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Redebeitrag von Zoe, junge Aktivistin

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Academic year: 2022

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Rede 12.10 Zoe

Guten Tag,

Ich freue mich heute hier zu Stehen und von euch angehört zu werden.

Wir alle sind heute hier um einem Jungen Mann zu gedenken und unsere Meinung über sein Ableben und die traurigen Umstände kundzutun. Heute ist ein Tag des Gedenkens, der Ehrlichkeit und Transparenz für ein friedliches Miteinander.

Heute ist ein Tag des freiheitlichen Protestes. Die Werkzeuge die wir dafür brauchen sind Verständnis, Geduld und Durchhaltevermögen.

Dieses Ereignis sollte eine Letzte Schneeflocke sein, bevor die Lawine den Berg hinab Rollt, aber keine Lawine der Gewalt oder Rache, sondern eine Lawine der Trauer und der Wiedergutmachung für die Hinterbliebenen und Aufklärung der Umstände. Wir von

außerhalb und die Stader die sich heute hier versammelt haben wollen wissen wie es überhaupt dazu kommen konnte und warum keine Maßnahmen getroffen wurden um diesen Verlust zu

verhindern.

Außerdem wollen wir das mehr Vorbeugemaßnahmen für andere traumatisierte Jugendliche aus Kriegsgebieten und aus Deutschland gleichermaßen gewährleistet werden.

Ich bin eine glückliche junge Frau aus Cuxhaven. Ich mache mein Abitur und treibe Sport in einem Verein. Ich kann mir nicht mal im Traum vorstellen, was diese Jugendlichen in meinem alter oder jünger schon überleben und ertragen mussten. Nie könnte ich den Verlust meiner Freunde oder sogar meiner kleinen Geschwister überstehen und das alles in einem fremden Land, mit Fremder Sprache und komplett anderer Kultur.

Das einzige, was uns von diesen Jugendlichen unterscheidet sind die Geburtsorte und sehr viel Pech. Aber das, was Zählen sollte ist, dass wir alle Menschen sind und alle ein Recht auf ein lebenswertes Leben haben. In einem sicheren und sozialem Umfeld

aufzuwachsen, zur Schule zu gehen und arbeiten zu können.

Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Aufklärung beider Seiten über die Kultur, und geltenden Sitten. Aber wir als Deutsche können helfen

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indem wir uns mit den verschiedenen Kulturen befassen, um unsere neuen Mitmenschen zu verstehen und ihnen entgegen zu kommen.

Diese sogenannte „Flüchtlingskrise“ ist im Grunde genommen eine Völkerwanderung wie sie schon seit tausenden von Jahren existiert.

Die meisten Kulturen entstammen Nomadenvölkern, Völkern die von Region zu Region zogen. Die Menschen wurden erst nach und nach sesshaft, aber gewisse Umstände verhindern das alle Menschen in ihrem Heimatland friedlich leben können. Durch

Umweltkatastrophen, Verfolgung aufgrund der Religion oder Herkunft oder schlicht um das eigene Leben zu retten endstehen neue Völkerwanderungen. Und wir tragen auch einen Anteil an diesen Krisen.

Das alles ist ein Haufen Arbeit und erfordert viel Zeit und Hingabe.

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