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Entgeltvereinbarung SGB VIII AWO Soziale Dienste gGmbH

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Zwischen der Freien Hansestadt Bremen

vertreten durch die Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport und der

AWO Soziale Dienste gGmbH Auf den Häfen 30/32

28203 Bremen

- im folgenden Einrichtungsträger genannt -

wird folgende

Vereinbarung nach § 78b SGB VIII

geschlossen:

1. Gegenstand

1.1. Gegenstand dieser Vereinbarung sind (Betreuungs-) Leistungen nach § 34 SGB VIII, wel-

ehe der Einrichtungsträger für männliche Jugendliche ab 14 Jahren und junge Volljährige im

„Sonnenhaus", Buntentorsteinweg 86/88, 28199 Bremen erbringt.

1.2. Grundlage des Vertrages ist die beiliegende Leistungsbeschreibung „Interkulturelle Wohn-

gruppe mit integrierter heilpädagogischer/ therapeutischer Wohngruppe" (Anlage 1) sowie der Berechnungsbogen (Anlage 2). Zudem gilt der Landesrahmenvertrag nach § 78f SGB VIII vom

15. November 2001.

2. Leistungsvereinbarung

2.1. Im „Sonnenhaus" werden maximal 12 männliche Jugendliche, im Alter ab 14 Jahren und-

junge Volljährige betreut. Diese sind aufgeteilt in maximal 5 Plätze interkulturelle heilpädago- gische/ therapeutische Wohngruppe und mindestens 7 Plätze interkulturelle Wohngruppe. Die

Leistung wird gemäß § 34, § 35a i.V.m. § 41 SGB VIII erbracht. Näheres zu Art, Inhalt, Um-

fang und Qualität der Leistung ist der beigefügten Leistungsbeschreibung (Anlage 1) zu ent-

nehmen. Die beigefügte Leistungsbeschreibung orientiert sich am Leistungsangebotstyp Nr. 1

Heimerziehung /Wohngruppe 7 Wochentage und Leistungsangebotstyp Nr. 3 Heimerziehung/

Heilpädagogisch/therapeutischeWohngruppe.

2.2. Die Leistungen werden nach Maßgabe der allgemein anerkannten Fachstandards und ordnungsrechtlicher Bestimmungen sowie der der Entgeltbemessung zugrunde liegenden per- sonellen Ausstattung erbracht. Die Leistungen müssen ausreichend und zweckmäßig sein und dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Sie sind so zu gestalten, dass eine

bedarfsgerechte Hilfe im Einzelfall gewährleistet ist.

2.3. Der Einrichtungsträger darf für die Wahrnehmung der Aufgaben in der Kinder- und Ju- gendhilfe keine Person beschäftigen oder vermitteln, die rechtskräftig wegen einer Straftat

nach den §§ 171, 174 bis 174c, 176 bis 180a, 181 a, 182 bis 184f, 225, 232 bis 233a, 234, 235

oder 236 des Strafgesetzbuchs verurteilt worden ist. Zu diesem Zweck sollen sie sich bei der

Einstellung oder Vermittlung und in regelmäßigen Abständen (spätestens alle 5 Jahre) von

den betroffenen Personen ein Führungszeugnis nach § 30 Absatz 5 und § 30a Absatz 1 des

(2)

Seite - 2 - zur Vereinbarung über ein Leistungsentgelt für die Unterkunft Sonnenhaus, Buntentorsteinweg 86/88, 28201 Bremen für die Zeit vom 01 .09.2018 - 31.08.2019

Bundeszentralregistergesetzes vorlegen lassen. Unbeschadet dessen hat der Einrichtungsträ- ger unverzüglich geeignete Maßnahmen zu ergreifen, wenn ihm bekannt wird, dass gegen eine Person wegen des Verdachtes, eine solche Straftat begangen zu haben, Ermittlungen zur Strafverfolgung eingeleitet worden sind.

2.4. Nach § 8a SGB VIII ist bei Anhaltspunkten, die auf eine drohende Kindeswohlgefährdung

für ein Kind oder einen Jugendlichen hindeuten, im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte

das Gefährdungsrisiko abzuschätzen. Die Mitarbeiter einer Einrichtung verpflichtet dies, bei

der Kenntnis von einem Gefährdungsrisiko, ihren Schutzauftrag unmittelbar wahrzunehmen und / oder das zuständige Jugendamt unverzüglich zu informieren.

3. Vergütungsvereinbarung

3.1. Zur Abgeltung der Leistungen nach Ziffer 2 wird folgende Vergütung pro Leistungsemp- fänger und Leistungstag für die u.g. Vereinbarungszeiträume vereinbart:

Vergütung für das Regelleistungsangebot

Vergütung für betriebsnotwendige Investitionen

Gesamtvergütung

pro Leistungsempfänger und Leistungstag

€ 203,35

€ 28,74

€ 232,09

3.2. Mit der o.g. Vergütung sind alle bei wirtschaftlicher Betriebsführung notwendigen Perso- nal-, Sach- und Investitionskosten abgegolten. Die Berechnungsgrundlagen der genannten Vergütung sind dem beigefügten Berechnungsbogen (Anlage 2) zu entnehmen.

3.3. Die Vergütung ist nur abrechenbar, wenn sie vom zuständigen öffentlichen Träger der

Jugendhilfe im Einzelfall bewilligt wurde. Mit der Inobhutnahme durch das zuständige Jugend-

amt ist diese Voraussetzung erfüllt.

4. Prüfungsvereinbarung, Qualitätsentwicklung und Dokumentation

4.1. Die Grundsätze und Maßstäbe für die Bewertung der Qualität der Leistung sowie Anga- ben über geeignete Maßnahmen zu ihrer Gewährleistung nach § 8 des Landesrahmenvertra-

ges SGB VIII gelten ebenfalls für dieses Leistungsangebot. Somit erfolgt auch die Berichter-

stattung analog der Vorgaben der Rahmenempfehlung zur Qualitätsentwicklung (Berichtsras- ter) vom 13.03.2009. Die Berichte sind dem örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe re- gelmäßig alle zwei Jahre - bis zum 31.03.(hier 2019) des Kalenderjahres - vorzulegen und

gehen gezielt auf die im trägerindividuellen Konzept hinterlegten Schwerpunkte der Qualitäts-

Sicherung bezüglich der Dokumentation und Selbstevaluation ein.

4.2. Ferner einigen sich die Vertragsparteien darauf, zukünftige Ergebnisse der Unterarbeits- gruppe Qualitätsentwicklung, insbesondere auch im Hinblick auf die Darstellung des Berichts- wesen in Form eines standardisierten Rasters, mit einzubeziehen und zu berücksichtigen. Der

Einrichtungsträger sichert die Zusammenarbeit und Mitwirkung im Hinblick auf zukünftige Sys-

teme der Leistungsdokumentation zu, die in der Vertragskommission nach § 78f SGB VIII für

den Leistungsbereich nach § 77 SGB VIII abgestimmt und beschlossen werden.

(3)

Seite - 3 - zur Vereinbarung über ein Leistungsentgelt für die Unterkunft Sonnenhaus, Buntentorsteinweg 86/88, 28201 Bremen für die Zeit vom 01 .09.2018 - 31.08.201 9

5. Vereinbarungszeitraum

Die Vereinbarung gilt für den Zeitraum ab dem 01.09.2018 und endet, ohne dass es einer Kündigung bedarf, am 31.08.2019.

6. Sonstiges

6.1. Bei Unwirksamkeit einer Bestimmung dieses Vertrages verlieren die übrigen Bestimmun- gen ihre Wirksamkeit nicht. Eine unwirksame Regelung ist von den Vertragsparteien durch eine wirksame zu ersetzen, die der unwirksamen in ihrer Auswirkung möglichst nahe kommt.

Im Übrigen gelten die Vorschriften der §§ 53. ff. des Zehnten Buch Sozialgesetzbuch (SGB X)

über den öffentlich-rechtlichen Vertrag.

6.2. Dieser Vertrag unterliegt dem Bremer Informationsfreiheitsgesetz (BremlFG). Bei Vorlie- gen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des BremlFG im elektronischen Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröf- fentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem BremlFG sein 6.3. Alle Anlagen dieser Vereinbarung sind Vertragsbestandteil.

Geschlossen: Bremen, September 2018

Die Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport

Einrichtungsträger

Anlagen:

Anlage 1: Leistungsbeschreibung: „Interkulturelle Wohngruppe mit integrierter heilpädagogi-

scher/ therapeutischer Wohngruppe"

Anlage 2: Berechnungsbogen

(4)
(5)

LAT1

Gültigkeit: ab 01.09.2018 Stand: 28.08.2018

1. Art des Angebots

2. Rechtsgrundlage 3. Allgemeine Zielsetzung

4. Personenkreis

Das Angebot beinhaltet die vollstationäre Betreuung von männlichen Jugendlichen ab 14 Jahren und junge Volljährige.

Die Betreuung findet in der Einrichtung „Sonnenhaus", Buntentorsteinweg 86,88 in der Neustadt in Bremen statt. Die Einrichtung verfügt über

insgesamt 12 Plätze. Diese sind aufgeteilt in maximal 5 Plätze interkulturelle heilpädagogische/ therapeutische Wohngruppe und mindestens 7 Plätze interkulturelle Wohngruppe. Sämtliche angebotenen Zimmer sind Einzelzimmer.

§ 34, § 35a in Verbindung mit § 41 SGB VIII

Eine zentrale Zielsetzung in der pädagogischen Arbeit mit den Jugendlichen und jungen Volljährigen besteht darin, den Jugendlichen einen sicheren und gewaltfreien Lebens- und Entwicklungsraum zur Verfügung zu stellen, in dessen Rahmen sie sich stabilisieren können.

Folgende Aspekte finden bei der Zielgruppe Berücksichtigung:

Auseinandersetzung und Einhaltung mit/ von gesellschaftlicher Regeln und Erwartungen

Förderung der Persönlichkeitsentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklungsgeschichte. und der Ressourcen des jungen Menschen

Aufbau und Stärken sozialer Kompetenzen

Entwicklung eines Verständnisses der individuellen Biografie, der Jugendlichen mit ihren Traumata und Konflikten einerseits und mit ihren Ressourcen und Möglichkeiten andererseits

Bearbeitung traumatischer Erlebnisse

Stärkung und Erweiterung der personalen und sozialemotionalen Kompetenzen

Hilfe/ Unterstützung bei der Bewältigung der Trennungssituation von Familie/ Verwandten

ggf. Hilfe zur Familienzusammenführung

Bearbeitung der Eltern/ Kind — Beziehung Verselbständigung Vermittlung von alltagspraktischen Fähigkeiten (Fahrpläne lesen, Hygiene, Gesundheitsfürsorge, Pünktlichkeit, Versorgung, Umgang mit Geld etc.)

Schulbesuch/Deutschkurse

Koordinationsaufgaben und Schnittstellen Vernetzung im sozialen Umfeld (Sportvereine, Freizeitangebote etc.); Schule; Behörden;

Ärzte

Unterstützen bei der selbständigen Lebensführung: Geld einteilen, Kochen, Termine planen und wahrnehmen etc.

Männliche Jugendliche und junge Volljährige vorrangig zwischen dem 14-18 Lebensjahr.

Dieses Betreuungsangebot richtet sich an junge Menschen:

• für die eine Perspektivenfindung notwendig ist

• bei denen soziale Kompetenzen aufgrund von verminderter

Eigenständigkeit und eines Nachreifebedarfs entwickelt oder erweitert werden müssen

• die ein stabiles und stabilisierendes soziales Umfeld mit regelmäßiger Betreuung brauchen

• die eine heilpädagogische Förderung aufgrund individueller

Entwicklungsbeeinträchtigungen und/oder. durch traumatische Ereignisse aus ihrer Vita benötigen

Für die Teilgruppe der heilpädagogischen/ therapeutischen Wohngruppe wird ein pädagogisch, therapeutisches Angebot für Jugendliche

bereitgestellt bei denen unter anderem folgende Störungen im ICD10 diagnostiziert wurden:

(6)

LAT1

Gültigkeit: ab 01.09.2018 Stand: 28.08.2018

5. Inhalte der Leistung

5.1 Unterkunft und Raumkonzept

5.2 Verpflegung

5.3 Erziehung/

Sozialpädagogische Betreuung

• Störungen des Sozialverhaltens F91.F2

• Emotionale Störungen F93, F94 und F95

• Störungen im Lern- und Leistungsverhalten F81.3

• Psychosomatische Störungen F98, F45

• Angststörungen F40/41

• Entwicklungsstörungen F80.9

• Bindungsstörungen F94.1, F94.2

• Anpassungs- und Belastungsstörungen F43

Mögliche Ausschlusskriterien für eine Aufnahme sind eine schwerwiegende Drogen-, Medikamenten und/oder Alkoholabhängigkeit, sowie (akutes) selbst-und fremdgefährdendes Verhalten.

Eine geistige Behinderung, die eine durchgehende Betreuung benötigt und nicht zu einer selbstständigen Lebensperspektive führt.

Der Träger stellt die fachliche Leitung und Koordination sicher. Dazu gehört auch die Qualitätssicherung, Supervision und Durchführungen von

Fachtagen, Hygieneschulungen, Betriebliches Gesundheitsmanagement für Mitarbeitern. .

Die jungen Menschen leben für den Betreuungszeitraum in 12 Einzel?immern auf 3 Etagen in der Neustadt.

Auf jeder Etage gibt es Sanitäreinrichtungen. Des Weiteren gibt es im Erdgeschoss eine Küche und einen großen Essraum, der am Nachmittag und Abend auch als Gemeinschaftsraum genutzt werden kann. Außerdem befinden sich in der zweiten Etage eine weitere Küche, in der die Bewohner selber kochen können sowie ein weiterer Gemeinschaftsraum.

Weiterhin gibt es zwei Büros, einen Raum für Aufnahmegespräche und einen Besprechungsraum.

Es gibt weiterhin einen Differenzierungsraum und einen kleinen Hinterhoffür Außenaktivitäten. Alle Räume verfügen über einen kostenfreien

Internetzugang mit Jugendschutzprogramm.

Der Träger stellt eine ernährungsphysiologische, altersgerechte Versorgung mit Lebensmitteln sicher. Hierzu gehört eine warme Mahlzeit, Frühstück, Zwischenmahlzeiten und Abendbrot, sowie die Versorgung mit Getränken An sieben Tagen in der Woche.

Zusätzlich werden regelmäßig Kochangebote im Rahmen der Verselbstständigung angeboten.

Es wird eine Betreuung an 7 Tagen rund um die Uhr sichergestellt. Die Betreuung ist gekennzeichnet von:

Einübung von alltagspraktischen Fähigkeiten Strukturierung des Alltags

Klärung und Entwicklung der persönlichen, schulischen und beruflichen Perspektiven und Vereinbarung von

Umsetzungsschritten

Entwicklung von sozialen Kompetenzen und tragfähigen Beziehungen

Hilfe bei der Einteilung und sinnvollen Verwendung der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel mit dem Ziel der eigenverantwortlichen Verwaltung

Unterstützung und Begleitung bei Behördengängen, mit dem Ziel, Angelegenheiten selbst wahrzunehmen und zu regeln

Hilfe bei der sinnvollen Gestaltung der Freizeit

Unter Berücksichtigung des besonderen Personenkreises mit nicht auszuschließender krisenhafter Entwicklung und konkreter

Gefährdungssituationen (Eigen-Fremdgefährdung) stellt der Träger eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung sicher

Partizipation der Jugendlichen

Umsetzung der vorliegenden Diagnostik in eine gezielte professionelle Förderplanung

Einzel- oder- Gruppenförderung durch Sozialpädagoge*in mit Zusatzqualifikation, Psychologe*in

Einleitung und Vermittlung von Therapie- und Förderangeboten (z.B. Logopädie, Ergotherapie, Psychotherapie etc.) auf der Grundlage des SGB V (gesetzliche Krankenversicherung) Bereitstellung eines altersgerechten Settings,

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LAT1

Gültigkeit: ab 01.09.2018 Stand: 28.08.2018

6. Personelle Ausstattung

7. Umfang der Leistung

8. Pädagogische Sachmittel

9. Betriebsnotwendige Anlagen und Ausstattung

10. Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung

11. Leistungsentgelt

Wahrnehmung der Aufsichtspflicht, Einzel- und/oder Gruppenarbeit

Eltern- / Familienarbeit, unter Nutzung allgemein anerkannter Methoden, deren Einzelheiten im trägereigenen Konzept dargestellt sind

Zur Leistung gehört auch die Durchführung von Ferienmaßnahmen.

Die fachliche Leitung erfolgt durch eine/n Diplom-Sozialpädagogin/- Pädagogen.

Die Betreuung erfolgt durch Sozialpädagoge*innen oder Erzieherinnen oder vgl. Qualifikation. Das Betreuungssetting ist im Verhältnis von 90%

Fachkräften zu 10% Hilfskräften aufgebaut.

Mindestens eine Fachkraft mit heilpädagogischer oder therapeutischer Zusatzqualifikation ist vorhanden.

Psychologische/ psychotherapeutische Beratungskompetenz ist vorhanden.

Eine anwesende Nachtwachet ist erforderlich. Im

Nachtdienst werden Nichtfachkräfte mit Rufbereitschaft zu einer pädagogischen Fachkraft eingesetzt.

Personalanhaltswerte:

Betreuung: 1 zu 1,72

Fachliche Leitung: 0,50 BV (Einrichtungsleitung)

Psychologische/ psychotherapeutische Beratungskompetenz: 0,31 BV Geschäftsführung/ Verwaltung: Einzelvertragliche Regelung

Hauswirtschaft/ Köchin: 0,61 BV Reinigung: 0,5 BV

Technik: 0,4 BV

Freizeitpädagogen: 0,13 BV

Rund um die Uhr Betreuung der Jugendlichen an 365 Tagen im Jahr Im Schichtdienst.

Altersgerechtes Freizeit-und Beschäftigungsmaterial (Beamer, TV, Konsolen, Sportbedarf, Bälle...)

Ausstattung der Zimmer, Nutz-und Gemeinschaftsräumen.

Ausstattung von zwei Büros mit üblichem Geschäftsinventar.

Ausstattung der Küchen, sowie des Essraumes.

Vorhalten von Anlagen entsprechend der behördlichen Auflagen und Schutzbestimmungen

Die Maßnahmen des Trägers einer Einrichtung zur Qualitätssicherung und - Entwicklung werden mindestens im Abstand von 2 Jahren in einem

Qualitätsentwicklungsbericht entsprechend der Regelungen des Landesrahmenvertrages bzw. in der noch abzuschließenden Qualitätsentwicklungsvereinbarung dokumentiert

Die Finanzierung erfolgt über ein Entgelt.

Das Leistungsentgelt enthält die Kosten für das Regelleistungsangebot und die betriebshotwendigen Investitionen.

Im Entgelt sind nicht enthalten und daher im Einzelfall zusätzlich nach SGB VIII zu finanzieren:

Taschengeld und pauschalierte Nebenkosten, Bekleidungspauschale,

für junge Menschen ab 13. Jahren unabhängig vom Schulbesuch Übernahme von Fahrtkosten in Höhe der günstigsten Monatskarte unter Abzug eines Eigenanteils, sofern keine Fahrtkostenübernahme von anderen Stellen erfolgt,

mehrtägige Klassenfahrten Ersteinkleidung soweit erforderlich Erstschulausstattung soweit erforderlich Erstkofferanschaffung soweit erforderlich

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