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Qualitäts- Qualitäts- Ein „runder“ Herbstmarkt zum 20. Geburtstag

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16. Jahrgang Donnerstag, 15. September 2011 Kalenderwoche 37

Ein „runder“ Herbstmarkt zum 20. Geburtstag

Schneeweißchen (Ulrike Domnik, rechts) und Rosenrot (Katrin Gräfin von Westphalen, links), hier mit ihrem Lieblingsbären, setzten sich für

ihren Spielzeugladen bei der Geburtstagsparade märchenhaft in Szene. Foto: Westenberger

nischen Speisen und Getränken gegenüber bei Foccos-Immobilien (mit den Einnahmen wird die brasilianische Frauenorganisation Imbradiva unterstützt) beide Tage Andrang und ausgesprochen gute Laune herrschte. Ob mit Schieferherzen, die sich die Kinder bei Weidmann & Feger selbst aus Schieferplat- ten herausschlagen konnten oder Karotten zum scharfen Sehen bei „Auge & Ohr“, je- der der teilnehmenden Einzelhändler, Hand- werker, Dienstleistungsunternehmen und die Gas tronomie trugen an diesem Wochenende zum Gelingen des Gewerbemarktes bei, auch wenn die Attraktionen der Einzelnen wenig neue Ideen mitbrachten. Ein weiterer Wer- mutstropfen: Die besonders beliebten Hand- werksstände, die ihre Arbeit wie zum Bei- spiel der Garten- oder Bildhauerkunst vor Ort demonstrieren, waren in ihrer Anzahl gering.

Fortsetzung Seite 2 (weitere Bilderseiten im Innenteil)

Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros pekt der Firma Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg sowie die Sonderveröffentlichun- gen „Fokus O.“ und „Kelkheimer Möbel- tage“ bei. Wir bitten unsere Leser um freund- liche Beachtung.

Beilagen Hinweis

Kronberg (mw) – Zum 20. Geburtstag des Herbstmarktes in Kronberg wartete der Ge- werbemarkt für seine Besucher mit einer gelungenen Überraschung auf: Am Sonntag formierte sich auf dem Berliner Platz ei- ne Herbstmarktparade, mit einem Teil der Einzelhändler, die ihrer Branche und ihrem Handwerk entsprechend einfallsreich geklei- det, zur Freude der Besucher durch die ge- samte Innenstadt liefen. Überhaupt lockte ein rundum vielseitiges Angebot die Menschen von nah und fern in die Stadt: schließlich hat nicht jeder Herbstmarkt so viel zu bieten wie der Kronberger, mit einem so großen Showblock dank der Tanzschule Pritzer, mit wirklich vielen verschiedenen Attraktionen für Kinder über das gesamte Stadtgebiet ver- teilt und Musik fast nonstop im Recepturhof für die Erwachsenen bis in die späten Abend- stunden. Kein Kind jedenfalls musste sich auf dem 20. Geburtstags-Herbstmarkt langwei- len. Bereits am Berliner Platz lockte neben der Mitmach-Disco auf der BDS-Bühne eine Hüpfburg sowie die von den Kindern heiß ge- liebte Dampfeisenbahn und, wer einen Blick in die Stadthalle riskierte, entdeckte neben dem Stand von „GZ-TV-Service“, an dem Inhaber Günter Zubrod geduldig alle Fragen rund um die aktuellen internetfähigen Fernse- her beantwortete, den Stand des Kronberger Boten. Dort konnten sich Eltern und Kinder an einer original nachgebauten Gutenberg- Presse als Drucker versuchen oder dabei helfen, in einer Gemeinschaftsaktion mit dem Druckhaus Taunus und dem Stadtjugendring ein Malbuch für die Partnerschaftsvereine

zu gestalten. Vom Berliner Platz über die gut besuchten Höfe über dem Schulgarten in der Katharinenstraße angelangt, ging es zur großen Freude der Kinder auf Rollen weiter.

Die Sportjugend Hessen hatte hier ihren Wa- gen mit allen erdenklichen Spielgeräten auf Rädern auf die Straße gestellt. Neben den stark frequentierten Mode- und Geschenk- artikelläden gab es für Tierliebhaber vor dem Tierfachgeschäft „Lucky Animal“ gleich noch die passende Hundebroschüre mit auf den Weg. Die frisch gebackene Autorin Petra Pfeifer stellte ihr Büchlein „Auf Schnupper- kurs“ mit allerlei Spaziergängen, Auflügen und Infos für Hundebesitzer vor. Und wer seinen Vierbeiner mitgebracht hatte, konnte vom Hundefotograf gegenüber gleich noch ein Bild fürs Familienalbum schießen las- sen. Für die ganz Kleinen lockten außerdem noch zwei Karussells sowie für die Größeren eine hohe Kletterwand sowie das Angebot, Specksteinanhänger herzustellen, Porzellan farbig zu bemalen bei „tisch-zeit“ oder sich schminken zu lassen – die Plätze für diese Angebote waren eigentlich zu jedem Zeit- punkt dicht besetzt. Ebenfalls nicht zu kurz kam das Essens-und Getränkeangebot. Ei- gentlich gab es an den Straßenständen bereits fast alles was das Herz begehrte. Auch einige Gastronomen warteten mit einem eigenen Stand auf, wie beispielsweise das „Gast- haus zum Weinberg“, dessen Team auf dem Schirnplatz hessische Handkäsespezialitäten und grüne Soße anbot. Und wer es nach der Modenschau im Recepturhof etwas ruhiger angehen wollte, konnte sich auf der Burg bei Kaffee und Kuchen entspannen oder dort ge- meinsam mit „den hannemanns“ „Volkslieder anstimmen.

Dagegen etwas rar gesät wirkten die Stände der Gewerbetreibenden und Handwerker, die die Straßen säumen sollten. Das Augenmerk lag auf den Infoständen in der Hainstraße, wie der Baufachhandel Schulte, Dachdecker- betrieb Weidmann & Feger oder „Hildmann Bad & Heizung“, an deren Ständen dank der reich frequentierten Bar mit brasilia-

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Seite 2 - KW 37 Kronberger Bote Donnerstag, 15. September 2011

„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

„Hallo, wie geht es dir“, begrüßte mich dieser Tage ein gut gelaunter Anrufer. Um auf meine Frage, wer denn da sei, erstaunt zu fragen: „Erkennst du denn meine Stim- me nicht?“ Peinlich, wenn man darauf keine Antwort weiß. Und da ich meinte, einen leichten Kölner Akzent herausge- hört zu haben, der zu einer netten Ur- laubsbekanntschaft passen könnte, fragte ich: „Rudolf?“ Was mir bestätigt wurde.

Obwohl mir die Stimme, wie ich gleich anmerkte, recht jung vorkam. Was damit erklärt wurde, er sei leicht erkältet. Das Gespräch dauerte recht lange. Es ging um den diesjährigen Urlaub, in dem wir uns wegen eines mysteriösen Fieberanfalls von Rudolf leider verpasst hatten, darum, wie es ihm jetzt nach Krankenhausaufent- halt und Urlaub so gehe und plötzlich kam die Frage: „Weißt du, wo ich bin? Ich bin in Bockenheim.“ Das war natürlich eine Überraschung, denn Rudolf wohnt mit seiner Familie in Euskirchen. Er wolle – aber das dürfte ich keinem erzählen – eine Wohnung kaufen, verriet er mir. Als Geldanlage. Ein absolutes Schnäppchen, wie er versicherte. Das habe auch ein Gut- achter der Bank festgestellt. Nur leider sei auch noch ein Ehepaar aus Freiburg da- ran interessiert. Und man habe sich jetzt darauf geeinigt, dass der die Wohnung bekommen solle, der als erster das Geld zusammen habe. Und ihm fehlten noch 20.000 Euro. Ob ich ihm die nicht leihen könne. Er würde mir das Geld natürlich sofort zurück zahlen und auch verzinsen.

Nun gehöre ich nicht zu den Menschen, die soviel Geld in der Wohnung haben.

„Hast du denn kein Sparbuch?“ kam dann die Frage. Oder ob ich das Geld nicht bei meiner Bank bekommen kön- ne? Unmöglich, erklärt ich ihm. Aber ich könnte mich ja mal umhören. „Ich rufe gleich wieder zurück“, hieß es daraufhin am anderen Ende der Leitung. Er müsse das Gespräch jetzt gerade mal unter- brechen. Kopfschüttelnd blieb ich eine Weile am Telefon sitzen. Aber ein Rückruf kam nicht. Und dann ging mir allmählich auf, dass hauptsächlich ich das Gespräch bestritten hatte und einiges kam mir im Nachhinein dann doch seltsam vor. Kein Wort über seine Frau, seinen Sohn und sein Enkelkind, das ich im Urlaub kennen gelernt hatte. Einige Stunden später, in de- nen ich immer wieder über das merkwür- dige Telefongespräch nachgedacht hatte, rief ich dann bei Rudolf in Euskirchen an.

Und natürlich war er zu Hause und nicht in Bockenheim, wollte keine Wohnung kaufen und wollte auch keine 20.000 Euro von mir leihen. Also war das ein Betrüger, der eine Variante der berühmten Enkel- Masche bei mir ausprobiert hatte. Denn wenn ich das Geld tatsächlich gehabt hätte, hätte später sicher nicht Rudolf, sondern irgend ein anderer Mensch bei mir vor der Tür gestanden, vielleicht der Gutachter von der Bank, um es abzuholen.

Bei der Kripo, die ich daraufhin anrief, konnte man mir nicht weiter helfen und auch mein Telefonanbieter bedauerte, mir die Nummer des Anrufers vom Vormittag nicht sagen zu können. Dazu hätte ich rechtzeitig eine Fangschaltung einrichten müssen. Aber wer rechnet denn mit so etwas! Jetzt hoffe ich nur, ich habe dem Telefonbetrüger nicht zu viel Persönli- ches verraten, was ihn zu einer anderen kriminellen Tat verleiten könnte. Etwa z einem Einbruch, wenn ich demnächst noch einmal verreist sein werde. Seit dem merkwürdigen Telefongespräch klingelt jetzt manchmal mein Telefon, aber wenn ich abhebe, meldet sich niemand am an-

deren Ende der Leitung. Ob das wohl der Telefonbetrüger ist, und ob ich vielleicht doch noch

eine Fangschal- tung einrichten

und die Kripo e i n s c h a l t e n sollte, fragt sich beunruhigt

Fortsetzung von Seite 1 – „Wir stehen hier in der Zehntscheune zu zweit“, beklagte bei- spielsweise Thorsten Nuhn vom Elektrotech- nik Meisterbetrieb Nuhn, „sonst waren wir hier zu viert“. Er und sein Team hatten den Besuchern Anschauungsmaterial für Sprech- anlagen, Fußbodenheizung, Funkmeldeanla- gen und Kaffeemaschinen mitgebracht. Jeder Gewerbetreibende, der auf dem Markt fehle, mache sich bemerkbar. „Vielleicht macht es doch Sinn, den Herbstmarkt nur alle zwei Jahre durchzuführen“, meint er. Dann wären vielleicht mehr Gewerbetreibende mit noch mehr Kraft und Engagement bei der Sache, ganz abgesehen von der Frage der Finan- zierung. Nach einem besucherzahlenmäßig guten Auftakt am Samstag machte sich am Sonntagmittag auf einigen Gesichtern der Teilnehmer ein wenig Enttäuschung breit.

„Für einen Sonntag ist es heute wirklich sehr ruhig geblieben“, fand auch Dieter Heist, der mit seinen Dienstleistungen rund um die Elektronik auf die Adlerstraße hinaus vor seinen Laden gewandert ist. Schließlich war bis dato der Sonntag immer der publikums- stärkere Tag gewesen.

Über mangelndes Interesse konnte sich das Team von „amara-frauenfitness“ nicht bekla- gen: Dank des Flammkuchens, den „amara“

anbot, hatten sie viele gut gelaunte Essensgä- ste, die sich bei der Gelegenheit auch gerne über das Fitnessangebot informierten und eines auch gleich testen konnten: das „Qio- nic“, bei dem die Muskulatur durch Vibration gestärkt wird.

Gut machten sich auch die neuen Taschen mit dem Werbeslogan „Kronberg. Wo sonst!“

von Wirtschaftsförderer Benedikt Graf von Westphalen, eingesetzt mit der klaren Bot- schaft, die Kaufkraft stärker an Kronberg zu binden. Überall wechselten die weißen Taschen mit dem blau-roten Schriftzug ihren Besitzer – 40 Einzelhändler beteiligten sich an der städtischen Aktion und steckten die Einkäufe ihrer Kundinnen und Kunden in die neuen Tüten. Christian Hellriegel Vorstand- sprecher des BDS, zieht eine zufriedene Bi- lanz: „Eigentlich ist alles gut gelaufen, wenn vielleicht auch nicht zur vollsten Zufrieden- heit.“ Am Samstag hatten wir einfach Pech mit dem Wetter: Es war einfach zu gut!“

Und am Sonntag habe es zeitgleich mehrere andere Veranstaltungen im Umland gegeben.

„Was wirklich gut ankam, war unsere Parade durch die Stadt, ich würde mir wünschen, sie nächstes Jahr mit ein paar Verbesserungen noch einmal durchzuführen“, zieht er Re- sümee. Natürlich würden dem Herbstmarkt einige Erneuerungen und mehr Attraktio- nen gut stehen, weiß der Vorstandssprecher.

„Über eine Attraktion mehr als jetzt mit dem Soulsänger Keith Sanders, der wirklich sehr gut beim Publikum ankam, sollten wir auf jeden Fall nachdenken“, auch wenn mit ei- nem weiteren Publikumsmagneten vielleicht 5.000 Euro mehr finanziert werden müssten“, meint er. Von der Idee, den Gewerbemarkt alle zwei Jahre durchzuführen, hält er dage- gen wenig:

„Wir haben deshalb nicht plötzlich doppelt so viele Teilnehmer. Er rechnet in diesen Fall mit vielleicht fünf Teilnehmern mehr.

„Das macht den Kohl auch nicht fett“, so Hellriegel.

Ein runder Herbstmarkt …

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Aktuell

Kronberg (kb) – Der Burgverein Kronberg lädt alle interessierten Bürger ein, Sonntag, 18. September um 11 Uhr auf die Burg zu kommen. Mit einer Veranstaltung unter der Schirmherrschaft der Hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Frau Eva Kühne- Hörmann, wird das Engagement der Bürger für die Burg Kronberg gewürdigt. Staatsse- kretär Ingmar Jung wird die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen. Auf Anregung von Prof. Dr. Ulrich Peter Ritter haben Grün- dungsmitglieder des Burgvereins ihre Erinne- rungen an den „Kampf um und für die Burg“

niedergeschrieben. Prof. Dr. Jaeschke wird aus dieser aufregenden Zeit in einem kurzen Vortrag berichten. Dr. Wolfgang Busch, Vor- sitzender des Stiftungsrats bis Juni 2011, wird dem Burgverein die Dokumentation überrei- chen. Landrat Ulrich Krebs und Bürgermeister Klaus Temmen werden im Burghof einen Gedenkstein enthüllen zu Ehren des bürger- schaftlichen Engagements, welches „die Burg für die Bürger“ rettete. Musikalisch ausge- schmückt wird die Veranstaltung von Sabine Fischmann, Dieter Feddersen und Band. Der Burgverein wird kleine Speisen und Getränke zum Wohle der Burg verkaufen.

Burg: Feierstunde mit Gedenksteinenthüllung

Oberhöchstadt (kb) – Die Kolpingfamilien der Diözese Limburg sammeln besonders tragfähi- ge Kleidung für Erwachsene und Kinder sowie Strickwaren, Unterwäsche, Anzüge, Mäntel, Wollsachen, Hüte, Bett- und Haushaltswäsche, Decken und Textilien aller Art. Auch nicht tragfähige Kleidung und noch tragbare Schuhe (paarweise gebündelt) werden genommen. Es wird gebeten keine Matratzen oder Textilab- fälle abzugeben und die Kleidungsstücke in Plastikbeutel oder anderen Verpackungsmate- rialien zu packen. Entsprechende Plastiksäcke können im Pfarrbüro St. Vitus oder bei Familie Robert Becker, Sodener Straße 7b abgeholt werden. Außerdem ist darauf zu achten, dass keine Nadeln, Drähte und scharfen Gegenstän- de in oder an den Kleidungsstücken sind. Die Kleidungsstücke können in Säcke verpackt Donnerstag, 22. September und Freitag, 23.

September von 8 bis 18 Uhr bei den Familien Robert Becker, Sodener Straße 7b, Budelski / Schmidt, Niederhöchstädter Straße 34, Hans- Georg Kempf, Altkönigstraße 39, Anneliese Kreß, Sudetenring 41 und Kurt Eberhardt, Albert-Schweitzer-Straße 11a, abgegeben wer- den. Samstag, 24. September können aus or- ganisatorischen Gründen keine Kleidersäcke mehr angenommen werden! Für die in der Kleidung befindlichen Wertsachen wird keine Haftung übernommen. Der Erlös wird für die Erneuerung der Familienferienstätte in Herb- stein verwendet.

Kleidersammlung der Kolpingfamilie

Kronberg (kb) – Im Zuge der Fertigstellung der neuen Stichstraße Sodener Straße 49 – 53 wird auch die Fahrbahndecke auf der Sodener Straße (L3015) im Einmündungsbe- reich erneuert. Dafür wird die Sodener Straße in Höhe der Grundstücke Nr. 41 bis 55 von Montag bis Mittwoch, 19. bis 21. September, halbseitig gesperrt. Der Autoverkehr wird mit einer Ampelanlage geregelt. Die Bus- haltestelle Sodener Straße in Fahrtrichtung Kronberg wird in dem genannten Zeitraum in Richtung Ortsmitte Oberhöchstadt verlegt.

Halbseitige Sperrung der Sodener Straße

Kronberg (kb) – In Anwesenheit aller Mit- glieder des Ortsgerichts Kronberg II (Ober- höchstadt) hat Gesine Wilke, ständige Ver- treterin des Direktors des Königsteiner Amts- gerichts, in einer Feierstunde zusammen mit Bürgermeister Klaus Temmen den Ober- höchstädter Bürger Volker Ott als Mitglied des Ortsgerichts Oberhöchstadt verabschie- det. Volker Ott war zehn Jahre Mitglied des Ortsgerichts und zugleich stellvertretender Ortsgerichtsvorsteher.

In seiner Begrüßungsansprache bedankte sich Bürgermeister Temmen für das ehren- amtliche Engagement von Volker Ott und bezeichnete die Mitglieder des Ortsgerichts Oberhöchstadt als ein „gutes Team“.

Gesine Wilke überreichte Volker Ott eine Urkunde und verwies auf die wichtigen und anspruchsvollen Aufgaben der Ortsgerichte, die es nur im Bundesland Hessen gibt. Be- sonders hob sie die Nachlass-Sicherungen und die Grundstücks-Schätzungen hervor.

Letztere ersparten viele teure Gutachten.

Ortsgerichtsvorsteher Franz-Josef Seibert, seit 35 Jahren in diesem Amt tätig, lobte auch im Namen der übrigen Ortsgerichtsmit- glieder die Sachkenntnis und die Gewissen- haftigkeit von Volker Ott. In den zehn Jahren seiner Mitarbeit seien allein 82 Grundstücks- Schätzungen vorgenommen worden: „Volker Ott war dabei eine große Hilfe und immer gut vorbereitet“.

Volker Ott, der kürzlich mit seiner Ehefrau Elfriede, die ebenfalls an der Verabschiedung teilnahm, Goldene Hochzeit feiern konnte, war als Nachfolger von Hans-Jürgen Ritz, wie Ott Architekt von Beruf, in das Ortsge- richt berufen worden, da sein Vorgänger in den Stadtteil Kronberg umgezogen war und daher nicht mehr im Ortsgericht Oberhöch- stadt mitwirken konnte. Neben Ortsgerichts- vorsteher Franz-Josef Seibert nahmen sein Stellvertreter Oliver Schneider, sowie die Ortsgerichtsschöffen Rüdiger Meyer, Otmar Kempf und Thomas Wildermuth an der Ver- abschiedung von Volker Ott teil.

Volker Ott nach zehn Jahren als Ortsgerichtsschöffe verabschiedet

V.l.n.r.: Franz-Josef Seibert (Ortsgerichtsvorsteher Oberhöchstadt), Elfriede und Volker Ott, Bürgermeister Klaus Temmen, Gesine Wilke (Amtsgericht Königstein) Foto: privat Oberhöchstadt (kb) – Erster Stadtrat Jürgen

Odszuck (parteilos) und Heckstadt Freun- de Oberhöchstadts laden zur Veranstaltung

„Ortskern Oberhöchstadt gestalten“ Diens- tag, 20. September um 19.30 Uhr im Haus Altkönig (Blauer Saal) ein. In den vergan- genen Wochen haben Mitglieder von Heck- stadt eine Bestandsaufnahme des öffentli- chen Raums in Oberhöchstadts Ortsmitte gemacht, die als Grundlage für die Entwick-

lung der Ortsmitte dienen soll. Das Ergebnis der Arbeiten soll nun vorgestellt werden.

Der Erste Stadtrat möchte den Anlass nutzen und frühzeitig die Bedürfnisse, Ideen und Anregungen der Bürger aufnehmen, um sie in der Konzeptentwicklung berücksichtigen zu können. Über eine lebhafte Bürgerbeteili- gung und eine anregende Diskussion, zu der alle Interessierten eingeladen sind, freuen sich die Veranstalter.

Neugestaltung des Ortskerns:

Bürgerbeteiligung erwünscht

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Donnerstag, 15. September 2011 Kronberger Bote KW 37 - Seite 3

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Kronberg (kb) – Es war der 13. Juli 1996, an dem sich 13 engagierte Kronberger im Rosenhof trafen und den Förderverein grün- deten, der dann den offiziellen Namen „In- itiative Kronberg 96 für Eine Welt” erhielt.

Die Mitgliederzahl hat sich seitdem auf 92 erhöht, und auch das Spendenaufkommen hat sich von den anfänglichen knapp 10.000 DM pro Jahr auf nunmehr über 35.000 Euro pro Jahr erhöht. Gleich geblieben sind die Empfänger der Kronberger Hilfe: ein kleiner Ort im östlichen Nepal und eine vorwiegend von Mayas bewohnte Provinz in Guatemala.

Anlässlich des 15-jährigen Bestehens möchte die Initiative auf drei Veranstaltungen in die- sem Jahr hinweisen:

Freitag, 30. September veranstaltet die Mon- tessori-Schule einen Sponsorenlauf zuguns- ten der Initiative. „Es ist die zweite derartige Veranstaltung, denn bereits 2006 hatten die Kinder der vierten Klassen den unglaublichen Betrag von rund 10.000 Euro erlaufen“, erin- nert der erste Vorsitzende Christian Thom- sen. „Mit diesem Geld konnte ein Großteil des damals gerade angelaufenen Aufbaus von Kindergärten finanziert werden.“

Die Hauptveranstaltung findet am 20. No- vember um 17 Uhr in der Stadthalle statt.

Hierfür konnte die Initiative den bekannten Fotojournalisten und Himalaya-Kenner Die- ter Glogowski engagieren. In Form einer Multivisions-Show wird er unter dem Titel

„Das Geheimnis der Goldenen Tara” das Publikum an einer atemberaubenden Reise durch Ladakh, Nepal, Tibet, Bhutan, Sikkim unter anderem teilhaben lassen. Für seine

„Länder-Menschen-Abenteuer”-TV-Produk- tionen wurde Glogowski international aus- gezeichnet. Er ist Gründer der Darmstädter und Frankfurter “Weitsicht-Festivals” und

Buchautor diverser Himalaya-Bildbände.

Die Zuhörer dürfen sich auf einen spannen- den Abend freuen, der durch Ausführungen des Vorsitzenden zum 15-jährigen Bestehen und Grußworte seitens der Stadt Kronberg eingeleitet wird. Der Vorverkauf hat be- reits begonnen, entweder online über www.

initiative-kronberg-96.de oder direkt bei der Kronberger Bücherstube, Buchhandlung Limberger oder der Altstadt-Buchhandlung.

Vor der genannten Veranstaltung lädt die Ini tiative ab 14 Uhr zu einem Tag der offe- nen Tür in der Stadthalle ein. Hier können Interessenten sich aus erster Hand über die Initiative und die von ihr geleistete Arbeit informieren. Neben der Möglichkeit von Ge- sprächen mit Vorstands- und Vereinsmitglie- dern wird die Anfang des Jahres neu gestal- tete Foto-Dokumentation zu sehen sein. Die Tanzgruppe von Nepali Samaj, einem Verein hier in der Region lebender Nepalis, wird auftreten. Es gibt Verkaufsstände für Nepal- Artikel von der Initiative und vom Referen- tenund eine permanent laufende Dia-Serie gibt Einblicke in die von der Initiative orga- nisierten Reisen (Projektbesuch kombiniert mit Trekkingtour). Für die nötige Stärkung mit Kaffee und Kuchen ist ebenfalls gesorgt.

Außerdem wird in diesem Zusammenhang schon heute auf die dritte Veranstaltung anlässlich des Jubiläums hingewiesenm, ein Benefizkonzert, das von dem Flöten-Ensem- ble „Vier + Eins” veranstaltet wird. Die Gruppe gibt Donnerstag, 1. Dezember um 19.30 Uhr im Rosenhof ein vorweihnachtli- ches Konzert.

Neben einer Vielzahl verschiedener Flöten hat die Gruppe auch das Musizieren mit Gemshörnern in ihr Programm aufgenom- men.

Initiative Kronberg 96 für Eine Welt feiert 15-jähriges Jubiläum

Nach wie vor gehört es zu den Zielen der Initiative, allen Kindern eine Grundbildung zu er-

möglichen. Foto: privat

Die Bewohner des Talwegs kamen am letzten Augustwochenende zusammen, um bei bestem Blick auf die Kronberger Maggiflasche ein fröhliches Nachbarschaftsfest zu feiern. Zirka 70 Anwohner im Altern von drei bis 80 Jahren erfreuten sich bei mitgebrachten Speisen und kühlen Getränken an dem zwanglosen Plausch mit Nachbarn, die man sonst vielleicht nur im Auto vorbeifahren sieht. Reichlich Gesprächsstoff boten nicht nur die bekannt mis- sliche Parkplatzsituation und der aufgrund einiger Baustellen permanente Lastwagenver- kehr im Tal. Vor allem aber stand der Austausch über das ausgezeichnete und hilfsbereite Miteinander aller Bewohner des Talwegs im Vordergrund. Da das gelungene Fest bereits das dritte seiner Art war und damit quasi einen Trend begründet, soll es auch im nächsten

Jahr ein solches geben. Foto: privat

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Seite 4 - KW 37 Kronberger Bote Donnerstag, 15. September 2011

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Kronberg (mw) – Eigentlich ist der Nach- tragshaushalt ein „unspektakulärer“. So jedenfalls formulierte es der SPD-Frakti- onsvorsitzende Christoph König, der an diesem Abend allein für die neue Koalition ein Statement ablieferte. Bei einem Defizit von 9,45 Millionen Euro in der Haushalts- kasse verwundert das wenig. Es gibt keinen Spielraum mehr für große Gestaltungen. So begann die jüngste Stadtparlamentssitzung denn auch ruhig, ja freundschaftlich, mit Laugengebäck für alle, spendiert vom CDU- Stadtverordnetennachrücker Stefan Möller in Erinnerung an alte Zeiten, wo das „immer so war“. Es folgte die feierliche Vereidigung von Adam Bettenbühl zum ehrenamtlichen Stadtrat, da er an der vergangenen Stadtver- ordnetenversammlung bei der Vereidigung der Magistratsmitglieder verhindert war. Und es folgte zunächst die Erkenntnis seitens der SPD, dass die Änderungen im Nachtrags- haushalt eigentlich für alle „zwingend“ sind.

Mit dem Defizit erhöhe sich allein der Druck, strukturell etwas zu ändern. „Wir müssen uns nicht mehr mit Zahlen, sondern mit den Rahmenbedingung der Haushaltspolitik be- schäftigen“, so König. Aus diesem Grund habe man bereits mit der Budgetierungs- richtlinie kontrollierend den Daumen auf alle Mehrausgaben gelegt – die Verwaltung muss jetzt bei einer zehnprozentigen Erhöhung der Haushaltsansätze in den Teilhaushalten im Quartalsbericht darüber und über die Grün- de informieren. König mahnte bei diesem Punkt an, dass das Berichtswesen immer noch „nicht störungsfrei laufe“. Außerdem forderte er die Verwaltung auf, klarer vorzu- geben, wo weiter gespart werden kann. „Wir wissen, dass der Personalabbau mit der Re- duktion von Leistungen und Qualitätsabbau einhergeht. Wir haben gesagt, dass wir dazu stehen und die Konsequenzen tragen wer- den.“ Doch die Verwaltung müsse aufzeigen, welcher Wegfall, beipielsweise in der Stadt- bücherei oder an anderer Stelle welche Kon- sequenzen nach sich zöge. Ohne eine solche Grundlage könnten keine Entscheidungen

getroffen werden, betonte er. Doch Gabriele Hildmann, stellvertretende KfB-Fraktions- vorsitzende, sah die Sachlage aus einer ganz anderen Perspektive: „Wir Politiker haben doch längst alles getan, um den strukturellen Problemen im Haushalt Herr zu werden“, be- fand sie. Schließlich habe man bereits 2006 zu diesem Zweck ein Haushaltssicherungs- konzept aufgestellt. Nur umgesetzt worden sei davon bis heute kaum etwas. Sie schob al- leine der Verwaltung den schwarzen Peter zu:

„Wie kann so etwas kommen, dass hier fünf Jahre nichts umgesetzt worden ist? Pro Jahr hätten laut Haushaltssicherungskonzept 2,5 Millionen Euro eingespart werden sollen“, rechnete sie vor. Statt den Einsparungen im Personalwesen seien die Kosten jedoch bei- spielsweise dort noch höher geworden. „Ma- gistrat und Verwaltung ist es in den meisten Fällen gut gelungen, die Bürger stärker zur

Kasse zu bitten aber ihre eigenen Aufgaben zu erledigen, Kostensenkungen und Effizi- enzsteigerungen, haben sie nicht erledigt“, wetterte sie. Je länger Hildmanns Rede dau- erte, desto dunkler wurde die Zornesröte in Bürgermeister Klaus Temmens Gesicht, doch er entschied sich an diesem Abend, ihren An- griff schweigend zur Kenntnis zu nehmen.

„Hätte ich mich zu jedem Punkt von Frau

Hildmann zu Wort gemeldet, hätte das eine halbe Stunde in Anspruch genommen. Für ei- ne solche Diskussion ist eigentlich der HFA das passende Gremien“, so Temmen. „Ich weiß nicht, warum Frau Hildmann die Zeit dort nicht genutzt hat, ihre Fragen zu stellen.

Außerdem habe ich mich wirklich sehr über ihre Behauptungen geärgert, sodass meine Antwort sehr emotional ausgefallen wäre.

Das wollte ich verhindern.“ So gab es zu- nächst nur eine Antwort seitens des Ersten Stadtrats Jürgen Odszuck, zumindest, was sein Ressort, betraf, nachdem Gabriele Hild- mann die Behauptung in den Raum stellte, die Verwaltung habe über die 60-prozenti- gen Mehrausgaben im Konjunkturprogramm

„nicht hinreichend und vollumfänglich“ in- formiert. Genau dies habe er in der Sitzung vom 9. Juni getan, erklärte Odszuck kurz und bündig. Auch er ärgerte sich über die Zahlen, die seitens der KfB in den Raum gestellt wur- den und die beide, Temmen und Odszuck am nächsten Tag in einer Pressemitteilung Detail

„zurechtrückten“. „Tatsächlich beträgt die Steigerung der Baukosten für die Maßnah- men aus den Konjunkturförderprogrammen von Bund und Land einschließlich der städ- tischen Eigenmittel bei den reinen Baukosten nur rund 12 Prozent“, erklärten sie, „nicht 60 Prozent“. Außerdem widerlegten sie die Behauptung, dass sich durch die 26 Punkte im Haushaltssicherungskonzept jährliche Einsparungen von 2,5 Millionen Euro gene- rieren ließen: „Dabei handelt sich nicht um jährliche Effekte, da hier auch Einmaleffekte eingerechnet sind“, erläuterten sie.

Laut Haushaltssicherungskonzept sollen die Personalkosten bis zum Ende der Wahlzeit 2006 bis 11 um 500.000 Euro gesenkt wer- den. Es stimme, dass die Personalkosten je- doch um etwa die gleiche Summe gestiegen seien. Dies resultiere allerdings aus den „zwi- schenzeitlichen Tarifsteigerungen im öffent- lichen Dienst und zweitens daraus, dass mit der Umstellung auf die Doppik im Haushalt Rückstellungen für Pensionen, Altersteilzeit und Überstunden in Höhe von jährlich etwa

750.000 Euro gebildet werden müssen“. Die- se Gelder seien früher in den Personalkosten nicht abgebildet worden. „Wir haben im Ge- samtbetrieb Stadt bereits 7,5 Stellen abgebaut und das, obwohl die Anforderungen bei der Kinderbetreuung gestiegen sind. Ohne diese Maßnahme lägen die Personalkosten jährlich um rund 350.000.Euro höher“, informierte Temmen.

Einigkeit in der Debatte um den Nachtrags- haushalt blieb aber in dem Punkt bestehen,

„dass es einen Einschnitt in die Substanz“ ge- ben muss, wie sich der FDP-Stadtverordnete Dietrich Kube ausdrückte. Dr. Judith Jackson von den Grünen allerdings ging noch einen Schritt weiter, indem sie feststellte: „Es gibt nichts mehr zu retten und wir haben nichts mehr zu verschenken.“ Wenn es im Nach- tragshaushalt seitens der Verwaltung heiße, die sozialen, freiwilligen Leistungen seien sichergestellt, sei das ein falsches Signal.

Schließlich mache die Stadt dafür zurzeit neue Schulden. „Wir müssen selbst entscheiden, wo es langgehen soll, ganz selbstbewusst“, so Jackson. Schließlich habe die Stadt ja auch Einiges zu bieten und müsse nun einmal jetzt auch ihre Einnahmen erhöhen. Da ihre Anträ- ge zur Steuererhöhung (Grundsteuer B, soll in den Haushaltsberatungen erfolgen) und Parkraumbewirtschaftung am Schwimmbad (soll zunächst seitens der Verwaltung geprüft werden, entschied die Mehrheit) im Stadt- parlament keinen Konsens fanden und auch ihr Ansinnen, eine eigene Arbeitsgruppe zu bilden, die sich mit dem Haushalt beschäf- tigen sollte, bereits in einem früheren HFA keine Mehrheit fand, stimmten die Grünen, wie auch die KfB, wenn dies auch aus ganz anderen Gründen, gegen den Nachtragshaus- halt. „Es muss alles auf den Tisch, wir kön- nen nicht einfach so weiter wursteln, wie es beim Nachtragshaushalt geschehen ist“ sagte sie. „Deshalb werden wir nicht zustimmen!“

Verabschiedet wurde er schließlich mit 20 Ja- Stimmen von CDU, SPD und FDP, bei sieben Nein-Stimmen von den Grünen und der KfB bei zwei Enthaltungen, seitens der UBG.

Nachtragshaushalt beschlossen – KfB wirft Verwaltung Scheitern beim Sparen vor

Adam Bettenbühl (rechts) nach seiner Verei- digung mit der Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann und Bürgermeister Klaus

Temmen. Foto: Westenberger

Kronberg (kb) – Der Obst- und Gartenbau- verein (OGV Kronberg) beteiligt sich auf dem diesjährigen Apfelmarkt Sonntag, 18.

September von 10 bis 18 Uhr mit einer um- fangreichen Apfelsortenausstellung in der Zehntscheune.

In diesem Jahr ist je nach Obstart und Region mit einer guten Ernte zu rechnen. Trotz der großen Trockenheit und der Hitze im Früh- jahr konnten die Früchte durch die häufigen Niederschläge im Sommer noch kräftig an Größe und Gewicht zulegen.

Der OGV Kronberg wird etwa 90 bis 100 ver- schiedene Apfelsorten in der Zehntscheune präsentieren. Neben den allgemein bekannten Sorten sind auch viele alte Apfelsorten wie zum Beispiel: Baumanns-Renette, Champa- gner-Renette, Rote Sternrenette, Finkenwer- der Prinzenapfel, Gelber Bellefleur, Minis- ter Hammerstein oder Schwarzschillernder Kohlapfel zu bewundern.

Die verschiedenen Äpfel werden, bis auf ei- nige wenige Ausnahmen, in Kronberg und Mammolshain geerntet. Weitere 100 Sorten existieren noch in Kronberg. Auf der Pfarrer- Christ-Obstwiese, der Erlebnisobstwiese und der Jubiläumsobstwiese sind viele Bäume al- lerdings noch nicht im Ertragsalter.

Auf der diesjährigen Sortenausstellung ist von 13 bis 17 Uhr ein fachkundiger Pomo- loge vor Ort, um den Besuchern unbekannte Apfelsorten zu bestimmen. Zur Erleichterung der Bestimmung sollten pro Sorte 3 bis 5 Äpfel mitgebracht werden. Die Sortenbe- stimmung wird vom Vorstandsmitglied des Pomologenvereins der Landesgruppe Hessen, Steffen Kahl aus Wehrdorf bei Wetzlar vorge- nommen.

Bei dieser Ausstellung in der Zehntscheune werden auch einige Hessische Lokalsorten wie Heuchelheimer Schneeapfel, Gacksapfel, Dorheimer Streifling, Dietzels Rosenapfel und Gestreifter Matapfel zu sehen sein.

Außer der Apfelsortenausstellung und Sor- tenbestimmung beteiligt sich der OGV Kronberg auf dem Apfelmarkt wieder mit einem Verkaufsstand gegenüber der Zehnt- scheune. Angeboten werden dort: Eingelegter Handkäse, Kräuterquark, frisch gebackene Brezeln, hausgemachter Apfelwein, frischer Süßer und diverse Obstbrände.

Die Apfelweinprämierung zum „Kronberjer Äppelwoimaster“ wird gemeinsam vom Akti- onskreis Lebenswerte Altstadt und dem OGV Kronberg um 15 Uhr vor der Zehntscheune durchgeführt.

Apfelsortenausstellung beim Obst- und Gartenbauverein

Kronberg (kb) – Die Teilnehmer an der Nach- mittagsveranstaltung des Club aktiv im MTV Kronberg treffen sich Mittwoch, 21. Septem- ber um 14.30 Uhr am MTV-Gelände und fah- ren mit Fahrgemeinschaften zum Parkplatz an der Saalburg. Von dort wird zum Herzberg ge- wandert. Der Herzbergturm ist dieses Jahr 100 Jahre alt und für das Jubiläum großartig wieder hergerichtet. Die Einkehr zum Kaffeetrinken erfolgt am Herzbergturm, anschließend geht es zurück zur Saalburg.

Die Wanderstrecke mit leichten Steigungen be- trägt zirka 7 Kilometer. Mit der Rückkehr ist gegen 18 Uhr zu rechnen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wanderung von der Saalburg zum Herzberg

Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein Kronberg - Le Lavandou lädt die Freunde des Boulespiels ins Kronthal Sonntag, 25. Sep- tember um 10 Uhr auf den Plätzen hinter den Quellen zum jährlichen Bouleturnier ein. Für ein Startgeld von 5 Euro sind Mitglieder und Freunde des Vereins willkommen, um in drei Runden den Sieger des Turniers zu ermitteln.

Die jeweiligen Spielpaarungen werden aus- gelost, Kugeln können zur Verfügung gestellt werden. Für Essen und Trinken ist gesorgt.

Bouleturnier mit dem PV Kronberg - Le Lavandou

Schönberg (kb) – Die Markus Gemeinde Schönberg und die Evangelische Kirchenge- meinde Oberhöchstadt feiern Sonntag, 18. Sep- tember gemeinsam einen Konzertgottesdienst in Schönberg. Es wird die Missa brevis von Charles Gounod erklingen. Die Messe wird vom Jubilate Chor mit Streicher- und Orgelbe- gleitung unter der Leitung von Frau Christine Strubel gesungen. An diesem Wochenende fin- det deshalb kein Gottesdienst in Oberhöchstadt statt. Wer eine Mitfahrgelegenheit nach Schön- berg sucht, wird gebeten, sich im Pfarrbüro zu melden Telefon 93710. Ab 9.30 Uhr wird ein Fahrdienst ab Evangelische Kirche Oberhöch- stadt, Albert-Schweitzer-Straße 2 angeboten.

Gemeinsamer Konzertgottesdienst

Oberhöchstadt (kb) – Es ist in den letzten Jahren Tradition geworden, das sich die evan- gelische Kirchengemeinde Oberhöchstadt im Herbst eines theologischen Themas annimmt ,das in der Gemeinde mit Fragen behaftet ist.

Die Apokalyptik, die biblischen „Weltun- tergangstexte“ wurden oft erwähnt. Deshalb wird dies nun an drei Abenden um 20 Uhr in der Kirche Thema sein, Donnerstag, 15. Sep- tember, fragen sich die Teilnehmer: Wann und wie begann die Apokalyptik? Es wird den ge- sellschaftlichen Krisenzeiten in den Jahrhun- derten vor Christi Geburt nachgegangen, die

das Weltuntergangsgefühl und die Verfassung von apokalyptischen Schriften begünstigten.

Es werden Fragmente aus spät-alttestament- lichen und frühjüdischen Büchern vorgestellt.

Donnerstag, 3. November, ebenfalls um 20 Uhr geht es dann um die Verbindung zwi- schen den Apokalyptikern und den urchrist- lichen Gemeinden. Wo finden wir Spuren in den Evangelien und in den Briefen? Und Donnerstag, 24. November um 20 Uhr werden sich die Teilnehmer der Frage stellen: Welche Bedeutung hat die Apokalyptik für uns heute?

Welche Gefahren und Chancen sehen wir?

Drei Abende zum Thema Apokalyptik

(5)

Donnerstag, 15. September 2011 Kronberger Bote KW 37 - Seite 5

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Königstein Hauptstraße 7 Telefon: 06174/3427 Kronberg (kb) – Die Kinder und Eltern der

Kronberger Elterninitiative Kinderhaus KEK und des Waldkindergartens Kronberger Wurzel- kinder werden in diesem Jahr beim Kronberger Apfelmarkt wieder die Kinderkelterei betreiben.

Dafür haben die Kinder aus beiden Einrich- tungen gemeinsam vor dem Apfelmarkt Äpfel auf einer Kronberger Obstwiese gesammelt.

Zur Einstimmung begannen die Kinder und die Erzieherinnen den Tag mit einem gemeinsamen Singkreis auf der Obstwiese. Mit viel Freude und Enthusiasmus sammelten alle gemeinsam dann viele Säcke voller Äpfel. Diese werden beim Apfelmarkt am kommenden Sonntag, 18.

September, in der Kinderkelterei zu Apfelsaft verarbeitet. Die Kinderkelterei wird wie jedes Jahr im Recepturhof betrieben. So tragen die Kinder, die Erzieherinnen und Erzieher sowie die Eltern der KEK und des Waldkindergartens mit ihrem Engagement dazu bei, einen der schönsten Kronberger Märkte in der gewohnten Form zu erhalten. Bereits im letzten Jahr hatten die Kinder der beiden Kindergärten sich beim

Äpfelsammeln kennengelernt. Seit mehreren Wochen bereiten sich die Kinder zusammen mit ihren Erzieherinnen und Erziehern intensiv auf die Apfellese und den Apfelmarkt vor. Lie- der, Geschichten und Bastelarbeiten rund um den Apfel machten den Kindern viel Spaß und brachten viele neue Erkenntnisse über Vitami- ne, verschiedene Sorten usw. „Ich liebe Äpfel, liebst Du sie auch, jeden Tag versteck‘ ich einen in meinem Bauch“ war in vielen Familien der Kindergartenkinder wohl eines der meistgehör- ten Lieder der letzten Wochen. Auch die Eltern haben bereits fleißig gebastelt und an mehreren Abenden selbst gefilzte Äpfel hergestellt. KEK und Waldkindergarten werden beim Apfelmarkt auch diesmal wieder mit einem Stand im Recep- turhof vertreten sein.

Am Stand der KEK werden die Eltern selbstge- backenen Apfelkuchen, Kaffee, Apfelsaft und selbst gefilzte Äpfel verkaufen. Auch der frisch hergestellte Apfelsaft aus der Kinderkelterei wird zum Kauf angeboten. Bei gutem Wetter können die Kinder zudem das Filzen lernen.

KEK und Waldkindergarten sammeln Äpfel für Apfelmarkt

Machten sich gemeinsam zum Äpfelsammeln auf: die Kinder der KEK und des Waldkinder-

gartens mit ihren Erzieherinnen. Foto privat

Kronberg (kb) – Der Magistrat hat den Denkmalpreis der Stadt Kronberg für das Jahr 2011 an den Unternehmer Dietmar Spielmann für die Sanierung des Lokschup- pens am Bahnhof vergeben. Das bei der Sanierung historischer Gebäude im Auftrag der Stadt tätige Büro S+P-Architekten aus Bad Soden hatte den Lokschuppen für den Denkmalpreis 2011 vorgeschlagen. „Der Lokschuppen ist eines der wenigen Gebäude im Industriebaustil und wurde 1935 errich- tet.“, so unterrichtete Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) die Stadtverordneten zu Beginn der jüngsten Stadtparlamentssitzung über diese Entscheidung. An gleicher Stelle stand vorher der um 1890 errichtete erste Lokschuppen. „Zur Begründung für die Auszeichnung wird insbesondere die gelun- gene Kombination aus dem Erhalt eines Ge- bäudes mit Industriecharakter einerseits und

mit zeitgemäßen gewerblichen Nutzungen andererseits angeführt“, so Odszuck. „Dazu kommt, dass der Lokschuppen auch für kul- turelle Nutzungen zur Verfügung steht. Dar- über hinaus setzt der sanierte Lokschuppen Maßstäbe für die geplante städtebauliche Neugestaltung des gesamten Bahnhofsare- als“, betonte er. Für das Jahr 2010 wurde der städtische Denkmalpreis nicht vergeben, da keine geeigneten Gebäude zur Auswahl gestanden hätten. Zuletzt wurden 2009 die Eigentümer eines privaten Wohnhauses im Stadtteil Schönberg für die gelungene Sa- nierung mit dem städtischen Denkmalpreis ausgezeichnet. Der Denkmalpreis ist nicht auf Gebäude im Bereich der Kronberger Alt- stadt beschränkt. Als gewerblich genutztes Gebäude war bereits im Jahre 2004 die Villa Mumm mit dem Denkmalpreis ausgezeich- net worden. (mw)

Denkmalpreis für den Lokschuppen

Kronberg (kb) – Die Elterninitiative „Spielraum Victoriapark“ und das Umweltreferat der Stadt Kronberg im Taunus werden auf dem Apfel- markt am Sonntag, 18. September, die Planung für die Neugestaltung des Spielplatzes im Victo- riapark, ein Projekt im Rahmen von „Kronberg 2020“, vorstellen. Gemeinsam haben sie sich zum Ziel gesetzt, das Gelände als naturnahen und generationenübergreifenden Spielraum opti- mal in den Victoriapark zu integrieren und somit Jung und Alt vielfältige Möglichkeiten zum Ent- decken, Lernen und Experimentieren zu bieten.

Es sollen dabei auch unterschiedliche Orte der Begegnung angeboten werden, die eine spontane Kommunikation zwischen den verschiedenen Altersgruppen ermöglichen. Über mehrere Mo- nate wurden unter Beteiligung von interessierten Bürgerinnen und Bürgern Ideen gesammelt und diskutiert, bis dann im Sommer der Plan für die Umgestaltung des Geländes fertig war.

Bis zur eigentlichen Umsetzung dieses Vorha- bens muss jedoch noch Einiges geschehen. Die Kosten für dieses viel beachtete Projekt müs- sen vollständig aus Spendengeldern bestritten

werden. Einige großzügige Spender wurden bereits gefunden. Nun werden weitere finanzi- elle Mitstreiter gesucht. Dabei ist jede Spende willkommen. Es werden deshalb erstmalig beim Apfelmarkt Pflastersteine als „Aktien“ verkauft werden. Steine aus Muschelkalk, von einem Kronberger Bürger gespendet, können für 5 Euro pro Stein erworben werden. Für 30 Euro gibt es sogar einen Stein, der mit den Initialen des Spenders versehen wird. Diese größeren Steine sind eine Spende der Kronberger Firma Schulte-Baufachhandel. Die Gravur übernimmt freundlicherweise die hiesige Firma Uhlemann.

Es ist geplant, dass diese Pflastersteine anlässlich einer gemeinsamen Bauaktion verlegt werden.

Natürlich dürfen die Spender ihren Stein dann auch eigenhändig verlegen, wenn sie möchten.

Auch für die Bauaktion im nächsten Frühjahr, die an zwei Wochenenden im Rahmen einer Bürgeraktion durchgeführt werden soll, werden ebenfalls eifrige Mitstreiter gesucht. Die Um- setzung des Projektes bietet allen Altersgruppen die Möglichkeit, eigenhändig ihre Stadt mit zu gestalten.

Für den Spielraum Victoriapark:

Pflastersteineverkauf als „Aktien“

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23. Kronberger Apfelmarkt

in der Altstadt, Sonntag, 18. September 10 - 18 Uhr

In der Zehntscheune:

Umweltreferat Stadt Kronberg:

Elterninitiative Spielraum Victoriapark Arbeitskreis naturnaher Schaugarten

Regionalpark RheinMain GmbH Montessori-Schule und Umweltreferat Stadt Kronberg

„Das grüne Klassenzimmer“

Obst- und Gartenbauverein Kronberg Große Obstsortenschau Obstsortenbestimmung (13 – 17 Uhr)

(3 – 5 Exemplare einer Sorte zur Bestimmung mitbringen)

Michael Steyer

Drechselarbeiten aus Obsthölzern Bund für Umwelt und Naturschutz

(BUND)

„Kronbergs grüne Schätze“

Firma Kleinlogel

Wespen, Hornissen, Marder und Co.

Kronberger Bücherstube Kamera Klub Kronberg

Platz vor der Zehntscheune:

Bienenhaltung Anno 1800 die Bienenbeute des Pfarrers Johann

Ludwig Christ

Obst- und Gartenbauverein Kronberg Prämierung Kronberger Äppelwoimaster

(15 Uhr)

Tanzhausstraße:

Freundeskreis des Int. Social Service Schreinerei Bartsch

Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Stamm Schinderhannes

Schaukeltern Imker Tomasi Metzgerei Jochmann

Tanzhausplätzchen unter der Linde:

12 Uhr beschwingte Melodien

„Die Schaumeiers“

14 Uhr Schulorchester der Montessori-Schule

Tanzhausstraße Richtung Recepturhof:

Kelterei Herberth Verein Naturgarten Bürgerselbsthilfe Silberdisteln

16 Uhr Kürbisschnitzen

Recepturhof:

Obstbauer Dieter Krieger Obstbauer Helmut Rapp

Waldkindergarten

„Kronberger Wurzelkinder“

Kinderhaus KEK Kinderkeltern

Umweltschutz findet nicht nur im Büro, sondern auch draußen statt, und so sind die Altstadt und die historische Zehntscheune für das Umweltreferat der Stadt Kronberg der ideale Ort, um aktu-

elle Umweltthemen auf angenehme und unterhaltsame Art und Weise zu präsentie- ren. Unter Mitwirkung einer Vielzahl von ehren- amtlichen Helfern aus Kronberger Schulen, Kindergärten und Ver- einen, soll dieses tradi- tionelle Herbstereignis mit dem besonderen Flair den Besuchern nicht nur die traditionellen Streuobstwiesen in und um Kronberg wieder stär- ker in das Bewusstsein bringen, den heimischen

Obstanbau fördern, sondern auch zeigen, dass Umweltschutz in Kronberg ganz aktiv

gelebt wird und der Stadt Kronberg und ihren Bürgern ein wichtiges Anliegen ist.

Dass Streuobstwiesen nicht nur in der Vergangenheit als Wirtschaftsgut interes-

sant waren, sondern heute noch durch ihre Vielfalt alter Obstsorten das Material für

einen guten Schoppen Apfelwein liefern, ist besonders jenen klar, die sich alljährlich um den begehrten Titel des Kronberger Äppelwoimasters bewerben, welcher um 15

Uhr auf dem Platz vor der Zehntscheune vergeben wird. In der Zehntscheune selbst wird in diesem Jahr wieder die umfangreiche Apfelsortenschau des Obst- und Gartenbauvereins Kronberg zu bestau- nen sein. In der Zeit von 13 bis 17 Uhr steht der Pomologe Steffen Kahl hier zur Beratung und Sortenbestimmung bereit.

Er benötigt drei bis fünf Äpfel der unbekannten Sorte, um diese bestim- men zu können. Eine gute Gelegenheit für alle stolzen Apfelbaumbesitzer, endlich feststellen zu können, welche Rarität denn da an ihrem Baum eigentlich heranreift.

Umweltschutz in Kronberg:

Spiel, Spaß, Infos und Genüsse

An prominenter Stelle in der Zehntscheune befindet sich in diesem Jahr der Stand des Umweltreferats der Stadt Kronberg, wo unter ande-

rem in Zusammenarbeit mit der Elterninitiative Spielraum Victoriapark das gleichnamige Projekt vorgestellt wird, inte- ressierte Mitstreiter sich infor- mieren und das Vorhaben auch gleich ganz aktiv mit dem Erwerb von Pflastersteinen unterstützen können. Die Initiatoren dieses vielbeachte- ten Projektes haben es sich zur Aufgabe gemacht, den in die

Jahre gekommenen Spielplatz im Victoriapark von Grund auf zu erneuern. Es soll eine generationenübergreifende Spiel- und Begegnungsstätte entstehen mit modernen Spielmöglichkeiten und einer naturnahen, sich in den eng- lischen Landschaftspark ein- fügenden Gestaltung. Nicht nur Kinder, sondern auch Jugendliche, Eltern und ältere Mitbürger sollen hier ausrei- chende Möglichkeiten zum Spielen, zur Begegnung und zu sinnlichen Erfahrungen erhalten. Von Anfang an haben Mitarbeiter der Stadt Kronberg und eine Vielzahl engagierter Bürgerinnen und Bürger, alt und jung, gemein- sam an diesem Projekt gear- beitet. Und so soll es auch wei- tergehen: Da alles vollständig aus Spendengeldern finanziert werden soll, geht es zur Zeit vorwiegend darum, Sponsoren zu finden. Dabei sind die eif- rigen Aktivisten schon recht erfolgreich gewesen, hof- fen aber noch auf weitere Beiträge. Für fünf Euro kann man auf dem Apfelmarkt einen Pflasterstein erwerben, den man später eigenhändig vor

Ort verlegen darf. Denn wenn genügend Geld beisammen ist soll im Frühjahr gebaut wer- den und auch hierfür werden noch fleißige Helfer gesucht.

Der Apfelmarkt für Kinder!

Welches Kind hat nicht schon einmal mit dem Gedanken gespielt, selbstgeernte- tes Obst, selbst gesammel- te Kastanien oder lecke- ren Apfelgelee aus eige- ner Produktion zum Verkauf anzubieten? Nur wie könnte man das anstellen? Beim Kronberger Apfelmarkt gibt es dazu die Gelegenheit.

Interessierte Kinder sind ein- geladen, sich mit ihrem eige- nen Verkaufsstand entweder in die Kinderapfelmeile entlang

des Zaunes auf dem Weg zur Zehntscheune einzureihen oder als „fliegende Händler“ mit Bollerwagen oder Bauchladen über den Markt zu ziehen. Am schönsten wäre es, wenn der Verkauf dann auch noch einem guten Zweck diente.

Auch alle anderen Kinder können beim diesjährigen Apfelmarkt so richtig aktiv werden. Im Recepturhof wird auf einer eigens für Kinder gebauten Kinderkelter der leckere Süße gepresst und in der Zehntscheune gibt es im Grünen Klassenzimmer die Möglichkeit, eine Vielzahl von Nisthilfen zu bauen und dabei zu lernen, warum der Wohnraum für Vögel und Insekten immer knapper wird und was wir dagegen tun kön- nen.

Bürgerbeteiligung gefragt

Nicht verpassen!

10 – 18 Uhr Grünes Klassenzimmer (Zehntscheune) 10 – 18 Uhr Obstsortenschau (Zehntscheune) 10 – 18 Uhr Spielraum Victoriapark (Zehntscheune) 10 – 18 Uhr Schaukeltern (Tanzhausstr.)

10 – 18 Uhr Kinderkeltern (Recepturhof) 12 Uhr „Die Schaumeiers“ (Tanzhausstr.)

13 – 17 Uhr Obstsortenbestimmung (Zehntscheune)

14 Uhr Schulorchester Montessori-Schule (Tanzhausstr.) 15 Uhr Prämierung Äppelwoimaster (Zehntscheune) 16 Uhr Kürbisschnitzen (Recepturhof)

Stadt Kronberg im Taunus Umweltreferat Frau Krauss-Habel Katharinenstr. 7 61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 – 703 2423 E-Mail: h.krauss@kronberg.de Weitere Informationen:

Wer wird wohl in diesem Jahr der Äppelwoimaster?

Umweltreferat

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Donnerstag, 15. September 2011 Kronberger Bote KW 37 - Seite 7

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Kronberg (pf) – Wie kommen die Bücher auf die Erde? Dieser Frage – die auch gleich- zeitig ein Buchtitel ist – gehen Buchhändler Dirk Sackis und die Volkshochschule in einer Veranstaltungsreihe auf den Grund, die am vergangenen Donnerstag in der Kronberger Bücherstube begann. Dabei werden rund ums Buch die Menschen und ihre Berufe vorge- stellt, die für die Herstellung von Büchern unabdingbar sind.

Gast bei der Auftaktveranstaltung war Elmar Klupsch, literarischer Agent, der viele Jahre lang als Lektor tätig war und jetzt mit seiner Agentur BookaBook sowohl Autoren als auch Verlage bei der Herstellung und Vermarktung von Büchern berät und unterstützt.

„Bücher sind Menschenwerk – von der Idee bis zur Buchhandlung“, betonte er. Roboter wie beispielsweise bei der Produktion von Autos gibt es bei der Buchherstellung nicht.

In der Buchbranche, sagte er, begegne man überall kreativen Menschen. Entsprechend störanfällig sei die Produktion von Büchern.

Auf der anderen Seite aber bieten alle Beru- fe rund ums Buch den daran Beteiligten ein hohes Maß an Identifikationsmöglichkeiten.

Am Anfang steht ein Autor mit einer Idee.

Doch um aus seinem Manuskript ein Buch entstehen zu lassen, braucht er einen Verlag.

Zwar kann man Bücher auch selbst verle- gen, sie beispielsweise in einem Copyshop drucken und binden lassen. Man kann sie in einem Bezahlverlag auf eigene Kosten her- stellen oder auf Anfrage produzieren lassen.

Was aber bei dieser Art der Herstellung fehlt, sind Lektorat, Marketing und Vertrieb, damit das fertige Buch auch in die Buchhandlungen kommt.

Damit ein Werk in einem der etablierten Ver- lage erscheint, braucht man „Vitamin B“, sagte Klupsch: Also Beziehungen und gute Verbindungen, wie sie etwa ein literarischer Agent hat. Und der braucht obendrein Geduld und Hartnäckigkeit, eine Erfolgsgarantie aber sei auch ein guter Agent noch lange nicht.

Ein Verlag erbringe enorme Vorleistungen, ehe er mit einem Buch Geld verdient, sagte der Agent, der viele Jahre lang als Sachbuch- lektor bei der Verlagsgruppe Lübbe GmbH &

Co. KG tätig war, ehe er sich selbstständig machte. Dazu brauche er ein breit gefächertes

Programm und Bestseller, die sich quasi von ganz alleine verkaufen und die auf diese Wei- se andere Bücher noch unbekannter Autoren oder spezielle Titel mitfinanzieren.

90.000 Neuerscheinungen gibt es alleine in Deutschland pro Jahr. „Und eigentlich ist schon alles gesagt und geschrieben“, merkte Klupsch an. Dennoch gibt es immer wieder neue Autoren, die aktuelle, der jeweiligen Zeit entsprechende Zugänge zu Themen finden. Die Aufmachung eines Buches und werbewirksame Marketingstrategien sorgen letztendlich aber auch dafür, dass Leser sich zum Kauf eines Buches entscheiden.

Ein Buch, erklärte Dirk Sackis, muss min- destens 49 Seiten haben. Das sei von der UNESCO so festgelegt worden. Das kleinste Buch der Welt, nur mit Pinzette anzufassen mit Lupe zu lesen, misst gerade einmal 2,4 mal 2,9 Millimeter, sagte er und erzählte al- lerlei Wissenswertes aus der Geschichte der Buchherstellung, von den Tontafeln, auf de- nen um 2000 vor unserer Zeitrechnung das Gilgamesch-Epos festgehalten wurde, über Handschriften, die es seit dem vierten Jahr- hundert nach Christi Geburt gibt, bis hin zur Erfindung der Buchdruckerkunst Mitte des 15. Jahrhunderts, die auch den bereits um 868 in China erfundenen Holztafeldruck ablöste.

Anhand verschiedener Bücher lernten die Zuhörerinnen und Zuhörer, wie Bücher heu- te aufgebaut sind, vom Schutzumschlag über den Einband bis hin zum Impressum und zur ISB-Nummer, und wie Preise kalkuliertwer- den. Nur zehn Prozent vom Verkaufspreis bekommt der Autor als Honorar, 50 Prozent sind Verlagskosten, wohlgemerkt ohne die eigentliche Herstellung, und von einem Ver- kaufspreis von 39.90 Euro bekommt der Ver- lag gerade einmal fünf Euro.

Die Veranstaltungsreihe „Menschen rund ums Buch“ umfasst insgesamt sechs Abende, davon noch zwei weitere in diesem Jahr. Am 6. Oktober ist der Verleger Dr. Joachim Un- seld zu Gast in der Kronberger Bücherstube, am 17. November kommen die Autorin Zsuz- sa Bánk und ihr Lektor Jürgen Rosemann. Im nächsten Frühjahr folgen drei weitere Aben- de, in denen es um Herstellung und Design, den Vertrieb und abschließend um die Rolle der Buchkritik geht.

Von Büchern und Menschen, die sie machen

Buchhändler Dirk Sackis (links) und Literaturagent Elmar Klupsch führten in der Kronberger

Bücherstube in die Welt der Bücher ein. Foto: Wittkopf

Kronberg (kb) – Im Juli hatte der Kronberger Bote darüber berichtet, die Nachbargemeinde Eschborn beabsichtige das neue „Rüssels- heim“ im Opel-Zoo mit einer Spende von einer Million Euro zu unterstützen, voraus- gesetzt, das Parlament segne am 1. Septem- ber dieses Vorhaben ab. Dies ist mittlerweile geschehen, die Parlamentarier gaben „grünes Licht“.

„Für diese großzügige Geste sage ich der Stadt Eschborn im Namen des Magistrats der Stadt Kronberg im Taunus sowie vor allem auch persönlich sehr herzlichen Dank“, gab Bürgermeister Klaus Temmen in einem Brief an seinen Eschborner Amtskollegen Wilhelm Speckhardt seiner Freude und Dankbarkeit Ausdruck. Diese Entscheidung zeuge eben- so wie die Unterstützung der Stadt Eschborn für Frankfurter Kultureinrichtungen von der gemeinsamen Verantwortung für die Region Frankfurt/Rhein-Main als einer der wich- tigsten Metropolregionen in Deutschland.

Zugleich sei sie ein Beispiel für die inter- kommunale Zusammenarbeit über Kreis- und Stadtgrenzen hinaus, auch wenn die Stadt Kronberg im Taunus nicht die direkte Nutz- nießerin sei. „Wir wissen diese Unterstützung aber sehr wohl zu würdigen, denn nunmehr ist nicht nur die Finanzierung der neuen Ele- fantenanlage gesichert, sondern der Opel-Zoo kann mit seinen mehr als 600.000 Besuchern im Jahr als eine der wichtigsten Freizeitein- richtungen in der Region sowie als einziger Zoo in Hessen mit Elefanten auch in eine er- folgreiche Zukunft blicken“, so der Rathaus- chef abschließend. Eschborns Bürgermeister Wilhelm Speckhardt hatte das finanzielle En- gagement seiner Stadt zugunsten des Opel- Zoos im Juli damit begründet: „Das Thema Zusammenarbeit ist zurzeit in aller Munde doch wenn es konkret wird und Geld benötigt wird, sind plötzlich alle verschwunden.“ Die- sem Trend wolle man bewusst entgegentreten und Worten auch Taten folgen lassen.

Eschborner Parlament genehmigt Millionen-Spende für Opel-Zoo

Oberhöchstadt (kb) – Der Musik-Verein Kronberg und die Gaststätte Haus Altkönig laden wieder zu ihrem traditionellen Okto- berfest Samstag, 17. September ab 19.30 Uhr in den großen Saal des Hauses Altkönig ein. Bei guter Stimmungsmusik und bayeri- schen Spezialitäten können die Gäste richtige Wies’n-Atmosphäre schnuppern und einmal vom Alltag abschalten. Selbstverständlich sind auch wieder die beliebten Gaudi-Wett- bewerbe dabei. Das Orchester des Musik- Vereins wird wie in den vergangenen Jahren vom Duo Titanic unterstützt. Die musika- lische Leitung des Abends hat der Dirigent des Musik-Vereins Jörg Senger. Karten zum Preis von 7 Euro können im Vorverkauf in Kronberg bei Elektro Heist und der Buch- handlung Limberger sowie in Oberhöchstadt bei Blätterwald Schreibwaren und im Haus Altkönig erworben werden.

Oktoberfest im Haus Altkönig

Kronberg (kb) – Der evangelische Kinder- garten „Arche Noah“ veranstaltet Samstag, 24. September in der Zeit von 15 bis 17 Uhr seinen traditionellen Damen- und Herrenbasar im Hartmuthsaal in der Heinrich-Winter-Straße 2a. Verkauft werden für die kommende Saison geeignete, gut erhaltene Markenbekleidung und schöne Accesoires (Gürtel, Schuhe, Taschen) in großer Auswahl. Interessierte Verkäufer kön- nen sich unter der Telefonnummer 3251273 (v.

Friesen) eine Verkaufsnummer für jeweils 30 Teile zuordnen lassen und weitere Detailfragen klären. Die Eltern der Kindergartenkinder or- ganisieren dann den Verkauf, wobei 20 Prozent des Erlöses dem Kindergarten direkt zugute kommen. Die Anmeldegebühr beträgt 5 Euro.

Die Kleidung kann Freitag, 23. September, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr beim Kindergarten abgegeben werden. Freuen Sie sich darauf, bei Kaffee und Kuchen in aller Ruhe zu stöbern.

Secondhand-Basar im Hartmuthsaal

Kronberg (kb) – Während der Workshop

„Zirkus von A(krobatik) bis Z(auberei)“

schon seit Jahren zum festen Bestandteil des vhs-Kinder- und Jugendprogramms der vhs in Kronberg gehört, startet ab diesem Herbst neu der „Stage Club“ für Kids, Donnerstag, 22. September um 15 Uhr in der Stadthalle.

Lust auf Tanz und / oder auf Singen? In zehn wöchentlichen Proben werden Kinder und Jugendliche von acht bis zwölf Jahren gemeinsam einzelne Performances erarbei- ten. Dabei werden sie wechselweise tanzen (Musicaldance, Streetdance, Funk, Jazz etc.), singen oder beides in Kombination. Motivier- te Tänzer und Sänger, Bühnenkünstler und solche, die es werden wollen, sind herzlich eingeladen. Das Niveau wird den Vorkennt- nissen angepasst; allerdings werden für So- loparts und Hauptstimmen auch dringend Fortgeschrittenere gesucht. Natürlich ist zum Abschluss eine öffentliche Aufführung ge-

plant. Im Zirkus-Workshop am 24. und 25.

September, jeweils von 10 bis 14 Uhr, kön- nen Kinder ab acht Jahren spielerisch neue Künste kennen lernen. Jonglieren, Akrobatik, Balance, Clownereien, Zaubertricks, es gibt vieles zu entdecken. Kinder mit Zirkuserfah- rungen können ihre Kenntnisse erweitern und vertiefen. So entsteht an diesem Wochenende ein bunter Gauklerhaufen und zu Hause kann später weiter geübt werden. Am Sonntag fin- det um zirka 13.30 Uhr die Abschlussveran- staltung in der Viktoria-Schule, Friedrichstra- ße 47, statt.

Interessierte können unter der Telefonnum- mer 06171-58 48-0 weitere Auskünfte er- halten. Anmeldungen nehmen das Bürger- büro Kronberg am Berliner Platz und die Geschäftsstelle der vhs in Oberursel, Füller- straße 1 entgegen, persönlich während der Öffnungszeiten, online jederzeit unter www.

vhs-hochtaunus.de.

Stage-Club und Gaukler-Wochenende

für Kids bei der vhs

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