• Keine Ergebnisse gefunden

Qualitäts- Qualitäts- „Der Stadtbus soll bleiben!“

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Qualitäts- Qualitäts- „Der Stadtbus soll bleiben!“"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

16. Jahrgang Donnerstag, 14. Juli 2011 Kalenderwoche 28

„Der Stadtbus soll bleiben!“

Die Linie 73, eine von drei Stadtbuslinien (neben dem Anrufsammeltaxi), die den Kronbergern auch ohne Auto die Möglichkeit gibt, mobil zu sein, hier unterwegs nach ihrer Schleife über Viktoriastraße, Berliner Platz und Bahnhof zum Altkönig-Stift. Foto: Westenberger

Schwimmbadparkplatz an, dessen Herstel- lung allein 1,7 Millionen DM gekostet habe.

„Es kann nicht sein, dass der Stadtbus im Zuge der Einsparungen als einziger auf dem Altar geopfert wird.“ Auch löse das allein das Haushaltsproblem noch lange nicht.

Doch zum Geburtstag des Stadtbussystems, der ganz genau am 9. Juli, dem Starttag für die Busse, vor zehn Jahren war, freut sich der ehrenamtliche Stadtrat vor allem dar- über, dass die Einnahmen doch Stück für Stück, wenn auch für viele kaum wahrnehm- bar, gestiegen sind. „Immerhin nutzen 1.500 Fahrgäste pro Tag den Stadtbus“, sagt er. Mit

„Geisterbussen“ habe das wenig gemein.

„Wenngleich er sich noch nicht zu einem klassen-losen Verkehrsmittel entwickelt hat, befördert er doch Wähler aller Parteien und ist aus Kronberg nicht mehr wegzudenken.“

Wegdenken kann sich die FDP allerdings bestimmte Linien, die der Bus fährt. „Wir fordern für die neue Laufzeit ein auf harten Fakten basierendes bedarfsgerechtes Stadt- bussystem“, betont der FPD-Fraktionsvorsit- zende Dr. Harald Jossé.

Fortsetzung Seite 2

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Firmen Herberth, Kronberg, (Teilaufla- ge) und Ograbek, Königstein bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen Hinweis

Kronberg (mw) – Eigentlich hätte der ÖP- NV-Dezernent Prof. Jörg Mehlhorn den 10.

Geburtstag der „Schwergeburt Stadtbus“ ger- ne mit einer gebührenden Feier begangen, aber im Zuge der klammen Haushaltslage wäre das nicht passend gewesen. So ist es diesmal um den Stadtbus, dessen neuen rote Busse noch vor fünf Jahren mit einer gelun- genen Feier auf dem Berliner Platz einge- weiht wurden, ungewohnt ruhig geblieben.

Zum Start 2001 als Fünf-Bussystem und auch 2006 als Vier-Bussystem, war der Bus, der die einzelnen Stadtteile, den Bahnhof, das Schwimmbad, die Senioreneinrichtungen und viele Ziele mehr bedient, recht regelmä- ßig eine Schlagzeile wert. ÖPNV-Dezernent Prof. Jörg Mehlhorn ist froh, dass die Zeiten,

„in denen die neue Mehrheit aus CDU und FDP den ÖPNV-Haushalt, wo es nur ging beschnitt, und den Dezernenten mit Kosten- ermittlungen überzog, vorbei sind.“ Kaum sei der Bus installiert gewesen, habe man versucht, ihn wieder zu demontieren. „Gott sei Dank konnte diese ständige Breitseite nicht verhindern, dass sich täglich rund 1.430 Fahrgäste für die Busse entschieden haben“, blickte Mehlhorn bereits nach vierjähriger Laufzeit auf die turbulenten Anfangsjahre, in denen sich auch die Bürger klar in Busgeg- ner und Busbefürworter aufteilten und sich mitunter erbitterte „Leserbrief-Schlachten“

lieferten, zurück. Inzwischen ist der ÖPNV- Dezernent und parteiloser Mitstreiter bei den Grünen davon überzeugt, dass keine Partei den Bus wieder abschaffen will. Trotzdem – bei 10 Millionen Euro Minus im Haushalts-

säckel blickt er mit der Neuausschreibung der Verträge 2014 auch der bitteren Realität ins Auge, dass der Bus, trotz „stetig ansteigen- der Umsätze“, in seiner jetzigen Form wohl kaum bestehen bleiben wird. Zur Zeit kostet der Stadtbus die Stadt laut seiner Rechnung nach Abzug der Einnahmen (2010 Umsatz in Höhe von 280.000 Euro) etwa 450.000 Euro.

Von den im Haushalt genannten 600.000 Euro seien rund 100.000 Euro eine Pflichtab- gabe, die an den Verkehrsverband Hochtau- nus auch ohne ein Stadtbussystem zu zahlen seien. „Weitere 50.000 Euro kostet uns das AST-Taxi, das streng genommen mit dem Stadtbus-System ebenfalls nichts zu tun hat“, erklärt er. „Was das Thema Sparen betrifft, ist es tatsächlich fünf nach zwölf“, so der Stadtälteste. „Es gibt daher nur zwei Mög- lichkeiten, entweder wir erhöhen die Einnah- menseite, oder wird müssen in allen Berei- chen drastisch kürzen. „Auch da werde ich mit dabei sein, allerdings fände ich das nur fair, wenn dann in allen Bereichen unserer hochkarätigen In frastruktur, die wir in den vergangenen Jahren aufgebaut haben, nach dem Rasenmäherprinzip vorgegangen wird.“

Schließlich habe man auch in die Burg, die Stadtbücherei und vieles mehr investiert und biete sogar einen für Autofahrer freien

FRANKFURT

50%

REDUZIERTE SOMMER KOLLEKTION

ALLE GRÖSSEN

UNTER NEUER LEITUNG UND ADRESSE

HOCHSTRASSE 50 – OPERNPLATZ FRANKFURT

Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelkh.

15 14. April 2011

Planung · Wartung · Service · Zubehör · große Ausstellung

Industriestraße 12 61440 Oberursel/Oberstedten

www.steffek.com Tel. (06172) 9653-0

Planung · Wartung · Service · Zubehör · große Ausstellung Industriestraße 12 · 61440 Oberursel/Oberstedten

www.steffek.com · Tel. (06172) 9653-0

Pools

Sauna

Chlor

Pools

Sauna

Chlor

ab Bj. 04 bis 100.000 km.

durch Sachverständigen.

Sebastian Dresel Tel: 06173 – 95 68 0 e-mail:

se.dresel@auto-nauheim.fsoc.de

„ Billig? Woanders!

Hochwertig? Bei uns …“

Gartengestaltung und -Pflege

kreativ, professionell, perfekt !

„Der Garten - Fritz“ ™ & Team

Meisterbetrieb · www.der-garten-fritz.com

06174 - 61 98 98 0162 - 86 82 258

Ihre persönlichen Experten im Garten …

… schnell, zuverlässig, preis - wert, gut !!

Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelkh. Bemerkungen

28 14. Juli 2011 X Titelseite

Weißkirchen

zwischen Oberursel-Weißkirchen und Steinbach

Motto 2011:

Hessentag von 1961-2011

Eröffnung:

Sonntag, 17. Juli 11.00 Uhr Ab 15.00 Uhr Besuch des

Hessentagspaares Familie Bickert

Tel. 0151/18 415149 · www.maisgeister.de

Qualitäts-

Gebrauchtwagen!

Über 200

Die Riesenauswahl bei Autohaus Luft:

Qualitäts-

Gebrauchtwagen!

Rudolf-Diesel-Str. 6 65760 Eschborn Tel. 0 61 73 / 93 41 - 0 www.autohaus-luft.de

Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelk.

36 4. Sept.. 2008 X X

Teppich-Galerie

Klein aber fein!

Super schöne Teppiche Fachmännische Reparaturen

Bio Handwäsche

Louisenstr. 41 · Bad Homburg 06172/1710034

(2)

Elfi Wagner-Spitzenberg

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Sommerkleider

1 / 2 Preis

„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Ich weiß, das Thema ist nicht neu, aber gerade jetzt bringt es mich wieder auf die Palme, wo die Sommerferien begonnen haben und viele Eltern mit ihren Kindern in den wohlverdienten Urlaub fahren. Innerhalb weniger Ta- ge, manchmal sogar innerhalb weniger Stunden wird ein Liter Benzin um bis zu 13 Cent teurer. Beim letzten Tanken lag der Literpreis noch bei einem Euro und 43,9 Cent, heute dagegen bei einem Euro und 56,9 Cent. An der Autobahn verlangen die Tankstellen sogar noch mehr Geld. Das ist doch einfach ver- rückt. Ich möchte wirklich mal wissen, wer da wo im Stundentakt an welcher Schraube dreht und vor allem warum!

An den Öl-Fördermengen kann es doch wirklich nicht liegen, denn die ändern sich bestimmt nicht innerhalb weniger Stunden. Und an den Steuern, die wir mit jedem Liter Benzin entrichten, wohl auch nicht. Obwohl die Bundesregie- rung sicherlich gerne auf diese Weise die immer größer werdenden Löcher in ihrem Haushalt stopfen würde. Aber so einfach geht das glücklicherweise nicht.

Dabei würden wir als Autofahrer dann wenigstens noch etwas für die Allge- meinheit tun und nicht den Ölmultis die Kassen füllen. Oder für die Gehälter unserer Bundestagsabgeordneten, die sie sich wieder einmal erhöhen. Mäßig, wie sie behaupten, aber in Größenord- nungen, von denen Rentner nur träumen können. Ihre Rentenerhöhung reicht noch nicht einmal für ein zusätzliches Brot im Monat. Ich stelle mir gerade vor, Brot und Brötchen würden jeden Tag einen anderen Preis haben, je nach Laune des Bäckers und ob er gerade viel Mehl oder wenig eingekauft hat. Oder Eier und Milch würden innerhalb von einem Tag um 13 Cent teurer, weil die Hühner gerade schlecht legen oder die Kühe viel oder wenig Milch geben. Da würde ein Aufschrei durch die Republik gehen, da bin ich mir ganz sicher! Dass Spargel oder Erdbeeren teurer werden, wenn die Saison vorbei ist, leuchtet mir ja ein. Dafür gibt es jetzt anderes Gemüse, das gut schmeckt und satt macht. Und zum Nachtisch Himbeeren, Kirschen und anderes Beerenobst, das genau so lecker und gesund ist wie Erdbeeren. Wie gerne würde ich etwas anderes in den Tank meines Autos fül- len, was jetzt gerade Saison hat und daher billig ist! Aber da gibt es leider keine Alternativen. Wann endlich finden unsere Politiker eine Möglichkeit, zu- gunsten der Autofahrer eine Regelung mit den Ölkonzernen auf den Weg zu bringen, die nicht jedes Tanken zu einem Roulettespiel macht. Ein Freund meinte kürzlich, wenn der Tankwart, wie früher allgemein üblich, auch heute noch täg- lich selbst auf die Leiter steigen müsste, um die Preisanzeige zu aktualisieren, würde der Benzinpreis wenigstens ein paar Tage gleich bleiben. Aber die Zei- ten sind längst vorbei, heute geht das auf

Knopfdruck und das auch noch aus unbekannter Ferne.

Höchst ärgerliche Zeiten findet

Thommie Bayer, Fallers große Liebe, Ver- lag Piper, 8,95 Euro. Der junge Buchhändler Alexander Storz kann sich mit seinem An- tiquariat nur mühsam über Wasser halten.

Eines Tages bietet ihm der etwas undurch- sichtige Faller eine wertvolle Bibliothek an.

Außerdem überredet er ihn, auf eine Reise mitzukommen, deren Ziel Faller nicht preis- geben will. Zusammen finden sie am Ende die Antwort auf eine der schwierigsten Le- bensfragen: Ist es schlimmer, die Liebe seines Lebens zu verlieren oder sie nie zu finden?

Ein glänzend erzählter Unterhaltungsroman.

Thommie Bayer, geboren 1953 in Esslingen, veröffentlichte zahlreiche Romane, einige wurden fürs Fernsehen verfilmt.

Taschenbuchtipp

Aktuell

Fortsetzung von Seite 1

„Das heißt, erhalten werden sollen die Hauptlinien wie die Hainstraße, die An- fahrt zum Bahnhof oder zu den Senioren- wohnstiften, die eine 30-prozentige Aus- lastung bringen.“ Auch über eine 20-pro- zentige Auslastung lasse die FDP mit sich reden. „Doch alles was darunter liegt, akzeptieren wir nicht.“ Auf diesem Wege könnten immerhin 200.000 Euro der Zu- schusskosten eingespart werden. CDU und SPD liegen in ihrer Aussage (wenn es nur darum ginge, könnte der Koalitionsvertrag bald unterschrieben sein) nah beieinander.

Sie gehen weniger rigoros ans Werk, wol- len aber beide „rechtzeitig eine Analyse durchführen, um zu sehen, wie das Stadt- bussystem zu optimieren ist“, so formu- liert es der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Reinhard Bardtke jedenfalls. „Wir wollen das Stadtbussystem aber in jedem Fall erhalten.“ Ähnlich klingen auch die Worte des SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Thomas Kämpfer zur Frage nach der Zukunft für den Stadtbus, der den Hinweis, schließlich habe man ihn ja selbst beschlossen, nicht vergisst hinzuzufügen: „Wir wollen, dass der Stadtbus als Verkehrsmittel bestehen bleibt, aber wir müssen, wenn wir Sparpo- tenzial ausloten wollen, über Anpassungen nachdenken.“ Dazu will die SPD Fachper- sonal beauftragen. Eine Prüfung zwecks Optimierung „und zwar tiefgründig“ for- dert des Weiteren die KfB und ihre Frakti- onschefin, Dr. Heide-Margaret Esen-Baur.

Dr. Klaus Weidmann, UBG-Vorsitzender betont: „Der Stadtbus hat sich bewährt.

Allerdings wird er 2014 an den tatsächli- chen Bedarf und an die Finanzen der Stadt anzupassen sein. Es steht aber außer Frage, dass er weiterhin bestehen bleibt.“

Es wird also wieder lauter werden in den nächsten Jahren um den Stadtbus, auch wenn ihm das wahrscheinlich bitter schme- cken wird, da womöglich um die Schlie- ßung einer der weniger ausgelasteten Li- nien wie die Anbindung an Oberhöchstadt Süd, oder die Einstellung des Samstags- Betriebes oder des Badebusses diskutiert werden wird.

Heute sagt die Grünen-Fraktionschefin, Petra Fischer-Thöns jedoch erst einmal

„Dankeschön für diesen Riesen-Einsatz“

und auch Bürgermeister Klaus Temmen dankt einem über zehn Jahre in allen Hö- hen und Tiefen dem Bus treu gebliebenen Mitstreiter, dem ÖPNV-Dezernenten Prof.

Mehlhorn. Nicht jedoch ohne an den ver- storbenen Sozialdemokraten Claus Ziegann zu erinnern. „Er hat sich auch ganz enorm für den Bus eingesetzt und er hätte sich bestimmt gefreut, dessen Zehnjähriges zu erleben.“

„Der Stadtbus …

Kronberg (kb) – Wegen der Aufstellung ei- nes Autokrans wird die Straße Am Buchrain Freitag, 22. Juli, im Bereich der Grundstücke Nr. 7 bis 11 für den Autoverkehr von 6 bis etwa 17 Uhr gesperrt. In diesem Zeitraum wird die geltende Einbahnregelung aufgeho- ben, damit die Anlieger die Straße in beiden Richtungen jeweils bis zu dem gesperrten Teilstück befahren können.

Straße Am Buchrain wegen Autokran gesperrt

Die jüngsten Bewohner der Burg Kronberg sind drei Turmfalken (einer wollte nicht mit auf‘s Bild). „Sie sind knapp drei Wochen alt“, weiß Herbert Bäcker vom Burgverein, der hier in ihre Kinderstube geschaut hat und ihre Aufzucht mit Interesse verfolgt. „Bald wer- den sie über der Burg und über Kronberg ihre Kreise ziehen.“ Foto: privat

Kronberg (pf) – Er ist 88 Jahre alt, sie 24, er ist der Großvater, sie die Enkelin und gemeinsam präsentieren sie derzeit im Altkönig-Stift ihre Bilder. Dass Großvater und Enkelin gemeinsam ausstellen, kommt sicher nicht häufig vor. Dr. Roland Flad, ein waschechter Frankfurter, der 1923 in Bornheim das Licht der Welt erblickte und dort viele Jahre lang als Gynäkologe prak- tizierte – „unter anderem hat er vier unse- rer Bewohnerinnen auf die Welt geholfen“, sagte Wolfgang Köhler, Vorsitzender des Kulturbeirates des Altkönig-Stifts bei der Ausstellungseröffnung – , ist inzwischen seit vielen Jahren im Altkönig-Stift zuhau- se. Als begabter Maler, brillanter Zeichner und Karikaturist hat er sich dort schon in Einzelausstellungen, Beteiligungen an Ge- meinschaftsausstellungen und Illustrationen in der Hauszeitung des Altkönig-Stifts prä- sentiert.

Seine Enkelin Anne Christina Flad hat erst in wenigen lokalen Ausstellungen ihre Bil- der gezeigt und war bei der Vernissage am Dienstagnachmittag entsprechend aufgeregt.

Nach einem Psychologiestudium in Freiburg im Breisgau studiert sie derzeit Lehramt mit Hauptfach Kunst und Kunsttherapie, möchte später Kinder- und Jugendpsychotherapeutin werden und ist nebenbei Galerieassistentin in einer Galerie für Neue Kunst in Freiburg.

Während die Arbeiten von Dr. Roland Flad durch Leichtigkeit, einen sicheren Strich, den Blick für das Wesentliche bestechen und nicht nur in seinen Karikaturen viel Sinn für Humor verraten, sind die Zeichnungen seiner Enkelin akribisch genau, ihre Acryl- Bilder stark farbig, dramatisch, manchmal gesellschaftskritisch und verraten, wie Köh- ler meinte, dass sie bereits Erfahrungen ge- macht haben muss, die wohl nicht immer nur erfreulich waren. Als Schülerin war sie im Schüleraustausch drei Monate in Chile, nach dem Abitur acht Monate am Titikakasee in den Hochanden Perus, hat außerdem im ver- gangenen Jahr vier Monate Australien und

Indonesien bereist. In Peru hat sie eine Fami- lie kennen gelernt, die in den Hochanden in fast 4.000 Meter Höhe ein Altenheim betreut und die sie seitdem finanziell unterstützt, was sie wohl auch bitter nötig hat, meinte Köhler. Wenn sie ein Bild verkauft, kommt die Hälfte des Erlöses dieser Einrichtung zugute, erläuterte er unter dem Beifall der zahlreichen Vernissage-Gäste.

Im Ausstellungsgang an der langen Wand hinter dem Speisesaal wechseln sich Zeich- nungen von Großvater und Enkelin ab, wo- bei der ganz unterschiedliche Stil der beiden Künstlerpersönlichkeiten deutlich zutage tritt. Daran schließen sich Acrylbilder auf Leinwand und Papier von Anne Christina Flad an. In der Nische hängen bunte Land- schaften ihres Großvaters, die seine Viel- seitigkeit zeigen. In den Vitrinen sind neben verschiedenen Zeichnungen auch bemer- kenswerte Klein-Skulpturen der Enkelin zu sehen. Auf die Frage, ob sie in ihrer künstle- rischen Entwicklung vom Großvater beein- flusst worden sei, antwortete Anne Christina Flad: „Sehr!“ Er habe sie immer bestärkt, von früh an gefördert und gefordert, inspi- riert und motiviert. „Er hat mich in meinem Glauben an mich unterstützt und mich dazu gebracht, so weit zu kommen.“

Wolfgang Köhler nahm das in allen Bildern deutlich erkennbare künstlerische Familien- talent zum Anlass, über einige Künstlerfa- milien zu berichten, die sich nicht nur in der Malerei in den vergangenen Jahrhunderten und bis heute einen Namen gemacht haben, sondern auch in vielen anderen Sparten der Kunst wie in der Schauspielerei, bei Artis- ten, Schriftstellern und vor allem auch in der Musik, wobei er als bemerkenswertestes Beispiel die Familie Bach nannte, in der im Laufe einiger Generationen von 55 männ- lichen Bachs allein 48 anerkannte Musiker waren.

Die Ausstellung der „Künstlerfamilie Flad“

ist bis zum 25. August täglich im Altkönig- Stift zu sehen.

Kreativität und Familientalent – Großvater und Enkelin stellen aus

Dr. Roland Flad und Anne Christina Flad vor einigen ihrer Zeichnungen – links Arbeiten des

Großvaters, rechts der Enkelin. Foto: Wittkopf

(3)

Donnerstag, 14. Juli 2011 Kronberger Bote KW 28 - Seite 3

Wohnen in Gemeinschaft

im Stadthaus Silberdisteln Kronberg Frankfurter Str. Kompetente Beratung jeweils am 3. Montag in den Monaten Juli bis September von 17 bis 19 Uhr im Kronberg -Treff ‚Receptur’

Friedrich-Ebert-Straße 6

Tel. 06173 – 94 05 37 www.silberdisteln.de

·

Kronberg / Usingen

Karins Hairflair

Genießen Sie südländisches Flair im neu gestalteten Restaurant

La Vida im Bürgerhaus.

Scharderhohlweg 1

61462 Königstein/Falkenstein Telefon 06174-9610801

Di.-So. 11.30-14.30 Uhr und 18.00-22.00 Uhr warme Küche

– Täglich frisches Obst und Gemüse alle Sorten von Beeren

– Rhabarberkuchen 3,40 €

– Wir bieten Ihnen ca. 300 Sorten Käse an, davon ca. 30 Sorten Ziegen- u. Schafskäse

Tel.: 0 61 73 / 6 38 83

Wir sind günstiger als Sie denken!

Weberstraße 19–23 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94 E-Mail: schreinerei-preuss@t-online.de · www.schreinereipreuss.de

BERATUNG PLANUNG INNENAUSBAU MÖBELANFERTIGUNG

PARKETT FENSTER TÜREN REPARATUREN

Partnerbetrieb

&

GESCHENKGUTSCHEINE

NeueröffNuNg !!!

Taunus Änderungsschneiderei + reinigungsannahme

Limburger Straße 1 Oberhöchstadt Tel. 0177-1 65 93 93

Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein

Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein · FalkensteinFalkenstein · Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein

Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein · Falkenstein

· täglich wechselnder Mittagstisch

· alle Gerichte auch zum Mitnehmen – Montag Ruhetag – Am Bornacker 3 · Königstein

Tel. 0 61 74 / 25 68 08

Alle Artikel für das neue

Schuljahr

finden Sie bei uns.

Wir helfen Ihnen gerne, ohne Stress und Hektik, ohne lästiges Warten an zerwühlten Regalen.

In unseren Fachabteilungen halten wir

über 4000

Artikel

für Sie bereit.

Lindlau Bürobedarf

Königstein Hauptstraße 7 Telefon: 06174/3427

Ausgabe Datum HW OW KB Kelk. Bemerkungen

26 30. 6. 2011 x

Ballonfahrten

– tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74

www.main-taunus-ballonfahrten.de

Heckenformschnitt, Mäharbeiten, Dauerpfl ege,

Umgestaltung uvm.

Fa. CBL-GaLapfl ege Mobil 0175 / 4 16 40 92

Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelkh. Bemerkungen

2 8. 1. 09 X X X X X

Antik

Großer Bauernhof voller Antiquitäten!

Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m.

... zu Superpreisen.

Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.30 Uhr, Sa. 10.00–16.00 Uhr

Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe.

Kronberg. – „Wer hat Dich. du schöner Wald, aufgebaut so hoch da droben? Wohl den Meis- ter will ich loben, solang noch mein’ Stimm’

erschallt.“ Dieses, von Mendelssohn Bartholdy vertonte Lied „Der Jäger Abschied“ und vie- le andere Lieder erklangen kürzlich „da dro- ben“, im Kronberger Wald, an der Kreuzung von Schernbornweg und Volleulenweg. Der Männergesangverein 1860 Kronberg feierte die Einweihung der Bankengruppe, die die Sänger anlässlich des 150-jährigen Vereinsjubiläums im vorigen Jahr aufgestellt hatten.

Wie bei einem Sternmarsch kamen die Mitglie- der auf verschiedenen Wegen wandernd zum Platz, unter ihnen auch Bürgermeister Klaus Temmen mit seiner Frau Reni. Für die weniger sportlichen Mitglieder war ein Fahrdienst orga- nisiert, ein Sangesbruder bewies seine sportliche Tauglichkeit und stürmte mit dem Fahrrad her- an. Die Sangesbrüder Christian Bettenbühl und Rüdiger Löhr mit ihren Frauen hatten bereits zu- sätzliche Sitzgelegenheiten aufgestellt und den Transporter zu einem Buffet mit Speisen und Getränken einladend gerichtet. Über 60 Mitglie- der und Ehefrauen hatten sich versammelt, und auch Revierförster Martin Westenberger, der ei- nen wesentlichen Anteil an der Verwirklichung des MGV Vorhabens hatte, war der Einladung gefolgt. Bürgermeister Klaus Temmen, selbst MGV Mitglied, zeigte sich erfreut über die große Beteiligung und lobte die sehr gelungene Bankengruppe. Mit einem deutlichen Zwinkern in Richtung Heinz Becker wies er auf die lange Entstehungsgeschichte von etwa zehn Jahren hin. Revierförster Martin Westenberger zeigte sich ebenfalls angetan von der ansprechend gestalteten Bankengruppe in „seinem Wald“, die sicherlich viele Wanderer zum Verweilen einladen wird und meinte in Anspielung auf die Bemerkung von Bürgermeister Klaus Temmen

„Was lange währt wird endlich gut“, und so sahen das auch alle Anwesenden.

Der MGV Vorsitzende Günter Müller hatte reichlich Anlass, den Beteiligten für die Errich- tung der Bankengruppe und für die Vorberei- tungen der Einweihungsfeier Dank zu sagen.

Über die Geschichte der Bank berichtete mit launigen Bemerkungen Heinz Becker. Er kann mit Recht als „Vater“ des Vorhabens bezeichnet werden. Am Vortag feierte er in großer Runde seinen 70. Geburtstag und nun oblag es ihm, von den einzelnen Phasen bis zur Fertigstellung des Bankprojektes zu erzählen. Vor fast zehn Jahren hatten die Sänger die Absicht geäußert, eine Bank im Kronberger Stadtwald zu errichten, ein Vorhaben, das der Musikverein und der Kerbe- verein bereits verwirklicht hatten. Zuerst musste ein geeigneter Platz gefunden werden, und die Entscheidung von Revierförster Martin Wes- tenberger für die Kreuzung von Schernbornweg und Volleulenweg kann als Glücksfall betrachtet werden. Dabei konnte sich Heinz Becker als Mitglied der Schernbornschwalben besonders mit dem ersteren Namen befreunden, zum Voll- eulenweg wollte er verständlicherweise keinen Bezug herstellen. Der Platz wurde von Vereins- mitgliedern planiert und befestigt. Revierförster Martin Westenberger stellte die Baumstämme zur Verfügung, die nach Kelkheim transportiert und dort zugeschnitten wurden. Der Zuschnitt erfolgte nach einem detaillierten Plan von Chris- tian Bettenbühl. Nun sah alles nach baldiger Fertigstellung aus, doch zunächst mussten die Materialien ihren Winterschlaf im Außenlager verbringen. Im Jubiläumsjahr standen erst ein- mal die zahlreichen Veranstaltungen an, doch in der zweiten Hälfte des Jubiläumsjahres wurden die zugeschnittenen Bretter von ihrem Win- terschlaf erlöst und in der Werkstatt der Firma

Bettenbühl bearbeitet und zusammen gefügt.

Die Sangesbrüder Christian und Thomas Bet- tenbühl, kräftig unterstützt von ihrem Vater Ludwig, fertigten fünf rustikale Bänke und zwei Tische. Bei den Restarbeiten halfen einige Sän- ger kräftig mit, und so entstanden die schönen Möbelstücke, wahre Kleinodien, Schmuckstü- cke für den MGV-Rastplatz. Am 15. Oktober 2010 war es dann endlich so weit, und die Ti- sche und Bänke konnten an ihren Platz im Wald gefahren und am folgenden Tag von einigen Sängern aufgestellt und „fest verankert“ werden.

Endlich war das Werk vollbracht und das Richt- fest konnte in kleiner Runde gefeiert werden.

Seinen Dank richtete Heinz Becker in diesem Rahmen an seinen früheren langjährigen Arbeit- geber, der Firma Gebr. Hofmann für die Über- lassung des Lkw, von Baumaschinen und Werk- zeugen und natürlich an „die drei Bettenbühls“.

Am Ende seines Berichtes musste Heinz Becker natürlich auf die mehrjährigen Verzögerungen eingehen, die ihm so einigen Spott und Hohn eingebracht hatten. So zum Beispiel die Frage des Bürgermeisters in froher Runde: „Saach e mol Herr Ehrenpräsident, wos issen eichentlich mit dere Bank? Wird des noch wos“? Mutig oder – wie ihm später bewusst wurde- übermü- tig antwortete er „Horch gut zu, aans saach isch der, mir zwaa sitze in dem Johr noch da obbe uff Holz, unn wenn isch en Baamstamm selbst hieschibbe muss“. Nun, er brauchte keinen

„Baamstamm hieschibbe“, stolz konnte er dem Stadtoberhaupt das gelungene Werk, wenn auch zugeschneit, am 28. November 2010 persön- lich zeigen und in trauter Zweisamkeit darauf anstoßen.

Die offizielle Einweihung nun gestaltete sich zu einem wahren Vereinsfest, das sicherlich allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Der Chor erfreute mit fröhlichen Liedbeiträgen und „zufällig“ hatten sowohl der Bürgermeister als auch der Revierförster ihre Gitarren mitge- bracht, da war mit gemeinsamem Singen und Gesangsvorträgen für Hochstimmung reichlich gesorgt.

Bei den Sangesbeiträgen des Chores unter Lei- tung seines Dirigenten Elmar Kolle durfte natür- lich die Kronberger „heimliche Nationalhymne“

„Mein Taunus“ nicht fehlen. Der Kronberger Texter und Komponist Ludwig Sauer brach- te seine Verbundenheit mit den heimatlichen Taunuswäldern in dem Lied liebevoll zum Aus- druck: „Du mein Taunus, meine Heimat, mei- ner Jugend Paradies, dich allein lieb ich vor allem, dich ins Herze ein ich schließ etc.“. Dabei schloss sich gesanglich ein Kreis von zwei Komponisten, die in Kronberg in früheren Jah- ren ihr Können an der Orgel darboten. Ludwig Sauer war viele Jahre Organist in der St. Alban Kirche in Schönberg. Mendelssohn Bartholdy, der berühmte Komponist, musizierte als Gast an der Orgel der Johanniskirche. Ob ihn bei der Vertonung seines eingangs erwähnten Liedes die schönen Taunuswälder inspiriert hatten?

Auch für den MGV, der seit der Vereinsgrün- dung immer wieder für soziale Belange der Bürger eintritt und zur Verschönerung der Hei- matstadt und deren Umgebung beigetragen hat, schließt sich mit dem schönen Rastplatz, der vom Bürgelstollen und auch von Falkenstein in zirka 45 Minuten zu Fuß erreicht werden kann, ein Kreis. Der große Wunsch der Sänger ist, dass die Bankengruppe von vielen Wanderern genutzt wird. Auch die Sänger wollen öfter die Bank besuchen und dabei für deren Erhaltung sorgen. Außerdem ist geplant, mit dem Musik- verein und dem Kerbeverein, möglichst noch in diesem Jahr, ein „Drei Banken Fest“ zu veran-

stalten. Heinz Walden

Vereinsfest zu Ehren der rustikalen Bankengruppe aus Holz

Der MGV weiht fröhlich die Jubiläumsbänke ein. Foto: privat

(4)

Elfi Wagner-Spitzenberg

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Reduziert!

Kronberg (mw) – Mindestens 20 Jahre eh- renamtlichen Einsatz sollte man sich auf die Fahnen schreiben können, um beim Land Hessen für eine Ehrung überhaupt in die en- gere Auswahl zu kommen. Der Kronberger, um ganz genau zu sein, Schönberger Bürger Paul-Dieter Emmel, der im März dieses Jahres seinen 65. Geburtstag gefeiert hat, hat jedoch weit mehr für die Gemeinschaft zu bieten: Er ist 1953 in die Turn- und Sportgemeinde in Schönberg eingetreten und wurde bereits 1963 dort Übungsleiter für Leichtathletik. Für seinen vielfältigen und langjährigen ehrenamtlichen Einsatz hat ihm der hesssische Ministerpräsident Volker Bouffier nun gemeinsam mit Landrat Ulrich Krebs den Ehrenbrief des Landes Hessen verliehen. Überreicht wurde ihm diese hohe Auszeichnung im Kreise des TSG-Vorstand, der Stadträte, im Beisein von Familie und Freunden, seinem ehemaligen Mitstreiter im Betriebsrat der IG-Metall sowie den Ortsge- richtsvertretern im Rathaus durch Bürger- meister Klaus Temmen.

Wie Temmen be- richtete, absolvierte der gelernte Werk- zeugmacher Paul- Dieter Emmel von 1966 bis 1968 einen Übungsleiter-Lehr- gang in Frankfurt mit einer Woche Abschlussprüfung beim Deutschen Turnerbund und einer Wochenend- Prüfung beim Hes- sischen Turnerbund.

1969 besuchte er das Deutsche Turnfest in Berlin zusammen mit Adam Braubach und Norbert Escher- mann. Im selben Jahr startete unter seiner Leitung die Dienstags-Gruppe mit Konditionstrai- ning und Trampolin- Turnen. Auch hat Paul-Dieter Emmel die Kegelabteilung der TSG Schönberg mit begründet. Au- ßerdem initiierte er

eine Volleyball-Gruppe, die bald danach offiziell in das Trainings-Programm des Ver- eins übernommen wurde.

„Als die Schönberger Taunushalle fertig war, lud die TSG zu Kinder- und Maskenbällen während der Faschingszeit ein und wer war maßgeblich beteiligt? Natürlich Paul-Dieter Emmel, denn er sorgte mit seiner Dienstags- gruppe für den Saalschmuck“, ließ Temmen Emmels Engagement Revue passieren.

In den folgenden Jahren übernahm die TSG auch die Bewirtung dieser Faschingsver- anstaltungen. „Der leider viel zu früh ver- storbene Aurel Walter war zusammen mit Paul-Dieter Emmel in der Küche und beim Ausschank aktiv“, erinnerte der Rathauschef in seiner Lautatio.

1970 hatte die Turngruppe bei dem Senio ren- Nachmittag der damals noch selbstständi- gen Gemeinde Schönberg einen Auftritt mit Trampolin-Vorführungen. „Du wolltest eben schon damals große Sprünge machen, mein lieber Paul-Dieter“, so Temmen schmun- zelnd. 1971 wurde Paul-Dieter Emmel TSG- Oberturnwart und zur 650- Jahr- Feier der Stadt Kronberg im Jahre 1980 organisierte er ein Wochenend-Fußballturnier für Freizeit- fußballer. 1983 führte Paul-Dieter Emmel zum ersten Mal für die TSG Schönberg ein Wochenendzeltlager für Kinder und Jugend- liche am Wiesensee im Westerwald durch.

„Es war ein voller Erfolg – was hätte man auch anderes erwarten sollen?“

1985 schlug die Geburtsstunde des Schön- berger Brunnenfestes: Drei Vereine richteten es aus: Die TSG, die Freiwillige Feuerwehr

und der Gesangverein „Liedertafel“, blickte er zurück. „Den Festausschuss bildeten für die Feuerwehr Dieter Schmitt, für die „Lie- dertafel“ Peter Steinacker und für die TSG –natürlich Paul- Dieter Emmel.“

75 Jahre TSG Schönberg galt es im Jahre 1995 zu feiern. Paul-Dieter Emmel war als Organisator für die offizielle Jubiläumsver- anstaltung im September 1995 verantwort- lich: Es wurde ein 300-Personen-Festzelt aufgebaut und Mitglieder des Vereins über- nahmen selbst die Bewirtung.

Für die Organisation des Brunnenfestes, das im vergangenen Jahr sein 25-jähriges Beste- hen feierte, ist Paul-Dieter Emmel bis heute verantwortlich. Seitdem der Gesangverein und die Feuerwehr nicht mehr existieren, richtet die TSG das Brunnenfest allein aus.

„Zusammen mit Waltraud Bernd und seinem Sohn Lars Emmel übernahm Paul-Dieter Emmel – wer sonst? – die Federführung!“, berichtete Temmen.

Paul-Dieter Emmel ist ferner der Ansprech- partner bei der TSG Schönberg sowie für die

Stadt Kronberg für die „Schönberg-Treffen“, die seit dem Jahr 2000 in regelmäßigen Ab- ständen in verschiedenen Orten in Europa stattfinden, die alle „Schönberg“ heißen. In diesem Jahr fand das Treffen zum zweiten Mal in Schönberg im österreichischen Stu- baital in der Nähe von Innsbruck statt. „Ich war zusammen mit meiner Ehefrau Reni zum ersten Mal dabei und beeindruckt von der hervorragenden Organisation durch Paul- Dieter Emmel für eine Busreise mit rund 50 Personen“, freute sich Temmen und er füg- te hinzu: „Wenn man dieses umfangreiche Engagement allein in der TSG Schönberg Revue passieren lässt, dann liegt die Frage nahe: Bleibt denn da überhaupt noch Zeit für einen ,richtigen Beruf‘ und für andere Aktivitäten? Ja, sie blieb Paul-Dieter Emmel offensichtlich!“

Denn seit 1960 ist Paul-Dieter Emmel Mit- glied der IG Metall und 1962 war er Jugend- vertreter in der damaligen Firma Pokorny, die direkt am Frankfurter Westbahnhof lag.

Von 1967 bis 1979 war er bei Hartmann und Braun beschäftigt und in dieser Zeit Vertrau- ensmann, Betriebsratsmitglied und Betriebs- ratsvorsitzender. Zwei Jahre war Paul-Dieter Emmel freigestellt, um die Aufsichtsratswah- len als Hauptwahlvorstand im Jahre 1977 durchzuführen. Zum besseren Verständnis für die Belegschaft schrieb er das Aufsichts- rats-Wahlgesetz in eine Kurzfassung um.

Seit 1981 war Paul-Dieter Emmel bei der Firma Messer Griesheim beschäftigt und dort sowohl Vertrauensmann als auch in den letzten zwölf Jahren im Betriebsrat.

„Wer sich so gut in seiner Heimatgemeinde auskennt, ist geradezu prädestiniert für eine Mitarbeit im Ortsgericht“. so der Rathaus- chef: „Und in der Tat ist Paul-Dieter Emmel seit 2008 als Schöffe im Ortsgericht Schön- berg tätig – gewählt ist er noch bis 2018!“

Klaus Temmen dankte Emmel für sein „bei- spielgebendes ehrenamtliches Engagement“, bevor er ihm die Urkunde übergab und die dazugehörige Ehrennadel ans Revers steckte.

„Die ehrenamtliche Arbeit in einem Verein kommt in vielfältiger Weise auch der Stadt insgesamt zugute, in der sie geleistet wird.

Denn die Vereine und andere ganz oder weitgehend ehrenamtlich arbeitende Organi- sationen erfüllen in den Bereichen Soziales, Kultur und Sport viele wertvolle Aufgaben, die wir als Stadt in diesem Umfang gar nicht leisten könnten“, betonte er. Außerdem erfül- le die ehrenamtliche Arbeit darüber hinaus oft auch eine Vorbildfunktion. „Sie soll auch Ansporn sein für andere, sich ebenfalls für ein Gemeinwesen einzubringen.“

Paul-Dieter Emmel nahm die Urkunde glücklich strahlend in Empfang. „Ich war überrascht und habe mich sehr gefreut, als ich den Brief erhalten habe“, gesteht er. „Ich möchte an dieser Stelle vor allem meiner Fami- lie, meiner Frau Heide und meinem Sohn Lars und seiner Frau danken.

„Sie haben mich alle sehr unterstützt bei mei- ner Arbeit.“ Und an sei- ne Frau Heide gerichtet:

„Danke, dass Du mir die Zeit gönnst!“ Auf seine aktive Zeit im Betriebsrat der IG Me- tall, „die nicht immer nur einfach und schön war“, blickte auch Ste- fan Sachs, der damals ebenfalls ehrenamtlich im Betriebsrat tätig war und heute politischer Sekretär bei der IG Metall ist, zurück. Der erste Vorsitzende des TSG-Schönberg, Karl Eilhard-Papouschek, der Paul-Dieter Emmel beim Land Hessen für die Ehrung vorge- schlagen hatte, dankte ihm in seinem Gruß- wort ebenfalls für seine „vielen Tätigkeiten“.

„Du bist die Seele des TSG und wir hoffen, dass Du uns noch viele Jahre mit Rat und Erfahrung zur Seite stehst.“ Ein wenig zu- rückschrauben will Paul-Dieter Emmel sein Ehrenamt, was den TSG betrifft, in den nächsten Jahren trotzdem: „Ich möchte die Organisation des Brunnenfestes abgeben und nur noch als stiller Helfer wirken. Nach so vielen Jahrzehnten müssen auch mal andere ran“, meinte er. Schließlich wolle er seinen Erfahrungsschatz beizeiten an einen Jünge- ren weitergeben.

Er selbst hat schon im Alter von zehn Jahren gezeigt, dass er nicht lange redet, sondern lieber zupackt. Am 26. Dezember 1956 ret- tete er einen dreijährigen Jungen – der sich heute noch bester Gesundheit erfreut – aus aktuter Lebensgefahr. „Der Dreijährige war beim Spielen am früheren Badeweiher auf dem Gelände der Villa Spieß in das Gewässer gestürzt, fand auf dem schlammigen Grund des Weihers keinen Halt und drohte zu er- trinken“, berichte Temmen. „Kurz entschlos- sen sprang Paul-Dieter Emmel in das kalte Wasser und rettete seinen Spielkameraden.“

Damals wurde er für sein Verantwortungsbe- wusstsein und seinen Mut von der DRLG ge- ehrt. „Wie ich Dich kenne, hast Du seitdem noch vielen anderen aus dem Schlamassel geholfen“, so Temmen. Nach seiner Lauda- tio und den Grußworten wurden mit einem Gläschen Sekt mit Familie, Freunden und Mitstreitern auf die Ehrung angestoßen.

Über 50 Jahre lang ist Paul-Dieter Emmel, Zweiter von links, hier mit seiner Frau Heide und seinen beiden Enkeln, ehrenamtlich aktiv. Aus den Händen von Bürgermeister Klaus Temmen wurde ihm jetzt feierlich der von Ministerpräsident Volker Bouffier und Landrat Ulrich Krebs verliehene Ehrenbrief nebst Urkunde und Ehrennadel überreicht. Foto: Westenberger

Ehrenbrief für Paul-Dieter Emmel, die „Seele“ der TSG

Kronberg (kb) – Noch bis Samstag, 23. Juli, ist in der Stadtbücherei, Hainstraße 5, eine weitere Ausstellung mit Bildern aus einem Kurs der Kronberger Kunstschule zu sehen.

Der Dozent Uwe Gönner hat dafür Arbeiten aus dem vergangenen Kurs „Zeichnen und Aquarellieren“ ausgewählt.

Uwe Gönner steht als Naturmaler und Aqua- rellist in der Tradition so berühmter Namen wie Dürer und Merian. Sein Großvater galt bereits Anfang des letzten Jahrhunderts als einer der besten Vogelmaler Europas. Und heute folgt Uwe Gönner als Naturfreund und Beobachter genau dieser Linie.

Flora und Fauna bis ins letzte Detail zu studieren und wiederzugeben, dabei wissen- schaftlich exakt zu arbeiten, die grafische Gesamtkomposition nicht außer Acht zu las- sen, mit allerfeinsten Pinseln die Details in sensibler Aquarelltechnik aufzubauen, um dann mit schier unendlicher Geduld zu einem fertigen Bild zu gelangen, diese Meister- schaft gibt der studierte Grafiker seit vielen Jahren in der Kronberger Kunstschule an seine Schülerinnen und Schüler weiter.

Weitere Informationen über die Stadtbü- cherei gibt es auch im Internet unter www.

stadtbuecherei.kronberg.de. Die erweiterten Öffnungszeiten der Stadtbücherei Kronberg sind Dienstag bis Donnerstag 10 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 19 Uhr und Samstag 10 bis 14 Uhr.

Stadtbücherei: Bilder aus der Kunstschule

„Du bist, was du isst“. Der Volksmund ist voll von Sätzen rund ums Essen. Aber wer weiß eigentlich noch genau, was ihm so alles aufgetischt wird? Schon ein schneller Blick auf eine Tütensuppe zeigt es: explosi- onsgetrockneter Sellerie, reaktionsaroma- tisiertes Rindfleisch, Monosodiumglutamat.

Das wird heute verkauft als „Elsässer Zwie- beltopf“. Dabei klingt es eher nach: „Gu- lasch à la Astronaut“! Dabei wollten wir uns doch gut ernähren... Philipp Weber, der kleine, quirlige Teil des Ersten Deutschen Zwangsensembles, kann auch alleine. Und er weiß, wovon er redet: Schließlich ist er studierter Chemiker. Ein unterhaltsamer Chemiker allerdings. Äußerst fundiert – und vielleicht gerade deswegen ebenso erschre- ckend wie unterhaltend – präsentiert er Freitag, 29. Juli, seinen Blick hinter die Kulissen der Ernährungsindustrie. „Futter“

beschäftigt sich mit dem, was uns so auf- getischt wird – alles „streng verdaulich“.

Eine Portion „Futter“ kostet im Vorverkauf 17,50 Euro, der Teller für Schüler und Stu- denten 14,20 Euro. Serviert wird um 20 Uhr auf der Burg Kronberg; bei Sonnenschein auf der Außenbühne im äußeren Burghof, bei Regen im Terracottasaal. Die Tore der Burg öffnet der Kronberger Kulturkreis um 19 Uhr. Vorverkauf unter www.kronberger- kulturkreis.de, außerdem bei allen offiziel- len Vorverkaufsstellen. Foto: privat

Kronberg (kb) – Wegen der Aufstellung eines Containers in Höhe des Hauses Nr. 8 muss die Borngasse im Stadtteil Oberhöchstadt von Frei- tag, 22. Juli ab 18 Uhr, bis Samstag, 23. Juli etwa 12 Uhr, für den Autoverkehr gesperrt werden.

Die bestehende Einbahnregelung wird in diesem Zeitraum aufgehoben, sodass die Anlieger die Straße in beiden Richtungen jeweils bis zu dem gesperrten Teilstück befahren können.

Borngasse wegen Aufstellung eines Containers gesperrt

Kronberg (kb) – Der Magistrat weist noch- mals darauf hin, dass die Stadthalle während der diesjährigen Sommerferien von Samstag, 16. Juli bis einschließlich Sonntag, 7. Au- gust, geschlossen ist. In dieser Zeit finden auch keine Übungsstunden und sonstige re- gelmäßige Veranstaltungen der Vereine usw.

statt. Ab Montag, 8. August ist die Stadthalle wieder geöffnet.

Stadthalle in den Sommerferien drei Wochen geschlossen

Kronberg (kb) – Auch während der Som- merferien ist in Kronberg bekanntlich immer etwas los.

Viel Live-Musik mit „Varios Aces“ und

„Louisiana on Tour“ gibt es beim Coun- try-Tag Sonntag, 24. Juli ab 11 Uhr auf dem Berliner Platz. Für das leibliche Wohl sorgt die Carnevalsgesellschaft 1886 Kronberg.

Country-Tag mit

viel Live-Musik

(5)

Donnerstag, 14. Juli 2011 Kronberger Bote KW 28 - Seite 5

Zimmerdecken Beleuchtung Zierleisten

Pflegeleicht und Hygienisch

Eine neue (T)Raumdecke in nur 1 Tag!

Ausserhalb der ges. Öffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf

√ schnelle, saubere Montage an einem Tag! √ schwer entflammbar (B1 laut DIN)!

√ kein Umräumen der Möbel erforderlich! √ feuchtigkeitsbeständig!

√ pflegeleichtes Material! √ thermisch isolierend!

√ Beleuchtung nach Wunsch! √ akustisch korrigierend!

Wir informieren Sie gerne über die Möglichkeiten dieses einzigartigen und über 25 Jahre bewährten Deckensystems!

Einladung zur

DECKENSCHAU

Samstag 16. und Sonntag 17.07.2011, von 10.00 - 17.00 Uhr

Fachbetrieb Rhein-Main

Berner Str. 50, 60437 Nieder-Eschbach

!!! Neben IKEA !!!

– Anzeige –

Frank Wehmöller lädt zur Deckenschau

Morgens ab ins Büro und abends im renovierten Wohnzimmer sitzen:

Möglich ist das mit einem flexiblen Deckensystem der Firma Plameco.

Sie bringen ein ganz besonderes Ambiente in jeden Wohnbereich.

Innerhalb nur eines Tages sind die Decken aus hochwertigem Kunst - stoff sauber und ohne große Lärm - be läs tigung montiert. Vielfältige Dekor-Varianten werden darüber hinaus angeboten. Decken, die mit diesem System modernisiert wurden – ob in Wohn- oder Schlaf räumen, in Küche oder Bad, müssen außerdem nie mehr gestrichen werden.

Das Material ist langlebig, antista- tisch, pflegeleicht, farbecht und feuchtigkeitsbeständig; darüber hin- aus wärmedämmend, feuersicher und recyclebar. Ganz besonders wichtig für den Einsatz in Badezim- mern und Schwimm bädern: Die Decken sind algen-, bakterien- und schimmelhemmend. Das Plameco Decken system eignet sich für den

Einsatz zur Renovierung ebenso in Neubauten. Sogar Gardinen und die vorhandene Beleuchtung können in die Konstruktion integriert werden.

Auch hohe Räume in Altbauten kön- nen unauffällig besser isoliert wer- den. Um den Raum harmonischer wirken zu lassen kann die Decke auch ab gehängt werden. Plameco ein System mit über 25-jähriger Er - fahrung! Einladung zur Decken - schau, Samstag 16. und Sonntag 17.07.2011, von 10.00 - 17.00 Uhr.

Kaffe und Kuchen stehen auch bereit.

Besuchen Sie unsere Ausstellung oder rufen Sie an: 069/89906744

Die Decke als Gestaltungselement

Renovierungen in nur einem Tag

Beleuchtung nach Wunsch und ohne Ausräumen

Rhein-Main-Entrümpelungen & Bauservice GmbH Anfahrt, Besichtigung und Angebotsabgabe sind generell „kostenlos“.

Verwertbares wird angerechnet.

Das kann den Preis für eine Haushaltsaufl ösung stark reduzieren.

Rhein-Main-Entrümpelungen Haushaltsauflösungen · Abrissarbeiten · Reparaturen aller Art

Rhein-Main-Antiquitäten

Betriebsaufl ösungen – Firmenaufl ösungen

Durchzugsstarker 5 kW E-Roller Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h,

40 km Reichweite, Miete 2 EUR pro Schönwettertag.

01803 11 77 11 oder Handy 0178 29 49 338.

www.solar-surfer.de

Durchzugsstarker 5 kW E-Roller

Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h, 40 km Reichweite

Miete: 2 EUR pro Schönwettertag

Kontakt:

01803 11 77 11 oder Handy 0178 29 49 338

www.solar-surfer.de

Kronberg (kb) – Auch in den Sommer- ferien findet die monatliche Sprechstun- de der städtischen Behindertenbeauftrag- ten Irmgard Böhlig im Kronberg-Treff, Friedrich-Ebert-Straße 6 (Receptur), statt.

Sprechstunde ist im Juli Montag von 10 bis 12 Uhr.

Nur während der Sprechstunde ist Irmgard Böhlig unter der Mobilnummer 0172- 6966255 telefonisch erreichbar.

Ein individueller Gesprächstermin oder ein Hausbesuch zu einem anderen Zeit- punkt kann mit der Behindertenbeauf- tragten unter der Telefonnummer 5825 vereinbart werden.

Die Behindertenbeauftragte ist Vertrau- ensperson und Vermittlerin zwischen Be-

hörden, Ämtern und anderen Einrichtun- gen und den behinderten Bürgerinnen und Bürgern. Sie gibt Hilfestellung bei Angelegenheiten, die mit der Schwerbe- hinderung zusammen hängen.

Schwerbehinderte, die auf eine Behinder- tentoilette angewiesen sind, können bei Irmgard Böhlig einen Schlüssel für die Behindertentoilette Berliner Platz zum Preis von 18 Euro erwerben.

Hierzu müssen sie einen Behindertengrad von mindestens 70 oder mehr Prozent oder die Merkzeichen G, aG, Bl oder H nach- weisen können. Dieser Schlüssel passt in alle Behindertentoiletten in Deutschland, die mit dem CBF-Zeichen ausgestattet sind.

Monatliche Sprechstunde der Behindertenbeauftragten

Kronberg / Wiesbaden (kb) – Es war ein guter Tag, dieser 10. Juli – für den Ten- nissport, für die Hessenliga und für den TEVC Kronberg. In einem unglaublichen Krimi hat die 1. Herrenmannschaft der Burgstädter ei- nen kaum für möglich gehaltenen Auswärts- sieg beim Titelfavoriten WTHC Wiesbaden errungen. Kronberg war mit den Spielern Steven Moneke, Andreas Weber, Denes Lu- kacz, Sebastian Dietz, Tim Krebs und Jan Burmeister in starker Besetzung angetreten.

Nach 6:6 in den Einzeln, einem gewonnenen und einem verlorenen Doppel musste sich der Tagessieg im 1. Doppel zwischen den Wiesbadener Top-Spielern Gawron/Smirnov und den Kronbergern Moneke/Lukacs ent- scheiden. Dr. Jochen Mittag, Sportwart beim TEVC berichtet: „Alle Zuschauer stehen um den Centre Court – Spannung pur. Den ersten Satz entscheiden die Wiesbadener im Tie-Break für sich. Im zweiten Satz liegt Kronberg schon mit 5:3 und einem Break zurück – es schien alles für Wiesbaden zu sprechen. Doch unser Team schafft das Re- Break und erzwingt auch noch den Tie-Break im zweiten Satz. Hoffnung keimte auf. Im-

mer wieder Ausgleich, aber am Ende gewinnt Kronberg auch den zweiten Satz. Jetzt muss der Champions-Tie-Break die Entscheidung bringen. Mit dem verwandelten Match-Ball zum 10:6 für Kronberg bricht ein Jubelschrei aus sämtlichen Kronberger Kehlen, den man wahrscheinlich noch über das Wiesbadener Nero-Tal hinaus gehört hat.“

Mit 12:9 gegen Wiesbaden und weiteren Siegen gegen Rüsselsheim und Marburg so- wie der verlorenen Auftaktpartie gegen Bad Homburg steht Kronberg nun mit 3:1 an dritter Stelle der Tabelle und hat noch alle Chancen. Alle Leser sind herzlich einge- laden, die Mannschaft nach Kräften in den kommenden Heimspielen Samstag 16. Juli gegen Kassel, am darauf folgenden Mittwoch gegen SC 80 Frankfurt und zum Saisonfinale Sonntag 24. Juli gegen Offenbach Rosen- höhe zu unterstützen. Beginn ist jeweils 10 Uhr auf der TEVC-Clubanlage im Victoria- Park. Auch das Auswärts-Spitzenspiel gegen den gegenwärtigen Tabellenführer Eintracht Frankfurt Samstag, 23. Juli sollte man sich nicht entgehen lassen. Den Zuschauern wird Spitzentennis geboten.

Das Rennen um den Meistertitel ist wieder offen

Andreas Weber, der 25-jährige frischgekürte Hessenmeister, konnte in Wiesbaden nicht an seine Erfolge anknüpfen, er musste sich im Einzel geschlagen geben. Foto: privat

Die Entlassungsfeier der Hauptschüler der Altkönigschule Kronberg: In einer angeneh- men, feierlichen Atmosphäre im Haus Altkönig in Oberhöchstadt lobten die zahlreichen Redner, unter anderem Prof. Jörg Mehlhorn als Vertreter der Stadt, die guten Leistungen der Schüler. Auch Klaus Deitenbeck, der stellvertretende Schulleiter der AKS, unterstrich in seiner Rede, dass obwohl die AKS permanent zu den besten Schulen im Kreis gehöre, die Prüfungsergebnisse dieses Jahrgangs die besten der letzten Jahre waren. Tobias Hoch erreichte mit einem Schnitt von 1,7 die beste Abschlussnote. Doch nicht nur die schulischen Leistungen stimmten, auch der menschliche Umgang in der Klasse H9 untereinander und mit anderen wurde von der Elternbeirätin, Frau Buch-Simon, sehr positiv bemerkt. „Die Schüler dieser Klasse widerlegten den schlechten Ruf des faulen, dummen, aggressiven Hauptschülers aufs Deutlichste“, so ihr Klassenlehrer Alexander Schwarte. Nach einem gemeinschaftlichen Gesangsbeitrag nahmen schließlich alle mit Stolz und ganz aufgeregt ihr Abschlusszeugnis aus den Händen von Lehrer Schwarte entgegen. Die Schüler werden nun weiterführende Schulen besuchen beziehungsweise mit einer Ausbildung und damit mit dem wahren (Berufs-) Leben beginnen. „In diesem Sinne wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute für Ihren weiteren Weg“, so der Klassenlehrer. Den Abschluss an der AKS machten: Christina Bestvater, Angelika Blenski, Layla El Malki, Ersah Gülmez, Me- rilyn Halbauer, Tobias Hoch, Sebastian Lauterwald, Fatih Ocaktan, Nina Ohlenschläger, Mohamed Sanhaji, Sidney Simon, Vijitha Vinayagamoorthy, Daniel Welzenheimer und

Christin Zidov. Foto: privat

(6)

Kronberg (mm) – Seit neun Jahren rich- tet der ortsansässige Beratungsdienstleister

„Accenture“ die „Campus Challenge“ aus.

Ein Wettbewerb, bei dem sich Studenten aus dem technischen und wirtschaftswis- senschaftlichen Metier aus Deutschland, Österreich und der Schweiz messen und dabei unter Anleitung von Accenture Pra- xiserfahrung sammeln können. Auch in diesem Jahr nahmen wieder über 400 Stu- denten in 71 Teams von 25 Hochschulen aus den drei deutschsprachigen Ländern teil. Wer die universitätsinternen und an- schließend die regionalen Vorentscheide gewann, zog ins Finale der „Campus Chal- lenge“ ein, das nun in der Kronberger Deutschlandzentrale von Accenture statt- fand. Für dessen Gewinn galt es für die Studenten das Thema Nachhaltigkeit zu beleuchten. „Nachhaltiges Leben und Wirt- schaften ist eines der drängenden Themen unserer Zeit. Die Studierenden haben durch die Bank wirklich überzeugende Konzepte mit hoher Qualität erarbeitet, die sich der Probleme annehmen“, würdigte Accenture- Geschäftsführer und Jurymitglied Fred Marchlewski die umfangreiche Arbeit der Studenten. Seit Monaten arbeiteten sie an einer fiktiven, nachhaltigen Dienstleistung für ein reales Unternehmen, die sie nun der zehnköpfigen Jury innerhalb von 45 Mi- nuten überzeugend präsentieren mussten.

Bewertet wurden die Konzepte nach den Kriterien „Idee und Anwendungsbereich“,

„Technologie und Gesamtlösung“ sowie

„Argumentation und Präsentation“.

So holten sich in der Kategorie „Manage- ment Consulting“ Samanthi Silva, Mer- le Diekmann, Elias Brandelik und Ruth Kramlinger von der Universität Erlangen- Nürnberg den Sieg, indem die Studenten als Vertreter des fiktiven Beratungsun- ternehmens „acc“ (accelerated corporate consulting) für das Kundenunternehmen

„BuCa Group“ ein Programm entwickel- ten, nach dem das Unternehmen das öko- logische und damit nachhaltige Verhalten ihrer Mitarbeiter bewerten und prämieren kann. Die „BuCa Group“ sei durchweg ökonomisch erfolgreich, müsse aber noch ihren ökologischen und sozialen Schwer- punkt ausbauen, so die Studenten. „Ihr Ziel muss sein, ein nachhaltiges Denken in der DNA Ihrer Mitarbeiter zu imple- mentieren“, richteten sich die Studenten an die Jury. „Zunächst gilt es, die CO2- Emmissionen aller Mitarbeiter zu senken, indem sie Fahrgemeinschaften bilden, die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen und auf Geschäftsreisen verzichten, und statt des- sen virtuelle Teammeetings abhalten.“ Das Management der „BuCa Group“ hingegen soll für den Strombedarf des Unterneh- mens ausschließlich erneuerbare Energien als Stromquelle heranziehen und alle Mit- arbeiter dazu verpflichten, ihre gesam- ten elektronischen Geräte nach Dienst- ende komplett auszuschalten und somit den energieintensiven Standby-Modus zu umgehen, so die Vision der vier Studenten.

Außerdem gelte es, die Papierausdrucks- quote jedes Mitarbeiters deutlich zu senken und insgesamt nur noch Recyclingpapier zu Druckzwecken zu verwenden. Um nun

die Motivation der Mitarbeiter zum öko- logischen Verhalten zu steigern, schlugen die Studenten ihrem Kundenunternehmen ihr sogenanntes „Söko-Pointsystem“ vor, mit dem das soziale und ökologische Enga- gement der Mitarbeiter gemessen werden soll. „Der ‚Söko-Point’ wird zur unterneh- mensinternen Währung. Er beschreibt das nachhaltige Verhalten der Belegschaft“, erklärten die angehenden Management-Be- rater. Durch die Verringerung der Papier- ausdrucke, durch das Bilden von Fahrge-

meinschaften oder durch die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel könne jeder Mitarbeiter im Monat 20 „Söko-Points“

sammeln. „Als Belohnungen winken den Mitarbeitern dann zum Beispiel ein Bio- Essen in der Kantine, eine Pflanze am Arbeitsplatz oder für 120 Punkte sogar ein freier Arbeitstag.“

Abschließend rechnete das Siegerteam vor, dass ihr Projekt für „BuCa“ inklusive der Personal-, IT- und Prämienkosten 33 Mil- lionen Euro koste. Dem gegenüber ste- he eine Ersparnis von 766.800 Euro im Jahr durch eine Reduktion des Papierver- brauchs. Eine Studie habe ergeben, dass ein durchschnittlicher Verwaltungsange- stellter pro Tag 40 Seiten ausdruckt, wobei die Studenten annahmen, dass davon zehn Seiten pro Tag und somit 147 Kilogramm CO2 pro Jahr eingespart werden könnten.

Insgesamt überwogen die Kosten den öko- nomischen Nutzen des Programms, jedoch könne „BuCa“ damit sein ökologisches Image ausbauen, argumentierten die Stu- denten.

In der anschließenden Fragerunde bemän- gelte die Jury, das Team werde ihren ei- genen Ansprüchen nicht gerecht, wenn es ihr Handout auf weißem Papier ausdrucke, gleichzeitig aber für „BuCa“ nur die Ver- wendung von Recyclingpapier verlange.

Daher räumten die Studenten diesen Fehler zwar ein, wiesen die Jury aber auch darauf hin, dass sie ihre eigenen Dokumente eben- falls auf weißem Papier drucke.

Den zweiten Platz in der Kategorie „Ma- nagement Consulting“ belegten Linda Bou- dová, Hannah Friedl, Clemens Ornstein und Martin Racko von der Universität Wien, die ein ähnliches Nachhaltigkeitsprogramm für die „Bosch-Gruppe“ entwickelten. Be- merkenswert an dieser Präsentation war nicht nur der didaktisch optimale Präsenta-

tionsaufbau, sondern auch eine Definition des Begriffs „Nachhaltigkeit“ aus Sicht der Studenten. Das Wiener Quartett definierte diesen Terminus für Unternehmen als die Schaffung eines Systems, das auf ökologi- scher Verantwortung und sozialer Gerech- tigkeit basiert, um langfristig ökonomisch erfolgreich zu sein.

„Unser Ziel besteht darin, Bosch auf dem Weg hin zu einem selbstständig lernenden und nachhaltigkeitsorientiertem Unterneh- men zu begleiten“, erklärten die Studenten.

Da die „Bosch Gruppe“ ein großes Ver- besserungspotenzial im Bereich Umwelt- schutz aufweise, forderten die Studenten, innerhalb der Unternehmenshierarchie ei- nen „CSO“ (Chief Sustainability Officer) zu installieren, der als Nachhaltigkeits- experte dem Vorstand gleichgestellt sein sollte. Dies kritisierte ein Jurymitglied in der anschließenden Fragerunde und for- derte sogar, den CSO in den Vorstand zu integrieren.

In der zweiten Kategorie „Technologie“

stellten sich die Studenten der Aufgabe

„Wettbewerbsvorteile durch Smart Sus- tainability“. Hierbei gingen die Studen- ten Philipp Stein, Lisa Bleitner, Andre- as Brittner und Florian Rottner von der Fachhochschule Südwestfalen/Meschede mit ihrem Konzept „Energy Footprint“ als

Sieger hervor. Sie regten an, piezoelektri- sche Elemente als Platten auf dem Boden in Supermärken auszulegen. „Wenn sich Kunden auf diesen Platten bewegen, er- zeugen sie Strom und verringern somit den Strombedarf des Supermarktes“, erklärten die Studenten ihr innovatives Konzept.

Gleichzeitig ließen sich somit die Laufwe- ge der Kunden im Supermarkt verfolgen, womit die Produkte verkaufsfördernd plat- ziert werden könnten. Außerdem könnten die Bodenelemente auch als Alarmanlage fungieren, indem sie einen Alarm auslösen, wenn Bewegungen im Supermarkt außer- halb der Einkaufszeiten registriert werden.

Die Studenten erhoffen sich somit für ihr Kundenunternehmen einen Imagegewinn und somit auch eine Umsatzsteigerung.

„Es begeistert mich, was Studierende mit Technologien, Kreativität und dem Gefühl für die Umsetzung möglich machen. Sie nehmen Vorhandenes und formen es so um, dass Nachhaltigkeit real wird. Das He- rausragende an dem Team aus Meschede war eindeutig die Innovationskraft“, lobte Jurymitglied Frank Mang, Geschäftsführer im Bereich Technologie bei Accenture.

Den zweiten Platz in der Kategorie „Tech- nologie“ belegten Andreas Korn, Fabian Lenz, Carina Stiller, Lars Oyntzen und Daniel Neuer von der Universität Erlangen/

Nürnberg, die in ihrem Unternehmens- konzept davon ausgehen, dass nachhaltige Projekte in finanzieller Konkurrenz zum Kerngeschäft stünden und daher nur selten umgesetzt werden würden. Ihr Konzept be- inhaltete eine firmeninterne Webplattform, die Mitarbeiter dazu anregen soll, sich an der Finanzierung von nachhaltigen Projek- ten zu beteiligen.

Bei der anschließenden Siegerehrung durften sich die Gewinnerteams von der Universität Erlangen/Nürnberg sowie der Fachhochschule Südwestfalen/Meschede jeweils über einen „Samsung Galaxy Ta- blet-PC“ freuen. Die Zweitplatzierten der Universitäten Wien und Erlangen/Nürn- berg erhielten einen Mini-Beamer für ihre nächste Präsentation.

Alle Jurymitglieder zeigten sich außeror- dentlich erfreut über die Leistungen der Studenten, wobei sie vor allem die ausge- reifte Präsentationstechnik lobten, von der sich selbst Vertreter der Führungsetage bei Accenture eine Scheibe abschneiden könn- ten. „Wäre das heute ein Bewerbungsaus- wahlverfahren gewesen, hätten wir euch al- le acht eingestellt“, lobte ein Jurymitglied die Studenten der Kategorie „Management Consulting“.

Abschließend wies Jurymitglied Frank Mang darauf hin, dass die „Campus Chal- lenge“ bei Accenture auch als firmeninter- nes Rekrutierungsprogramm gilt: „Mit der

‚Campus Challenge’ knüpfen wir frühzei- tig Bande mit Studierenden, die potenzielle Kandidaten für uns sind. Allein in diesem Geschäftsjahr haben wir über 1.000 Mit- arbeiter eingestellt und wollen, dass im nächsten Jahr wieder so viele neue Leute bei uns anfangen. Rund ein Drittel davon sollen Frauen sein. Besonders gute Chan- cen haben übrigens IT-Spezialisten mit SAP-Kenntnissen“, berichtete Mang.

„Campus Challenge“ bei Accenture: Nachhaltigkeit wird groß geschrieben

Schlugen „Söko-Points“ als Nachhaltigkeitswährung für ihr Kundenunternehmen vor: Die Studenten der Universität Erlangen/Nürnberg gingen aus der Kategorie „Management Con- sulting“ der „Campus Challenge“ als Sieger hervor. Foto: privat /Accenture

Kronberg (kb) – Die Stadtverordnetenver- sammlung der Stadt Kronberg im Taunus hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 9. Juni aufgrund des Paragrafen 10 Abs. 1 Bauge- setzbuches (BauGB) und den Paragrafen 5 und 51 des Hessischen Gemeindeordnung (HGO) den vorhabenbezogenen Bebauungs- plan Nr. 219 „Haide Süd“, Teile der Flur 9, Gemarkung Kronberg und Teile der Fluren 16 und 21, Gemarkung Oberhöchstadt, ein- schließlich der bauordnungsrechtlichen Fest- setzungen nach Paragraf 81 der Hessischen Bauordnung (HBO) als Satzung beschlossen und der Begründung zugestimmt.

Der Bebauungsplan wurde aus dem gültigen Flächennutzungsplan des Regionalverban- des FrankfurtRheinMain entwickelt und wird hiermit gemäß Paragraf 10 Abs. 3 BauGB be- kannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung, die an die Stelle der sonst für Satzungen vor- geschriebenen Veröffentlichungen tritt, wird der Bebauungsplan rechtsverbindlich.

Der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr.

219 „Haide Süd“ mit Begründung und Um- weltbericht sowie der zusammenfassenden Erklärung nach Paragraf 10 Abs. 4 BauGB wird ab sofort während der nachfolgenden Zeiten im Rathaus der Stadt Kronberg im Taunus, Katharinenstr. 7, Zimmer 15, zu jedermanns Einsicht bereit gehalten und über den Inhalt auf Verlangen Auskunft gegeben.

Einsichtnahme in den Bebauungsplan besteht montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 12 Uhr, mittwochs von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17.30 Uhr und freitags von 7 bis 12 Uhr.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans umfasst in der Gemarkung Oberhöchstadt, die Flurstücke 356/1 teilweise (Weg), 353, 354, 355, 357/1, 357/4, 358 und 359 der Flur 17, die Flurstücke 54/1 teilweise, 55 teilwei- se, 56 teilweise, 57 teilweise, 58 teilweise, 241/6 teilweise sowie das Straßengrundstück Flurstück 241/5 teilweise der Flur 16, in der Gemarkung Kronberg, das Straßengrund- stück Flurstück 115/3 teilweise sowie das Flurstück 70/1 teilweise der Flur 9.

Satzungsbeschluss für B-Plan Haide-Süd liegt zur Einsicht aus

Kronberg (kb) – Der Magistrat der Stadt Kronberg als Umlegungsstelle macht Fol- gendes öffentlich bekannt, die Ergebnisse von Liegenschaftsvermessungen nach dem Hessischen Vermessungs- und Geoinfor- mationsgesetz: Es wird bekannt gemacht, dass in der Gemeinde Kronberg, Gemar- kung Oberhöchstadt, Flur 16 F l u r - stücke 113/2, 113/3, 123/1, 123/2, 128/1, 128/3, 129/1,129/2, 143/2, 144/1, 144/2, 144/3, 144/4, 144/5, 159/1, 165, 167/2, 168/2, 175/20, 178/29, 178/30, 178/37, 178/38, 178/39, 178/45, 178/46, 178/47, 178/48, 238, 239/2, 239/3, 241/16, 248/2, 249/2, 250/1, 256, 258/1, 272/140 sowie Flur 17, Flurstücke 32/1, 32/6, 32/7, 38/1, 38/2, 44/3, 44/4, 45/1, 45/2, 48/6, 48/7, 48/9, 53/4, 55/2, 62, 94, 99/1, 99/2, 101/1, 107, 108/1, 110, 119, 121, 123, 124, 125, 125/54, 134/34, 164/102, 178, 179 eine Grenzfestlegung, Grenzfeststellung und Abmarkung nach den Bestimmungen der Paragrafen 9 bis 15 des Hessischen Ver-

messungs- und Geoinformationsgesetzes vom 6. September 2007 (GVBl. I S. 548), geändert durch Gesetz vom 4. März 2010 (GVBl. I S. 72) vorgenommen wurde. Über die Maßnahme und deren Ergebnis wurde eine Niederschrift aufgenommen. Diese Niederschrift sowie die Skizze zur Nieder- schrift können von den Betroffenenvom 18. bis 29. Juli, montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr in den Räumen der Vermessungsstelle, Dipl.-Ing. Jürgen Wittig, öffentlich bestellter Vermessungs- ingenieur, Saalburgstraße 35, 61350 Bad Homburg v.d.H. unter der Telefonnummer 06172-966650, Aktenzeichen: 20100772, eingesehen werden.

Gegen vorgenannte Maßnahme kann in- nerhalb eines Monats nach Bekanntgabe bei der oben genannten Vermessungsstelle schriftlich oder zur Niederschrift Wider- spruch erhoben werden. Die Maßnahme gilt zwei Wochen nach ihrer Bekanntma- chung als bekannt gegeben.

Baulandumlegungsgebiet

„Am Henker II“

(7)

Seite 28 - KW 27 SONDERSEITE Wellness & Beauty Freitag, 3. Juli 1998

W ellne ss & Beauty

– Anzeige –

Natürliche und strahlende Schönheit ohne Spritzen und OP!

Eröffnungsangebote

für unsere neuartigen, sanften Behandlungen

Gonsenheimer Str. 56a I D - 55126 Mainz Tel.: 0 61 31-94 06 90 I Fax: 0 61 31-94 06 939 info@fontana-klinik.de I www.fontana-klinik.de

FACELIFT / LIDCHIRURGIE NASENKORREKTUR HAUTSTRAFFUNG FALTENBEHANDLUNG ÄSTHETISCHE BRUSTCHIRURGIE

FACHKLINIK FÜR PLASTISCH-ÄSTHETISCHE CHIRURGIE

Wir bieten Ihnen:

Krankengymnastik Manuelle Therapie

Manuelle Lymphdrainage Krankengymnastik nach Bobath Medizinische Trainingstherapie Sportphysiotherapie Wellness- und med. Massage Traditionelle Thaimassage

Privat und alle Kassen

e-Mail: physio@sportpark-koenigstein.de www.sportpark-koenigstein.de

Falkensteiner Str. 28 61462 Königstein Tel.: 06174 248512 Fax: 06174 248513

Sp rtpark

Physio

Fett weg mit Ultraschall

Bodyforming für Sie & Ihn

PROBLEMZONEN??

St.-Ulrich-Ring 14, 35428 Langgöns, Tel. 0 64 03 / 92 81 91 Frankenallee 16, 65779 Kelkheim, Tel. 0 61 95 / 9 76 80 02

Frankenallee 16, 65779 Kelkheim, Tel. 0 61 95/9 76 80 02 St.-Ulrich-Ring 14, 35428 Langgöns, Tel. 0 64 03/92 81 91

www.piazza-del-sole.de

Fett-Weg mit Ultraschall

TAG DER OFFENEN TÜR am 26. März

Testen Sie die Wirksamkeit unserer Fett-Weg-Methode bei einer 20- Min.-Gratisbehandlung! Um telefonische Voranmeldung wird gebeten.

Unsere Leistungen:

ss ss

NEU

ss

NEU NEU NEU NEU

Wellness-Massagen

Rosenöl-Massage Hot-Chocolate-Massage

Honig-Massage Peeling de Cuba Hot-Stone-Massage Ganzkörpermassage Rücken verzücken

Kopfmassage

Fußreflexzonenmassage

Medizinische Massagen

Sportmassage

Med. Ganzkörpermassage Med. Rückenmassage Anti-Cellulite-Massage

Sparen Sie

50,– €

bei Erstbehandlung mit Ultraschall-Kavitation

Beauty Angel (Collarium)

Licht- und Wellnesstherapie mit Col- lagen-Lampen, in einem speziellen Wirkbereich (keine UV-Strahlung), die die Produktion von Collagen, Elastin und Hyaluron anregt, dadurch wird die Haut auf natürliche Weise verjüngt.

Bei regelmäßiger Anwendung werden Fältchenreduziert, die Haut gestrafft und sichtbar das ganze Hautbild ver- bessert. Die Aufnahmebereitschaft der Haut wird erhöht, kosmetische Produkte können besonders effektiv wirken.

Frankenallee 16, 65779 Kelkheim, Tel. 0 61 95/9 76 80 02 St.-Ulrich-Ring 14, 35428 Langgöns, Tel. 0 64 03/92 81 91

www.piazza-del-sole.de

ss ss

NEU

ss

NEU NEU NEU NEU

Mrs.Sporty – Ihr persönlicher Sportclub.

RESERVIEREN SIE SICH IHR KOSTENLO SES

PROBETRAININ G!

Auf geht‘s zu Mrs.Sporty. Ein kleiner Schritt für Sie, ein großer Schritt für Ihr Wohlbefi nden. Denn mit unserer Unter- stützung entdecken Sie, was in Ihnen steckt. In nur 30 Minuten.

Yvonne Heidemann, Mrs.Sporty Mitglied seit 2009

Tel.: 06174-910319 61462 Königstein Falkensteiner Straße 1

Königstein Mrs.Sporty

www.mrssporty.de Tel.: 06174-910319 61462 Königstein Falkensteiner Straße 1Königstein Mrs.Sporty

Hauptstraße 38 · 61462 Königstein · Tel. 06174 2599827 Öff nungszeiten: Mo.–Fr. 9.30–18.30 Uhr · Sa. 9.30–14.30 Uhr

und nach Vereinbarung · We also speak English!

spa Fuß- und Handpfl ege 39,– €

(inkl. Lackierung & Massage)

U. V. Gel-Pediküre ab 45,– €

U. V. Gel-Pediküre mit Full spa Fußpfl ege ab 75,– €

Sommerangebote!

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Dieses Dokument befindet sich im Eigentum der Eni Austria GmbH, Eni Marketing Austria GmbH und Eni Mineralölhandel GmbH, welche sich alle Rechte daran vorbehalten.. Qualitäts-,

Die Stadt Innsbruck als Träger hat mit finanziellem Einsatz dieses hoch- wertige Qualitätshandbuch ermöglicht, das sowohl fachlich als auch optisch die professionelle Arbeit

- Gebäudelabel bieten Orientierung für alle in Planung, Bau, Betrieb Beteiligten. Eine neutrale QS

 Ergebnisse Qualitätscontrolling fliessen in die Überarbeitung der Spitalliste Psychiatrie auf 2015 ein und neue Anforderungen für Gerontopsychiatrie formuliert.  CIRS

Da ihre Anträ- ge zur Steuererhöhung (Grundsteuer B, soll in den Haushaltsberatungen erfolgen) und Parkraumbewirtschaftung am Schwimmbad (soll zunächst seitens der Verwaltung

Die Themen der Vorab-Fernarbeit sowie das Eingangskolloquium entsprechen denen der Stufe I des „Curriculum Ärztliches Qualitäts- management der BÄK (2007)“; analoges gilt für

Die in der BAG-Ausstieg organisierten Träger greifen auf langjährige Erfahrungs- werte im Feld der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit zurück. Dadurch haben sie zum einen

Spitzenreiter aufgeteilt nach Produkten, ist das Schweizer Ei, bei welchem 78 % der Befragten ange- ben, dass sie Herkunft Schweiz gegenüber ausländischen Herkunft immer/fast