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Forum neurologicum der Deutschen Gesellschaft für Neurologie

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Academic year: 2022

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Forum neurologicum

der Deutschen Gesellschaft für Neurologie

Bibliografie DOIhttp://dx.doi.org/

10.1055/s-0033-1343242 Akt Neurol 2013; 40: 287–294

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York ISSN 0302-4350

Korrespondenzadresse Prof. Dr. med. Wolfgang Heide Schriftführer der DGN, Chefarzt der Neurologischen Klinik, Allgemeines Krankenhaus Celle Siemensplatz 4

29223 Celle

wolfgang.heide@akh-celle.de

DGN-Kongress 2013

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Einladung zur Eröffnungsveranstaltung

Für viele Kongressbesucher war die Eröffnungs- veranstaltung in Hamburg im Jahr 2012 ein in- haltlicher wie gesellschaftlicher Höhepunkt des DGN-Kongresses–wie die Veranstaltungsevalua- tion gezeigt hat, auch geprägt durch die lebendige und intelligente Moderation von Dr. Eckart von Hirschhausen. Prominente Gastredner und ein vielfältiges Programm machen auch den diesjäh- rigen Festakt in Dresden am Kongressdonnerstag, den 19. September 2013, von 11 bis 13.15 Uhr wieder zum Höhepunkt und Fixtermin für alle Gäste, versprechen Prof. Dr. med. Martin Grond (1. Vorsitzender der DGN) und Prof. Dr. med Heinz Reichmann (Kongresspräsident 2013).

Während dieser Zeit finden keine weiteren Ver- anstaltungen statt, sodass alle Besucher dieses wichtige Ereignis ohne zeitliche Konflikte besu- chen können.

Zwei ganz besondere Gäste haben für den 19.

September bereits zugesagt:Prof. Dr. med. Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité –Universitätsmedizin Berlin, undProf. Dr. med.

Dr. h. c. Thomas Brandt, Direktor des Deutschen Schwindel- und Gleichgewichtszentrums der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Der Neurologe Professor Einhäupl wird in seiner Keynote „Spitzenmedizin in Deutschland: Wie viel Innovation kann sich die Neurologie noch leisten?“die Möglichkeiten und Grenzen neuro- logischer Spitzenmedizin äußerst fachkundig und pointiert ausloten: als Vorstandsvorsitzender der Charité und langjähriges Mitglied in vielen wissenschaftspolitischen Gremien. Hier kennt er sich aus wie kaum ein anderer Neurologe auf die- sem Feld. Einhäupl war von 1993–2008 Direktor der Klinik für Neurologie der Charité Berlin, von 2007–2008 Leiter des Centrums CC15 für Neuro- logie, Neurochirurgie und Psychiatrie. Der Träger des Bundesverdienstkreuzes zählt zu den bedeu- tendsten Persönlichkeiten der deutschen Wissen- schaft. Er war von 1998–2006 Mitglied des Wis- senschaftsrats, von 2001–2006 dessen Vorsitzen- der. Einhäupl ist Mitglied der Deutschen Akade- mie der Naturforscher Leopoldina und Vorsitzen- der des Stiftungsrats der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.

Professor Brandt ist genauso bekannt als heraus- ragender Forscher wie herausragender Redner. In seiner mit Spannung erwarteten Festrede „Hö- henschwindel– eine archaische Angstreaktion“ wird er neue wissenschaftliche Erkenntnisse des noch wenig erforschten Höhenschwindels vor- stellen. Brandt ist Gründungssprecher des Deut- schen Schwindel- und Gleichgewichtszentrums (Integriertes Forschungs- und Behandlungszen- trum für Schwindel, Gleichgewichts- und Okulo- motorikstörungen IFBLMU), ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Neurologie an der LMU, Ehren- vorsitzender der DGN und Träger des Bundesver- dienstkreuzes. Brandt gilt als einer der führenden Forschungspersönlichkeiten Deutschlands. Der Neurologe berät z. B. das Bundesministerium für Bildung und Forschung bei der Entwicklung von Forschungsstrategien im Bereich der Neurowis- senschaften. Er hat seit 2008 eine Hertie-Senior- Forschungsprofessur für Neurowissenschaften inne.

Prof. Dr. med.

Dr. h. c. Thomas Brandt Prof. Dr. med.

Karl Max Einhäupl

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Vorprogramm veröffentlicht

Auf 112 Seiten ist das gesamte Programm der DGN-Tagung nun veröffentlicht, gespickt mit In- terviews und Berichten über die Kongress-Highlights. Sie finden das gedruckte Vorprogramm zum Kongress als PDF-Download online auf www.dgnkongress.

org.

Mitglieder der DGN haben das Vorprogramm postalisch erhal- ten. Wenn Sie die gedruckte Ver- sion auf dem Postweg nachbe- stellen möchten (bitte nur kleine Stückzahlen, nur so lange der Vorrat reicht), wenden Sie sich bitte unter Angabe Ihrer Post- adresse per E-Mail an dgn.registrierung@congrex.com.

Registrierung und Teilnahme

früh buchen lohnt sich

Die DGN bietet zu ihrem Kongress mehrere Vergünstigungen an:

▶Teilnehmer können sich bis 31. Juli 2013 zum Frühbucherpreis auf der Kongresswebsite online anmelden. DGN-Mitglieder sparen 50 % bei der Anmeldegebühr und erhalten deutliche Ermäßigungen bei den Fortbildungskursen. Studenten bzw.

PJler können den Kongress kostenlos besuchen.

▶Als Official Airline bietet die Deutsche Lufthansa AG auf einer speziellen Online-Plattform Dresden-Flüge für Teilnehmer, Besucher und Aussteller des DGN-Kongresses zwischen 10 und 15 % günstiger an. Für die Strecke Dresden–Düsseldorf wurde am Samstag, 21. September, sogar eine Sondermaschine für den DGN-Kongress organisiert. Der Großraum Düsseldorf wäre planmäßig am Samstag nicht von Dresden angeflogen worden.

▶Außerdem gibt es dieses Jahr erneut das Special der Deutschen Bahn AG, mit dem man in der 2. Klasse ab 99 Euro nach Dres- den hin- und wieder zurückfahren kann.

Weitere Informationen: www.dgnkongress.org

Preise und Ausschreibungen

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Tom Wahlig Stiftung vergibt zum zweiten Mal europaweit größtes HSP-Forschungs-Stipendium

Zum zweiten Mal in ihrer jungen Geschichte hat die Tom Wahlig Stiftung das europaweit höchstdotierte HSP-Forschungs-Stipen- dium, den „Advanced Scholarship“, vergeben. Aus einer Reihe vielversprechender internationaler Bewerber/-innen entschied sich die hochrangige Jury,Prof. Dr. Elena I. Rugarlimit dem Sti- pendium auszuzeichnen. 100 000 Euro stehen ihr ab sofort für ihre wissenschaftliche Arbeit zur Verfügung. Die aus Italien stam- mende Wissenschaftlerin ist Professorin am Biozentrum in Köln.

Ihre Forschungsgruppe geht davon aus, dass der„liquid droplet“ (Fettstoffwechsel) in der Zelle Einfluss hat auf die Degeneration der Nervenzellen. Sollte sich das im Laufe der Studien als richtig erweisen, gibt es bereits jetzt schon viele Einflussmöglichkeiten auf diesen Stoffwechsel und damit einen Therapieansatz für HSP (Hereditäre Spastische Paralyse).

Die Tom Wahlig Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, HSP den Kampf anzusagen sowie einen erfolgreichen Therapie- und Hei- lungsansatz zu finden. Nach wissenschaftlichen Schätzungen

sind weltweit etwa 200 000 Kinder und Erwachsene an der Here- ditären Spastischen Paralyse erkrankt, zu wenig, um Pharma- unternehmen für Investitionen in Forschungsprojekte begeistern zu können. 2009 hat die Tom Wahlig Stiftung erstmals den Advanced Scholarship vergeben. 100 000 Euro gingen damals an die junge Wissenschaftlerin Dr. Beate Winner. Der Fokus ihrer Forschung liegt auf der Analyse der Gene SPG4 und SPG11, da es sich hierbei um die häufigste dominante und die häufigste rezes- sive Form der HSP handelt. Die Preisträgerin erhält zudem eine auf mehrere Jahre angelegte Anschlussförderung des Bundes- ministeriums für Bildung und Forschung.

Deutscher Journalistenpreis Neurologie 2013

Mit insgesamt 3000 Euro ist der Journalistenpreis Neurologie do- tiert, den die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) in die- sem Jahr auslobt. Die Bewerbungsfrist läuft bis 15. Juli 2013, die Beiträge sollten innerhalb des letzten Jahres erschienen sein. Eine Jury aus renommierten Neurologen und Medienschaffenden be- urteilt die eingereichten Beiträge. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen des 86. Kongresses der DGN in Dresden. Alle Themen der Neurologie von A wie Alzheimer über M wie Multiple Sklerose bis Z wie Zentrales Nervensystem können eingereicht werden.

Die Ausschreibung richtet sich an Journalistinnen und Journalis- ten der Publikumsmedien, die Themen der Neurologie kompe- tent aufarbeiten, kritisch hinterfragen und eingehend analysie- ren oder die Bedeutung von neurologischen Krankheiten für die Zukunft unserer Gesellschaft für den Laien allgemeinverständlich darstellen. Ausgezeichnet werden Beiträge aus den Sparten Print, Fernsehen, Hörfunk und Online-Medien. Der Preis wird zu glei- chen Teilen auf zwei Kategorien verteilt:

Kategorie 1: Wort (Zeitungen, Zeitschriften, Internet-Texte) und Kategorie 2: elektronische Medien (Film/TV, Hörfunk, Multi- media).

Die Beiträge müssen in einem deutschsprachigen Medium (Zei- tung, Zeitschrift, Hörfunk, Fernsehen, Online) im Zeitraum vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2013 erschienen sein. Die Bewerbungsun- terlagen sind bis Montag,15. Juli 2013, bei der Pressestelle der DGN einzureichen.

Weitere Informationen: www.dgn.org/journalistenpreis

Kongress-Stipendien für Studenten: Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2013

Leitende Neurologen melden ihre PJler an

Auch in diesem Jahr unterstützt die DGN Medizinstudenten, be- vorzugt im PJ, mit 100 Stipendien für den DGN-Kongress. Ordina- rien, Chefärzte und Oberärzte in leitender Funktion, die ihre PJ- Studenten und engagierten Famulanten oder andere Studenten der klinischen Semester mit auf den Kongress nach Dresden neh- men möchten, können das Stipendium mit 150 Euro pro eingela- denem Studenten unterstützen–den Rest übernimmt die DGN.

Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2013.

Im Stipendium enthalten sind: Anreise (Kosten der Bahn, 2. Klas- se), Kongresseintritt, bis zu drei Übernachtungen pro Person, teil- weise Verpflegung, bei Bedarf freie Betreuung von Kindern bis ca.

sieben Jahren im Mini-Club und die Teilnahme am Social-Club- Abend der Jungen Neurologen (JuNos).

Neben dem wissenschaftlichen Programm finden vor Ort zahlrei- che eigene Veranstaltungen der JuNos statt. Über die Restkarten- börse können Studenten zudem kostenlos an CME-Veranstaltun- gen der Fortbildungsakademie der DGN teilnehmen.

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Leitende Neurologen können ihre Studenten online anmelden.

Spätestens nach Anmeldeschluss am 30. Juni 2013 erhalten sie eine Benachrichtigung der DGN, ob ihre Bewerbung(en) ange- nommen wurde(n).

Online-Anmeldung:

www.dgn.org/kongress-stipendien-fuer-studenten

Web-Tipp

Aktuelle Ausschreibungen der DGN und für die Neurologie fin- den Sie stets auf der DGN-Website unter www.dgn.org/preise- und-auszeichnungen.

Nachwuchsförderung

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Medizin für kluge Köpfe: Neurologen-Nachwuchs in Dresden

Wissen erweitern, Erfahrungen austauschen, junge und alte Kol- legen kennenlernen und Ideen für Forschungsprojekte sammeln –der jährliche DGN-Kongress ist für Medizinstudierende, PJler und Assistenzärzte eine wichtige Plattform für den Start in die Neurologie. Daher sind die Jungen Neurologen als Nachwuchsor- ganisation im DGN(forum mit einem umfangreichen eigenen Vortrags- und Workshop-Programm vertreten, mitten im Zen- trum des Kongressgeschehens, in Halle 1.3. Nachfolgend ein Überblick der Inhalte und Termine, soweit diese bei Redaktions- schluss bereits feststanden (Änderungen vorbehalten).

Mittwoch, 18. September

Ab 19 Uhr: Junge Neurologen Social Club:Informelles Get-togeth- er in einer Location außerhalb des Kongressgeländes–hier kön- nen zum Auftakt erste Kontakte geknüpft und ausgebaut werden.

Donnerstag, 19. September

9 bis 10 Uhr: Kongressguide:Die Jungen Neurologen geben Kon- gressneulingen Tipps und machen Vorschläge, wo es sich lohnt, hinzugehen, wie die Restplatzbörse funktioniert und wie man seine Kongresszeit optimal ausnutzt, Insidertipps inklusive.

10 bis 11 Uhr: Junge Neurologen International:Die Jungen Neuro- logen sind international vernetzt. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über internationale Kurse, Kongresse, Workshops so- wie über Austauschprogramme für Klinik und Wissenschaft.

13:30 bis 15:00 Uhr: State of the Art für Berufseinsteiger–von Ko- ryphäen lernen I:Epilepsie, Kopfschmerz, Schlaganfall:Erfahrene Neurologen geben Studierenden und Berufseinsteigern einen Überblick über die wichtigsten neurologischen Erkrankungen.

Es geht dabei nicht um die Wiederholung des Lehrbuchwissens, sondern um praktische Anleitungen und Tipps, wie junge Neuro- logen (und solche, die es werden wollen) z. B. in der Notfallambu- lanz vorgehen sollten. Die Veranstaltung wird am Donnerstag und Freitag angeboten. Dabei wird es jeweils um unterschiedli- che Krankheitsbilder gehen.

15:30 bis 17:30 Uhr: Treffen der Generationen:Können wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Neurologie gemein- sam gestalten? Oder: Warum die Neurologie für die Work-Life- Balance gut ist.

17:30 bis 18.30 Uhr: Principles and Practice of Clinical Research:

Vorstellung des Forschungsnetzwerks der Harvard Medical School.

Freitag, 20. September

9 bis 10 Uhr: Kongressguide:Programm wie am 19.9.

10 bis 11 Uhr: Junge Neurologen@work:Wo stehen wir? Wo ge- hen wir hin? In diesem Arbeitstreffen geht es um die Bespre- chung der aktuellen Projekte, um Strategieplanung, Aufgabenver- teilung und Ideenaustausch. Eingeladen sind alle, die an der Ar- beit der Jungen Neurologen interessiert sind.

13 bis 14 Uhr: Junge Neurologen Poster Session:Rundgang durch die Posterausstellung, Vorstellung von Postern, die für Junge Neu- rologen besonders interessant sind.

14 bis 16 Uhr: State of the Art für Berufsanfänger–von Koryphä- en lernen II: Bewegungsstörungen, MS, Schwindel: Erfahrene Neurologen geben Studierenden und Berufseinsteigern einen Überblick über die wichtigsten neurologischen Erkrankungen.

Es geht dabei nicht um die Wiederholung des Lehrbuchwissens, sondern um praktische Anleitungen und Tipps, wie junge Neuro- logen (und solche, die es werden wollen) z. B. in der Notfallambu- lanz vorgehen sollten.

16 bis 18 Uhr: Karriere in Klinik und Forschung (unter Beteiligung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, angefragt):Erfahrene Neurologen und Neurowissenschaftler vermitteln zentrales Wis- sen rund ums Forschen, Publizieren und die wissenschaftliche Karriere.

Neurologenlauf

Unter dem Motto„Medizin in Bewegung“beteiligen sich auch die Jungen Neurologen am Sightseeing-Lauf entlang der Elbe zum Auftakt des Kongresses am Mittwoch, den 20. September, ab 11.30 Uhr.Lauffreudige Junge Neurologen werden gebeten, sich vorab anzumelden. Details werden rechtzeitig auf den Websites der DGN veröffentlicht.

Kontakt und weitere Informationen

Neurologenlauftreff: Prof. Dr. med. Carl D. Reimers, Chefarzt Klinik für Neurologie, Bad Berka,

E-Mail: c.d.reimers@t-online.de, Tel.: 03 64 58 5 17 00

Meet & Greet:

Speed-Dating für Chefs und Nachwuchs-Neurologen

Eine unkonventionelle Gelegenheit zum Networking für Reprä- sentanten von Kliniken und Nachwuchs-Neurologen, speziell PJ- Studenten bzw. frisch approbierte Kolleginnen und Kollegen, bie- tet die neue Speed-Dating-Aktion, organisiert von den Jungen Neurologen und der DGN auf dem 86. Kongress in Dresden. Wer passt in welches Team? Wie sehen die Weiterbildungsprogram- me oder die Schlüsselqualifikationen aus? Wer ist sich spontan sympathisch? Im Gespräch können sich beide Seiten gegenseitig auf den Zahn fühlen und ihre Erwartungen abgleichen–von A wie Arbeitsbedingungen bis Z wie Zusatzqualifikationen. Die Ge- spräche sind zeitlich begrenzt, nach wenigen Minuten wird ro- tiert. Ziel der Veranstaltung ist, dass sich Chefärzte, Klinik- und Personalvertreter sowie angehende PJler und Assistenzärzte per- sönlich kennenlernen und„beschnuppern“können–und zwar auf eine effiziente Weise dort, wo sich die meisten Neurologen und Nachwuchskräfte treffen: auf dem Kongress der DGN. Die Speed-Dating-Aktion ist eine Weiterentwicklung des umfangrei- chen Nachwuchsprogramms, das allein im vergangenen Jahr 300 Studenten auf den Kongress gelockt hat.

Interesse? Details zum genauen Termin und Ablauf werden auf www.junge-neurologen.de, www.dgn.org und auf www.stellen markt-neurologie.de veröffentlicht. Interessenten melden sich bis Ende August unter info@dgn.org an. Um frühzeitige Anmel-

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dung wird gebeten, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Telefonische Rückfragen unter 089/46148624.

2013: Sechs Summer Schools Neurologie

Die erfolgreichen Nachwuchs- veranstaltungen in der Neuro- logie sind wieder am Start. Die Clinical Summer School in Nord- deutschland hat bereits vom 25.2. bis 1.3.2013 stattgefunden (s. Bericht im letzten Heft). Teil- nehmer erwarten in diesem Jahr noch insgesamt fünf Summer Schools mit abwechslungsreichem Tagesprogramm, praxisnahen Vorträgen, Workshops, Lehrvisiten und Fallvorstellungen, Diskussionen und vielem mehr.

Alle noch ausstehenden Summer-School-Termine 2013 Summer School Süd (Tübingen) vom 29.7. bis 2.8.2013 Summer School Nord (Kiel) vom 19.8. bis 23.8.2013 Summer School Göttingen vom 26.8. bis 31.8.2013 Summer School Ost (Dresden) vom 2.9. bis 6.9.2013 Summer School West (Köln) vom 23.9. bis 27.9.2013 Anmeldung:www.junge-neurologen.de

Die Summer School Süd 2013 in Tübingen ist in der Woche vom 29.7. bis 2.8.2013 geplant. Unter der Leitung von Herrn Prof. Dr.

Lerche organisiert dieses Jahr Frau Dr. Klamer ein sowohl klini- sches als auch wahlweise forschungsorientiertes Programm. Jun- ge interessierte Kollegen sollen einen vertieften Einblick in das breite Spektrum der klinischen Neurologie erhalten und die Ver- bindung zu den modernen Neurowissenschaften herstellen. Des- halb wird den„großen Themen“der Neurologie wie Epilepsie, neurodegenerative Erkrankungen, kognitive Neurologie, neuro- vaskuläre Erkrankungen und neuroimmunologische Erkrankun- gen je ein Tag gewidmet. Dazu finden vormittags jeweils Über- sichtsseminare im interaktiven Stil für alle Teilnehmer gemein- sam statt.

Duales Kursprinzip – Brückenschlag zwischen Forschung und Klinik: Wie im vergangenen Jahr wird die Teilnehmergruppe am Nachmittag in wahlweise einen klinischen und einen wissen- schaftlichen Zweig aufgeteilt. Im klinischen Zweig werden 30 Studenten Seminare zu therapeutischen oder diagnostischen Spezialbereichen (z. B. Tiefe Hirnstimulation, EEG-Monitoring) besuchen. Für die zehn Teilnehmer des wissenschaftlichen Zweigs werden im Hertie-Institut für klinische Hirnforschung Se- minare zum wissenschaftlichen Arbeiten (Wie stelle ich meine Daten vor? Wie schreibe ich ein Paper/einen Forschungsantrag?) mit anschließenden Hands-on-Laborpraktika in 2er- bis 3er- Teams organisiert. Um auch den Teilnehmern des klinischen Zweigs Einblicke in die neurowissenschaftlichen Arbeiten zu bie- ten, haben am Mittwochnachmittag alle Teilnehmer die Möglich- keit, in kleineren Gruppen die unterschiedlichen Arbeitsbereiche des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung kennenzulernen.

Weitere Informationen unter www.junge-neurologen.de Das Programm für die Summer School Göttingen vom 26.8. bis 31.8.2013 steht auf www.junge-neurologen.de zum Download bereit. In Vorlesungen und Fallvorstellungen erhalten Studenten einen Überblick über die großen neurologischen Themen, sie können außerdem in Workshops praktische Erfahrungen sam- meln sowie Forschungsgruppen und Labore des Universitätskli-

nikums kennenlernen. Kleingruppen ermöglichen zudem einen intensiven Austausch mit Dozenten.

Kongressberichte

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57. Jahrestagung der DGKN 2013 mit Richard-Jung-Kolleg in Leipzig

ein Rückblick

Die diesjährige Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kli- nische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN) fand vom 21. bis 23. März 2013 in Leipzig statt. Das moderne Au- gusteum, der Hauptcampus der Universität Leipzig, versammelte die über 1300 Kongressteilnehmer an einem historischen Ort der Wissenschaft. Der März 2013 zählte zu den kältesten in 100 Jah- ren. Deshalb bewährte sich die Universität mit ihren modernen Gebäuden als gastliche Institution gleichermaßen für Kongress- besucher und Industrieaussteller. Die Hauptthemen „Motorik und Plastizität“,„Sprache und Embodiment“sowie die„Interven- tionelle Neurophysiologie“als einem Leitthema der Zukunft der klinischen Neurophysiologie setzten den inhaltlichen Rahmen des wissenschaftlichen Programms. Sie spiegeln ebenso die Schwerpunkte der systemischen Neurowissenschaften in Leipzig wider. In Leipzig war es auch, wo Wilhelm Erb 1882 seine Vorle- sung über Elektrotherapie ausarbeitete und als Handbuch veröf- fentlichte. Es war deshalb passend, dass die Jahrestagung der DGKN durch ein Satellitensymposium ergänzt wurde, das ca.

500 internationale Wissenschaftler zur„5th International Confe- rence on Non-invasive Brain Stimulation (NBS)“vom 19. bis 21.

März 2013 zusammenbrachte. Bei der Auswahl der Sitzungsthe- men der DGKN, an der ein großes nationales Programmkomitee gestaltend mitwirkte, wurde darauf geachtet, in den vordefinier- ten Schwerpunktthemen, aber auch zahlreichen anderen Gebie- ten, wissenschaftliche Grundlagen mit einem Blick auf ihre klini- sche Anwendung und klinische Wissenschaften mit Bezug auf ihre physiologischen Grundlagen einem breiten Publikum zu präsentieren. Die Verzahnung mit dem Satellitensymposium eröffnete am überlappenden Tag die Möglichkeit des Besuchs in- ternationaler englischsprachiger Sitzungen. Entsprechend den drei Schwerpunktthemen stellten die drei Präsidentensympo- sien mit wissenschaftlich herausragenden Rednern Höhepunkte des Kongresses dar. Leonardo G. Cohen (Bethesda, Maryland, USA) bildete mit seinem Vortrag„Can cortical stimulation impro- ve motor learning?“eine thematische Klammer zwischen Grund- lagen der motorischen Rehabilitation und neuen, nicht invasiven Hirnstimulationsverfahren. Neben Leonardo G. Cohen wurde auch Alim-Louis Benabid (Grenoble, Frankreich) zum neuen Eh- renmitglied der DGKN ernannt. In seinem Vortrag„From micro- recording in basal ganglia for Parkinsonʼs disease to cortical re- cording for brain computer interface“zeichnete Benabid die Ent- wicklung der modernen interventionellen Neurophysiologie von den ersten Tagen der Tiefen Hirnstimulation bis zu aktuellen Ent- wicklungen neuer Möglichkeiten der Bewegungskontrolle durch Brain-Computer-Interfaces nach. Patrick Haggard (London, Groß- britannien), neues korrespondierendes Mitglied der DGKN, zeig- te in seinem Vortrag„The body in the brain–psychophysics and neurophysiology of embodiment“, wie mit brilliant einfachen Ex- perimenten und klassischen Methoden der funktionellen Bildge- bung, der Elektrophysiologie und der Psychophysik ein moder- nes Bild von der Repräsentation des Selbst und des Körpers im Gehirn entworfen werden kann. Komplettiert wurden diese Prä- sidentensymposien durch den Festvortrag/Ceremonial Lecture

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vom Michael Tomasello, Direktor des Leipziger Max-Planck-Insti- tuts für Evolutionäre Anthropologie. Tomasello belegte durch ei- nen reichlich mit Anschauungsmaterial ausgestatteten Vortrag anhand seiner Experimente mit Primaten und Kleinkindern, dass Kooperativität und Gerechtigkeitsempfinden sich frühzeitig beim Menschen manifestierende Verhaltensweisen sind, deren starke Ausprägung den Menschen vom Affen unterscheidet. Im Rahmen des durch Michael Tomasello eingeleiteten Festabends erhielten Prof. Thomas Brandt (München) und Prof. Günther Deuschl (Kiel) den Hans-Berger-Preis für ihre wissenschaftlichen Lebensleistungen. Der Niels A. Lassen-Preis, der für eine hervor- ragende international hochrangig publizierte Arbeit zur klini- schen Neurophysiologie mit den Methoden der funktionellen Bildgebung verliehen wird, ging an Dipl.-Psych. Daria Antonenko (Berlin) und an Prof. Dr. Simon B. Eickhoff (Düsseldorf und Jüh- lich). Den Fortbildungspreis erhielt Prof. Roland Besser (Krefeld) für sein langjähriges Engagement beim Richard-Jung-Kolleg aus den Händen von Prof. Helmut Buchner. Der Festabend klang bei einer zünftigen NBS-DGKN-Party in den Katakomben der Moritz- bastei aus.

Der Pflege des neurophysiologischen Nachwuchses wurde auf der Jahrestagung besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die

„Junge DGKN“hatte zwei eigene Symposien (Untersuchungsme- thoden der Hirnstammfunktionen sowie Bewusstseinszustände).

Diese Symposien führten deutlich vor Augen, dass die DGKN eine sich ständig erneuernde Fachgesellschaft ist. Mit dem in Leipzig neu eingeführten Format der kommentierten Juniorvorträge wurde jungen Autoren Gelegenheit gegeben, ihre Ergebnisse in einem Vortrag zu präsentieren, der von einem erfahrenen Men- tor begleitet und kommentiert wurde. Gerade dieses Format fand sehr großen Anklang–nicht nur bei den jungen Autorinnen und Autoren, sondern auch bei den Mentoren. Neue Wege wurden auch durch die Podiumsdiskussion beschritten, bei der mehrere Diskutanten aus Neurologie, Psychiatrie und Neurochirurgie die Perspektiven für eine traditionelle, Fächergrenzen überschrei- tende interventionelle Neurophysiologie entwarfen. Es wurde deutlich, dass in der interventionellen Neurophysiologie ein we- sentlicher neuer Zweig der klinischen Neurophysiologie entstan- den ist, dessen dynamische Entwicklung und erfolgreiche klini- sche Anwendung in den kommenden Jahren mit Sicherheit zu- nehmen wird. Ungelöste Probleme sind etwa die Einrichtung von Ausbildungszügen, die Qualitätssicherung und die Abrechen- barkeit der bisher unzureichend finanzierten Leistungen–Auf- gaben, denen sich die DGKN in Zukunft widmen muss. Besonders deutlich wird dies auf dem Gebiet der Tiefen Hirnstimulation, das inzwischen als klinisch voll etabliert gelten kann und in dem die aufwendige klinische Nachsorge der mittlerweile beträchtlichen Patientenzahlen dringend besserer Versorgungsstrukturen be- darf.

Wie im Vorjahr konnte die DGKN auch zu dieser Tagung 20 Sti- pendien für Studierende vergeben. 213 eingereichte Abstracts und mehr als 250 Abstracts des NBS-Kongresses stellten einen eindrucksvollen Beleg für die wissenschaftliche Lebendigkeit der Gesellschaft dar. Aus den wissenschaftlichen Beiträgen der DGKN wurden die folgenden Präsentationen als beste Poster ausge- wählt und mit einem Preisgeld von 500 Euro prämiert– „Dopa- minerger Einfluss auf neuronale Korrelate emotionaler Verarbei- tung bei Patienten mit Morbus Parkinson“(Dr. Julius Hübl, Ber- lin);„Neuritis vestibularis mit Beteiligung des inferioren Nervan- teils: Risikofaktor für ein schlechteres Outcome“(Dr. Christoph Best, Marburg);„Differenzielle Effekte von Gesten-unterstütztem Wortlernen bei Patienten mit Restaphasie“(Klaus-Martin Krön-

ke, Leipzig). 118 Industrieaussteller der DGKN und 23 Industrie- aussteller des Satellitensymposiums boten reichlich Anschau- ungsmaterial und trugen mit Ausstellungsständen und Industrie- symposien zur Fortbildung und zur Finanzierung des Kongresses bei. Das von Prof. Benecke, Rostock, und Prof. Buchner, Reckling- hausen, organisierte Richard-Jung-Kolleg bot in bewährter Weise ein reiches Fortbildungsprogramm, dessen 1250 Buchungen für sich sprechen.

Zusammen mit der NBS-Konferenz nahmen an der Tagung ca.

1800 Kongressbesucher teil–ein neuer Meilenstein in der Ge- schichte der Jahrestagungen der DGKN. Entsprechend der zuneh- menden Wahrnehmung und des zunehmenden öffentlichen In- teresses an Neurothemen fand die Konferenz ein reiches Echo in Printmedien, Fernsehen, Rundfunk und anderen Medien. Inzwi- schen hat sich die Jahrestagung der DGKN als ein wesentlicher deutschsprachiger Kongress der Systemwissenschaft des Men- schen etabliert.

Die nächste Jahrestagung der DGKN findet gemeinsam mit dem

„30th International Congress of Clinical Neurophysiology“, dem Weltkongress der International Federation of Clinical Neurophy- siology, vom 20. bis 23. März 2014 unter der gemeinsamen Lei- tung von Prof. Reinhard Dengler (Präsident der DGKN) und Prof.

Otto Witte statt.

Prof. Dr. Joseph Claßen, Tagungspräsident,

Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie, UK Leipzig PD Dr. Dorothee Saur, Wissenschaftliches Sekretariat

Bericht vom 8. Deutschen Parkinson-Kongress, 13. bis 15. März 2013 in Würzburg

Auf dem diesjährigen Deutschen Parkinson-Kongress haben sich knapp 600 Experten versammelt, um Fragen der Entstehung, Di- agnose und Therapie der Parkinsonkrankheit zu diskutieren. Mit dem Austragungsort Würzburg kehrte der Kongress nach 14 Jah- ren an seine Geburtsstätte zurück. Als vor 14 Jahren der damalige 1. Vorsitzende der DPG, Prof. Dr. Peter Riederer, das Experiment wagte, einen nationalen Parkinson-Kongress vom 3. bis 6 März 1999 in Würzburg durchzuführen, war gerade die erste monoge- ne Form der Parkinsonkrankheit durch Mutation im Alpha-Synu- klein-Gen entdeckt worden und man glaubte, bald die Parkin- sonkrankheit genetisch erklären zu können. Die Vertreter der to- xischen Umwelthypothese hatten eine schwere Niederlage erlit- ten. Eine kleine Gruppe Würzburger Wissenschaftler verursachte Stirnrunzeln mit ihren Versuchen, die Substantia nigra mittels Ultraschall zu untersuchen. Heiko Braak arbeitete gewissenhaft an einer anatomischen Klassifikation der Krankheitsstadien, die nur Eingeweihten bekannt war. Der aussichtsreichste Weg für eine„Heilung der Parkinsonkrankheit“schien die Transplanta- tion von embryonalem Gewebe zu sein und erste Erfolge der Tie- fen Hirnstimulation wurden kritisch beäugt.

Heute wird die Rolle von Umweltfaktoren in der Entstehung der Parkinsonkrankheit wieder viel stärker diskutiert, weil die be- kannten monogenen Varianten nur einen relativ kleinen Anteil der Krankheitsfälle erklären. Es gibt erste Hinweise, dass die Par- kinsonkrankheit eine fortschreitende Synukleinopathie ist, bei der die Ausbreitung der Proteinaggregate vom enterischen zum zentralen Nervensystem möglicherweise durch einen prionarti- gen Mechanismus vorangetrieben wird. Alpha-Synuklein-Aggre- gate wurden selbst in transplantierten Zellen gefunden, was die- ses therapeutische Konzept grundsätzlich in Frage stellt. Die Tiefe Hirnstimulation hat sich hingegen als chirurgische Behandlungs- option etabliert; auf dem Würzburger Kongress wurden u. a. die

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Ergebnisse der EARLYSTIM-Studie vorgestellt, die nahelegen, dass ein früherer Einsatz dieser Therapie zur Erhaltung der Le- bensqualität sinnvoll ist.

Trotz dieser unbestrittenen Erfolge im Verständnis und der Be- handlung der Parkinsonkrankheit bleiben viele Fragen aktuell, die wir uns bereits 1999 hätten stellen können: Warum ist die Substantia nigra besonders prädisponiert für die Neurodegenera- tion? Hat es etwas mit der schwarzen Pigmentierung, dem eisen- haltigen Neuromelanin zu tun? Warum beginnen die Symptome streng lateralisiert, obwohl doch die bislang identifizierten Me- chanismen ubiquitär greifen sollten? Alleine diese kritischen Fra- gen belegen, wie sehr die Parkinsonforschung auch heute noch von klinischen Beobachtungen gelenkt wird. Der intensive Dialog zwischen Klinikern und Grundlagenwissenschaftlern sowie die Wissenslücken und Kontroversen, die in den kommenden Jahren die Forschung auf dem Gebiet der Parkinsonkrankheit bestim- men werden, standen entsprechend im Vordergrund des diesjäh- rigen Kongressprogramms. Die Atmosphäre des Kongresses war von lebhaften Diskussionen in den Plenarsitzungen und während der Posterpräsentationen geprägt.

Der 8. Deutsche Parkinson-Kongress hat erneut unter Beweis ge- stellt, dass die Deutsche Parkinsonforschung international hoch kompetitiv und entsprechend anerkannt ist. Er ist ein wichtiges Forum für den Transfer neuester Erkenntnisse auf diesem Gebiet in die klinische Praxis. Vom 12. bis 14. März 2015 wird PD Dr.

Ebersbach den 9. Parkinson-Kongress in Berlin ausrichten.

Prof. Dr. med. Jens Volkmann, Tagungspräsident

Direktor der Neurologischen Klinik und Poliklinik Würzburg

Retigabin bei Epilepsie

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Langzeit-Nebenwirkungen mit Verfärbungen der Finger und Pigmentstörungen der Retina erfordern Kontroll- untersuchungen

Das neue Antiepileptikum Retigabin, das als Trobalt® im Mai 2011 in den deutschen Markt eingeführt wurde, zeigt laut einer aktuellen Meldung der amerikanischen Zulassungsbehörde (FDA) Langzeitnebenwirkungen in Form von Blauverfärbungen der Fin- ger sowie retinalen Pigmentveränderungen. Dies teilten die Deutsche Gesellschaft für Epileptologie (DGfE) und die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) in einer gemeinsamen Erklä- rung mit.

Die Blauverfärbungen der Finger traten bei 6,3 % einer Langzeit- Studienpopulation (38 von 605 Patienten) im Mittel nach 4 Jah- ren auf (0,8–7 Jahre). Es ist noch unklar, ob die Veränderungen reversibel sind und ob auch Sehstörungen auftreten können (die Retina wurde bisher nur bei 36 Patienten untersucht). Retigabin ist derzeit auf dem deutschen Markt nicht verfügbar, da die ver- treibende Firma GlaxoSmithKline (GSK) es ein Jahr nach der Ein- führung zunächst wieder vom Markt genommen hat, nachdem der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) keinen Zusatznutzen anerkannte. Die in Deutschland derzeit mit Trobalt®behandelten Patienten beziehen es über die internationale Apotheke.

Empfehlungen:Alle Patienten, die Retigabin einnehmen, sollten ihre behandelnden Ärzte aufsuchen. Umgekehrt sollten die be- handelnden Ärzte ihre Patienten kontaktieren. Die Patienten sollten gründlich auf die beschriebenen Veränderungen hin un- tersucht werden, inklusive einer ausführlichen ophthalmologi- schen Untersuchung. Es sollte eine individuelle Risiko-Nutzen- Abwägung erfolgen, ob Retigabin unter regelmäßigen klinischen

Kontrollen weiterhin eingenommen oder schrittweise abgesetzt werden sollte. Wie grundsätzlich bei Antiepileptika sollte ein eventuelles Absetzen der Retigabin-Therapie nicht abrupt und unüberlegt erfolgen.

Prof. Dr. med. Holger Lerche

Ärztlicher Direktor, Abt. Neurologie mit Schwerpunkt Epileptologie, Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung, Universitätsklinikum Tübingen

1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie e. V.

(DGfE)

Reinhardtstr. 27C, 10117 Berlin

Tel.: 0700/13 14 13 00, Fax: 0700/13 14 13 99, E-Mail: ize@dgfe.info

Berichte aus dem Vorstand

!

Der neue Vorstand der DGN besteht seit 1.1.2013 aus dem neuen 1. Vorsitzenden, Prof. Dr. Martin Grond, dem 2. Vorsitzenden und Past-Präsidenten Prof. Dr. Wolfgang H. Oertel, dem neuen 3. Vor- sitzenden Prof. Dr. Ralf Gold, dem neuen Schatzmeister Prof. Dr.

Cornelius Weiller, dem Schriftführer Prof. Dr. Wolfgang Heide und dem Geschäftsführer Dr. rer. nat. Thomas Thiekötter. Er tagte zuletzt am 22.2.2013 in der DGN-Geschäftsstelle Berlin.

Themen waren unter anderem dieneue Musterweiterbildungs- ordnungder Bundesärztekammer, in der die Lernziele und Inhal- te der Facharztweiterbildung Neurologie bis zum 7.5.2013 auf einer Wiki-Plattform neu eingegeben werden mussten, unterteilt in Kompetenzblöcke, Syndrome und Skills. Dies hat eine kurzfris- tig dafür gebildete Kommission unter Leitung von Prof. G. Fink, Köln, gemeinsam mit Prof. M. Grond erarbeitet. Dabei wurden die geriatrischen Inhalte mit in den neurologischen Facharztka- talog aufgenommen, mit dem Ziel einer sechsjährigen Weiterbil- dung zum„Facharzt für Neurologie und Geriatrie“. Nur auf diese Weise oder alternativ über eine Schwerpunktweiterbildung ist es möglich, die Geriatrie dauerhaft im Fachgebiet der Neurologie zu verankern und die Kompetenz des neurologischen Facharztes für die Behandlung geriatrischer Erkrankungen (von denen 2/3 aus dem neurologisch-psychiatrischen Fachgebiet stammen) zu do- kumentieren und sicherzustellen, auf Augenhöhe mit den inter- nistischen Geriatern. Für die neurologische Intensivmedizin und die Zusatzweiterbildung„Interdisziplinäre Notaufnahme“hat die DIVI in Absprache mit der DGNI (Prof. A. Ferbert) entsprechende Curricula auf die Wiki-Plattform der BÄK gestellt. Die Vorschläge der Fachgesellschaften werden jetzt kommentiert und diskutiert und ab Mitte des Jahres von der BÄK weiter bearbeitet.

Thema Interessenkonflikte:Die geplante Arbeitsgruppe„Code of Conduct“wurde unter Leitung von G. Deuschl gegründet. Wei- tere Mitglieder sind H.-C. Diener, Frau A. Biesalsky als Studentin, P. Berlit, U. Meier, M. van Brevern, O. Busse, C. Weiller und Herr Prof. Katsch, Kiel, als Ethiker. Ein 1. Treffen fand im Rahmen des DGKN-Kongresses statt. Ein Positionspapier ist in Arbeit.

Kommissionen: Die Kommission „Leitlinien“ wird jetzt von C. Gerloff geleitet, unter federführender Mitarbeit von C. Weimar, Essen. Die neue Kommission „Klinische Studien“ wurde unter Leitung von W. Oertel etabliert und wird sich konstituieren. Die Kommission„Neuroonkologie“wird von U. Schlegel geleitet und soll mit Unterstützung des DGN-Vorstands verstärkt politisch ak- tiv sein mit dem Ziel, neuroonkologische Erkrankungen und The- rapien in der Neurologie zu halten. Ferner wurde eine neue DGN- Kommission„Geriatrie“gegründet. Ein erstes Treffen mit geria-

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trisch engagierten Kollegen fand unter Leitung von M. Grond in Köln statt.

Pflegecurriculum Neurologie der DGN:Ein spezifisches Neurolo- gie-Curriculum aus sechs Modulen für Pflegekräfte wurde in den letzten zwei Jahren unter Federführung J. Glahn, Minden, A. Fer- bert, Kassel, und O. Busse, Berlin, erarbeitet und fertiggestellt.

Dieses Curriculum muss jetzt umgesetzt und möglichst bundes- weit etabliert werden. Dazu wird ein Chefarzt gesucht, der diese Aufgabe federführend übernimmt, in Kooperation mit J. Glahn.

DGN-Kongress 2013:Für die Eröffnungsveranstaltung wurde vom Kongresspräsidenten als Festredner Herr Prof. K. M. Einhäupl vorgeschlagen, der über das Thema„Spitzenmedizin in Deutsch- land: Wie viel Innovation kann sich die Neurologie noch leisten?“ reden soll. Der DGN-Vorstand stimmte dem zu und schlug als zweiten Festredner Herrn Prof. Th. Brandt vor. Er wird über das Thema„Höhenschwindel–eine archaische Angstreaktion“ sprechen. Während der Eröffnungsveranstaltung wird es keine Parallelveranstaltungen geben.

Kongressorganisation ab 2015:Diese war im Herbst 2012 ausge- schrieben worden. Die vier besten Bewerber stellten sich mit ih- ren Angeboten am 22.2.2013 dem DGN-Vorstand vor. Nach Ab- wägung der Vor- und Nachteile wurde beschlossen, die Firma m:con–Mannheim Kongress GmbH den Auftrag zu erteilen, wo- bei ab 2014 die DGN-Geschäftsstelle einen Teil der Kongressorga- nisation selbst übernehmen wird. Die nächsten DGN-Jahreskon- gresse werden 2014 in München (Neurowoche), 2015 in Düssel- dorf, 2016 in Mannheim und 2017 in Dresden stattfinden.

Auf demDGPPN-Kongressim November 2013 wird die DGN un- ter Federführung von W. Oertel ein Symposium Neuropsychiatrie organisieren mit den Themen:„Impulskontrollstörung bei Cho- rea Huntington“,„Präklinische Diagnostik von Proteinaggrega- tionsstörungen“,„Zusammenhang zwischen Depression, Schlaf- störungen und Demenz“,„Prionhypothese bei Alzheimerdemenz und Parkinson–Fiktion oder Realität?“.

Finanzielle Situation:Aufgrund der Umzugskosten der DGN-Ge- schäftsstelle und etwas geringerer Kongresseinnahmen wurde das Jahr 2012 in der Gesamtbilanz mit leichten Verlusten abge- schlossen. Für die Zukunft sind erhebliche Steuernachzahlungen zu erwarten, insbesondere zur Umsatzsteuer aus den zurücklie- genden Jahreskongressen, auf denen das Finanzamt Berlin im Ge- gensatz zu dem früher zuständigen Finanzamt Aschaffenburg be- steht. Ein Einspruch ist zwar erfolgt, wurde aber vom Finanzamt negativ beschieden. Die zu erwartenden Beträge können bis ma- ximal 1 Mio. Euro betragen. Außerdem gehen die Industriebeiträ- ge für die Jahreskongresse langsam zurück. Zur Kompensation dieser finanziellen Risiken war die ab 2013 wirksame Erhöhung der Mitgliedsbeiträge dringend notwendig und wurde bislang auch von der überwiegenden Mehrzahl der Mitglieder angenom- men. Es gab nur etwa zehn Austritte aus der DGN aufgrund der Gebührenerhöhung, dagegen aber in 2012 601 neue Mitglieder.

Als Sparmaßnahme für 2013 beschließt der Vorstand, das DGN- Magazin in diesem Jahr nicht erscheinen zu lassen. Ferner wurde eine Mitgliederumfrage durchgeführt, ob der Zeitschriftenbezug auf dem Postweg erhalten bleiben soll. Bei Wegfall der Postge- bühren würde sich der Mitgliederbeitrag um ca. 90 Euro reduzie- ren. Das Ergebnis dieser Umfrage wird demnächst publiziert.

Wichtige Einnahmen erhält die DGN durch Dienstleistungen an ihren Schwerpunktgesellschaften. Dafür wurde 2012 die DGN- Dienstleistungs-GmbH mit Sitz in Hof (später Berlin) gegründet, Geschäftsführer ist Herr Dr. Thiekötter, Gesellschafter sind die je- weils amtierenden DGN-Vorsitzenden. Diese Maßnahme dient u. a. der vom Finanzamt geforderten stärkeren Trennung von Ide-

ellem Bereich (durch den DGN e. V.) und Geschäftsbetrieb (DGN GmbH).

Delegierteder DGN in der neu zu gründenden europäischen Ge- sellschaft EAN werden die Professoren H. Reichmann als Past- Präsident der ENS und D. Kömpf als bisheriges EFNS-Vorstands- mitglied sein.

DRGs:Ein Problem stellen die langsam sinkenden CMI-Werte der neurologischen DRGs dar aufgrund der immer weiter absinken- den Verweildauern. Dieses Thema wurde bereits im Januar von der Perspektivenkommission beraten. Die Chefärzte wurden auf deren Jahrestagung am 15.2.2013 in Kassel darüber informiert, weitere Informationsveranstaltungen sind im Rahmen des DGN- Kongresses in Dresden vorgesehen. Zu dieser Thematik ist ein persönlicher Austausch mit Prof. R. Kiefer, dem Sprecher der DRG-Kommission, im Rahmen der nächsten Vorstandssitzung im Juni geplant. Ein weiteres Problem ist die zunehmende Kos- tenschere aufgrund der Mehrleistungsabschläge und des insuffi- zienten Orientierungswerts von 2 % für die Krankenhäuser, die neurologische Kliniken besonders schwer betrifft, da sie auf- grund der demografischen Entwicklung einen stetigen Fallzahl- anstieg haben. F. Erbguth, Nürnberg, hatte auf der neurologi- schen Chefarzttagung in Kassel am 15.2.2013 eingehend darüber berichtet. Der DGN-Vorstand und die neurologischen Chefärzte wollen sich gemeinsam politisch dafür einsetzen, dass Mehrleis- tungen adäquater vergütet werden.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:In 2012 gab es 41 Pressemittei- lungen, ca. 30 Newsletter für 1000 akkreditierte Journalisten, drei Pressekonferenzen auf der Jahrestagung in Hamburg, auf der 160 Journalisten anwesend waren, die Beantwortung von ca.

100 Presseanfragen und 40 Expertenvermittlungen. Besondere Highlights auf der Jahrestagung war die Einbindung von Eckart von Hirschhausen in die Öffentlichkeitsarbeit und die Eröff- nungsveranstaltung sowie die Verleihung des Journalistenpreises Neurologie an den SWR (Reportage zur„Neuroborreliose“) und an die Zeitschrift GEO (Erforschung einer familiären, früh begin- nenden Alzheimerdemenz in Kolumbien). Die DGN-Vorsitzenden W. Oertel und M. Grond sowie G. Deuschl traten im TV auf (Spie- gel-TV Beckmann, Report). Die Anzahl der Publikationen in der Laienpresse mit Erwähnung der„DGN“hat sich gegenüber 2011 um 18 % erhöht auf 2087, davon 75 % im Internet. Die Reichweite im Jahr 2012 spiegelt sich unter anderem in 373 Millionen Nen- nungen von„DGN“und„Neurologenkongress“ wider, das sind 9,7 % Zunahme gegenüber 2011. Dagegen war die DGN-Nennung in den Printmedien um 25 % rückläufig, entsprechend dem allge- meinen Trend. Weitere Kommunikationsfelder der Öffentlich- keitsarbeit sind die Initiative Neurologie direkt, hier gab es 2012 eine Patientenaufklärung mit Mustervortrag zum Morbus Par- kinson mit 38 regionalen Veranstaltungen, weitere Felder sind die Öffentlichkeitsarbeit der Jungen Neurologen, das Marketing für den Jahreskongress (800 Besucher mehr als im Vorjahr) und der Ausbau der internen Kommunikationsbereiche wie das DGN-Magazin, die Verbandsnachrichten in der Aktuellen Neuro- logie und dem Nervenarzt (sieben Ausgaben im Jahr 2012 unter Schriftführung von W. Heide), ferner die Möglichkeiten der Mit- gliedersuche Online, die neue Gebührenstruktur, der professio- nelle DGN-Messestand, die neue Geschäftsstelle und das DGN(fo- rum auf dem Kongress mit den Schwerpunktthemen Nach- wuchsförderung und Berufspolitik. Als messbarer Erfolg ist bis Ende 2012 ein Mitgliederzuwachs auf 7370 zu verzeichnen, mitt- lerweile bereits auf 7500. Die Webseite der DGN wurde 2012 um ca. 25 % häufiger besucht als 2011. Für 2013 wird eine bessere Anpassung an mobile Endgeräte angestrebt. Der Stellenmarkt

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Neurologie hat jetzt eine eigene responsive Webseite, die auf je- dem Endgerät lesbar ist.

Personalia

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Regelmäßig veröffentlicht die DGN an dieser Stelle Personalia über DGN-Mitglieder. Dabei ist die DGN auf Ihre Mithilfe ange- wiesen. Bitte melden Sie Ihre Statusänderungen an den Mitglie- derservice der DGN, Herrn Martin Langner, E-Mail: info@dgn.

org. Bevorzugt veröffentlicht werden Änderungen in Leitungspo- sitionen sowie Niederlassungen.

Glückwünsche

HerrUniv.-Prof. Dr. med. Peter Young, bisher Oberarzt der Neuro- logischen Universitätsklinik Münster, wurde zum1.4.2013zum Direktor der neu gegründeten„Klinik für Schlafmedizin und Neu- romuskuläre Erkrankungen“am Department für Neurologie des Universitätsklinikums Münster ernannt.

Berufliche Veränderungen

Herr Dr. med. Frank Andres ist Chefarzt im Zentrum für Neurolo- gie und Neurologische Frührehabilitation als neue Hauptabtei- lung an den Kreiskliniken Reutlingen. Zuvor war er am SRH Klini- kum Karlsbad-Langensteinbach tätig.

Seit 1.4.2013 wirkt Herr Dr. med. Jörg Berthel als Leitender Ober- arzt im Bereich Neurologie am Medizinischen Zentrum Eichhof in Lauterbach. Zuvor war er Oberarzt in der Klinik für Neurologie am Klinikum Bad-Hersfeld.

Am 1.4.2013 ist Herr Dr. med. Josef Forster in den Ruhestand ge- gangen. Der ehem. Ltd. Oberarzt am Klinikum Kassel arbeitet jetzt noch in geringem Umfang im Fachbereich Neurologie des Zentrums für Medizinische Versorgung am Klinikum Kassel.

Seit 1.3.2013 leitet Herr PD Dr. med. Gerhard Jan Jungehülsing als Chefarzt die Klinik für Neurologie am Jüdischen Krankenhaus Berlin. Vor seiner Bestellung als Chefarzt war er seit 2007 Ober- arzt der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Charité am Cam- pus Benjamin Franklin (CBF). Im Centrum für Schlaganfallfor- schung Berlin (CSB) wirkte er im Direktorium und leitete die Sek- tion für Klinische Studien. Er folgt in dieser Position der langjäh- rigen Chefärztin der Klinik, Frau Prof. Dr. med. Judith Haas. Die Klinik verfügt über ein überregionales MS-Referenzzentrum, welches weiterhin von Frau Prof. Haas geleitet wird.

Herr Markus Schad, Facharzt für Neurologie, hat sich mit einer Neurologischen Praxis in Göppingen niedergelassen. Zuvor ar- beitete er als neurologischer Oberarzt am dortigen Krankenhaus Christophsbad.

Seit 1.4.2013 leitet Herr Dr. med. Ralph Thinius das neu entste- hende Neurologische Zentrum der Medizinischen Klinik I an der HELIOS Albert-Schweitzer-Klinik Northeim. Vorher war er Ober- arzt der Neurologie am Krankenhaus Lindenbrunn in Coppen- brügge.

Seit 1.1.2013 leitet Herr Prof. Dr. med. Frank Thömke als Chefarzt die Neurologische Abteilung am Klinikum Worms. Herr Prof.

Thömke war vorher als Oberarzt an der Neurologischen Universi- tätsklinik Mainz tätig.

Offene Stellen auf www.stellenmarkt-neurologie.de

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Diese Stellenangebote in der Neurologie sind derzeit im Online- Stellenmarkt der DGN ausgeschrieben: (Stand: 24.5.2013)

▶Klinikum Passau: Oberarzt (m/w)

▶SLK Kliniken Heilbronn: Assistenzarzt (m/w); Facharzt (m/w)

▶Rems Murr Kliniken Schloss Winnenden: Oberarzt (m/w)

▶Diakoniekrankenhaus Friederikenstift Hannover: Assistenz- arzt (m/w)

▶SRH Kurpfalzklinikum Heidelberg: Assistenzarzt (m/w)

▶Kamillus Klinik Asbach: Assistenzarzt (m/w)

▶St. Augustinus Kliniken Neuss: MTA (m/w)

▶St. Augustinus Kliniken Neuss: Assistenzarzt (m/w)

▶Rehaklinik Zihlschlacht (CH): Stationsarzt 70–100 % (m/w)

▶Katholisches Marienkrankenhaus Hamburg: Assistenzarzt (m/w)

▶Agaplesion Ev. Bathildiskrankenhaus Bad Pyrmont: Assistenz- arzt (m/w)

▶ZfP Südwürttemberg–Abteilung für Epileptologie in Ravens- burg-Weissenau: Stationsarzt (m/w)

▶Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf–Neuroimmuno- logie und klinische MS-Forschung: Ärztin/Arzt

▶Universitätsklinikum Tübingen: Assistenzarzt (m/w)

▶Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach: Assistenzarzt (m/w)

▶Klinikum Lippe in Lemgo: Assistenzarzt (m/w)

▶Verbundkrankenhaus Bernkastel/Wittlich: Assistenzarzt (m/w)

▶Klinikum Pforzheim: Assistenzarzt (m/w)

▶Schön Kliniken Bad Aibling: Assistenzarzt (m/w)

▶Allgemeines Krankenhaus Celle: Assistenzarzt (m/w)

▶Klinikum Ludwigsburg: Assistenzarzt (m/w)

▶Klinikum Dortmund: Assistenzarzt (m/w)

▶Augusta Hospital Anholt: Assistenzarzt (m/w)

▶Evangelisches Krankenhaus Castrop-Rauxel: Assistenzarzt (m/w)

▶Passauer Wolf Reha-Zentrum Ingolstadt: Oberarzt (m/w)

▶Klinikum Kempten–Bezirkskliniken Schwaben: Oberarzt (m/w)

▶Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach: Oberarzt (m/w)

▶Kliniken Valens (CH): Oberarzt (mbF) (m/w)

▶RehaClinic Bad Zurzach (CH): Facharzt (m/w)

▶Krankenhaus Lindenbrunn Coppenbrügge: Ltd. Oberarzt (m/w)

▶Neuro-Kompetenzzentrum Brandenburg-Berlin

▶Klinikum Frankfurt (Oder): Oberarzt (m/w)

▶Fachübergreifende Gemeinschaftspraxis Mosbach: Facharzt (m/w)

Bitte beachten Sie: Im Stellenmarkt Neurologie können auch offe- ne Stellen für Pflegekräfte und therapeutisches Personal in der Neurologie veröffentlicht werden.

Referenzen

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