, Eilbote Büderich, alle vereint Menzelen, Luftbote Borth, blaue Taube Os- senberg, Siegfried Xanten, Edle Taube Veen und Rheinwacht Vynen eine Brieftaubenver- gleichsschau (nach Schönheit) in der Taubenhalle in Alpen.
Die Preisflüge der Reise- tauben sind abgeschlossen.
Aus diesen Vereinen wurden hervorragende Meisterschaf- ten (Spitzenergebnisse!) auf Bundes-(Verbands-), Regional-, Transportgemeinschaft-, RV- und Vereinsebene errungen. Auf Bundesverbandsebene erreichte Egon Grote mit seinem besten Vogel den 8.Platz und in der Gesamtwertung der Meister den
ausgezeichneten 26. Platz. In der internen Regionalverbands- meisterschaft (414) hier bei im Schnitt ca. 495 reisende Schläge erreichten bei den 7 Flügen über 400-630 km erreichten folgende Schläge der RV Alpen nachste- hende Plazierungen:
(1.) H. Rosendahl, (3.) A.
Lohmann, (4.) E. Grote, (5.) W.
Gutje, (15.) W. Loschelder, (24.) SG Ravenstein/Thuyl, (32.) AH.
Huesch, (38.) SG Hellmann/
Navroth , (42. ) Scholten, Joh., (43.) H-G. Rotter, (45.) Heinz Fauseweh unter den ersten 50 Siegerplätzen.
Die Züchter dieser herausra- genden Taubenschläge werden Nachwuchstauben auf der Aus- stellung stiften. Sie können am Samstagabend ab 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr und Sonntagmorgen
ab 10.30 bis 13 Uhr nach höchs- tem Vorzeichnungsgebot erwor- ben werden.
Am Samstag ab 18.30Uhr während der Prämierung der Ausstellungstauben wird beim gemütlichen Züchtertreff zu Stärkung eine Gulaschsuppe ausgegeben.
Der Sonntag beginnt um 9 Uhr mit dem traditionellen RV-Frühstück. Ab 10.30 Uhr Besichtigung der RV-Vereinsa- usstellung sowie der Leistungs- tauben (AS-Tauben genannt);
die Siegervereine werden um etwa 12 Uhr mit Geldpreisen bedacht.
Die Organisatoren um Wolf- gang Heiermann laden zur Herbstfeier alle Taubenfreunde und Bekannte in der Tauben- halle Alpen herzlich ein.
Jantje Schäfer liest beim Kreiswettbewerb vor
120 Amplonianer hörten ihren Mitschülern zu
RHEINBERG. Am „Tag des Vor- lesens“ (15. November) veran- staltete das Amplonius-Gym- nasium den jährlichen Vorle- sewettbewerb der 6. Jahrgangs- stufe. Die zwei besten Leser/
innen aus jeder der fünf Klassen traten gegeneinander an und lasen kurze Episoden aus dem Klassiker der Kinderliteratur
„Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün vor.
Die knapp 120 Schüler hörten gebannt zu, während nur eine Leselampe den „Kult-Pool“ und dessen Bühne erhellte. Im Wech- selspiel von Sequenzen aus dem gleichnamigen Film und der Le- sung des Textes verbrachten die neugierigen Zuhörer einen un- terhaltsamen Vormittag, wobei das Buch mit dem Untertitel „Ei- ne Geschichte vom Aufpassen“
auch das Thema der Inklusion aus Sicht der Kinder lebensnah aufgreift.
Jantje Schäfer (1. Platz, Klasse:
6e), Hannah Kempken (2. Platz,
Klasse: 6b) und Celine Lemke (3.
Platz, Klasse: 6a) hießen dabei die Siegerinnen, die von einer fachkundigen Jury bestehend aus Herrn Braun und Frau Meiss (beide Deutschlehrer) und Frau Hußmann (Vorsitzende des För- dervereins) bewertet wurden.
Die drei Siegerinnen „erla- sen“ sich neben den Urkunden auch Bücher, Schlüsselbänder und Stifte; aber auch die bes- ten Zuhörer/innen aller Klassen wurden prämiert sowie die beste Klassenleistung, die mit einem gemeinsamen Eis-Essen der gesamten Klasse (6a) mit dem Schulleiter Herrn Pannenbecker honoriert wurde.
JantjeSchäfer wird nun die Chance haben, beim Vorle- sewettbewerb auf Kreisebene anzutreten und sich für die Be- zirks- und Landesentscheide zu qualifizieren. Die Organisatoren Carmen Zielinski und Dennis Bachmann freuten sich über die Begeisterung der Schüler/innen.
Vorlesewettbewerb im Amplonius-Gymnasium Rheinberg (Vorne:
v.l.): Jantje, Hannah, Celine, Carmen Zielinski (hinten): Jennifer Meiss, Carmen Hußmann, Thorsten Braun, Heinz Pannenbecker, Dennis
Bachmann. Foto: Herbert Mertens
Dirndl und Lederhose waren das richtige Outfit für das Cäcilienfest des Kirchenchores Cäcilia Veen, denn das Motto hieß diesmal: „Oktoberfest“.Vorsitzender Karl-Josef Wolfertz begrüßte alle Anwesenden und es gab einen kurzen geschichtlichen Rückblick auf die Anfänge des Oktoberfestes. Für bemerkens- werte 60 Jahre Chormitgliedschaft wurden Willi Loschelder (l.) und Willi Spettmann (r.) geehrt. Auch die Jubilare blickten in die Vergangenheit und erinnerten an 60 bewegte Jahre Chorgeschichte. Anschließend gab es ein sehr erheiterndes und sehr bayerisches Festprogramm mit allem, was zu einem zünftigen Ok-
toberfest dazugehört. Foto: privat
Mittwoch 20. NoveMber 2013 GS 1 | NieDerrheiN NAchrichteN
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Widder 21.03.-20.04.
Der Widder neigt jetzt dazu, hektisch zu werden und dann pas- sieren Patzer, über die er sich ärgert.
Bleiben Sie cool und planen Sie Ihre Aktionen besser! Sie können nicht auf den Überraschungseff ekt setzen.
Stier 21.04.-21.05.
Der Tag könnte ziem- lich hektisch werden und Sie sind etwas missgelaunt. Ärgern Sie sich trotzdem nicht, wenn Ihre Pläne durchkreuzt werden. Improvisieren Sie und ma- chen Sie wie immer das Beste daraus.
Zwilling 22.05.-21.06.
Mit Venus im positiven Winkel zu Ihrer Ge- burtssonne haben Sie quasi den Schlüssel zum Liebesglück in der Hand. Geben Sie sich so, wie Sie sind, zeigen Sie viel Gefühl und stehen Sie un- bedingt zu Ihren sinnlichen Bedürfnissen.
Krebs 22.06.-22.07.
Um die Gesundheit brauchen Sie sich keinen Kopf zu machen.
Allerdings sollten Sie ein wenig auf die Er- nährung achten. Kalorien wollen genauer gezählt werden. Zumindest dann, wenn Ihnen Ihre schlanke Linie am Herzen liegt.
Löwe23.07.-.23.08.
Die zweite Wochenhälf- te wird überschattet von einem Quadrat zwischen Neptun und Mars. Wenn Sie aufpassen, kann Ihnen dabei nichts Unan- genehmes widerfahren. Aber Sie dürfen auf gar keinen Fall leichtsinnig sein.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Sagen Sie immer klar, was Sache ist. Es können sich sonst überfl üssi- ge Missverständnisse ergeben, die die partnerschaftliche Harmonie trüben.
Jupiter, der „Glücksbringer“, will Ihnen das Liebesleben sehr angenehm machen
Waage 24.09.-23.10.
Bis zum frühen Nach- mittag müssen Sie durchaus mit massiven Widerständen rechnen. Verschieben Sie keinesfalls einen wichtigen Termin! Am späten Abend wirken Sie erfolgreich mit anderen zusammen.
Skorpion 24.10.-22.11.
Gönnen Sie sich doch mal wieder einen leichten und beschwingten Tag. Der Job darf zwar nicht leiden, doch die Pfl ege von Freundschaften und privaten Interes- sen wird Balsam für Ihre Seele sein.
Schütze 23.11.-21.12.
Der Partner sollte nicht der alleinige Sünden- bock sein, wenn in der Beziehung etwas nicht stimmt. Fassen Sie sich erst an die eigene Nase und regen Sie dann die gemeinsame Frustbeseitigung an. Wichtig ist, dass Sie objektiv bleiben.
Steinbock 22.12.-20.01.
Ihre berufl iche Position ist sicher.
Doch das eine oder andere ist bis zum Wochenende noch ausbaufähig. Machen Sie Ihrem Chef klar, dass Sie noch Kapazitäten frei haben. Zeigen Sie ihre Qualitäten.
Wassermann 21.01.-19.02.
Sie können sich heute gut und erfolgreich entfalten. Zeigen Sie vormittags im Beruf, was Sie können!
Handeln Sie entschlossen, lassen Sie sich nicht erweichen. So dürfte Ihnen der Erfolg nicht nur im Job sicher sein.
Fische 20.02.-20.03.
Kreativität und Ein- fallsreichtum bringen Sie voran, Kompetenz und Verhandlungsgeschick ebenso.
Kein Wunder, wenn Sie nicht nur bei Ihren Vorgesetzten bis zum Wochen- ende auf großes Interesse stoßen.
So stehen Ihre Sterne
KW47 2013
Mittwoch 20. NoveMber 2013 NieDerrheiN NAchrichteN
06
Das Lösungswort der letzten Woche lautet:
eiDesstattLich
Jeden Monat winken 100 Euro
NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.
Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.
Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.
Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 26. November 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.
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Lohn für die Anstrengungen in Sachen Klimaschutz
rheinberg als erste Kommune im Kreis mit energy Award ausgezeichnet
RHEINBERG. 2008 wurde in Rheinberg das Klimaschutz- konzept erarbeitet. Die dabei vorgeschlagenen Ziele und erste Maßnahmen sollten strukturiert bearbeitet wer- den. Nun wurde Rheinberg als erste Stadt im Kreis We- sel mit dem European Energy Award® ausgezeichnet. Er steht für eine Kommune, die - in Abhängigkeit ihrer Möglich- keiten - überdurchschnittliche Anstrengungen in der kom- munalen Energie- und Klima- schutzpolitik unternimmt.
Die Rheinberger Verwaltung wurde im Herbst 2009 beauf- tragt, sich zur Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes des einzigen eu-weit anerkannten kommunalen ganzheitlichen Energie-Managementverfah- rens - dem European Energy Award® - eea zu bedienen. Mit Unterstützung des Ingenieur- büros Gertec, Essen wurde ein interdisziplinäres Verwaltungs- Energieteam gebildet, dass sich seit dem regelmäßig austauscht.
Es wurde eine Bestandsanaly- se durchgeführt incl. einer er- sten Bewertung. In den sechs Handlungsfeldern wurden zu Rheinberg passende Maßnah- men ausgewählt und seit dem umgesetzt.
Nach jährlichen Zwischen- bewertungen durch das Ingeni- eurbüro (zwischen 67 und 64 Prozent) und ständiger weiterer Nach-Steuerung hat sich Rhein- berg am 7.November 2013 erst- mals von eea-Auditorin Ramo- na Schalek, TÜV Rheinland, auditieren lassen.
Nach intensiver sechsstün- diger Auditprüfung war das Ziel erreicht: mit guten 66 Prozent erreichte Rheinberg deutlich den eea in Silber (ab 50 Prozent) und wurde als erste Kommune im Kreis Wesel ausgezeichnet.
Eine Auszeichnung in Gold wäre ab 75 Prozent möglich.
berdurchschnittlich und damit auf Goldkurs punktete Rhein- berg besonders in den beiden Handlungsfeldern Interne Or- ganisation (96 Prozent), sowie
Kommunikation/Kooperation (81Prozent).
Mit dem European Energy Award® werden Maßnahmen erarbeitet, initiiert und umge- setzt, die dazu beitragen, dass weniger Energie benötigt wird und erneuerbare Energieträger vermehrt genutzt und nicht er- neuerbare Ressourcen effizient eingesetzt werden. Dies ist so- wohl energiepolitisch sinnvoll, spart aber auch langfristig Ko- sten, die für andere Aktivitäten eingesetzt werden können.
Eine Kommune, die mit dem European Energy Award® aus- gezeichnet wurde, erfüllt - un- ter der Voraussetzung, dass sämtliche gesetzliche Auflagen eingehalten werden - die An- forderungen der ISO 14000 im energierelevanten Bereich.
Landkreise, Städte und Ge- meinden engagieren sich heute in einer Vielzahl von kommu- nalen Netzwerken. Mit dem Award werden diese Absichts- erklärungen in eine nachhaltige Energiepolitik überführt.
Alpener Klimaschutz-Gewinner ausgezeichnet
Die Gewinner des RWE-Klima- schutzpreises Alpen 2013 wur- den nun ausgezeichnet: es sind der Schwimmverein und Mi- chael Herter. Der Energie- und Klimabeirat der Gemeinde hatte über die Bewerbungen beraten.
Der Schwimmverein wurde we- gen seiner vielfältigen Aktivitä- ten zur energetischen Sanierung des Hallenbades ausgezeichnet.
Vor zehn Jahren wurden alle Fenster ausgetauscht, vor drei Jahren wurde die Außenhülle saniert, jetzt soll in Kürze ein letzter Teil des Flachdaches fer-
tigestellt und damit die Außen- arbeiten abgeschlossen werden.
Im Inneren wurden Pumpen und Lüftungsanlage erneuert, durch die bedarfsgerechte Steu- erung der Anlagen ergeben sich ebenfalls Einsparungen, so dass insgesamt die Energiekosten des Bades trotz allgemein steigender Energiepreise konstant blieben.
Michael Herter lebt seit 1996 in Menzelen-Ost. Er hat sein Haus nach und nach unter dem Ge- sichtspunkt der Energieeffizi- enz saniert. Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage und
eine Dachbegrünung, die die Co2-Bilanz verbessert. Gesehen hatte Herter diese Methode in einem energieautarken Dorf in der Schweiz. 1000 Euro wurden insgesamt vergeben, 800 Euro gingen an den Verein, 200 an Mi- chael Herter. Bei der Übergabe der Urkunden v.l. Bürgermeister Thomas Ahls, Dr. Werner Hübl (Vorsitzender Schwimmverein), Georg Lindbüchl (zuständig für die Technik im Hallenbad), Mi- chael Herter und Heinrich Tenk, RWE-Kommunalberater.
NN-Foto: theo Leie
Die Bedeutung der Bienen
RHEINBERG. Der Rheinberger Ortsverband von Bündnis90/
Die Grünen präsentiert am Frei- tag, 22. November um 19.30 im
„Schwarzer Adler“ in Rheinberg- Vierbaum, Baerler Straße 96, als Fortsetzung der Themenreihe
„Gesundheit-Ernährung-Ver- braucherschutz-Massentierhal- tung-Agrarwende“ den Vortrag:
„Die Biene - Einfluss der Ne- onikotinoide“ (Das Leben der Bienen und ihre Bedeutung für die Natur - Die Bienenprodukte - Bienenkrankheiten und andere schädliche Einflüsse)
Dr. Sabine Adamczyk de San- ta Cruz befasste sich geraumer Zeit mit der Varroa-Forschung an der Universität von Saragos- sa. Die Varroa-Milbe, ein speziell bei der Bienenbrut aufwachsen- der Parasit, war in Europa lange Zeit unbekannt. Nicht wenige Wissenschaftler zählen die Tier- seuche der Varroose zu einem Puzzlestück, welche für das mittlerweile in den öffentlichen Focus gerückten Umstand des Sterbens von Bienenvölkern ver- antwortlich ist. Sabine Adamczyk de Santa Cruz wird sich aber in der Hauptsache ihres Referats mit der Bedeutung der Pflanzen- schutzmittel - insbesondere der Neonikotinoide - bei den Um- weltveränderungen zu Lasten der Honigbiene befassen. Nach dem etwa einstündigen Vortrag ist ei- ne Diskussion ist vorgesehen.
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Sonntag, 3. November, 9–18 Uhr Indoor-Martinsmarkt in Gietmann’s Scheune mit „warme Füße-Garantie“
Mit musikalischer Begleitung bieten zahlreiche Händler aus der Umgebung handgearbeitete Advents- und Weihnachtsartikel an. Beginnen können Sie den Tag mit unserem Schlemmerfrühstück* von 9-12 Uhr. Danach sorgen frische Weckmänner, Kaffee, Kuchen und Waffeln für das leibliche Wohl.
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