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Die SSO muss ihren Nachwuchs fördern

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Schweiz Monatsschr Zahnmed Vol. 120 10/2010 855

Editorial Seit einigen Jahren ist der Anteil der praktizierenden Zahnärzte, die Mitglied der SSO sind, im Sinken begriffen. Vor zehn Jahren waren noch gut 90% der in der Schweiz tätigen Zahnärzte SSO-Mitglied, heute sind es nur noch etwas über 80%. Der Grund: Viele ältere Kollegen treten in den Ruhestand, weniger Junge rücken nach.

Um diesem Trend entgegenzuwirken, müssen wir vermehrt versuchen, die SSO bereits den Studierenden der Zahnmedizin näherzubringen. Wir wollen den jungen Kollegen klarmachen, dass eine freie zahnmedizinische Berufs- ausübung nur möglich ist, wenn ein starker Verband die Interessen der Zahn- ärzte vertritt. Wer die Schweizer Gesundheitspolitik verfolgt, weiss, was auf dem Spiel steht.

Der Vorstand der SSO bemüht sich seit einigen Jahren, die SSO für Mitglieder attraktiver zu machen und das Image der Gesellschaft aufzufrischen. Moderne Kommunikationswege wie der elektronische Newsletter und eine zeitgemässe Homepage (www.sso.ch) sind Ausdruck dieses Bestrebens.

Aber auch unsere Mitglieder, die junge Kollegen beschäftigen, sollten ihren Assistentinnen und Assistenten die Vorteile einer SSO-Mitgliedschaft aufzei- gen. Wir bieten jungen angestellten Kollegen eine Mitgliedschaft zu äusserst günstigen Konditionen an.

Auch unsere Sektionen könnten einiges dazu beitragen, dem anhaltenden Mitgliederschwund entgegenzuwirken. Insbesondere das Aufnahmeverfahren muss einfacher werden: Dieses gleicht in einigen Sektionen einem Spiessru- tenlauf, was für jüngere Kollegen abschreckend wirkt.

Die SSO feiert nächstes Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Wir haben in dieser langen Zeit viel erreicht. Damit dies so bleibt, müssen wir alles daran setzen, dass die SSO weiterhin den Grossteil der Zahnärztinnen und Zahnärzte in der Schweiz vertritt. Oliver Zeyer

Die SSO muss ihren Nachwuchs fördern

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